DE10061429A1 - Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück - Google Patents
Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein WerkstückInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B35/00—Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
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Abstract
Bei Schnellspannsystemen war es bisher üblich, den Spannbolzen mit seinem Zentrierteil einstückig herzustellen. Bei Beschädigung des Spannbolzens oder des Zentrierabschnittes musste der gesamte Spannbolzen ausgetauscht werden. Darüber hinaus waren für unterschiedliche Aufgaben verschiedene Spannbolzen auf Lager zu halten. Erfindungsgemäß wird der Spannbolzen mit einem als separatem Teil versehenen Fixierteil ausgerüstet. Das Fixierteil kann unterschiedlich gestaltet sein, um die einzelnen Aufgaben, wie Loslager, Festlager oder Loslager mit Festlegung in einer Richtung, zu erfüllen. Der Spannbolzen selbst ist hierbei immer gleich ausgestaltet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten An
spruchs angegebenen Art.
Aus der DE 4341 i43 C2 ist ein gattungsgemäßer Spannbolzen bekannt, der hier
als Einzugsnippel bezeichnet wird. Der Spannbolzen weist einen zapfenförmigen
oberen Teil auf, mit dem er in ein Schnellspannfutter eingreift und dort verriegelt
werden kann.
Dieser Spannbolzen selbst wird in einer Aufspannplatte bzw. einem Werkstück über
einen Gewindestift in einer zylindrischen Passung befestigt. Weiterhin weist der be
kannte Spannbolzen als Einschraubbegrenzung und Zentriereinrichtung einen um
laufenden Flansch auf, der auch gleichzeitig Öffnungen für ein Spezialwerkzeug
aufnimmt. Die Zentrierung wird hierbei über die Gestaltung des Flanschumfanges
und der Ausgestaltung des Schnellspannfutters im Flanschaufnahme-Bereich er
zielt.
Nachteilig bei der bekannten Anordnung ist es, dass beim Einschrauben des
Spannbolzens häufig eine Beschädigung der Passflächen durch Reibung auftritt und
damit eine genaue Führung nicht mehr möglich ist. Zudem können beim Einsatz als
Loslager mit Zentrierung in einer Richtung die Zentrierrippen nicht mehr exakt po
sitioniert werden. Diese Spannbolzen sind aufgrund ihrer Ausgestaltung teuer und
existieren in verschiedenen Typvarianten, so dass eine hohe Lagerhaltung not
wendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des ersten Anspruchs
gelöst. Grundgedanke der Erfindung ist es, den Zentrierbund nicht mehr einstückig
mit dem Spannbolzen auszuführen, sondern diesen in einem separaten Fixierteil
anzuordnen. Somit kann bei einer Beschädigung des Spannbolzens dieser leicht
ausgetauscht werden. Für verschiedene Aufgaben, wie Spannbolzen mit und ohne
Zentrierung, können die Fixierteile herangezogen werden, so dass nunmehr nur
noch ein Typ von Spannbolzen mit wenigen anwendungsspezifischen Typen von
Fixierteilen kombiniert werden können. Dies erleichtert die Lagerhaltung erheblich.
Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Fixierteile.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Spannplatte mit eingesetzten Spannbolzen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Spannbolzen mit Aufspannplatte.
In Fig. 1 ist eine Spannplatte 1 dargestellt und zwar von ihrer Rückseite. Auf ihr sind fünf Spannbolzen befestigt, wobei der Spannbolzen 2 als Festlager dient, der
Spannbolzen 3 als Loslager mit Zentrierung in einer Richtung und die übrigen
Spannbolzen 4 als vollständige Loslager.
Auf der Vorderseite der Aufspannplatte 1 werde Halter für Werkstücke befestigt
(nicht dargestellt).
Die Spannbolzen 2 bis 4 greifen in Schnellspannfutter ein, die an dem Maschinen
tisch der Werkzeugmaschine befestigt sind.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen an der Aufspannplatte 1 befestigten
Spannbolzen 2 dargestellt. Der Spannbolzen 2 weist ein Oberteil 5 auf, mit dem er
in das hier nicht dargestellte Schnellspannfutter eintaucht.
An seinem Fuß 6 weist der Spannbolzen 2 einen Anlageflansch 7 auf, an dem sich
ein Zentrierbund 8 anschließt.
Je nach Einsatzzweck ist der Spannbolzen 2 über unterschiedlich ausgestaltete
Fixierteile 9 in der Aufspannplatte 1 über einen zentral angeordneten Gewindestift
10 befestigt. Zum Einschrauben dient der Innensechskant 11, der im Kopf des
Spannbolzens 2 eingelassen ist.
Das Fixierteil 9 ist buchsenförmig aufgebaut und besitzt einen umlaufenden Flansch
12 sowie einen Zentrierbund 13, mit dem es in einer passgenauen Sackloch
bohrung 14 in der Aufspannplatte 1 eingepasst ist. Der Spannbolzen 2 wird über
seinen Zentrierbund 8 in der entsprechend gestalteten Bohrung des Fixierteils 9
geführt. Der Spannbolzen 2 dient damit als Zugelement.
Wird beispielsweise das Fixierteil 9 als Festlager verwendet, so ist es auf seinem
umlaufenden Flansch 12 passgenau gearbeitet, so dass es über seinen Außen
umfang in dem Schnellspannfutter als Festlager geführt werden kann.
Wird das Fixierteil 9 als Loslager verwendet, so ist sein Flansch 12 in seinem
Außendurchmesser kleiner als die Aufnahmebohrung im Schnellspannfutter.
Soll das Fixierteil 9 als Loslager mit Führung in einer Richtung verwendet werden,
so weist der Außenumfang seines Flansches 12 beispielsweise zwei gegenüber
liegende Zentrierrippen auf, mit denen er in die Aufnahmebohrung des Schnell
spannfutters eingreift. Quer zur Lage der Zentrierrippen ist dann der Spannbolzen
im Schnellspannfutter beweglich gehalten. In Fig. 1 sind diese Zentrierrippen mit
15 und 16 bezeichnet.
Somit können unterschiedliche Fixierteile bei gleichen Spannbolzen verwendet wer
den.
Claims (5)
1. Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück zur Halte
rung von Werkstücken, der an seinem Fuß einen umlaufenden Auflage
flansch mit einem sich daran anschließenden kreisringförmigen Zentrierbund
aufweist, wobei der Spannbolzen in einer Bohrung an der Palette, Auf
spannplatte oder dem Werkstück befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixierteil (9) vorgesehen ist, das einer
seits eine Zentrierbohrung für den Zentrierbund (8) des Spannbolzens (2)
und andererseits einen weiteren Zentrierbund (13) zum Einstecken in die
Zentrierbohrung an der Palette, Aufspannplatte (1) oder dem Werkstück be
sitzt.
2. Spannbolzen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (9) mit einem umlaufenden
Flansch (12) versehen ist.
3. Spannbolzen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierteil (9) im Bereich seines Flan
sches (12) einen Absatz zur Aufnahme des Anlageflansches (7) des Spann
bolzens (2) aufweist.
4. Spannbolzen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Flansches (12) des Fixier
teiles (9) zwei gegenüberliegende Zentrierrippen (15, 16) vorgesehen sind.
5. Spannbolzen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen (2) in seinem Kopf einen
Innensechskant (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161429 DE10061429A1 (de) | 2000-12-09 | 2000-12-09 | Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161429 DE10061429A1 (de) | 2000-12-09 | 2000-12-09 | Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061429A1 true DE10061429A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7666523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161429 Withdrawn DE10061429A1 (de) | 2000-12-09 | 2000-12-09 | Spannbolzen für eine Palette, Aufspannplatte oder ein Werkstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061429A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341743A1 (de) * | 1993-12-08 | 1995-06-14 | Emil Stark | Aufspannplatte für eine Spannvorrichtung mit Einzugsnippel und Verfahren zur Herstellung der Aufspannplatte |
DE19917484A1 (de) * | 1999-04-17 | 2000-10-26 | Emil Stark | Befestigung eines Einzugsnippels an einem Werkstück oder einer Trägerplatte |
-
2000
- 2000-12-09 DE DE2000161429 patent/DE10061429A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341743A1 (de) * | 1993-12-08 | 1995-06-14 | Emil Stark | Aufspannplatte für eine Spannvorrichtung mit Einzugsnippel und Verfahren zur Herstellung der Aufspannplatte |
DE19917484A1 (de) * | 1999-04-17 | 2000-10-26 | Emil Stark | Befestigung eines Einzugsnippels an einem Werkstück oder einer Trägerplatte |
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