DE10055047A1 - Vorrichtung zum Messen einer Drehzahl - Google Patents
Vorrichtung zum Messen einer DrehzahlInfo
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Abstract
Um eine Vorrichtung zum Messen einer Drehzahl von zwei parallel angeordneten, jeweils wenigstens eine Markierung aufweisenden drehbaren Elementen (3, 4), die mit unterschiedlichen Drehzahlen drehbar sind und/oder Markierungen mit unterschiedlichen Tastverhältnissen aufweisen, vorzusehen, die weniger anfällig gegenüber Umwelteinflüssen ist, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Drehzahlsensor (10) vorgesehen, der zwischen den beiden Elementen (3, 4) angeordnet ist und zwei jeweils axial zu den Markierungen weisende Sensorelemente (13, 14) aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen der Drehzahl
von zwei im wesentlichen parallel angeordneten, jeweils wenigstens eine Markierung
aufweisenden drehbaren Elementen, die mit unterschiedlichen Drehzahlen drehbar sind
und/oder Markierungen mit unterschiedlichen Tastverhältnissen aufweisen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-A-44 20 509,
die auf die selbe Anmelderin zurückgeht, bekannt. Die bekannte Vorrichtung verwendet
einen Drehzahlsensor, um die Drehzahl von zwei parallel angeordneten rotierenden
Scheiben mit Zahnreihen zu messen. Der Drehzahlsensor weist ein Sensorelement, wie
beispielsweise einen Hallsensor für jede der drehbaren Scheiben auf, die beide in einem
Magnetfeldpfad eines gemeinsamen Permanentmagneten angeordnet sind. Wenigstens
eine der drehbaren Scheiben weist eine radial nach außen weisende Zahnreihe auf, und
wenigstens einer der Hallsensoren ist radial nach außen bezüglich der Zahnreihe
angeordnet.
Durch die Anordnung des Drehzahlsensors radial außerhalb der drehbaren Scheiben
ergibt sich eine große Bauhöhe der Gesamtvorrichtung aus Scheiben und
Drehzahlsensor in Radialrichtung. Darüber hinaus befindet sich der radial außen
angeordnete Drehzahlsensor in einer exponierten Lage und kann daher leicht beschädigt
werden. Bei Scheiben mit unterschiedlichen Durchmessern ergibt sich ferner eine
komplizierte L-förmige Anordnung der Sensorelemente zueinander.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Messen eine Drehzahl vorzusehen,
die weniger anfällig gegenüber Umwelteinflüssen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
durch einen Drehzahlsensor gelöst, der in Axialrichtung zwischen den beiden Elementen
angeordnet ist und zwei jeweils axial zu den Markierungen der drehbaren Elemente
weisende Sensorelemente aufweist. Hierdurch kann die Bauhöhe des Drehzahlsensors
in Radialrichtung verringert werden. Darüber hinaus ist der Drehzahlsensor zwischen den
beiden drehbaren Elementen in einer geschützten Position angeordnet, und daher
gegenüber Umwelteinflüssen besser geschützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Markierungen an den
beiden Elementen und die Sensorelemente auf einer Geraden angeordnet, um einen
möglichst einfachen und kostengünstigen Aufbau des Drehzahlsensors zu erreichen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Sensorelemente magnetfeldabhängig und der Drehzahlsensor weist einen in
Axialrichtung zwischen den Sensorelementen angeordneten Permanentmagneten auf,
um einen Magnetfeldpfad vorzugeben.
