DE10062640B4 - Verfahren zur zeitlichen Steuerung der Ausgabe von Datenpaketen aus Netzknoten, Netzknoten und konfiguriertes Netz - Google Patents

Verfahren zur zeitlichen Steuerung der Ausgabe von Datenpaketen aus Netzknoten, Netzknoten und konfiguriertes Netz Download PDF

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Abstract

Verfahren zur zeitlichen Steuerung der Ausgabe von Datenpaketen aus Netzknoten, bei dem in einem Zyklus folgende Schritte durchlaufen werden:
(a) Ermitteln eines aktuellen Pufferspeicher-Füllstands (B) bezüglich einer Warteschlange des Netzknotens (1, 1.1, 1.2, 1.3);
(b) Vergleichen des ermittelten aktuellen Pufferspeicher-Füllstands (B) mit einem vorgebbaren Grenzwert (Bd) für den Pufferspeicher-Füllstand (B); und
(c) Anweisen des Ausgabezeitpunkts eines sich in der Warteschlange aufhaltenden Datenpaketes aus dem Netzknoten (1, 1.1, 1.2, 1.3), wobei bei der Ermittlung des Wertes des Ausgabezeitpunkts das Vergleichsergebnis einfließt.

Description

  • Verfahren zur zeitlichen Steuerung der Ausgabe von Datenpaketen aus Netzknoten, Netzknoten und konfiguriertes Netz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zeitlichen Steuerung der Ausgabe von Datenpaketen aus Netzknoten, einen gemäß dem Verfahren gesteuerten Netzknoten und ein Netz, das nach dem Verfahren gesteuerte Netzknoten aufweist.
  • In einem Netz zu Datenübertragungszwecken wird ein Punkt, an welchem verschiedene Datenübertragungsstrecken zusammenlaufen, als Netzknoten bezeichnet. Ein Netzknoten kann durch unterschiedliche Netzelemente wie beispielsweise Router (d.h. Datenpaketvermittler), Switches (d.h. Schalter), Bridges (d.h. Brücken), Gateways (d.h. Netzschnittstellen) oder Hubs (Systemkonzentratoren oder Sternverteiler) realisiert sein.
  • Je nach Ausführung eines Netzknotens weist dieser Vermittlungsaufgaben (Router) auf, führt eine Protokollumsetzung durch (Gateway) oder bewirkt eine hardwarebasierte Netzkopplung (Bridge, Switch, Hub) unter Auswertung von Adressinformationen der einzelnen Datenpakete. Gemeinsam sind den unterschiedlichen Realisierungsformen jedoch, daß an einem oder mehreren Eingängen des betrachteten Netzknotens Datenpakete einlaufen und an einem oder mehreren Ausgängen des Netzknotens nach einer gewissen Verweilzeit in dem Netzknoten ausgegeben werden. Jedem Ausgang ist eine Schnittstelle mit fester Übertragungsrate zugeordnet.
  • Ein gravierendes Problem in paketvermittelnden Datennetzen sind unterschiedliche Lauf- oder Verzögerungszeiten (Delays) der Datenpakete eines Datenstroms zwischen einem festen Sender und einem festen Empfänger. Schwankungen der Verzögerungszeit eines Datenstroms werden als Jitter bezeichnet. Für zeitkritische Anwendungen wie z.B. Sprach- oder Audio/Videoübertragungen z.B. über Internet ist es wichtig, Mechanismen bereitzustellen, welche sowohl die Verzögerungszeit als auch den Jitter begrenzen.
