DE10061429A1 - Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück - Google Patents

Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück

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DE10061429A1
DE10061429A1 DE2000161429 DE10061429A DE10061429A1 DE 10061429 A1 DE10061429 A1 DE 10061429A1 DE 2000161429 DE2000161429 DE 2000161429 DE 10061429 A DE10061429 A DE 10061429A DE 10061429 A1 DE10061429 A1 DE 10061429A1
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DE
Germany
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centering
hole
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bolt
clamping bolt
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Withdrawn
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DE2000161429
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English (en)
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Georg Vielhuber
Thomas Schwabl
Johann Wimmer
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Abstract

Bei Schnellspannsystemen war es bisher üblich, den Spannbolzen mit seinem Zentrierteil einstückig herzustellen. Bei Beschädigung des Spannbolzens oder des Zentrierabschnittes musste der gesamte Spannbolzen ausgetauscht werden. Darüber hinaus waren für unterschiedliche Aufgaben verschiedene Spannbolzen auf Lager zu halten. Erfindungsgemäß wird der Spannbolzen mit einem als separatem Teil versehenen Fixierteil ausgerüstet. Das Fixierteil kann unterschiedlich gestaltet sein, um die einzelnen Aufgaben, wie Loslager, Festlager oder Loslager mit Festlegung in einer Richtung, zu erfüllen. Der Spannbolzen selbst ist hierbei immer gleich ausgestaltet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten An­ spruchs angegebenen Art.
Aus der DE 4341 i43 C2 ist ein gattungsgemäßer Spannbolzen bekannt, der hier als Einzugsnippel bezeichnet wird. Der Spannbolzen weist einen zapfenförmigen oberen Teil auf, mit dem er in ein Schnellspannfutter eingreift und dort verriegelt werden kann.
Dieser Spannbolzen selbst wird in einer Aufspannplatte bzw. einem Werkstück über einen Gewindestift in einer zylindrischen Passung befestigt. Weiterhin weist der be­ kannte Spannbolzen als Einschraubbegrenzung und Zentriereinrichtung einen um­ laufenden Flansch auf, der auch gleichzeitig Öffnungen für ein Spezialwerkzeug aufnimmt. Die Zentrierung wird hierbei über die Gestaltung des Flanschumfanges und der Ausgestaltung des Schnellspannfutters im Flanschaufnahme-Bereich er­ zielt.
Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist es, dass beim Einschrauben des Spannbolzens häufig eine Beschädigung der Passflächen durch Reibung auftritt und damit eine genaue Führung nicht mehr möglich ist. Zudem können beim Einsatz als Loslager mit Zentrierung in einer Richtung die Zentrierrippen nicht mehr exakt po­ sitioniert werden. Diese Spannbolzen sind aufgrund ihrer Ausgestaltung teuer und existieren in verschiedenen Typvarianten, so dass eine hohe Lagerhaltung not­ wendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Grundgedanke der Erfindung ist es, den Zentrierbund nicht mehr einstückig mit dem Spannbolzen auszuführen, sondern diesen in einem separaten Fixierteil anzuordnen. Somit kann bei einer Beschädigung des Spannbolzens dieser leicht ausgetauscht werden. Für verschiedene Aufgaben, wie Spannbolzen mit und ohne Zentrierung, können die Fixierteile herangezogen werden, so dass nunmehr nur noch ein Typ von Spannbolzen mit wenigen anwendungsspezifischen Typen von Fixierteilen kombiniert werden können. Dies erleichtert die Lagerhaltung erheblich.
Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Fixierteile.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Spannplatte mit eingesetzten Spannbolzen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Spannbolzen mit Aufspannplatte.
In Fig. 1 ist eine Spannplatte 1 dargestellt und zwar von ihrer Rückseite. Auf ihr sind fünf Spannbolzen befestigt, wobei der Spannbolzen 2 als Festlager dient, der Spannbolzen 3 als Loslager mit Zentrierung in einer Richtung und die übrigen Spannbolzen 4 als vollständige Loslager.
Auf der Vorderseite der Aufspannplatte 1 werde Halter für Werkstücke befestigt (nicht dargestellt).
Die Spannbolzen 2 bis 4 greifen in Schnellspannfutter ein, die an dem Maschinen­ tisch der Werkzeugmaschine befestigt sind.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen an der Aufspannplatte 1 befestigten Spannbolzen 2 dargestellt. Der Spannbolzen 2 weist ein Oberteil 5 auf, mit dem er in das hier nicht dargestellte Schnellspannfutter eintaucht.
An seinem Fuß 6 weist der Spannbolzen 2 einen Anlageflansch 7 auf, an dem sich ein Zentrierbund 8 anschließt.
Je nach Einsatzzweck ist der Spannbolzen 2 über unterschiedlich ausgestaltete Fixierteile 9 in der Aufspannplatte 1 über einen zentral angeordneten Gewindestift 10 befestigt. Zum Einschrauben dient der Innensechskant 11, der im Kopf des Spannbolzens 2 eingelassen ist.
Das Fixierteil 9 ist buchsenförmig aufgebaut und besitzt einen umlaufenden Flansch 12 sowie einen Zentrierbund 13, mit dem es in einer passgenauen Sackloch­ bohrung 14 in der Aufspannplatte 1 eingepasst ist. Der Spannbolzen 2 wird über seinen Zentrierbund 8 in der entsprechend gestalteten Bohrung des Fixierteils 9 geführt. Der Spannbolzen 2 dient damit als Zugelement.
Wird beispielsweise das Fixierteil 9 als Festlager verwendet, so ist es auf seinem umlaufenden Flansch 12 passgenau gearbeitet, so dass es über seinen Außen­ umfang in dem Schnellspannfutter als Festlager geführt werden kann.
Wird das Fixierteil 9 als Loslager verwendet, so ist sein Flansch 12 in seinem Außendurchmesser kleiner als die Aufnahmebohrung im Schnellspannfutter.
Soll das Fixierteil 9 als Loslager mit Führung in einer Richtung verwendet werden, so weist der Außenumfang seines Flansches 12 beispielsweise zwei gegenüber­ liegende Zentrierrippen auf, mit denen er in die Aufnahmebohrung des Schnell­ spannfutters eingreift. Quer zur Lage der Zentrierrippen ist dann der Spannbolzen im Schnellspannfutter beweglich gehalten. In Fig. 1 sind diese Zentrierrippen mit 15 und 16 bezeichnet.
Somit können unterschiedliche Fixierteile bei gleichen Spannbolzen verwendet wer­ den.

