DE10050385A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Füllgraderfassung von Transportbehältern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Füllgraderfassung von TransportbehälternInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Füllgraderfassung von Transportbehältern (26), zum Beispiel Containern, beim Beladen mit Ladegut (12), wie Gepäck oder Frachtgut, mechanisch mittels einer mechanischen Bewegungseinheit (14), zum Beispiel ein Roboter, Stück für Stück aufgenommen und in dem betreffenden Transportbehälter (26) abgelegt wird und wobei gleichzeitig beim Ablegen des jeweiligen Ladeguts (12) dessen Größe sowie dessen Lage im Transportbehälter berührungslos erfaßt wird und die so ermittelten Daten in einem Datenspeicher abgelegt und von einer hiermit verbundenen Auswerteeinheit (28) bedarfsweise ausgelesen und ausgewertet werden, um den Beladungszustand des Transportbehälters (26) zu bestimmen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Füllgraderfassung von Transportbehältern,
zum Beispiel Containern, beim Beladen mit Ladegut, wie Gepäck oder Frachtgut,
welches mechanisch mittels einer mechanischen Bewegungseinheit, zum Beispiel
ein Roboter, Stück für Stück aufgenommen und in dem betreffenden Transportbe
hälter abgelegt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Es ist allgemein bekannt, zur Vereinfachung von Arbeitsabläufen Maschinen einzu
setzen, welche gleichförmig und zuverlässig arbeiten. Bei der Verladung, das heißt
dem Be- und Entladen oder Umladen, von Gepäckstücken und Frachtgut, allgemein
als Ladegut bezeichnet, ist es insbesondere im Luftfrachtbereich bekannt, soge
nannte Gepäckroboter einzusetzen, welche das betreffende Ladegut aufnehmen
und an dem vorgesehenen Verladeort ablegen.
Derartige Anordnungen sind bekanntgeworden aus der DE 199 34 095 sowie aus
der DE 100 15 778 und aus der DE 100 18 385. Darin sind unterschiedliche, sich
teils ergänzende, teils alternative Beladungsvarianten gezeigt, welche dazu vorge
sehen sind, den jeweiligen Ladevorgang sowohl zuverlässig als auch möglichst
rasch und ökonomisch durchzuführen. Insbesondere ist hierbei bezweckt, die mit
herkömmlichen Ladeautomaten nicht immer vermeidbaren Beschädigungen des
Ladeguts sicher auszuschließen, indem das Ladegut schonend aufgenommen und
abgelegt wird.
Ungelöst ist jedoch bei den bekannten Anordnungen das Problem, das sich aus
dem jeweiligen Beladungszustand des betreffenden Transportbehälters ergibt. Zwar
kann bei der Beladung mit gleichförmigem, das heißt gleich großem, Ladegut eine
optimale Beladung eines Transportbehälters erreicht werden, nämlich eine maxi
male Anzahl von Stücken je Transportbehälter. Dies setzt jedoch die exakte Ein
haltung der vorgesehenen Ladegut-Positionen voraus. Bereits geringe Abweichun
gen hiervon führen zu einer verringerten Ladekapazität und somit zu möglichen Stö
rungen im Arbeitsablauf, wenn zum Beispiel früher als ursprünglich geplant ein
weiterer Transportbehälter benötigt wird.
Eine Möglichkeit, diesem Problem zu begegnen, wurde indirekt in der DE 100 02 957
vorgeschlagen, indem man die Hüllkurven von an sich normierten Frachtgut
verladeeinheiten, zum Beispiel Container, optisch erfaßt und die hierbei erhaltenen
Informationen dahingehend auswertet, die zutreffende Position für diese Frachtgut
verladeeinheit in dem betreffenden Transportmittel, insbesondere Flugzeug, zu be
stimmen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, welches einfach
durchzuführen ist und mit geringem Aufwand an Zeit ein hohes Maß an Zuverläs
sigkeit bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dementsprechend ist vorgesehen, daß beim Ablegen des jeweiligen Ladeguts
gleichzeitig dessen Größe sowie dessen Lage im Transportbehälter berührungslos
erfaßt wird und die so ermittelten Daten in einem Datenspeicher abgelegt und von
einer hiermit verbundenen Auswerteeinheit bedarfsweise ausgelesen und ausge
wertet werden, um den Beladungszustand des Transportbehälters zu bestimmen.
