DE10064339A1 - Integrierte Schaltungsanordnung in einem Bremskraftregelsystem - Google Patents

Integrierte Schaltungsanordnung in einem Bremskraftregelsystem

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Abstract

Es wird eine integrierte Schaltungsanordnung in einem Bremskraftregelsystem für Kraftfahrzeuge mit einem ein Programm abarbeitenden Rechenwerk, einem Nur-Lese-Speicherbereich für ein Betriebsprogramm der Schaltungsanordnung und einem Anwenderspeicher für an spezifische Applikationen angepaßte Programme beschrieben, wobei der Anwenderspeicher zusammengesetzt ist aus einem änderbaren Nur-Lese-Speicher und einem fest programmierten Nur-Lese-Speicher. Ferner weist die Schaltungsanordnung ein Verzweigungsmittel zur Unterbrechung des Betriebsprogramms oder des an spezifische Applikationen angepaßten Programms während der Laufzeit und zur Fortsetzung der Programm-Abarbeitung an einer frei bestimmbaren Programmposition im änderbaren ROM auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine integrierte Schaltungsanordnung gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
In Bremskraftregelsystemen für Kraftfahrzeuge (ABS) und ak­ tiven Fahrdynamik-Regelungssystemen (ESP) werden in großen Stückzahlen Mikrorechner eingesetzt. Die Mikrorechner sind hochintegrierte vollwertige Computer mit Eingabe-Ausgabe- Elementen, sogenannte Mikrocontroller, die komplexe Regel­ programme abarbeiten. In diesem Zusammenhang wird auf das "Bremsen Handbuch: Elektronische Bremssysteme", ITT Automo­ tive, Autohaus-Verlag Ottobrunn, 1995, insbesondere Kapitel 5, verwiesen.
Das vom Mikrorechner abgearbeitete Programm ist üblicherwei­ se in einem oder mehreren Speicherbauelementen direkt auf dem Chip oder auch extern gespeichert. Zumindest Teile des gespeicherten Programms, insbesondere das Anwenderprogramm (Unterprogramme, Nebenprogramme oder Routinen) müssen auf die speziellen Bedürfnisse des Anwenders, welcher nicht not­ wendigerweise der Hersteller des Mikrocontrollers ist, zuge­ schnitten sein. Hierzu wird vom Anwender eine auf die anwen­ derspezifischen Bedürfnisse angepaßte Programmversion (Mas­ kenversion) erstellt, die dann vom Chiphersteller bei der Massenproduktion fest in den Chip "eingebrannt" wird. Nach­ teil dieses Verfahrens ist, daß zu einem späteren Zeitpunkt die eingebrannte Programmversion nicht mehr verändert werden kann.
Eine größere Flexibilität zur Änderung des Anwenderprogramms liegt vor, wenn der gesamte Anwenderspeicher als Flash-ROM oder als EPROM ausgelegt wird. Ein Beispiel mit einem exter­ nen Flash-ROM ohne internes ROM stellt der 8-Bit-Mikro- Controller C509-L der Fa. Infineon Technologies AG dar. Im Gegensatz zu RAM-Speichern können Flash-ROM oder EPROM- Speicher nur gelesen, aber im normalen Betrieb nicht be­ schrieben werden. Vorteilhafterweise behalten diese Spei­ cherbauelemente aber ihr "Gedächtnis" auch bis nach Aus­ schalten der Betriebsspannung. Demgegenüber sind Flash-ROM und EPROM-Speicher jedoch änderbar, d. h. sie erlauben ein neuerliches Beschreiben nach vollständiger Löschung des Speichers. Eine Löschung kann beispielsweise bei einem Flash-ROM durch ein elektrisches Signal, bei einem EPROM durch UV-Bestrahlung des Chips erfolgen. Es ist somit bei einer Verwendung dieser Speicher im Anwenderspeicherbereich auf einfache Weise möglich, unmittelbar vor der Montage des Mikrocontrollers in das Bremssystem eine individuelle Pro­ grammversion zu speichern.
