DE10063632A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Vitalitätstests von Pilzmyzelen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Vitalitätstests von PilzmyzelenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung von Vitalitätstest von Pilzmyzelien, bei dem die zu untersuchenden Bauteile freigelegt werden oder zugänglich sind. DOLLAR A Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass vor Ort am zu untersuchenden Bauteil Bedingungen der Temperatur, Gaskonzentration und Feuchtigkeit hergestellt werden, die für ein Pilzwachstum des zu untersuchenden Pilzes optimal sind, diese Bedingungen über einen längeren Zeitraum solange aufrecht erhalten werden, dass ein Wachstum der Pilzmyzelien mittels dafür geeigneter Maßnahmen nachgewiesen oder ausgeschlossen werden kann. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung flexibel, an verschiedene Bauteile anpassbar, zum Bauteil hin offen ist und dass sie mindestens jeweils eine regelbare Heizeinrichtung, eine Einrichtung zur Einstellung der Gaskonzentration oder ein Stickstoffzugabeeinrichtung und eine Feuchtigkeits-Regeleinrichtung zur Herstellung der für ein Pilzwachstum optimalen Bedingungen aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von
Vitalitätstest von Pilzmyzelien am Entstehungsort.
Der Echte Hausschwamm (lat. serpula lacrymans) zählt zu den gefährlichsten
Gebäudezerstörern. Bei entsprechender Feuchtigkeit des Holzes (20 bis 40%),
einer Temperatur (optimal 21-24°C) und dem entsprechenden Nährstoff-
Angebot (zellulosehaltige Baustoffe wie Holz, Papier, Stoffe) kann er binnen
kurzer Zeit das Holz zerstören. Dieser Pilz hat sich im Laufe der Jahrhunderte
den Gebäuden so angepaßt, daß er im Freien nicht mehr vorkommt.
Er ist trotz seiner Zerstörungskraft gegenüber klimatischer Veränderungen
äußerst empfindlich und bedarf eines alkalischen Milieus. In Gebäuden findet er
stabile Klimaverhältnisse und das Mauerwerk mit dem Mörtel bieten ihm dieses
alkalische Milieu.
Gegenüber anderen, oftmals in Gebäuden vorkommenden Pilzen, die zu den
Nassfäuleerregern zählen, nimmt er Echte Hausschwamm eine Sonderstellung
ein. Er ist nämlich in der Lage, bisher trockenes Holz selbst zu befeuchten und
es dann enzymatisch aufzuspalten. Zum Beginn seines Wachstums benötigt er
allerdings, so wie andere Pilze auch, eine entsprechende Feuchtigkeitsquelle.
Liegt diese vor, so leitet er durch sein weit verzweigtes und oftmals mehrere
Meter ausgedehntes Myzelnetz Wasser zu trockenen Holzbereichen.
Im Bauwesen bzw. im Bereich der Bausanierung bedarf dieser Pilz der ganz
besonderen Aufmerksamkeit. Nicht nur im Rahmen von Gerichtsprozessen
spielt er eine entscheidende Rolle. Zu seiner fachgerechten Bekämpfung und
zum Erkennen eines Befalls sind nur speziell ausgebildete Fachleute in der
Lage. In der DIN 68800/4 und im WTA-Merkblatt 1-2-91 wird der Echte
Hausschwamm ausführlich beschrieben und die Bekämpfungsregeln festgelegt.
Auf diese Dokumente wird in diesem Zusammenhang als Dokumente, die das
technische Gebiet und den allgemein bekannten Stand der Technik
charakterisieren, besonders verwiesen.
Von ganz entscheidender Bedeutung in diesem Zusammenhang ist die Frage,
ob der Pilz im Gebäude überhaupt noch lebt oder ob er bereits abgestorben ist.
Der Pilz kann in Abhängigkeit der Temperatur in eine mehrjährige Trocken
starre fallen und einen bereits abgestorbenen Befall vortäuschen. Nur anhand
des Myzels kann diese Frage vor Ort oftmals nicht beantwortet werden. Aus
diesem Grund bedient man sich verschiedener Nachweisverfahren.