Mit anderen Worten, die Verladung mit der an sich bekannten Verladevorrichtung
wird soweit ertüchtigt, daß durch Erfassung der Größe des jeweiligen Ladeguts so
wie durch Korrelation mit dem aktuellen Beladungszustand des betreffenden Trans
portbehälters stets die Information zur Verfügung steht, wieviel des zur Verladung
bereitstehenden Ladeguts in den betreffenden Transportbehälter geladen werden
kann und an welche jeweilige Ladeposition. Durch die selbsttätige Erfassung der
wesentlichen Verladeparameter ist es nunmehr mit Hilfe der Erfindung möglich das
Verladen ohne Anwesenheit von Bedienungspersonal durchzuführen. Dabei erweist
sich die Verladung mittels der erfindungsgemäß integrierten Bewegungseinheit zu
sätzlich als schonend für das Ladegut und verzögerungsfrei, da das eingesetzte
System frühzeitig erkennt, wann beispielsweise ein Wechsel des Transportbehälters
vorzusehen ist.
Das zuvor beschriebene erfindungsgemäße Verfahren ist gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß beim Ablegen des Ladeguts im Trans
portbehälter eine Einrichtung zur berührungslosen Erkennung des Ladeguts mit der
mechanischen Bewegungseinheit bewegungskoordiniert mitgeführt wird und daß
die Bewegungsparameter der Bewegungseinheit erfaßt und im Datenspeicher für
eine Auswertung abgelegt werden. Hierbei wird also jeweils mit dem Ladegerät,
zum Beispiel Greifer, Schaufel oder ähnliches, gleichsam wie eine Kamera mit
Suchscheinwerfer die Einrichtung zum berührungslosen Erfassen des Ladeguts
mitgeführt, das heißt, sie folgt jeder Bewegung des Ladegeräts. Hierdurch ist es
möglich, daß neben dem Ladegut auch die Ladeumgebung beziehungsweise der
Ort der vorgesehenen Verladung erfaßt werden kann.
In weiterer Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen
sein, daß die Einrichtung zur berührungslosen Erfassung des Ladeguts an die geo
metrischen Abmessungen des jeweiligen Transportbehälters adaptiert wird, so daß
es keinerlei Probleme bei der Auswertung der vorhandenen sowie der verbleiben
den Ladekapazität gibt.
Entsprechend einer verbesserten Ausführungsform des Verfahrens wird nach er
folgter Ablage des Ladeguts im Transportbehälter von der Bewegungseinheit eine
Meßbewegung durchgeführt, welche mit definierter Winkelgeschwindigkeit erfolgt.
Hierbei wird für jeden definierten Schritt eine Messung durchgeführt, welche zur Be
rechnung der Position des betreffenden Ladeguts und der aktuellen Beladung des
Transportbehälters verwendet wird. Vorzugsweise wird hierzu der Transportbehälter
für die Messung virtuell in Scheiben unterteilt, die im folgenden als Meßscheiben
bezeichnet sind und für welche jeweils eine Messung erfolgt.
In Weiterbildung des Verfahrens werden die Meßscheiben mit der Referenzmes
sung des unbeladenen leeren Transportbehälters verglichen, wobei mögliche Mes
sungsstörungen über Plausibilitätsprüfungen der erhaltenen Meßergebnisse erkannt
und eliminiert werden. Eine exakte Positionsbestimmung des Transportbehälters
kann über die Einbeziehung einer definierten, raumfesten Marke außerhalb des Be
hälters in die Messung erfolgen, was die Möglichkeit bietet, Positionierungstoleran
zen des Transportbehälters auszugleichen.
Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß jeweils nach Ablegen des
Ladeguts an der geplanten Position die hierbei erhaltenen Daten mit einem virtuel
len Bild des teilbeladenen Transportbehälters verglichen werden, um mögliche Ab
weichungen der realen von der geplanten Position in dem Transportbehälter zu er
mitteln sowie dessen Gesamtbeladungszustand. Dadurch ist gewährleistet, daß in
weiterer Verbesserung des Verfahrens anhand der beim Beladen erfaßten Daten
eine Abweichung der Bewegungseinheit vom geplanten Bewegungsablauf feststell
bar ist beziehungsweise eine Lageveränderung des Transportbehälters sowie eine
Veränderung der Position von bereits abgelegtem Ladegut.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens weist eine
Bewegungseinheit, vorzugsweise einen Roboter, auf mit wenigstens einem in mehr
als einer Achse bewegbaren Tragarm zur Aufnahme von Ladegut und zu dessen
Ablage in einem Transportbehälter.
