DE10045211A1 - Schneidemaschinenaufbau - Google Patents
SchneidemaschinenaufbauInfo
- Publication number
- DE10045211A1 DE10045211A1 DE10045211A DE10045211A DE10045211A1 DE 10045211 A1 DE10045211 A1 DE 10045211A1 DE 10045211 A DE10045211 A DE 10045211A DE 10045211 A DE10045211 A DE 10045211A DE 10045211 A1 DE10045211 A1 DE 10045211A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- motor housing
- shaft
- annular chamber
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/12—Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine
- B23Q11/126—Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine for cooling only
- B23Q11/127—Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine for cooling only for cooling motors or spindles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/10—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by electrical means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/303976—Milling with means to control temperature or lubricate
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/304088—Milling with means to remove chip
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
- Turning (AREA)
Abstract
Es ist ein Schneidemaschinenaufbau mit einem Motoraufbau offenbart, der ein Motorgehäuse, eine Motorwelle und beabstandete Lager aufweist, die die Motorwelle an dem Gehäuse an gegenüberliegenden Enden von Elektromotorwicklungen drehbar befestigen. Ein Schneidewerkzeug ist lösbar an einem vorwärtigen Ende der Motorwelle befestigt. Ein Mantel ist um den Motor angeordnet, wobei dieser Mantel mit einem ersten axialen Ende an dem Motorgehäuse benachbart des vorderen Endes der Welle befestigt ist, so daß der Mantel eine ringförmige Kammer zwischen dem Mantel und dem Motorgehäuse bildet. Es sind zumindest eine und vorzugsweise mehrere Öffnungen in dem ersten axialen Ende des Mantels benachbart des Schneidewerkzeuges ausgebildet, wobei diese Öffnungen zu der ringförmigen Kammer offen sind, die zwischen dem Mantel und dem Motorgehäuse ausgebildet ist. Ein Luftvakuum steht mit dem gegenüberliegenden axialen Ende der ringförmigen Kammer in Fluidverbindung, so daß bei Betätigung des Luftvakuums Luft durch die Mantelöffnungen und durch die ringförmige Kammer führt. Das Luftvakuum dient nicht nur zur Kühlung des im dem Motorgehäuse enthaltenen Motors, sondern auch dazu, durch den Schneidevorgang bewirkten Abfall zu einem Abfallsammelbereich zu führen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Schneidemaschinen
aufbau zum Schneiden eines Werkstückes, das aus Polystyrolschaum
oder einem ähnlichen Material besteht.
Bei Gießvorgängen werden häufig aus Polystyrolschaum oder ähnlichem
Material bestehende Formen verwendet. Solche Formen sind typischerwei
se in der Form des gewünschten Gußstückes geschnitten, und auf die
Außenseite der Polystyrolschaumform wird Formmaterial, das als Grün
sand bekannt ist, angewendet. Die Polystyrolschaumform wird dann
durch Erhitzen verflüssigt und durch Ausgießen aus der resultierenden
Sandform entfernt. Nach dieser Entfernung wird die Sandform mit dem
geschmolzenen Metall auf herkömmliche Art und Weise befüllt, wodurch
das Gußstück gebildet wird.
Es ist bisher übliche Praxis gewesen, die Polystyrolschaumformen da
durch herzustellen, daß der Polystyrolschaum aus Polystyrolschaumblöc
ken per Hand geschnitten wird. Bei großen Gußstücken werden mehrere
Blöcke einzeln geschnitten und die resultierenden Formen werden dann
zusammengeschichtet, um die endgültige Polystyrolschaumform zu bilden.
Das bisher bekannte Verfahren zum Schneiden des Polystyrolschaumes
per Hand in die gewünschte Form weist jedoch eine Anzahl von Nachteilen
auf. Ein Nachteil besteht darin, daß es, wie bei allen Vorgängen von Hand,
so gut wie unmöglich ist, eine hohe Genauigkeit der endgültigen Polysty
rolschaumform zu erhalten. Derartige Ungenauigkeiten beim Schneiden
der Polystyrolschaumform per Hand können eine zusätzliche Bearbeitung
des endgültigen Gußstückes erfordern.