Nachteil der hier beschriebenen Mikrocontroller ist der er­ heblich höhere Stückpreis gegenüber Mikrocontrollern, wie sie weiter oben beschrieben sind, die ohne einen änderbaren ROM-Speicher auskommen. Wie weiter oben erwähnt, muß bei Mi­ krocontrollern ohne änderbares ROM jedoch mit herkömmlichem ROM bereits bei der Herstellung das Anwenderprogramm in der Endversion zur Verfügung stehen. Somit muß während der Pla­ nung eines neuen Projekts die Erstellung des Anwenderpro­ gramms schon zu einem früheren Zeitpunkt beendet sein, als bei Mikrocontrollern mit einem änderbaren ROM.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Mikrocontroller vorzuschlagen, der einerseits hinrei­ chend flexibel auf anwenderspezifische Besonderheiten angepaßt werden kann, andererseits aber auch kostengünstig her­ stellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine inte­ grierte Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1.
Die erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung (1) in einem Bremskraftregelsystem für Kraftfahrzeuge mit
  • - mindestens einem ein Programm abarbeitenden Rechenwerk,
  • - mindestens einem Nur-Lese-Speicherbereich für ein Betriebsprogramm der Schaltungsanordnung und
  • - mindestens einem Anwenderspeicherbereich für an eine spe­ zifische Applikation angepaßte Programmeist gekennzeichnet durch einen Anwenderspeicher, der zusam­ mengesetzt ist aus mindestens einem änderbaren Nur-Lese- Speicher und mindestens einem fest programmierten Nur-Lese- Speicher, wobei ein Verzweigungsmittel zur Unterbrechung des Betriebsprogramms oder des an spezifische Applikationen an­ gepaßten Programms während der Laufzeit und zur Fortsetzung der Programm-Abarbeitung an einer frei bestimmbaren Pro­ grammposition im änderbaren Nur-Lese-Speicher vorhanden ist.
Unter einem änderbaren Nur-Lese-Speicher wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Nur-Lese-Speicher verstanden, der nach Herstellung eines entsprechenden Speicherbausteins noch zumindest einmal geändert werden kann.
Ein Rechenwerk gemäß der Erfindung ist beispielsweise ein an sich bekannter Mikroprozessor mit arithmetischer Einheit, Registern, Kontrollbus, Datenbus und Adreßbus.
Der Nur-Lese-Speicher für das Betriebsprogramm ist beispielsweise ein maskenprogrammierter Nur-Lese-Speicher (ROM), in den bereits vor der Auslieferung der Schaltungsan­ ordnung Betriebsprogramme für die Schaltungsanordnung (z. B. Eingabe/Ausgabe-Routinen, Betriebssystemroutinen, Routinen für das CAN-Bushandling etc.) und ggf. Programme bzw. Routi­ nen, die für verschiedene Kraftfahrzeugtypen geeignet sind und daher nicht häufig geändert werden müssen (Betriebs- Software für die Fahrdynamik- und Bremsdruckregelung), ein­ geschrieben ist. In der Regel ist dieser Speicherbereich auf der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung integriert. Die Betriebsprogramme stellen üblicherweise das Betriebssy­ stem der Schaltungsanordnung dar. Sie enthalten beispiels­ weise Grundfunktionen, wie Ein-/Ausgabe-Funktionen, Rechen­ funktionen usw..
Der Anwenderspeicherbereich ist in mindestens zwei Teilbe­ reiche aufgeteilt, von denen sich ein erster Bereich in min­ destens einem änderbaren Nur-Lese-Speicher und ein weiterer Bereich in mindestens einem weiteren fest programmierten Festwertspeicher befindet.
Die Betriebsprogramme können ebenfalls in mehrere Speicher­ bausteine aufgeteilt, jedoch ist es zweckmäßig, die Be­ triebsprogramme und zumindest ein Teil des Anwenderspeicher­ bereichs in einem gemeinsamen Speicherbaustein, insbesondere in einem fest programmierten integrierten Nur-Lese- Speicherbaustein (ROM) unterzubringen.
Unter einem änderbaren Nur-Lese-Speicher im Sinne der Erfin­ dung wird ein nicht fest programmierter Nur-Lese-Speicher verstanden. Ein änderbarer Nur-Lese-Speicher kann mittels spezieller Operationen zumindest einmal beschrieben werden.
Beispiele für änderbare Nur-Lese-Speicher sind Flash-ROMs, OTP-ROMs, EEPROMs und EPROMs.
Demgegenüber kann ein fest programmiertes Nur-Lese-Speicher nachträglich, also nach der Fertigung der integrierten Schaltungsanordnung, nicht noch einmal neu beschrieben wer­ den. Beispiele für entsprechende ROMs sind gewöhnliche mas­ kenprogrammierte ROMs oder bereits programmierte OTP-ROMs.
