DE10065439A1 - Antistatikum - Google Patents
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Abstract
Die Anmeldung betrifft Formmassen aus speziellen quaternären Ammoniumsalzen von Perfluoralkylsulfonsäuren und Thermoplasten, welche antistatisch wirken und bei der Verarbeitung keine Vergilbung zeigen.
Description
Die Anmeldung betrifft Formmassen aus speziellen quarternären Ammoniumsalze
von Perfluoralkylsulfonsäuren und Thermoplasten, welche antistatisch wirken und
bei der Verarbeitung keine Vergilbung zeigen.
Bei Kunststoffformkörpern ist die Anlagerung von Staub unter Ausbildung von
Staubfiguren ein weit verbreitetes Problem. Siehe hierzu z. B. Saechtling, Kunststoff-
Taschenbuch, 26. Ausgabe, Hanser Verlag, 1995, München, S. 140 f. Besonders
störend und die Funktion einschränkend sind Staubablagerungen bei transparenten
Formkörpern. Solche Formkörper werden zum Beispiel für den Bereich optische
Datenspeicher, Elektrotechnik, Automobilbau, im Bausektor, für Flüssigkeitsbehälter
oder für andere optische Anwendungen eingesetzt. Für all diese Anwendungen ist
eine Staubanlagerung unerwünscht und kann die Funktion beeinträchtigen.
Eine bekannte Methode die Staubanlagerung auf Kunststoffkörpern zu vermindern ist
der Einsatz von Antistatika. In der Literatur sind für Thermoplasten Antistatika
beschrieben (siehe z. B. Gächter, Müller, Plastic Additives, Hanser Verlag, München,
1996, S. 749 ff), welche die Staubanlagerung einschränken. Diese Antistatika
verbessern die elektrische Leitfähigkeit der Kunststoffformmassen und leiten so
Oberflächenladungen, welche sich bei der Herstellung und beim Gebrauch bilden ab.
Somit werden Staubpartikel weniger angezogen und folglich gibt es eine geringere
Staubanlagerung.
Bei den Antistatika unterscheidet man im allgemeinen zwischen internen und
externen Antistatika. Ein externes Antistatikum wird nach der Verarbeitung auf den
Kunststoffformkörper aufgetragen, ein internes Antistatikum wird als Additiv den
Kunststoffformmassen zugesetzt. Aus wirtschaftlichen Gründen ist die Verwendung
von internen Antistatika meist wünschenswert, da keine weiteren Arbeitsschritte zur
Auftragung des Antistatikums nach der Verarbeitung nötig sind.
Die in der Literatur bislang für Thermoplasten beschriebenen internen Antistatika
haben meist einen oder mehrere der folgenden Nachteile:
- - Molekulargewichtsabbau des Thermoplasten
- - Wirksamkeit erst bei hohen Konzentrationen (<0.5%)
- - Trübung in transparenten Thermoplasten
- - Nicht genügend wirksam um elektrostatische Entladung z. B. nach dem Verspritzen zu ermöglichen und damit Staubanlagerung zu vermeiden
- - Verfärbungen
Eine häufig beschriebene Stoffklasse von Antistatika in Thermoplasten sind die
Sulfonsäuresalze. Z. B. beschreibt JP-06 228 420 A 940 816 aliphatische Sulfon
säureammoniumsalze in Polycarbonat als Antistatikum. Diese Verbindungen führen
jedoch zu Molekulargewichtsabbau.
Quarternäre Ammoniumsalze von Perfluoralkylsulfonsäuren sind bekannt, ebenso
deren Verwendung in Thermoplasten, wie z. B. in DE 25 06 726. In dieser Anmel
dung werden quarternäre Ammoniumsalze von Perfluoralkylsulfonsäuren als Entfor
mungsmittel für Polycarbonat beschrieben. Die in dieser Anmeldung beschrieben
Beispiele führen jedoch in Polycarbonat zu einer deutlichen Gelbfärbung beim
Verarbeiten, was insbesondere für transparente und weißeingefärbte Einstellungen
unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung von Antistatika, die die Material
eigenschaften von Kunststoffen nicht negativ beeinflussen.
Es wurde überraschend gefunden, dass sich bestimmte Perfluoralkylsulfonsäuresalze
als Antistatika besonders gut zur Herstellung von gespritzten und extrudierten Form
körpern eignen. Schon mit geringen Mengen Perfluoralkylsulfonsäuresalz lassen sich
Formkörper herstellen die keinen Staub mehr anlagern und dennoch keinen der ein
gangs erwähnten Nachteile herkömmlicher Antistatika aufweisen.