Zur Zeit werden folgende Verfahren zur Vitalitätsuntersuchung praktiziert:
- - Visuelle Abschätzung (makroskopisch und mikroskopisch)
- - Auswachsversuch
- - Isolierung des Pilzes
- - Kernfärbung (Fluoreszenzverfärbung)
- - Färbung des Cytoplasma
- - Färbung durch enzymatische Reaktion
- - ATP-Messungen
- - PH-Indikation
Bei allen Vitalitätstests (außer der makroskopisch visuellen Abschätzung)
müssen Pilzproben (Myzelien oder infizierte Baustoffe) aus dem Gebäude
genommen und in ein Labor geschafft werden, nachdem die vermeintlich
befallenen Bauwerksteile freigelegt wurden. Da der Pilz äußerst empfindlich
gegenüber Klimaveränderungen reagiert, kann er auf dem Transportweg bereits
absterben. Dies kann dann zu Fehleinschätzungen mit schwerwiegenden
Folgen führen. Auch anderweitige Störfaktoren spielen eine Rolle. So können
andere lebende Mikroorganismen die ATP-Messung verfälschen,
Schimmelpilze einen Auswachsversuch bzw. Isolierung verhindern oder
Fremdstoffe eine PH-Messung unbrauchbar werden lassen, um nur einige zu
nennen. Alle Laboruntersuchungen sind nur "Punkt-Messungen", die keinen
repräsentativen Querschnitt eines möglichen Befalls darstellen. Vielmehr
können auch diese punktuellen Messungen zu Fehleinschätzungen führen.
Letzten Endes sind alle genannten Vitalitätstests durch die vorgenannten
Nachteile sehr fehlerbehaftet und stellen noch nicht das Optimum dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von
Vitalitätstest von Pilzmyzelen bereitzustellen, die es ermöglichen, am Ort des
Befalls die notwendigen Tests direkt am Entstehungsort durchzuführen und
dadurch die vorgenannten Nachteile der bisherigen Verfahrensweise zu
beseitigen. Weiter sollen Verfahren und Vorrichtung gewährleisten, dass die
äußerst empfindliche Reaktion der Pilzmyzelien, insbesondere des Echten
Hausschwamms, gegenüber Klimaveränderungen nicht auftreten können.
Auch soll die Erfindung dazu führen, dass eine größere repräsentative Aussage
zum Befall des gesamten Bauwerks getroffen werden kann.
Die Lösung der Aufgabe ist den nebengeordneten Patentansprüchen 1 und 6
angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 5 und 7
bis 8 angegeben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der entscheidende
Störfaktor die Empfindlichkeit des Pilzes gegenüber klimatischen
Veränderungen ausgeschaltet wird, indem der oder die Vitalitätstests vor Ort
durchgeführt werden, ohne das Myzel oder mit Substratmyzel infizierte Bauteile
aus der gewohnten Umgebung mit den gewohnten klimatischen Bedingungen
zu entfernen. Das heißt, dass darauf verzichtet werden kann, Proben zu
entnehmen und in ein speziell dafür ausgerüstetes Labor zu transportieren.
Vielmehr werden zur Verbesserung der Testergebnisse vor Ort klimatische
Bedingungen geschaffen, die ein Pilzwachstum fördern. Nach dem Freilegen
der Bauteile werden partiell an den zu prüfenden Stellen vor Ort die
erforderlichen klimatische Bedingungen geschaffen, die für ein Pilzwachstum
besonders förderlich sind. Vorzugsweise sind das eine Feuchtigkeit des Holzes
von 20 bis 40 Prozent und eine Temperatur von optimal 21-24°C. Auch die
Gasverhältnisse vor Ort beeinflussen das Pilzwachstum. Insbesondere kann die
Erhöhung oder Absenkung des Stickstoffgehaltes der Luft vor Ort
Auswirkungen auf das Wachstums-Verhalten des Pilzes hervorrufen.
All dies kann mit geeigneten speziell dafür angefertigten Klimakammern aber
auch mit anderen dafür geeigneten Mitteln gelöst werden. Möglich ist
beispielsweise das Einhausen der Bauteile mit Folien, insbesondere
lichtundurchlässigen Folien, oder anderer dafür geeigneter Materialien und
Herstellen der notwendigen Luftfeuchtigkeit und Temperatur mittels
handelsüblicher Heiz- und Luftbefeuchtungsgeräte, deren Temperatur- und
Feuchtigkeitswerte auf den optimalen Bereich einstellbar sind. Auch die
Gaskonzentration lässt sich mit dafür üblichen Geräten einstellen und ggf.
verändern. Die Bedingungen am Bauwerk werden solange aufrecht erhalten,
bis ein Wachstum sicher nachgewiesen oder ausgeschlossen werden kann.
