DE10055438A1 - Selbstleuchtender Profilbuchstabe - Google Patents

Selbstleuchtender Profilbuchstabe

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DE10055438A1 DE2000155438 DE10055438A DE10055438A1 DE 10055438 A1 DE10055438 A1 DE 10055438A1 DE 2000155438 DE2000155438 DE 2000155438 DE 10055438 A DE10055438 A DE 10055438A DE 10055438 A1 DE10055438 A1 DE 10055438A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen selbstleuchtenden Profilbuchstaben mit einer Boden- und einer Spiegelplatte aus Kunststoffmaterial und mit einer durch in der Spiegelplatte gefräste Zargennuten zwangsgeführten Zarge aus Kunststoffmaterial zwischen Boden- und Spiegelplatte. Zur Schaffung eines Profilbuchstabens mit guten Leuchteigenschaften und guten Langzeitbetriebseigenschaften ist vorgesehen, daß in der Bodenplatte (1) Zargennuten (9) zur weiteren Zwangsführung der Zarge (2) vorgesehen sind, wobei die Zargennuten (9) in der Bodenplatte (3) und in der Spiegelplatte (1) der Buchstabenkontur nach innen versetzt in konstantem Abstand folgen, daß ein permanenter, wasserdichter Buchstabenkasten gebildet ist, indem die Zargen (2) in den Zargennuten (9) der Boden- und der Spiegelplatte durch Kunstharzmaterial durchgehend verklebt sind, und daß Leuchtdioden (5) als Lichtquellen in dem Buchstabenkasten dienen.

Description

Die Erfindung beetrifft einen selbstleuchtenden Profilbuchstaben oder eine ähnliche selbstleuchtende Figur nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Auf dem Gebiet der Lichtreklame spielen erstens die grafische Gestaltung (einschließlich Text) mit werbendem Charakter und zweitens das Licht als Mittel zur Erregung der Aufmerksamkeit insbesondere bei Nacht und in dunklen Innenräumen eine besondere Rolle. Im Zusammenhang mit der Erfindung interessiert hier der selbstleuchtende Buchstabe, das Logo oder das sonstige grafische Gestaltungselement.
Mit der Erfindung der Leuchtstoffröhre (leuchtendes Füllgas oder Leuchtstoff) stand eine linienförmige Lichtquelle zur Verfügung, der der Glasbläser eine beliebige Form, z. B. die der Mittellinie eines Buchstabens, geben konnte. Die Kombination eines buchsta­ benförmigen Korpus mit der gebogenen "Neonröhre" schuf den klas­ sischen Profilbuchstaben, die zu einem erheblichen Teil zur Lichtwerbung beitragen.
Die offen über dem Korpus liegende "Neonröhre" bildet inzwischen nur noch eine Sonderform des Profilbuchstabens. In der Mehrzahl der Fälle ist die Leuchtstoffröhre im Korpus untergebracht. Die Seitenwände werden zwischen Spiegel (Deckel) und Boden des Buch­ stabens durch eine in Zeichenkontur nachgeformte Metallzarge gebildet. Soll der Profilbuchstabe direkt leuchten, wird für den Spiegel farbiges, lichtdurchlässiges Acrylglas verwendet. Soll er jedoch indirekt beleuchtet werden, wird für den Boden licht­ durchlässiges Acrylglas genommen und der Untergrund angestrahlt, auf dem die Profilbuchstaben in einem gewissen Abstand ange­ bracht sind. Der jeweils gegenüber liegende Boden bzw. Spiegel wird aus Metall gefertigt und mit der Zarge verschweißt oder anderweitig verbunden. Bei direkter Beleuchtung ist der Spiegel bzw. indirekter Beleuchtung der Boden abnehmbar.
Diese Art von Lichtwerbung wird besonderes in den Städten über­ all dort eingesetzt, wo man Betriebe oder öffentliche Einrich­ tungen auch in der Dunkelheit durch ihre Bezeichnung kennzeich­ nen möchte. Der Einsatz von Profilbuchstaben mit Leuchtstoff­ röhren ist dadurch beschränkt, daß sie neben den relativ hohen Herstellkosten eine Dicke (= Bautiefe) von mehr als 10 cm und eine Mindestgröße für die H-Höhe (Höhe des normierenden Buch­ stabens H) von 25 cm erfordern. Kleinere H-Höhen sind bei dieser Art der Lichtreklame, obwohl oft wünschenswert, nicht erreich­ bar.