Gegenstand der Anmeldung sind daher Formmassen bestehend aus:
- - Mindestens einem Thermoplasten und
- - Mindestens einem quarternären Ammoniumsalz einer Perfluoralkylsulfon
säure vom Typ (I)
R-SO3 NR'R"R'''R"" (I)
in welcher
R perfluorierte cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, im Falle der cyclischen Reste bevorzugt solche mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen;
R' unsubstituierte oder durch Halogen, Hydroxy, Cycloalkyl oder Alkyl, insbesondere durch C1 bis C3-Alkyl bzw. C5-C7-Cycloalkyl, substi tuierte, cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlen stoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, im Falle cyclischer Reste bevorzugt solche mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt Propyl, 1-Butyl, 1- Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl, tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso-Hexyl, Cyclohexyl, Cyclohexylmethyl und Cyclopentyl;
R", R''', R"" jeweils unabhängig voneinander unsubstituierte oder durch Halogen, Hydroxy, Cycloalkyl oder Alkyl, insbesondere durch C1 bis C3-Alkyl bzw. C5-C7-Cycloalkyl, substituierte, cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlen stoffatomen, bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, im Falle cyc lischer Reste bevorzugt solche mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, beson ders bevorzugt Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Butyl, 1-Pentyl, Hexyl, Iso propyl, Isobutyl, tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso- Hexyl, Cyclohexyl, Cyclohexylmethyl und Cyclopentyl
bedeuten, mit der Maßgabe daß mindestens einer der Reste R' bis R"" nicht
für Ethyl steht.
Eine bevorzugte Auswahl stellen dabei die Ammoniumsalze dar in welchen
R perfluorierte lineare oder verzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlen stoffatomen, bevorzugt 4 bis 8 Kohlenstoffatomen;
R' halogenierte oder nichthalogenierte lineare oder verzweigte Kohlen stoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 3 bis 10 Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt sind Propyl, I-Butyl, I- Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl, tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso-Hexyl;
R", R''', R"" jeweils unabhängig voneinander halogenierte oder nicht halogenierte lineare oder verzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt Methyl, Ethyl, Propyl, I-Butyl, I-Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl, tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso-Hexyl,
bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R' bis R"" nicht für Ethyl steht.
R perfluorierte lineare oder verzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlen stoffatomen, bevorzugt 4 bis 8 Kohlenstoffatomen;
R' halogenierte oder nichthalogenierte lineare oder verzweigte Kohlen stoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 3 bis 10 Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt sind Propyl, I-Butyl, I- Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl, tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso-Hexyl;
R", R''', R"" jeweils unabhängig voneinander halogenierte oder nicht halogenierte lineare oder verzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt Methyl, Ethyl, Propyl, I-Butyl, I-Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl, tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso-Hexyl,
bedeuten, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R' bis R"" nicht für Ethyl steht.
Optional sind weitere üblicherweise verwendete Polymeradditive in den erfindungs
gemäßen Kunststoffformmassen enthalten.
Bevorzugte quarternäre Ammoniumsalze im Sinne der Erfindung sind:
- - Perfluoroctansulfonsäuretetrapropylammoniumsalz,
- - Perfluorbutansulfonsäuretetrapropylammoniumsalz,
- - Perfluoroctansulfonsäuretetrabutylammoniumsalz,
- - Perfluorbutansulfonsäuretetrabutylammoniumsalz,
- - Perfluoroctansulfonsäuretetrapentylammoniumsalz,
- - Perfluorbutansulfonsäuretetrapentylammoniumsalz,
- - Perfluoroctansulfonsäuretetrahexylammoniumsalz,
- - Perfluorbutansulfonsäuretetrahexylammoniumsalz,
- - Perfluorbutansulfonsäuretrimethylneopentylammoniumsalz,
- - Perfluoroctansulfonsäuretrimethylneopentylammoniumsalz,
- - Perfluorbutansulfonsäuredimethyldineopentylammoniumsalz,
- - Perfluoroctansulfonsäuredimethyldineopentylammoniumsalz,
- - N-Methyl-tripropylammoniumperfluorbutylsulfonat,
- - N-Ethyl-tripropylammoniumperfluorbutylsulfonat,
- - Tetrapropylammoniumperfluorbutylsulfonat,
- - Dimethyldiisopropylammoniumperfluorbutylsulfonat,
- - N-Methyltributylammoniumperfluorbutylsulfonat,
- - Cyclohexyldiethylmethylammoniumperfluorbutylsulfonat,
- - Cyclohexyltrimethylammoniumperfluorbutylsulfonat,
- - N-Methyl-tripropylammoniumperfluoroctylsulfonat,
- - N-Ethyl-tripropylammoniumperfluoroctylsulfonat,
- - Tetrapropylammoniumperfluoroctylsulfonat,
- - Dimethyldiisopropylammoniumperfluoroctylsulfonat,
- - N-Methyl-tributylammoniumperfluoroctylsulfonat,
- - Cyclohexyldiethylmethylammoniumperfluoroctylsulfonat,
- - Cyclohexyltrimethylammoniumperfluoroctylsulfonat
Insbesondere ist auch jedes einzelne der genannten Salze bevorzugt geeignet.
Bevorzugt sind auch Mischungen von Sulfonsäuresalzen, insbesondere der oben
genannten Sulfonsäuresalze.
Besonders bevorzugt ist das Perfluoroctansulfonsäuretetrapropylammoniumsalz, das
Perfluoroctansulfonsäuretetrabutylylammoniumsalz, das Perfluoroctansulfonsäure
tetrapentylammoniumsalz, das Perfluoroctansulfonsäuretetrahexylammoniumsalz, N-
Methyl-tripropylammoniumperfluoroctylsulfonat, Dimethyldiisopropylammonium
perfluoroctylsulfonat, N-Methyl-tributylammoniumperfluoroctylsulfonat, Cyclo
hexyldiethylmethylammoniumperfluoroctylsulfonat, und Cyclohexyltrimethyl
ammoniumperfluoroctylsulfonat, sowie die entsprechenden Perfluorbutansulfon
säuresalze.
