DE10052554C2 - Regelsystem für Brennstoffzellen - Google Patents
Regelsystem für BrennstoffzellenInfo
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- H01M8/04082—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration
- H01M8/04089—Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regelsystem für Brennstoffzellen. Sie ist eine Weiterent
wicklung der deutschen Patentanmeldung DE 100 39 057.9
Den Brennstoffzellen werden wasserstoff- und sauerstoffreiche Gase unter Druck zugeführt,
die durch chemische Reaktion in einer Membran Strom erzeugen.
Zur Regelung der Leistungsabgabe der Brennstoffzelle wird der Druck und die Menge der
zugeführten Gase verändert.
Die Druckerhöhung erfolgt mit Kompressoren, die Leistung verbrauchen. Um den Wirkungs
grad derartiger Kompressoren zu optimieren, werden sie in der Regel mit innerer Verdichtung
ausgeführt. Das heißt, die Druckerhöhung π erfolgt innerhalb des Kompressors.
Da der Energieinhalt der Druckgase genutzt werden soll, wird häufig eine Expansionsmaschi
ne nach der Brennstoffzelle angeordnet, in welcher die Gase wieder zur Abgabe von mechani
scher Arbeit genutzt werden.
Aus der DE 43 18 818 A1 ist ein Brennstoffzellensystem bekannt, bei welchem eine Drehkol
benmaschine als Expansionsmaschine mit dem Verdrängerkompressor über eine Welle ge
koppelt ist, wobei zwar das Schluckvermögen des Expanders variabel ist, aber weder die inne
re Verdichtung des Kompressors noch die innere Entspannung des Expanders. Zusätzlich
wirkt sich bei Methanolbetrieb die Verwendung einer Verdrängermaschine als Expansionsma
schine nachteilig aus, da die Gase mit ca. 350°C zur Expansionsmaschine strömen.
Ähnliches gilt auch für die DE 199 53 690 und 199 55 291 bei welchen zwei Spiralmaschinen
als Kompressor und Expander eingesetzt werden.
In der US 4,838,020 ist ein Brennstoffzellensystem bekannt, bei dem der Energieinhalt der
Prozeßluft mittels einer mit dem Verdrängerkompressor mechanisch gekoppelten Abgasturbi
ne genutzt wird. Mittels eines katalytischen Brenners muß hier der Energieinhalt des an die
Turbine geleiteten Abgases erhöht werden, um das System wie einen Abgasturbolader zu be
treiben.
Aus der EP 1 009 053 A1 ist eine Lösung bekannt, bei welcher eine zweistufige Verdichtung
mit einem Abgasturbolader oder einem Druckwellenlader und einem dahinter angeordneten
Verdrängerlader erfolgt. Hier wird zwar ein höheres Druckverhältnis erreicht und der Wir
kungsgrad der vorgenannten Lösungen verbessert, man hat aber durch den zusätzlichen Ver
dichter ein zusätzliches und damit die Anlage verteuerndes Element.
Weiterhin haben kleine Turbolader an sich einen schlechten Wirkungsgrad und grundsätzlich -
können Turbolader maximal die Leistung zurückgewinnen, die der Turboverdichter ver
braucht. Es kann daher der Turbolader keine Nutzleistung an den Verdrängerlader abgeben.
Alle oben genannten Verdrängerkompressoren und Verdrängerexpansionsmaschinen haben
den Nachteil einer konstanten inneren Verdichtung und Entspannung. Das heißt, daß das Re
gelsystem nur für einen bestimmten Auslegdruck optimiert werden kann. Bei Abweichung
von diesem Druck sinkt der Wirkungsgrad dieser Anlagen daher stark ab.
Dies sei an einem Beispiel erläutert:
Man gehe davon aus, daß die Anlage aus einem Kompressor und einem Expander mit dem jeweiligen Maschinenwirkungsgrad 0,7 besteht und so ausgelegt ist, daß die innere Verdich tung des Kompressors π = 3,5 und die innere Entspannung der Expansionsmaschine π = 2,8 ist. Auslegpunkt sei gleichzeitig bei Maximaldruck im System, bei welchem der Kompressor bei Atmosphärendruck 1 bar ansaugt und der Expander mit Atmosphärendruck 1 bar ausstößt. Zur Absenkung des Systemdruckes wird vor den Kompressoreinlaß eine verstellbare, der Drosselklappe beim Gaspedal vergleichbare Drossel angeordnet, mit welcher der Ansaug druck verringert wird. Senkt man den Ansaugdruck auf z. B. 0,58 bar, dann beträgt der Druck nach dem Kompressor etwa 2 bar und der Druck vor dem Expander etwa 1,6 bar und nach dem Expander ebenso etwa 0,58 bar.