Nachteilig an der Bestückung der Profilbuchstaben mit Leucht­ stoffröhren ist weiter die Versorgung mit Wechselstrom-Hochspan­ nung. Abhängig von der zusammengeschalteten Rohrlänge sind Tra­ fos mit Spannungen bis ca. 5 kV erforderlich. Das stellt hohe Anforderungen an die Arbeits- und Betriebssicherheit. Für die Installation derartiger Werbeanlagen können nur kompetente Fach­ firmen mit entsprechend ausgebildetem Fachpersonal betraut wer­ den. Das schränkt den Anwenderkreis erheblich ein.
Darüber hinaus ist es nachteilig an dieser Technik, daß die Leuchtstoffröhren eine begrenzte Lebensdauer in der Größenord­ nung von 1500 h bis 3000 h haben. Daher müssen die Profilbuch­ staben bei dieser Technik so gefertigt werden, daß die Spiegel (Deckel) oder Böden des Korpus abnehmbar sind, um die Röhren auswechseln zu können. Zur Auswechslung muss eine Leuchtstoff­ röhre erneut so von einem Glasbläser hergestellt werden, daß sie der alten Biegeform entspricht. Deshalb werden von den Herstel­ lern in der Regel die Herstellungsschablonen für die Biegefor­ men aufbewahrt, um für den Ersatz den Aufwand niedrig zu halten, was wiederum entsprechenden Lagerbedarf verursacht. Durch die abnehmbaren Spiegel oder Böden kann das Innere der Profilbuch­ staben nicht wasser- und luftdicht abgeschlossen werden. Korro­ sion und Verschmutzung im Inneren ist die Folge, die die Lebens­ dauer aller Teile verkürzt und zu Wartungs- und Austauschmaß­ nahmen zwingt.
Also haftet der heutigen Bauweise der Profilbuchstaben an, daß sie nicht nur bei der Erstanschaffung erhebliche Kosten verur­ sacht, sondern auch Folgekosten bei Wartung und Instandhaltung nach sich zieht, die jährlich etwa 20% des Preises für den erstmaligen Kauf mit Installation betragen.
Schließlich werden immer noch erhebliche Energiemengen ver­ braucht. Beispielsweise benötigt ein gewöhnlicher Profilbuch­ stabe in einer H-Höhe von 300 mm etwa 14 Watt, also beträgt der Energiebedarf einer durchschnittlichen Werbeanlage mit im Mittel 15 Zeichen bei einer täglichen Betriebsdauer von 12 h etwa 900 kWh pro Jahr.
Es gab Versuche, die beschriebenen Nachteile zu beheben:
  • 1. Durch Veränderungen im Aufbau des Korpus: Die Firma MALPA aus Jicén (Jitschin) in der Tschechischen Republik bildet die kon­ ventionelle Bauweise der Profilbuchstaben nach, verwendet jedoch im Spiegel (Deckel) des Profilbuchstabens eine Nut, die der Außenform des Spiegels nur grob (approximiert) folgt, in die die Zarge gesteckt und eingeklebt wird. Ein derartiger Aufbau ist in Abb. 6 dargestellt und im Gebrauchsmuster 298 06 672 U1 beschrieben. Dieser Stand der Technik wird zur Bildung des Ober­ begriffs in Anspruch 1 herangezogen.
  • 2. Durch Einsatz anderer Leuchtmittel: Die handwerklich gefer­ tigte Leuchtstoffröhre (Glasbläser) wurde aus Kostengründen ersetzt durch industriell gefertigte Leuchtstofflampen. Das sind normale Leuchtstofflampen oder Sparlampen, mit 220 V Wechsel­ strom betrieben. Oder es werden reihbare Niedervolt-Glühlampen (Soffitten) in den Korpus montiert.
Weiterhin gibt es eine technische Lösung, den Boden des Profil­ buchstabens aus 10 bis 12 mm starken Acrylglas herzustellen und in Bohrungen auf dieser Fläche Leuchtdioden (LEDs) einzusetzen. Ein derartiger Aufbau ist in Abb. 7 dargestellt.
