DE10060597A1 - Verbindungsmittel für Profilstäbe - Google Patents
Verbindungsmittel für ProfilstäbeInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Verbinden von Profilstäben, wobei zwei Platten vorgesehen sind, die mit wenigstens einer Schraube lösbar an wenigstens einem Profilstab befestigbar sind und dabei jeweils mit geneigten Spannflächen in Nuten von einem oder mehreren Profilstäben einfassen, ist vorgeschlagen, dass die beiden Platten von einer Feder auf einen bestimmten Abstand zueinander gehalten sind, so dass die Platten der Vorrichtung elastisch federnd in den Nuten der Porfilstäbe einschnappbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
von Profilstäben, wobei zwei Platten vorgesehen sind,
die mit wenigstens einer Schraube lösbar an wenigstens
einem Profilstab befestigbar sind und dabei jeweils
mit geneigten Spannflächen in Nuten von einem oder
mehreren Profilstäben einfassen.
Ein derartiges Verbindungsmittel ist aus dem französi
schen Gebrauchsmuster Veröffentlichungsnummer
FR 2653798 bekannt geworden. Hierbei sind zwei paral
lel angeordnete Platten vorgesehen, mit denen zwei
Profilstäbe in einem 90 Grad Winkel oder einem 45 Grad
Winkel miteinander verbunden werden können. Die rohr
förmigen Profilstäbe haben dabei vier in Längsrichtung
verlaufende Nuten, wobei jeweils in eine Nut eine
Platte mit einer geneigt zur Plattenebene angeordneten
Spannfläche einfasst. Zur festen Verbindung sind in
den beiden Platten zwei Schraubbolzen mit Muttern an
geordnet, von denen die Platten gegen jeweils eine
entsprechend geneigt angeordnete Seitenwand in den Nu
ten der Profilstäbe verspannbar sind. Das Zusammenfü
gen der Profilstäbe mit den Verbindungsmitteln ist
hierbei jedoch relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbin
dungsmittel zu schaffen, das einfach an den Profilstä
ben anbringbar ist. Hierbei gehört es mit zur Aufgabe,
das Verbindungsmittel so auszubilden, dass es vielsei
tig einsetzbar ist und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dadurch gelöst,
dass die beiden Platten von einer Feder auf einem be
stimmten Abstand zueinander gehalten sind, so dass die
Platten der Vorrichtung elastisch federnd in den Nuten
der Profilstäbe einschnappbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2-15 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, dass das Verbindungsmittel mit der
integrierten Feder eine Klammerfunktion bietet, wo
durch es klemmend am Profilstab vorpositioniert werden
kann und dabei trotzdem für das Erreichen seiner End
lage verschiebbar bleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Feder
zweckmäßig als gummielastisches Element, vorzugsweise
aus Moosgummi, ausgebildet werden und fest mit den
beiden Platten durch Klebung, Anspritzen oder Anvulka
nisieren verbunden sein.
Um einen vielseitigen Einsatz zu ermöglichen weisen
die Platten vorteilhaft in der Draufsicht die Form ei
nes gleichschenkligen Trapezes auf, wobei die beiden
Schenkel in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet
sind. Hierbei weist die kurze parallele Seite des Tra
pezes zweckmäßig etwa eine Länge auf, die etwa der
Länge des Schenkels entspricht, so das Profilstabver
bindungen in einem Winkel von 90° und 45° sowie Paral
lelverbindungen und Koaxialverbindungen ermöglicht
werden.
Um die Vorpositioniermöglichkeit des Verbindungsmit
tels auf einem Profilstab weiter zu verbessern, kann
zweckmäßig das gummielastische Element so ausgebildet
sein, dass in der Stecklage eine Stirnseite des Ele
ments gegen eine Außenseite des Profilstabs gedrückt
wird, so das durch die Reibung einerseits ein selbst
tätiges Verschieben verhindert wird, andererseits ein
Verschieben von Hand aber noch ermöglicht ist.