Man gehe davon aus, daß die Anlage aus einem Kompressor und einem Expander mit dem jeweiligen Maschinenwirkungsgrad 0,7 besteht und so ausgelegt ist, daß die innere Verdich tung des Kompressors π = 3,5 und die innere Entspannung der Expansionsmaschine π = 2,8 ist. Auslegpunkt sei gleichzeitig bei Maximaldruck im System, bei welchem der Kompressor bei Atmosphärendruck 1 bar ansaugt und der Expander mit Atmosphärendruck 1 bar ausstößt. Zur Absenkung des Systemdruckes wird vor den Kompressoreinlaß eine verstellbare, der Drosselklappe beim Gaspedal vergleichbare Drossel angeordnet, mit welcher der Ansaug druck verringert wird. Senkt man den Ansaugdruck auf z. B. 0,58 bar, dann beträgt der Druck nach dem Kompressor etwa 2 bar und der Druck vor dem Expander etwa 1,6 bar und nach dem Expander ebenso etwa 0,58 bar.
Im Kompressor bleibt die zu leistende Arbeit weitgehend erhalten, da die innere Verdichtung
beibehalten wird und nur die Ansaugtemperatur geringfügig sinkt. Bei der Expansionsmaschi
ne sinkt die gewinnbare Arbeit, da bei Absinken des Auslaßdruckes unter Atmosphärendruck
die Ausschubarbeit zunimmt. So sind bei der vorgegebenen Auslegung bei einem Druck nach
Kompressor von ca. 2 bar die an der Expansionsmaschine gewinnbare Arbeit und die Aus
schubarbeit im Gleichgewicht. Bei noch niedrigeren Drücken nach der Expansionsmaschine
wird die Ausschubarbeit sogar größer als die gewinnbare Arbeit, sodaß auch an der Expan
sionmaschine Arbeit geleistet werden muß (vgl. Fig. 3) Ein einfaches Rechenbeispiel soll
diesverdeutlichen. Zunächst sollen kurz die Zusammenhänge dargestellt werden.
Die adiabatische Leistungsaufnahme eines Kompressors mit der inneren Verdichtung πK ist:
mit T1 = Ansaugtemperatur
κ = Isentropenexponent
cv = spezifische Wärmekapazität
m = Gasmasse pro Zeiteinheit
ηKomp = Kompressorwirkungsgrad
κ = Isentropenexponent
cv = spezifische Wärmekapazität
m = Gasmasse pro Zeiteinheit
ηKomp = Kompressorwirkungsgrad
Der theoretische adiabatische Leistungsgewinn an einer Expansionsmaschine mit innerer Ent
spannung πE ist:
mit T3 = Temperatur vor Expansionsmaschine
πat = Entspannung innerhalb der Maschine bis auf Atmosphärendruck
ηExp = Expanderwirkungsgrad
πat = Entspannung innerhalb der Maschine bis auf Atmosphärendruck
ηExp = Expanderwirkungsgrad
Es verbraucht dann die Kompressor-Expander-Kombination die Leistung Pges = Pkomp - Pexp.
TUmgebung = 293°K; κ = 1,4; gewünschter Druck nach Kompressor: 1,6 bar; gewünschter
Druck vor Expander 1,3 bar; m = 15 g/s; T3 = 335°K; Maschinenwirkungsgrade alle Ma
schinen 70%; cv = 0,71 (KJ/(kg.K)
Konstante innere Verdichtung πK = 4; Konstante innere Entspannung πE
= 3,2; T1 (durch Drosseln) ≈ 245°K;
P(adiabat)komp(heute) = 245.0,71.0,485.0,015/0,7 = 1,8 kW;. P(adiabat)exp = 335.0,71.(0,07.0,7 - 0,254).0,015 = -0,73 kW ⇒ P(adiabat)ges = 2,5 kW.
P(adiabat)komp(heute) = 245.0,71.0,485.0,015/0,7 = 1,8 kW;. P(adiabat)exp = 335.0,71.(0,07.0,7 - 0,254).0,015 = -0,73 kW ⇒ P(adiabat)ges = 2,5 kW.
Da bei Fahrzeugantrieben im Teillastbereich mit geringen Drücken und Durchsatzmengen
gearbeitet wird, erbringt dort eine Expansionsmaschine nur einen geringen Nutzen. Im Nor
malbetrieb ist der Teillastbereich aber der überwiegende Betriebsbereich in einem Fahrzyklus.
Daneben entstehen bei Öffnen der Ausschubkammern mit Unterdruck zur Atmosphäre ge
räuschvolle Strömungspulsationen.
Eine Reihe von Fachleuten steht daher auf dem Standpunkt, daß bei Fahrzeugbrennstoffzellen
auf eine Expansionsmaschine völlig verzichtet werden sollte.