Im Normalfall leuchten die Dioden durch den Boden indirekt gegen den Untergrund. Um das Licht direkt leuchtend durch den Spiegel aus dem Profilbuchstaben austreten lassen zu können, wird unter dem Acrylglasboden eine Reflexschicht angebracht. Diese Bauweise verbessert die Ausleuchtung feiner Buchstabendetails. Sie hat aber neben anderen Nachteilen erhebliche Mängel bei der Licht­ ausbeute und dem Einsatz unterschiedlicher Bauformen von LEDs.
Eine weitere Entwicklung auf diesem Gebiet sind auf Leiterplat­ ten montierte LEDs als Leuchtkörper, wie sie von der Firma Chip­ lite aus Dresden verwendet werden. Ein derartiger Aufbau ist in Abb. 8 dargestellt. Je drei LEDs 5 befinden sich auf einer rechteckigen, immer noch relativ großen Platine. Damit können keine beliebigen, insbesondere komplizierten Buchstabenformen mit feinen Details gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Zudem ent­ steht ein gegenüber gebogenen Leuchtstoffröhren erhöhter Aufwand beim Einbau der Einzelteile in den Korpus.
So hat es in jüngerer Zeit zwar Veränderungen an der Bauweise der Profilbuchstaben gegeben, jedoch sind wesentliche Nachteile geblieben: (1) eine begrenzte Lebensdauer wegen der abnehmbaren Spiegel bzw. Böden, (2) ein relativ hoher Energiebedarf bei Einsatz von Leuchtstoffröhren, (3) die untere Grenze der H-Höhe von 25 cm, (4) eine oft störende Bautiefe von mindestens 10 cm, (5) ungenügende Ausleuchtung von sehr engen Buchstabenstrichen (z. B. die sehr dünnen Teilstriche in Frakturbuchstaben), (6) keine gleichmäßig leuchtende Oberflächen beim Einsatz von LEDs und (7) die relativ hohen Reparaturkosten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Profilbuchsta­ ben mit guten Leuchteigenschaften und Langzeitbetriebssicherheit zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff. Vorteilhaf­ te Ausführungsformen der Erfinsung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Verfahren zu dessen Herstellung ist in Anspruch 12 angegeben.
Erfindungsgemäß sind auch in der Bodenplatte Zargennuten zur weiteren Zwangsführung der Zarge vorgesehen. Ferner folgen die Zargennuten in der Bodenplatte und in der Spiegelplatte der Buchstabenkontur genau, indem sie den Außenkonturen der Boden- und Spiegelplatte nach innen versetzt in konstanten Abstand fol­ gen. Außerdem ist ein permanenter, wasserdicher Buchstabenkasten gebildet, indem die Zargen in den Zargennuten der Boden- und der Spiegelplatte durch Kunstharzmaterial durchgehend verklebt sind. In diesem permanent geschlossenem Buchstabenkasten dienen Leuchtdioden als Lichtquellen.
Für Profilbuchstaben mit direktem Lichtaustritt durch den Spie­ gel (Deckel) wird der Boden aus PVC-Plattenmaterial und der Spiegel aus Acrylglas-Plattenmaterial in der Buchstabenform ausgefräst. Die Materialstärke (etwa 2-8 mm) wird dabei in Abhängigkeit von der H-Höhe der Zeichen gewählt. Parallel zur Außenkontur und der Kontur streng folgend wird sowohl in den Boden als auch in den Spiegel eine Nut zum späteren Einsetzen der Zarge gefräst. Der Abstand der Nut zur Außenkontur und die Breite der Nut werden in Abhängigkeit von der H-Höhe minimiert. Die PVC-Zarge in Materialstärken von 0,5-3 mm wird durch die Nuten des Bodens und des Spiegels beidseitig zwangsgeführt. An den scharfen Ecken in der Zeichenkontur wird der Zargenstreifen gekantet. An gerundeten Teilen reicht in der Regel die Führung durch die Nuten zur Nachbildung der Zeichenform aus. Die Breite der Zarge und damit die Tiefe des Profilbuchstabens kann auf 50 mm oder weniger beschränkt bleiben. Die Zarge wird bei der spä­ teren Fertigstellung des Korpus mit einem Klebemittel beidseitig im Boden und Spiegel wasser- und luftdicht vergossen.
