DE10064831A1 - Mehrreihiges Wälzlager - Google Patents
Mehrreihiges WälzlagerInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/34—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
- F16C19/38—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers
- F16C19/383—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone
- F16C19/385—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone with two rows, i.e. double-row tapered roller bearings
- F16C19/386—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone with two rows, i.e. double-row tapered roller bearings in O-arrangement
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/60—Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein mehrreihiges Wälzlager mit mehreren Innenringen (1), die in Axialrichtung nebeneinander angeordnet sind. Das Wälzlager umfaßt wenigstens einen Klemmring (4), der zur formschlüssigen Verbindung benachbarter Innenringe (1) entlang seines Umfangs angeordnete Formschlußelemente (5) aufweist, in deren Umgebung der Klemmring bereichsweise durchtrennt sein kann. Der Klemmring (4) weist zusätzlich zu den optional vorhandenen bereichsweisen Durchtrennungen in der Umgebung der Formschlußelemente (5) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Materialschwächung (10, 11) auf. Durch entsprechende Dimensionierung der Materialschwächung (10, 11) ist die axiale Zugfestigkeit des Klemmrings (4) auf einen vorgebbaren Wert eingestellt, so daß eine Trennung benachbarter Innenringe (1) durch Anlegen einer diesen vorgebbaren Wert überschreitenden axialen Zugkraft möglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein mehrreihiges Wälzlager, das über mehrere in
Axialrichtung nebeneinander angeordnete Innenringe verfügt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 81 25 975 ist es bekannt, bei derartigen
Wälzlagern zur Vereinfachung der Montage benachbarte Innenringe durch einen
Klemmring miteinander zu verbinden, so daß das Wälzlager als eine Einheit auf
eine Welle oder Achse aufgeschoben werden kann. Eine Demontage des
Wälzlagers wird jedoch in der Regel durch das Vorsehen des Klemmrings
erschwert, da sämtliche Innenringe in einem Schritt von der Welle oder Achse
abgezogen werden müssen und somit die durch Passungsrost und Schmutz
verursachten Widerstände für alle Innenringe gleichzeitig überwunden werden
müssen. Für die Demontage ist somit ein hoher Kraftaufwand erforderlich, der
unter Umständen nur mit aufwendigen Spezialwerkzeugen aufgebracht werden
kann.
Aus der deutschen Patentanmeldung DE-A-42 26 618 ist es bekannt, einen
elastischen, in Umfangsrichtung nicht geschlossenen Klemmring zu verwenden. Bei
der Demontage des Lagers kann der Durchmesser des Klemmrings mit einem
geeigneten Hilfsmittel soweit verändert werden, daß der formschlüssige Eingriff
zwischen dem Klemmring und den Innenringen freigegeben wird und die
Innenringe getrennt werden können.
Das deutschen Gebrauchsmuster G 84 29 899 offenbart ein mehrreihiges
Schrägwälzlager, dessen Innenringe durch einen Klemmring axial formschlüssig
miteinander verbunden sind. Der Klemmring ist längs einer Umfangslinie trennbar
ausgeführt. Der Außenring weist im Bereich des Klemmrings eine radial
durchgehende Ausnehmung zum Durchführen eines Trennwerkzeugs auf. Zur
Demontage des Wälzlagers kann die Verbindung zwischen den Innenringen mittels
des Trennwerkzeugs aufgehoben werden.
Obwohl die aus der DE-A-42 26 6I8 und der G 84 29 899 bekannten Anordnungen
bereits gute Ergebnisse liefern, bedingt die dabei erforderliche Zugänglichkeit des
Klemmrings durch ein geeignetes Werkzeug bauliche Einschränkungen des
Wälzlagers, die sich bei manchen Anwendungen störend auswirken können und in
der Regel mit höheren Kosten verbunden sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein mehrreihiges Wälzlager anzugeben, das
sich leicht montieren und auch wieder demontieren läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombinationen des Anspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Wälzlager umfaßt wenigstens einen Außenring, wenigstens
zwei Innenringe, die in Axialrichtung nebeneinander angeordnet sind, Wälzkörper,
die zwischen dem wenigstens einen Außenring und den Innenringen angeordnet
sind und wenigstens einen Klemmring. Der Klemmring weist zur formschlüssigen
Verbindung benachbarter Innenringe entlang seines Umfangs angeordnete
Formschlußelemente auf, in deren Umgebung der Klemmring bereichsweise
durchtrennt sein kann. Die axiale Zugfestigkeit des Klemmrings ist auf einen
vorgebbaren Wert eingestellt, so daß eine Trennung benachbarter Innenringe durch
Anlegen einer diesen vorgebbaren Wert überschreitenden aalen Zugkraft möglich
ist.