  • Eine bekannte Maßnahme zur Reduzierung von Jitter in einem Netzknoten besteht in der Nutzung eines Pufferspeichers zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Netzknotens. Der Pufferspeicher ist in der Lage, so viele Datenbits zwischenzuspeichern, wie in der Zeit des längsten anzunehmenden Jitters eintreffen. Bei diesem Verfahren wird eine Verweilzeit D in dem Netzknoten definiert und die Ankunftszeit a(p) eines jeden Datenpakets p am Eingang des Netzknotens notiert. Für jedes Datenpaket wird dann ein Ausgabezeitpunkt a(p)+D berechnet, und jedes Datenpaket wird später exakt nach Ablauf der Verweilzeit D am Ausgang des Netzknotens ausgegeben. Dies ermöglicht einen nahezu kontinuierlichen, jitterfreien Datenstrom am Ausgang des Netzknotens. Nachteilig bei diesen Verfahren ist jedoch, daß die Berechnung des Ausgabezeitpunktes („Scheduling") und die Weitergabe jedes Datenpaketes individuell erfolgen muß, was einen hohen Aufwand erfordert. Ferner können für eine effektive Jitterbegrenzung relativ lange Verweilzeiten D im Netzknoten erforderlich werden. Dies erhöht die Gesamtverzögerungszeit (Delay) im Datennetz.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP 0 710 046 A2 wird eine Einrichtung zur Weitergabe von ATM (Asynchronous Transfer Mode) Zellen aus einer Vielzahl von einlaufenden Datenströmen beschrieben. Bei Erhalt einer Zelle identifiziert die Einrichtung, zu welcher virtuellen Verbindung die Zelle gehört. Gleichzeitig wird anhand des Füllstands der dieser virtuellen Verbindung zugeordneten Warteschlange überprüft, ob diese aktiv oder inaktiv ist. Sofern die Warteschlange aktiv ist, wird eine Ausgabezeit für die nächste Zelle dieser virtuellen Verbindung berechnet. Die Berechnung erfolgt in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der letzten Ausgabe einer Zelle und einer Steuergröße, die angibt, wie viele aufeinander folgende Zellen bei maximaler Ausgaberate aktuell abgegeben werden können.
  • In der Druckschrift „Dynamic Queue Length Thresholds for Scheduling Real-Time Traffic in ATM Networks", C. Lin et al., IEEE ICC'99, 1999, Seiten 869 bis 874, ist ein Verfahren zur Ausgabe von Datenpaketen bei einer Mehrzahl von Warteschlangen eines Netzknotens beschrieben, welches auch als QLT-Scheduling-Verfahren (Queue Length Threshold) bezeichnet wird. Dabei wird der aktuelle Füllstand O(i) einer Warteschlange i eines Netzknotens bestimmt. Der Füllstand O(i) wird mit einem Schwellwert THi für den Füllstand der Warteschlange i verglichen. Wenn der aktuelle Füllstand O(i) größer gleich dem Schwellwert THi ist und der Füllstand O(j) jeder Warteschlange j (mit 1 ≤ j < i) kleiner als der Warteschlangen-spezifische Schwellwert THj ist, werden die Datenpakete der Warteschlange i in das Netzwerk gespeist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur zeitlichen Steuerung der Ausgabe von Datenpaketen aus einem Netzknoten zu schaffen, welches bzw. welche auf einfache Weise eine Begrenzung des Jitters in einem Netzknoten ermöglicht. Insbesondere soll das Verfahren bzw. die Vorrichtung die Übertragung von zeitkritischen Diensten im Internet unterstützen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren basiert auf der Ermittlung des aktuellen Pufferspeicher-Füllstands einer Warteschlange des Netzknotens. Der ermittelte Pufferspeicher-Füllstand wird mit einem vorgebbaren Grenzwert für den Pufferspeicher-Füllstand verglichen. Es wird dann der Wert des Ausgabezeitpunkts ermittelt, wobei bei der Ermittlung des Wertes des Ausgabezeitpunkts das Vergleichergebnis einfließt, und es wird die Ausgabe des Datenpaketes aus dem Netzknoten zu dem ermittelten Ausgabezeitpunkt angewiesen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, daß die Ankunftszeiten von Datenpaketen an den Eingängen des Netzknotens nicht notiert werden müssen. Die statt dessen durchzuführende fortlaufende Überwachung des Pufferspeicher-Füllstands auf Warteschlangen-Basis erfordert wenig Aufwand und insbesondere nicht das Abspeichern einer Datenpaket-individuellen Information.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß in einem n-ten Zyklus ein Ausgabezeitpunkt Ta(n) nach der Beziehung Ta(n)=Ts(n)+L/R für ein Datenpaket festgelegt wird, wobei Ts(n) eine dem nten Zyklus zugeordnete Bezugszeit ist, L die Paketlänge des anzuweisenden Datenpaketes ist und R eine Bitrate für den Ausgang des Netzknotens ist, deren Wert von dem Vergleichsergebnis abhängt. Auf diese Weise wird der Ausgabezeitpunkt eines Datenpaketes unter Berücksichtigung der Bitrate R am Ausgang des Netzknotens eingestellt.