Die Beleuchtung des Profilbuchstabens erfordert eine Vorrichtung innerhalb des Korpus, die durch Lichtstreuung das Licht der LED- Punktlichtquellen so auf der Austrittsebene verteilt, daß eine gleichmäßige Ausleuchtung des Spiegels vom Betrachter wahrge­ nommen wird. Durch eine Kombination von mehreren Streuvorgängen im Auf- und Durchlicht wird der Lichtweg möglichst kurz gehal­ ten, um die Tiefe des Profilbuchstabens zu minimieren:
Auf einer zwischen Boden und Spiegel angebrachten Acrylglasplat­ te (Diodenträger), die mit der Außenform der Zargennut-Kontur ausgefräst wurde, sind die LEDs so befestigt, daß das Licht zum Boden abgestrahlt wird und dort auf eine Reflexschicht (1. Lichtstreuung im Auflicht) mit hohem Reflexionsgrad und guten Lichtstreueigenschaften trifft (z. B. mattweiße Selbstklebefo­ lie). Der Abstand des Diodenträgers zum Boden und auch zum Spie­ gel wird in Abhängigkeit von der LED-Bauform und deren Strahl­ charakteristik optimiert und mit Hilfe von Abstandsstücken zwi­ schen Boden und Diodenträger realisiert. Das Licht wird an der Reflexschicht streuend reflektiert und passiert danach den Dio­ denträger, der ebenfalls ein lichtstreuendes Medium ist (2. Lichtstreuung im Durchlicht) und tritt schließlich durch den Spiegel aus. Die Oberfläche des Acrylglases des Spiegels ist mit transluzenter Selbstklebefolie bezogen. Hier findet die 3. Lichtstreuung im Durchlicht statt.
Auf der Fläche des Diodenträgers (in der Form des Zeichens) werden die LEDs so verteilt, daß sämtliche Buchstabenelemente ausgeleuchtet werden. Der Abstand der LEDs wird in Abhängigkeit vom LED-Typ und unter der Bedingung gleichmäßiger Ausleuchtung optimiert. Im Abstand der beiden Steckdrähte für den Niedervolt- Anschluss (Anschlussfahnen) der LEDs werden Löcher gefräst, durch die Anschlussfahnen zusammen mit jeweils einem blanken Ende der Leiterbahnen durchgesteckt, die LEDs durch einem "Lötpunkt" elektrisch verbunden und fixiert werden. Die Leiter­ bahnen zum Anschluss der LEDs liegen in Nuten, die in den Dio­ denträger eingefräst sind. An Verzweigungspunkten werden Bohrun­ gen angebracht, durch die die abgewinkelten, blanken Drahtenden durchgesteckt und mit einem "Lötpunkt" verbunden werden.
Durch eine Vertauschung der Reihenfolge von Boden, Diodenträger und Spiegel kann anstelle der direkten Lichtabstrahlung auch eine indirekte Lichtabstrahlung gegen den Untergrund realisiert werden.
Es ergeben sich gegenüber der heutigen Bauweise folgende Vor­ teile:
  • 1. LEDs haben eine Lebensdauer von im Mittel 100.000 h. Das ergibt bei einer angenommenen Betriebszeit von 4.400 h pro Jahr eine Lebensdauer von mehr als 25 Jahren. Da der Buchstabenkorpus wasser- und luftdicht ist, kann durch Korrosion und eindringende Feuchtigkeit kein Verschleiß eintreten.
  • 2. Wenn man mit der Gesamtheit aller Dioden in einem Buchstaben dieselbe Leuchtkraft wie im Betrieb mit Leuchtstoffröhren er­ zeugt, hat man nur noch ein 1/20 des Energiebedarfs von Leuchtstoffröhren.
  • 3. Für den Einsatz von LEDs benötigt man nur noch Gleichspan­ nung von 4 Volt, für je drei in Reihe geschaltete LEDs dement­ sprechend 12 Volt. Damit wird Hochspannungstechnik vermieden und die Betriebssicherheit erheblich erhöht, insbesondere die Un­ fallgefahr des Berührens von Hochspannung beseitigt.
  • 4. Durch die Verwendung von LEDs auf einem Diodenträger kann die H-Höhe der Profilbuchstaben ohne weiteres von 250 mm auf 120 mm verkleinert werden, also auf die Hälfte. Dadurch können auch kleinere Beschriftungen erzeugt und damit eine weitere Verbrei­ tung des energiesparenden Einsatzes erzielt werden.