Ein noch weiterer Nachteil des Schneidens der Polystyrolschaumform per
Hand besteht darin, daß Meß- und Gestaltungsfehler auftreten können.
Abhängig von der Größe derartiger Fehler kann eine Zerstörung der Poly
styrolschaumform erforderlich werden.
Ein noch weiterer Nachteil des Schneidens von Polystyrolschaumformen
per Hand ist, daß die zum Schneiden der Polystyrolschaumformen ver
wendeten Handwerkzeuge nur einen rauhen Schnitt des Polystyrolschau
mes erreichen können. Dieser rauhe Schnitt resultiert aus der Zellen- oder
Perlenbeschaffenheit des Polystyrolschaumes, so daß, wenn ein Schneiden
per Hand stattfindet, die Perlen oder Zellen des Polystyrolschaumes von
dem Polystyrolschaumblock weggezogen werden und eine rauhe Oberflä
che zurücklassen. Eine derartige rauhe Oberfläche bewirkt eine entspre
chend rauhe Oberfläche an der Sandform und eine entsprechend rauhe
Oberfläche an dem fertiggestellten Gußstück.
Um diese bisher bekannten Nachteile des Schneidens von Polystyrol
schaumformen per Hand zu bewältigen, sind bisher bekannte Portalsy
steme verwendet worden, wie beispielsweise in meinen früheren U.S. Pa
tentanmeldungen Nrn. 5,429,460 und 5,487,630 offenbart ist, bei denen
ein Polystyrolschaumblock auf einer stationären ebenen Basis befestigt
wird. Anschließend wird ein Drehschneideelement an dem Portal oberhalb
der Basis befestigt und dieses Schneideelement ist in allen drei kartesi
schen Koordinaten bewegbar. Ein Computersystem steuert die tatsächli
che Bewegung des Schneideelementes, was eine hohe Genauigkeit und
Wiederholbarkeit vorsieht.
Meine früheren in meinen Patenten offenbarten Portalsysteme verwenden
ein längliches zylindrisches Schneideelement mit einer axialen Durch
gangsbohrung. Mehrere radiale Poren erstrecken sich durch das Schnei
deelement und überschneiden sich mit der Axialbohrung, wodurch eine
Fluidverbindung von der Außenseite des Schneidewerkzeuges und zu der
Axialbohrung des Schneidewerkzeuges hergestellt wird.
Anschließend wurde eine Fluidverbindung zwischen einer Luftvakuum
quelle und dem inneren axialen Ende der Axialbohrung des Schneide
werkzeuges vorgesehen, so daß bei Betätigung die Vakuumquelle Luft und
Polystyrolschaumabfall radial einwärts durch die Radialporen des Schnei
dewerkzeuges in den axialen Durchgang des Schneidewerkzeuges und
schließlich zu einem Abfallsammelbereich für die Vakuumquelle führt.
Bei meinen bisher bekannten Portalsystemen haben sich jedoch zwei
Nachteile ergeben. Ein Nachteil war, daß bei bestimmten Situationen nur
ein Schneidewerkzeug mit sehr kleinem Durchmesser an dem Portalmotor
befestigt werden konnte. Bei diesen Situationen konnte infolge seiner klei
nen Größe kein axial verlaufender Durchgang durch das Schneidewerk
zeug vorgesehen werden. Folglich konnte, wenn diese Situationen auftra
ten, die Entfernung des Polystyrolschaumabfalles durch die Vakuum
quelle nicht erreicht werden.
Mein bisher bekanntes Portalsystem verwendete einen Motor mit einer
rohrförmigen Motorwelle, die drehbar an dem Motorgehäuse durch beab
standete Lageraufbauten befestigt war. Das Schneidewerkzeug war an ei
nem äußeren oder unteren Ende der Antriebswelle befestigt, so daß die
Axialbohrung des Schneidewerkzeuges, wenn ein solches vorhanden war,
mit dem Innenraum der Motorwelle in Fluidverbindung stand. Dann wur
de die Vakuumquelle mit dem Ende der Motorwelle entgegengesetzt von
dem Schneidewerkzeug verbunden, so daß Luft, die mittels der Vakuum
quelle durch das Schneidewerkzeug geführt wurde, auch durch die Mo
torwelle verlief und die Motorwicklungen kühlte.