  • Bei der Bezugszeit Ts(n) im n-ten Zyklus handelt es sich vorzugsweise um den Ausgabezeitpunkt Ta(n-1) des im vorausgegangenen n-1-ten Zyklus ausgegebenen Datenpaketes.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß R auf eine Bitrate Rmax eingestellt wird, sofern der gemessene Pufferspeicher-Füllstand größer als der vorgebbare Grenzwert ist, und daß andernfalls R auf eine Bitrate Rmin eingestellt wird, die kleiner als Rmax ist. Zweckmäßiger Weise kann dabei Rmax eine maximal zulässige Bitrate am Ausgang des Netzknotens (d.h. die Link-Kapazität) sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Verfahrensmaßnahme kennzeichnet sich dadurch, daß in jedem Zyklus der ermittelte Pufferspeicher-Füllstand mit einem vorgebbaren weiteren Grenzwert für den Pufferspeicher-Füllstand, welcher größer als der vorgebbare Grenzwert ist, verglichen wird, und daß, sofern der ak tuelle Pufferspeicher-Füllstand größer ist als der vorgebbare weitere Grenzwert, das nächste bereitstehende Datenpaket markiert und dann sofort verworfen (d.h. gelöscht) wird. Durch die Definition eines vorgebbaren weiteren Grenzwertes für den Füllstand des Pufferspeichers wird sichergestellt, daß zu allen Zeiten niemals wesentlich mehr Datenbits als durch diesen definierten vorgebbaren weiteren (oberen) Grenzwert vorgegeben, in dem Pufferspeicher vorhanden sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich sowohl auf Netzknoten mit Vermittlungs- oder Protokolltransferfunktionen (Router bzw. Gateway) als auch auf sämtliche anderen Netzknoten, z.B. Switches, Bridges oder Hubs usw., anwenden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein (Daten-)Netz oder Netzabschnitt, welcher ausschließlich aus Netzknoten besteht, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gesteuert werden. Die Netzknoten können dabei von unterschiedlichem Typ sein und insbesondere auch Pufferspeicher unterschiedlicher Größe enthalten. Durch die netzweite Vorgabe desselben vorgebbaren Grenzwerts und/oder vorgebbaren weiteren Grenzwerts für den Pufferspeicher-Füllstand in jedem Netzknoten wird dennoch erreicht, daß in jedem Netzknoten die Steuerung der Datenpaketausgabe nach der gleichen Vorschrift erfolgt. Bezogen auf die Festlegung des vorgebbaren weiteren Grenzwertes gestattet dies beispielsweise, daß es für einen jeden Datenstrom durch das Netz möglich wird, eine größtmögliche Anzahl von Datenbits anzugeben, die in den von dem Datenstrom durchlaufenen Netzknoten des Netzes maximal zwischengespeichert sein kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Netzknotens in einem Netz;
  • 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Netzabschnitts.
  • Die 1 zeigt einen Router 1, welcher einen oder mehrere an seinem Eingang E eintreffende Datenströme an einem Ausgang A wieder ausgibt. Der Router 1 weist weitere Eingänge und/oder Ausgänge auf, die im folgenden nicht betrachtet werden und in 1 daher nicht eingezeichnet sind. Der den Router 1 durchlaufende Datenstrom enthält Datenbits, die paketorientiert, d.h. in einzelnen Datenpaketen oder Zellen (d.h. Datenpakete identischer Paketlänge), übertragen werden.