Vorzugsweise weist die Markierung an wenigstens einem der Elemente einen radial nach
außen weisenden Zahn auf, der auf kostengünstige Weise in herkömmlicher Weise
hergestellt werden kann. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Markierung
an wenigstens einem der Elemente durch wenigstens einen axial zu dem arideren
Element weisenden Zahn gebildet, wobei als Zahn auch eine negativer Zahn, d. h. eine
Vertiefung zu verstehen ist. Dabei wird die Markierung an wenigstens einem der
Elemente durch eine Zahnreihe mit einem vorgegebenen Tastverhältnis gebildet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Markierung an
wenigstens einem der Elemente durch eine Öffnung in dem Element gebildet. Die
Öffnung, beispielsweise in Form einer Bohrung ermöglicht eine beliebige Anordnung der
Markierung in dem Element, und insbesondere einen beliebigen Abstand zwischen der
Drehachse des Elements und der Öffnung. Dabei wird die Markierung vorzugsweise
durch eine Reihe von Öffnungen gebildet. Die Öffnungen sowie die Axial weisenden
Zähne ermöglichen ferner eine benachbarte Anordnung der Markierungen an den
parallel angeordneten Elementen, selbst wenn die Elemente unterschiedliche
Durchmesser aufweisen.
Um die Bauhöhe der Gesamtvorrichtung bestehend aus drehbaren Elementen und
Drehzahlsensor in Axialrichtung zu verringern, weist vorzugsweise wenigstens eines der
Elemente eine Radialnut auf, in der das dem Element zugeordnete Sensorelement
wenigstens teilweise aufgenommen ist.
Gemäß einer Ausführungsform weisen die Elemente unterschiedliche Durchmesser auf,
wobei die Elemente vorzugsweise um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind. Bei
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Drehachsen der beiden
drehbaren Elemente zueinander versetzt. Der Drehzahlsensor ist insbesondere in der
Fahrzeugtechnik, z. B. zur Bestimmung der Kurbelwellendrehung (Drehung eines der
Elemente) einerseits und zur Bestimmung des Zylinders (Drehung des anderen
Elements) andererseits, geeignet.
Nachfolgend werden unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise, geschnittene Seitenansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Welle 1, die beispielsweise mit der Kurbelwellendrehzahl einer
Brennkraftmaschine angetrieben ist. Auf der Welle 1 sind zwei drehbare Scheiben 3, 4
angeordnet, die aus einem magnetischen Material bestehen und im wesentlichen den
selben Radius aufweisen. An ihrem Außenumfang weisen die Scheiben 3, 4 Zahnreihen
6, 7 mit unterschiedlicher Zähnezahl und/oder unterschiedlichem Tastverhältnis auf.
Zwischen den beiden Scheiben 3, 4 ist ein Drehzahlsensor 10 vorgesehen, der aus einem
mittig angeordneten Permanentmagneten 12 und zwei jeweils zu den Scheiben 3, 4
weisenden Hallsensoren 13, 14 aufgebaut ist. Die Hallsensoren 13, 14 weisen in
Axialrichtung zu den am Außenumfang der Scheiben 3, 4 vorgesehenen Zahnreihen 6
bzw. 7 und liegen mit ihnen auf einer Geraden. Obwohl dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist,
kann der Drehzahlsensor 10 in einem geeigneten Gehäuse aufgenommen sein.
Während einer Drehung der Scheiben 3, 4 erzeugen die Hallsensoren 13, 14
impulsförmige Signale, entsprechend den an ihn vorbeilaufenden Zähnen der Zahnreihen
6, 7, um beispielsweise eine Kurbelwellendrehung eines Motors und einen Zylinder des
Motors zu bestimmen.
Obwohl gemäß Fig. 1 die Scheiben 3, 6 auf einer gemeinsamen Welle 1 angebracht
sind, ist es natürlich auch möglich, die Wellen 3, 4 auf unterschiedlichen Wellen
anzubringen, und die Scheiben 3, 4 mit unterschiedlichen Drehzahlen zu drehen. Durch
die Anordnung des Drehzahlsensors 10 zwischen den Wellen 3, 4 befindet sich der
Sensor in einer geschützten Position. Darüber hinaus wird die Bauhöhe der Vorrichtung
bestehend aus Drehzahlsensor 10 und drehbaren Scheiben 3, 4 in Radialrichtung
verringert.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drehzahlmessers gemäß der
vorliegenden Erfindung. In Fig. 2 werden die selben Bezugszeichen wie in Fig. 1
verwendet, sofern die selben bzw. ähnliche Elemente bezeichnet werden.
Gemäß Fig. 2 sind zwei drehbare Scheiben 3, 4 auf einer gemeinsamen drehbaren
Welle 1 angeordnet. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 können die
drehbaren Scheiben 3, 4 auch an getrennten, mit unterschiedlichen Drehzahlen
drehbaren Wellen angebracht sein.
Die drehbaren Scheiben 3, 4 weisen unterschiedliche Radien, und somit unterschiedliche
Umfangsabmessungen auf. Die drehbare Welle 3 weist auf einem konzentrisch zur
Welle 1 angeordneten Umfangskreis Öffnungen 26 in der Form von Bohrungen auf. Die
Scheibe 4 weist wiederum an ihrem Außenumfang eine Zahnreihe 7 mit in Radialrichtung
weisenden Zähnen auf. Die Öffnungen 26 der Scheibe 3 und die Zähne an der Scheibe 4
sind mit gleichem Abstand konzentrisch um eine Drehmittelachse A der Welle 1
angeordnet. Zwischen den beiden Scheiben 3, 4 ist wiederum ein Drehzahlsensor 10 mit
einem mittig angeordneten Permanentmagneten 12 und zwei axial weisenden
Hallsensoren 13, 14 angeordnet. Der Hallsensor 13 weist zu den Öffnungen 26 in der
drehbaren Scheibe 3 und der Hallsensor 14 weist zur Zahnreihe 7 der drehbaren
Scheibe 4. Die Anzahl der Öffnungen 26 kann sich von der Anzahl der Zähne der
Zahnreihe 7 unterscheiden, und die Reihe aus Öffnungen 26 bzw. die Zahnreihe 7
können unterschiedliche Tastverhältnisse aufweisen.
Bei einer Drehung der drehbaren Scheiben 3, 4 erzeugt der Hallsensor 13 impulsartige
Signale entsprechend der an ihm vorbeilaufenden Öffnungen bzw. den zwischen den
Öffnungen gebildeten Stegen, während der Sensor 14 impulsartige Signale
entsprechend den Zähnen bzw. den Zahnzwischenräumen der Zahnreihe 7 erzeugt.
Die Öffnungen 26, die Sensoren 13, 14 sowie die Zahnreihe 7 liegen auf einer Geraden,
was eine kompakte Ausgestaltung des Drehzahlsensors 10 in Radialrichtung der
drehbaren Scheiben 3, 4 ermöglicht.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem wiederum
die selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet werden, sofern die selben oder
ähnliche Elemente bezeichnet werden.
Gemäß Fig. 3 sind wiederum zwei drehbare Scheiben 3, 4 vorgesehen, die auf einer
gemeinsamen drehbaren Welle 1 angeordnet sind, die um eine Drehachse A drehbar ist.
Die drehbaren Scheiben 3, 4 weisen unterschiedliche Radien und somit unterschiedliche
Umfangsabmessungen ab. Die drehbare Scheibe 3 weist, wie in der oberen Hälfte
gemäß Fig. 3 zu erkennen ist, axial in Richtung zu der drehbaren Scheibe 4 weisende
Zähne zur Bildung einer Zahnreihe 36 auf. Die Zahnreihe 36 ist koaxial um die
Drehmittelachse A herum angeordnet. Statt vorspringende Zähne 36 vorzusehen, wie in
der oberen Hälfte der Fig. 3 gezeigt ist, ist es auch möglich, wie in der unteren Hälfte in
Fig. 3 zu erkennen ist, eine Reihe von konzentrisch angeordneten Ausnehmungen 36'
vorzusehen. Natürlich ist es auch möglich, abwechselnd Vorsprünge und Vertiefungen
36 bzw. 36' vorzusehen. Durch die Verwendung der Vertiefungen 36' kann die Bauhöhe
der Vorrichtung bestehend aus drehbaren Scheiben 4, 5 und Drehzahlsensor 10 in
Axialrichtung verringert werden.
