DE10050026A1 - Verfahren und System zur Überprüfung verschiedener Arten von Bündelbegrenzungseinrichtungen in einem für Strahlungstherapie verwendeten Linearbeschleuniger - Google Patents
Verfahren und System zur Überprüfung verschiedener Arten von Bündelbegrenzungseinrichtungen in einem für Strahlungstherapie verwendeten LinearbeschleunigerInfo
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Abstract
Es werden Gesichtspunkte für die Überprüfung der Einstellung einer Zusatz-Bündelbegrenzungseinrichtung für eine Strahlungstherapie-Behandlungssitzung beschrieben. Vom Gesichtspunkt eines Systems gehört dazu ein Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20), wobei das Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20) einen Zubehörhalter (24) umfaßt. Eine Bündelbegrenzungseinrichtung (22) zur Erzeugung eines Behandlungsbereiches, wobei die Bündelbegrenzungseinrichtung (22) im Zubehörhalter (24) gehalten ist, ist ebenfalls eingeschlossen, zusammen mit einer ersten Steuereinrichtung (18) zum Steuern des Strahlungstherapiegeräts (20) und zur Durchführung eines Behandlungsplans. Eine zweite Steuereinrichtung (10) positioniert die Bündelbegrenzungseinrichtung (22) gemäß dem Behandlungsplan, wobei die Durchführung des Behandlungsplanes durch die erste Steuereinrichtung (18) davon abhängt, ob ein Zugriffscode auf die erste Steuereinrichtung (18) gegeben wird. Der Zugriffscode enthält einen Widerstandspaar-Kombinationswert.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bündelbegrenzungs
einrichtungen in Strahlungstherapiegeräten und insbesondere
auf das Vorsehen einer Anzahl von Bündelbegrenzungseinrich
tungen in solchen Geräten.
Bündelbegrenzungseinrichtungen, wie ein Mini-Mehrlamellen-
Kollimator für dritte Parteien (third party mini-multileaf
collimator bzw. MMLC) werden normalerweise als Zubehör zu
Linearbeschleunigern für die Strahlungstherapie verwendet.
Diese MMLCs werden hauptsächlich für die Strahlungschirurgie
und die konforme Strahlungstherapie verwendet. Wie ihr Name
beinhaltet, liefern Mini-Mehrlamellen-Kollimatoren eine
feinere Auflösung für die Anpassung an die Form eines Behand
lungsbereiches als normale Mehrlamellen-Kollimatoren, z. B.
0,5 cm Auflösung statt 1,0 cm Auflösung. Durch Schaffung
dieser feineren Auflösung wird größere Genauigkeit für be
stimmte Behandlungsbereiche, wie das Gehirn, erzielt. Auch
bei einer feineren Auflösung bleibt eine genaue Kollimatorpo
sitionierung entscheidend für die Sicherstellung, daß nur der
gewünschte Behandlungsbereich der Strahlung ausgesetzt wird.
Es besteht daher das Bedürfnis nach einem System und einem
Verfahren zur Unterstützung von Bündelbegrenzungseinrichtun
gen für dritte Parteien, welche Genauigkeit bei der Einstel
lung der Bündelbegrenzungseinrichtung gewährleisten. Die
Erfindung befaßt sich mit diesem Bedürfnis.
Die Erfindung schafft ein Verfahren und ein System zur Über
prüfung der Stellung einer Zusatz-Bündelbegrenzungseinrich
tung für eine Strahlungstherapie-Behandlungssitzung. Vom
Gesichtspunkt des Systems ist ein Strahlungstherapie-Behand
lungsgerät eingeschlossen, wobei das Strahlungstherapie-Be
handlungsgerät einen Zubehörhalter umfaßt. Eine Bündelbegren
zungseinrichtung zur Erzeugung eines Behandlungsbereiches,
wobei die Bündelbegrenzungseinrichtung im Zubehörhalter
gehalten ist, ist ebenfalls eingeschlossen zusammen mit einer
ersten Steuereinrichtung zum Steuern des Strahlungstherapie
geräts und zur Durchführung eines Behandlungsplanes. Eine
zweite Steuereinrichtung positioniert die Bündelbegrenzungs
einrichtung entsprechend dem Behandlungsplan, wobei die
Durchführung des Behandlungsplanes durch die erste Steuerein
richtung davon abhängt, ob ein Zugriffscode (accessory code)
auf die erste Steuereinrichtung gegeben wird. Der Zugriffs
code umfaßt einen Widerstandspaar-Kombinationswert.