  • Der Begriff Datenstrom bezeichnet eine Folge von Datenpaketen, die von einem bestimmten Sender stammen und für einen bestimmten Empfänger vorgesehen sind. Ein Datenstrom entspricht daher einer bestimmten Sender-Empfänger-Verbindung.
  • Bezüglich des betrachteten Ausgangs A umfaßt der Router 1 üblicherweise mehrere parallel angeordnete Warteschlangen (Queues), die über eine Schnittstelle mit dem einen Ausgang A verbunden sind. Der Aufbau einer Warteschlange ist im unteren Teil der 1 exemplarisch dargestellt. Die Warteschlange weist einen mit dem Eingang E gekoppelten FiFo-Empfangsspeicher FiFo_R, einen dem Empfangsspeicher FiFo_R nachgeschalteten Pufferspeicher PS und einen dem Pufferspeicher PS nachgeschalteten FiFo-Sendespeicher FiFo_S auf. Sämtliche Speicher stehen mit einem Prozessor P in bidirektionaler Datenverbindung. Der Prozessor P steuert die Warteschlange, d.h, die Eingabe, Weitergabe und Ausgabe von Daten bezüglich der einzelnen Speicher FiFo_R, PS, FiFo_S.
  • Der Warteschlange FiFo_R, PS, FiFo_S kann ein einziger Datenstrom zugeordnet sein oder es ist auch möglich, daß mehrere Datenströme von einer Warteschlange bedient werden, wobei dann die Reihenfolge der Datenpakete bezüglich des jeweiligen Datenstroms gewahrt bleiben muß.
  • Betrachtet wird eine TDM- (Time Divison Multiplex-)Übertragung. Der von dem Router 1 empfangene Datenstrom wird periodisch in Zeitschlitzen einer Zeitdauer T1 entgegengenommen und der ausgegebene Datenstrom wird periodisch in Zeitschlitzen einer Zeitdauer T2 gesendet. Mit X(t) wird die Anzahl der Bits bezeichnet, die am Eingang E während des halboffenen Zeitintervalls (t-T1, t] entgegengenommen werden, und mit Y(t) wird die Anzahl der Bits bezeichnet, die während des halboffenen Zeitintervalls (t-T2, t] am Ausgang A des Routers 1 ausgegeben werden.
  • Für eine ideale Zeitmultiplex-Übertragung gilt T1=T2=:T und Y(k*T)=X(k*T-D) für beliebige Zeiten t und für eine konstante Verweilzeit D. Das heißt, daß die Anzahl der am Ausgang A des Routers 1 im betrachteten Zeitintervall ausgegebenen Daten identisch ist mit der Anzahl der am Eingang E des Routers 1 im gleichen, aber um die Verweilzeit D zurückliegenden Zeitintervall entgegengenommenen Daten. In diesem Fall weist jedes Datenbit des betrachteten Datenstroms exakt die Verweilzeit D im Router 1 auf. Hierbei bezeichnet k eine fortlaufende Nummer zur Indexierung auffeinanderfolgender Zeitschlitze.
  • In der Praxis treten jedoch Schwankungen um die "ideale" Verweilzeit D der Datenbits (und damit auch der Datenpakete) im Router 1 auf. Diese Schwankungen werden als Jitter J(t) bezeichnet. Der Jitter J(t) bezüglich D läßt sich zeitabhängig durch die folgende Gleichung beschreiben:
    Figure 00070001
  • Eine zeitunabhängige obere Grenze G für den Jitter hat die Eigenschaft, daß die Bedingung |J(t)| < G für sämtliche Zeiten t erfüllt ist.