Unter Zugrundelegung der bereits beim Verfahren angegebenen Aufgabe, eine
Verbesserung der bisherigen Verladeprozedur zu erreichen, ist als Lösung dieser
Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Tragarm wenigstens ein Gelenk
aufweist und daß am freien Ende des Tragarms eine Einrichtung zur berührungslo
sen Erkennung von Ladegut und von dessen Position angeordnet ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die am Trag
arm befestigte Einrichtung als Laser-/Scan-Einheit ausgebildet, welche am Ladegut
angebrachte Markierungen hinsichtlich Größe, geplante Position und Ziel abliest,
auswertet und die Bewegung der Bewegungseinheit vorgibt.
Entsprechend einer Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorge
sehen sein, daß die Laser-/Scan-Einheit mit einer Speicher- und Auswerteeinrich
tung gekoppelt ist, in welcher die bei der Durchführung des Meßvorgangs erhalte
nen Daten abgelegt sind und zur Auswertung bereit stehen.
Um einen möglichst störungsfreien Ablauf des Beladungsvorgangs zu gewährlei
sten, erweist es sich in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als vor
teilhaft; daß zum Beladen des Transportbehälters dieser innerhalb gewisser Tole
ranzen in einem definierten räumlichen Abstand zur Bewegungseinheit angeordnet
ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist die Laser-/Scan-Einheit (22) zur Erfassung der genauen Position des
Transportbehälters unter Bezugnahme auf einen raumfesten Bezugspunkt außer
halb des Transportbehälters vorgesehen. Damit ist gewährleistet, daß auch bei
möglichen Abweichungen von der vorgegebenen, das heißt vorzugsweise einer
idealen, Position des Transportbehälters in Bezug auf die Bewegungseinheit den
noch eine exakte Bestimmung des zur Verfügung stehenden Ladevolumens möglich
ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Anhand eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesse
rungen sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben
werden.
In der einzigen Figur ist in schematischer, nicht maßstäblicher Darstellung eine
Anordnung zum Beladen mit Ladegut mit einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Füllgraderfassung von Transport
behältern beim Beladen gezeigt.
In der einzigen Figur ist eine Anordnung 10 zum Beladen mit Ladegut 12 gezeigt,
welche von einer selbsttätig arbeitenden Ladevorrichtung 14 mit einem verfahrbaren
Sockel 16 und einem schwenkbeweglichen Tragarm 18 gebildet ist.
Am freien Ende des Tragarms 18 ist eine Ladeplattform 20 angeordnet, welche zur
Aufnahme beziehungsweise zum Abladen von Ladegut 12 dient. Ferner ist am
schwenkbeweglichen Tragarm 18 eine Scan-Einheit 22 zur Abtastung eines Lade
behälters 26 mit einem Laserstrahl und zur Erfassung der entsprechenden Reakti
onssignale angebracht. Über eine Leitung 24 ist die Scan-Einheit 22 mit einer elek
tronischen Auswertevorrichtung 28 verbunden, welche sowohl die Ladevorrichtung
14 als auch die Scan-Einheit 22 ansteuert.
Hierbei dient die Scan-Einheit als Vorrichtung 22 zur Füllgraderfassung von Trans
portbehältern 26, zum Beispiel von Containern, bei deren Beladen, welche innerhalb
des Aktionsbereiches der Ladevorrichtung 14 vorbeigeführt werden.
Die in der einzigen Figur gezeigte Vorrichtung 22 zur Füllgraderfassung von Trans
portbehältern 26 tastet den zu beladenden Transportbehälter 26 zunächst berüh
rungslos ab, vorzugsweise mittels eines Laserstrahls, um so den aktuellen Füllstand
zu erfassen und dann unter Zuhilfenahme der elektronischen Auswerteeinrichtung
28 den in dem Transportbehälter 26 vorhandenen Laderaum zu bestimmen sowie
auch den jeweiligen Ladeort darin.
Bei der Abtastung durch die Scan-Einheit 22 wird das Profil des in dem Behälter 26
bereits vorhandenen Ladeguts 12 mit dem Laserstrahl nachgefahren und eine
Kontur gezeichnet, welche von der Scaneinheit 22 gelesen und an die elektronische
Auswerteeinrichtung 28 übermittelt wird. Dort wird diese Information gespeichert
und für die künftige Beladung mit Ladegut als Referenz genommen.