Die Lösung aus EP 1 009 053 erbringt hier zwar Vorteile, da der Abgasturbolader dann weit
gehend leistungsfrei ist, sie ist aber nicht optimal steuerbar, sondern erreicht nur über günstige
Auslegwerte eine relative Verbesserung.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie gekennzeichnet ist, ermög
licht bei Verringerung des Betriebsdrucks eine deutliche Verringerung der Leistungsaufnahme
des Kompressor-Expander-Moduls gegenüber dem Maximaldruck.
Dies wird dadurch erreicht, daß ein Kompressor mit verstellbarer innerer Verdichtung und
eine Expansionsmaschine mit verstellbarer innerer Entspannung oder ein mit der Kompres
sorwelle kraftschlüssig verbundene Abgasturbine mit Freilauf verwendet wird. Diese werden
so gesteuert, daß der Ansaugdruck des Kompressors und der Auslaßdruck des Expanders stets
ungefähr Atmosphärendruck ist.
Damit wird die Verdichtungsarbeit am Kompressor vermindert (geringere Druckdifferenz)
und die Ausschubarbeit der Expansionsmaschine stets minimiert, sodaß sie eine positive Ar
beitsleistung abgibt (oder die Turbine keine Leistung verbraucht).
Zusätzlich wird das Geräuschverhalten verbessert, da Strömungspulsationen am Kompres
soreinlaß und am Expanderauslaß entfallen.
Weiterhin werden mit Verringerung des Systemdrucks die Maschinenwirkungsgrade verbes
sert werden, da die Leckageverluste an den offenen Spalten sinken.
Bei Lösungen mit Methanol-Reformern, bei welchen hohe Temperaturen vor der Expansi
onsmaschine herrschen, kann man eine mit dem Kompressor mechanisch gekoppelte Turbine
mit Freilauf als Expansionsmaschine einsetzen. Über die Drehzahl wird der günstigste Be
triebspunkt der Turbine angewählt, über Durchsatzmenge pro Umdrehung des Kompressors
die Durchsatzmasse und über die innere Verdichtung der Systemdruck. Daher ist ein derarti
ges System gezielt für den jeweiligen Betriebspunkt einstellbar.
Die in obigem Beispiel angenommenen Werte bei einer erfindungsgemäßen Maschine verbes
sern sich damit zu:
Verstellung πK
= 1,6; πE
= 1,3;
P(adiabat)komp
P(adiabat)komp
(VSM) = 293.0,71.0,143.0,015/0,7 = 0,637 kW; P(adiabat)exp(VSM) =
335.0,71.0,077.0,7.0,015 = 0,192 kW; ⇒ P(adiabat)ges = 0,44 kW
Anhand der Fig. 1-3 werden die erfindungsgemäßen Lösungen erläutert:
Fig. 1 zeigt zwei Drehkolbenmaschinen als Kompressor und Expander mit zwischenliegen
der Brennstoffzelle. Der Kompressor fördert ein konstantes Volumen pro Umdrehung zur
Brennstoffzelle, der Expander saugt ein konstantes Volumen pro Umdrehung ab. Der Steuer
schieber des Kompressors hat eine maximale Öffnung, sodaß der Kompressor ein größeres
Volumen ansaugt als er ausläßt. Daher erfolgt eine innere Verdichtung auf einen Druck p2
< p0 = Atmosphärendruck. Mit dem Druck p3 < p0 kommt die Luft zum Expander, wo der
Steuerschieber so eingestellt ist, daß die innere Entspannung soweit ist, daß die Auslaßkam
mer beim Druck p0 wieder zur Atmosphäre geöffnet wird.
Wenn Kompressor und Expander gleiche Drehzahl haben, sind innere Verdichtung und Ent
spannung von der Drehzahl völlig unabhängig sondern nur durch die Schieberstellung festge
legt. Daher kann die Durchsatzmenge über die Drehzahl geregelt werden.
Fig. 2 zeigt eine Schieberstellung, bei welcher der Kompressor ein geringeres Volumen an
saugt und der Expander auf ein kleineres Volumen entspannt. Daher verdichtet der Kompres
sor auf einen geringeren Druck p4 < p2, der Expander entspannt von einem geringeren Druck
p5 < p3.
Es könnte aber die Durchsatzmenge aber bei gegebener Drehzahl über einen ersten Schieber
auf der Saugseite des Kompressors und die innere Verdichtung über einen zweiten Schieber
auf der Förderseite des Kompressors geregelt werden und eine analoge Regelung beim Ex
pander vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm für den Leistungsbedarf verschiedener Luftversorgungssysteme
für die Brennstoffzelle mit einem Maximaldruck nach dem Kompressor von 3,5 bar, nämlich:
- - ein Kompressor-Expander-Modul mit unverstellbarer innerer Verdichtung 3,5 des Kom pressor und unverstellbarer innerer Expansions 2,8 des Expanders
- - ein Kompressor allein mit unverstellbarer innerer Verdichtung 3,5
- - ein erfindungsgemäßes verstellbares Kompressor-Expander-Modul
- - ein verstellbarer Kompressor allein.