Die Perfluoralkylsulfonsäureammoniumsalze sind bekannt oder können nach
bekannten Methoden hergestellt werden. Die Salze der Sulfonsäuren lassen sich
durch Zusammengeben äquimolarer Mengen der freien Sulfonsäure mit der
Hydroxyform des entsprechenden Kations in Wasser bei Raumtemperatur und Ein
engen der Lösung darstellen. Andere Herstellungsverfahren sind beschrieben z. B. in
DE 19 66 931 und NL 7 802 830.
Die Perfluoralkylsulfonsäureammoniumsalze werden vorzugsweise in Mengen von
0.001 bis 2 Gew.-%, bevorzugt von 0.1 bis 1 Gew.-% den Kunststoffen zugesetzt.
Im Sinne der Erfindung geeignete Thermoplaste sind insbesondere transparente
Thermoplaste, bevorzugt die Polymerisate von ethylenisch ungesättigten Monomeren
und/oder Polykondensate von bifunktionellen reaktiven Verbindungen, zu verstehen.
Besonders geeignete Kunststoffe sind Polycarbonate oder Copolycarbonate auf Basis
von Diphenolen, der Poly- oder Copolyacrylate und Poly- oder Copolymethacrylate
wie beispielhaft und vorzugsweise Polymethylmethacrylat, Poly- oder Copolymere
mit Styrol wie beispielhaft und vorzugsweise transparentes Polystyrol oder Poly
styrolacrylnitril (SAN), transparente thermoplastische Polyurethane, sowie Poly
olefine, wie beispielhaft und vorzugsweise transparente Polypropylentypen oder
Polyolefine auf der Basis von cyclischen Olefinen (z. B. TOPAS®, Hoechst), Poly-
oder Copolykondensate der Terephthalsäure, wie beispielhaft und vorzugsweise
Poly- oder Copolyethylenterephthalat (PET oder CoPET) oder glycol-modifiziertes
PET (PETG).
Insbesonders bevorzugt sind Polycarbonate oder Copolycarbonate, insbesondere
nicht halogenierten Polycarbonate und/oder Copolycarbonate mit Molekularge
wichten MW von 500 bis 100 000, bevorzugt von 10 000 bis 50 000, besonders
bevorzugt von 15 000 bis 40 000.
Thermoplastische, aromatische Polycarbonate im Sinne der vorliegenden Erfindung
sind sowohl Homopolycarbonate als auch Copolycarbonate; die Polycarbonate
können in bekannter Weise linear oder verzweigt sein.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonate können auch ganz oder teilweise bromiert
vorliegen.
Die Herstellung dieser Polycarbonate erfolgt in bekannter Weise aus Diphenolen,
Kohlensäurederivaten, gegebenenfalls Kettenabbrechern und gegebenenfalls Ver
zweigern.
Einzelheiten der Herstellung von Polycarbonaten sind in vielen Patentschriften seit
etwa 40 Jahren niedergelegt. Beispielhaft sei hier nur auf Schnell, "Chemistry and
Physics of Polycarbonates", Polymer Reviews, Volume 9, Interscience Publishers, New
York, London, Sydney 1964, auf D. Freitag, U. Grigo, P. R. Müller, H. Nouvertne',
BAYER AG, "Polycarbonates" in Encyclopedia of Polymer Science and Engineering,
Volume 11, Second Edition, 1988, Seiten 648-718 und schließlich auf Dres. U. Grigo,
K. Kirchner und P. R. Müller "Polycarbonate" in Becker/Braun, Kunststoff-Handbuch,
Band 3/1, Polycarbonate, Polyacetale, Polyester, Celluloseester, Carl Hanser Verlag
München, Wien 1992, Seiten 117-299 verwiesen.
Diphenole bei der Polycarbonatherstellung sind bevorzugte:
4,4'-Dihydroxydiphenyl, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 2,4-Bis-(4-hydroxy phenyl)-2-methylbutan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol, 2,2-Bis-(3- methyl-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan, Bis- (3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)- propan, Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon, 2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxy phenyl)-2-methylbutan, 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)- propan und 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan.
4,4'-Dihydroxydiphenyl, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 2,4-Bis-(4-hydroxy phenyl)-2-methylbutan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol, 2,2-Bis-(3- methyl-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan, Bis- (3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)- propan, Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon, 2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxy phenyl)-2-methylbutan, 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)- propan und 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan.
Besonders bevorzugte Diphenole sind 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-
dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan, 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan
und 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan.
Bevorzugte Verzweiger sind Triphenole, Trimesinsäure(trichlorid), Cyanursäuretri
chlorid und 3,3-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-2-oxo-2,3-dihydroindol.
