DE10054180A1 - Verfahren zur Messung einer Kanallänge - Google Patents
Verfahren zur Messung einer KanallängeInfo
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Abstract
Bei dem Verfahren sendet eine Basisstation (BS) ein Abfragesignal (Sig1) an einen Transponder (TR), das im Transponder (TR) auf ein Trägersignal (sQ2) mit einer vom Abfragesignal verschiedenen Frequenz (fQ2) direkt aufmoduliert wird. Von dem an die mindestens eine Basisstation (BS) zurückgesendeten Antwortsignal (Sig4) wird ein Vergleichssignal (Sig5) abgespalten, und es wird durch einen Phasenvergleich oder eine Messung einer Zeitdifferenz zwischen dem Abfragesignal (Sig1) und dem Vergleichssignal (Sig5) eine Kanallänge bestimmt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernungsmessung,
ein Verfahren zur Fernidentifizierung, eine Basisstation so
wie ein System zur Fernidentifizierung.
Bei sogenannten Transpondersystemen wird von einer Basissta
tion mit einem Sender ein Abfragesignal zum Transponder ge
sendet und von diesem, gegebenenfalls modifiziert, als Ant
wortsignal zurück zur Basisstation übertragen und dort wie
derum empfangen. Die Auswertung in der Basisstation geschieht
zumeist mit dem Ziel, die im Transponder beaufschlagte In
formation, etwa einen Identifikationscode oder eine Sensor
information aus dem Antwortsignal zu extrahieren. Bezeichnet
werden Transpondersysteme in der Literatur auch als Transcei
ver-, Backscatter- oder auch einfach als Radarsysteme, allge
meinere Ausführungen finden sich z. B. in Klaus Finkenzeller:
"RFID-Handbuch", 2. Auflage, Carl Hanser Verlag, München,
1999.
Bei vielen Anwendungen von Transpondersystemen stellen soge
nannte Überreichweiten ein Problem dar. Allgemein wird die
Reichweite von Kommunikationssystemen durch die Sendeleistung
und die Funkfelddämpfung bzw. das sich daraus ergebende Sig
nal-zu-Rausch-Verhältnis im Empfänger begrenzt. Üblicherweise
müssen Transpondersysteme so ausgelegt werden, dass sie auch
bei einem ungünstigen Ausbreitungskanal im vorgesehenen Ent
fernungsbereich sicher arbeiten. Bei nahezu ungestörter Aus
breitung ist die Reichweite dann aber unter Umständen sehr
groß, so dass es zur gegenseitigen Störung mehrerer Transpon
der und/oder zu unkausalen Systemaktionen kommt. Bei einem
Zugangsberechtigungssystem kann dadurch z. B. ein Zugang er
teilt werden, obwohl der Benutzer sich gar nicht am Ort des
Objektes, zu dem der Zugang gewährt werden soll, befindet.
Bei elektronischen Ticketsystemen, z. B. in öffentlichen Verkehrsmitteln
oder Gebäuden, können Gebühren abgebucht werden,
obwohl der Benutzer die betreffenden Einrichtung gar nicht
betreten hat.
Bei Applikation von funkbasierten Identifikations- bzw. Ti
cket-Systemen, bei denen das Problem der Identifikation und
Kommunikation theoretisch gelöst ist, verhindert das darge
stellte Problem der undefinierten Reichweite einen sinnvollen
Einsatz.
Als Ersatz für die üblichen mechanischen Schlüsselsysteme
finden elektronische, zumeist funkbasierte Transponder-
Schlüsselsysteme zunehmenden Einsatz. Bei einem derartigen
funkbasierten Schlüsselsystem bildet der Transponder einen
elektronischen Schlüssel. Dieser sogenannte "ID-Geber (auch
"ID-Tag" oder "ID-Karte" genannt) enthält einen elektroni
schen Code, der von der/den Basisstation(en) per Funk berüh
rungslos abgefragt wird. Dazu werden verschiedene berüh
rungslose Übertragungstechnologien eingesetzt: LF-Systeme im
Frequenzbereich 100-300 kHz, RF-Systeme bei 433 MHz oder 867 MHz
und hochfrequente Mikrowellensysteme, die zumeist bei den
Frequenzen 2.4 GHz, 5.8 GHz, 9.5 GHz, 24 GHz arbeiten.
Transponder-Schlüsselsysteme werden z. B. in DE 199 01 364 und
DE 43 40 260 beschrieben.
Man unterscheidet bei funkbasierten Schlüsselsystem zwischen
aktiven und passiven Zugangssystemen.
Ein passives Zugangssystem zeichnet sich dadurch aus, dass
der "ID-Geber" ständig und ohne Zutun des ID-Geber-Inhabers
von der Basisstation abgefragt werden kann. Befindet sich der
"ID-Geber" innerhalb eines gewissen Entfernungsbereich zur
Basisstation, so wird dem Zutrittssuchenden automatisch oder
bei Betätigung einer Schalteinrichtung, z. B. durch Betätigen
einer Türklinke, der Zutritt gewährt. Die Beschränkung des
Entfernungsbereichs ergibt sich im allgemeinen aus der Funk
felddämpfung.
Bei einem aktiven Zugangssystem wird die Kommunikation aktiv
vom Benutzer am "ID-Geber", z. B. einem Schlüssel, ausgelöst.
Der Benutzer muß hierbei also üblicherweise zum einen den ID-
Geber bedienen und dann zusätzlich z. B. eine Taste oder Tür
klinke betätigen. Aus Gründen eines erhöhten Komforts finden
daher passive Zugangssystemen vermehrt Anwendung.
Nachteilig ist bei funkbasierten passiven Zugangssystemen,
dass der Funkkanal unbemerkt und zu einem im Prinzip belie
bigen Zeitpunkt abgehört werden kann. Durch eine geeignete
Einrichtung ist es einem Angreifer daher unter Umständen mög
lich, sich unbefugt Zutritt zu verschaffen. Eine derartige
Angriffsmöglichkeit, für die es bisher keine zufriedenstellen
Abwehrstrategie gibt, ist der sogenannte "Voll-Duplex-An
griff", im folgenden "VDA" genannt, der auch "Relais-Attack"
genannt wird. Das Grundprinzip des VDA besteht darin, daß die
Signale, die zwischen dem berechtigten ID-Geber und der Ba
sisstation ausgetauscht werden, über eine feindliche Relais-
Station weitergeleitet werden, welche so die mögliche Reich
weite zwischen Basisstation und ID-Geber erhöht. Das Ziel des
VDA besteht also darin, dass ein gültiges ID-Geber-Signal ü
ber eine größere Entfernung vom Ort des berechtigten Benut
zers zur Aufhebung einer Zugangssperre übertragen wird, und
die Relais-Station der Basisstation ein gültiges ID-Geber-
Signal vorspielt. Dieses Sicherheitsproblem von passiven Zu
gangssystemen betrifft insbesondere Fahrzeug- und Gebäudezu
gangssysteme und alle Arten von Zugangssystemen für elektro
nische Geräte wie etwa Computerzugangssysteme.
Ein Schutz vor dieser Angriffsmethode kann dadurch realisiert
werden, dass zwischen der Basisstation und dem Transponder
eine Entfernungsmessung nach dem Radarprinzip durchgeführt
wird.
Dazu existieren modulierende Reflektoren nach dem passiven
Backscatter-System, bei dem ein von der Basisstation ausgegebenes
Abfragesignal von einem Transponder reflektiert wird,
ohne dass es vom Transponder aktiv verarbeitet wird. Nachtei
lig hierbei ist, dass das Signal den Weg von der Basisstation
zum Transponder als Abfragesignal hin- und als Antwortsignal
zurücklaufen muss, und daher das Signal-zu-Rausch-Verhältnis
der gesamten Übertragungsstrecke proportional zur vierten Po
tenz der Entfernung abnimmt.