Diese Tests können vor Ort einige Tage bis ca. 4 Wochen dauern. In den
meisten Fällen liegen zwischen der ersten Begutachtung und dem eigentlichen
Sanierungsbeginn einige Wochen, in denen der oder die Tests auch ohne
Zeitdruck ausgeführt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch mit Hilfe einer speziell für diesen
Zweck ausgebildeten Vorrichtung durchgeführt werden. Beispielsweise sollen
mit Hilfe einer transportablen kleinen Vorrichtung (kleine Klimakammer) an
vorher freigelegten Bauteilen optimale Klimaverhältnisse für den Pilz geschaffen
werden. Diese Vorrichtung ist flexibel gestaltet, an unterschiedliche
Bauwerksteile, wie Holzträger, Holzdecken, Teile von Dachstühlen wie Binder,
Mauerwerk oder dgl. anpassbar und zum zu untersuchenden Bauteil hin offen.
Die Vorrichtung wird am zu untersuchenden Ort derart angebracht, dass am
scheinbar befallenen Bauteil die optimalen Bedingungen einstellbar sind.
Scheinbar abgestorbenem Myzel am Mauerwerk oder am Holz wird mit Hilfe
dieser vor Ort installierten Klimakammer die Möglichkeit gegeben wieder
auszukeimen bzw. weiterzuwachsen, indem das Myzel optimalen
Klimaverhältnissen ausgesetzt wird. In dieser am Bauteil anbringbaren
Klimakammer werden Feuchte-, Gas- und Temperaturverhältnisse simuliert, die
den Optimalwerten des Myzelwachsums entsprechen. Dabei verbleiben das
Myzel bzw. die geschädigten Holzteile im gewohnten Milieu.
Durch turnusmäßige visuelle Kontrollen der Myzelien kann eindeutig festgestellt
werden, ob es sich um einen noch vitalen oder bereits abgestorbenen Befall
handelt. Vorzugsweise wird dazu eine Kontrollöffnung in der Vorrichtung
angeordnet, die bei Bedarf geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
Beispielsweise kann es sich dabei um ein Kontrollfenster handeln, dass
lichtdurchlässig ist, welches aber nach der Sichtkontrolle wieder mit
lichtundurchlässigem Material verdunkelt wird.
Erfindungsgemäß wird erreicht, dass die oftmals sehr teuren und unsicheren
Vitalitätstests im Labor sehr einfach durch Sachverständige und auch durch
verarbeitende Firmen vor Ort durchgeführt werden können. Auch Planungs- und
Architekturbüros bzw. Bauherren können am Test teilhaben und ihn verfolgen.
Durch den zeitgleichen Einsatz an verschiedenen Stellen am Gebäude können
unter Umständen auch vitale von letalen Bereichen unterschieden werden. Der
repräsentative Querschnitt des Befalls des untersuchten Gebäudes ist durch die
Möglichkeit der gleichzeitigen Untersuchung an mehreren Stellen wesentlich
höher als bei der herkömmlichen Methode. Da die zur Zeit gültige Norm von
einer gesamten Schwammbekämpfung bei einem positiven Testergebnis
ausgeht, wären Differenzierungen in der Bekämpfung und damit erhebliche
Kostenreduzierung denkbar.
Für einen erst während der Bauphase entdeckten und sofort zu sanierenden
Schwammbefallsbereich ist dieser Test ungeeignet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine an einem Holzbalken angebrachte Klimakammer
Fig. 2 Eine an Mauerwerk befestigte Klimakammer
In einem ersten Ausführungsbeispiel wird die Durchführung des Verfahrens vor
Ort beschrieben.
Im Rahmen der Durchführung einer Schwammuntersuchung durch einen
Gutachter oder eine Schwammbekämpfungsfirma werden bei Bauteilöffnungen
oftmals Myzelien unter dem Putz bzw. am Holz festgestellt. Auch ältere
Fruchtkörper können vorgefunden werden.
Ist die Vitalität nicht eindeutig visuell zu ermitteln, wird eine flexible Kammer,
bestehend aus einem Grundgerüst und einer lichtundurchlässigen Folie, auf die
mit dem Pilz infizierten Bauteile aufgebracht. Dabei kann der flexible
Gerüstrahmen genagelt oder geschraubt werden. Zur Abdichtung der Fugen
sind entsprechende Gummimanschetten oder Klebebänder zu verwenden. In
der Vorrichtung ist ein Wasserreservoir eingearbeitet, welches mit Wasser
gefüllt werden muss, um für optimale Feuchtigkeits-Verhältnisse zu sorgen. Die
Bauwerksfeuchtigkeit wird dabei durch dafür geeignete Messgeräte eingestellt
und konstant gehalten.
Für die entsprechende Temperatur kann eine thermostatgeregelte
Elektroheizung über Netzanschluss oder Batterie angeschlossen werden.
Bei Bedarf kann während der Testphase Stickstoff zugegeben werden.
