DE10045633A1 - Steuerschaltung für einen Wischermotor - Google Patents

Steuerschaltung für einen Wischermotor

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Abstract

Es wird eine Steuerschaltung für einen Wischermotor beschrieben, der zwischen mindestens zwei Betriebsschaltstellungen (Stufe I, Stufe II) umschaltbar ist, in denen der Wischermotor mit unterschiedlichen Drehzahlen läuft. Die Ansteuerung der beiden Motorwicklungen des Wischermotors erfolgt über Halbleiterschalter (1, 2). Dabei ist die Schaltung trotz der Verwendung von Halbleiterschaltern so ausgelegt, dass die erste Motorwicklung von der Bordnetzspannung abgekoppelt ist, wenn der Motor in der zweiten Stufe läuft.

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für den Wischermotor eines Kraftfahrzeuges, der zwischen mindestens zwei Betriebsschaltstellungen (Stufe I, Stufe II) umschaltbar ist, in denen der Wischermotor mit unterschiedlichen Drehzahlen läuft. Zu diesem Zweck weist der Wischermotor zwei Motorwicklungen auf, die über entsprechende Anschlüsse am Wischermotor wahlweise mit der Bordnetzspannung des Kraftfahrzeuges beaufschlagt werden. Dabei läuft der Wischermotor bei Beaufschlagung der ersten Motorwicklung mit der Bordnetzspannung in Stufe I mit einer kleinen Drehzahl und bei Beaufschlagung der zweiten Motorwicklung mit der Bordnetzspannung in Stufe II mit einer demgegenüber höheren Drehzahl. Läuft nun der Wischermotor in der Stufe II, so induziert er in der ersten Motorwicklung eine Spannung, die höher als die Bordnetzspannung sein kann. Aus diesem Grunde muss der Anschluss für die erste Motorwicklung (Stufe I) von der Bordnetzspannung entkoppelt sein, wenn der Motor in Stufe II läuft. Anderenfalls würde der Wischermotor dann in Stufe II in unerwünschter und unzulässiger Weise belastet werden und nicht mit der gewünschten hohen Drehzahl laufen.
Es ist bekannt, zur Ansteuerung des Wischermotors einen Halbleiterschalter einzusetzen, wobei jedoch für die Umschaltung zwischen der Stufe I und der Stufe II ein elektromechanisches Relais eingesetzt wird. Auf diese Weise wird der Anschluss für die erste Motorwicklung (Stufe I) galvanisch zuverlässig von der Bordnetzspannung getrennt. Aus Kostengründen sowie aus Zuverlässigkeitsgründen sind Relais jedoch oftmals nicht erwünscht. Daher wird eine Ansteuerung nur über Halbleiterschalter angestrebt. Wenn jedoch die Beaufschlagung der ersten Motorwicklung (Stufe I) mit der Bordnetzspannung über einen ersten Halbleiterschalter und die Beaufschlagung der zweiten Motorwicklung (Stufe II) mit der Bordnetzspannung über einen zweiten Halbleiterschalter erfolgen soll, dann gibt es ein Problem, da die zur Anwendung kommenden Halbleiterschalter (z. B. n-Kanal-MOSFET- Transistoren mit integrierter Charge-Pump) aufgrund von parasitären Dioden eine Entkopplung des Ausgangs von der Bordnetzspannung nicht ermöglichen, wenn am Ausgang eine Spannung anliegt, die höher ist als die zu schaltende Bordnetzspannung. Wenn der Wischermotor in Stufe II läuft wird jedoch in der ersten Motorwicklung (Stufe I) eine Spannung induziert, die größer als die Bordnetzspannung ist. In diesem Fall würde nun über die parasitäre Diode des Halbleiterschalters ein Strom fließen, der den Wischermotor belasten und abbremsen würde.