Im Sinne der Erfindung ist es zur Erreichung von verbesserten Kunststoffzusammen
setzungen möglich, dass zusätzlich noch mindestens ein weiterer in thermo
plastischen Kunststoffen, bevorzugt Poly- und Copolycarbonaten, üblicherweise
vorhandener Zusatzstoff wie z. B. Stabilisatoren (wie z. B. in EP 0 839 623 A1 oder
EP 0 500 496 A1 beschrieben) besonders Thermostabilisatoren, insbesondere orga
nische Phosphite oder Phosphine, beispielhaft und vorzugsweise Triphenylphosphin,
Entformungsmittel, beispielhaft und vorzugsweise Fettsäureester des Glycerins oder
Tetramethanolmethans, wobei ungesättigte Fettsäure auch ganz oder teilweise epoxi
diert sein können, insbesondere Glycerinmonostearat oder Pentaerythrittetrastearat
(PETS), Flammschutzmittel, UV-Absorber, beispielhaft und vorzugsweise Hydroxy-
Benzotriazole und Hydroxytriazine, Füllmittel, Schaummittel, Farbstoffen, Pig
mente, optische Aufheller, Umesterungskatalysatoren und Nukleierungsmittel o. ä.
bevorzugt in Mengen von jeweils bis zu 5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-%
bezogen auf die gesamte Mischung, besonders bevorzugt 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-%
bezogen auf die Menge Kunststoff eingearbeitet wird.
Die Einarbeitung der Perfluoralkylsulfonsäuresalze sowie gegebenenfalls der Zusatz
stoffe oder Mischungen der Zusatzstoffe erfolgt in allgemein üblicher Weise zum
Beispiel vor oder während der Polymerisation oder durch nachträgliches Vermischen
mit dem Kunststoff.
Die so erhaltenen Kunststoffzusammensetzungen liegen im allgemeinen in Form von
Lösungen Dispersionen, Emulsionen, Stäuben, Pulvern, Granulaten, Plättchen oder
Schuppen vor (Formmassen) und werden zur Herstellung von geformten Gegen
ständen (Formkörper) verwendet.
Geformte Gegenstände sind beispielhaft und vorzugsweise lichtdurchlässige Gegen
stände wie beispielhaft und vorzugsweise Lichtstreuscheiben für Kraftfahrzeuge,
Linsen wie z. B. Brillengläser, Folien, Bändchen, Platten, Stegplatten, Stegmehr
fachplatten, Gefäße, Rohre und sonstige Profile die nach den üblichen Methoden, wie
z. B. Heißpressen, Spinnen, Extrudieren oder Spritzgießen hergestellt werden. Die
Polymerzusammensetzungen können auch zu Gießfolien verarbeitet werden.
Mögliche Anwendungen der erfindungsgemäßen Kunststoffzusammensetzungen
sind:
- 1. Sicherheitsscheiben, die bekanntlich in vielen Bereichen von Gebäuden, Fahrzeugen und Flugzeugen erforderlich sind, sowie als Schilde von Helmen.
- 2. Herstellung von Extrusions- und Lösungsfolien für Displays oder Elektro motoren, auch Skifolien.
- 3. Herstellung von Blaskörpern (siehe beispielsweise US-Patent 2 964 794).
- 4. Herstellung von lichtdurchlässigen Platten, insbesondere von Hohlkammer platten, beispielsweise zum Abdecken von Gebäuden wie Bahnhöfen, Gewächshäusern und Beleuchtungsanlagen.
- 5. Zur Herstellung von Ampelgehäusen oder Verkehrsschildern.
- 6. Zur Herstellung von Schaumstoffen (siehe beispielsweise DE-AS 10 31 507).
- 7. Zur Herstellung von Fäden und Drähten (siehe beispielsweise DE-AS 11 37 167 und DE-OS 17 85 137).
- 8. Als transluzente Kunststoffe mit einem Gehalt an Glasfasern für licht technische Zwecke (siehe beispielsweise DE-OS 15 54 020).
- 9. Zur Herstellung von Präzisionsspritzgußteilchen, wie beispielsweise Linsen halterungen. Hierzu verwendet man Polycarbonate mit einem Gehalt an Glasfasern, die gegebenenfalls zusätzlich etwa 1-10 Gew.-% MoS2, bezogen auf Gesamtgewicht, enthalten.
- 10. Optische Anwendungen, wie optische Speicher (CD, DVD), Schutzbrillen oder Linsen für Foto- und Filmkameras (siehe beispielsweise DE-OS 27 01 173).
- 11. Als Lichtübertragungsträger, insbesondere als Lichtleiterkabel (siehe beispielsweise EP-A1 00 89 801).
- 12. Als Elektroisolierstoffe für elektrische Leiter und für Steckergehäuse sowie Steckverbinder.
- 13. Als Trägermaterial für organische Fotoleiter.
- 14. Zur Herstellung von Leuchten, z. B. Scheinwerferlampen, als sogenannte "head-lamps" oder Streulichtscheiben oder Lampenabdeckungen.
- 15. Für medizinische Anwendungen, z. B. Oxygenatoren, Dialysatoren.
- 16. Für Lebensmittelanwendungen, wie z. B. Flaschen, Geschirr und Schoko ladenformen.
- 17. Für Anwendungen im Automobilbereich, wo Kontakt zu Kraftstoffen und Schmiermitteln auftreten kann.
- 18. Für Sportartikel, wie z. B. Slalomstangen.
- 19. Für Haushaltsartikel, wie z. B. Küchenspülen und Briefkastengehäuse.
- 20. Für Gehäuse, wie z. B. Elektroverteilerschränke, Elektrogeräte, Haushalts geräte.
