DE10059953A1 - Kurbelwellen-Startergenerator - Google Patents
Kurbelwellen-StartergeneratorInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N11/00—Starting of engines by means of electric motors
- F02N11/04—Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kurbelwellen-Startergenerator für eine Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, wobei der Startergenerator mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine antriebsgekoppelt ist und sowohl als Anlasser als auch als Lichtmaschine dient. Ein Stator des Startergeneraotrs ist mit einem Motorblock der Brennkraftmaschine drehfest gekoppelt und ein Rotor des Startergenerators ist mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine antriebsgekoppelt. Ein Träger ist koaxial zur Kurbelwelle angeordnet und mit dieser antriebsgekoppelt. Der Rotor ist mit dem Träger antriebsgekoppelt. Rotor und Träger sind koaxial zueinander angeordnet und sind drehfest miteinander gekoppelt. Des weiteren sind der Stator innen liegend und der Rotor außen liegend angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kurbelwellen-Startergenerator
für eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruchs 1.
Aus der nachveröffentlichten DE 199 41 705 A1 ist ein derar
tiger Kurbelwellen-Startergenerator bekannt, bei dem ein
Stator des Startergenerators mit einem Motorblock der Brenn
kraftmaschine drehfest gekoppelt ist und bei dem ein Rotor
des Startergenerators mit der Kurbelwelle der Brennkraftma
schine antriebsgekoppelt ist. Außerdem bildet eine koaxial
zur Kurbelwelle angeordnete Riemenscheibe einen Träger, der
mit der Kurbelwelle und mit dem Rotor antriebsgekoppelt ist.
Hierbei ist der Startergenerator exzentrisch zur Kurbelwel
le, also seitlich am Motorblock angebracht. Für eine solche
Anordnung wird ein entsprechender zusätzlicher Bauraum benö
tigt.
Die DE 196 31 384 C1 zeigt eine elektrische Maschine mit
Stator und einem im Antriebsstrang eines Antriebsaggregates
angeordneten Rotor. Dieser Rotor kann beispielsweise auf ei
ner Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors sitzen. Im Antriebsstrang
ist eine Schwingungsisolierung eingebaut, die
in den Rotor der elektrischen Maschine integriert ist. Die
elektrische Maschine kann beispielsweise die Funktion eines
Startergenerators aufweisen.
Aus der US 1 770 468 ist ein weiterer Startergenerator be
kannt, dessen Rotor drehfest mit der Kurbelwelle und mit ei
ner koaxial angeordneten Riemenscheibe verbunden ist. Der
Stator dieses Startergenerators ist mit der Karosserie des
Fahrzeugs verbunden.
Aus dem Prospekt "Der Sachs DynaStart - Die neue Energie
fürs Auto" ist ebenfalls ein Kurbelwellen-Startergenerator
bekannt, der mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
antriebsgekoppelt ist und sowohl als Anlasser als auch als
Lichtmaschine dient. Dabei ist ein Stator des Startergenera
tors über einen Träger an einem Motorblock der Brennkraftma
schine montiert und somit drehfest mit dem Motorblock gekop
pelt. Ein Rotor des Startergenerators ist an einem Schwung
rad der Brennkraftmaschine befestigt, wobei dieses Schwung
rad mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine drehfest ver
bunden ist, so daß auch der Rotor mit der Kurbelwelle dreh
fest gekoppelt ist. Das Schwungrad einer Brennkraftmaschine
ist üblicherweise zwischen dem Motorblock und der Eingangs
seite einer Kupplung angeordnet, die ausgangsseitig mit ei
nem Getriebe gekoppelt ist. In diesem Bereich treten jedoch
sehr hohe thermische Belastungen der dort angeordneten Bau
teile auf, so daß für den dort plazierten Startergenerator
eine intensive Kühlung erforderlich ist, um Beschädigungen
am Startergenerator zu verhindern. Ein weiterer Nachteil des
bekannten Startergenerators wird darin gesehen, daß die In
tegration des Startergenerators in den Antriebsstrang der
Brennkraftmaschine eine konstruktive Änderung dieses An
triebsstrangs erforderlich macht. Außerdem verändern sich
durch die Integration des Startergenerators in den Antriebs
strang die Einbaumaße der Brennkraftmaschine, so daß auch
hier konstruktive Maßnahmen am Fahrzeug durchgeführt werden
müssen.
Darüber hinaus besteht das Bedürfnis, in Abhängigkeit des
Fahrzeugtyps bzw. der Fahrzeugausstattung Startergeneratoren
mit unterschiedlicher Leistung zu montieren, die sich jedoch
durch ihre Einbaumaße voneinander unterscheiden, so daß auch
hier konstruktive Anpassungen erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für einen Startergenerator der eingangs genannten Art eine
besonders kompakt bauende Ausführungsform anzugeben.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Startergene
rator mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die
erfindungsgemäßen Maßnahmen wird für den Startergenerator
eine besonders kompakte Bauform erreicht, die über den Trä
ger eine direkte Kraft- bzw. Momentübertragung zwischen Kur
belwelle und Rotor ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Anordnung beruht auf dem allgemeinen.
Gedanken, den Startergenerator an der vom Abtrieb der Kurbelwelle
abgewandten Stirnseite der Brennkraftmaschine anzu
ordnen und dort den Rotor über den Träger mit der Kurbelwel
le zu verbinden. Für heute übliche Brennkraftmaschinen wird
somit vorgeschlagen, den Startergenerator an dem, einem Rie
mentrieb der Brennkraftmaschine zugeordneten Ende des Motor
blocks anzuordnen. Durch diese Maßnahmen befindet sich der
Startergenerator einerseits an einem Ort, an dem im Ver
gleich zu einer Position zwischen Getriebe und Motorblock
eine deutlich reduzierte Wärmeentwicklung auftritt. Anderer
seits kann dieser Ort relativ einfach mit einer Kühlluft
strömung beaufschlagt werden. Ein anderer wichtiger Vorteil
des erfindungsgemäßen Startergenerators wird jedoch darin
gesehen, daß am Motorblock keine konstruktiven Anpassungen
durchgeführt werden müssen, um den Startergenerator montie
ren zu können. Insbesondere ist es dadurch möglich, unter
schiedlich dimensionierte Startergeneratoren in Abhängigkeit
der erforderlichen Leistung zu montieren, wodurch sich eine
große Typenvielfalt realisieren läßt, ohne daß dazu aufwen
dige konstruktive Anpassungen der einzelnen Brennkraftma
schinen erforderlich sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der Träger eine
Riemenscheibe eines Riementriebs der Brennkraftmaschine tra
gen oder als Riemenscheibe ausgebildet sein, wodurch die
kompakte Bauweise verbessert wird.
Vorzugsweise bilden Träger bzw. Riemenscheibe und Rotor eine
integrale Einheit, d. h., der Träger oder die Riemenscheibe
ist am Rotor bzw. der Rotor ist am Träger oder an der Riemenscheibe
ausgebildet. Diese Maßnahme erleichtert die Aus
bildung einer kompakten Bauform für den Startergenerator.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Rotor an ei
ner von der Kurbelwelle abgewandten Seite einen abstehenden
Ringkragen aufweisen, an dem der Träger bzw. die Riemen
scheibe ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme können beson
ders einfach unterschiedliche Durchmesser für Rotor und Trä
ger bzw. Riemenscheibe ausgebildet werden.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung an
hand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der je
weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kom
binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Kurbelwellen-Startergenerator, der an einer Brenn
kraftmaschine montiert ist, bei einer ersten Ausfüh
rungsform, und
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt wie in Fig. 1, jedoch
bei einer zweiten Ausführungsform.
Entsprechend Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Kurbelwel
len-Startergenerator 1, der im folgenden auch kurz Starter
generator 1 genannt wird, einen innenliegenden Stator 2 so
wie einen außenliegenden Rotor 3 auf.
Der Stator 2 ist sowohl an einem Steuergehäusedeckel 4 als
auch an einer Ölwanne 5 befestigt, wobei der Steuergehäuse
deckel 4 und die Ölwanne 5 an einem nur andeutungsweise dar
gestellten Motorblock 6 einer Brennkraftmaschine befestigt
sind. Der Steuergehäusedeckel 4 deckt dabei eine Steuerkette
7 ab, die eine nicht dargestellte Nockenwelle mit einer Kur
belwelle 8 der Brennkraftmaschine antriebskoppelt. Innerhalb
der Ölwanne 5 verläuft eine Antriebskette 9, die die Kurbel
welle 8 mit einer nicht dargestellten Ölpumpe antriebskop
pelt.
Der Stator 2 ist koaxial zu einer Längsachse oder Rotati
onsachse 10 der Kurbelwelle 8 angeordnet, wobei die Kurbel
welle 8 konzentrisch zum Stator 2 den Steuergehäusedeckel 4
in einer entsprechenden Öffnung 11 durchdringt. Geeignete
Dichtmittel 12 bewirken eine Abdichtung der Kurbelwelle 8
gegenüber dem Steuergehäusedeckel 4.
Mittels einer Befestigungsschraube 13 ist ein topfförmiger
Träger 14 drehfest mit der Kurbelwelle 8 verbunden. Der Träger
14 weist an einem von der Kurbelwelle 8 abgewandten Ende
einen umlaufenden Tragring 15 auf, an dem radial außen ein
Torsionsschwingungsdämpfer oder Drehschwingungsdämpfer 16
befestigt ist. Radial außen ist dieser Drehschwingungsdämp
fer 16 an einem Ringkragen 17 des Rotors 3 befestigt, der
auf einer von der Kurbelwelle 8 abgewandten Seite vom Rotor
3 im wesentlichen axial absteht. Die Befestigung des Dreh
schwingungsdämpfers 16 am Trägerring 15 und/oder am Ringkra
gen 17 erfolgt vorzugsweise durch Anvulkanisieren.
Radial außen trägt der Ringkragen 17 Riemenscheibenrippen
18, so daß der Ringkragen 17 eine Riemenscheibe 19 ausbil
det, die einen Riemen 20 eines im übrigen nicht dargestell
ten Riementriebs der Brennkraftmaschine antreibt. Die Rie
menscheibe 19 bildet somit einen Bestandteil des Rotors 3,
wobei die Riemenscheibe 19 hierbei über den Rotor 3 von der
Kurbelwelle 8 angetrieben wird. Mit dem Riementrieb werden
herkömmlich Hilfsaggregate, wie z. B. eine Kühlmittelpumpe
oder eine Lenkhelfpumpe, angetrieben.
Durch die Ausbildung der Riemenscheibe 19 am axial abstehen
den Ringkragen 17 des Rotors 3 kann der Ringkrägen 17 und
somit die Riemenscheibe 19 einen anderen, insbesondere klei
neren, Durchmesser aufweisen als der Rotor 3. Für den Fall,
daß die Riemenscheibe 19 auch einen Durchmesser aufweisen
darf, der zumindest gleichgroß ist wie der Durchmesser des
Rotors 3, kann der axial abstehende Ringkragen 17 entfallen
und die Riemenscheibenrippen 18 können direkt am Rotor 3 ra
dial außen angebracht werden, wodurch sich insgesamt eine
Bauraumreduzierung ergibt. Ebenso ist bei modernen Brenn
kraftmaschinen auch eine Ausführungsform möglich, die ohne
Riemenscheibe 19 auskommt.
Wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, bildet der Rotor 3 zu
mindest in radialer Richtung eine Außenhülle des Starterge
nerators 1, die einer Umgebung 21 der Brennkraftmaschine
ausgesetzt ist. In axialer Richtung begrenzen der Rotor 3
und der Träger 14 den Startergenerator 1 gegenüber der Umge
bung 21. Der Startergenerator 1 zeigt somit eine offene Bau
weise, die ohne zusätzliches Gehäuse auskommt und somit Bau
raum spart, wobei gleichzeitig die Wärmeableitung des Star
tergenerators verbessert wird.
Am Steuergehäusedeckel 4 und an der Ölwanne 5 ist koaxial
zur Rotationsachse 10 ein ringförmiger Kragen 22 ausgebil
det, der in axialer Richtung vom Steuergehäusedeckel 4 und
von der Ölwanne 5 absteht. Dieser ringförmige Kragen 22
weist einen radialen Abstand zum Rotor 3 auf, wodurch sich
ein Ringspalt 23 ausbildet. Außerdem überlappt der ringför
mige Kragen 22 den Rotor 3 in axialer Richtung zumindest in
einem der Kurbelwelle 8 zugewandten Endabschnitt des Rotors
3. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Länge
der axialen Überdeckung etwa dem radialen Abstand zwischen
Rotor 3 und ringförmigen Kragen 22. Mit Hilfe dieses ring
förmigem Kragens 22 wird einerseits gewährleistet, daß Flüs
sigkeit, die sich am Steuergehäusedeckel 4 ansammelt, nicht
direkt in den Startergenerator 1 eindringen kann, sondern
diesen umgehend entlang des Steuergehäusedeckels 4 bzw. der
Ölwanne 5 abfließt. Des weiteren bildet sich durch die axia
le Überlappung ein Dichtungseffekt nach Art einer Laby
rinthdichtung aus, wodurch das Innere des Startergenerators
1 zumindest in gewissem Umfang vor Verunreinigungen ge
schützt ist.
Entsprechend Fig. 2 ist der Rotor 3 bei einer besonderen
Ausführungsform an einem Radiallager 24 gelagert, das hier
am Steuergehäusedeckel 4 angebracht ist. Das Radiallager 24
stützt sich radial innen an einer Hülse 25 ab, die koaxial
zur Rotationsachse 10 vom Steuergehäusedeckel 4 nach außen
absteht. Radial außen stützt sich das Radiallager 24 am Ro
tor 3 über einen Tragring 26 ab, der radial innen am Rotor 3
ausgebildet ist. Der Rotor 3 ist dadurch unabhängig von der
Riemenscheibe 19 gelagert.
Am Rotor 3 ist wenigstens ein Mitnehmer 27 befestigt, der
hier als parallel zur Rotationsachse 10 vom Rotor 3 abste
hender Zapfen ausgebildet ist. Obwohl hier nur ein solcher
Mitnehmer 27 dargestellt ist, können umfangsmäßig mehrere
Mitnehmer 27 vorgesehen sein. Jeder Mitnehmer 27 ragt in ei
ne im Drehschwingungsdämpfer 16 ausgebildete Ausnehmung 28
ein, wodurch der Rotor 3 über den oder die Mitnehmer 27
drehfest mit dem Träger 14 und somit auch mit der Riemen
scheibe 19 gekoppelt ist. Da diese Kopplung über den Dreh
schwingungsdämpfer 16 erfolgt, werden Schwingungen des Trä
gers 14 und der Riemenscheibe 19 nicht oder nur gedämpft an
den Rotor 3 übertragen, wodurch dieser einen relativ ruhigen
Lauf aufweist. Durch diese Lagerung des Rotors 3 am Steuergehäusedeckel
4 können im Betrieb des Startergenerators 1
besonders enge radiale Spaltbreiten zwischen Rotor 3 und
Stator 2 gewährleistet werden.
Auch hier ist eine Ausführungsform denkbar, die ohne Riemen
scheibe 19 auskommt, wobei dann eine kompaktere Bauform zu
bevorzugen ist, bei der die Mitnehmer 27 z. B. noch innerhalb
des Rotors 3 radial in entsprechende Ausnehmungen 28 des
Drehschwingungsdämpfers 16 eingreifen.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Startergene
rators 1 wird in der gewählten Einbauposition gesehen, die
einerseits einer vergleichsweise geringen Wärmeentwicklung
ausgesetzt ist und andererseits mit relativ geringen Auf
wand, insbesondere durch eine Kühlluftströmung, kühlbar ist.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, daß unterschiedli
che Typen des Startergenerators 1 montiert werden können,
ohne daß dazu aufwendige Anpassungen an der Brennkraftma
schine vorgenommen werden müssen. Die Startergeneratoren 1
können sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Leistung von
einander unterscheiden, wobei eine Veränderung der Leistung
regelmäßig mit einer Veränderung der Abmessungen des Star
tergenerators 1 einhergeht. Insbesondere kann die axiale Er
streckung des Startergenerators 1 variieren. Ebenso ist es
grundsätzlich möglich, den Durchmesser des Startergenerators
1 zu verändern, um ein anderes Leistungsprofil zu erhalten.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Startergenerators 1
hat eine geänderte Geometrie, z. B. eine geänderte axiale
Länge, keine konstruktive Änderung am Motorblock 6 zur Fol
ge. Ebenso verhält es sich mit einer Durchmesseränderung,
sofern in radialer Richtung ausreichend Bauraum zur Verfü
gung steht. Dementsprechend können verschiedene Motorvarian
ten mit darauf abgestimmten, unterschiedlichen Startergene
ratoren 1 nach Art eines Baukastenprinzips zusammengestellt
werden.
Claims (16)
1. Kurbelwellen-Startergenerator für eine Brennkraftmaschi
ne, insbesondere eines Kraftfahrzeuges,
wobei der Startergenerator (1) mit einer Kurbelwelle (8) der Brennkraftmaschine antriebsgekoppelt ist und sowohl als An lasser als auch als Lichtmaschine dient,
wobei ein Stator (2) des Startergenerators (1) mit einem Mo torblock (6) der Brennkraftmaschine drehfest gekoppelt ist,
wobei ein Rotor (3) des Startergenerators (1) mit der Kur belwelle (8) der Brennkraftmaschine antriebsgekoppelt ist,
wobei ein Träger (14) koaxial zur Kurbelwelle (8) angeordnet und mit dieser antriebsgekoppelt ist,
wobei der Rotor (3) mit dem Träger (14) antriebsgekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rotor (3) und Träger (14) koaxial zueinander angeordnet sind,
daß Träger (14) und Rotor (3) drehfest miteinander gekoppelt sind und
daß der Stator (2) innenliegend und der Rotor (3) außenlie gend angeordnet sind.
wobei der Startergenerator (1) mit einer Kurbelwelle (8) der Brennkraftmaschine antriebsgekoppelt ist und sowohl als An lasser als auch als Lichtmaschine dient,
wobei ein Stator (2) des Startergenerators (1) mit einem Mo torblock (6) der Brennkraftmaschine drehfest gekoppelt ist,
wobei ein Rotor (3) des Startergenerators (1) mit der Kur belwelle (8) der Brennkraftmaschine antriebsgekoppelt ist,
wobei ein Träger (14) koaxial zur Kurbelwelle (8) angeordnet und mit dieser antriebsgekoppelt ist,
wobei der Rotor (3) mit dem Träger (14) antriebsgekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rotor (3) und Träger (14) koaxial zueinander angeordnet sind,
daß Träger (14) und Rotor (3) drehfest miteinander gekoppelt sind und
daß der Stator (2) innenliegend und der Rotor (3) außenlie gend angeordnet sind.
2. Startergenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (14) eine Riemenscheibe (19) trägt oder als
Riemenscheibe (19) ausgebildet ist.
3. Startergenerator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Träger (14) und Rotor (3) eine integrale Einheit bilden.
4. Startergenerator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (3) an einer von der Kurbelwelle (8) abgewand
ten Seite einen im wesentlichen axial abstehenden Ringkragen
(17) aufweist, an dem der Träger (14) ausgebildet ist.
5. Startergenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (3) unabhängig vom Träger (14) gelagert ist,
wobei der Rotor (3) über wenigstens einen Mitnehmer (27)
drehfest mit dem Träger (14) gekoppelt ist.
6. Startergenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (3) über einen Drehschwingungsdämpfer (16) mit
dem Träger (14) antriebsgekoppelt ist, wobei der Träger (14)
drehfest mit der Kurbelwelle (8) verbunden ist.
7. Startergenerator nach den Ansprüchen 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Mitnehmer (27) in eine im Dreh
schwingungsdämpfer (16) ausgebildete Ausnehmung (28) ein
greift.
8. Startergenerator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Mitnehmer (27) mit axialem und/oder
radialem Spiel in die Ausnehmung (28) eingreift.
9. Startergenerator zumindest nach den Ansprüchen 2 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (14) über den Drehschwingungsdämpfer (16) die
Riemenscheibe (19) trägt.
10. Startergenerator nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (2) an einem am Motorblock (6) der Brenn
kraftmaschine befestigten Steuergehäusedeckel (4) befestigt
ist.
11. Startergenerator nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (2) an einer am Motorblock (6) der Brenn
kraftmaschine befestigten Ölwanne (5) befestigt ist.
12. Startergenerator nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Motorblock (6) oder am Steuergehäusedeckel (4)
und/oder an der Ölwanne (5) ein ringförmiger Kragen (22)
ausgebildet ist, der koaxial zum Stator (2) angeordnet ist
und der mit radialem Abstand zum Rotor (3) diesen zumindest
teilweise in axialer Richtung überlappt.
13. Startergenerator nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (3) zumindest in radialer Richtung eine der
Umgebung (21) der Brennkraftmaschine ausgesetzte Außenhülle
des Startergenerators (1) bildet.
14. Startergenerator zumindest nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (3) mit einem Radiallager (24) am Motorblock
(6) oder an einem am Motorblock (6) befestigten Bauteil (4)
gelagert ist.
15. Startergenerator nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radiallager (24) radial innerhalb des Rotors (3)
oder innerhalb des Stators (2) angeordnet ist.
16. Startergenerator nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Radiallager (24) axial zwischen dem Rotor (3) und
dem Motorblock (6) oder zwischen dem Rotor (3) und dem Bau
teil (4) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10059953A DE10059953A1 (de) | 1999-12-14 | 2000-12-02 | Kurbelwellen-Startergenerator |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29923726 | 1999-12-14 | ||
DE10059953A DE10059953A1 (de) | 1999-12-14 | 2000-12-02 | Kurbelwellen-Startergenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10059953A1 true DE10059953A1 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=8083784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10059953A Ceased DE10059953A1 (de) | 1999-12-14 | 2000-12-02 | Kurbelwellen-Startergenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10059953A1 (de) |
-
2000
- 2000-12-02 DE DE10059953A patent/DE10059953A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |