DE10043982A1 - Verfahren zur Verbesserung des Haarwuchses menschlichen Kopfhaares - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung des Haarwuchses menschlichen Kopfhaares

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Abstract

Verfahren zur Verbesserung des Haarwuchses menschlichen Kopfhaares, bei welchem eine Botulinum Toxin enthaltende Substanz in die Kopfbereiche injiziert (subkutan oder instramuskulär) wird, in denen die den Haarwuchs bedingende Durchblutung oder Nährstoffversorgung der Haarfollikel gestört ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbesserung des Haarwuchses menschlichen Kopfhaares.
Unter der Kopfhaut für das menschliche Kopfhaar ist die zu jedem Haar gehörige Haarwurzel in einer taschenförmigen Struktur, dem Haarfollikel, eingebettet. Am Ende dieses Haarfollikels finden sich winzige Kapillar-Blutgefäße, welche die Haarwurzel ernähren. Der Schädel ist überzogen von einem baum/ast-artigen Geflecht von Blutgefäßen, welche diese Kapillar-Blutgefäße der Haar- Follikel mit Blut und Nährstoffen versorgen. Der Schädel ist umspannt von flachen Sehnen/Muskel-Strängen.
Nach dem Stand der Technik sind Medikamente (zur inneren und äußeren Anwendung)und (mechanische und psychosomatische) Methoden bekannt, mit deren Hilfe im Bereich des Kopfhaarbereiches Haarausfall gestoppt oder neuer Haarwuchs angeregt werden soll:
Verschiedene dieser Medikamente enthalten Anti-Androgene, welche die Produktion männlicher Hormone (Androgene) reduzieren. Gene und Hormone spielen beim sogenannten androgenetischen Haarausfall die Hauptrolle. Diesem Haarausfall geht eine Bindegewebsveränderung und -verhärtung im Haarboden voraus - das Haar wird unzureichend festgehalten und unzureichend ernährt.
Ist ein Haarfollikel mit der Anlage zur Glatzenbildung über längere Zeit männlichen Hormonen ausgesetzt, produziert es weniger Haare.
Manche Anti-Androgen-Medikamente blockieren den Zugang von Androgenen zur Haarwurzel; sie werden auf die Kopfhaut aufgetragen.
Andere Anti-Androgen-Medikamente hemmen die Umwandlung von Testosteron (männliches Sexualhormen) in Dihydrotestosteron (DHT), welches die erblich bedingte Glatzenbildung bewirkt; sie werden oral eingenommen.
Die Wirkung mancher dieser Medikamente bleibt fraglich, ihre Nebenwirkungen führen oft zu Einschränkungen bei der Einnahme. Es wird nicht berücksichtigt, daß die Haare bei einem Großteil der Betroffenen nur in bestimmten Bereichen der Kopfhaut ausfallen.
Nach dem Stand der Technik sind auch Haartransplantationen bekannt für Verpflanzungen noch bestehenden gesunden Kopfhaares auf Stellen gestörten Haarwuchses bei der gleichen Person.
Es ist eine Vielzahl von Patenten bekannt, die sich auf die Vermeidung von Haarausfall richten:
Nach dem Deutschen Patent 32 28 489 haben Ziegenbutter, Hoden- und Plazenta-Extrakte eine gleichbleibende, leichte dem Haarausfall entgegen gerichtete Wirkung.
In der US-Patentanmeldung 994 347 ist ein Kompositum und ein Verfahren zur Behandlung der erblich bedingten Glatzenbildung (alopecia) beschrieben.
In dem US-Patent 6 020 327 ist ein Verfahren zur Behandlung von Haarausfall beschrieben, bei welchem ein Aromatase-Inhibitor verabreicht wird.
In den US-Patenten 5 538 945 und 6 017 888 wird die Anregung des Haarwuchses durch einen Peptid-Kupfer-Komplex beschrieben.
In dem US-Patent 5 861 142 ist ein Verfahren zur Förderung der Keratinisierung von Haar, Nagel und Haut durch therapeutische Verabreichung von Benzimidazolen beschrieben.
Vorgenannte Mittel und Methoden haben vielfach ebenfalls nur zu geringen oder fraglichen Erfolgen geführt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verbesserung des Haarwuchses menschlichen Kopfhaares anzugeben, welches insbesondere für einen selektierbaren Personenkreis eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit hat.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht von den "krampflösenden" Eigenschaften des Botulimum Toxins Gebrauch.
Botulinum Toxin ist ein Neurotoxin, welches von dem anaerobischen Bakterium Clostridium Botulinum erzeugt wird.
Es gibt acht serologisch unterscheidbare Botulinum Toxine, von denen das vom Typ A am meisten erforscht ist.