Zur Erleichterung des Aufschnappvorgangs auf dem Pro
filstab werden zweckmäßig die Platten an den Stirnsei
ten parallel zu den Spannflächen mit Schrägflächen
versehen.
Neben einer Spannschraube im Zentrum der Platten mit
der die beiden Platten dauerhaft an einem oder mehre
ren Profilstäben verspannt werden, können zweckmäßig
zu beiden Seiten Öffnungen oder Durchgangsbohrungen
vorgesehen werden, die wahlweise die Aufnahme von
Schraubbolzen mit Haltewinkeln zur Befestigung z. B.
eines kompletten Profilstabrahmens an einem Gebäude,
wie es beispielsweise für Vorwandinstallationen von
Sanitärgegenständen und -armaturen verwendet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Verbindungsvorrichtung in Per
spektivansicht;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Verbindungs
vorrichtung in der Schnittebene II;
Fig. 3A die in Fig. 2 gezeigte Verbindungs
vorrichtung in verkleinerter Darstel
lung mit einem rohrförmigen Profilstab
vor dem Aufschnappen auf dem Profil
stab;
Fig. 3B die in Fig. 3A gezeigte Verbindungs
vorrichtung mit zwei parallel aufge
schnappten Profilstäben;
Fig. 3C die in Fig. 3B gezeigte Anordnung in
Seitenansicht;
Fig. 4 die in Fig. 1 gezeigte Verbindungs
vorrichtung mit zwei im 90 Grad Winkel
angeordneten Profilstäben in Perspek
tivdarstellung;
Fig. 5 die in Fig. 1 gezeigte Verbindungs
vorrichtung mit zwei im Winkel von 45°
angeordneten Profilstäben in Perspek
tivansicht;
Fig. 6 die in Fig. 1 gezeigte Verbindungs
vorrichtung mit zwei koaxial angeord
neten Verbindungsstäben in Perspektiv
ansicht;
Fig. 7 eine in Fig. 1 gezeigte Platte mit
einer Spannschraubenaufnahme in Drauf
sicht;
Fig. 8 die in Fig. 7 gezeigte Platte um 90°
gedreht;
Fig. 9 die in Fig. 7 gezeigte Platte um 180°
gedreht;
Fig. 10 die in Fig. 9 gezeigte Platte um 90°
gedreht;
Fig. 11 die in Fig. 8 gezeigte Platte um 180°
gedreht;
Fig. 12 die in Fig. 1 gezeigte Platte mit Ge
winde für eine Spannschraube in Drauf
sicht;
Fig. 13 die in Fig. 12 gezeigte Platte um
180° gedreht;
Fig. 14 die in Fig. 13 gezeigte Platte in der
Schnittebene XIV;
Fig. 15 das in Fig. 1 gezeigte gummielasti
sche Element in Draufsicht;
Fig. 16 das in Fig. 15 gezeigte gummielasti
sche Element um 90° gedreht.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 1 be
steht aus einer ersten Platte 1a und einer zweiten
Platte 1b, einem gummielastischen Element 12 sowie ei
ner Spannschraube 13. Die Vorrichtung 1 ist zum Ver
binden von Profilstäben 2 vorgesehen, wie sie in der
Zeichnung in Fig. 3A bis Fig. 6 gezeigt sind.
Die mit Abstand zueinander gehaltenen beiden Platten
1a und 1b unterscheiden sich voneinander lediglich da
durch, dass die Platte 1a eine Durchgangsbohrung 19a
für die Spannschraube 13 aufweist, während die Platte
1b eine Gewindebohrung 19b aufweist. Im Übrigen sind
die beiden Platten identisch ausgebildet.
Alternativ können die beiden Platten auch identisch
gleich ausgebildet Bein, so dass dann nur ein Herstel
lungsmittel für die beiden Platten benötigt wird, wo
bei dann anstatt einer Spannschraube ein Schraubbolzen
mit einer Mutter in den Durchgangsbohrungen einzuset
zen ist.