Durch die Erfindung wird ein Code, der Werte für eine Wider
standpaar-Kombination darstellt, für Bündelbegrenzungsein
richtungen für dritte Parteien, insbesondere MMLCs, geschaf
fen. Eine ungeeignete Positionierung der MMLCs führt zu einem
Code, welcher einen "Nicht-bereit"-Zustand für die MMLCs
darstellt und die Durchführung der Behandlungssitzung blo
ckiert. So wird die richtige Positionierung der Zubehör-Bün
delbegrenzungseinrichtung in einer direkten und wirksamen
Weise gewährleistet, bevor Strahlung abgegeben wird. Diese
und andere Vorteile der Erfindung sind besser verständlich in
Verbindung mit der folgenden ausführlichen Beschreibung und
den Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Gesamtsystems gemäß
der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Tabelle, welche eine Schlitz #3/Kontakt
#3-Codierung für gültige MMMx-Codes darstellt.
Fig. 3a und 3b stellen gültige MMLC-Zugriffscodes für
Schlitz #3 dar.
BCI ist die Abkürzung für eine Blockcode-Schnittstelle für
eine dritte Partei.
FRS ist die Abkürzung für Functional Requirements Specifica tions (Funktionserfordernisdaten).
IL ist die Abkürzung für Interlock (Sperrung), geltendgemacht von Mevatron.
Lantis® ist die Abkürzung für Local Area Network Therapy Information System (Therapieinformationssystem im lokalen Netzwerk) oder irgendein anderes Informationsverarbeitungs system.
MMLC ist der Ausdruck für mini-multileaf collimator (Mini- Mehrlamellen-Kollimator für dritte Parteien).
PID ist ein Ausdruck für Patient Identification (Patienten- Kennzeichnung).
Primeview® ist der Ausdruck für das SMS-OCS-Aufzeichnungs- und Bestätigungs- oder Überprüfungssystem.
SDS ist die Abkürzung für System Design Specification (Sys tembauartdaten).
SRS ist die Abkürzung für Software Requirement Specification (Software-Erfordernisdaten).
XPlan® ist das Warenzeichen für die third party Treatment Planning Software (Behandlungsplan-Software für dritte Par teien).
FRS ist die Abkürzung für Functional Requirements Specifica tions (Funktionserfordernisdaten).
IL ist die Abkürzung für Interlock (Sperrung), geltendgemacht von Mevatron.
Lantis® ist die Abkürzung für Local Area Network Therapy Information System (Therapieinformationssystem im lokalen Netzwerk) oder irgendein anderes Informationsverarbeitungs system.
MMLC ist der Ausdruck für mini-multileaf collimator (Mini- Mehrlamellen-Kollimator für dritte Parteien).
PID ist ein Ausdruck für Patient Identification (Patienten- Kennzeichnung).
Primeview® ist der Ausdruck für das SMS-OCS-Aufzeichnungs- und Bestätigungs- oder Überprüfungssystem.
SDS ist die Abkürzung für System Design Specification (Sys tembauartdaten).
SRS ist die Abkürzung für Software Requirement Specification (Software-Erfordernisdaten).
XPlan® ist das Warenzeichen für die third party Treatment Planning Software (Behandlungsplan-Software für dritte Par teien).
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kollimatoten in
Strahlungstherapiegeräten und insbesondere auf das richtige
Einstellen einer Anzahl von Kollimatoren an solchen Geräten.
Die folgende Beschreibung wird gegeben, um einem durch
schnittlichen Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung zu
verwirklichen und zu verwenden und ist für den Zusammenhang
einer Patentanmeldung und deren Erfordernisse bestimmt.