  • Allgemein gilt für einen Netzknoten beliebigen Typs, daß der Jitter J(t) in etwa dem Füllstand des Pufferspeichers in dem Netzknoten entspricht. Das heißt, bei erschöpfter Speichermöglichkeit im Pufferspeicher PS (d.h. vollständig gefülltem Pufferspeicher PS) ist ein maximaler Jitter zu erwarten. Der Empfangsspeicher FiFo_R und der Sendespeicher FiFo_S werden dabei als jitterfrei betrachtet.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung der Ausgabe von in einer Warteschlange befindlichen Datenpaketen wird anhand 2 erläutert. Sie erfolgt durch den Prozessor P, welcher hierfür in geeigneter Weise programmiert ist.
  • Zunächst wird in einem ersten Initialisierungsschritt eine untere Grenze Bd für den Füllstand des Pufferspeichers PS eingestellt. In diesem Schritt kann auch eine obere Grenze Bu für den Füllstand des Pufferspeichers PS eingestellt werden.
  • In einem nächsten Initialisierungsschritt wird eine feste maximale Bitrate Rmax für den Ausgang A des Routers 1 vorgegeben. Die Vorgabe einer maximalen Bitrate Rmax für den Ausgang A des Routers 1 bedeutet, daß die zeitliche Ableitung von Y(t) stets kleiner als diese maximale Ausgangs-Bitrate ist. In der Praxis wird diese maximale Bitrate Rmax am Ausgang A des Routers 1 (oder eines anderen Netzknotens) häufig durch eine Begrenzung seitens des Netzbetreibers erzwungen. Beispielsweise kann die Begrenzung der Ausgangs-Bitrate (d.h. des Durchsatzes) durch den Router 1 in Abhängigkeit von Gebühren für die Nutzung des Netzes vereinbart und vorgegeben sein.
  • Die Ausgabesteuerung von Datenpaketen aus dem Pufferspeicher PS erfolgt dann gemäß dem folgenden Zyklus. Mit n wird eine laufende Nummer des Zyklus bezeichnet. Der Zyklus wird durch Setzen von n=0 begonnen.
  • Es wird zunächst der aktuelle Füllstand B(n) des Pufferspeichers PS im n-ten Zyklus ermittelt.
  • Dann erfolgt ein Vergleich des aktuellen Füllstands B(n) mit den Grenzen Bd und gegebenenfalls Bu. Sofern B(n)>Bu gilt, ist der Füllstand des Pufferspeicher PS zu hoch, d.h. der Pufferspeicher PS muß sofort entleert werden. Hierfür wird das nächste Datenpaket, für welches der Ausgabezeitpunkt festgelegt werden soll, markiert und anschließend verworfen. Im Fall B(n)≤Bu wird geprüft, ob B(n)>Bd gilt. Ist dies der Fall, wird die Ausgabezeit Ta(n) für das nächste zur Abfertigung im Pufferspeicher PS bereit stehende Datenpaket nach der Gleichung Ta(n)=Ts(n)+L/Rmax ermittelt. Dabei bezeichnet L die Länge (d.h. die Bitanzahl) dieses Datenpakets und Ts(n) bezeichnet eine Bezugszeit für den n-ten Zyklus. Z.B. kann Ts(n)=Ta(n-1) sein, wobei Ta(n-1) der (bereits berechnete) Ausgabezeitpunkt des letzten Bits des im vorausgegangenen Zyklus n-1 angewiesenen Datenpaketes ist.
  • Andernfalls, d.h. sofern B(n)≤Bd gilt, wird Ta(n)= Ts(n)+L/Rmin gesetzt. Rmin bezeichnet dabei eine Bitrate am Ausgang A, die kleiner als Rmax ist. Rmin stellt eine minimale garantierte Senderate des Routers 1 dar.
  • Nach dem "Schedulen" dieses Datenpaketes wird n inkrementiert und der Zyklus, nun bezeichnet als Z(n+1), wird für das nächste Datenpaket wiederholt.