Claims (5)

1. Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück zur Halte­ rung von Werkstücken, der an seinem Fuß einen umlaufenden Auflage­ flansch mit einem sich daran anschließenden kreisringförmigen Zentrierbund aufweist, wobei der Spannbolzen in einer Bohrung an der Palette, Auf­ spannplatte oder dem Werkstück befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixierteil (9) vorgesehen ist, das einer­ seits eine Zentrierbohrung für den Zentrierbund (8) des Spannbolzens (2) und andererseits einen weiteren Zentrierbund (13) zum Einstecken in die Zentrierbohrung an der Palette, Aufspannplatte (1) oder dem Werkstück be­ sitzt.
2. Spannbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (9) mit einem umlaufenden Flansch (12) versehen ist.
3. Spannbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (9) im Bereich seines Flan­ sches (12) einen Absatz zur Aufnahme des Anlageflansches (7) des Spann­ bolzens (2) aufweist.
4. Spannbolzen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Flansches (12) des Fixier­ teiles (9) zwei gegenüberliegende Zentrierrippen (15, 16) vorgesehen sind.
5. Spannbolzen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (2) in seinem Kopf einen Innensechskant (11) aufweist.
DE2000161429 2000-12-09 2000-12-09 Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück Withdrawn DE10061429A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341743A1 (de) * 1993-12-08 1995-06-14 Emil Stark Aufspannplatte für eine Spannvorrichtung mit Einzugsnippel und Verfahren zur Herstellung der Aufspannplatte
DE19917484A1 (de) * 1999-04-17 2000-10-26 Emil Stark Befestigung eines Einzugsnippels an einem Werkstück oder einer Trägerplatte

Patent Citations (2)

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