Die beiden Platten 1a, 1b sind aus einer Zinklegierung
im Druckgussverfahren hergestellt. Sie weisen die
Grundform eines gleichschenkligen Trapezes auf, wobei
die Schenkel 15a und 15b einen Winkel 14 von 90° zu
einander bilden. Die Länge der Schenkel 15a, 15b ent
spricht etwa der Länge einer kurzen parallelen Seite
17 des Trapezes. Der Übergang von den Schenkeln 15a
und 15b zu der langen parallelen Seite 18 ist jeweils
durch einen senkrecht zur Kante der Schenkel verlau
fenden Abschnitt 16 hergestellt. An den Seiten 17, 18
und den Schenkeln 25a, 15b ist jeweils eine gewölbte
Spannfläche 10 und eine Schrägfläche 11 ausgebildet.
Im Zentrum der Platten 1a, 1b ist eine kegelförmige
Durchgangsbohrung 19a bzw. eine Gewindebohrung 19b
ausgebildet. Parallel neben der Durchgangsbohrung 19a
bzw. Gewindebohrung 19b sind zu beiden Seiten Öffnun
gen 190 ausgebildet, die zur Befestigung von in der
Zeichnung nicht dargestellten Halterungen etc. -dienen
können.
Die beiden Platten 1a, 1b sind jeweils an der Innen
seite bzw. an der Seite an der die Spannflächen 10
ausgebildet sind mit dem gummielastischen Element 12
verklebt. Hierbei weisen die Platten an der Innenseite
konzentrisch zu der Durchgangsbohrung 19a, der Gewin
debohrung 19b und den Öffnungen 190 jeweils Vorsprünge
191 auf, wobei die Vorsprünge 191 mit Rippen 192 ver
bunden sind, wie es insbesondere aus Fig. 8, 9, 11 und
13 der Zeichnung ersichtlich ist. Das gummielastische
Element 12 hat dabei eine entsprechende Ausnehmung
120, wie es aus Fig. 15 der Zeichnung zu entnehmen
ist, wodurch es gewährleistet ist, dass beim Klebevor
gang das gummielastische Element 12 die exakte Positi
on zu den beiden Platten 1a, 1b einnimmt. Das gummi
elastische Element 12 ist dabei mit Stirnflächen 121
versehen, die so angeordnet sind, dass sie in der
Schnappposition der Vorrichtung 1 reibend an der Ober
fläche eines Profilstabs 2 oder zwei Profilstäben 2
anliegen.
Die Herstellung einer Verbindung zwischen der Vorrich
tung 1 und einem oder mehreren Profilstäben 2 kann in
folgender Weise erfolgen:
Die Vorrichtung 1 wird seitlich an einen Profilstab 2 herangebracht. Der Profilstab 2 ist rohrförmig mit ei nem quadratischen Querschnitt ausgebildet, wobei an den Ecken diagonal gegenüberliegende Nuten 20 einge formt sind, so dass etwa schwalbenschwanzförmige Stege 21 gebildet werden, wie es insbesondere aus Fig. 3A ersichtlich ist. Die Vorrichtung 1 wird hierbei mit den Schrägflächen 11 gegen die Endbereiche der Stege 21 gedrückt, wodurch unter einer federelastischen Streckung der Abstand zwischen den beiden Platten 1a, 1b im Bereich der Spannfläche 10 vergrößert wird, so das der jeweilige vordere Teil mit der Schrägfläche 11 der Platten 1a, 1b in die jeweilige Nute 20 des Pro filstabs 2 einschnappen kann, wie es in Fig. 3B und 3C dargestellt ist. Die beiden parallel angeordneten Profilstäbe werden hierbei einerseits durch die feder elastische Spannung des Elements 12 mit den Spannflä chen 10 in der Vorrichtung 1 gehalten. Darüber hinaus drücken zusätzlich noch die Stirnseiten 121 des Ele ments 12 gegen die Oberfläche der beiden Profilstäbe 2, so das die Vorrichtung 1 in der in Fig. 3C gezeig ten Stecklage eine erste Fixierung aufweist, hierbei kann jedoch die Vorrichtung 1 von Hand noch relativ zu einem oder zu beiden Profilstäben 2 verschoben werden. Erst wenn die beiden Profilstäbe 2 und die Vorrichtung 1 die gewünschte Position einnehmen, kann durch das Festdrehen der Spannschraube 13 die endgültige Verbin dung hergestellt werden. Dabei wird die der Kontur des Profilstabes 2 angepasste Spannfläche 10 fest an dem Profilstab 2 verpresst.
Die Vorrichtung 1 wird seitlich an einen Profilstab 2 herangebracht. Der Profilstab 2 ist rohrförmig mit ei nem quadratischen Querschnitt ausgebildet, wobei an den Ecken diagonal gegenüberliegende Nuten 20 einge formt sind, so dass etwa schwalbenschwanzförmige Stege 21 gebildet werden, wie es insbesondere aus Fig. 3A ersichtlich ist. Die Vorrichtung 1 wird hierbei mit den Schrägflächen 11 gegen die Endbereiche der Stege 21 gedrückt, wodurch unter einer federelastischen Streckung der Abstand zwischen den beiden Platten 1a, 1b im Bereich der Spannfläche 10 vergrößert wird, so das der jeweilige vordere Teil mit der Schrägfläche 11 der Platten 1a, 1b in die jeweilige Nute 20 des Pro filstabs 2 einschnappen kann, wie es in Fig. 3B und 3C dargestellt ist. Die beiden parallel angeordneten Profilstäbe werden hierbei einerseits durch die feder elastische Spannung des Elements 12 mit den Spannflä chen 10 in der Vorrichtung 1 gehalten. Darüber hinaus drücken zusätzlich noch die Stirnseiten 121 des Ele ments 12 gegen die Oberfläche der beiden Profilstäbe 2, so das die Vorrichtung 1 in der in Fig. 3C gezeig ten Stecklage eine erste Fixierung aufweist, hierbei kann jedoch die Vorrichtung 1 von Hand noch relativ zu einem oder zu beiden Profilstäben 2 verschoben werden. Erst wenn die beiden Profilstäbe 2 und die Vorrichtung 1 die gewünschte Position einnehmen, kann durch das Festdrehen der Spannschraube 13 die endgültige Verbin dung hergestellt werden. Dabei wird die der Kontur des Profilstabes 2 angepasste Spannfläche 10 fest an dem Profilstab 2 verpresst.
Neben der in Fig. 3A bis 3C gezeigten parallelen An
ordnung von Profilstäben 2 ermöglicht die Vorrichtung
1 auch die Verbindung von zwei in einem 90 Grad Winkel
zueinander stehenden Profilstäben, wie es aus Fig. 4
der Zeichnung zu entnehmen ist. Auch können die Pro
filstäbe 2 in einem Winkel von 45° zueinander verbun
den werden (Fig. 5) und schließlich ist es auch mög
lich, zwei koaxial angeordnete Profilstäbe 2 mit der
Vorrichtung 1 zu verbinden, wie es aus Fig. 6 zu ent
nehmen ist. Hierbei kann an der kurzen parallelen Sei
te 17 ein Distanzstück - in der Zeichnung nicht darge
stellt - eingefügt werden.
Mit mehreren Profilstäben 2 und Vorrichtungen 1 kann
somit in einfacher Weise beispielsweise ein Tragrahmen
für Sanitärinstallationsgegenstände oder eine Leicht
bauwand hergestellt werden.
Der Tragrahmen kann, wenn er für eine sogenannte Vor
wandinstallation verwendet werden soll, mit bekannten
Abstandshaltern, die wahlweise in Öffnungen 190 der
Vorrichtung 1 fixierbar sind, vor der Gebäudewand be
festigt werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Profilstäben, wobei
zwei Platten vorgesehen sind, die mit wenigstens
einer Schraube lösbar an wenigstens einem Profil
stab befestigbar sind und dabei jeweils mit ge
neigten Spannflächen in Nuten von einem oder meh
reren Profilstäben einfassen, dadurch gekennzeich
net, dass die beiden Platten (1a, 1b) von einer
Feder auf einen bestimmten Abstand zueinander
gehalten sind, so dass die Platten (1a, 1b) der
Vorrichtung (1) elastisch federnd in die Nuten
(20) der Profilstäbe (2) einschnappbar sind.
2. Vorrichtungen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich
net, dass als Feder ein gummielastisches Element
12 zwischen den beiden Platten angeordnet ist.
3. Vorrichtungen nach Anspruch 2 dadurch gekennzeich
net dass das Element (12) aus Moosgummi herge
stellt ist.
4. Vorrichtungen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass das gummielastische Element
(12) an den beiden Platten (1a, 1b) angeklebt, an
gespritzt oder anvulkanisiert ist.
5. Vorrichtungen nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden Platten identisch ausgebildet sind, wobei
sie von einem Bolzen mit einer Mutter verspannbar
sind.
6. Vorrichtungen nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte
(1a, 1b) jeweils die Form eines gleichschenkligen
Trapezes aufweist, und die Schenkel (15a, 15b) mit
einem Winkel (14) von 90° zueinander angeordnet
sind und jede Seite eine Spannfläche (10) hat.
7. Vorrichtungen nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die beiden Schenkel (15a, 15b) von
jeweils einem senkrecht zu den Schenkeln (15a,
15b) verlaufenden Abschnitt (16) in der Länge so
verkürzt sind, dass sie jeweils etwa der Länge der
kurzen parallelen Seite 17 des Trapezes ent
spricht.
8. Vorrichtungen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass im Zentrum der einen Platte
(1a) eine Durchgangsbohrung (19a) und in der ande
ren Platte (1b) eine Gewindebohrung. (19b) für eine
Spannschraube (13) vorgesehen ist.
9. Vorrichtungen nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pa
rallel zu den Seiten des Trapezes und symmetrisch
zu beiden Seiten des Zentrums je eine weitere Öff
nung (190) für die Befestigung von Abstandshaltern
und / oder Haltemitteln ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeich
net, dass an der Innenseite der Platte (1a, 1b) im
Bereich der Öffnungen (190) Vorsprünge (191) aus
gebildet sind, die mit Rippen (192) miteinander
verbunden sind, wobei das gummielastische Element
(12) eine entsprechende Ausnehmung (120) aufweist,
so das in einfacher Weise ein passgenaues Zusam
menfügen der Platten (1a, 1b) und des Elements
(12) ermöglicht wird.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergegan
genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Element (12) mit parallel zu den Spannflächen (10)
verlaufenden Stirnflächen (121) versehen ist, der
art, dass nach dem Einschnappen eines Profilstabs
(2) in die Vorrichtung (1) die Stirnfläche (121)
federelastisch gegen die Oberfläche des Profilsta
bes (2) drückt, wodurch einerseits ein selbsttäti
ges axiales Verschieben verhindert wird, anderer
seits ein axiales Verschieben von Hand aber ermög
licht ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Durchgangsbohrung (19a) nach außen kegelförmig er
weitert ist, so das ein Verkippen der beiden Plat
ten (1a, 1b) beim Einschnappen des Profilstabes
(2) ermöglicht ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Platten (1a, 1b) im Metallgießverfahren herge
stellt sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Platten (1a, 1b) aus einer Zinklegierung herge
stellt sind.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass paral
lel zu den Spannflächen (10) an den Stirnseiten
der Platten (1a, 1b) Schrägflächen (11) ausgebil
det sind, die den Aufschnappvorgang auf den Pro
filstab (2) erleichtern.
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