Der Wert für die aale Zugfestigkeit des Klemmrings wird so gewählt, daß er bei
der Montage des Wälzlagers und während des Betriebs nicht überschritten wird.
Erst bei der Demontage wird die aale Zugfestigkeit durch Aufwendung einer
entsprechend hohen axialen Zugkraft überschritten und der Klemmring wird quer
zu seiner Axialrichtung durchtrennt.
Die Vorgabe des Wertes für die axiale Zugfestigkeit des Klemmrings erfolgt über
die Dimensionierung einer in Umfangsrichtung des Klemmrings verlaufenden
Materialschwächung, die der Klemmring zusätzlich zu den optional vorhandenen
bereichsweisen Durchtrennungen in der Umgebung der Formschlußelemente
aufweist. Diese Materialschwächung ist in Form diskreter geschwächter
Teilbereiche realisiert, die sich in Umfangsrichtung mit ungeschwächten
Teilbereichen abwechseln. Als Parameter für die Dimensionierung können der
Abstand benachbarter geschwächter Teilbereiche oder die Abmessungen der
geschwächten Teilbereiche dienen. Die Schwächung kann durch eine Reduzierung
der Materialdicke des Klemmrings oder durch eine vollständige Durchtrennung des
Materials hervorgerufen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsformen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 das erfindungsgemäße Wälzlager in Schnittdarstellung und
Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausführungsformen des beim erfindungsgemäßen
Wälzlager eingesetzten Klemmrings jeweils in abgewickelter Darstellung
und in Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Wälzlager in Schnittdarstellung. Es ist
beispielhaft ein zweireihiges Kegelrollenlager dargestellt, das zwei in Axialrichtung
aneinandergrenzende Innenringe 1, einen Außenring 2 und zwei Reihen von
Wälzkörpern 3 aufweist, die jeweils zwischen den Innenringen 1 und dem
Außenring 2 angeordnet sind. Die Innenringe 1 werden durch einen Klemmring 4
axial zueinander fixiert. Hierzu greifen Vorsprünge 5 des Klemmrings 4 in
entsprechende Vertiefungen 6 der Innenringe 1 ein. Bei der Herstellung der
Vorsprünge 5 kann es verfahrensbedingt erforderlich sein, daß der Klemmring 4 in
der Umgebung der Vorsprünge 5 bereichsweise durchtrennt wird. So können
beispielsweise nasenförmige Vorsprünge 5 aus der Mantelfläche des Klemmrings 4
herausgeprägt werden, wobei der Klemmring 4 jeweils an der Seite der Vorsprünge
5, an der die Vorsprünge 5 am weitesten aus der Mantelfläche herausstehen,
bereichsweise durchtrennt wird. Ebenso können in die Mantelfläche U-förmige
Stanzungen eingebracht werden und die jeweils davon eingeschlossenen Bereiche
als zungenförmige Vorsprünge aus der Mantelfläche herausgebogen werden.
Weiterhin weist das in Fig. 1 dargestellte Wälzlager pro Wälzkörperreihe einen
Käfig 7 auf und zur Abdichtung des Spalts zwischen den Innenringen 1 und dem
Außenring 2 Dichtungen 8 und 9.
Fig. 2a zeigt eine Ausführungsform des Klemmrings 4 in abgewickelter
Darstellung. Ein entlang der mit A-A bezeichneten Linie geführter Schnitt durch
den abgewickelten Klemmring 4 ist ebenfalls in Fig. 2a dargestellt. Ein entlang der
mit B-B bezeichneten Linie geführter Schnitt durch den Klemmring 4 ist in Fig. 2b
dargestellt. Zur gegenseitigen axialen Fixierung benachbarter Innenringe 1 sind an
dem Klemmring 4 die radial nach außen weisenden Vorsprünge 5 ausgebildet. Die
Vorsprünge 5 sind jeweils sich paarweise gegenüberliegend über den Umfang des
Klemmrings 4 verteilt angeordnet. Des weiteren weist der Klemmring 4 eine in
Umfangsrichtung verlaufende Perforation auf, die aus einer Reihe zueinander
beabstandeter Ausnehmungen 10 besteht. Die Perforation ist zusätzlich zu den
gegebenenfalls bei der Herstellung der Vorsprünge 5 entstehenden bereichsweisen
Durchtrennungen des Klemmrings 4 vorhanden. Zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 10 sind jeweils Stege 11 angeordnet, die den
axialen Zusammenhalt des Klemmrings 4 gewährleisten, solange ein vorgegebener
Wert für die axiale Zugbelastung nicht überschritten wird. Im Bereich der
Vorsprünge 5 verläuft die Perforation jeweils ca. mittig zwischen den paarweise
gegenüberliegenden Vorsprüngen 5.