- 21. Bauteile von Haushaltsartikeln, Elektro- und Elektronikgeräten.
- 22. Zur Herstellung von Motorrad- und Schutzhelmen.
- 23. Automobilteile, wie Verglasungen, Armaturenbretter, Karosserieteile und Stoßdämpfer.
- 24. Für sonstige Anwendungen, wie z. B. Stallmasttüren oder Tierkäfige.
bevorzugt ist dabei die Verwendung der erfindungsgemäßen Kunststoffzusammen
setzungen für
- 1. Sicherheitsscheiben, die bekanntlich in vielen Bereichen von Gebäuden, Fahr zeugen und Flugzeugen erforderlich sind, sowie als Schilde von Helmen.
- 2. Herstellung von lichtdurchlässigen Platten, insbesondere von Hohlkammer platten, beispielsweise zum Abdecken von Gebäuden wie Bahnhöfen, Gewächshäusern und Beleuchtungsanlagen.
- 3. Optische Anwendungen, wie optische Speicher (CD, DVD), Schutzbrillen oder Linsen für Foto- und Filmkameras (siehe beispielsweise DE-OS 27 01 173).
- 4. Für Gehäuse, wie z. B. Elektroverteilerschränke, Elektrogeräte, Haushalts geräte.
- 5. Zur Herstellung von Leuchten, z. B. Scheinwerferlampen, als sogenannte "head-lamps" oder Streulichtscheiben oder Lampenabdeckungen.
- 6. Zur Herstellung von Motorrad- und Schutzhelmen.
Von Interesse ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Kunststoff
zusammensetzung zur Herstellung von Mehrschichtsystemen. Hierbei wird die erfin
dungsgemäßen Kunststoffzusammensetzung in dünner Schicht auf einen geformten
Gegenstand aus einem Kunststoff welcher nicht antistatisch ausgerüstet ist, auf
gebracht. Das Aufbringen kann zugleich mit oder unmittelbar nach der Formgebung
des Formkörpers geschehen, zum Beispiel durch Coextrusion oder Mehrkom
ponentenspritzguß. Das Aufbringen kann aber auch auf den fertig geformten Grund
körper geschehen, z. B. durch Lamination mit einem Film oder durch Beschichtung
mit einer Lösung.
Bevorzugt werden Perfluoralkylsulfonsäureammoniumsalze enthaltende Kunststoff
zusammensetzungen zur Herstellung von Lichtstreuscheiben für Kraftfahrzeuge ver
wendet.
Von besonderem Interesse ist auch die Verwendung von Perfluoralkylsulfonsäure
salze enthaltende Kunststoffzusammensetzungen zur Herstellung von Platten, Steg
doppelplatten, Coexplatten und Folien. Ferner ist von Interesse die Verwendung der
erfindungsgemäßen Perfluoralkylsulfonsäuresalze in flammgeschützten thermopla
stischen Formmassen.
Der Vorteil der mit den erfindungsgemäßen Antistatika ausgerüsteten Kunststoff
formkörper ist, dass diese sich nicht mehr, z. B. bei der Herstellung, beim Abziehen
der üblicherweise verwendeten Schutzfolien oder Transport und Lagerung, elektro
statisch aufladen.
Die erfindungsgemäßen Perfluoralkylsulfonsäureammoniumsalze sind besonders
geeignet für transparente Einstellungen der Thermoplasten, doch lassen sich auch
gedeckte Einstellungen mit Hilfe dieser Zusätze antistatisch ausrüsten.
Die erfindungsgemäßen Kunststoffzusammensetzungen lassen sich auch über soge
nannte "Masterbatches" erhalten, in denen die gewünschte Additivzusammensetzung
bereits vorgemischt sind. Entsprechend der gewünschten Zusammensetzung des
Kunststoffes werden dann nur noch entsprechende Mengen dieses Masterbatches
dem Polycarbonat zugesetzt, beispielsweise bei der Compoundierung oder vor dem
Verspritzen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die Erfindung ist
nicht auf die Beispiele beschränkt. Prozentangaben bedeuten im folgenden Gewichts
prozente.
Um die Staubanlagerung im Laborversuch zu untersuchen, werden die gespritzten
Platten einer Atmosphäre mit aufgewirbeltem Staub ausgesetzt. Dazu wird ein 2-l-
Becherglas mit einem 80 mm langen Magnetrührstab mit dreieckigem Querschnitt
mit Staub (Kohlenstaub/20 g Aktivkohle, Riedel-de Haen, Seelze, Deutschland,
Artikel Nr. 18003) ca. 1 cm hoch gefüllt. Mit Hilfe eines Magnetrührers wird der
Staub aufgewirbelt. Nach dem Stoppen des Rührers wird der Probekörper 7 sec lang
dieser Staubatmosphäre ausgesetzt. Je nach verwendetem Probekörper setzt sich
mehr oder weniger Staub auf den Probekörpern ab.
Die Beurteilung der Staubanlagerungen (Staubfiguren) wird visuell durchgeführt.
Platten welche Staubfiguren aufwiesen wurden negativ (-) bewertet, praktisch
staubfigurenfreie Platten mit (+) bewertet.
6,25 g Neopentylamin, 28 g Tributylamin und 22 g DMF werden in einem 500 ml
Dreihalskolben vorgelegt. Zu dieser Mischung werden 40.8 g Methyljodid zu
sammen mit 14 ml DMF zugetropft und noch 12 h bei Raumtemperatur gerührt. Die
Lösung wird in Essigester gefällt und getrocknet. Man erhält 2.4 g farblose Kristalle.
Neopentylamin ist bei Pfaltz & Bauer, Waterbury, CT, USA erhältlich.
9.6 g der Verbindung aus Beispiel 1 wird in 96 ml Wasser gelöst und über eine Säule
gefüllt mit 260 g Lewatit M 500 in Hydroxy-Form gegeben. Die erhaltene Lösung
wird mit Perfluoroctansulfonsäure (Fluka) neutralisiert und zur Trockene eingeengt.
Man erhält Perfluorbutansulfonsäuretrimethyl-neopentylammoniumsalz.
Perfluorbutansulfonsäuretrimethylphenylammoniumsalz wird durch Neutralisation
der Perfluorbutansulfonsäure und des Trimethylphenyl-ammoniumhydroxids in
wässriger Lösung hergestellt. Die Perfluorbutansulfonsäure lässt sich durch Ein
wirken von konzentrierter Schwefelsäure auf das Kaliumsalz der Sulfonsäure frei
setzen und durch Destillation isolieren. Das Kaliumsalz ist bei Aldrich erhältlich.
Trimethylphenylammoniumhydroxid lässt sich aus Trimethylphenyl-ammonium
chlorid (Aldrich) mittels Ionenaustausch über den Anionenaustauscher Lewatit® 500
(Bayer AG) herstellen.
Perfluorbutansulfonsäurebenzyltrimethylammoniumsalz wird durch Neutralisation
der Perfluorbutansulfonsäure und des Benzyltrimethyl-ammoniumhydroxids in
wässriger Lösung hergestellt. Benzyltrimethylammoniumhydroxid ist bei Aldrich
erhältlich.
Perfluorbutansulfonsäuretetramethylammoniumsalz wird durch Neutralisation der
Perfluorbutansulfonsäure und des Tetramethylammoniumhydroxids in wässriger
Lösung hergestellt. Tetramethylammoniumhydroxid ist bei Aldrich erhältlich.
Perfluorbutansulfonsäuretetrapropylammoniumsalz wird durch Neutralisation der
Perfluorbutansulfonsäure und des Tetrapropylammoniumhydroxids in wässriger
Lösung hergestellt. Tetrapropylammoniumhydroxids ist bei Aldrich erhältlich.
Perfluorbutansulfonsäuretetrahexylammoniumsalz wird durch Neutralisation der
Perfluorbutansulfonsäure und des Tetrahexylammoniumhydroxids in wässriger
Lösung hergestellt. Tetrahexylammoniumhydroxids ist bei Fluka erhältlich.
Zur Herstellung der Probekörper wird ein additivfreies, unstabilisiertes Polycarbonat
(Makrolon® 2808 der Bayer AG, Leverkusen) mit einem mittleren Molekulargewicht
von ca. 30 000 (MW nach GPC), Lösungsviskosität: η = 1,293 bei 290-300°C auf
einem Zweiwellenextuder mit der in Tabelle 1 angegebenen Menge von Sulfonsäure
salzen (gemäß Beispiel 2-7) sowie den anderen angegebenen Zusatzstoffen
kompoundiert und anschließend granuliert.
Aus diesem Granulat werden anschließend Rechteckplatten bei 300 oder 320°C
Massetemperaturen abgespritzt (155 mm × 75 mm × 2 mm). Anschließend wird die
Farbe der Rechteckplatten visuell gegen parallel hergestellte Rechteckplatten ohne
den erfindungsgemäßen Sulfoniumsalzen (Beispiel 8.1) verglichen. Schließlich
werden die Rechteckplatten dem Staubtest unterzogen. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 angegeben.
Die Ergebnisse in Tabelle 2 zeigen, dass nur die erfindungsgemäßen Sulfoniumsalze
gegenüber herkömmlichen Sulfoniumsalzen sowohl antistatisch wirken im Sinne von
keiner Staubanlagerung nach dem Verspritzen, als auch keine zusätzliche Vergilbung
bei der Verarbeitung zeigen.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 6,0 g Dimethyl
dimethoxysilan (0,05 mol, Fluka) werden in 70 ml trockenem tert-Butylmethylether
(Aldrich) in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei Raum
temperatur langsam mit 14,3 g Tripropylamin (0,1 mol, Aldrich) versetzt. Die
Reaktionslösung wird anschließend für 3 h am Rückfluß erwärmt und schließlich
wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet. Aus
beute 32,6 g weißer Feststoff von N-Methyl-tripropylammoniumperfluorbutyl
sulfonat.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 8,8 g Diethyldiethoxy
silan (0,05 mol, Fluka) werden in 70 ml trockenem tert-Butylmethylether (Aldrich)
in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei Raumtemperatur
langsam mit 14,3 g Tripropylamin (0,1 mol, Aldrich) versetzt. Die Reaktionslösung
wird anschließend für 3 h am Rückfluß erwärmt und schließlich wird das aus
gefallene Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet. Ausbeute 8 g
weißer Feststoff von N-Ethyl-tripropylammoniumperfluorbutylsulfonat.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 7,3 g Methyltripropoxy
silan (0,033 mol, Aldrich) werden in 70 ml trockenem tert-Butylmethylether
(Aldrich) in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei Raum
temperatur langsam mit 14,3 g Tripropylamin (0,1 mol, Aldrich) versetzt. Die
Reaktionslösung wird anschließend für 8 h bei Raumtemperatur gerührt und schließ
lich wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet.