Die drehbare Scheibe 4 weist wiederum eine radial nach außen weisende Zahnreihe 7
vor. Die axial weisenden Zähne 36 bzw. die Ausnehmungen 36' an der drehbaren
Scheibe 3 und die Zahnreihe 7 an der drehbaren Scheibe 4 sind mit gleichem
Radialabstand um die Drehachse A der Welle 1 herum angeordnet. Zwischen den
drehbaren Wellen 3 und 4 ist in Höhe der Zähne 36 bzw. der Ausnehmungen 36' und der
Zahnreihe 7 wiederum ein Drehzahlsensor 10 mit einem Permanentmagneten 12 und
Hallsensoren 13, 14 vorgesehen.
Bei einer Drehung der drehbaren Scheiben 3, 4 erzeugt der Hallsensor 3 impulsartige
Signale entsprechend den vorbeilaufenden Zähnen 36 bzw. den Vertiefungen 36',
während der Hallsensor 14 impulsartige Signale entsprechend den vorbeilaufenden
Zähnen bzw. Zahnzwischenräumen der Zahnreihe 7 erzeugt.
Obwohl dies in Fig. 3 nicht dargestellt ist, können die drehbaren Scheiben 3, 4 auf
unterschiedlichen, mit unterschiedlichen Drehzahlen drehbaren Wellen angeordnet sein.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem die
selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet werden, um die selben oder ähnliche
Bauteile zu bezeichnen.
Gemäß Fig. 4 ist wiederum eine drehbare Welle 1 vorgesehen, auf der zwei drehbare
Scheiben 3, 4 angebracht sind. Wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 3
weisen die drehbaren Scheiben unterschiedliche Durchmesser auf.
Die drehbare Scheibe 3 weist eine konzentrisch zur Drehmittelachse A der Welle 1
angeordnete, zur drehbaren Scheibe 4 weisende Ringnut 41 auf. Axial benachbart zu der
Ringnut 41 ist eine Reihe von Öffnungen 46 vorgesehen.
Die drehbare Scheibe 4 weist wiederum eine radial nach außen weisende Zahnreihe 7
auf. Die Anzahl der Öffnungen 46 kann unterschiedlich zu der Anzahl der Zähne der
Zahnreihe 7 sein und/oder die Öffnungen 46 können ein unterschiedliches Tastverhältnis
vorsehen wie die Zahnreihe 7.
Zwischen den drehbaren Scheiben 3, 4 ist wiederum ein Drehzahlsensor 10 mit einem
mittig angeordneten Permanentmagneten 12 und axial weisenden Hallsensoren 13, 14
vorgesehen. Der Hallsensor 13 erstreckt sich in die Ringnut 41 und ist teilweise von
dieser umgeben. Die drehbaren Scheiben 3, 4 und der Drehzahlsensor 10 sind derart
angeordnet, daß die Öffnungen 46, die Ringnut 41, der Hallsensor 13, der Hallsensor 14
und die Zahnreihe 7 im wesentlichen auf einer geraden Linie angeordnet sind.
Bei einer Drehung der drehbaren Scheiben 3, 4 erzeugt der Hallsensor 13 impulsartige
Signale entsprechend den vorbeilaufenden Öffnungen 46 bzw. den dazwischen
gebildeten Stegen, während der Sensor 14 impulsartige Signale entsprechend den
Zähnen bzw. Zahnzwischenräumen der Zahnreihe 7 erzeugt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem die
selben Bezugszeichen verwendet werden, wie bei den zuvor genannten
Ausführungsbeispielen, sofern die selben bzw. ähnliche Elemente bezeichnet werden.