Eine Möglichkeit zur Entkopplung besteht in dem Einsatz einer Diode in Anschlussleitung zwischen dem ersten Halbleiterschalter und dem Anschluss für die erste Motorwicklung (Stufe I). Diese Lösung hat jedoch den Nachteil einer relativ hohen Verlustleistung, wenn nicht entkoppelt wird, d. h. wenn die Diode in Durchlassrichtung betrieben wird und der Wischermotor in Stufe I läuft. Bei einer Stromaufnahme durch den Wischermotor von z. B. 5A liegt die Verlustleistung bei ca. 5 Watt. Je nach Art des Wischermotors und den Bedingungen unter denen dieser betrieben wird (z. B. angeeiste Wischerblätter) kann die Stromaufnahme und damit auch die Verlustleistung an der Diode um ein Vielfaches höher sein.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine zuverlässige und kostengünstige Steuerschaltung für einen Wischermotor zu schaffen, bei der die Beaufschlagung des Wischermotors mit der Bordnetzspannung in beiden Betriebsschaltstellungen über Halbleiterschalter erfolgt, wobei das vorstehend geschilderte Problem der Entkopplung mit geringen Verlustleistungen gelöst werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem in der Anschlussleitung des ersten Halbleiterschalters zu dem entsprechenden Anschluss am Wischermotor ein p-Kanal- MOSFET-Transistor angeordnet ist, dessen Drain mit dem Ausgang des Halbleiterschalters und dessen Source mit dem Anschluss am Wischermotor verbunden ist, wobei das Gate des p-Kanal-MOSFET-Transistors derart mit einer Schaltspannung beaufschlagt wird, dass der Drain-Source-Kanal gesperrt wird, wenn der zweite Halbleiter eingeschaltet ist. Auf diese Weise wird der Anschluss für die Stufe I wirksam von der Bordnetzspannung getrennt, wenn der Motor in Stufe II läuft. Dabei ist die Verlustleistung, die an dem erfindungsgemäßen Entkopplungselement - dem p-Kanal-MOSFET-Transistor - beim Betrieb des Wischermotors in Stufe I auftritt, im Vergleich zu einer Diode sehr gering, da der p-Kanal-MOSFET- Transistor im durchgeschalteten Zustand sehr niederohmig (typischer Wert ca. 20 mΩ) ist. Bei einer Stromaufnahme durch den Wischermotor in Stufe I von z. B. ca. 5 A entsteht somit lediglich eine Verlustleistung von 0,5 Watt.
Anhand der beiden beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Steuerschaltung
Fig. 2 ein Zeitdiagramm der Einschalt-, Umschalt- und Abschaltfolge.
Die Steuersignale (Stufe I, Stufe II) zum Ein- und Ausschalten der Halbleiterschalter (1, 2) werden von einem Mikrokontroller (µC) generiert, dem eingangsseitig wiederum die Schaltsignale eines manuell betätigbaren Schalters (nicht dargestellt) zugeführt sind, über den der Wischermotor in Stufe I bzw. Stufe II eingeschaltet und abgeschaltet werden kann. Die beiden Halbleiterschalter (1, 2) schalten jeweils die Bordnetzspannung, die im Kraftfahrzeug an Klemme 30 zur Verfügung steht, über entsprechende Anschlussleitungen (1B, 2B) an die jeweiligen Anschlüsse (I, II) des Wischermotors für die erste Motorwicklung (Stufe I) und die zweite Motorwicklung (Stufe II) durch. Als Halbleiterschalter (1, 2) werden bevorzugt sogenannte vertikale n-Kanal-MOSFETs mit integrierter Charge-Pump (Ladungspumpe) eingesetzt. Zum Einschalten der Halbleiterschalter (1, 2) muss jeweils der Schalteingang (1A, 2A) auf ein Spannungspotential gelegt werden, das negativ gegenüber dem Potential der Bordnetzspannung ist, welches im ausgeschalteten Zustand auch an den Schalteingängen (1A, 2A) anliegt. Zu diesem Zweck sind die Steuersignale (Stufe I, Stufe II) auf n-Kanal MOSFET-Transistoren (10, 20) geführt, die den Halbleiterschaltern (1, 2) vorgeschaltet sind. Durch diese Transistoren (10, 20) werden die Schalteingänge (1A, 1B) der Halbleiterschalter (1, 2) über einen Widerstand auf Masse geschaltet. In der Anschlussleitung (1B) zwischen dem ersten Halbleiterschalter (1) und dem Anschluss (I) für die erste Motorwicklung (Stufe I) ist nun ein p-Kanal-MOSFET-Transistor (11) angeordnet, der die erste Motorwicklung (Stufe I) von der Bordnetzspannung trennt, wenn der Wischermotor in Stufe II läuft. Dabei ist der p-Kanal-MOSFET-Transistor (11) so eingebaut, dass er mit seinem Drain am Ausgang des ersten Halbleiterschalters (1) liegt, wo in der ersten Betriebsschaltstellung (Stufe I) die Bordnetzspannung anliegt. Die Source ist mit dem Anschluss (I) für die erste Motorwicklung (Stufe I) verbunden. Die Gate-Ansteuerung des p-Kanal-MOSFET-Transistors (11) erfolgt über einen n-Kanal-MOSFET-Transistor (12), der wiederum über das inverse Steuersignal (Stufe II) angesteuert wird. Damit der p-Kanal-MOSFET-Transistor (11) durchschaltet, muss das Spannungspotential am Gate negativer sein als an Source. In der Stufe I ist das Gate durch den Transistor (12) über einen Schutzwiderstand (15) auf Masse gelegt, während die Source des p-Kanal-Transistors (11) über die parasitäre Diode nahezu auf dem Potential der Bordnetzspannung liegt. Um die Spannung zwischen Source und Gate hierbei auf ein zulässiges Maß zu beschränken, ist zwischen Source und Gate eine Zenerdiode (13) geschaltet.