Ausbeute 19,3 g weißer Feststoff von Tetrapropylammoniumperfluorbutylsulfonat.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 6,0 g Dimethyl
dimethoxysilan (0,05 mol, Fluka) werden in 100 ml trockenem Cyclohexan (Aldrich)
in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei Raumtemperatur
langsam mit 11,52 g N,N-Diisopropylmethylamin (0,1 mol, Fluka) versetzt. Die
Reaktionslösung wird anschließend für 7 h bei Raumtemperatur gerührt und schließ
lich wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Hexan und tert-Butylmethylether
gewaschen und getrocknet. Ausbeute 14,4 g weißer Feststoff von Dimethyl
diisopropylammoniumperfluorbutylsulfonat.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 6,0 g Dimethyl
dimethoxysilan (0,05 mol, Fluka) werden in 100 ml trockenem Cyclohexan (Aldrich)
in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei Raumtemperatur
langsam mit 18,4 g Tributylamin (0,1 mol, Aldrich) versetzt. Die Reaktionslösung
wird anschließend für 4 h bei Raumtemperatur gerührt, dann 1 h am Rückfluß
erwärmt und schließlich wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Ether
gewaschen und getrocknet. Ausbeute 6,5 g weißer Feststoff von N-Methyl
tributylammoniumperfluorbutylsulfonat.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 6,0 g Dimethyl
dimethoxysilan (0,05 mol, Fluka) werden in 70 ml trockenem tert-Butylmethylether
(Aldrich) in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei Raum
temperatur langsam mit 15,5 g N,N-Diethylcyclohexylamin (0,1 mol, Aldrich)
versetzt. Die Reaktionslösung wird anschließend für 1 h bei Raumtemperatur gerührt,
dann 3 h am Rückfluß erwärmt und schließlich wird das ausgefallene Produkt
abfiltriert, mit Ether gewaschen und getrocknet. Ausbeute 40 g weißer Feststoff von
Cyclohexyldiethylmethylammoniumperfluorbutylsulfonat.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 6,0 g Dimethyl
dimethoxysilan (0,05 mol, Fluka) werden in 70 ml trockenem tert-Butylmethylether
(Aldrich) in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei Raum
temperatur langsam mit 12,7 g N,N-Dimethylcyclohexylamin (0,1 mol, Aldrich) ver
setzt. Die Reaktionslösung wird anschließend für 8 h bei Raumtemperatur gerührt
und schließlich wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und
getrocknet. Ausbeute 39 g weißer Feststoff von Cyclohexyltrimethylammoniumper
fluorbutylsulfonat.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 6,0 g Dimethyldi
methoxysilan (0,05 mol, Fluka) werden in 100 ml trockenem tert-Butylmethylether
(Aldrich) in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei
Raumtemperatur langsam mit 8,7 g N,N-Dimethylisopropylamin (0,1 mol, Aldrich)
versetzt. Die Reaktionslösung wird anschließend für 8 h bei Raumtemperatur gerührt
und schließlich wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und
getrocknet. Ausbeute 33 g weißer Feststoff von Isopropyltrimethylammonium
perfluorbutylsulfonat.
30,2 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,1 mol, Aldrich) und 6,0 g Dimethyldi
methoxysilan (0,05 mol, Fluka) werden in 100 ml trockenem tert-Butylmethylether
(Aldrich) in einem 250 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei
Raumtemperatur langsam mit 19,5 g N,N-Methyldicyclohexylamin (0,1 mol,
Aldrich) versetzt. Die Reaktionslösung wird anschließend für 8 h bei Raumtempe
ratur gerührt und schließlich wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Ether
gewaschen und getrocknet. Ausbeute 38 g weißer Feststoff von Dicyclohexyl
dimethylammoniumperfluorbutylsulfonat.
212,5 g Perfluorbutansulfonylfluorid (0,7 mol, Aldrich) und 42,2 g Dimethyl
dimethoxysilan (0,35 mol, Fluka) werden in 490 ml trockenem tert-Butylmethylether
(Aldrich) in einem 1000 ml Dreihalskolben vorgelegt und unter Stickstoff bei Raum
temperatur langsam mit 91 g N,N-Diisopropylethylamin (0,7 mol, Aldrich) versetzt.
Die Reaktionslösung wird anschließend für 8 h bei Raumtemperatur gerührt und
schließlich wird das ausgefallene Produkt abfiltriert, mit Ether gewaschen und
getrocknet. Ausbeute 159 g weißer Feststoff von Methylethyldiisopropylammonium
perfluorbutylsulfonat.
