DE10061156A1 - Verfahren zum Optimieren eines Kältemittelkreises, Kältemittelkreis und Verdampfer dafür - Google Patents
Verfahren zum Optimieren eines Kältemittelkreises, Kältemittelkreis und Verdampfer dafürInfo
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Abstract
Zum Optimieren des Wirkungsgrades eines mit einer festgelegten Menge an Kältemittel zu befüllenden Kältemittelkreises wird das Innenvolumen wenigstens eines Abschnitts, insbesondere eines Verdampfers (4), des Kältemittelkreises mit einem Referenzwert verglichen, und bei Abweichung von dem Referenzwert wird das Volumen einer an dem Kältemittelkreis vorgesehenen verformbaren Kompensationskammer (8) angepasst. Die Kompensationskammer kann insbesondere durch einen toten Arm an einer Kältemittelleitung des Verdampfers gebildet sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Optimieren eines Kältemittelkreises,
einen für die Durchführung des Verfahrens geeigneten Kältemittelkreis und einen Ver
dampfer dafür.
Kältegeräte müssen für einen optimal wirtschaftlichen Betrieb eine bestimmte Kältemit
telmenge beinhalten, die von dem Innenvolumen des Kältemittelkreises abhängig ist. Die
ses Innenvolumen setzt sich aus den Volumina der verschiedenen Komponenten des
Kältemittelkreises zusammen, wobei im allgemeinen der Verdampfer den größten Beitrag
zu dem Innenvolumen leistet. Die Volumina der verschiedenen Komponenten streuen
aufgrund von Herstellungstoleranzen. Wenn das Innenvolumen des Kältemittelkreises zu
weit von einem vorgegebenen Sollwert abweicht, so beeinträchtigt dies den Wirkungsgrad
des Kältegerätes.
Zur Zeit werden aufwendige Prüfungen an den für die Kältemittelkreise von Kältegeräten
bestimmten Verdampfern durchgeführt, um deren Innenvolumen zu messen und solche
Verdampfer, deren Innenvolumen zu stark von einem Sollwert abweicht, auszusondern.
Mit einem solchen Verfahren eine enge Toleranz beim Innenvolumen zu erreichen, ist
ausgesprochen kostspielig, denn je enger der Toleranzbereich definiert wird, um so grö
ßer ist die Zahl der Verdampfer, die bei einer solchen Prüfung aussortiert werden müssen.
Der zuzulassende Toleranzbereich ergibt sich folglich aus einer Kosten-Nutzen-
Betrachtung; enge Toleranzgrenzen, die unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit
des fertigen Kältegerätes wünschenswert wären, können nicht durchgesetzt werden,
wenn sie die Herstellung der Geräte in einer für den Anwender unzumutbaren Weise ver
teuern würden, bzw. wenn die Kosten, die durch das Aussortieren von die Toleranzgren
zen überschreitenden Verdampfern entstehen, durch Energie- bzw. Betriebskostenein
sparungen während der Lebensdauer des Kältegeräts nicht mehr ausgeglichen werden
können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum Optimieren eines Kältemittel
kreises, einen zur Anwendung des Verfahrens geeigneten Kältemittelkreis und einen Ver
dampfer für einen solchen Kältemittelkreis anzugeben, mit denen die exakte Einhaltung
eines Referenzvolumens des Kältemittelkreises auf einfache, preiswerte Weise ohne ho
he Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit der einzelnen Komponenten des Käl
temittelkreises erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1, einen Kältemittelkreis nach
Anspruch 14 sowie einen Verdampfer nach Anspruch 15. Erfindungsgemäß ist vorgese
hen, das Innenvolumen wenigstens eines Abschnitts des Kältemittelkreises, gegebenen
falls aber auch des gesamten Kältemittelkreises mit einem Referenzwert zu vergleichen.
Indem im Kältemittelkreis eine verformbare Kompensationskammer vorgesehen wird, er
gibt sich die Möglichkeit, bei einer Abweichung des Volumens von dem Referenzwert
durch Verformen der Kompensationskammer eine Volumenanpassung des gesamten
Kältemittelkreises herbeizuführen.