  • 5. Durch die Gestaltung der Vorrichtung zur Lichtstreuung kann die Bautiefe von Profilbuchstaben stark verringert werden, näm­ lich von minimal I00 mm auf maximal 50 mm.
  • 6. Durch die geringe Größe der LEDs und die buchstabengerechte Form des Diodenträgers können auch sehr feine Details (feine Linien) von Buchstaben wie bei Fraktur- und Schreibschriften ausgeleuchtet werden. Damit ergeben sich bessere Gestaltungs­ möglichkeiten auch für Logos, Firmenzeichen und dergl., die mit der bisherigen Technik für Profilbuchstaben nicht erreicht wer­ den.
  • 7. Durch die streuende Reflektion der Bodenbeschichtung und weitere zweifache Streuung des Diodenlichtes an Diodenträger und Spiegelbeschichtung wird ein besonders gleichmäßiges Leuchten der Oberfläche der Profilbuchstaben erzeugt.
  • 8. Die vorgeschlagene Bauweise des Korpus einschließlich des Diodenträgers bedingt eine geringere Masse, was die Anbringung der Lichtwerbung z. B. auf Fassaden erheblich erleichtert. (9) Durch die sehr hohe Lebensdauer und Betriebssicherheit er­ gibt sich, daß regelmäßige Wartungskosten entfallen, die jähr­ lich bei herkömmlichen Profilbuchstaben immerhin etwa 20% der erstmaligen Anschaffungs- und Installationskosten betragen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Abb. 1 Boden- und Spiegelplatte mit Kontur-Nut in Aufsicht;
Abb. 2 Diodenträger mit Bohrungen und Nuten für Stromzuführun­ gen in Aufsicht;
Abb. 3 Querschnittsdarstellung eines Profilbuchstabens;
Abb. 4 perspektivische Seitenansicht eines Profilbuchstabens;
Abb. 5 Prinzipdarstellung der einfachen Reflexion und dreifa­ chen Streuung;
Abb. 6 Aufbau eines Profilbuchstaben nach DE 298 06 672;
Abb. 7 Querschnittsansicht eines bekannten Buchstabens mit Leuchtdioden;
Abb. 8 LED-Platte zum Einbau in bekannte Profilbuchstaben.
Alle Buchstabenformen einer Beschriftung sind als Zeichendaten auf einem herkömmlichen, käuflichen PC mit Betriebssystemen wie WINDOWS von der Firma Microsoft aus Seattle in den USA geladen. Die Daten können zur Steuerung einer Fräsmaschine mit Hilfe käuflicher Programme wie z. B. SIGNUS von URW++ aus Hamburg in Deutschland oder CorelDraw von Corel aus Ottawa in Kanada einge­ setzt werden. Von diesen Herstellern kann man auch die Schrift­ fonts (= Steuerungsdaten) für z. B. die Buchstaben der Schrift Helvetica kaufen.
Zunächst werden Boden und Spiegel (Deckel) einer Buchstabenform mit einer Fräsmaschine ausgeschnitten. Der Boden besteht aus etwa 4 mm dickem, weißem PVC-Hartschaum (z. B.: SIMONA Coplast). Die innen liegende Seite des Bodens ist mit matt weißer Selbst­ klebefolie zur 1. Streuung des Lichtes beschichtet (z. B.: ORAFOL Serie 631). Der Spiegel besteht aus etwa 4 mm dickem, klarem Plastikmaterial (z. B. Acrylglas mit der Bezeichnung ALTUGLAS GS). Auf den Spiegel wird außen transluzente Folie (z. B. ORAFOL, Serie 8300) zur 3. Lichtstreuung aufgezogen. In beide Teile wird parallel zur Außenkontur nach innen eine etwa 1,5 mm breite und etwa 3 mm tiefe Nut 9 für das Einstecken und -kleben der Zarge gefräst, eine sogenannte Innenkonturfräsung. Der Abstand der Fräskontur wird so gewählt, daß zwischen Außenkante und Nutrand 1 mm Material stehen bleibt, wie in Abb. 1 dargestellt.