Wie hoch der Wert für die axiale Zugfestigkeit des Klemmrings 4 ist, bei dessen
Überschreitung der Klemmring 4 entlang der Perforation durchtrennt wird, hängt
bei vorgegebenen Abmessungen der Ausnehmungen 10 vom Abstand
aufeinanderfolgender Ausnehmungen 10 ab, d. h. von der verbleibenden Stegbreite.
Durch Variation des Abstandes der einzelnen Ausnehmungen 10 können somit
innerhalb gewisser Grenzen nahezu beliebige Werte ihr die axiale Zugfestigkeit des
Klemmrings 4 vorgegeben werden, so daß eine Anpassung an die jeweiligen
Bedürfnisse verschiedener Anwendungsfälle möglich ist.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine weitere Ausführungsform des Klemmrings 4 in
abgewickelter Darstellung und in Schnittdarstellung. Bei dieser Ausführungsform
sind ebenfalls eine Reihe von Ausnehmungen 10 entlang des Umfangs des
Klemmrings 4 angeordnet. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den Fig.
2a und 2b ist die Anzahl der Ausnehmungen 10 jedoch so gewählt, daß zwischen in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Paaren von Vorsprüngen 5 jeweils gerade
eine Ausnehmung 10 angeordnet ist. Durch Vorgabe dieser Randbedingung entfällt
die Möglichkeit, die axiale Zugfestigkeit des Klemmrings 4 über den Abstand der
Ausnehmungen 10 vorzugeben. Bei der in den Fig. 3a und 3b dargestellten
Ausführungsform erfolgt die Vorgabe daher über die Abmessungen der
Ausnehmungen 10 in Umfangsrichtung. Je größer diese Abmessungen sind, desto
schmäler sind die zwischen aufeinanderfolgenden Ausnehmungen verbleibenden
Stege 11. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3a und 3b sind auch hier
die Ausnehmungen 10 zusätzlich zu gegebenenfalls bei der Herstellung der
Vorsprünge 5 erzeugten Durchtrennungen vorhanden.
Fig. 4a zeigt eine weitere Ausführungsform des Klemmrings 4 in abgewickelter
Darstellung einschließlich Schnitt A-A und Fig. 4b zeigt den zugehörigen Schnitt
durch den Klemmring 4 entlang der Linie B-B. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß den Fig. 3a und 3b dadurch,
daß die Ausnehmungen 10 jeweils axial zwischen den Vorsprüngen 5 eines
Vorsprungpaares angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht es, auf besonders
einfache Weise Vorsprünge 5 und Ausnehmungen 10 in einem Arbeitsgang
herzustellen. Bezüglich der Vorgabe der axialen Zugfestigkeit gelten die
Ausführungen zu der in den Fig. 3a und 3b dargestellten Ausführungsform
entsprechend, d. h. es werden die Abmessungen der Ausnehmungen 10 in
Umfangsrichtung variiert. Auch hier handelt es sich bei den Ausnehmungen 10
nicht um Durchtrennungen, die gegebenenfalls zur Herstellung der Vorsprünge 5
erforderlich sind, sondern um gezielte Materialschwächungen, deren Abmessungen
im Hinblick auf die gewünschte axiale Zugfestigkeit des Klemmrings 4 festgelegt
werden. Aus Effizienzgründen werden die Ausnehmungen 10 bei diesem
Ausführungsbeispiel in einem Arbeitsgang mit den Vorsprüngen hergestellt.
Bei allen Ausführungsformen des Klemmrings 4 wird der Wert für die axiale
Zugfestigkeit so vorgegeben, daß dieser Wert bei der Montage des Wälzlagers nicht
überschritten wird. Bei einer späteren Demontage des Wälzlagers wird einer der
Innenringe 1 einer axialen Zugkraft ausgesetzt. Falls sich alle Innenringe 1 von
ihren Sitzflächen lösen, bevor die axiale Zugfestigkeit des in das Wälzlager
eingebauten Klemmrings 4 überschritten wird, kommt es nicht zu einer Zerstörung
des Klemmrings 4. In der Regel wird der Wert für die axiale Zugfestigkeit des
Klemmrings 4 bei der Demontage des Wälzlagers jedoch überschritten, da sich die
Innenringe 1 z. B. wegen des Passungsrosts nur durch hohe Axialkräfte lösen lassen.
In einer Variante der Erfindung sind bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 2,
3 und 4 statt durchgehender Ausnehmungen 4, bei denen das Material des
Klemmrings 4 in Radialrichtung jeweils vollständig durchtrennt ist, sich in
Radialrichtung nur über einen Teilquerschnitt erstreckende Vertiefungen oder
Nuten vorgesehen.