In der Stufe II wird die am Anschluss (I) für die erste Motorwicklung anliegende Spannung, die auch am Source des p-Kanal-MOSFET-Transistors (11) anliegt, aufgrund der Induktion größer als die Bordnetzspannung. Um den p-Kanal-MOSFET-Transistor (11) jetzt zu sperren, wird das Gate über den vorgeschalteten n-Kanal-MOSFET (12) freigegeben und von dem Widerstand (14) zwischen Source und Gate des p-Kanal-MOSFET-Transistors (11) auf Source-Potential gezogen.
Zum Abschalten und Abbremsen des Wischermotors wird eine Kurzschlussbremse betätigt. Dabei wird vom Mikrokontroller (µC) ein Bremssignal (Bremsen) erzeugt, wenn ein am Wischermotor angeordneter Endlagenschalter (3) signalisiert, dass der Wischermotor seine Endlage erreicht hat. Dieses Bremssignal bewirkt, dass die erste Motorwicklung (Stufe I), die in der Abschaltphase bestromt wird, über einen n-Kanal-MOSFET-Transistor (30) zur Masse kurzgeschaltet wird.
Die zeitliche Steuer- und Schaltabfolge ist in Fig. 2 veranschaulicht. Nachdem der Fahrzeugbediener den Wischermotor in Stufe I eingeschaltet hat, wird vom Mikrokontroller (µC) zum Zeitpunkt T0 das Steuersignal (Stufe I) von LOW auf HIGH geschaltet. Damit liegt am Gate des n-Kanal-MOSFET-Transistors (10), der dem ersten Halbleiterschalter (1) vorgeschaltet ist, ein höheres Spannungspotential als an Source an, so dass dieser Transistor (10) den Schalteingang (1A) des ersten Halbleiters (1) über einen Widerstand an Masse legt. Dadurch wird die Charge-Pump im Halbleiterschalter (1) aktiviert und so mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung ΔT (ca. 100 µs, bedingt durch die Ladezeit der Charge-Pump) der Halbleiterschalter (1) eingeschaltet. Nun liegt am Ausgang des ersten Halbleiterschalters (1) und damit am Drain des p-Kanal-MOSFET-Transistors (11) die Bordnetzspannung an.
Gleichzeitig (zum Zeitpunkt T0) mit der positiven Flanke für das erste Steuersignal (Stufe I) schaltet der Mikrokontroller (µC) das inverse zweite Steuersignal (Stufe II) von LOW auf HIGH, wodurch der dem Gate des p-Kanal-MOSFET-Transistors (11) vorgeschaltete Transistor (12) durchschaltet und das Gate über einen Schutzwiderstand (15) auf Masse legt.
Dies wiederum hat zur Folge, dass der p-Kanal-MOSFET-Transistor (11) durchschaltet und die erste Motorwicklung mit der Bordnetzspannung beaufschlagt wird. Nun läuft der Wischermotor auf Stufe I.
Zum Zeitpunkt T2 wird die Umschaltung von Stufe I auf Stufe II eingeleitet. Hierzu wird das Steuersignal für die Stufe I von HIGH auf LOW geschaltet. Nach einer gewissen zeitlichen Verzögerung ΔT - bedingt durch die Ladezeiten der Charge-Pump - kann sicher davon ausgegangen werden, dass der erste Halbleiterschalter (1) ausgeschaltet ist. Zu diesem Zeitpunkt (T2) wird dann das Steuersignal für Stufe II von LOW auf HIGH geschaltet; gleichzeitig wird das inverse Steuersignal (Stufe II) von HIGH auf LOW geschaltet. Dies bewirkt nun zwei Dinge. Zum einen wird der zweite Halbleiterschalter (2) eingeschaltet und der Anschluss (II) für die zweite Motorwicklung mit der Bordnetzspannung beaufschlagt. Zum anderen wird über das inverse Steuersignal (Stufe II) der p-Kanal-MOSFET-Transistor (11) gesperrt und damit die erste Motorwicklung von der Bordnetzspannung sauber getrennt. Nun läuft der Wischermotor zuverlässig auf Stufe II.
Zum Zeitpunkt T3 wird die Abschaltphase eingeleitet. Dabei geht dem eigentlichen Abbremsen eine Umschaltung auf die langsamere Stufe I voraus. Hierzu wird der zweite Halbleiterschalter (1) ausgeschaltet, indem das zweite Steuersignal (Stufe II) von HIGH auf LOW geschaltet wird. Mit einer Verzögerung von ΔT wird nun zum Zeitpunkt T4 das erste Steuersignal (Stufe I) von LOW auf HIGH geschaltet, wodurch der erste Halbleiterschalter (1) wieder für eine gewisse Zeit eingeschaltet wird. Zum Zeitpunkt T5 wird dann das Steuersignal (Stufe I) von HIGH auf LOW geschaltet. Zum Zeitpunkt T6 wird dann keine der Motorwicklungen mehr mit der Bordnetzspannung beaufschlagt. Der nun als Generator arbeitende Wischermotor wird dann über die Kurzschlussbremse schlagartig in seiner Endlage angehalten. Zu diesem Zweck wird zum Zeitpunkt T6 das Bremssignal von LOW auf HIGH geschaltet. Zum Zeitpunkt T8 wird die Kurzschlussbremse wieder freigegeben.
In der dargestellten Ausführungsform liefert der Mikrokontroller das inverse Steuersignal für die Stufe II. Es ist jedoch auch möglich, dass dieses inverse Steuersignal außerhalb des Mikrokontrollers über einen Inverter (nicht dargestellt) aus dem Steuersignal für die Stufe II generiert wird.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung kann Teil eines zentralen Steuergeräts sein, das eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern im Kraftfahrzeug ansteuert und überwacht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Steuerschaltung besteht darin, dass sie verpolungssicher ist, d. h. auch dann, wenn z. B. die Starterbatterie im Kraftfahrzeug irrtümlicherweise falsch angeschlossen wurde, wird die Steuerschaltung nicht beschädigt. Im Falle einer Verpolung läuft der Wischermotor in Stufe II in umgekehrter Richtung, da durch die Motorwicklung II ein Strom über die parasitäre Diode des zweiten Halbleiterschalters fließen kann. Am Anschluss (I) der ersten Motorwicklung wird dann eine negative Spannung induziert, die größer ist als die Bordnetzspannung. Diese negative Spannung pflanzt sich über die parasitäre Diode des p-Kanal-MOSFET-Transistors (11) bis zum Ausgang des ersten Halbleiterschalters (1) durch. Dort wird der Anschluss (I) jedoch über die sperrende parasitäre Diode im Verpolungsfall vom Massepotential auf Klemme 30 getrennt. Damit der Anschluss (I) im Verpolungsfall nicht über die parasitäre Diode des Transistors (30) in der Bremssteuerleitung auf das positive Potential der Bordnetzspannung gelegt wird, ist für diesen Fall eine Schutzdiode (31) vorgesehen.

Claims (4)

1. Steuerschaltung für einen Wischermotor, der zwischen mindestens zwei Betriebsschaltstellungen (Stufe I, Stufe II) umschaltbar ist, in denen der Wischermotor mit unterschiedlichen Drehzahlen läuft, wobei der Wischermotor
einen ersten Anschluss (I) aufweist, über den eine erste Motorwicklung des Wischermotors für die erste Betriebsschaltstellung mit der Bordnetzspannung beaufschlagt wird,
einen zweiten Anschluss (II) aufweist, über den eine zweite Motorwicklung des Wischermotors für die zweite Betriebsschaltstellung mit der Bordnetzspannung beaufschlagt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Beaufschlagung des ersten Anschlusses (I) in der ersten Betriebsschaltstellung über einen ersten Halbleiterschalter (1) und die Beaufschlagung des zweiten Anschlusses (II) in der zweiten Betriebsschaltstellung über einen zweiten Halbleiterschalter (2) erfolgt, wobei der erste Halbleiterschalter (1) über ein erstes Steuersignal (Stufe I) ein- und ausgeschaltet wird und der zweite Halbleiter über ein zweites Steuersignal (Stufe II) ein- und ausgeschaltet wird,
in der Anschlussleitung (1B) des ersten Halbleiterschalters (1) zu dem entsprechenden Anschluss (I) am Wischermotor ein p-Kanal-MOSFET-Transistor (11) angeordnet ist, dessen Drain mit dem Ausgang des Halbleiterschalters (1) und dessen Source mit dem Anschluss (I) am Wischermotor verbunden ist, wobei das Gate des p-Kanal- MOSFET-Transistors (11) derart mit einer Schaltspannung beaufschlagt wird, dass der Drain-Source-Kanal gesperrt wird, wenn der zweite Halbleiter (2) eingeschaltet ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gate des p-Kanal-MOSFET-Transistors (11) in Abhängigkeit vom Steuersignal (Stufe II, Stufe II) für den zweiten Halbleiterschalter (2) mit der Schaltspannung beaufschlagt wird, um den Drain-Source-Kanal durchzuschalten oder zu sperren.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterschalter (1, 2) vertikale n-Kanal-MOSFET-Transistoren mit integrierter Ladungspumpe (Charge-Pump) sind.
4. Steuerschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Source und Gate des p-Kanal-MOSFET-Transistors (11) eine Zenerdiode (13) als Überspannungsschutz angeordnet ist.
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