Dann wird als Diodenträger ein 3 mm dickes, lichtdurchlässiges, aber lichtstreuendes Plastikmaterial (z. B.: ALTUGLAS GS, opal, TG- 82%) zur 2. Streuung des Lichtes genommen und durch Innen­ konturfräsung in der Buchstabenform so abgefräst, daß es wie ein Spant an der Zarge innen anliegt. Parallel zur Außenkontur des Diodenträgers wird eine 1 mm breite und 2 mm tiefe Leiterbahnnut gefräst, die für die zwei Stränge des Pluspols 7 und Minuspols 8 der Gleichspannung benutzt werden (siehe Abb. 2).
Die LEDs 5 werden über die Fläche gleichabständig verteilt. Von der Leiterbahn eines Pols zweigt in der Nähe einer ersten LED eine Leiterbahnnut ab. Durch weitere Leiterbahnnuten werden drei LEDs 5 in Reihe zu einer Dreiergruppe 10 verbunden, ehe eine weitere Leiterbahnnut die Verbindung zum anderen Pol herstellt. Weitere LED-Dreier-Gruppen 10 werden ebenso gebildet und in Par­ allelschaltung mit den Zuführungsleiterbahnen verbunden, wie in Abb. 2 dargestellt. In die Leiterbahnnuten, die zu den LEDs 5 führen, wird Schaltdraht mit Isolierung klemmend eingebracht und an den Anschlusspunkten zu den Polen 7, 8 verlötet. An der Position der LEDs enden die Leiterbahnnuten an zwei Bohrungen, durch die jeweils ein Schaltdrahtende und eine Anschlussfahne der Diode gesteckt und durch Löten auf der Rückseite des Dioden­ trägers leitend verbunden werden. Nach der Fertigstellung des Diodenträgers 12 wird dieser mit Abstandsstücken von 15 mm Länge über den Boden montiert, wie in Abb. 3 zu sehen.
Das Zargenmaterial wird in Stärken von 0,7 mm, 1,0 mm, 1,5 mm und 2 mm eingesetzt. Es werden Streifen von 2 m Länge und 48 mm Breite zugeschnitten. Der Zargenstreifen 2 wird in die Zargennut 9 des Bodens 3 eingelegt. An Ecken in der Nut muß der Zargen­ streifen gekantet werden. An gekrümmten Konturteilen wird die Zarge nur in die Nut eingeschoben. Nach Umlauf um die Kontur wird das Zargenband abgeschnitten und die beiden Enden über einen hinterklebten Stoß verbunden. Im Bedarfsfall müssen zwei oder mehr Zargenstreifen verwendet werden. Danach wird der Spie­ gel aufgelegt und die bereits nach der Kontur verformte Zarge in die Nut des Spiegels eingeschoben. Schließlich werden die Zargen in den Nuten des Bodens und des Spiegels mit Klebemittel (z. B. Acrifix 190) vergossen, so daß ein permanenter, wasserdichter Buchstabenkasten wie in Abb. 4 dargestellt gebildet ist.
Bringt man nun die LEDs zum Leuchten, wird das Licht der Dioden zunächst zum Boden hin abgestrahlt, dort streuend reflektiert, z. B. durch eine streuend reflektierende Folie 15, siehe Abb. 5, und gelangt dann durch den Diodenträger 12 unter weite­ rer Streuung zum Spiegel 1. Dort wird es durch das transluzente Folienmaterial der äußeren farbigen Spiegelbeschichtung 14 er­ neut gestreut und tritt nach außen. Auf diese Weise entsteht für den Betrachter eines derartigen Buchstabens durch die mehrfache Streuung eine gleichmäßig leuchtende Oberfläche.
Abb. 1 Boden- und Spiegelplatte des Profilbuchstabens mit Kontur-Nut in der Aufsicht
9
Zargennuten
Beschreibung Abb. 1
Entlang der Außenkonturen des Zeichens werden in Boden und Spie­ gel mit möglichst geringem Abstand zur Außenkontur Nuten 9 zur Aufnahme der Zarge gefräst.
Abb. 2 Diodenträger
7
Pluspol der Gleichspannung
8
Minuspol der Gleichspannung
10
LED-Dreier-Gruppen mit Drahtbrücken
Beschreibung Abb. 2
Die Leuchtdioden 5 (kreisförmige Symbole) werden entsprechend der Zeichenform so angeordnet, daß eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung der reflektierenden Fläche erfolgt.