Die Ausstattung des Klemmrings 4 mit den Vorsprüngen 5 ist nur als ein Beispiel
für die Formgebung des Klemmrings 4 zu sehen. Stattdessen könnten die
Vorsprünge 5 auch eine andere Form aufweisen oder der Klemmring 4 könnte
beispielsweise auch einen U-förmigen Querschnitt besitzen.
Als Material für den Klemmring 4 kommen sowohl metallische als auch
nichtmetallische Werkstoffe in Frage.
1
Innenring
2
Außenring
3
Wälzkörper
4
Klemmring
5
Vorsprung
6
Vertiefung
7
Käfig
8
Dichtung
9
Dichtung
10
Ausnehmung
11
Steg
Claims (9)
1. Mehrreihiges Wälzlager mit
- - wenigstens einem Außenring (2),
- - mehreren Innenringen (1), die in Axialrichtung nebeneinander angeordnet sind
- - Wälzkörpern (3), die zwischen dem wenigstens einen Außenring (2) und den Innenringen (1) angeordnet sind und
- - wenigstens einem Klemmring (4), der zur formschlüssigen Verbindung benachbarter Innenring (1) entlang seines Umfangs angeordnete Formschlußelemente (5) aufweist, in deren Umgebung der Klemmring bereichsweise durchtrennt sein kann,
- - der Klemmring (4) zusätzlich zu den optional vorhandenen bereichsweisen Durchtrennungen in der Umgebung der Formschlußelemente (5) eine Materialschwächung aufweist, die sich aus geschwächten (10) und ungeschwächten (11) Teilbereichen zusammensetzt, die in Umfangsrichtung abwechselnd aufeinander folgen und
- - die axiale Zugfestigkeit des Klemmrings (4) durch die Dimensionierung der Materialschwächung auf einen vorgebbaren Wert eingestellt ist, so daß eine Trennung benachbarter Innenringe (1) durch Anlegen einer diesen vorgebbaren Wert überschreitenden axialen Zugkraft möglich ist.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert für die
axiale Zugfestigkeit des Klemmrings (4) über den in Umfangsrichtung
gemessenen Abstand benachbarter geschwächter Teilbereiche (10) vorgebbar
ist.
3. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert für die
axiale Zugfestigkeit des Klemmrings (4) über die in Umfangsrichtung
gemessene Erstreckung der geschwächten Teilbereiche (10) vorgebbar ist.
4. Wälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formschlußelemente (5) sich in Axialrichtung jeweils
paarweise gegenüberliegen.
5. Wälzlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß axial zwischen den
sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Formschlußelementen (5) je ein
geschwächter Teilbereich (10) angeordnet ist.
6. Wälzlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung
zwischen benachbarten Paaren von Formschlußelementen (5) je ein
geschwächter Teilbereich (10) angeordnet ist.
7. Wälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material des Klemmrings (4) innerhalb der
geschwächten Teilbereiche (10) durch eine Nut bis auf eine verbleibende
Materialstärke reduziert ist.
8. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material des Klemmrings (4) innerhalb der geschwächten Teilbereiche
(10) vollständig durchtrennt ist.
9. Wälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wert für die axiale Zugfestigkeit des Klemmrings (4)
so gewählt ist daß der Klemmring (4) den beim Einbau des Wälzlagers
auftretenden Beanspruchungen Stand hält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10064831A DE10064831A1 (de) | 2000-02-28 | 2000-12-22 | Mehrreihiges Wälzlager |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10009349 | 2000-02-28 | ||
DE10064831A DE10064831A1 (de) | 2000-02-28 | 2000-12-22 | Mehrreihiges Wälzlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10064831A1 true DE10064831A1 (de) | 2001-08-30 |
Family
ID=7632704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10064831A Withdrawn DE10064831A1 (de) | 2000-02-28 | 2000-12-22 | Mehrreihiges Wälzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10064831A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3163105A1 (de) | 2015-10-28 | 2017-05-03 | NTN-SNR Roulements | Montagering und führungslager mit zwei innenringen, das mit einem solchen montagering ausgestattet ist |
-
2000
- 2000-12-22 DE DE10064831A patent/DE10064831A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3163105A1 (de) | 2015-10-28 | 2017-05-03 | NTN-SNR Roulements | Montagering und führungslager mit zwei innenringen, das mit einem solchen montagering ausgestattet ist |
FR3043154A1 (fr) * | 2015-10-28 | 2017-05-05 | Ntn-Snr Roulements | Bague d'assemblage et palier de guidage a deux bagues interieures, equipe d'une telle bague d'assemblage |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |