DE10054602C2 - Lenkwellenbefestigung mit Kegelstift und Befestiger - Google Patents

Lenkwellenbefestigung mit Kegelstift und Befestiger

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Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines Fahrzeuglenkrads und/oder einer Fahrzeuginsassensicherheitsvorrichtung an der Lenkwelle eines Fahrzeugs.
Hintergrund der Erfindung
Eine gebräuchliche Vorrichtung zum Tragen eines Lenkrads und eines Fahrerseitenairbagmoduls auf einer Fahrzeuglenkwelle umfaßt ein Anbringungs- bzw. Befestigungsglied. Das Befestigungsglied hat eine Nabe, die einen Endteil der Lenkwelle aufnimmt. Eine Einstellschraube wird in einer sich radial erstreckenden Bohrung in der Nahe des Befestigungsglieds getragen. Die Einstellschraube kommt in Eingriff mit dem Endteil der Lenkwelle, um das Befestigungsglied auf der Lenkwelle zu halten.
Ferner sei auf die nicht vorveröffentlichte, auf dieselbe Anmelderin zurückgehende DE 199 54 877 A1 hingewiesen, aus der eine Lenkwellenbefestigung mit einer drehbaren Lenkwelle, die eine sich verjüngende Verriegelungsöffnung definiert, bekannt ist. Ein auf der Welle aufnehmbares Anbringungsglied besitzt einen ersten Verriegelungsstiftdurchgang zur Aufnahme eines Verriegelungsstiftes, der einen ersten Teil zur Aufnahme im Verriegelungsstiftdurchgang und einen sich verjüngenden Endteil zur Aufnahme in der sich verjüngenden Verriegelungsöffnung der Welle aufweist.
Ferner sei auf die DE 695 01 247 T2 verwiesen, die eine Vorrichtung zur Befestigung einer Lenkradnabe eines Kraftfahrzeuges an einer Lenksäule aufweist. Bei dieser Vorrichtung weist die Lenkwelle eine Ringnut auf, in der ein kegelförmiger, mit einem Gewinde versehener Stift eingreift, der in einer Bohrung der Lenkradnabe gehalten wird. Ferner ist eine Mutter vorgesehen, die auf das Gewindeende des Stiftes geschraubt ist, so daß die Kegelfläche des Stiftes gegen den Grund der Ringnut preßt und somit eine Fixierung des Lenkrades auf der Lenkwelle in axialer Richtung erreicht.
Ausgehend von den bekannten Vorrichtungen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzusehen, die auf einfache und kostengünstige Weise eine automatische Ausrichtung eines Befestigungsgliedes an einer Fahrzeuglenkwelle während Ihrer Montage ermöglicht und einen sichere drehfeste Verbindung dazwischen sicherstellt.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung eine Fahrzeuglenkwelle, ein Befestigungsglied, einen Blockierstift und eine Mutter auf. Die Fahrzeuglenkwelle ist um eine Längsachse drehbar, um eine Fahrzeuglenkung zu bewirken. Die Lenkwelle hat einen ersten Blockierstiftdurchlaß, der sich durch die Lenkwelle und quer zu der Längsachse erstreckt. Der erste Blockierstiftdurchlaß wird teilweise von ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächenteilen definiert. Jeder der ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächenteile verjüngt sich von einem ersten Umfang zu einem zweiten, kleineren Umfang in eine Richtung von der Außenoberfläche der Lenkwelle zu der Längsachse. Die ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächenteile verjüngen sich in entgegengesetzte Richtungen. Das Befestigungsglied ist auf der Lenkwelle aufnehmbar und hat einen zweiten Blockierstiftdurchlaß. Der Blockierstift ist lang genug, um sich durch sowohl die ersten als auch die zweiten Blockierstiftdurchlässe zu erstrecken, um das Befestigungsglied an der Lenkwelle zu befestigen. Der Blockierstift hat einen kegelförmigen Teil für einen Eingriff mit dem ersten kegelförmigen Oberflächenteil des ersten Blockierstiftdurchlasses und einen Gewindeteil. Die Mutter kommt in Eingriff mit dem Gewindeteil des Blockierstifts, um den Blockierstift in Eingriff mit der Lenkwelle und dem Befestigungsglied zu befestigen, um das Befestigungs­ glied und die Lenkwelle aneinander für eine gemeinsame Drehung zu verrie­ geln. Die Mutter hat einen kegelförmigen Teil, der mit dem zweiten kegelför­ migen Oberflächenteil des ersten Blockierstiftdurchlasses in Eingriff gebracht werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfin­ dung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem zusammengebauten Zustand;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrichtung der Fig. 1, in ei­ nem teilweise zusammengebauten Zustand;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht ähnlich der Fig. 2, die die Teile in einem zu­ sammengebauten Zustand zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsansicht der Teile der Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 3; und
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Teils der Anordnung der Fig. 3.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines Fahrzeu­ glenkrads und/oder einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung an einer Lenkwelle eines Fahrzeugs. Repräsentativ für die vorliegende Erfindung stellt Fig. 1 eine Vorrichtung 10 dar, die eine Fahrzeuglenkwelle 12 umfaßt, ein Befesti­ gungsglied 14 und einen Blockierstift 16.