Zum elektrischen Anschluß werden zwischen den LEDs 5 Leiterbah­ nen ausgefräst, die eine Verbindung der LEDs über Drahtbrücken mit der Spannungsquelle erlauben. Die LEDs 5 werden jeweils in­ nerhalb einer Gruppe 10 in Reihe, die Gruppen parallel zur Span­ nungsquelle verschaltet.
Abb. 3 Aufbau des LED-bestückten, direkt leuchtenden Profilbuchstabens
1
Spiegel
3
Boden mit mattweißer Folie bezogen
5
Leuchtdioden (LED)
9
Zargennuten
11
Distanzstück
12
Diodenträger
13
Lötpunkte
14
Transluzente Frontfolie
Beschreibung Abb. 3
Der Korpus des Profilbuchstabens besteht aus einer Bodenplatte 3 und einer Spiegelplatte 1, in die parallel zur Außenkontur Nuten 9 eingefräst sind. In diese Nuten 9 wird die Zarge 2 ein­ gesetzt und jeweils eine Klebeverbindung hergestellt. In opti­ mierter Entfernung vom Boden ist der Diodenträger 12 angeordnet. Der Abstand zwischen Boden und Diodenträger wird durch Distanz­ stücke 11 definiert. Die Distanzstücke dienen auch der Fixierung des Diodenträgers im Korpus. Auf den Diodenträger 12 sind die LEDs 5 gesteckt. Der elektrische Anschluß wird durch Drahtbrüc­ ken hergestellt, die an den Lötpunkten 13 untereinander und mit den Lötfahnen der LEDs 5 verbunden sind. Verschiedenfarbige transluzente Folien 14 können auf den Spiegel aufgezogen werden zur farblichen Gestaltung der Beleuchtung.
Abb. 4 Gesamtansicht eines durch LEDs beleuchteten Profilbuchstabens
1
Spiegel
2
Zarge
3
Boden
12
Diodenträger
Beschreibung Abb. 4
Die Abbildung zeigt den unter Abb. 3 beschriebenen Aufbau des Profilbuchstabens im Überblick. Bei indirekt leuchtenden Profilbuchstaben erfolgt der Lichtaustritt durch den Boden 3. Die Anordnung der Funktionselemente erfolgt entsprechend dem Strahlengang in analoger Weise.
Abb. 5 Prinzip der Lichtstreuung
12
Diodenträger
14
Transluzente Folie
15
Mattweiße Folie
Beschreibung Abb. 5
Aus der Leuchtdiode tritt das Licht unter verschiedenen Aus­ trittswinkeln aus. An der mattweißen Folie 15 wird das Licht in Richtung Spiegel diffus reflektiert. Beim Passieren des Dioden­ trägers 12, der aus lichtstreuendem Acrylglas besteht, erfolgt eine Lichtstreuung im Durchlicht. Und schließlich erfolgt eine dritte Lichtstreuung in der farbigen transluzenten Folie 14, die auf den Spiegel aufgebracht ist.
Abb. 6 Aufbau eines bekannten Profilbuchstabens nach DE 298 06 672 U1
1
Spiegel (Deckel) des Profilbuchstabens mit eingefräster Zargennut,
2
Zarge, die in den Spiegel eingesetzt und mit dem Boden ver­ schraubt ist
3
Boden des Profilbuchstabens, auf dem die (Neon-)Beleuchtung mit einem Haltelement befestigt ist
Beschreibung Abb. 6
Das Werbeelement besteht aus einem Spiegel 1, welcher eine Nut zum Einsetzen der Zarge 2 hat. Durch die Verbindung beider ent­ steht ein festes U-Profil. Dieses Profil ist dann mit Schrauben am Boden 3 befestigt. Als Lichtquelle dient eine Leuchststoff­ röhre.
Abb. 7 Aufbau eines bekannten Profilbuchstabens, der mit Leuchtdioden beleuchtet wird
3
PVC-Boden
4
Klare Acrylglasplatte zum Einbau der Leuchtdioden
5
Leuchtdiode
Beschreibung Abb. 7
Das Werbeelement besteht wie üblich aus Spiegel, Zarge und Bo­ den. Das Besondere an diesem Werbeelement ist, daß Leuchtdioden 5 in eine ca. 12 mm starke, klare Acrylglasplatte 4 eingesetzt sind. Diese Acrylglasplatte bildet zusammen mit einer PVC-Plat­ te 3 den Boden des Werbeelements.