Analog Bsp. 8 werden Rechteckplatten durch Kompoundierung und anschließenden
Spritzguß gemäß Tabelle 3 hergestellt und dem Staubtest unterworfen. Die Ergeb
nisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt:
Die Ergebnisse in Tabelle 4 zeigen, dass die erfindungsgemäßen Sulfoniumsalze
gegenüber herkömmlichen Sulfoniumsalzen sowohl antistatisch wirken im Sinne von
keiner Staubanlagerung nach dem Verspritzen, als auch keine zusätzliche Vergilbung
bei der Verarbeitung zeigen.
Makrolon 2808 wird mit 0.05% Triphenylphosphin, 0.3% 2-(2'-Hydroxy-3'-(2-
butyl)-5'-(tert-butyl)-phenyl)-benzotriazol, 0,1% Octadecyl-3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-
hydroxyphenyl)-propionat und 1,5% Dimethyldiisopropylammonium-perfluor
butylsulfonat (Bsp. 12) wie in Beispiel 8 beschrieben kompoundiert.
Das Granulat aus Beispiel 20 wird mit Granulat des Polycarbonattyps Makrolon
Al2647 der Bayer AG gemäß Tabelle 5 durch Schütteln gemischt, zu Rechteck
platten analog Bsp. 8 verspritzt und dem Staubtest unterworfen.
Tabelle 5 zeigt, daß sich erfindungsgemäße Formmassen auch mit Hife eines
Antistatikkonzentrats (Vormischung, "Masterbatch") herstellen lassen.
Claims (7)
1. Verwendung von quarternären Ammoniumsalzen der Formel (I)
R-SO3NR'R"R"R"" (I)
in welcher
R perfluorierte cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei im Falle der cyclischen Reste solche mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind;
R' unsubstituierte oder durch Halogen, Hydroxy, Cycloalkyl oder Alkyl, insbesondere durch C1 bis C3-Alkyl bzw. C5-C7-Cycloalkyl, substituierte, cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei im Falle cyclischer Reste solche mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind, besonders bevorzugt sind Propyl, 1-Butyl, 1-Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl; tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso-Hexyl, Cyclohexyl, Cyclohexylmethyl und Cyclopentyl;
R", R", R"" jeweils unabhängig voneinander unsubstituierte oder durch Halogen, Hydroxy, Cycloalkyl oder Alkyl, insbesondere durch C1 bis C3-Alkyl bzw. C5-C7-Cycloalkyl, substituierte, cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlen stoffatomen, bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht; besonders bevorzugt sind Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Butyl, 1-Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl, tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso- Hexyl, Cyclohexyl, Cyclohexylmethyl und Cyclopentyl;
bedeuten, mit der Maßgabe dass mindestens einer der Reste R' bis R"" nicht für Ethyl steht als Antistatikum.
R-SO3NR'R"R"R"" (I)
in welcher
R perfluorierte cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei im Falle der cyclischen Reste solche mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind;
R' unsubstituierte oder durch Halogen, Hydroxy, Cycloalkyl oder Alkyl, insbesondere durch C1 bis C3-Alkyl bzw. C5-C7-Cycloalkyl, substituierte, cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei im Falle cyclischer Reste solche mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen bevorzugt sind, besonders bevorzugt sind Propyl, 1-Butyl, 1-Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl; tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso-Hexyl, Cyclohexyl, Cyclohexylmethyl und Cyclopentyl;
R", R", R"" jeweils unabhängig voneinander unsubstituierte oder durch Halogen, Hydroxy, Cycloalkyl oder Alkyl, insbesondere durch C1 bis C3-Alkyl bzw. C5-C7-Cycloalkyl, substituierte, cyclische oder lineare, verzweigte oder unverzweigte Kohlenstoffketten mit 1 bis 30 Kohlen stoffatomen, bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht; besonders bevorzugt sind Methyl, Ethyl, Propyl, 1-Butyl, 1-Pentyl, Hexyl, Isopropyl, Isobutyl, tert-Butyl, Neopentyl, 2-Pentyl, Iso-Pentyl, Iso- Hexyl, Cyclohexyl, Cyclohexylmethyl und Cyclopentyl;
bedeuten, mit der Maßgabe dass mindestens einer der Reste R' bis R"" nicht für Ethyl steht als Antistatikum.
2. Verwendung von quarternären Ammoniumsalzen der Formel (I) gemäß
Anspruch 1 zur antistatischen Ausrüstung von Kunststoffen.
3. Kunststoffzusammensetzungen enthaltend mindestens ein quarternäres
Ammoniumsalz der Formel (I) gemäß Anspruch 1.
4. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffzusammensetzungen wie in An
spruch 3 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass man vor, während oder nach
der Polymerisation der Kunststoffe mindestens ein quarternäres Ammonium
salz einer Perfluoralkylsulfonsäure zusetzt.
5. Verwendung von quarternären Ammoniumsalzen der Formel (I) gemäß
Anspruch 1 enthaltenden Kunststoffzusammensetzungen zur Herstellung von
Formkörpern.
6. Verfahren zur Herstellung von antistatisch wirkenden Formkörpern, dadurch
gekennzeichnet, dass man mindestens eine Kunststoffzusammensetzungen
wie in Anspruch 3 definiert als Ausgangsmaterialien einsetzt.
7. Kunststoffformkörper enthaltend mindestens ein quarternäres Ammoniumsalz
der Formel (I) gemäß Anspruch 1.
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