Mittels einer Kontrollöffnung in der Folie können turnusmäßige Kontrollen,
Wartungsarbeiten (z. B. Nachfüllen von Wasser), Probeentnahmen oder
Dokumentationen vorgenommen werden,
Nach Gebrauch wird die Vorrichtung wieder abgebaut und gereinigt. Sie kann
danach an einer anderen Stelle erneut eingesetzt werden.
In Fig. 1 ist als weiteres Ausführungsbeispiel die Anbringung einer
erfindungsgemäßen Klimakammer an einem Holzbalken oder Holzträger 1
dargestellt. Ein flexibler Rahmen 2 ist an die Größe des Holzträgers 1
angepasst. Dabei ist der Rahmen so ausgeführt, dass er in der Tiefe des
Holzträgers 1 diesen überragt. Dieser Überstand wird gleichzeitig als
Befestigungseinrichtung genutzt. Der flexible Rahmen 2 ist mittels licht- und
gasundurchlässiger Folie 4 bespannt. Auf dem Holzträger 1 sind Pilzmyzelien 3
eines möglichen Befalls dargestellt, über dem die Klimakammer teilweise
angeordnet ist. Die Fugen 5 zwischen Klimakammer und Holzbalken 1 sind
vorzugsweise mittels geeigneter Materialien, wie Klebeband, Gummi-
Manschetten oder Dichtungsgummi abgedichtet. Im unteren Teil der
Darstellung der Klimakammer ist schematisch eine kombinierte Heiz- und
Befeuchtungseinrichtung 6 dargestellt. Die verschließbare Kontoll- und
Wartungsöffnung ist mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet.
In Fig. 2 ist das Anbringen einer Klimakammer am Mauerwerk 8 dargestellt.
Auf dem Mauerwerk ist wiederum ein möglicher Befall mit Pilzmyzelien 3
dargestellt. Die gestrichelte Darstellung betrifft den Putz 9. Alle anderen
Merkmale sind mit den im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 genannten
Bezugszeichen beziffert, so dass auf eine erneute Vorstellung verzichtet wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Durchführung von Vitalitätstest von Pilzmyzelen bei dem
die zu untersuchenden Bauteile freigelegt werden oder zugänglich sind,
dadurch gekennzeichnet, dass vor Ort am zu untersuchenden Bauteil
Bedingungen der Temperatur, Gaskonzentration und Feuchtigkeit
hergestellt werden, die für ein Pilzwachstum des zu untersuchenden
Pilzes optimal sind, diese Bedingungen über einen längeren Zeitraum
solange aufrecht erhalten werden, dass ein Wachstum der Pilzmyzelien
mittels dafür geeigneter Maßnahmen nachgewiesen oder
ausgeschlossen werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Feuchtigkeit des zu
untersuchenden Bauteils von 20 bis 40 Prozent und eine Temperatur von
21-24°C eingestellt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stickstoffkonzentration durch
Beaufschlagen mit Stickstoff (N2) erhöht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die für ein Pilzwachstum optimalen
Bedingungen durch Verwendung dafür geeigneter, speziell dafür
angefertigter Klimakammern, die am zu untersuchenden Bauteil
angebracht werden, eingestellt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die für ein Pilzwachstum optimalen
Bedingungen dadurch geschaffen werden, dass das zu untersuchende
Bauteil mittels Folie oder anderer dafür geeigneter Materialien
eingehaust wird und die Herstellung der notwendigen Luftfeuchtigkeit
und Temperatur im eingehausten Bauteil mittels handelsüblicher Heiz-
und Luftbefeuchtungsgeräte erfolgt, deren Temperatur- und
Feuchtigkeitswerte auf den optimalen Bereich einstellbar sind.
6. Vorrichtung zur Durchführung von Vitalitätstest von Pilzmyzelen bei dem
die zu untersuchenden Bauteile freigelegt werden oder zugänglich sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung flexibel, an verschie
dene Bauteile anpassbar, zum Bauteil hin offen ist und dass sie
mindestens jeweils eine regelbare Heizeinrichtung, eine Einrichtung zur
Einstellung der Gaskonzentration oder eine Stickstoffzugabeeinrichtung
und eine Feuchtigkeits-Regeleinrichtung zur Herstellung der für ein
Pilzwachstum optimalen Bedingungen aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Art einer
Klimakammer ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Einhausung aus
Folie oder anderer dafür geeigneter Materialien ausgeführt ist.
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FR2856699A1 (fr) * | 2003-06-27 | 2004-12-31 | Air Liquide | Dispositif pour l'etude de la survie des microorganismes dans les gaz |
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2000
- 2000-12-20 DE DE2000163632 patent/DE10063632B4/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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