Diese Kompensationskammer kann als ein von dem zu untersuchenden Abschnitt ver
schiedener Bestandteil des Kältemittelkreises vorgesehen werden. Eine solche Kompen
sationskammer kann weitgehend frei im Kältemittelkreis angeordnet werden und in ihrer
Gestalt auf die Anforderung der Verformbarkeit optimiert werden.
Eine andere Möglichkeit ist, dass die Kompensationskammer selbst Teil des Abschnitts
ist, dessen Volumen mit dem Referenzwert verglichen werden soll. Diese Variante hat
den Vorteil, dass der Vergleich noch vor der Montage des betreffenden Abschnitts in dem
Kältemittelkreis durchgeführt werden kann, und dass das aus einer Verformung der Kom
pensationskammer resultierende Volumen fortlaufend gemessen werden kann, d. h. es ist
nicht notwendig, aus einer Messung des Volumens des Abschnitts direkt das Ausmaß der
Verformung der Kompensationskammer zu bestimmen, das zur Angleichung des Volu
mens an den Referenzwert erforderlich ist, sondern es genügt, festzustellen, dass das
Volumen des Abschnitts von dem Referenzwert abweicht, und die Verformung der Kom
pensationskammer so lange fortzusetzen, bis die Angleichung von Volumen und Refe
renzwert erzielt ist.
Sofern nicht das gesamte Innenvolumen des Kältemittelkreises sondern nur das eines
Abschnitts mit einem Referenzwert verglichen wird, so handelt es sich bei diesem Ab
schnitt vorzugsweise um den Verdampfer, da dieser im allgemeinen die Komponente des
Kältemittelkreises mit dem größten Innenvolumen ist.
Das Innenvolumen eines unregelmäßig geformten Gegenstandes wie eben eines Ver
dampfers kann auf einfache Weise anhand der Abhängigkeit des Innendrucks des Ab
schnitts von der Menge eines eingespeisten Gases ermittelt werden. Da für das erfin
dungsgemäße Verfahren lediglich der Vergleich des Innenvolumens des Abschnitts mit
einem Referenzvolumen erforderlich ist, nicht aber eine quantitative Kenntnis des Innen
volumens, genügt es, die an dem Abschnitt gemessene Gasmengenabhängigkeit des
Innendrucks mit einer Referenz-Gasmengenabhängigkeit eines homologen Abschnitts
von bekanntem Volumen zu vergleichen. Wenn der Abschnitt der Verdampfer des Käl
temittelkreises ist, so bedeutet dies konkret, dass die aus einer Veränderung der einge
speisten Gasmenge resultierende Druckänderung mit der Druckänderung verglichen wird,
die aus der gleichen Änderung der Gasmenge in einem Verdampfer resultiert, von dem
bekannt ist, dass er das Referenzvolumen aufweist.
Das zur Ermittlung des Innenvolumens in den Abschnitt eingespeiste Gas kann zweck
mäßigerweise zeitgleich für eine Dichtigkeitsprüfung eingesetzt werden, die bei den Kom
ponenten eines Kältemittelkreises für Kältegeräte ohnehin vorgeschrieben ist.
Um sicherzustellen, dass aus einer Verformung der Kompensationskammer keine Verän
derung der Druckverteilung bzw. der Strömungsverhältnisse in dem Kältemittelkreis resul
tiert, ist es zweckmäßig, wenn die Kompensationskammer einen toten Arm des Kältemit
telkreises bildet, d. h. wenn im Betrieb des Kältemittelkreises diese Kompensationskam
mer zwar mit Kältemittel gefüllt ist, aber nicht durchströmt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines Kältemittelkreises gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Kompensationskammer nach einer ersten Ausgestaltung
der Erfindung;
Fig. 3 schematisch einen Aufbau zum Vergleichen des Innenvolumens;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Verdampfers mit integrierter Kompensations
kammer; und
Fig. 5a bis 5c Querschnitte der Kompensationskammer des Verdampfers aus Fig. 4 je
weils im nichtverformten, schwach bzw. stark verformten Zustand.
Fig. 1 zeigt ein stark schematisiertes Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Kältemit
telkreises. Er umfasst einen Verdichter 1, der Kältemittel unter hohem Druck an einen
Wärmetauscher 2 liefert, von wo es über eine Drossel 3 in einen Verdampfer 4 einströmt.
An einer vom Verdampfer 4 zurück zum Verdichter 1 führenden Saugleitung 5 sind zwei
Abzweigungen 6, 7 vorgesehen, wobei an die Abzweigung 6 eine Kompensationskammer
8 angeschlossen ist. Auf die Funktion der Abzweigung 7 wird später noch genauer einge
gangen.
Die Kompensationskammer 8 ist bei dieser Ausgestaltung als von dem Verdampfer 4 ge
trennte Komponente ausgebildet, sie ist in Fig. 2 im Schnitt gezeigt. Die Kompensations
kammer 8 hat eine im wesentlichen zylindrische Gestalt, wobei der Zylindermantel 9 als
Faltenbalg ausgebildet ist, um die Kompensationskammer 8 axial komprimierbar und pla
stisch oder elastisch verformbar zu machen. Die Kompensationskammer 8 kann z. B. aus
Kupferblech hergestellt sein. An einer Stirnseite der Kompensationskammer 8 ist eine
Rohrleitung 10 angeschlossen, die die Kompensationskammer 8 mit der Abzweigung 6
verbindet. Die Kompensationskammer 8 ist in einen Rahmen 11 eingespannt, ihre Länge
und damit ihr Innenvolumen ist mit Hilfe einer Schraube 12 einstellbar, die nach erfolgter
Justage des Innenvolumens des Kältemittelkreises durch den Hersteller blockierbar sein
kann, um eine nachträgliche Verstellung des Volumens zu verhindern.
Nachdem der Kältemittelkreis aus Fig. 1 aus seinen einzelnen Komponenten zusammen
gesetzt worden ist, soll sein Innenvolumen an einen vorgegebenen Referenzwert ange
passt werden. Zu diesem Zweck kann der in Fig. 3 schematisch dargestellte Meßaufbau
eingesetzt werden. Er umfasst eine Vakuumpumpe 13, eine Quelle für ein Meßgas, z. B.
eine Druckgasflasche 14, einen Zylinder 15 mit beweglichem Kolben und eine Druck
messeinrichtung 16. Alle diese Komponenten sind an die zu diesem Zeitpunkt noch offene
Abzweigung 7 des hier als Rechteck 17 dargestellten Kältemittelkreises angeschlossen.
Um den Vergleich des Volumens des Kältemittelkreises 17 mit einem Referenzvolumen
durchzuführen, wird zunächst der Kältemittelkreis 17 mit Hilfe der Vakuumpumpe 13 eva
kuiert, anschließend wird die Verbindung zur Vakuumpumpe 13 mit Hilfe eines Ventils 19
abgesperrt, und Messgas aus der Druckgasflasche 14 wird so lange zugeführt, bis die
Druckmesseinrichtung 16 einen vorgegebenen Wert anzeigt. Sobald dies der Fall ist, wird
der Kolben des Zylinders 15 von seiner bis dahin innegehabten Anschlagposition an ei
nem Ende des Zylinders 15 zu der gegenüberliegenden Anschlagposition am entgegen
gesetzten Ende verlagert. Die daraus resultierende, von der Druckmesseinrichtung 16
erfasste Druckänderung wird mit einem Referenzwert der Druckänderung verglichen, die
zu einem früheren Zeitpunkt bei einer Messung an einem Kältemittelkreis mit dem Refe
renzvolumen erhalten worden ist. Wenn die am Kältemittelkreis 17 bei gleicher Tempera
tur erhaltene Druckänderung kleiner als die des Referenzvolumens ist, so ist das Volumen
des Kältemittelkreises 17 zu groß; ist die Änderung zu groß, so ist das Volumen zu gering.
Durch Verstellen der Schraube 12 kann das Volumen des Kältemittelkreises 17 so oft wie
nötig angepasst werden, bis eine befriedigende Übereinstimmung der beobachteten
Druckänderung mit der Soll-Änderung erzielt ist. Gleichzeitig mit der Volumenanpassung
kann eine Dichtigkeitsprüfung des Kältemittelkreises dadurch erfolgen, dass die Luft in der
Umgebung des Kältemittelkreises auf Vorkommen des Messgases überwacht wird. Als
Messgas eignet sich besonders Helium, zum einen, weil sein thermodynamisches Ver
halten in guter Näherung dem eines idealen Gases entspricht, zum anderen weil die
leichten Heliumatome schnell beweglich sind und eventuell vorhandene Lecks des Käl
temittelkreises schnell durchdringen, und in der umgebenden Luft leicht nachzuweisen
sind, da diese normalerweise kein Helium enthält.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Verdampfers in einer bevorzugten Aus
gestaltung der vorliegenden Erfindung. Über die Fläche des plattenförmigen Verdampfers
21 erstreckt sich eine Rohrleitung 22 für das Kältemittel, von der ein toter Arm 23 ab
zweigt. Dieser tote Arm 23 bildet eine Kompensationskammer mit den gleichen Funktio
nen wie die Kompensationskammer 8 aus Fig. 1. Dieser Verdampfer 21 kann als Teil ei
nes Kältemittelkreises eingesetzt werden, dessen Volumen nach Zusammenbau mit dem
in Fig. 4 gezeigten Aufbau angepasst wird; es ist aber auch möglich, den Verdampfer 21
anstelle des vollständigen Kältemittelkreises 17 an den Aufbau der Fig. 3 anzuschließen
und so das Innenvolumen des Verdampfers 21 an ein Referenzvolumen anzupassen.
Der tote Arm 23 erstreckt sich entlang eines seitlichen Randes des plattenförmigen Ver
dampfers 21, so dass er leicht mit einer Zange gefasst werden und plastisch verformt,
insbesondere flachgedrückt werden kann. Fig. 5a zeigt den Querschnitt des toten Arms
23 in Höhe der Linie a aus Fig. 4. Dies ist der Querschnitt, mit dem der tote Arm 23 ur
sprünglich auf seiner ganzen Länge geformt ist und der dem Querschnitt der Rohrleitung
22 entspricht. Man erkennt, dass der Verdampfer 21 aus zwei zusammengefügten Ble
chen aufgebaut ist, von denen das untere 24 eben ist. Der tote Arm 23 ist - wie auch die
Rohrleitung 22 - durch einen in das obere Blech 25 geprägten Kanal gebildet. Der Kanal
hat im Querschnitt zwei gekrümmte seitliche Flanken 27 mit einem dazwischenliegenden
geradlinigen Abschnitt 26. Der geradlinige Abschnitt 26 ist vorgesehen, um das Zusam
mendrücken des toten Arms 23 zu erleichtern. Fig. 5b zeigt den Querschnitt des toten
Arms 23 in einem schwach komprimierten Zustand. Das obere Blech 25 ist im Bereich
des zuvor geradlinigen Abschnitts 26 eingeknickt, so dass dieser sich dem unteren Blech
24 nähert, bzw. dieses berührt. In dem in Fig. 5c gezeigten Zustand maximaler Kompres
sion sind auch die Flanken 27 flachgedrückt und liegen an dem unteren Blech 24 an. Die
Stärke der Bleche, insbesondere des oberen Blechs 25, ist so gewählt, dass einerseits
eine plastische Verformung mit Hilfe von Werkzeug leicht möglich ist und andererseits
eine einmal durchgeführte Verformung im Betrieb des Kältemittelkreises dauerhaft erhal
ten bleibt.
Bei dem Verdampfer 21 ist eine Volumenanpassung nur durch Volumenverringerung
möglich; dies bedeutet aber keine praktische Einschränkung, da es ohne Schwierigkeiten
möglich ist, den Verdampfer 21 gezielt so zu fertigen, dass sein Volumen nach der Ferti
gung und vor der Anpassung größer als das Referenzvolumen ist. Um die Volumenan
passung durchzuführen, beginnt man vom verschlossenen Ende 28 des toten Arms 23
aus, diesen mit Hilfe einer Zange oder von einander auf beiden Seiten der Verdampfer
platte gegenüberliegenden Walzen zusammenzudrücken. Dieser Vorgang wird so lange
in Richtung der Abzweigung 6 des toten Arms 23 von der Rohrleitung 22 fortgesetzt, bis
Übereinstimmung zwischen dem Volumen des Verdampfers 21 und dem Referenzvolu
men erzielt ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass in dem Verdampfer 21 Kammern
entstehen, die nur über Engpässe mit der Rohrleitung 22 kommunizieren und die später
zu einem irregulären Verhalten des Verdampfers führen könnten.