Die Abtastung wie auch die Erfassung des von dem Laserstrahl definierten Berei
ches dient als Eingabeinformation für die elektronische Auswertevorrichtung 28,
mittels welcher der Beladungsvorgang so quasi vollautomatisch ablaufen kann, das
heißt sobald erkannt wird, daß der zum Beladen vorgesehene Behälter 26 gefüllt ist,
wird dieser abgezogen und ein anderer leerer Behälter 26 zugeführt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Füllgraderfassung von Transportbehältern (26), zum Bei
spiel Containern, beim Beladen mit Ladegut (12), wie Gepäck oder Frachtgut,
bei welchem das jeweilige Ladegut (12) mechanisch mittels einer mechani
schen Bewegungseinheit (14), zum Beispiel ein Roboter, Stück für Stück auf
genommen und in dem betreffenden Transportbehälter (26) abgelegt wird
und wobei gleichzeitig beim Ablegen des jeweiligen Ladeguts (12) dessen
Größe sowie dessen Lage im Transportbehälter berührungslos erfaßt wird
und die so ermittelten Daten in einem Datenspeicher abgelegt und von einer
hiermit verbundenen Auswerteeinheit (28) bedarfsweise ausgelesen und
ausgewertet werden, um den Beladungszustand des Transportbehälters (26)
zu bestimmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Able
gen des Ladeguts (12) im Transportbehälter (26) eine Einrichtung (22) zur
berührungslosen Erkennung des Ladeguts (12) mit der mechanischen Bewe
gungseinheit (14) bewegungskoordiniert mitgeführt wird und daß die Bewe
gungsparameter der Bewegungseinheit (14) erfaßt und im Datenspeicher
(28) für eine Auswertung abgelegt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung (22) zur berührungslosen Erfassung des Ladeguts
(12) an die geometrischen Abmessungen des jeweiligen Transportbehälters
(26) adaptiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach erfolgter Ablage des Ladeguts (12) im Transportbehälter
(26) von der Bewegungseinheit (14) eine Meßbewegung durchgeführt wird,
welche mit definierter Winkelgeschwindigkeit erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß für jeden definierten Schritt eine Messung durchgeführt wird,
welche zur Berechnung der Position des betreffenden Ladeguts (12) und der
aktuellen Beladung des Transportbehälters (26) verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mes
sung jeweils mittels einer Meßscheibe durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erhaltenen Meßscheiben mit der Referenzmessung des
unbeladenen leeren Transportbehälters (26) verglichen werden und mögliche
Messungsstörungen über Plausibilitätsprüfungen der erhaltenen Meß
ergebnisse erkannt und eliminiert werden.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils nach Ablegen des Ladeguts (12) an der geplanten Po
sition die hierbei erhaltenen Daten mit einem virtuellen Bild des teilbeladenen
Transportbehälters (12) verglichen werden, um mögliche Abweichungen der
realen von der geplanten Position zu ermitteln sowie den Gesamtladezu
stand.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß anhand der beim Beladen erfaßten Daten eine Abweichung der
Bewegungseinheit (14) vom geplanten Bewegungsablauf feststellbar ist be
ziehungsweise eine Lageveränderung des Transportbehälters (14).
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhe
rigen Ansprüche mit einer Bewegungseinheit (14), vorzugsweise ein Roboter,
mit wenigstens einem in mehr als einer Achse bewegbaren Tragarm (18) zur
Aufnahme von Ladegut (12) und zu dessen Ablage in einem Transportbe
hälter (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (18) wenigstens ein
Gelenk aufweist und daß am freien Ende des Tragarms eine Einrichtung (22)
zur berührungslosen Erkennung von Ladegut (12) und von dessen Position
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Tragarm befestigte Einrichtung (22) eine Laser-/Scan-Einheit ist, welche am
Ladegut (12) angebrachte Markierungen hinsichtlich Größe, geplante Positi
on und Ziel abliest, auswertet und die Bewegung der Bewegungseinheit (14)
vorgibt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laser-/Scan-Einheit (22) mit einer Speicher- und Auswerte
einrichtung (28) gekoppelt ist, in welcher die bei der Durchführung des Meß
vorgangs erhaltenen Daten abgelegt sind und zur Auswertung bereit stehen.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 10-12, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Beladen des Transportbehälters (26) dieser in de
finiertem räumlichem Abstand zur Bewegungseinheit (14) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 10-13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laser-/Scan-Einheit (22) zur Erfassung der genauen
Position des Transportbehälters unter Bezugnahme auf einen raumfesten
Bezugspunkt außerhalb des Transportbehälters vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000150385 DE10050385A1 (de) | 2000-10-12 | 2000-10-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Füllgraderfassung von Transportbehältern |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7659428
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