In DE 199 46 168 wird ein aktives Backscatter-System be
schrieben, bei dem das Abfragesignal im Transponder empfangen
und dort mit einer eigenen Quelle aktiv in ein Antwortsignal
umgewandelt wird, das dann zur Basisstation zurückgesendet
wird. In diesem Fall ist das Signal-Rausch-Verhältnis nur um
gekehrt proportional zur zweiten Potenz der Entfernung. Das
aktive Backscatter-System ist bezüglich des Signal-zu-Rausch-
Verhältnisses günstiger als die passive Ausführung. Um in dem
aktiven Backscatter-System die Kanallänge zwischen der Basis
station und dem Transponder basierend auf den Signal
laufzeiten zu bestimmen, ist es jedoch notwendig, dass die
Signalverarbeitungszeit im Transponder zwischen Empfangen und
Senden sehr klein bzw. sehr exakt bekannt ist. Soll z. B. die
Kanallänge auf etwa 1 cm genau bestimmt werden, so muss die
Signalverarbeitungszeit genauer als 100 ps bekannt sein. Ein
derartig exakter Zeitbezug ist aber bisher nur mit relativ
aufwendigen Mitteln zu gewährleisten.
Aus DE 198 39 696 C2 ist ein Verfahren zur Durchführung einer
schlüssellosen Zugangsberechtigungskontrolle mit zugehöriger
Einrichtung bekannt, bei dem die Basisstation ein moduliertes
Abfragesignal an den Transponder aussendet. Im Transponder
wird das Abfragesignal zunächst demoduliert und danach mit
tels einer Transponder-Signalquelle ein entsprechend modu
liertes Antwortsignal an die Basisstation zurückgesendet. In
der Basisstation wird dann das Antwortsignal mit dem Abfrage
signal verglichen. Die Methode, das Signal im Transponder zu
demodulieren und danach wieder zu modulieren ist vergleichs
weise zeitaufwendig und komponentenaufwendig.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und zuver
lässige Methode zur Entfernungsmessung einer Kanallänge zwi
schen einer Basisstaion und einem Transponder bereitzustel
len, mittels der sich auch eine mit einer verbesserten Si
cherheit ausgestattete Methode zur Fernidentifizierung durch
führen läßt.
Die Aufgabe wird mittels eines Verfahrens zur Kanallängen
messung nach Anspruch 1, eines Verfahrens zur Fernidentifi
zierung nach Anspruch 7, einer Basisstation nach Anspruch 9
und einem System zur Kanallängenmessung nach Anspruch 19 ge
löst.
Das Verfahren zur Kanallängenmessung umfasst mindestens die
folgenden Schritte:
- a) Aussendung eines Abfragesignals von mindestens einer Ba sisstation an mindestens einen Transponder, wobei das Ab fragesignal vom Transponder als Empfangssignal empfangen wird. Das Empfangssignal ist in der Regel gegenüber dem Abfragesignal amplitudenreduziert und mit einer Laufzeit τ behaftet. Es können beispielsweise eine Basisstation und ein Transponder für das sog. "Keyless Go" verwendet werden oder mehrere Basisstationen mit einem Transponder, z. B. zur Positionsmessung. Es sind aber auch Verfahren unter Verwendung einer Basisstation und mehrerer Transponder o der mit mehreren Basisstationen und mehreren Transpondern denkbar.
- b) Direkte Aufmodulation des Empfangssignals in dem minde stens einen Transponder auf ein Trägersignal mit vom Emp fangssignal verschiedener Frequenz. Durch die direkte Auf modulation wird das Empfangssignal ohne eine zwischen liegende Verarbeitung, z. B. Demodulation, mit dem Träger signal gemischt und, ggf. verstärkt, wieder ausgesandt.
- c) Zurücksenden des sich durch Mischen von Empfangssignal und Trägersignal ergebende Zwischensignals an die mindestens eine Basisstation. Von der Basisstation wird das Zwischen signal als, in der Regel amplitudenreduziertes und mit ei ner weiteren Laufzeit τ behaftetes, Antwortsignal empfan gen.
- d) Abspaltung eines Vergleichssignals vom Antwortsignal. Das Vergleichssignal ist derjenige Anteil des Antwortsignals, der vom Abfragesignal erzeugt wurde. Der übrige Teil des Antwortsignals setzt sich aus dem Trägersignal sowie aus vom Transponder erzeugten Störsignalen zusammen. Die Ab spaltung ist besonders einfach, wenn die Frequenzen des Abfragesignals und des Trägersignals weit auseinanderlie gen; dann kann die Aufspaltung des Antwortsignals in das Vergleichssignal und das Trägersignal (incl. etwaiger Störsignale) durch vergleichsweise einfache Demodulatoren geschehen.
- e) Phasenvergleich oder Zeitvergleich zwischen dem Abfrage signal und dem Vergleichssignal zur Bestimmung einer Ka nallänge.
Dieses Verfahren weist den Vorteil auf, dass durch die Ver
wendung der unterschiedlichen Frequenz von Abfragesignal und
Trägersignal das Vergleichssignal schnell extrahierbar ist.
Zudem werden durch die Signaltrennung Störsignale, die im
Transponder erzeugt werden, ebenfalls vom Vergleichssignal
abgetrennt.
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass wegen der
Signaltrennung in der Basisstation das im Transponder empfan
gene Signal nur auf das Trägersignal aufmoduliert und ggf.
verstärkt zu werden braucht. Eine weitergehende Verarbeitung
im Transponder, beispielsweise eine Demodulation und an
schließende erneute Modulation, ist nicht nötig. Dadurch kann
der Transponder mit vergleichsweise wenigen Bauteilen aufgebaut
werden. Dies ist günstig, weil sich so eine nur geringe
Verweilzeit des Signals im Transponder und daraus eine nur
geringe Verfälschung der Laufzeit und/oder der Phase ergibt.
Auch wird dadurch eine Störung des Antwortsignals durch eine
Drift minimiert.
Zur Bestimmung der Kanallänge sind der Phasenvergleich und
der direkte Zeitvergleich äquivalent, weil sich bei bekannter
Signalfrequenz eine Phasendifferenz in eine Zeitdifferenz um
rechnen lässt. Bei einem Phasenvergleich wird aus der Phasen
differenz die Zeitdifferenz, die der Laufzeit τ entspricht,
bestimmt. Aus der Laufzeit wiederum lässt sich die Kanallänge
bestimmen.
Es ist vorteilhaft, wenn das Trägersignal eine mindestens um
einen Faktor 10 höhere Frequenz aufweist als das Abfrage
signal, weil so eine sehr gute und einfache Signaltrennung
ermöglicht wird. Dabei ist es besonders günstig, wenn das
Trägersignal im Vergleich zum Abfragesignal höherfrequent
ist.
Es ist insbesondere zur Verwendung einer TTL-Logik günstig,
wenn die Frequenz des Abfragesignals zwischen 10 kHz und 100 MHz
liegt.
Es wird insbesondere bevorzugt, wenn das Vergleichssignal
mittels eines Demodulators vom Antwortsignal abgespalten
wird.
Es wird auch bevorzugt, wenn der Vergleich zwischen dem Ab
fragesignal und dem Vergleichssignal als Phasenvergleich
durchgeführt wird, weil eine solche Messung auch bei kleinen
Signallaufzeiten vergleichsweise einfach und störunempfind
lich ist. Es ist aber auch eine direkte Zeitmessung möglich,
bei der z. B. die Zeitdifferenz zwischen charakteristischen
Punkten im Abfragesignal, wie etwa Flanken, Maxima, Minima
etc., und den entsprechend Punkten im Vergleichssignal be
stimmt wird.