Die Fahrzeuglenkwelle 12 ist Teil einer Lenksäule eines Fahrzeugs. Die Fahrzeuglenkwelle 12 hat eine zylindrische Außenseitenoberfläche 20, die auf einer Achse 22 zentriert ist (Fig. 2). Die Fahrzeuglenkwelle 12 hat außer­ dem eine flache, sich radial erstreckende Endoberfläche 24. Die Fahrzeug­ lenkwelle 12 wird bei einer Drehung um die Achse 22 getragen.
Das Befestigungsglied 14 umfaßt eine Nabe 30. Die Nabe 30 hat eine zylin­ drische Innenseitenoberfläche 32, die auf der Achse 22 zentriert ist. Die Oberfläche 32 definiert einen Durchlaß durch die Nabe 30. Die Nabe 30 hat außerdem eine Außenseitenoberfläche 34. Die Innenseitenoberfläche 32 der Nabe 30 und die Außenoberfläche 20 der Fahrzeuglenkwelle 12 können, wenn gewünscht, verzahnt (Fig. 4) oder kegelförmig (nicht gezeigt) sein.
Das Befestigungsglied 14 trägt ein Fahrzeuginsassensicherheitsmodul 50 (Fig. 1). Das Modul 50 umfaßt eine Aufblasvorrichtung 52 und eine aufblas­ bare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 54, wie beispielsweise einen Air­ bag. Die Aufblasvorrichtung 52 sieht Aufblasströmungsmittel vor, um die auf­ blasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufzublasen, und kann ein ent­ zündbares Material zum Erzeugen eines Volumens Aufblasströmungsmittel enthalten. Die Aufblasvorrichtung 52 kann alternativ eine gespeicherte Men­ ge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels oder eine Kombination von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und entzündbarem Ma­ terial zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels enthalten. Die Aufblasvor­ richtung 52 und der Airbag 54 sind in einer Abdeckung 56 eingeschlossen.
Eine Vielzahl von Befestigern 58 und ein Rückhaltering 60 befestigen die Aufblasvorrichtung 52, den Airbag 54 und die Abdeckung 56 an dem Befesti­ gungsglied 14. Das Befestigungsglied 14 trägt außerdem ein Fahrzeuglenk­ rad (nicht gezeigt) durch Befestiger (nicht gezeigt), die mit dem Befesti­ gungsglied verbunden sind.
Die Fahrzeuglenkwelle 12 ist um die Achse 22 drehbar, um eine Fahrzeug­ lenkung zu bewirken. Die Fahrzeuglenkwelle 12 hat einen ersten Blockier­ stiftdurchlaß 92, der sich durch die Fahrzeuglenkwelle 12 und quer zu der Achse 22 erstreckt. Der erste Blockierstiftdurchlaß 92 wird teilweise von er­ sten und zweiten kegelförmigen Oberflächenteilen 94 bzw. 96 definiert. Jeder der ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächenteilen 94, 96 verjüngt sich von einem ersten Umfang zu einem zweiten, kleineren Umfang in einer Richtung von der Außenoberfläche der Lenkwelle 12 zu der Längsachse 22, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächen­ teile 94, 96 verjüngen sich in entgegengesetzte Richtungen. Ein zylindri­ scher, nicht kegelförmiger Oberflächenteil 98 auf der Fahrzeuglenkwelle 12 ist zwischen den ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächenteilen 94, 96 gelegen und hat eine Längssymmetrieachse 150.
Der erste kegelförmige Oberflächenteil 94 der Lenkwelle 12 umfaßt einen oberen Bogenteil 95 (Fig. 6) und einen unteren Bogenteil 97. Der obere Bo­ genteil 95 erstreckt sich nach innen auf die Achse 22 der Lenkwelle 12 zu, über eine größere Strecke als der untere Bogenteil 97, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Der zweite kegelförmige Oberflächenteil 96 hat einen ähnlichen, aber spiegelverkehrten Aufbau.