Die im fest programmierten Nur-Lese-Speicher für den Anwen­ der gespeicherten Programme können Hauptprogramme oder auch Unterprogramme (Routinen) sein, die für die spezifische Ap­ plikation einer Fahrdynamik-Regelung (ESP, ASR etc.) bzw. einer Bremsdruck-Regelung (z. B. ABS) vorgesehen sind. Vor­ zugsweise sind im Festwertanwenderspeicher Haupt- und Unter­ programme gespeichert. Der anwenderspezifische fest program­ mierte Nur-Lese-Speicher kann entweder als separater Bau­ stein realisiert sein oder als Teilbereich in einem Baustein mit fest programmiertem Nur-Lese-Speicher, der auch das Hauptprogramm und insbesondere das Betriebsprogramm enthal­ ten kann.
Der änderbare Nur-Lese-Speicher ist kein Schreib- /Lesespeicher, sondern ein Speicherbereich für zum Beispiel Anwenderprogramme, der im normalen Betrieb ausschließlich gelesen werden kann. Der oder die Bausteine, aus denen der änderbare Nur-Lese-Speicher zusammengesetzt sein kann, sind jedoch zumindest einmal programmierbar, vorzugsweise handelt es ich um mehrfach löschbare Nur-Lese-Speicher, wie bei­ spielsweise Speicherbausteine aus der Gruppe EPROM, EEPROM, oder Flash-ROM.
Der Speicherumfang des fest programmierten Nur-Lese- Speichers ist vorzugsweise größer, als der Speicherumfang des änderbaren Nur-Lese-Speicher.
Der Anteil des Anwenderprogramms, welcher im fest program­ mierten Nur-Lese-Speicher gespeichert ist, ist bevorzugt größer, als der Anteil des Anwenderprogramms, der im änder­ baren ROM gespeichert ist.
Das Bremskraftregelsystem für Kraftfahrzeuge gemäß der Er­ findung umfaßt an sich bekannte Mittel zur Regelung der Fahrdynamik des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise eine Gierraten-Regelung (ESP, TCS etc.) oder sogenannte Zentral­ rechner für Kraftfahrzeuge, die neben der Aufgabe der Brem­ senansteuerung weitere zusätzliche Aufgaben erfüllen können.
Erfindungsgemäß vorgesehen ist ein Verzweigungsmittel, wel­ ches vorzugsweise so gestaltet ist, daß das Verzweigungsmit­ tel eine Unterbrechung des Betriebsprogramms oder des an spezifische Applikationen angepaßten Programms herbeiführt und das Programm an einer anderen Stelle, welche zum Bei­ spiel im änderbaren Nur-Lese-Speicherbereich liegt, fortge­ setzt wird, welches den nachfolgend beschriebenen Ausfüh­ rungsarten entspricht.
Das Verzweigungsmittel ist in einer bevorzugten Ausführungs­ form ein Programmteil (bestimmte Anzahl von Programmschrit­ ten) im fest programmierten Nur-Lese-Speicher, welcher eine programmierbare Speicherstelle im änderbaren Nur-Lese- Speicher ausliest oder ein oder mehrere Bits an einer Ein- /Ausgabeeinheit abfragt (Portbits). Mit den erhaltenen Daten oder Bits bildet oder errechnet der Programmteil eine Sprungadresse, die in einem fest programmierten Nur-Lese- Speicherbereich oder im Bereich des änderbaren Nur-Lese- Speichers liegt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Ver­ zweigungsmittel ein Kontrollmodul, welches den Programmab­ lauf vorzugsweise nur dann unterbricht, wenn das Programm im Bereich des an spezifische Applikationen angepaßten Pro­ grammbereichs abgearbeitet wird.