Bei bestimmten Situationen war jedoch der Luftfluß durch die Motorwelle
entweder niedrig oder nicht vorhanden, so daß die Motorwelle wie auch
das Motorgehäuse um die Motorwelle herum durch die Motorwicklungen
übermäßig erhitzt wurde. Dieses Erhitzen des Motorgehäuses zusammen
mit der Motorwelle bewirkte seinerseits eine thermische Ausdehnung der
Motorwelle und des Motorgehäuses.
Da das Motorgehäuse nur mit seinem Ende gegenüberliegend dem
Schneidewerkzeug an dem Portal befestigt war, verschob die Wärmeaus
dehnung oder thermische Ausdehnung des Motorgehäuses und der Mo
torwelle das Schneidewerkzeug effektiv vertikal. Wenn dies auftrat, wur
den bei dem Schneidevorgang Abmessungsfehler an dem Polystyrol
schaumschnitt bewirkt.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Schneidemaschine vor, die alle oben
erwähnten Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen bewältigt.
Die vorliegende Erfindung sieht einen Schneidemaschinenaufbau, der zum
Schneiden von Polystyrolschaum oder derartigem Material besonders gut
geeignet ist, für ein Portalsystem des in meinen vorher erwähnten, frühe
ren U.S. Patenten offenbarten Typs vor. Jedoch sind für Fachleute auch
andere Anwendungen offensichtlich.
Die vorliegende Erfindung umfaßt einen Motoraufbau mit einem Motorge
häuse, einer Motorwelle, einer Elektromotorwicklung, die um die Motor
welle angeordnet ist, und einem Mittel zur drehbaren Befestigung der
Motorwelle an dem Gehäuse an gegenüberliegenden Enden der elektri
schen Wicklungen. Die Motorwelle ist drehbar an dem Motorgehäuse au
ßerhalb jedes Endes der Motorwicklung befestigt.
Ein Drehschneidewerkzeug ist lösbar an einem unteren oder freien Ende
der Motorwelle durch ein beliebiges herkömmliches Spannfutter oder der
gleichen befestigt.
Um das Motorgehäuse herum ist ein Mantel so angeordnet, daß der Man
tel mit einem ersten Ende an dem Motorgehäuse benachbart des Endes
des Motorgehäuses befestigt ist, das benachbart des Schneidewerkzeuges
angeordnet ist. Dieser Mantel ist im wesentlichen ringförmig und bildet
eine ringförmige Kammer zwischen dem Mantel und dem Motorgehäuse.
Es sind zumindest eine und vorzugsweise mehrere, sich um den Umfang
erstreckende beabstandete Öffnungen durch oder benachbart des Mantels
an seinem Ende benachbart des Schneidewerkzeuges ausgebildet. Da
durch bilden die Öffnungen eine Fluidverbindung von dem Bereich außer
halb des Schneidewerkzeuges zu der Innenkammer, die durch den Mantel
gebildet ist.
Der Motormantel wird dann an dem Portal oder einem anderen Trägerauf
bau befestigt, während ein Luftvakuummittel an dem Ende des Mantels
gegenüberliegend dem Schneidewerkzeug mit der ringförmigen Kammer in
Fluidverbindung gebracht wird. Folglich führt bei Betätigung des Luftva
kuummittels das Luftvakuummittel sowohl Luft als auch durch das
Schneidewerkzeug verursachten Abfall durch die Mantelöffnungen und die
ringförmige Kammer und schließlich zu einem Abfallsammelbereich, der
dem Luftvakuummittel zugeordnet ist. Die Führung der Luft durch die
ringförmige Kammer kühlt jedoch wirksam die Motorwicklungen, wodurch
die thermische Ausdehnung sogar in dem Falle minimiert wird, wenn ein
kleines Schneidewerkzeug ohne eine axiale Durchgangsbohrung verwen
det wird.