  • Eine alternative Möglichkeit (in 2 nicht dargestellt) bei Feststellung von B(n)≤Bd besteht darin, daß dem anzuweisenden Datenpaket in der betrachteten Warteschlange zunächst kein Ausgabezeitpunkt zugeteilt wird und daß sich der Zyklus auf eine andere Warteschlange, z.B. eine Warteschlange mit niedrigerer Priorität, verlagert. In diesem Fall werden in der Folgezeit Datenpakete in dieser anderen Warteschlange angewiesen. Wechselt der Prozeß im m-ten Zyklus wieder auf die betrachtete Warteschlange zurück, kann als Bezugszeit Ts(m) der bereits angewiesene Ausgabezeitpunkt Ta(m-1) des letzten Bits des im vorausgegangenen Zyklus m-1 angewiesenen Datenpaketes in der anderen Warteschlange verwendet werden.
  • Der beschriebene Algorithmus hat zur Folge, daß das System sich bezüglich der betrachteten Warteschlange in einem "langsamen" Betriebsmodus (oder nach der zuletzt erläuterten Alternative in einem Wartezustand) befindet, solange der Füllstand des Pufferspeichers PS kleiner als die untere Grenze Bd ist. Sofern der Füllstand B über der unteren Grenze Bd liegt, erfolgt in jedem Zyklus eine zeitliche Festlegung des Ausgabezeitpunkts für ein Datenpaket gemäß der vorstehend angegebenen Gleichung mit erhöhter Rate Rmax. Dieser "schnelle" Betriebsmodus wird solange aufrechterhalten, bis der Füllstand des Pufferspeichers PS (wieder) unter die untere Grenze Bd absinkt. Nur für den Fall, daß der Füllstand des Pufferspeichers PS größer als Bu ist, wird einem Datenpaket kein Ausgabezeitpunkt zugewiesen, sondern das Paket wird markiert und verworfen.
  • 3 zeigt ein Netz 10 bzw. einen Abschnitt eines Netzes, welches drei Netzknoten 1.1, 1.2 und 1.3 mit einem Aufbau entsprechend 1 umfaßt. An Übergabepunkten Z1, Z2 und Z3 werden dem Netz 10 die Datenströme i1, i2 und i3 zugeführt. Die Datenströme i1 und i2 gelangen zu dem ersten Netzknoten 1.1, während der Datenstrom i3 dem zweiten Netzknoten 1.2 zugeleitet wird. Ein Ausgangsdatenstrom i4 bildet einen weiteren Eingangsdatenstrom für den Netzknoten 1.2. Datenströme i5 und i6 werden dem dritten Netzknoten 1.3 zugeleitet. Datenströme i7, i8 und i9 werden Ausgabepunkten X1, X2 und X3 des Netzes 10 zugeführt.
  • Obgleich die Netzknoten 1.1, 1.2 und 1.3 von Typ und Bauart, insbesondere Größe des Pufferspeichers, unterschiedlich sein können, kann durch eine einheitliche Konfiguration der Netzknoten 1.1, 1.2, 1.3 hinsichtlich Bu und/oder Bd im Netz für eine jitterarme Datenübertragung gesorgt werden. Insbesondere kann durch eine einheitliche obere Grenze Bu für den Pufferspeicher-Füllstand eine Limitierung der im Netz für einen bestimmten Datenstrom abgespeicherten Datenbits gesorgt werden. Betrachtet werde beispielsweise ein Datenstrom von Z2 nach X3. Dieser setzt sich aus den Datenstromabschnitten i2, i4 und i9 zusammen. Er durchläuft 2 Netzknoten, nämlich 1.1 und 1.2. Durch die genannte netzeinheitliche Auslegung der Netzknoten bezüglich Bu gilt, daß die im Netz gespeicherte Zahl von Datenbits für diesen Datenstrom kleiner oder gleich 2*Bu ist.