Das Kontrollmodul ist zweckmäßigerweise eine elektronische Einheit, die mit dem Rechenwerk verbunden ist. Das Kontroll­ modul ist insbesondere eine elektronische Schaltungsanord­ nung, wobei die elektronische Schaltungsanordnung in der er­ findungsgemäßen Schaltungsanordnung integriert oder extern angeordnet sein kann. Abhängig vom internen Aufbau des Re­ chenwerks ist das Kontrollmodul besonders bevorzugt mit dem Kontroll-, dem Daten- und dem Adreßbus im Rechenwerk verbun­ den und vergleicht während der Abarbeitung des Programms den Programmzähler mit einem vorgegeben Wert. Dieser Vergleich erfolgt vorzugsweise fortwährend, d. h., der Programmzähler wird laufend überwacht, insbesondere wird der Vergleich je­ doch nur dann durchgeführt, wenn das Programm im fest pro­ grammierten Nur-Lese-Speicher abgearbeitet wird.
In Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs wird der Pro­ grammablauf entweder geändert oder unverändert fortsetzt. Im Falle einer Änderung des Programmablaufs wird das Programm an einer anderen Programmposition, welche entweder im fest programmierten Nur-Lese-Speicherbereich oder im änderbaren ROM liegt, fortsetzt.
Der vorgegebene Vergleichswert und die Adresse der Speicher­ stelle an der die Programmfortsetzung erfolgt, ist in einem Kontrollspeicher gespeichert, welcher vorzugsweise ein Teil des Kontrollmoduls ist. Vorzugsweise wird der Kontrollspei­ cher während einer Initialisierungsphase des Programms mit Werten geladen. Diese Werte können entweder im fest program­ mierten Festwertspeicherbereich oder in einem externen oder internen änderbaren ROM gespeichert sein.
Das Kontrollmodul ändert vorzugsweise den Programmablauf nur dann, wenn der Kontrollspeicher bereits programmiert ist. Ist der Kontrollspeicher jedoch unprogrammiert oder in einem gelöschten Zustand, so wird der Programmablauf gemäß der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform nicht geän­ dert.
Es kann aber auch bevorzugt sein, daß für den Fall, daß das Unterprogramm abgearbeitet ist, das Kontrollmodul den Ablauf des Programms während der Abarbeitung eines Programms im än­ derbaren ROM mit einem weiteren Wert im Kontrollspeicher vergleicht und in Abhängigkeit des Vergleichergebnis den Programmzähler, den Datenbus und den Adreßbus so mit neuen Werten versieht, so daß das Programm wieder zurückspringt und an einer vorbestimmten Stelle, welche im fest program­ mierten Festspeicher liegt, fortgesetzt wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß nach der Abarbeitung des Unterprogramms das Hauptprogramm fortgeführt wird. Es ist aber auch mög­ lich, daß im änderbaren Nur-Lese-Speicher die Rücksprung­ adressen bereits fest vorgegeben werden, so daß sich bei­ spielsweise ein Sprungbefehl mit der Rücksprungadresse am Ende des Unterprogramms befindet.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden, anhand von Figuren beschriebenen Beispielen.
Es zeigen
Fig. 1 ein Beispiel für eine erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung, bei der ein Kon­ trollmodul auf der Schaltungsanordnung integriert ist.
Die integrierte Schaltungsanordnung in Fig. 1 weist eine Mi­ kroprozessor-Einheit CPU auf, welche über Ein- Ausgabeeinheiten IO mit der Außenwelt kommunizieren kann. Die Mikroprozessor-Einheit ist mit Speicherbausteinen, wie Schreib-Lese-Speicher RAM, nur Lese-Speicher für das Be­ triebssystem SYS-ROM, Nur-Lese-Speicher-Element ROM und än­ derbarer Nur-Lese-Speicher F-ROM1 verbunden, wobei die bei­ den letztgenannten für Anwenderprogramme vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße integrierte Schaltungsanordnung in Fig. 2 enthält über Fig. 1 hinausgehend eine Kontrolleinheit VG, die mit der Mikroprozessor-Einheit CPU verbunden ist. Die Kontrolleinheit weist einen Kontrollspeicher KS auf, der Werte für