Ferner ist anstelle des Motorgehäuses der Mantel sowohl an dem Motor
gehäuse benachbart des Schneidewerkzeuges als auch an dem Motorträ
ger oder -portal befestigt. Da der Mantel durch den Luftfluß durch die
ringförmige Kammer relativ kühl gehalten wird, verschiebt jegliche thermi
sche Ausdehnung des Motorgehäuses und der Motorwelle, die durch die
Motorwicklungen bewirkt wird, das Motorgehäuse vertikal aufwärts, be
einflußt aber nicht die vertikale Position des Schneidewerkzeuges. Damit
kann eine hohe Genauigkeit der Position des Schneidewerkzeuges bei al
len Schneidevorgängen beibehalten werden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird Bezug auf die
folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen genommen, in denen gleiche Bezugszeichen in allen Ansich
ten gleiche Teile bezeichnen, wobei:
Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, die die bevorzugte Aus
führungsform der Erfindung darstellt, die eine Portal
schneideelement zum Schneiden eines Polystyrol
schaumblocks oder derartigem Material verwendet;
Fig. 2 eine Ansicht im wesentlichen entlang Linie 2-2 in Fig. 3
ist; und
Fig. 3 eine Längsschnittansicht des Motoraufbaus ist.
In Fig. 1 ist ein Schneidemaschinenaufbau 10 der vorliegenden Erfindung
gezeigt, der ein Portal 12 (nur schematisch gezeigt) umfaßt, das über einer
stationären planaren Basis 14 befestigt ist. Das Portal 12 umfaßt einen
Motoraufbau 16 an seinem unteren Ende, das später detailliert beschrie
ben ist. Das Portal 12 bewegt jedoch den Motoraufbau 16 mit einem befe
stigten Drehschneideelement 19 durch beliebige herkömmliche Mittel in
allen drei kartesischen Koordinaten selektiv, wodurch ein Block 20 aus
Polystyrolschaum oder derartigem Material, der auf der Basis 14 getragen
ist, wirksam bearbeitet wird. Der Betrieb des Portals 12 und somit die Po
sition des Motoraufbaus 16 ist typischerweise computergesteuert.
In Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht des Motoraufbaus 16 detaillierter
gezeigt. Der Motoraufbau 16 umfaßt ein Motorgehäuse 18 mit einer Mo
torwelle 20, die an dem Motorgehäuse 18 durch obere und untere beab
standete Lageraufbauten 22 bzw. 24 drehbar befestigt ist. Wie in Fig. 3
gezeigt ist, ist die Motorwelle 20 eine hohle Motorwelle, obwohl alternativ
dazu massive Motorwellen verwendet werden können.
In dem Motorgehäuse 18 ist zwischen dem oberen Lageraufbau 22 und
dem unteren Lageraufbau 24 eine Elektromotorwicklung 26 enthalten. Ei
ne Aktivierung der Motorwicklung 26 dreht die Motorwelle 20 auf her
kömmliche Art und Weise. Die Motorwicklungen 26 erzeugen jedoch auch
Wärme auf gut bekannte Art und Weise, und diese Wärme wird an sowohl
die Motorwelle 20 als auch das Motorgehäuse 18 übertragen.
In Fig. 3 ist ein Schneidewerkzeug 19 an dem unteren oder freien Ende 28
der Motorwelle 20 durch herkömmliche Mittel, wie beispielsweise ein
Spannfutter 30, befestigt. Somit ist das Schneidewerkzeug 19 koaxial an
dem freien Ende 28 der Motorwelle 20 befestigt, so daß eine Drehung der
Motorwelle 20 das Schneidewerkzeug 19 dreht.