Das Verfahren kann günstigerweise dazu eingesetzt werden, ei
ne Position des mindestens einen Transponders durch eine geo
metrische Berechnung, insbesondere ein Triangulations
verfahren, unter Verwendung mehrerer Basisstationen zu ermit
teln. Dies kann z. B. zur Verwendung in Logistiksystemen, et
wa zur Ortung von mobilen Transporteinheiten, genutzt werden.
Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Ferniden
tifizierung gelöst, bei dem zusätzlich zur Entfernungsmessung
von mindestens einer Basisstation ein Identifizerungscode von
einem Transponder abgefragt wird, z. B. mittels der sog.
"challenge response"-Methode. Der Identifizierungcode kann
gleichzeitig mit oder zeitlich getrennt von der Messung der
Kanallänge durchgeführt werden. Es ist zur einfachen Durch
führbarkeit vorteilhaft, wenn zunächst der Identifizie
rungscode vom Transponder abgefragt wird, und dann die Ent
fernungsmessung durchgeführt wird.
Zur Lösung der Aufgabe kann eine Basisstation verwendet wer
den, die eine Signalquelle mit nachgeschaltetem Auskoppler
und nachgeschalteter Sendeantenne aufweist. Auch weist die
Basisstation eine Empfangsantenne mit nachgeschaltetem De
modulator auf. Die Sendeantenne und die Empfangsantenne kön
nen als eine kombinierte Sende-/Empfangsantenne mit entspre
chender Bandbreite oder, bevorzugt, als getrennte Antennen
ausgeführt sein.
Der Demodulator dient einer Abspaltung eines von der Signal
quelle erzeugten Vergleichssignals vom Antwortsignal. Dies
geschieht bevorzugt dadurch, dass das von der Signalquelle
erzeugte Signal, gegebenenfalls nach einer Vorbearbeitung,
von der Sendeantenne mit einer bekannten Frequenz abgestrahlt
wird, und aus dem Antwortsignal der Anteil dieser Frequenz
abgespalten, z. B. herausgefiltert, wird.
Weiterhin vorhanden ist eine Phasenvergleichseinheit, die so
wohl dem Auskoppler als auch dem Demodulator nachgeschaltet
ist. In der Phasenvergleichseinheit wird das vom Auskoppler
ausgegebene Signal mit dem Vergleichssignal phasenverglichen.
Durch den Phasenvergleich ist die Kanallänge berechenbar,
z. B. über eine integrierte oder separate Auswerteeinheit.
Unter einer Phasenvergleichseinheit wird auch eine Einheit
verstanden, die eine direkte Laufzeitmessung durchführt.
Besonders einfache ausführt werden kann der Demodulator in
Form eines sogenannten Hüllkurven-Demodulators, der ein
nichtlineares Gleichrichterelement und einen nachgeschalteten
Filter, insbesondere einen Tiefpassfilter oder einen Band
passfilter, zur Trennung des Vergleichssignals von dem in der
Empfangsantenne empfangenen Antwortsignal enthält. Das
Gleichrichterelement kann ein im Prinzip beliebiges nicht-
lineares Element, z. B. eine Diode, einen Transistor oder ei
nen Multiplizierer/Quadrierer umfassen.
Dabei ist es günstig, wenn der Hüllkurven-Demodulator vor dem
Gleichrichterelement zusätzlich ein Verstärkerelement
und/oder einen Filter, insbesondere einen Tiefpassfilter oder
einen Bandpassfilter, umfasst, um so eine optimale Demodula
tion und ein gutes Signal-zu-Rausch-Verhältnis des Ver
gleichssignals zu erzielen. Das Verstärkerelement und der
Filter können auch als ein Bauelement ausgeführt sein.
Auch ist es vorteilhaft, wenn in der Basisstation ein Fre
quenzteiler, insbesondere ein D-Flip-Flop, vorhanden ist,
weil so eine Frequenzverdopplung des Gleichrichterelements
kompensierbar ist. Der Frequenzteiler kann im Sendezweig oder
im Empfangszweig angeordnet sein.
Es ist günstig, wenn die Phasenvergleichseinheit ein digita
ler Phasenkomparator ist, da derartige Phasenkomparatoren
sehr einfach und kostengünstig sind.
Dabei ist es besonders günstig, wenn der digitale Phasen
komparator digitalisierte Signale empfängt. Dazu kann zwi
schen dem Demodulator und dem digitalem Phasenkomparator so
wie zwischen dem Auskoppler und dem digitalem Phasenkompara
tor jeweils ein Schwellwertkomparator oder ein Spitzenwert
detektor vorhanden sein. Der digitale Phasenkomparator kann
auch mit Analogsignalen angesteuert werden, was allerdings
wegen einer Amplitudenabhängigkeit der Signale nachteilig
ist.
Es kann zur Reduzierung der Zahl der Bauteile vorteilhaft
sein, wenn der digitale Phasenkomparator ein Mikroprozessor
ist, so dass der Phasenvergleich rein rechnerisch durchge
führt wird. Dies setzt eine ausreichend hohe Rechenleistung
des Mikroprozessors voraus.
Es kann auch vorteilhaft sein, wenn die Phasenvergleichs
einheit ein analoger Phasenkomparator ist. Dabei ist es be
sonders günstig, wenn der analoge Phasenkomparator ein Qua
draturmischer ist, mittels dessen Amplitude und Phase ge
trennt bestimmt werden, und somit eine störenden Beeinflus
sung der Phasenmessung durch die Signalamplituden vermieden
wird. Günstig ist es auch, wenn dem Quadraturmischer ein Mik
roprozessor nachgeschaltet ist; dem Quadraturmischer kann
dann ein A/D-Wandler nachgeschaltet sein, ggf. auch in den
Quadraturmischer integriert.
Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass ein System zur Ka
nallängenmessung bereitgestellt wird, das mindestens eine Ba
sisstation wie oben beschrieben und mindestens einen Trans
ponder aufweist. Der Transponder umfasst eine Transponder-
Empfangsantenne und eine zweite Signalquelle, die beide je
weils an einen Eingang eines Mischers angeschlossen sind so
wie eine Transponder-Sendeantenne, die am Ausgang des Mi
schers angeschlossen ist. Die Sendeantenne und die Empfangs
antenne können getrennt oder kombiniert ausgeführt sein. Der
Transponder umfasst zur Messung der Kanallänge somit lediglich
eine Einheit zur Aufmodulation des Trägersignals und
ggf. einen Verstärker und/oder ein Filter. Hingegen wird kei
ne weitergehende Bearbeitung des Empfangssignals durchge
führt, wie z. B. die in DE 198 39 696 C2 beschriebene Demodu
lation und folgende entsprechende Modulation. Dies ergibt den
Vorteil, dass die Verweilzeit des Signals im Transponder auf
ein Minimum reduziert wird. Die geringe Verweilzeit ist ins
besondere wichtig zur Durchführung des Phasenvergleichs.
Durch die kurze Verweilzeit kann auch der Einfluss einer
Drift des Transponders reduziert werden.
Zur verbesserten Signalqualität kann im Transponder vorteil
hafterweise ein Verstärker und/oder ein Filter, vorzugsweise
ein Bandpaßfilter, zwischen dem Mischer und der Sendeantenne
eingebracht sein. Zur verbesserten Signalqualität kann es e
benso vorteilhaft sein, im Transponder zwischen der Emp
fangsantenne und dem Mischer einen Verstärker und/oder ein
Filter, vorzugsweise einen Bandpaßfilter, einzubringen.
Vorteilhaft ist auch ein System zur Kanallängenmessung nach
bei dem zusätzlich zur Fernidentifizierung die Basisstation
und der Transponder einen oder mehrere Identifikationscodes
austauschen.
Die Basisstation ist dazu derart ausgeprägt, dass zwischen
der Sender-Signalquelle und dem Auskoppler ein erster Modula
tor zur Erzeugung eines Sender-Identifikationscodes vorhanden
ist. Die Modulation kann nach gängigen Methoden, z. B. aus R.
Mäusl, Digitale Modulationsverfahren, 4. Auflage, Heidelberg:
Hüthig Verlag, 1995, durchgeführt werden, z. B. mittels n-
FSK, GFSK, PSK, n-PSK oder FMCW durchgeführt werden.
Zwischen der Empfangsantenne und dem Demodulator weist die
Basisstation weiterhin einen weiteren Auskoppler auf. Ein er
ster ID-Demodulator ist dem Auskoppler und dem weiteren Aus
koppler nachgeschaltet. Mittels des ersten ID-Demodulators
ist vom Antwortsignal ein Transponder-Identifikationscode ex
trahierbar, weil der von der Basisstation erzeugte Sender-
Identifikationscode bekannt und somit filterbar ist.
Der zugehörige Transponder weist zwischen der Transponder-
Signalquelle und dem Mischer einen zweiten ID-Modulator zur
Erzeugung eines Transponder-Identifikationscodes auf. Durch
den zweiten ID-Modulator wird das Trägersignal moduliert, z. B.
gemäß R. Mäusl. Weiterhin ist ein der Transponder-Emp
fangsantenne nachgeschalteter dritter Auskoppler vorhanden,
dem ein zweiter ID-Demodulator nachgeschaltet ist. Der zweite
ID-Demodulator extrahiert den von der Basisstation gesendeten
Sender-Identifikationscode, aus dem Empfangssignal.
Bei der Basisstation wirkt der Demodulator als Filter für das
mit dem Transponder-Identifikationscode modulierte Träger
signal, so dass der Phasenvergleich zur Bestimmung der Kanal
länge ohne zusätzliche Extraktion zwischen dem mit dem Sen
der-Identifikationscodes behafteten Abfragesignal und dem zu
gehörigen, ebenfalls mit dem Sender-Identifikationscode ver
sehenen, Vergleichssignal stattfinden kann.
Es ist günstig, wenn im codemodulierten System der zweite Mo
dulator dem zweiten ID-Demodulator nachgeschaltet ist. Da
durch kann der Transponder-Identifikationscode aus dem Sen
der-Identifikationscode berechnet werden. Ein solches System
kann z. B. für "Challenge-Response"-Abfragen eingesetzt wer
den.
In den folgenden Ausführungsbeispielen wird die Erfindung
schematisch näher dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine VDA-Angriffsmethode,
Fig. 2 zeigt ein System zur Entfernungsmessung,
Fig. 3 zeigt ein weiteres System zur Entfernungsmessung,
Fig. 4 zeigt eine Basisstation,
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung einer Basisstation,
Fig. 6 zeigt ein System zur Entfernungsmessung mit Kodie
rungsfunktion
Fig. 1 zeigt die VDA-Angriffsmethode. Mit Hilfe einer feind
lichen Relaisstation RS wird der Signalfluss zwischen einer
Basisstation BS und einem Transponder TR als ID-Geber ver
stärkt aufrechterhalten. Dadurch kann der Basisstation BS o
der dem ID-Geber vorgetäuscht werden, dass sie sich noch in
normaler Entfernung zueinander befinden, während die Entfer
nung in Wirklichkeit sehr viel höher ist. Dies ist z. B. ein
Problem beim "Keyless Go", wobei einem, in der Regel hoch
preisigen, Fahrzeug (Basisstation) vorgetäuscht wird, dass
sich der Besitzer (ID-Geber) in geringer Entfernung befände,
während er sich in Wirklichkeit weit entfernt aufhält.
Fig. 2 zeigt als Schaltskizze ein System zur Messung der Ka
nallänge.
Die Basisstation BS beinhaltet eine Sender-Signalquelle Q1,
die ein Primärsignal sQ1(t) der Frequenz fQ1 erzeugt. Das
Primärsignal sQ1(t) wird als Abfragesignal Sig1 mit
Sig1 = sQ1(t) (1)
über eine Basis-Sendeantenne ATXB zu einem Transponder TR ge
sendet. Der Transponder TR empfängt dieses Signal über die
Transponder-Empfangsantenne ARXT nach der Laufzeit τ als Emp
fangssignal
Sig2 = k1.sQ1(t - τ) (2)
mit einer Amplitude k1. Beim Empfangssignal Sig2 handelt es
sich also, unter Voraussetzung einer ungestörten Übertragung,
um ein zeitverzögertes und in der Amplitude geändertes Abbild
des Abfragesignals Sig1. Das Empfangssignal Sig2 wird nun im
Transponder TR mittels eines Mischer MIX mit einem Trägersig
nal sQ2(t), das von einer Transponder-Signalquelle Q2 erzeugt
wird, zu einem Zwischensignal
Sig3 = k2.sQ1(t - τ).sQ2(t) (4)
Sig3 = k2.sQ1(t - τ).sQ2(t) (4)
gemischt, mit einer zweiten Amplitude k2. Das Zwischensignal
Sig3 wird, hier: durch einen Verstärker VST verstärkt, über
die Transponder-Sendeantenne ATXT zurück zur Basisstation BS
gesendet und dort von der Basis-Empfangsantenne ARXB als Ant
wortsignal
Sig4 = k3.sq1(t - 2τ).sq2(t - τ) (5)
mit einer dritten Amplituden k3 empfangen.
Mittels eines Demodulators DEMD wird nun der Teil des Ant
wortsignals Sig4 eliminiert, der von der Transponderquelle Q2
stammt, nämlich im Wesentlichen das Trägersignal sQ2(t) und
vom Transponder TR erzeugte Störanteile. Am Ausgang des De
modulators DEMD liegt somit mit dem Vergleichssignal
Sig5 = kD.Sq1(t - 2τ)
ein zeitverzögertes und lediglich in der Amplitude kD geän
dertes Abbild des Abfragesignals Sig1 an. Das Vergleichs
signal Sig5 kann analog oder digital vorliegen.
In einer Phasenvergleichseinheit PCOMP, der hier als analoger
Phasenkomparator APHK ausgeführt ist, wird dann das Abfrage
signal Sig1, welches mittels eines Auskopplers KOP aus dem
Sendezweig ausgekoppelt wird, mit dem Vergleichssignal Sig5
phasenverglichen. Die sich ergebende Phasendifferenz Δϕ ist
ein direktes Maß für die Laufzeit τ und damit die Kanallänge,
also für die Entfernung zwischen Basisstation BS und Trans
ponder TR.
Unter der Phasenvergleichseinheit PCOMP wird auch eine Vor
richtung verstanden, bei der ein direkter Zeitvergleich zwi
schen Abfragesignal Sig1 und Vergleichssignal Sig5 ausgeführt
wird. Dabei kann z. B. die Zeitdifferenz zwischen charakteristischen
Punkten im Abfragesignal Sig1, wie etwa Flanken, Ma
xima, Minima etc., und den entsprechend Punkten im Ver
gleichssignal Sig5 bestimmt werden. Phasendifferenz und Zeit
differenz sind wegen der bekannten Signaldifferenz gegensei
tig ineinander umrechenbar. PCOMP kann also auch als eine
allgemeine Einheit zur Laufzeitberechnung angesehen werden.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass wegen der
minimierten Verarbeitungszeit nur kleine Laufzeitoffsets τoffs
durch Signallaufzeiten im Transponder TR (Strecke Transpon
der-Empfangsantenne ARTX-Mischer MIX-Verstärker VST-
Transponder-Sendeantenne ATXT) entstehen, die zudem bei ge
eigneter Ausführung des Transponders TR klein und/oder nahezu
konstant gehalten werden können. Dadurch werden auch Fehler
durch eine Drift gering gehalten. Der geringe Phasenfehler
ist aber eine Voraussetzung zur zuverlässigen Messung der Ka
nallänge, bei der schon Zeitabweichungen im Nanosekunden
bereich signifikant sein können.
Das Trägersignal sQ2(t) und vom Transponder TR generierte
Störsignale gehen nicht in die Entfernungsmessung ein. Im Ge
gensatz zu bekannten aktiven Transpondern sind aus meßtech
nischer Sicht keinerlei Maßnahmen zur Stabilisierung, Rege
lung oder stabiler Modulation der Transponderquelle Q2 not
wendig.
Vorzugsweise wird die Frequenz fQ2 der Transponder-Signal
quelle Q2 deutlich höher als diejenige der Sender-Signal
quelle Q1 gewählt, da dann der Demodulator DEMD sehr einfach
ausgeführt werden kann. Durch das Umsetzen des vom Transpon
der TR empfangenen Empfangssignals Sig2 auf eine anderer Fre
quenz wird zudem sehr wirkungsvoll verhindert, dass das vom
Transponder TR gesendete Zwischensignal Sig3 wieder auf sei
nen Eingangszweig überkoppelt.
Die Frequenz fQ2 der Transponder-Signalquelle Q2 kann aber
auch niedriger als die Frequenz fQ1 der Sender-Signalquelle
Q1 gewählt werden.
Das Antennensystem AXB der Basisstation BS kann als kombi
nierte Sende-/Empfangsantenne oder in Form getrennter Anten
nen ATXB, ARXB gewählt werden. Das Antennensystem AXT der des
Transponders TR kann als kombinierte Sende-/Empfangsantenne
oder in Form getrennter Antennen ATXT, ARXT gewählt werden.
Wird das Verfahren zur Messung der Funkkanallänge zwischen
einer Basisstation BS und einem Transponder TR in einem funk
basierten passiven Zugangssystem eingesetzt, so kann durch
die Entfernungsmessung verhindert werden, dass ein gültiges
ID-Geber-Signal des Transponders TR über eine größere Entfer
nung vom Ort des autorisierten Benutzers zur Zugangskontroll
station hin übertragen wird. Die Verlängerung des Funkkanals
gegenüber dem Normalfall, bei dem der Benutzer unmittelbar
vor der Zugangskontrollstation steht, wäre unmittelbar von
der Basisstation detektierbar, wodurch ein Schutz gegen einen
VDA gewährleistet ist.
Fig. 3 zeigt als Schaltskizze ein weiteres System zur Mes
sung der Kanallänge.
Als Sender-Signalquelle Q1 wird ein Festfrequenzoszillator
LO1, der das Primärsignal sQ1(t) bei fQ1 = 13,56 MHz erzeugt,
verwendet. Im Transponder TR wird das Trägersignal sQ2(t)
mittels eines zweiten Festfrequenzoszillators LO2 als Trans
ponderquelle Q2 mit der Trägerfrequenz fQ2 = 2,45 GHz er
zeugt. Das sich aus der Mischung ergebende Zwischensignal
Sig3 wird über die Transponder-Sendeantenne ATXT an die Ba
sisstation BS zurückgesendet.
Der Demodulator DEMD der Basisstation BS umfasst einen Hüll
kurven-Demodulator HD mit einem rauscharmen und bandpaßbegrenzten
Empfangsverstärker LNA, einen Gleichrichter G und
einen Tiefpaßfilter TP. Die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters
TP ist günstigerweise so ausgelegt, dass sie oberhalb der
doppelten Frequenz des Abfragesignals Sig1 liegt, aber deut
lich unterhalb der Transponder-Modulationsfrequenz fQ2 = 2,45 GHz.
Dadurch wird das hochfrequente Trägersignal Sig3 weitge
hend eliminiert, das gleichgerichtete zeitverzögerte Ver
gleichssignal Sig5 aber weitgehend unverfälscht extrahiert.
Mit Hilfe eines Schwellwertkomparators SK1 wird das analoge
Ausgangssignal des Hüllkurven-Demodulators HD digitalisiert
und dann mittels eines Frequenzteilers FRT, z. B. eines D-
Flip-Flops FF, in seiner Frequenz geteilt. Die Frequenz
teilung kompensiert die Frequenzverdopplung, die durch die
Gleichrichtung des Signals hervorgerufen wird.
Das nun digitalisierte Vergleichssignal Sig5 wird in der Pha
senvergleichseinheit PCOMP, die in Form eines digitalen Pha
senkomparators DPHK vorliegt, mit dem mittels eines Auskopp
lers KOP aus dem Sendezweig ausgekoppelten und mittels eines
zweiten Schwellwertkomparators SK2 digitalisierten Primär
signal sQ1(t) = Sig1 verglichen. Das Ausgangssignal Ucomp des
digitalen Phasenkomparators DPHK ist zumeist ein Spannungs
wert, der proportional zur Phasendifferenz Δϕ zwischen den
beiden Signalen Sig1, Sig5 ist und somit proportional zur Ka
nallänge.
Durch zusätzliche Einführung eines Offsets τOffs können uner
wünschte Laufzeitverschiebungen, etwa Totzeiten in den elekt
ronischen Komponenten, Komparator-Ansprechzeiten, -
Schaltschwellen usw. berücksichtigt werden. Für eine repro
duzierbare, exakte Messung der Kanallänge ist es günstig, da
für zu sorgen, dass der Offset τOffs bekannt und vorzugsweise
konstant oder klein ist. Ist der Offset τOffs konstant, so
kann er leicht über eine Kalibriermessung bestimmt werden.
Durch eine Anpassung des Schwellwerts im Schwellwertkompara
tor SK1 an den Pegel des Antwortsignals Sig5 oder durch eine
Wahl des Schwellenwertes zu Null kann günstigerweise verhin
dert werden, das dessen Schaltzeitpunkt zu stark durch den
Signalpegel des Antwortsignals Sig5 variiert wird. Als
Schwellwertkomparatoren SK1, SK2 können beliebige Schaltungen
nach dem Stand der Technik eingesetzt werden, wie sie z. B. in
U. Tietze, C. Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik, 10 Auf
lage, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, S. 956
-S. 967 dargestellt sind.
Anstatt der Schwellwertkomparatoren SK1 und SK2 können Spit
zenwertdetektoren eingesetzt werden, bei denen die genannten
Pegelabhängigkeiten der Schaltpunkte prinzipiell nicht beste
hen.
Der Hüllkurven-Demodulator HD kann auch ohne den Eingangsver
stärker LNA betrieben werden. Ist ein Eingangsverstärker LNA
vorhanden, so kann dieser auch ohne vorgeschaltete Signalfil
terung ausgeführt sein. Statt eines dem Hüllkurven-Demodula
tor HD nachgeschalteten Tiefpassfilters TP kann auch ein
Bandpassfilter BP eingesetzt werden.
Das Gleichrichterelement kann beispielsweise eine Diode oder
ein Transistor sein.
Der Schwellwertkomparator SK1 kann ein Teil des Demodulators
DEMD sein oder als separates Bauteil ausgeführt sein.
Fig. 4 zeigt eine Ausgestaltung einer Basisstation BS.
Das Abfragesignal Sig1 einer Frequenz von 13,56 MHz wird mit
tels eines Frequenzteilers FRT und eines Bandpassfilters BP
aus dem bei einer Primärfrequenz fQ1 = 27,12 MHz arbeitenden
Festfrequenzoszillator LO1 abgeleitet.
Im Demodulatorzweig HD liegt die Mittenfrequenz des dem
Gleichrichterelement G nachgeschalteten Bandpassfilters BP2
vorzugsweise bei der Primärfrequenz fQ1 = 27,12 MHz, während
die Bandbreite ist möglichst gering ist. Die Mittenfrequenz
des dem Empfangsverstärker LNA vorgeschalteten Bandpass
filters BP1 wird vorzugsweise auf die Frequenz fQ2 des Trä
gersignals sQ2 des Transponders TR abgestimmt.
Es ist allerdings darauf zu achten, dass im Durchlassbereich
nur geringe Phasenverzerrungen auftreten. Das Ausgangssignal
des Demodulatorzweigs HD wird dann in eine Phasenvergleichs
einheit PCOMP in Form eines Quadraturmischers QMIX geführt.
In den Quadraturmischer QMIX wird auch das aus dem Sendezweig
mittels eines Auskopplers KOP ausgekoppelte Primärsignal
sQ1(t) gemischt, so dass sich ein komplexes Messsignal er
gibt. Real- und Imaginärteil dieses komplexen Messsignals,
die die Phasenverschiebung repräsentieren, werden vom Quadra
turmischer QMIX ausgegeben und jeweils über einen A/D-Wandler
ADW in einen Mikroprozessor MP eingelesen. Im Mikroprozessor
MP kann dann die Kanallänge berechnet werden.
Vorzugsweise wird das Messsignal nach dem Quadraturmischer
QMIX tiefpassgefiltert. Die Kombination Quadraturmischer QMTX
/Tiefpass wirkt wie ein Korrelator, in dem das Abfragesignal
Sig1 mit dem Vergleichssignal Sig5 korreliert wird. Die Kor
relationszeitlänge wird durch die Grenzfrequenz des Tief
passfilters bestimmt. Der Ausgang dieses Korrelators ist ein
komplexer Spannungswert, dessen Phase proportional zur Kanal
länge und dessen Amplitude ein Maß für den Signalpegel des
Antwortsignals Sig4 ist.
Fig. 5 zeigt als Skizze eine weitere Ausgestaltung einer Ba
sisstation BS.
Insbesondere bei nicht zu hohen Frequenzen des Abfragesignals
Sig1, hier: 500 kHz, kann es günstig sein, den gesamten Phasenvergleich
bzw. die Korrelation rechnerisch im Mikropro
zessor MP durchzuführen. Dazu werden das aus dem Sendezweig
ausgekoppelte Abfragesignal Sig1, das hier dem Primärsignal
sQ1(t) entspricht, und das Vergleichssignal Sig5 jeweils mit
A/D-Wandlern ADW digitalisiert und in den Mikroprozessor MP
eingelesen. Die Misch- und Korrelationsvorgänge lassen sich
rechnerisch unter Umständen exakter durchführen als in den
zuvor beschriebenen analogen und digitalen Schaltungen.
Es wird vorzugsweise die Frequenz fQ2 des Trägersignals
sQ2(t) deutlich höher als die Frequenz fQ1 des Primärsignals
sQ1(t) gewählt, ansonsten ist die Wahl aber beliebig und
richtet sich maßgeblich nach den funktechnischen Zulassungs
bestimmungen. Die Frequenz fQ1 des Primärsignals sQ1(t) liegt
vorzugsweise zwischen 10 kHz und 100 MHz, die Frequenz fQ2
des Trägersignals sQ2(t) zwischen 1 MHz und 40 GHz, wobei
vorzugsweise die weltweit verfügbaren sogenannten ISM-Fre
quenzbänder verwendet werden.
Wird die Frequenz fQ1 des Primärsignals sQ1(t) sehr niedrig
gewählt, so ergeben sich nur sehr kleine Phasenunterschiede
zwischen Abfragesignal Sig1 und Vergleichssignal Sig5; die
Entfernungsmessung ist also nicht so exakt zu realisieren.
Wird die Frequenz fQ1 des Primärsignals sQ1(t) hoch gewählt,
so kann die Entfernungsmessung genauer erfolgen, es können
aber Mehrdeutigkeiten aufgrund der Periodizität der Phase
auftreten.
Um den Kompromiss bezüglich Messgenauigkeit und Eindeutig
keitsbereich zu umgehen, kann es bei allen genannten Ausfüh
rungen vorteilhaft sein, nicht nur monofrequente Abfrage
signale Sig1 zu verwenden. Durch die Verwendung von z. B.
pseudozufälligen Pulsfolgen (ASK, PSK, FSK, siehe z. B.: R.
Mäusl) oder durch Messen bei mehreren unterschiedlichen Sen
defrequenzen kann die Genauigkeit erhöht und Mehrdeutigkeiten
aufgrund von Phasenperiodizitäten verhindert werden. So kann
beispielsweise der Festfrequenzoszillator LO1 in Fig. 4
durch eine verstimmbare Frequenzquelle, z. B. einen VCO
("Voltage Controlled Oscillator") ersetzt werden und die Ent
fernungsmessung nach dem FMCW-Prinzip durchgeführt werden.
Im Prinzip sind alle Sendesignaltypen von Interesse, die auch
sonst bei gängigen Radarsystemen zur Lösung des Messgenauig
keits- und Eindeutigkeitsbereich-Problems verwendet werden.
Im Transponder wird das Funkssignal lediglich mit einem Trä
ger versehen, wobei dieser Träger dann in der Basisstation BS
vor dem Phasenvergleich wieder eliminiert wird. Somit sind
diejenigen Komponenten, die nicht die Erzeugung und die Eli
mination des Trägersignals betreffen, also insbesondere die
Basissignalerzeugung und die Phasenvergleichseinheit, analog
zu bekannten Funksystemen, insbesondere Radarsystemen, aus
legbar.
Es sei hier auch auf die Möglichkeit verwiesen, die Entfer
nung zum Transponder TR von mehreren räumlich verteilten Ba
sisstationen BS zu messen. Durch Triangulationsrechnungen
kann dann die räumliche Lage des Transponders TR bestimmt
werden. Bei einem elektronischen Ticketsystem kann somit z. B.
geprüft werden, ob sich der Transponder im gebührenpflichti
gen Bereich befindet.
Bei vielen Applikationen ist es günstig, die Basisstation BS
mobil zu betreiben und den Transponder TR ortsfest. Bei einem
elektronischen Ticket, etwa einem Ticketsystem für Busse und
Bahnen, kann es sinnvoll sein, dass das Ticket der Basis
station BS entspricht und die Entfernungsmessung durchführt.
So kann das Ticket von Zeit zu Zeit zyklisch prüfen, ob es
sich in der Nähe einer Zahlstation, die einen Transponder TR
enthält, befindet. Ist dies nicht der Fall, bleibt es bis zum
nächsten Test in einem Ruhezustand. Stellt das Ticket fest,
dass eine Zahlstation in der Nähe ist, so bleibt es aktiv und
es werden weitere Kommunikations- bzw. Testschritte durchge
führt. So könnte z. B., parallel zum Identifikationsprozess,
getestet werden, ob die räumliche Nähe über längere Zeit erhalten
bleibt. Insbesondere bei einem Transportsystem kann so
festgestellt werden, ob die räumliche Nähe auch nach Fahrt
antritt erhalten bleibt. Fehlerhafte Gebührenerhebungen kön
nen somit wirkungsvoll verhindert werden.
Die oben beschriebene Methode zur Messung der Funkkanallänge
kann vorteilhaft in einem funkbasierten passiven Zugangs
system eingesetzt werden. Dabei ist es besonders günstig,
wenn zunächst eine reine Kommunikation zwischen der Basissta
tion BS und dem Transponder TR stattfindet, in der z. B. der
Identifikationscode des Transponders TR festgestellt wird.
Nach der Kommunikation verstreicht dann vorteilhafterweise
ein vorgegebener Zeitraum, nach dem in einem weiteren Schritt
die Messung der Funkkanallänge erfolgt.