den Programmzähler und Werte für Speicheradressen enthält. Das Kontrollelement lädt diese Werte in den Kon­ trollspeicher, wenn eine Initialisierungsphase des Betriebs­ programmes oder des Anwenderprogrammes durchlaufen wird. Die Werte für den Kontrollspeicher werden entweder aus einem zweiten änderbarer Nur-Lese-Speicher F-ROM2 oder einem ex­ tern zur integrierten Schaltungsanordnung untergebrachten Speicherbauelement F-VG, welcher vorzugsweise aus einem se­ paraten EPROM oder EEPROM-Bauelement, einem Flash-ROM- Bauelement oder einem OTP-ROM-Bauelement gebildet ist, he­ rausgelesen. Zur näheren Erläuterung der Schnittstellen der integrierten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist neben der Ein-/Ausgabeeinheit IO eine weitere Ein-/Ausgabeeinheit dargestellt, die zum Betrieb eines Controller-Area-Network- Busses CAN vorgesehen ist. Wie bei der in Fig. 1 dargestell­ ten Ausführungsform ist die Mikroprozessoreinheit mit einem Schreib-Lese-Speicher RAM, einem Nur-Lese-Speicher für Be­ triebsprogramme, einem Nur-Lese-Speicher für Anwenderpro­ gramm und einem änderbaren ROM für Anwenderprogramme verbun­ den. Das Nur-Lese-Speicher-Element für Betriebsprogramme ist in Fig. 2 unterteilt in vier verschiedene Adreßbereiche. In einer weiteren Ausführungsform von Fig. 2 ist es möglich, daß auf ein Nur-Lese-Speicher-Element für Anwenderprogramme verzichtet Wird, indem die notwendigen Routinen des Anwen­ derprogrammes direkt bzw. zusätzlich im System ROM unterge­ bracht werden. Der Nur-Lese-Speicher 2 enthält dann sowohl Programmteile des Betriebssystems als auch Programmteile des Anwenderprogramms. Die Programmteile des Anwenderprogramms sind beispielsweise Teile des Hauptprogramms für den Anwen­ der ROM und zwei oder mehrere Unterprogramme A1, A2, die spezialisierte Routinen beispielsweise für kraftfahrzeugspe­ zifische Gegebenheiten enthalten. Der änderbare Nur-Lese- Speicher F-ROM1 enthält ebenfalls Routinen des Anwenderpro­ grammes, die vor dem Einbau beispielsweise in ein Kraftfahr­ zeug an kraftfahrzeugspezifische Gegebenheiten angepaßt wer­ den können. Auch hier sind in der Regel Unterprogramme A3 gespeichert. Die Kontrolleinheit VG verwaltet in Abhängig­ keit der Stellung des Programmzählers den Ablauf des Haupt­ programms. An Programmpunkten, die durch den Kontrollspeicher festgelegt sind, ändert das Kontrollelement den Pro­ grammablauf in der Weise, daß das Anwenderprogramm unterbro­ chen wird und ein Unterprogramm, welches entweder im Nur- Lese-Speicherbereich liegt A1, A2 oder im änderbaren ROM liegt A3 abgearbeitet wird. Nach Beendigung des Unterpro­ gramms wird das Programm beispielsweise an der ursprüngli­ chen Stelle des Anwenderprogrammes fortgesetzt. Sind bei­ spielsweise alle Unterprogramme im Nur-Lese-Speicher-Element 2 untergebracht, so kann ganz auf ein änderbarer Nur-Lese- Speicher F-ROM1 verzichtet werden. In diesem Fall wird nur ein erheblich kleinerer änderbarer Speicher benötigt, der die Informationen für die Ausführung der Unterprogramme A1 und A2 enthält.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bietet den Vorteil, daß im Vergleich zu Schaltungsanordnungen, bei denen der An­ wenderspeicher ausschließlich mit kostenintensiven änderba­ ren ROMs bestückt ist, eine wesentlich kostengünstigere Her­ stellung durch Verlagerung von Speicherplatz aus dem änder­ baren ROM in das "feste" ROM erfolgen kann. Je größer dieser Anteil ist, desto größer ist im allgemeinen auch der Kosten­ vorteil. Gleichzeitig bleibt durch Einsatz einer Kontroll­ einheit dabei ein hohes Maß an Flexibilität bezüglich dem Austausch von Programmroutinen erhalten. Erfindungsgemäß werden somit die Vorteile von Mikrocontrollern mit aus­ schließlich "festen" ROMs mit denen von Mikrocontrollern mit ausschließlich änderbaren ROMs vereint.