Koaxial um das Motorgehäuse 18 herum und radial auswärts beabstandet
von diesem ist ein ringförmiger Mantel 30 vorgesehen. Folglich bildet der
Mantel 30 eine ringförmiger Kammer 32 zwischen dem Mantel 30 und
dem Motorgehäuse 18. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Mantel 30 mecha
nisch an dem Motorgehäuse 18 an einer Position 34 benachbart eines
unteren Endes des Gehäuses 18 befestigt. Dadurch ist die mechanische
Verbindung zwischen dem Mantel 30 und dem Motorgehäuse 18 vorzugs
weise benachbart des Schneidewerkzeuges 19 und unterhalb der Motor
wicklungen 26 positioniert.
Das gegenüberliegende oder obere Ende 40 des Mantels 30 ist an dem
Portal 12 oder einem anderen Motorträger durch beliebige herkömmliche
Mittel befestigt, so daß sich der Mantel 30 und das Portal 12 gemeinsam
bewegen. Zwischen dem oberen Ende 40 des Mantels 30 und dem Motor
gehäuse ist eine Fluidabdichtung 42 vorgesehen. Diese Fluidabdichtung
42 erlaubt, daß sich der Mantel 30 und das Motorgehäuse 18 axial relativ
zueinander bewegen können, während das obere Ende der ringförmigen
Kammer 32 für Fluid geschlossen ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sind mehrere sich um den Umfang er
streckende, beabstandete Öffnungen 50 durch oder benachbart
(nachstehend gemeinsam als "durch" bezeichnet) dem Außenmantel 30
ausgebildet, so daß die Öffnungen 50 zu der ringförmigen Kammer 32 und
auch zu dem freien Ende der Motorwelle 20 benachbart des Schneide
werkzeuges 18 offen sind. Ähnlicherweise sind zumindest ein und vor
zugsweise mehrere Fluidöffnungen 52 (Fig. 3) durch das obere Ende 40
des Mantels 32 vorgesehen. Diese Fluidöffnungen 52 stehen dann über
ein Fluidleitungsmittel 54 (Fig. 1) mit einem Abfallsammelbereich 56 wie
auch einem Luftvakuummittel 58 in Fluidverbindung.
Im Betrieb und unter der Annahme, daß sowohl die Motorwicklungen 26
als auch das Luftvakuummittel 58 aktiviert ist, verteilt eine Drehung des
Schneidewerkzeuges 19 Abfall von dem Polystyrolschaumblock 20 radial
auswärts von dem Schneidewerkzeug 19. Gleichzeitig führt das Luftvaku
ummittel 58 Luft durch die Mantelöffnungen 50, durch die Mantelkammer
32, durch die Mantelöffnung 52 und zu dem Luftvakummittel 58 über das
Fluidleitungsmittel 54. Jeglicher in dem Luftfluß durch die Mantelkammer
32 enthaltene Abfall wird schließlich in dem Sammelbehälter 56 gesam
melt.
Der Luftfluß durch die Mantelkammer 32 dient wirksam dazu, die Motor
wicklungen 26 und das Motorgehäuse 18 sogar in dem Falle zu kühlen,
wenn ein Luftfluß durch den Innenraum der Motorwelle 20 ausgeschlos
sen ist. Eine Kühlung sowohl des Motorgehäuses 18 als auch der Wick
lungen 26 minimiert wirksam eine thermische Ausdehnung des Motorge
häuses 18 und der Motorwelle 20.
Jedoch ist sogar in dem Falle, wenn die Motorwicklungen 26 das Motorge
häuse 18 erheblich erhitzen und eine Wärmeausdehnung bewirken, diese
Wärmeausdehnung auf das Motorgehäuse 18 und die Welle 20 strikt in
einer aufwärts gerichteten Richtung weg von dem unteren Lageraufbau 24
angelegt, so daß die vertikale Position des Schneidewerkzeuges 19 statio
när bleibt. Diese Aufwärtsausdehnung der Motorwelle 20 und des Gehäu
ses 18 tritt auf, da der Mantel 30 mechanisch an dem Portal 12 und auch
an dem unteren Abschnitt des Motorgehäuses 18 befestigt ist. Der unter
ste Abschnitt des Motorgehäuses 18 wird jedoch effektiv durch den Luft
fluß gekühlt, der durch das Luftvakuummittel 58 erzeugt wird, wodurch
eine Abwärtsbewegung des Schneidewerkzeuges 19 infolge thermischer
Ausdehnung des Gehäuses 18 und/oder der Welle 20 wirksam beseitigt
wird.