Abb. 8 Bekannte LED-Chips nach dem Prinzip chip-lite der Fa. European Sign Systems GmbH
5
Leuchtdiode
6
Leiterbahnen
7
Pluspol der Gleichspannungsversorgung
8
Minuspol der Gleichspannungsversorgung
10
Dreiergruppe von LEDs
Beschreibung Abb. 8
Auf den Platinen befinden sich LEDs 5 in 1, 2 bzw. 3 Dreier- Gruppen 10, die mit Leiterbahnen 6 untereinander verschaltet sind. Diese Platinen bilden die Beleuchtungselemente. Die Fläche des Profilbuchstabens wird so gut mit verschiedenen Platinen belegt, wie es geht.

Claims (12)

1. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur, mit einer Boden- und einer Spiegelplatte aus Kunststoffmaterial und mit einer durch in der Spiegelplatte gefräste Zargennuten zwangsgeführten Zarge aus Kunststoff­ material zwischen Boden- und Spiegelplatte, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Bodenplatte (1) Zargennuten (9) zur weiteren Zwangsführung der Zarge (2) vorgesehen sind, wobei die Zar­ gennuten (9) in der Bodenplatte (3) und in der Spiegelplatte (1) der Buchstabenkontur nach innen versetzt in konstanten Abstand folgen, daß ein permanenter, wasserdicher Buchsta­ benkasten gebildet ist, indem die Zargen (2) in den Zargen­ nuten (9) der Boden- und der Spiegelplatte durch Kunstharz­ material durchgehend verklebt sind, und daß Leuchtdioden (5) als Lichtquellen in dem Buchstabenkasten dienen.
2. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargennuten (9) parallel zur Außenkontur der Boden- und Spiegelplatten (3, 1) mit einer Breite von etwa 1,5 mm und einer Tiefe von etwa 3 mm gebildet sind.
3. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zargen (2) etwa 50 mm beträgt.
4. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Zargen (2) zwischen 0,7 und 2,0 mm be­ trägt.
5. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Leuchtdioden (5) bestückte, transluzente Dio­ denplatte (12) in der Form des Buchstabens an der Zarge an­ liegend, zwischen Boden- und Spiegelplatte angebracht ist, wobei die Bodenplatte (3) mit einer diffus reflektierenden Schicht versehen ist, die Diodenplatte (12) und die Spie­ gelplatte (1) ebenfalls diffus streuend sind, so daß das von der Diodenplatte (12) von den Leuchtdioden (5) nach unten auf die Bodenplatte (3) abgestrahlte Licht zuerst am Boden diffus reflektiert wird und anschließend in der Diodenplatte (12) und im Spiegel (1) weitere diffuse Streuungen erfährt.
6. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte (3) eine diffus reflektierende Folie aufgeklebt ist, die die diffuse Reflexion bewirkt.
7. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bodenplatte (3) eine diffus reflektierende Be­ schichtung aufgebracht ist, die die diffuse Reflexion be­ wirkt.
8. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spiegelplatte (1) transluzente Folie (14) aufge­ klebt ist, die die diffuse Streuung bewirkt.
9. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Diodenträgers (12) von der Bodenplatte (3) durch ein Distanzstück (11) definiert ist.
10. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Distanzstück (11) definierte Abstand etwa 15 mm beträgt.
11. Selbstleuchtender Profilbuchstabe oder ähnliche selbstleuch­ tende Figur nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchtdiode (5) einzeln mit 4 Volt versorgt wird oder je zwei mit 8 Volt versorgt werden.
12. Verfahren zur Herstellung eines selbstleuchtenden Profil­ buchstabens oder einer ähnlichen selbstleuchtenden Figur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Boden- und in die Spiegelplatte (3, 1) jeweils eine parallel zu deren Außenkontur verlaufende Zargennut (9) gefräßt wird, daß eine dem Verlauf der Nuten (9) folgende Zarge (2) aus Kunststoffmaterial in die Zargennuten (9) eingesteckt und darin durch Kunstharzmaterial durchgehend verklebt wird, um einen einen permanenten, wasserdichen Buchstabenkasten zu bilden.
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