Fig. 6 zeigt als Skizze eine weitere Ausgestaltung eines
Systems zur Entfernungsmessung mit gleichzeitiger verschlüs
selbarer Kommunikationsmöglichkeit.
Das in dieser Figur weist die Basisstation BS einen ersten
ID-Modulator M1 und einen ersten ID-Demodulator DEMC1 auf.
Der Transponder TR weist einen zweiten ID-Modulator M2 und
einen zweiten ID-Demodulator, DEMC2 versehen sind.
Der der Sender-Signalquelle Q1 nachgeschaltete erste ID-Modu
lator M1 prägt dem Abfragesignal Sig1 einen ersten ID-Code
Code1 auf, z. B. mittels Amplituden und/oder Frequenzmodula
tion. Mittels eines im Transponder TR in den dortigen Emp
fangszweig eingekoppelten zweiten ID-Demodulators DEMC2 kann
der erste ID-Code Code1 extrahiert werden. Da es sich bei dem
Pfad von der Basisstation BS zum Transponder TR um eine ganz
normale Kommunikationsstrecke handelt, können der erste ID-
Modulator M1 und der zweite ID-Demodulator DEMC2 nach bekann
ten Techniken ausgeführt werden, um Code1 zu übertragen.
Im Transponder TR wird dem Trägersignal sQ2(t) durch einen
der Transponder-Signalquelle Q2 nachgeschalteten zweiten ID-
Modulator M2 ein zweiter ID-Code Code2 aufgeprägt. Das Zwi
schensignal Sig3 enthält somit sowohl Code1 als auch Code2.
Es ist vorteilhaft, wenn der mittels des zweiten ID-Demodula
tors DEMC2 extrahierte erste ID-Code Code1 zur Steuerung des
zweiten ID-Modulators M2 verwendet wird, weil so vielfältige
Kodierungsmöglichkeiten, z. B. kryptologische Verschlüsselun
gen möglich werden. Dabei ist es insbesondere günstig, wenn
die Übertragung der kodierten Signale und die Kanallängenmes
sung getrennt erfolgen, weil für die kodierte Übertragung der
Zeitverzug im Transponder TR nicht kritisch ist.
In der Basisstation BS wird das zweifach kodierte Antwort
signal Sig4 einerseits zur Messung der Kanallänge und ande
rerseits zur Extraktion des zweiten ID-Codes Code2 einge
setzt.
Zur Messung der Kanallänge wird das Antwortsignal Sig4 in den
Demodulator DEMD geleitet. Im Demodulator DEMD wird das Trä
gersignal sQ2 einschließlich des ihm aufgeprägten zweiten ID-
Codes Code2 eliminiert. In der Phasenvergleichseinheit PCOMP
werden sodann das mit dem ersten ID-Code Code1 beaufschlagte
Abfragesignal Sig1 und das ebenfalls noch mit dem ersten ID-
Code Code1 beaufschlagte Vergleichssignal Sig5 phasenvergli
chen.
Zur Extraktion des zweiten ID-Codes Code2 wird der erste ID-
Demodulator DEMC1 in der Basisstation BS einerseits mit dem
Abfragesignal Sig1 und andererseits mit dem Antwortsignal
Sig4 gespeist. Das Abfragesignal Sig1 beinhaltet nur Code1,
das Antwortsignal Sig4 sowohl Code1 als auch Code2. Weil also
Code1 dem ersten ID-Demodulator DEMC1 über das Abfragesignal
Sig1 geliefert wird, kann es aus dem Antwortsignal Sig4 her
ausgerechnet bzw. berücksichtigt werden und so auch Code2 ex
trahiert werden.
Durch die Entfernungsmessung ist auch die Verzögerung von Co
de1 im Empfangssignal bekannt ist, was bei der Kompensation
von Code1 im ersten ID-Demodulator DEMC1, insbesondere bei
hohen Datenraten, vorteilhaft ausnutzbar ist. Bei der Wahl
von Code2 ist dann dafür Sorge zu tragen, das die Laufzeit
messung durch diese Modulation nicht gestört wird, also im
Demodulator DEMD vollständig eliminiert wird. Es ist z. B.
günstig, die Modulation von Code2 als Frequenzmodulation aus
zulegen (n-FSK, GFSK), bei der unterschiedliche Codewerte als
unterschiedliche Frequenz dargestellt werden. Die gängigen
Phasenmodulationsverfahren (PSK, n-PSK) sind ebenso günstig
einsetzbar. Bei einer Amplitudenmodulation sollte die Modu
lationsrate von Code2 deutlich höher als diejenige von Code1
sein, oder aber sehr viel niedriger als diejenige von Code1
und niedriger als die Korrelationszeitdauer der Phasenver
gleichseinheit PCOMP gewählt werden. Eine Übersicht über die
gängigen Modulationsarten findet sich z. B. in R. Mäusl.
Alle genannten Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit von
funkbasierten Schlüsselsystemen können selbstverständlich mit
Methoden zur sicheren Datenübertragung bei funkbasierten Kom
munikationsstrecken kombiniert werden.
Claims (22)
1. Verfahren zur Messung einer Kanallänge, bei dem
- a) von mindestens einer Basisstation (BS) ein Abfragesignal (Sig1) an mindestens einen Transponder (TR) gesendet und von diesem als Empfangssignal (Sig2) empfangen wird,
- b) das Empfangssignal (Sig2) in dem mindestens einen Trans ponder (TR) auf ein Trägersignal (sQ2) mit einer vom Ab fragesignal verschiedenen Frequenz (fQ2) direkt aufmodu liert wird,
- c) das sich dadurch ergebende Zwischensignal (Sig3) an die mindestens eine Basisstation (BS) zurückgesendet und von dieser als Antwortsignal (Sig4) empfangen wird,
- d) vom Antwortsignal (Sig4) ein Vergleichssignal (Sig5) abge spalten wird,
- e) durch einen Phasenvergleich oder eine Messung einer Zeit differenz zwischen dem Abfragesignal (Sig1) und dem Ver gleichssignal (Sig5) eine Kanallänge bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
das Trägersignal (sQ2) eine mindestens um einen Faktor 10 hö
here Frequenz aufweist als das Abfragesignal (Sig1)
3. Verfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 1 oder 2, bei
dem die Frequenz des Abfragesignals (Sig1) zwischen 10 kHz
und 100 MHz liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
in Schritt d) das Vergleichssignal (Sig5) mittels eines Demo
dulators (DEMD) vom Antwortsignal (Sig4) abgespalten wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
in Schritt e) der Vergleich zwischen dem Abfragesignal (Sig1)
und dem Vergleichssignal (Sig5) als Phasenvergleich durchge
führt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
die Position des mindestens einen Transponders (TR) durch ei
ne geometrische Berechnung, insbesondere ein Triangulati
onsverfahren, unter Verwendung mehrerer Basisstationen (BS)
ermittelt wird.
7. Verfahren zur Fernidentifizierung, bei dem
von mindestens einer Basisstation (BS) ein zweiter ID-Code
(Code2) von einem Transponder (TR) abgefragt wird, und eine
Entfernungsmessung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 durchge
führt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem
zunächst ein erster ID-Code (Code1) vom Transponder (TR) abgefragt wird, und
in einem weiteren Schritt die Entfernungsmessung durchge führt wird.
zunächst ein erster ID-Code (Code1) vom Transponder (TR) abgefragt wird, und
in einem weiteren Schritt die Entfernungsmessung durchge führt wird.
9. Basisstation (BS), aufweisend
eine Signalquelle (Q1) mit nachgeschalteter Sendeantenne (AXB, ATXB),
einen Auskoppler (KOP), welcher der Signalquelle (Q1) nachgeschaltet ist,
eine Empfangsantenne (AXB, ARXB) mit nachgeschaltetem Demo dulator (DEMD) zur Abspaltung eines von der Signalquelle (Q1) erzeugten Vergleichssignals (Sig5),
eine Phasenvergleichseinheit (PCOMP), die sowohl dem Aus koppler (KOP) als auch dem Demodulator (DEMD) nachgeschal tet ist, und mittels der ein vom Auskoppler (KOP) ausgege benes Signal mit dem Vergleichssignal (Sig5) phasen vergleichbar ist.
eine Signalquelle (Q1) mit nachgeschalteter Sendeantenne (AXB, ATXB),
einen Auskoppler (KOP), welcher der Signalquelle (Q1) nachgeschaltet ist,
eine Empfangsantenne (AXB, ARXB) mit nachgeschaltetem Demo dulator (DEMD) zur Abspaltung eines von der Signalquelle (Q1) erzeugten Vergleichssignals (Sig5),
eine Phasenvergleichseinheit (PCOMP), die sowohl dem Aus koppler (KOP) als auch dem Demodulator (DEMD) nachgeschal tet ist, und mittels der ein vom Auskoppler (KOP) ausgege benes Signal mit dem Vergleichssignal (Sig5) phasen vergleichbar ist.
10. Basisstation (BS) nach Anspruch 9, bei der
der Demodulator (DEMD) einen Hüllkurven-Demodulator (HD) um
fasst, der ein nichtlineares Gleichrichterelement (G) und ei
nen nachgeschalteten Filter, insbesondere einen Tiefpass
filter oder einen Bandpassfilter (BP), zur Trennung des Vergleichssignals
(Sig5) von einem in der Empfangsantenne emp
fangenen Antwortsignal (Sig4) enthält.
11. Basisstation (BS) nach Anspruch 10, bei der
der Hüllkurven-Demodulator (HD) vor dem Gleichrichterelement
(G) zusätzlich ein Verstärkerelement (LNA) und/oder einen
Filter, insbesondere einen Tiefpassfilter oder einen Band
passfilter (BP), umfasst.
12. Basisstation (BS) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, bei
der das Gleichrichterelement (G) eine Diode oder einen Tran
sistor umfasst.
13. Basisstation (BS) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei
der im Sendezweig oder im Empfangszweig ein Frequenzteiler
(FRT), insbesondere ein Flip-Flop, vorhanden ist.
14. Basisstation (BS) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei
der
die Phasenvergleichseinheit (PCOMP) ein digitaler Phasen komparator (DPHK) ist, und
zwischen dem Demodulator (DEMD) und dem digitalem Phasen komparator (DPHK) sowie zwischen dem Auskoppler (KOP) und dem digitalem Phasenkomparator (DPHK) jeweils ein Schwell wertkomparator (SK1, SK2) oder ein Spitzenwertdetektor vor handen ist.
die Phasenvergleichseinheit (PCOMP) ein digitaler Phasen komparator (DPHK) ist, und
zwischen dem Demodulator (DEMD) und dem digitalem Phasen komparator (DPHK) sowie zwischen dem Auskoppler (KOP) und dem digitalem Phasenkomparator (DPHK) jeweils ein Schwell wertkomparator (SK1, SK2) oder ein Spitzenwertdetektor vor handen ist.
15. Basisstation (BS) nach Anspruch 14, bei der
der digitale Phasenkomparator (DPHK) ein Mikroprozessor (MP)
ist.
16. Basisstation (BS) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei
der die Phasenvergleichseinheit (PCOMP) ein analoger Phasen
komparator (APHK) ist.
17. Basisstation (BS) nach Anspruch 16, bei der
der analoge Phasenkomparator (APHK) ein Quadraturmischer
(QMIX) ist.
18. Basisstation (BS) nach Anspruch 17, bei der
dem Quadraturmischer (QMIX) ein Mikroprozessor (MP) nachge
schaltet ist.
19. System zur Kanallängenmessung, aufweisend
eine Basisstation (BS) nach einem der Ansprüche 9 bis 18 und
mindestens einen Transponder (TR), der aufweist
eine Empfangsantenne (AXT, ARXT) und eine zweite Signal quelle (Q2), die beide jeweils an einen Eingang eines Mi schers (MIX) angeschlossen sind,
eine Sendeantenne (AXT, ATXT), die am Ausgang des Mischers (MIX) angeschlossen ist.
eine Empfangsantenne (AXT, ARXT) und eine zweite Signal quelle (Q2), die beide jeweils an einen Eingang eines Mi schers (MIX) angeschlossen sind,
eine Sendeantenne (AXT, ATXT), die am Ausgang des Mischers (MIX) angeschlossen ist.
20. System zur Kanallängenmessung nach Anspruch 19, bei dem
im Transponder (TR) zwischen der Empfangsantenne (AXT, ARXT)
und der Sendeantenne (AXT, ATXT) mindestens ein Verstärker
(VST) oder mindestens ein Filter eingebracht ist.
21. System zur Kanallängenmessung nach einem der Ansprüche 19
oder 20, bei dem
die Basisstation (BS)
zwischen der Sender-Signalquelle (Q1) und dem Auskoppler (KOP) einen ersten ID-Modulator (M1) zur Erzeugung eines ersten ID-Codes (Code1) aufweist,
zwischen der Empfangsantenne (AXB, ARXB) und dem Demodula tor (DEMD) einen weiteren Auskoppler (KOP) aufweist,
einen ersten ID-Demodulator (DEMC1) aufweist, der dem Aus koppler (KOP) und dem weiteren Auskoppler (KOP2) nachge schaltet ist, und der vom Antwortsignal (Sig4) einen zwei ten ID-Code (Code2) extrahiert,
der Transponder (TR)
zwischen der Transponder-Signalquelle (Q2) und dem Mischer (MIX) einen zweiten ID-Modulator (M2) zur Erzeugung des zweiten ID-Codes (Code2) aufweist,
einen dritten Auskoppler (KOP3) aufweist, der der Trans ponder-Empfangsantenne (AXT, ARXT) nachgeschaltet ist,
einen zweiten ID-Demodulator (DEMC2) aufweist, der dem dritten Auskoppler (KOP3) nachgeschaltet ist und der vom Empfangssignal (Sig2) den ersten ID-Code (Code1) extra hiert.
die Basisstation (BS)
zwischen der Sender-Signalquelle (Q1) und dem Auskoppler (KOP) einen ersten ID-Modulator (M1) zur Erzeugung eines ersten ID-Codes (Code1) aufweist,
zwischen der Empfangsantenne (AXB, ARXB) und dem Demodula tor (DEMD) einen weiteren Auskoppler (KOP) aufweist,
einen ersten ID-Demodulator (DEMC1) aufweist, der dem Aus koppler (KOP) und dem weiteren Auskoppler (KOP2) nachge schaltet ist, und der vom Antwortsignal (Sig4) einen zwei ten ID-Code (Code2) extrahiert,
der Transponder (TR)
zwischen der Transponder-Signalquelle (Q2) und dem Mischer (MIX) einen zweiten ID-Modulator (M2) zur Erzeugung des zweiten ID-Codes (Code2) aufweist,
einen dritten Auskoppler (KOP3) aufweist, der der Trans ponder-Empfangsantenne (AXT, ARXT) nachgeschaltet ist,
einen zweiten ID-Demodulator (DEMC2) aufweist, der dem dritten Auskoppler (KOP3) nachgeschaltet ist und der vom Empfangssignal (Sig2) den ersten ID-Code (Code1) extra hiert.
22. System zur Kanallängenmessung nach Anspruch 21, bei dem
dem der zweite ID-Modulator (M2) dem zweiten ID-Demodulator
(DEMC2) nachgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
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DE2000154180 DE10054180B4 (de) | 2000-11-02 | 2000-11-02 | Verfahren zur Messung einer Kanallänge und System zur Kanallängenmessung zur Durchführung des Verfahrens |
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