Verschiedene Abänderungen des bevorzugten Ausführungsbei
spiels und der allgemeinen Grundgedanken und Merkmale, die
hier beschrieben werden, dürften dem Fachmann ersichtlich
sein. Daher soll die Erfindung nicht auf die dargestellte
Ausführungsform eingeschränkt werden, sondern wird dem wei
testen Schutzumfang zugeordnet, der mit den hier beschriebe
nen Grundgedanken und Merkmalen übereinstimmt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des Gesamtsystems gemäß der
Erfindung. Es wird bemerkt, daß die Systemnamen und -typen
als Beispiel dienen und nicht die Bestandteile einschränken
sollen, auf welche die Erfindung anwendbar ist. Insbesondere
bezieht sich die folgende Beschreibung auf die Überprüfung
der Einstellung von MMLCs. MMLCs stellen eine Art von Bündel
begrenzungseinrichtung dar, auf welche die Gesichtspunkte der
Erfindung insbesondere anwendbar sind. Einem Fachmann ist
klar, daß eine Vielzahl von Bündelbegrenzungseinrichtungen,
beispielsweise eine Stabeinrichtung (rod device), verwendet
werden könnte und dann innerhalb den Gedanken und Umfang der
Erfindung fallen würde. Gemäß Fig. 1 umfaßt das System eine
Anzahl von Steuermechanismen einschließlich einer MMLC-Steu
ereinrichtung 10, einen XPlan-Rechner 12, einen Lantis-Server
14, eine Primeview-Arbeitstation 16 und ein Mevatron-Steuer
pult 18 sowie ein Radiothereapiegerät 20. In Fig. 1 bedeuten
die gestrichelten Linien Netzwerkverbindungen, dünne ausgezo
gene Linien bedeuten Eigentümer-Verbindungsprotokolle (pro
prietary communication protocols) und dicke ausgezogene Li
nien bedeuten festverdrahtete Verbindungen.
Der XPlan-Rechner 12 erzeugt den MMLC-Behandlungsplan, der im
RTP-Link-Fileformat auf den Lantis-Server 14 und auf die
MMLC-Steuereinrichtung 10 übertragen wird. Ein MMLC-Behand
lungsplan für einen bestimmten Patienten umfaßt eine Patien
ten-ID sowie ein einzelnes Feld oder einen Satz von Feldern
(fields). Behandlungspläne werden sodann zum Primeview für
die Ausführung der Behandlung übertragen. Alle Behandlungspa
rameter sind im Behandlungsplan angegegeben mit Ausnahme der
aktuellen MMLC-Lamellenstellungen (leaf positions) der
dritten Partei, da gegenwärtig nicht vorgesehen ist, sie im
LantisServer 14 zu speichern. Der Lantis-Server 14 wirkt als
SMSOCS-Bestätigungs- und Lesesystem (Verify and Read bzw. V
system). Jedes zum Lantis-Server 14 und sodann zur Prime
view-Arbeitsstation 16 übertragenes Feld des Behandlungspla
nes gibt den Gerüstwinkel (gantry angle) und Kollimatorwin
kel, die Tischstellung und andere Dosierungsinformationen für
die Behandlungssitzung an. Der XPlan-Rechner 12 ordnet eine
einzige MMLC-Zugriffscodierung jedem Feld eines MMCL-Behand
lungsplanes zu.
Die MMLC-Steuereinrichtung 10 listet jeden DMIP-Paketaus
tausch zwischen der Primeview-Arbeitsstation 16 und dem
Mevatron-Steuerpult 18 auf und decodiert sie. Bei der Erfas
sung eines MMLC-Behandlungsfeldes im Behandlungs-Setup-Down
loadpaket setzt die MMLC-Steuereinrichtung 10 das MMLC 22 in
eine Stellung entsprechend dem geforderten Feld im downloaded
Paket und wartet, bis die Lamellen des MMLC 22 eingestellt
sind. Beim Einstellen der Lamellen des MMLC 22 prüft die
MMLC-Steuereinrichtung 10 die Stellung. Ein Zugriffscode,
d. h. eine Widerstandspaar-Kombination, erzeugt eine Angabe
der Stellung und Aperturgröße des MMLC 22 und ist mit dem
Mevatron-Steuerpult 18 über die BCI-Komponente 26 verbunden.