Der Verjüngungswinkel des ersten kegelförmigen Oberflächenteils 94 ist der gleiche wie der Verjüngungswinkel eines ersten kegelförmigen Teils 104 des Blockierstifts 16. Der Verjüngungswinkel des zweiten kegelförmigen Oberflä­ chenteils 96 ist der gleiche wie der Verjüngungswinkel eines zweiten kegel­ förmigen Teils 122 einer Mutter 120. Der Verjüngungswinkel des ersten ke­ gelförmigen Oberflächenteils 94 ist gleich dem Verjüngungswinkel des zwei­ ten kegelförmigen Oberflächenteils 96, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Das Befestigungsglied 30 ist auf der Fahrzeuglenkwelle 12 aufnehmbar und hat einen zweiten Blockierstiftdurchlaß 72. Der zweite Blockierstiftdurchlaß 72 umfaßt einen ersten Teil 74 und einen zweiten Teil 76. Der erste Teil 74 des Durchlasses 72 nimmt einen Kopfteil 100 des Blockierstifts 16 auf. Der zweite Teil 76 des Durchlasses 72 nimmt einen Schulterteil 124 der Mutter 120 auf.
Der Blockierstift 16 ist lang genug, um sich sowohl durch den ersten als auch durch den zweiten Blockierstiftdurchlaß 92 bzw. 72 zu erstrecken, um das Befestigungsglied 30 an der Fahrzeuglenkwelle 12 zu befestigen. Der erste kegelförmige Teil 104 des Blockierstifts 16 kommt in Eingriff mit dem ersten kegelförmigen Oberflächenteil 94 des ersten Blockierstiftdurchlasses 92. Der Blockierstift 16 umfaßt einen Gewindeteil 102 und einen Mittelteil 106, der den Gewindeteil 102 mit dem ersten kegelförmigen Teil 104 verbindet. Der Mittelteil 106 ist innerhalb des Teils des ersten Blockierstiftdurchlasses 92 gelegen, der von dem nicht kegelförmigen Oberflächenteil 98 auf der Fahr­ zeuglenkwelle 12 definiert wird. Der Mittelteil 106 des Blockierstifts 16 defi­ niert einen Zylinder mit einer Längsachse 110, die von der Längssymmetrie­ achse 150 des nicht kegelförmigen Oberflächenteils 98 (Fig. 3) versetzt ist, wenn die Vorrichtung 10 vollständig zusammengebaut ist. Der Blockierstift 16 hat außerdem einen zylindrischen Kopfteil 112. Ein Antriebssteckloch 105 ist in dem Kopfteil 112 ausgebildet.
Der Blockierstift 16 hat einen zweiten kegelförmigen Teil 108, um ein Einfüh­ ren des Blockierstifts 16 durch die ersten und zweiten Blockierstiftdurchlässe 92, 72 zu erleichtern.
Die Mutter 120 wird auf den Gewindeteil 102 des Blockierstifts 16 geschraubt und kommt mit ihm in Eingriff, um den Blockierstift 16 in Eingriff mit der Fahrzeuglenkwelle 12 und dem Befestigungsglied 30 zu befestigen, um das Befestigungsglied 30 und die Lenkwelle 12 aneinander für eine gemeinsame Drehung zu verriegeln. Die kegelförmigen Teile 122 der Mutter 120 kommen in Eingriff mit dem zweiten kegelförmigen Oberflächenteil 96 des ersten Blockierstiftdurchlasses 92. Die Mutter 120 hat einen nicht kreisförmigen Außenumfang, um eine Drehung der Mutter 120 zu verhindern, wenn der Bloc­ kierstift 16 in die Mutter 120 geschraubt wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wenn die Mutter 120 und der Blockierstift 16 zusammengeschraubt werden, zwingen der kegelförmige Teil 104 des Blockierstifts 16 und der kegelförmige Teil 122 der Mutter 120 das Befestigungsglied 30 entlang der Achse 22 in eine endgültige Einbauposition, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Genau gesagt wird, um das Befestigungsglied 14 an der Lenkwelle 12 zu befestigen, der zweite Blockierstiftdurchlaß 72 in der Nabe 30 umfangsmäßig mit dem ersten ke­ gelförmigen Oberflächenteil 94 des ersten Blockierstiftdurchlasses 92 in der Fahrzeuglenkwelle 12 durch eine geeignete Orientierung bzw. Keilanordnung (nicht gezeigt) ausgerichtet. Die Nabe 30 wird axial auf die Lenkwelle 12 be­ wegt. Der Durchmesser der Innenoberfläche 32 der Nabe 30 und der Durch­ messer der Außenoberfläche 20 der Fahrzeuglenkwelle 12 werden so ge­ wählt, daß die Nabe 30 sich anfangs nicht in ihre endgültige Einbauposition (Fig. 3) auf der Fahrzeuglenkwelle 12 bewegt. Statt dessen hält die Nabe 30 an einer vorübergehenden Einbauposition (Fig. 2). In dieser vorübergehen­ den Einbauposition ist der zweite Blockierstiftdurchlaß 72 leicht axial von dem ersten Blockierstiftdurchlaß 92 in der Lenkwelle 12 versetzt.
Der Blockierstift 16 wird dann in den ersten Teil 74 des zweiten Blockierstift­ durchlasses 72 in der Nabe 30 bewegt. Der kegelförmige Teil 104 des Bloc­ kierstifts 16 geht vollständig durch den ersten Teil 74 durch und kommt teil­ weise in Eingriff mit dem ersten kegelförmigen Oberflächenteil 94 der Lenk­ welle 12. Der Gewindeteil 102 des Blockierstifts 16 wird in die Mutter 120 geschraubt. Der Kopfteil 112 des Blockierstifts 16 wird in dem ersten Teil 74 des zweiten Blockierstiftdurchlasses 72 aufgenommen und darin gehalten.
Wenn der Blockierstift 16 in die Mutter 120 geschraubt wird, kommt der ke­ gelförmige Teil 104 des Blockierstifts 16 in Eingriff mit dem ersten kegelför­ migen Oberflächenteil 94 der Fahrzeuglenkwelle 12. Der kegelförmige Teil 122 der Mutter 120 kommt in Eingriff mit dem zweiten kegelförmigen Ober­ flächenteil 96 der Fahrzeuglenkwelle 12. Dieser Eingriff zwischen dem Blockierstift 16, der Mutter 120 und der Lenkwelle 12 ist nur ein Zwei-Punkt- Kontakt (Fig. 2), aufgrund der anfänglichen axialen Versetzung zwischen der Nabe 30 und der Fahrzeuglenkwelle 12. Eine Bewegung des Blockierstifts 16 in den ersten Blockierstiftdurchlaß 92 führt zu einer axial gerichteten Kraft, die von dem Blockierstift 16 und der Mutter 120 auf die Fahrzeuglenkwelle 12 und das Befestigungsglied 14 ausgeübt wird. Da die Fahrzeuglenkwelle 12 axial in dem Fahrzeug befestigt ist, bewirkt diese Kraft, daß die Nabe 30 und das Befestigungsglied 14 sich als Ganzes in eine Abwärtsrichtung wie in Fig. 2 gesehen bewegen, weiter auf die Lenkwelle 12 hinauf.
Wenn der Blockierstift 16 weiter in die Mutter 120 geschraubt wird, bewegt sich das Befestigungsglied 14 schließlich in eine Position wie in Fig. 3 ge­ zeigt, in der der erste Blockierstiftdurchlaß 92 axial mit dem zweiten Bloc­ kierstiftdurchlaß 72 in dem Befestigungsglied 14 ausgerichtet ist. Der kegel­ förmige Teil 104 des Befestigungsstiftes 16 sitzt eng bzw. fest gegen den ersten kegelförmigen Oberflächenteil 94, und der kegelförmige Teil 122 der Mutter 120 sitzt fest gegen den zweiten kegelförmigen Oberflächenteil 96. Der Eingriff des Blockierstifts 16 und der Mutter 120 in der Fahrzeuglenk­ welle 12 blockiert bzw. verriegelt das Befestigungsglied 14 auf der Fahrzeu­ glenkwelle 12. Das Befestigungsglied 14 kann sich weder axial noch drehend in Bezug auf die Fahrzeuglenkwelle 12 bewegen.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserun­ gen, Veränderungen und Modifikationen in der Erfindung entnehmen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fach­ könnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt sein.