Der Einsatz von Botulinum Toxin für verschiedene medizinische Indikationen ist nach dem Stand der Technik bekannt. Jedoch geben diese Anwendungen keinen Hinweis auf den Einsatz dieses Toxins zur Verbesserung des Haarwuchses menschlichen Kopfhaares; sie legen einen solchen Einsatz auch nicht nahe.
In therapeutischen Anwendungen werden kleinste Mengen von Botulinum Toxin Type A direkt in ausgewählte Muskeln injiziert, um unwillkürlichen Verkrampfungen entgegenzuwirken.
Wird Botulinum Toxin in einen Muskel gespritzt, so werden dort gezielt Nervenimpulse blockiert; dadurch wird der Tonus des injizierten Muskels gesenkt. Die vollständige Wirkung tritt erst verzögert nach mehreren Tagen ein. Das Therapie-Ziel für eine lokale Muskelentspannung mit Botulinum-Toxin richtet sich nach der individuellen Symptomatik und den gezielten Erfordernissen des Patienten.
Die durch das Botulinum Toxin erzielbare Muskelparalyse ist vorübergehend und reversibel.
Folgende Anwendungen des Botulinum-Toxins sind z. B. bekannt:
Behandlungen des Lidkrampfes (idiopathischer Blepharospasmus),
halbseitige Gesichtsverkrampfungen (koexistierende hemifaciale dystone Bewegungsabläufe),
des Schiefhalses (idiopathischer rotierender Torticollis spasmodicus), und
dynamische Spitzfußstellung (Equinovelgus-Deformität).
In der ästhetischen Medizin wird Botulinum Toxin A unter anderem für die Behandlung von Zornesfalten, querlaufenden Stirnfalten und Krähenfüßen eingesetzt.
Klinische Studien zeigen Indikationen bis hin zur Behandlung des Schreibkrampfes etc. auf.
Botulinum Toxin Typ A kommt vorzugsweise als Trockensubstanz in den Handel. Mögliche weitere Bestandteile der Trockensubstanz sind Albumin Human und Lactose bzw. Natriumchlorid. Vor Verabreichung der Injektion wird die Trockensubstanz in einer sterilen, physiologischen Natrium-Chloridlösung aufgelöst.
Bestimmte Indikationen von Botulinum Toxin sind in folgenden Patenten beschrieben:
Im US-Patent 5,766,605 wird eine Behandlungsmethode der Disfunktionen des autonomen Nervensystems mit Botulinum Toxin angegeben.
Im US Patent 5,714,468 ist ein Verfahren zur Reduzierung des Migräne-Kopfschmerzes durch Botulinum Toxin beschrieben.
IM US Patent 5 053 005 ist eine nicht-chirurgische Methode zur Beeinflussung der Krümmung der sich entwickelnden Wirbelsäule mit Botulinum Toxin genannt.
IM US-Patent 4 932 936 wird eine pharmakologische Steuerung der Verkrampfung des Harnröhrenschließmuskels durch Injektionen von Botulinum A beschrieben.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 43 35 366 ist ein Verfahren zur Herstellung eines kristallinen Botulinum Toxins Typ A als therapeutische Arznei gegen Schielen und Blepharospasmus angegeben.
Im US-Patent 5 721 215 ist ein Injektionstherapie zur Beeinflussung von Muskelverkrampfungen der damit verbundenen Schmerzen unter Verwendung von Botulinum Toxin beschrieben.
Im US-Patent 5,731,161 wird ein Nachweis-Set zur Entdeckung von Antikörpern gegen das Botulinum Toxin beschrieben.
Im US- Patent 5,939,070 ist ein hybrides botulinal Neurotoxin beschrieben.
Bei allen vorgenannten Anwendungen von Botulinum Toxin wird dieses letztlich zur Lösung unwillkürlicher Muskelverkrampfungen verabreicht.
Wirkungseffekte des Botulinum Toxins sind im allgemeinen erst nach ca. 3-4 Tagen bemerkbar.
Die Dauer des therapeutischen Effektes liegt zwischen 3 und 10 Monaten. Eine Botulinum Toxin Behandlung kann unbegrenzt wiederholt werden, üblicherweise nicht vor dem Ablauf von 10 Wochen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei einem bestimmten Personenkreis eine Störung des Haarwuchses des menschlichen Kopfhaares auf eine streßbedingte Störung in der Blut- und Nährstoffversorgung der Haarfollikel zurückzuführen ist.
Es ist bekannt (z. B. aus der Fundstelle: "Aromatherapie for Common Ailments", Gaia Books, London 1991), daß zeitweiliger Haarausfall Teil einer Reaktion auf starken Streß oder Schock sein kann:
"Insbesondere Streß kann die Kopfhaut so verspannen, daß nährstoffreiches Blut den einzelnen Haarbalg nicht mehr erreicht. Die hungernden Haarwurzeln schrumpfen im Haarbalg, die Haare fallen aus".
Ein solcher Personenkreis, der typischerweise auf Streß mit Verkrampfungen/Verspannungen in den Kopfpartien (Haut, Muskeln/z. B. durch Zähneknirschen oder Kieferverspannungen) reagiert, ist besonders anfällig für Haarwuchsprobleme.
Unter diesen Kopfpartien sind auch solche, die für den Haarwuchs des menschlichen Kopfhaares und die ihn bedingende Durchblutung und Nährstoffversorgung der Haarfollikel wesentlich sind.
Es sei in diesem Zusammenhang betont, daß zu diesen Kopfpartien sowohl die üblicherweise haarbewachsene Kopfhaut gehört aber auch Muskelpartien, durch welche die Durchblutung dieser Kopfhaut gestört werden kann (z. B. durch Verkrampfung des musculus temporalis und damit zusammenhängender Reduzierung des diesen Muskel passierenden Blutes für die Haarfollikel-Versorgung oder durch konkurrierende Blut- und Nährstoffentnahme durch den dauergespannten Muskel). Vorzugsweise zeigt sich der resultierende Haarausfall im Bereich der Schläfen (Geheimratsecken) und der Stirnglatze, bedingt durch den anatomischen Verlauf der Blutgefäße und der Muskeln und Sehnen über der Schädeldecke.
Zum Abbau dieser Verspannungen im Zusammenhang mit einer Verbesserung des Haarwuchses auf der menschlichen Kopfhaut werden erfindungsgemäß Injektionen von einer Botulinum Toxin enthaltenden Substanz in die Kopfbereiche verabreicht, in denen die den Haarwuchs bedingende Durchblutung oder Nährstoffversorgung der Haarfollikel gestört ist.
Erfindungsgemäß kommen subkutane oder intramuskuläre Injektionen in Betracht.
Genauere Lokalisierungen von Muskelverkrampfungen, insbesondere in dem beidseitig über die Schädeldecke verlaufenden muskulus temporalis, können durch bekannte Muskel-Tonus-Messungen (elektromyografische Messungen EMG) erfolgen.
Dadurch sind gezielte Injektionen möglich, die den Erfolg der Botulinum Toxin Anwendung zur Verbesserung des Haarwuchses erhöhen.
Um die Aufnahme des Botulinim Toxins in den verspannten Muskeln zu optimieren und dessen muskelparalysierende Wirkung zu erhöhen, sollten diese Muskeln nach der Injektion über einen Zeitraum von ca. 2 Stunden alle 15 Minuten mehrfach bewußt angespannt werden.
Während der Verabreichung der Injektionen und auch einer mehrstündigen Zeit danach sollte der Patient eine aufrechte Haltung einnehmen. (Nach Verabreichung diffundiert das injizierten Botulinum Toxin in das benachbarte Gewebe der Applikationstelle).
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Anwendung von Botulinum Toxin Ärzten vorbehalten ist.
Der Personenkreis, welcher streßbedingt mit Verspannungen im Kopfbereich reagiert, ist leicht einzugrenzen:
vielfach sind solche Verspannungen gut sichtbar (Faltenbildung), fühlbar oder mittels EMG (elektromyographischer Messung) nachweisbar. Insbesondere berufsbedingter Streß äußert sich bei der spezifischen Personen-Zielgruppe in Anspannung und verstärktem spannungsbedingten Haarausfall in den entsprechenden Schädelzonen.
Dieser Personenkreis ist für die erfindungsgemäße Anwendung des Verfahrens zur Verbesserung des Haarwuchses prädestiniert.
Von allen Botulinum Toxinen ist jenes vom Typ A am besten in seiner Wirkung erforscht. Es wird deshalb vorzugsweise zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt.
Die Injektion von Botulinum Toxin bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt wie bei den bisher schon bekannten Indikationen mittels einer physiologischen Natrium-Chlorid-Lösung.
Injektionswiederholungen in zeitlichen Abständen von mindestens ca. 10 Wochen, typischerweise in Abständen mehrerer Monate, sichern einen anhaltenden Erfolg.

Claims (5)

1. Verfahren zur Verbesserung des Haarwuchses menschlichen Kopfhaares, gekennzeichnet durch Injektionen von einer Botulinum Toxin enthaltenden Substanz in die Kopfbereiche, in denen die den Haarwuchs bedingende Durchblutung und/oder Nährstoffversorgung der Haarfollikel gestört ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch subkutane oder intramuskuläre Injektionen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Botulinum Toxin vom Typ A.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der Injektionssubstanz eine Natriumchloridlösung ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Injektionswiederholung nach frühestens 10 Wochen.
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