Irgendein von der MMLC-Steuereinrichtung 10 erfaßter abnorma
ler Zustand veranlaßt sie, eine Widerstandpaar-Kombination
aufzubieten, welche am Mevatron-Steuerpult 18 einen "Nichtbe
reit"-Zugriffscode bildet, wodurch ein weiterer Betrieb der
Behandlungsroutine verhindert wird, bis die Abnormalität
beseitigt ist oder wenn die Behandlung abgebrochen wird.
Die BCI-Komponente 26 bildet die Schnittstelle zwischen der
MMLC-Steuereinrichtung 10 und dem Mevatron-Steuerpult 18 über
ein BCI/G41-Adapterkabel mit 37 Stiften. Die BCI 26 ist im
Brückenbereich eng benachbart zum G41-Kartenkäfig angebracht,
wie es dem Fachmann geläufig ist. Auf Befehl aus der MMLC
teuereinrichtung 10 bietet die BCI 26 die angegebene Wider
standspaar-Kombination den Zugriffscodekanälen des Mevatron
22 für Schlitz #3 (d. h. den Schlitz, innerhalb dessen die
MMLC 22 gehalten wird), um den entsprechenden MMLC-Zugriffs
code darzustellen.
Der MMLC 22 für dritte Parteien ist ein für Rechnersteuerung
geeignetes Strahlungstherapiegerät. Beispielsweise hat ein
MMLC 22 für dritte Parteien 62 Lamellen und jede Lamelle
produziert in einer Breite von 4,0 mm im Isozentrum bei einer
maximalen Feldgröße von 10 cm auf 12 cm. Wie dargestellt, ist
der MMLC 22 für dritte Parteien in einem Schlitz des Zubehör
halters 24 angebracht.
Eine abgeänderte Form eines normalen Zubehörhalters ergibt
eine einfache Anpassung an MMLCs für dritte Parteien und
Behandlungen, die nicht vom MMLC-Typ sind. Ein "Aufspal
tungs"-Merkmal erlaubt die Verwendung der gleichen Zubehör
halterbasis und einen physikalischen Schlitz #3, wo der MMLC
22 montiert ist. Die Abänderung des Zubehörhalters 24 erlaubt
auch den Einbau anderer SMS-OCS-Normalzubehörteile in Schlit
ze #1 und #2, erlaubt jedoch keinen SMS-OCS-Schlitz #3, wenn
sie sich in der "MMLC-Form für dritte Parteien" befindet.
Die Primeview-Arbeitsstation 16 bildet die SMS-OCS-Prüfungs-
und Aufzeichnungsschnittstelle für grafische Benutzer, welche
eine grafische Darstellung der Behandlungsparameter ergibt,
die ausgegeben werden sollen. Neue Arten von Zugriffcodes
stützen den MMLC für dritte Parteien, wie nachfolgend be
schrieben.
Die Steuerpult-Software des Mevatron-Steuerpults 18 ergibt
die Stütze für das Zugriffscodierschema des MMLC für dritte
Parteien sowie für das Funktionieren der MMLC-Sperre. Wenn
erforderlich, gibt das Steuerpult 18 ein Fehlersignal, z. B.
IL 19, Zugriffslesefehler (Accessory Read Fault) in Anwesen
heit des MML-NR-Codes ab, welches alle Zustände aufrechter
hält. Um neue Zugriffcodes für dritte Parteien aufzunehmen,
werden neue Widerstandspaar-Kombinationswerte im Schlitz #3,
d. h. in den Kontakten #3 und #4 des Zugriffskanals, zugelas
sen. Um zahlreiche Blockcodes für den MMLC für dritte Partei
en zu ermöglichen, nehmen die gültigen Zugriffscodes die Form
von MMxyyy an, wobei "x" von 0 bis 8 in Abhängigkeit von der
Widerstandspaar-Kombination (RA und RB) im Schlitz #3/Kontakt
#3 läuft und "yyy" von 001 bis 676 an der Widerstandspaar-
Kombination (RA und RB) im Schlitz #3/Kontakt #4 läuft. Die
Werte des Widerstandspaares für Schlitz #3/Kontakt #3 sind in
Fig. 2 dargestellt.