Claims (12)

1. Eine Vorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Fahrzeuglenkwelle, die um eine Längsachse drehbar ist, um eine Fahrzeuglenkung zu bewirken, wobei die Lenkwelle einen ersten Bloc­ kierstiftdurchlaß hat, der sich durch die Lenkwelle und quer zu der Längsachse erstreckt, wobei der erste Blockierstiftdurchlaß teilweise von ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächenteilen definiert wird, wobei jeder der ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächenteile sich von einem ersten Umfang zu einem zweiten kleineren Umfang verjüngt, in eine Richtung von einer Außenoberfläche der Lenkwelle zu der Längs­ achse, wobei sich die ersten und zweiten kegelförmigen Oberflächen­ teile in entgegengesetzte Richtungen verjüngen;
ein Befestigungsglied, das auf der Lenkwelle aufnehmbar ist, wobei das Befestigungsglied einen zweiten Blockierstiftdurchlaß hat;
einen Blockierstift, der lang genug ist, um sich sowohl durch die ersten als auch durch die zweiten Blockierstiftdurchlässe zu erstrecken, um das Befestigungsglied an der Lenkwelle zu befestigen, wobei der Blockier­ stift einen kegelförmigen Teil hat, der in Eingriff mit dem ersten kegel­ förmigen Oberflächenteil des ersten Blockierstiftdurchlasses gebracht werden kann, und einen Gewindeteil; und
eine mit Gewinde versehene Mutter, die in Eingriff mit dem Gewindeteil des Blockierstifts gebracht werden kann, um den Blockierstift in Eingriff mit der Lenkwelle und dem Befestigungsglied zu befestigen, um das Befestigungsglied und die Lenkwelle aneinander für eine gemeinsame Drehung zu verriegeln, wobei die Mutter einen kegelförmigen Teil hat, der in Eingriff mit dem zweiten kegelförmigen Oberflächenteil des ersten Blockierstiftdurchlasses gebracht werden kann.
2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Blockierstiftdurchlaß des Befestigungsglieds einen ersten Teil und einen zweiten Teil umfaßt, wobei der erste Teil des zweiten Blockierstiftdurchlasses einen Kopfteil des Blockierstifts aufnimmt, und wobei der zweite Teil des zweiten Bloc­ kierstiftdurchlasses einen Schulterteil der Mutter aufnimmt.
3. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Blockierstiftdurchlaß weiterhin von einem zylindrischen, nicht kegelförmigen Oberflächenteil der Lenkwelle zwischen den ersten und zweiten kegelförmigen Oberflä­ chenteilen der Lenkwelle definiert wird und eine Längssymmetrieachse hat.
4. Die Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Blockierstift einen Mittelteil umfaßt, der den Gewindeteil des Blockierstift mit dem kegelförmigen Teil des Blockierstifts verbindet, wobei der Mittelteil des Blockierstifts in ei­ nem Teil des zweiten Blockierstiftdurchlasses angeordnet werden kann, der von dem nicht kegelförmigen Oberflächenteil definiert wird, wobei der Mittelteil des Blockierstifts als Zylinder mit einer Längsachse geformt ist, die von der Längssymmetrieachse des nicht kegelförmigen Oberflä­ chenteils der Lenkwelle versetzt ist.
5. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste kegelförmige Oberflä­ chenteil der Lenkwelle einen oberen Bogenteil und einen unteren Bo­ genteil umfaßt, wobei sich der obere Bogenteil nach innen auf die Längsachse der Lenkwelle zu über eine größere Strecke erstreckt als der untere Bogenteil.
6. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter eine Fahrzeuginsassensi­ cherheitsvorrichtung umfaßt, die mit dem Befestigungsglied verbunden ist und auf der Lenkwelle von dem Befestigungsglied für eine Drehung mit der Lenkwelle getragen wird.
7. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Blockierstift einen zweiten kegelförmigen Teil hat, um das Einführen des Blockierstifts durch die er­ sten und zweiten Blockierstiftdurchlässe zu erleichtern.
8. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verjüngungswinkel des er­ sten kegelförmigen Oberflächenteils der gleiche ist wie der Verjün­ gungswinkel des kegelförmigen Teils des Blockierstifts.
9. Die Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Verjüngungswinkel des zweiten kegelförmigen Oberflächenteils der gleiche ist wie der Verjün­ gungswinkel des kegelförmigen Teils der Mutter.
10. Die Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Verjüngungswinkel des ersten kegelförmigen Oberflächenteils gleich dem Verjüngungswinkel des zweiten kegelförmigen Oberflächenteils ist.
11. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mutter einen nicht kreisför­ migen Außenumfang hat, um eine Drehung der Mutter zu verhindern, wenn der Blockierstift in die Mutter geschraubt wird.
12. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der kegelförmige Teil des Bloc­ kierstifts und der kegelförmige Teil der Mutter das Befestigungsglied entlang der Längsachse in eine endgültige Einbauposition zwingen, in­ dem sie in Eingriff mit den ersten und zweiten kegelförmigen Oberflä­ chenteilen des ersten Blockierstiftdurchlasses kommen und eine Kraft auf das Befestigungsglied ausüben, in eine Richtung entlang der Längs­ achse, wenn der Blockierstift und die Mutter zusammengeschraubt wer­ den.
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