Claims (14)

  1. Verfahren zur zeitlichen Steuerung der Ausgabe von Datenpaketen aus Netzknoten, bei dem in einem Zyklus folgende Schritte durchlaufen werden: (a) Ermitteln eines aktuellen Pufferspeicher-Füllstands (B) bezüglich einer Warteschlange des Netzknotens (1, 1.1, 1.2, 1.3); (b) Vergleichen des ermittelten aktuellen Pufferspeicher-Füllstands (B) mit einem vorgebbaren Grenzwert (Bd) für den Pufferspeicher-Füllstand (B); und (c) Anweisen des Ausgabezeitpunkts eines sich in der Warteschlange aufhaltenden Datenpaketes aus dem Netzknoten (1, 1.1, 1.2, 1.3), wobei bei der Ermittlung des Wertes des Ausgabezeitpunkts das Vergleichsergebnis einfließt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß je nach Vergleichergebnis eine unterschiedliche Ermittlung des Wertes des Ausgabezeitpunktes erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – daß in einem n-ten Zyklus im Schritt (c) ein Ausgabezeitpunkt Ta(n) nach der Beziehung Ta(n)=Ts(n)+L/R festgelegt wird, wobei Ts(n) eine dem n-ten Zyklus zugeordnete Bezugszeit ist, L die Paketlänge des anzuweisenden Datenpaketes ist und R eine Bitrate am Ausgang des Netzknotens (1, 1.1, 1.2, 1.3) ist, deren Wert von dem Vergleichsergebnis abhängt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – daß die Bezugszeit Ts(n) der Ausgabezeitpunkt Ta(n-1) eines im vorausgegangenen n-1-ten Zyklus ausgegebenen Datenpaketes ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, – daß R auf eine Bitrate Rmax eingestellt wird, sofern der gemessene Pufferspeicher-Füllstand (B) größer als der vorgebbare Grenzwert (Bd) ist, und daß andernfalls R auf eine Bitrate Rmin eingestellt wird, die kleiner als Rmax ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – daß Rmax eine maximal zulässige Bitrate am Ausgang des Netzknotens ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: (d) Vergleichen des ermittelten aktuellen Pufferspeicher-Füllstands (B) mit einem vorgebbaren weiteren Grenzwert (Bu) für den Pufferspeicher-Füllstand, welcher größer als der vorgebbare Grenzwert ist, und, sofern der aktuelle Pufferspeicher-Füllstand (B) größer ist als der vorgebbare weitere Grenzwert (Bu): (e) Verwerfen des anzuweisenden Datenpaketes.
  8. Netzknoten, mit – zumindest einer Warteschlange mit einem Pufferspeicher (PS) zum Zwischenspeichern von Datenpaketen, – einem Mittel zum Messen des Füllstandes (B) des Pufferspeichers (PS), und – einem Steuermittel (P), welches in Abhängigkeit von dem gemessenen Pufferspeicher-Füllstand (B) die Ausgabe eines Datenpaketes nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche steuert.
  9. Netzknoten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, – daß der Netzknoten (1, 1.1, 1.2, 1.3) ein Router oder eine Gateway ist.
  10. Netzknoten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, – daß der Netzknoten (1, 1.1, 1.2, 1.3) ein Switch oder eine Bridge oder ein Hub ist.
  11. Netz oder Netzabschnitt, umfassend ausschließlich Netzknoten (1, 1.1, 1.2, 1.3) nach einem der Ansprüche 8 bis 10.
  12. Netz oder Netzabschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, – daß für jeden der Netzknoten (1, 1.1, 1.2, 1.3) derselbe vorgebbare Grenzwert (Bd) für den Pufferspeicher-Füllstand festgesetzt ist.
  13. Netz oder Netzabschnitt nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, – daß für jeden der Netzknoten (1, 1.1, 1.2, 1.3) derselbe vorgebbare weitere Grenzwert (Bu) für den Pufferspeicher-Füllstand festgesetzt ist.
  14. Netz oder Netzabschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, – daß für jeden der Netzknoten (1, 1.1, 1.2, 1.3) dieselbe maximale Bitrate (R) am Ausgang des Netzknotens (1, 1.1, 1.2, 1.3) festgesetzt ist.
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