Die Fig. 3a und 3b zeigen gültige MMLC-Zugriffscodes für
Schlitz #3. Bei einer gültigen MMLC-Widerstandspaar-Kombina
tion in Schlitz #3/Kontakt #3 erlaubt die Steuerpult-Software
des Steuerpultes 18, daß die Widerstandspaar-Kombinationswer
te in Schlitz #3/Kontakt #4 gültige MMLC-Zugriffcodes deco
dieren, wie in den Fig. 3a und 3b aufgelistet. (Diese
Figuren zeigen lediglich gültige Zugriffscodierungen MM0001
bis MM0676).
Die Funktionssteuereinrichtung 28 ist für das Ablesen und
Berichten der Zugriffscodewerte im Mevatron-Steuerpult 18
verantwortlich. Eine neue Funktionalität in der Autosequenz-
Behandlungsabgabe könnte verwendet werden, um Änderungen in
einem Zugriffscode während eines Pausenzustandes zu ermögli
chen.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Code entsprechend
Werten einer Widerstandspaar-Kombination für Bündelbegren
zungseinrichtungen für dritte Parteien, insbesondere MMLCs,
vorgesehen. Eine falsche Positionierung der MMLCs führt zu
einem Code, der einem "Nicht-bereit"-Zustand für die MMLCs
entspricht und die Durchführung der Behandlungssitzung blo
ckiert. So ist die richtige Einstellung der Zubehör-Bündel
begrenzungseinrichtung in einer direkten und wirksamen Weise
gewährleistet, bevor Strahlung abgegeben wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung gemäß den dargestellten
Ausführungsformen beschrieben worden ist, erkennt ein Fach
mann leicht, daß Abänderungen an den Ausführungsbeispielen
vorgenommen werden können und diese Abänderungen innerhalb
den Gedanken und den Umfang der Erfindung fallen. Dement
sprechend können viele Abänderungen durch einen Fachmann
vorgenommen werden, ohne von Geist und Umfang der Ansprüche
abzuweichen.
Claims (19)
1. System zur Prüfung der Stellung einer Zusatz-Bündelbe
grenzungseinrichtung (accessory beam limiting device)
für eine Strahlungstherapie-Behandlungssitzung, wobei
das System umfaßt:
ein Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20), wobei das Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20) einen Zube hörhalter (24) aufweist;
eine Bündelbegrenzungseinrichtung (22) zur Erzeugung eines Behandlungsbereiches, wobei die Bündelbegrenzungs einrichtung (22) in dem Zubehörhalter (24) gehalten ist;
eine erste Steuereinrichtung (18) zum Steuern des Strahlungstherapiegeräts (20) und Durchführen eines Be handlungsplanes; und
eine zweite Steuereinrichtung (10) zum Positionieren der Bündelbegrenzungseinrichtung (22) aufgrund des Behandlungsplanes, wobei die Durchführung des Behand lungsplanes durch die erste Steuereinrichtung (18) von der Lieferung eines Zugriffscodes von der zweiten Steu ereinrichtung (10) zur ersten Steuereinrichtung (18) abhängt.
ein Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20), wobei das Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20) einen Zube hörhalter (24) aufweist;
eine Bündelbegrenzungseinrichtung (22) zur Erzeugung eines Behandlungsbereiches, wobei die Bündelbegrenzungs einrichtung (22) in dem Zubehörhalter (24) gehalten ist;
eine erste Steuereinrichtung (18) zum Steuern des Strahlungstherapiegeräts (20) und Durchführen eines Be handlungsplanes; und
eine zweite Steuereinrichtung (10) zum Positionieren der Bündelbegrenzungseinrichtung (22) aufgrund des Behandlungsplanes, wobei die Durchführung des Behand lungsplanes durch die erste Steuereinrichtung (18) von der Lieferung eines Zugriffscodes von der zweiten Steu ereinrichtung (10) zur ersten Steuereinrichtung (18) abhängt.