Gemäß Fig. 5 ist eine drehbare Welle 1 mit daran angebrachten Scheiben 3, 4
vorgesehen. Die Scheiben 3, 4 besitzen unterschiedliche Durchmesser und an ihrem
Außenumfang jeweils radial weisende Zahnreihen 6, 7. Zwischen den drehbaren
Scheiben 3, 4 ist ein Drehzahlsensor 50 mit einem langgestreckten Permanentmagneten
52 und einem axial weisenden Hallsensor 53 sowie einem axial weisenden Hallsensor 54
vorgesehen. Der Hallsensor 53 ist in Axialrichtung der Welle benachbart zu der
Zahnreihe 6 angeordnet, während der Hallsensor 54 in Axialrichtung der Welle 1
benachbart zur Zahnreihe 7 angeordnet ist. Bei einer Drehung der Welle 1 erzeugen die
Hallsensoren 53, 54 impulsartige Signale entsprechend der an ihnen vorbeilaufenden
Zahnreihen 6 bzw. 7.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele der
Erfindung beschrieben, ohne auf die konkret dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt zu sein. Beispielsweise können die drehbaren Scheiben 3, 4 an getrennten,
mit unterschiedlichen Drehzahlen drehbaren Wellen angebracht sein. Dabei können die
jeweiligen Wellen auch versetzt zueinander angeordnet sein, solange die Scheiben 3, 4
im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Die jeweiligen unterschiedlichen
Scheiben 3, 4 können beliebig miteinander kombiniert werden, und so ist es z. B. auch
möglich, eine zweite drehbare Scheibe 3 wie in Fig. 4 gezeigt vorzusehen, die in ihrer
Ringnut den Hallsensor 14 aufnimmt. Hierdurch kann die axiale Bauhöhe der Vorrichtung
bestehend aus drehbaren Scheiben und Drehzahlsensor noch weiter verringert werden.
Natürlich ist es auch möglich, im Bereich der umfangsmäßigen Zahnreihen 6, 7 einen
ringförmigen nach innen weisenden Ausschnitt vorzusehen, in dem die Hallsensoren 13,
14 bzw. 53, 54 aufgenommen sind, so daß sich die drehbaren Scheiben 3, 4 und die
Hallsensoren 13, 14 bzw. 53, 54 in Axialrichtung der Welle 1 überlappen. Der
Drehzahlsensor mit axial nach außen weisenden Sensorelementen eignet sich auch zur
Nachrüstung in bestehenden Drehzahlmesssystemen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Messen der Drehzahl von zwei parallel angeordneten, jeweils
wenigstens eine Markierung aufweisenden drehbaren Elementen (3, 4), die mit
unterschiedlichen Drehzahlen drehbar sind und/oder Markierungen mit
unterschiedlichen Tastverhältnissen aufweisen, gekennzeichnet durch einen
Drehzahlsensor (10), der zwischen den beiden Elementen (3, 4) angeordnet ist und
zwei jeweils in Axialrichtung zu den Markierungen weisende Sensorelemente (13,
14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen und
die Sensorelemente (13, 14) auf einer Geraden angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensorelemente magnetfeldabhängig sind und der Drehzahlsensor (10) einen
zwischen den Sensorelementen (13, 14) angeordneten Permanentmagneten (12)
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierung an wenigstens einem der Elemente (3, 4) durch wenigstens
einen radial nach außen weisenden Zahn gebildet wird.
5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierung an wenigstens einem der Elemente (3) durch
wenigstens einen axial zum anderen Element weisenden Zahn (36, 36') gebildet
wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierung an wenigstens einem der Elemente (3, 4) durch eine Zahnreihe
(6, 7) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierung an wenigstens einem der Elemente (3) durch eine Öffnung (26,
46) in dem Element gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Reihe von (26, 46)
Öffnungen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet duch
eine Radialnut (41), in wenigstens einem der Elemente (3), in der das dem Element
zugeordnete Sensorelement (13) wenigstens teilweise aufgenommen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbaren Elemente (3, 4) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbaren Elemente (3, 4) um eine gemeinsame Achse (A) drehbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachsen der drehbaren Elemente zueinander versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000155047 DE10055047A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Vorrichtung zum Messen einer Drehzahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000155047 DE10055047A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Vorrichtung zum Messen einer Drehzahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10055047A1 true DE10055047A1 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=7662361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000155047 Withdrawn DE10055047A1 (de) | 2000-11-07 | 2000-11-07 | Vorrichtung zum Messen einer Drehzahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10055047A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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2000
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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