Nach der Volumenanpassung und dem Abpumpen des Messgases wird der Verdampfer
21 im Kältemittelkreis montiert. Dessen Volumen entspricht nun mit einer sehr engen To
leranz einem Vorgabewert, so dass bei der anschließenden Befüllung des Kältemittelkrei
ses mit einer exakt vorgegebenen Menge eines Kältemittels ein guter Wirkungsgrad er
zielt werden kann.
Claims (18)
1. Verfahren zum Optimieren eines Kältemittelkreises, bei dem das Innenvolumen
wenigstens eines Abschnitts (4, 21; 17) des Kältemittelkreises mit einem Refe
renzwert verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kältemittelkreis
eine verformbare Kompensationskammer (8; 23) vorgesehen wird und bei Ab
weichung des Innenvolumens von dem Referenzwert das Volumen der Kompen
sationskammer (8; 23) angepasst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung eine
Reduzierung des Volumens ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierung des
Volumens durch plastische Verformung erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompen
sationskammer (8) als von dem Abschnitt (4) verschiedener Bestandteil des Käl
temittelkreises vorgesehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompen
sationskammer (23) Teil des Abschnitts (21) ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messung des
Innenvolumens und die Volumenanpassung an dem Abschnitt (21) vor seiner
Montage in dem Kältemittelkreis durchgeführt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abschnitt ein Verdampfer (4, 21) des Kältemittelkreises ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Innenvolumen anhand der Abhängigkeit des Innendrucks des Abschnitts
(4, 21; 17) von der Menge eines eingespeisten Gases ermittelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung des
Innenvolumens die an dem Abschnitt (4, 21; 17) gemessene Gasmengenabhän
gigkeit des Innendrucks mit einer Referenzgasmengenabhängigkeit eines homolo
gen Abschnitts von bekanntem Volumen verglichen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass anhand des
eingespeisten Gases eine Dichtigkeitsprüfung vorgenommen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas Helium ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Volumenanpassung an einem toten Arm (23) des Kältemittelkreises er
folgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Volumenreduzie
rung an einem verschlossenen Ende (28) des toten Arms (23) begonnen und in
Richtung eines Anschlusspunktes (6) des toten Arms (23) so lange fortgesetzt
wird, bis Übereinstimmung des gemessenen Volumens mit dem Referenzvolumen
festgestellt wird.
14. Kältemittelkreis, gekennzeichnet durch eine zur Anpassung des Innenvolumens
des Kältemittelkreises an einen Referenzwert komprimierbare Kompensations
kammer (8, 23).
15. Verdampfer für einen Kältemittelkreis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kompensationskammer (23) am Verdampfer ausgebildet ist.
16. Verdampfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensati
onskammer ein toter Arm (23) an einer Rohrleitung (22) für das Kältemittel ist.
17. Verdampfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass er die Gestalt einer
Platte hat und dass der tote Arm (23) am Rand der Platte angeordnet ist.
18. Verdampfer nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kompensationskammer plastisch verformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161156 DE10061156A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Verfahren zum Optimieren eines Kältemittelkreises, Kältemittelkreis und Verdampfer dafür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000161156 DE10061156A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Verfahren zum Optimieren eines Kältemittelkreises, Kältemittelkreis und Verdampfer dafür |
Publications (1)
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DE10061156A1 true DE10061156A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7666341
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2000161156 Withdrawn DE10061156A1 (de) | 2000-12-08 | 2000-12-08 | Verfahren zum Optimieren eines Kältemittelkreises, Kältemittelkreis und Verdampfer dafür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061156A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2867843A1 (fr) * | 2004-03-22 | 2005-09-23 | Pechiney Rhenalu | Panneau de refroidissement pour refrigerateur ou congelateur |
US7802441B2 (en) | 2004-05-12 | 2010-09-28 | Electro Industries, Inc. | Heat pump with accumulator at boost compressor output |
US7849700B2 (en) | 2004-05-12 | 2010-12-14 | Electro Industries, Inc. | Heat pump with forced air heating regulated by withdrawal of heat to a radiant heating system |
-
2000
- 2000-12-08 DE DE2000161156 patent/DE10061156A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2005098330A1 (fr) * | 2004-03-22 | 2005-10-20 | Alcan Rhenalu | Panneau de refroidissement pour refrigerateur ou congelateur |
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