In Anbetracht des Vorhergehenden sei angemerkt, daß die vorliegende Er
findung einen Schneidemaschinenaufbau vorsieht, der viele der bisher
bekannten Nachteile des Standes der Technik bewältigt. Für Fachleute
sind jedoch viele Modifikationen dieser Erfindung offensichtlich, die diese
ohne Abweichung von der Erfindung umfaßt, die durch den Schutzum
fang der angeführten Ansprüche definiert ist.
Claims (5)
1. Schneidemaschinenaufbau mit:
einem Motoraufbau mit einem Motorgehäuse, einer Motorwelle, elektrischen Wicklungen und einem Mittel zur drehbaren Befesti gung der Motorwelle an dem Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten der elektrischen Wicklungen,
einem Mittel zur Befestigung eines Schneidewerkzeuges an einem Ende der Welle,
einem Mantel, der um das Motorgehäuse herum angeordnet ist, wo bei der Mantel mit einem ersten axialen Ende an dem Motorgehäuse benachbart des einen Endes der Welle befestigt ist, so daß der Mantel eine ringförmige Kammer zwischen dem Mantel und dem Motorgehäuse bildet,
wobei der Mantel zumindest eine Öffnung an seinem ersten axialen Ende aufweist, das zu der ringförmigen Kammer offen ist,
einem Luftvakuummittel, das mit der ringförmigen Kammer an ei nem zweiten axialen Ende des Mantels in Fluidverbindung steht, so daß bei Betätigung das Luftvakuummittel Luft durch die Mantelöff nung und die ringförmige Kammer führt.
einem Motoraufbau mit einem Motorgehäuse, einer Motorwelle, elektrischen Wicklungen und einem Mittel zur drehbaren Befesti gung der Motorwelle an dem Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten der elektrischen Wicklungen,
einem Mittel zur Befestigung eines Schneidewerkzeuges an einem Ende der Welle,
einem Mantel, der um das Motorgehäuse herum angeordnet ist, wo bei der Mantel mit einem ersten axialen Ende an dem Motorgehäuse benachbart des einen Endes der Welle befestigt ist, so daß der Mantel eine ringförmige Kammer zwischen dem Mantel und dem Motorgehäuse bildet,
wobei der Mantel zumindest eine Öffnung an seinem ersten axialen Ende aufweist, das zu der ringförmigen Kammer offen ist,
einem Luftvakuummittel, das mit der ringförmigen Kammer an ei nem zweiten axialen Ende des Mantels in Fluidverbindung steht, so daß bei Betätigung das Luftvakuummittel Luft durch die Mantelöff nung und die ringförmige Kammer führt.
2. Erfindung nach Anspruch 1,
wobei die zumindest eine Öffnung mehrere um den Umfang beab
standete Öffnungen umfaßt.
3. Erfindung nach Anspruch 1,
wobei der Mantel nur mit dem ersten Ende des Mantels an dem
Motorgehäuse befestigt ist.
4. Erfindung nach Anspruch 3,
wobei der Mantel an dem Motorgehäuse zwischen dem einen Ende
der Welle und dem drehbaren Befestigungsmittel befestigt ist.