Claims (12)

1. Integrierte Schaltungsanordnung (1) in einem Bremskraft­ regelsystem für Kraftfahrzeuge mit
  • - mindestens einem ein Programm abarbeitenden Rechenwerk (CPU),
  • - mindestens einem Nur-Lese-Speicherbereich für ein Be­ triebsprogramm der Schaltungsanordnung (SYS-ROM) und
  • - mindestens einem Anwenderspeicherbereich (ROM, F-ROM1) für an spezifische Applikationen angepaßte Programme, dadurch gekennzeichnet, daß der Anwenderspeicher zusam­ mengesetzt ist aus mindestens einem änderbaren Nur-Lese- Speicher (F-ROM1) und mindestens einem fest programmier­ ten Nur-Lese-Speicher (ROM), wobei der änderbare Nur- Lese-Speicher ein Nur-Lese-Speicher ist, der neu be­ schrieben werden kann, und daß ein Verzweigungsmittel zur Unterbrechung des Betriebsprogramms oder des an spe­ zifische Applikationen angepaßten Programms während der Laufzeit und zur Fortsetzung der Programm-Abarbeitung an einer bestimmbaren Programmposition im änderbaren Nur- Lese-Speicher vorhanden ist.
2. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzweigungsmittel ein Kontroll­ modul (VG) mit einem Kontrollspeicher (KS) ist, welcher Vergleichswerte und Informationen über Programmpositio­ nen enthält, wobei das Kontrollmodul mit dem Rechenwerk verbunden ist, und während der Abarbeitung des Programms den Programmzähler mit mindestens einem Vergleichswert vergleicht und in Abhängigkeit des Ergebnisses dieses Vergleichs den Programmablauf entweder ändert oder un­ verändert fortsetzt und wobei im Falle einer Änderung des Programmablaufs das Programm an einer im Kontroll­ speicher vorgegebenen Programmposition (A1, A2) im fest programmierten Nur-Lese-Speicher oder an einer Programm­ position (A3) im änderbaren ROM fortgesetzt wird.
3. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im fest programmierten Nur-Lese- Speicher Programmschritte vorgesehen sind, die eine pro­ grammierbare Speicherstelle im änderbaren Nur-Lese- Speicher auslesen oder ein oder mehrere Bits an einer Ein-/Ausgabeeinheit abfragen (Portbits), und wobei mit den erhaltenen Daten oder Bits eine Sprungadresse er­ rechnet wird, die in einem fest programmierten Nur-Lese- Speicherbereich oder im Bereich des änderbaren Nur-Lese- Speichers liegt.
4. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsetzung des Pro­ gramms an Programmpositionen (A1, A2) im fest program­ mierten Nur-Lese-Speicher erfolgt.
5. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollmodul den Pro­ grammablauf nicht ändert, wenn sich der Kontrollspeicher in einem unprogrammierten oder gelöschten Zustand befin­ det.
6. Integrierte Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kontrollspeicher gespeicherten Werte während ei­ ner Initialisierungsphase des Programms aus einem änder­ baren Nur-Lesespeicher gelesen und in den Kontrollspeicher geschrieben werden.
7. Integrierte Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kontrollspeicher gespeicher­ ten Werte aus einem weiteren integrierten änderbaren ROM (F-ROM2), welches von dem ersten änderbaren Nur-Lese- Speicher verschieden ist, gelesen und in den Kontroll­ speicher geschrieben werden.
8. Integrierte Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 2, 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Initialisierungswerte für den Kontrollspeicher in einem nicht integrierten Schaltungsteil (F-VG) gespei­ chert sind und/oder die Initialisierungswerte ganz oder teilweise durch den Zustand von Portbits der integrier­ ten Schaltungsanordnung definiert werden.
9. Integrierte Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im änderbaren Nur-Lese-Speicher (F-ROM1) oder im anwender­ spezifischen Teil des fest programmierten Nur-Lese- Speichers verschiedene Gruppen von Parametern für ver­ schiedene Kraftfahrzeugtypen und/oder verschiedene kun­ denspezifische Diagnoseprogramme und/oder Fehlerkorrek­ turroutinen gespeichert sind.
10. Integrierte Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung ein Mikrocontroller ist.
11. Integrierte Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Controller Area Network-Bus (CAN) integriert ist und die Konfigurationsdaten für den Controller Area Network-Bus entweder im änderbaren Nur-Lese-Speicher (F-ROM1) oder im anwenderspezifischen Teil des fest programmierten Nur-Lese-Speicher gespeichert sind.
12. Integrierte Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der fest programmierte Nur-Lese-Speicher ein maskenprogram­ mierter Nur-Lese-Speicher oder ein bereits einmal pro­ grammiertes OTP-ROM ist.
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