2. System nach Anspruch 1, bei welchem der Zugriffscode
einen Widerstandspaar-Kombinationswert enthält.
3. System nach Anspruch 1, bei welchem die Bündelbegren
zungseinrichtung (22) ferner einen Mini-Mehrlamellenkol
limator (mini-multileaf collimator bzw. MMLC) aufweist.
4. System nach Anspruch 1, bei welchem die erste Steuerein
richtung (18) den Behandlungsplan durchführt, wenn der
Zugriffscode einen gültigen Positionscode für die Bün
delbegrenzungseinrichtung angibt.
5. System nach Anspruch 1, bei welchem die erste Steuerein
richtung (18) das Strahlungstherapie-Behandlungsgerät
(20) in einem Nicht-bereit-Zustand hält, wenn der Zu
griffscode einen Nicht-bereit-Zustand für die Bündelbe
grenzungseinrichtung (22) anzeigt.
6. Verfahren zur Prüfung der Stellung einer Zusatz-Bün
delbegrenzungseinrichtung für eine Strahlungstherapie-
Behandlungssitzung, wobei das Verfahren umfaßt:
Übertragen eines Behandlungsplanes auf ein Strah lungstherapie-Steuergerät (18);
Einstellen einer Zusatz-Bündelbegrenzungseinrich tung (22) in eine Stellung aufgrund des Behandlungspla nes; und
Prüfen der Stellung gemäß einem vorbestimmten Code, um die Durchführung des Behandlungsplans zu steuern.
Übertragen eines Behandlungsplanes auf ein Strah lungstherapie-Steuergerät (18);
Einstellen einer Zusatz-Bündelbegrenzungseinrich tung (22) in eine Stellung aufgrund des Behandlungspla nes; und
Prüfen der Stellung gemäß einem vorbestimmten Code, um die Durchführung des Behandlungsplans zu steuern.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das Einstellen
einer Zusatz-Bündelbegrenzungseinrichtung (22) das
Einstellen eines Mini-Mehrlamellen-Kollimators (MMLC)
umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem das Einstellen
einer Zusatz-Bündelbegrenzungseinrichtung (22) das
Einstellen durch eine MMLC-Steueranlage (10) umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem das Prüfen der
Stellung das Prüfen einer Widerstandspaar-Kombination
umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 6, bei welchem die Durchführung
des Behandlungsplanes blockiert wird, wenn die Wider
standspaar-Kombination einen vorbestimmten Nicht-bereit-
Code ergibt.
11. System zur Steuerung der Positionierung einer Zusatz-
Bündelbegrenzungseinrichtung (22) in einem Strahlungs
therapiegerät (20), wobei das System aufweist:
eine erste Steuereinrichtung (10) zum Positionieren einer Zusatz-Bündelbegrenzungseinrichtung (22) in eine Stellung auf Grundlage eines Behandlungsplans und Iden tifizieren eines Zugriffscodes für die Zusatz-Bündel begrenzungseinrichtung (22); und
eine zweite Steuereinrichtung (18), die mit der ers ten Steuereinrichtung (10) gekoppelt ist und einen Behandlungsplan im Strahlungstherapiegerät (20) durch führt, wenn die erste Steuereinrichtung (10) einen gültigen Zugriffscode liefert.
eine erste Steuereinrichtung (10) zum Positionieren einer Zusatz-Bündelbegrenzungseinrichtung (22) in eine Stellung auf Grundlage eines Behandlungsplans und Iden tifizieren eines Zugriffscodes für die Zusatz-Bündel begrenzungseinrichtung (22); und
eine zweite Steuereinrichtung (18), die mit der ers ten Steuereinrichtung (10) gekoppelt ist und einen Behandlungsplan im Strahlungstherapiegerät (20) durch führt, wenn die erste Steuereinrichtung (10) einen gültigen Zugriffscode liefert.
12. System nach Anspruch 11, bei welchem der Zugriffscode
eine Widerstandspaar-Kombination aufweist.
13. System nach Anspruch 11, bei welchem die Zusatz-Bün
delbegrenzungseinrichtung (22) einen Mini-Mehrlamellen-
Kollimator aufweist.
14. System nach Anspruch 11, bei welchem die erste Steuer
einrichtung (10) die Stellung der Zusatz-Bündelbe
grenzungseinrichtung (22) durch Erfassung von Kontakt-
Widerstandswerten für die Zusatz-Bündelbegrenzungsein
richtung (22) überprüft.
15. System nach Anspruch 14, bei welchem die zweite Steuer
einrichtung (18) das Strahlungstherapiegerät (20) in
einem Nicht-bereit-Zustand hält, wenn die Kontakt-Wider
standswerte ungeeignet sind.
16. System zur Überprüfung der Stellung einer Zusatz-Bün
delbegrenzungseinrichtung für eine Strahlungstherapie-
Behandlungssitzung, wobei das System umfaßt:
ein Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20), wobei das Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20) einen Zubehörhalter (24) aufweist;
eine Bündelbegrenzungseinrichtung (22) zur Erzeugung eines Behandlungsbereiches, wobei die Bündelbegrenzungs einrichtung (22) im Zubehörhalter (24) gehalten ist;
eine erste Steuereinrichtung (18) zum Steuern des Strahlungstherapiegeräts (20) und zur Durchführung eines Behandlungsplanes; und
eine zweite Steuereinrichtung (10) zum Positionieren der Bündelbegrenzungseinrichtung (22) auf der Grundlage des Behandlungsplanes, wobei die Durchführung des Be handlungsplanes durch die erste Steuereinrichtung (18) davon abhängt, ob eine Widerstandspaar-Kombination von der zweiten Steuereinrichtung (10) auf die erste Steuer einrichtung (18) gegeben wird, und wobei die Wider standspaar-Kombination auf die Aperturgröße der Bündel begrenzungseinrichtung (22) bezogen ist.
ein Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20), wobei das Strahlungstherapie-Behandlungsgerät (20) einen Zubehörhalter (24) aufweist;
eine Bündelbegrenzungseinrichtung (22) zur Erzeugung eines Behandlungsbereiches, wobei die Bündelbegrenzungs einrichtung (22) im Zubehörhalter (24) gehalten ist;
eine erste Steuereinrichtung (18) zum Steuern des Strahlungstherapiegeräts (20) und zur Durchführung eines Behandlungsplanes; und
eine zweite Steuereinrichtung (10) zum Positionieren der Bündelbegrenzungseinrichtung (22) auf der Grundlage des Behandlungsplanes, wobei die Durchführung des Be handlungsplanes durch die erste Steuereinrichtung (18) davon abhängt, ob eine Widerstandspaar-Kombination von der zweiten Steuereinrichtung (10) auf die erste Steuer einrichtung (18) gegeben wird, und wobei die Wider standspaar-Kombination auf die Aperturgröße der Bündel begrenzungseinrichtung (22) bezogen ist.
17. System nach Anspruch 16, bei welchem die Bündelbegren
zungseinrichtung (22) einen Mini-Mehrlamellen-Kollimator
(MMLC) aufweist.
18. System nach Anspruch 16, bei welchem die erste Steuer
einrichtung (18) den Behandlungsplan durchführt, wenn
die Widerstandspaar-Kombination einen gültigen Stel
lungscode für die Bündelbegrenzungseinrichtung (22)
anzeigt.
19. System nach Anspruch 1, bei welchem die erste Steuerein
richtung (18) das Strahlungstherapie-Behandlungsgerät
(20) in einem Nicht-bereit-Zustand hält, wenn die Wider
standspaar-Kombination einen Nicht-bereit-Zustand für
die Bündelbegrenzungseinrichtung (22) anzeigt.
Applications Claiming Priority (4)
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US09/596791 | 2000-06-19 | ||
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