Das Diagramm zeigt, daß das verstellbare Kompressor-Expander-Modul mit Abstand am
sparsamsten im Teillastbereich arbeitet.
Claims (5)
1. Regelsystem für Brennstoffzellen, die mit einem Drehkolbenverdichter mit innerer
Verdichtung gekoppelt sind, der dazu dient den Druck eines der Brennstoffzelle
zuzuführenden kompressiblen Fluids zu erhöhen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die innere Verdichtung des als Kompressor eingesetzten Drehkolbenverdichters
aktiv mittels eines Regelelementes stufenlos einstellbar und so steuerbar ist, dass
der Druck des kompressiblen Fluids, der auf der Saugseite des Kompressors bei
Atmosphärendruck liegt beim Verlassen des Kompressors auf der Druckseite
stets dem Druck in dem auf den Kompressor folgenden Förderkanal entspricht.
2. Regelsystem für Brennstoffzellen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich zu dem Verdrängerverdichter eine Expansionsmaschine mit innerer
Entspannung zur Nutzung des Energieinhalts der Druckgase vorgesehen ist,
deren innere Entspannung aktiv mittels eines Regelelements stufenlos einstellbar
und so gesteuert ist, dass die innere Entspannung der Druckgase stets auf
Atmosphärendruck erfolgt.
3. Regelsystem für Brennstoffzellen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens eine innenachsige Drehkolbenmaschine mit stufenloser
Verstellbarkeit der inneren Verdichtung oder Entspannung über ringförmig um den
Außenläufer angeordnete Drehschieber zum Einsatz kommt.
4. Regelsystem für Brennstoffzellen nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Durchsatz an kompressiblem Fluid pro Sekunde über die Kompressordrehzahl
und/oder über ein mechanisches Regelelement stufenlos einstellbar ist und die
Steuerung der inneren Verdichtung des Kompressors so erfolgt, dass bei
gegebenem Durchsatz durch den Kompressor die innere Verdichtung und damit
der Druck nach dem Kompressor möglichst gering ist.
5. Regelsystem für Brennstoffzellen nach Anspruch 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
bei Brennstoffzellensystemen mit Methanolreformern oder
Brennstoffzellensystemen, bei denen hohe Temperaturen vor der
Expansionsmaschine vorliegen, die Expansionsmaschine als Turbine ausgebildet
ist, deren Welle kraftschlüssig mit dem Verdichter gekoppelt oder koppelbar ist
oder einen Generator zur Stromerzeugung treibt, wobei der so gewonnene Strom
innerhalb des Systems nutzbar ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE10052554A DE10052554C2 (de) | 2000-08-10 | 2000-10-24 | Regelsystem für Brennstoffzellen |
DE10063373A DE10063373A1 (de) | 2000-10-24 | 2000-12-19 | Steuerstrategie für Brennstoffzelle und ihren Kompressor |
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DE10039057 | 2000-08-10 | ||
DE10052554A DE10052554C2 (de) | 2000-08-10 | 2000-10-24 | Regelsystem für Brennstoffzellen |
DE10063373A DE10063373A1 (de) | 2000-10-24 | 2000-12-19 | Steuerstrategie für Brennstoffzelle und ihren Kompressor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10052554A1 DE10052554A1 (de) | 2002-02-28 |
DE10052554C2 true DE10052554C2 (de) | 2002-12-12 |
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ID=26006655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10052554A Expired - Fee Related DE10052554C2 (de) | 2000-08-10 | 2000-10-24 | Regelsystem für Brennstoffzellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10052554C2 (de) |
Citations (3)
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---|---|---|---|---|
DE4318818A1 (de) * | 1993-06-07 | 1994-12-08 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur Bereitstellung von Prozessluft für luftatmende Brennstoffzellensysteme |
DE19955291A1 (de) * | 1998-11-18 | 2000-05-25 | Toyoda Automatic Loom Works | Brennstoffzellensystem mit gemeinsamem Spiralkompressor- und Spiralregenerator |
DE19953690A1 (de) * | 1998-11-09 | 2000-06-08 | Toyoda Automatic Loom Works | Brennstoffzellensystem mit Spiralkompressor und Spiralregenerator |
-
2000
- 2000-10-24 DE DE10052554A patent/DE10052554C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
KSB-AMAG Taschenbuch, S. 51, Abs. 1 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE10052554A1 (de) | 2002-02-28 |
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