5. Erfindung nach Anspruch 1,
wobei die Welle eine rohrförmige Welle ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/396,824 US6161993A (en) | 1999-09-14 | 1999-09-14 | Cutting machine assembly |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10045211A1 true DE10045211A1 (de) | 2001-04-26 |
Family
ID=23568766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10045211A Withdrawn DE10045211A1 (de) | 1999-09-14 | 2000-09-13 | Schneidemaschinenaufbau |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6161993A (de) |
DE (1) | DE10045211A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20090032138A1 (en) * | 2007-08-03 | 2009-02-05 | Credo Technology Corporation | Vacuum attachment for rotary tool |
US8397342B2 (en) | 2008-12-09 | 2013-03-19 | Credo Technology Corporation | Debris removal system for power tool |
JP5463464B2 (ja) * | 2010-04-12 | 2014-04-09 | Uht株式会社 | 穿孔装置 |
CN103785884A (zh) * | 2014-01-09 | 2014-05-14 | 孙忻 | 螺旋式铣孔装置 |
CN105772749A (zh) * | 2016-05-26 | 2016-07-20 | 南昌市新通新发实业有限公司 | 一体式机床床头箱 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4051880A (en) * | 1976-10-29 | 1977-10-04 | The Singer Company | Dustless routers |
US4364695A (en) * | 1980-03-03 | 1982-12-21 | Kurt Manufacturing Company, Inc. | Carving machine with auxiliary frame |
GB2190876B (en) * | 1986-05-27 | 1989-12-06 | Wadkin Public Ltd Co | Woodworking router |
JPH0592341A (ja) * | 1991-09-27 | 1993-04-16 | Isao Shoda | スピンドルの回転警告装置 |
-
1999
- 1999-09-14 US US09/396,824 patent/US6161993A/en not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-09-13 DE DE10045211A patent/DE10045211A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6161993A (en) | 2000-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1738856B1 (de) | Vorrichtung zum Reibrührschweissen mit einem zusätzlichen unabhängig von einem ersten Innensegment der Vorrichtung drehend antreibbaren Reibflächensegment | |
DE69101976T2 (de) | Spindel-Einheit für Werkzeugmaschine. | |
DE60007688T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Werkzeugs | |
WO1994020765A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines bauteils mit wenigstens einer geteilten lauffläche für wälzkörper | |
EP1661689A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Gegenständen mittels wenigstens eines plastifizierbaren Verbindungselements | |
EP0808988B1 (de) | Hohlkolben mit radial verschweisstem Deckel | |
WO2016131556A1 (de) | Gussteil mit einem metallischen funktionsbereich | |
DE3306246C2 (de) | Werkstückaufnahme zum Feinschleifen von zumindest bereichsweise kreiszylindrischen oder topfförmig ausgebildeten Werkstücken | |
DE2943135C2 (de) | Wirbelstrom-Bremsvorrichtung | |
DE3424276C2 (de) | ||
DE3780132T2 (de) | Verfahren zur herstellung metallischer erzeugnisse aus pulver mittels heiss-isostatisches drucks unter verwendung von keramikkernen. | |
DE10045211A1 (de) | Schneidemaschinenaufbau | |
DE10251922B4 (de) | Proben-Fräsmaschine | |
DE102016219802A1 (de) | Vorrichtung, manipulatorsystem und verfahren zum rührreibschweissen | |
EP2167265B1 (de) | Bruchtrennmodul für eine werkzeugmaschine, werkzeugmaschine mit einem bruchtrennmodul und verfahren zum bruchtrennen | |
EP2554293A1 (de) | Rohrschmiedeverfahren mit urgeformtem Hohlblock | |
DE69634116T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von hochabriebfester kolbenring | |
CH630154A5 (en) | Machine element with lining | |
DE102006030492B4 (de) | Verfahren zum Schleifen einer Kompressor-Kurbelwelle | |
EP3135434B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines mehrdimensional skalierbaren werkzeugs | |
DE2302761B2 (de) | Einrichtung zum abziehen der einzelnen abschnitte einer geteilten giessform | |
DE102008001089B3 (de) | Schneidkopfgrundkörper sowie Schneidkopf für eine Vortriebs- oder Gewinnungsmaschine und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE4041539A1 (de) | Vorrichtung zur spanenden bearbeitung von metallischen und nichtmetallischen stangen und rohren | |
EP0902100B1 (de) | Thermisches Spritzverfahren für Trägerkörper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2434850B2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Rohrluppen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: CAMPIAN, JONATHON, MADISON HEIGHTS, MICH., US |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |