DE10043485A1 - Schaltnetzteil - Google Patents
SchaltnetzteilInfo
- Publication number
- DE10043485A1 DE10043485A1 DE10043485A DE10043485A DE10043485A1 DE 10043485 A1 DE10043485 A1 DE 10043485A1 DE 10043485 A DE10043485 A DE 10043485A DE 10043485 A DE10043485 A DE 10043485A DE 10043485 A1 DE10043485 A1 DE 10043485A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- power supply
- mosfet
- switching power
- switching transistor
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
- H02M3/325—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/33507—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of the output voltage or current, e.g. flyback converters
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/0003—Details of control, feedback or regulation circuits
- H02M1/0006—Arrangements for supplying an adequate voltage to the control circuit of converters
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/0003—Details of control, feedback or regulation circuits
- H02M1/0032—Control circuits allowing low power mode operation, e.g. in standby mode
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B70/00—Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
- Y02B70/10—Technologies improving the efficiency by using switched-mode power supplies [SMPS], i.e. efficient power electronics conversion e.g. power factor correction or reduction of losses in power supplies or efficient standby modes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schaltnetzteil mit einer Gleichrichteranordnung, einem Schalttransistor und einer Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Schalttransistors. Ferner ist eine typischerweise als MOSFET ausgebildete Versorgungseinrichtung vorgesehen, die in Reihe zur Primärwicklung und parallel zur Laststrecke des Schalttransistors angeordnet ist. Insbesondere im Stand-By-Betrieb ist dieser MOSFET als Stromquelle zur Versorgung der Ansteuerschaltung ausgelegt. Bei Ansteuerung des MOSFETS durch ein Ansteuersignal einer Ladungspumpe kann der Sense-MOSFET im linearen Bereich seiner Ausgangskennlinie betrieben werden und die Ansteuerschaltung mit einem geeigneten Versorgungsstrom/-spannung versorgen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltnetzteil der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art, dass heißt
ein Schaltnetzteil mit einem Schalttransistor zum getakteten
Anlegen einer weitgehend gleichgerichteten Spannung an eine
Primärwicklung eines Transformators und mit einer Ansteuer
schaltung zum Ansteuern des Schalttransistors.
Ein Schaltnetzteil ist eine geregelte Stromversorgungs
einheit, die ganz ohne Netztransformator auskommt. Bei einem
Schaltnetzteil wird die Netzspannung direkt gleichgerichtet
und in einem Ladekondensator geglättet, so dass eine hohe
Gleichspannung zur Verfügung steht. Ein steuerbarer Schalter
"zerhackt" diese Gleichspannung, so dass eine periodische
Rechteckimpulsfolge entsteht, die in einem Übertrager
entsprechend dem gewünschten Übersetzungsverhältnis
transformiert und anschließend wieder gleichgerichtet und
gesiebt wird. Der Aufbau und die Funktionsweise solcher
Schaltnetzteile ist allgemein bekannt und bedarf daher keiner
weiteren Erläuterung.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Schaltnetzteils der
eingangs genannten Art. Ein derartiges Schaltnetzteil ist
beispielsweise auch in CoolSET, TDA 16822, "Off-Line current
mode controller with CoolMOS on board", Datasheet, Version
1.0, April 2000 der Firma Technologies AG, insbesondere dort
auf Seite 4, beschrieben.
Zum Zwecke der Reduzierung des Stromverbrauchs weisen moderne
Schaltnetzteile, wie sie beispielsweise in einem Monitor oder
einem Fernsehgerät verwendet werden, einen energiesparenden
Modus, zum Beispiel einen Stand-By-Betrieb oder Power-Down-
Modus, auf. Während dieser Betriebsmodi sind alle Komponenten
des Schaltnetzteiles, die gerade nicht benötigt werden,
jedoch Strom verbrauchen, abgeschaltet. Lediglich eine
Steuer- bzw. Überwachungseinheit bleibt mit einem Versor
gungspotential beaufschlagt, um das Schaltnetzteil nach
Empfang eines Signals, welches das Schaltnetzteil in den
normalen Betriebsmodus steuert, wieder einzuschalten.
Die Funktionalität des Stand-By-Betriebs ist in der Fig. 1
in der Ansteuerschaltung AS, die auch den PWM-Controller
aufweist und die im Normalbetrieb über eine zweite
primärseitige Spule L3 versorgt wird, vorgesehen. Im Stand-
By-Betrieb kann jedoch die Ansteuerschaltung AS nicht mehr
über die zweite primärseitige Spule L3 versorgt werden. In
diesem Fall wird sie über einen der Gleichrichterschaltung BG
ausgangsseitig nachgeschalteten Start-Up-Widerstand R1
versorgt. Der Wert des Start-Up-Widerstandes R1 muss so
gewählt werden, dass der Ansteuerschaltung AS im Falle einer
im Rahmen des Eingangsspannungsbereiches gewählten niedrigs
ten Eingangsspannung VIN immer noch ausreichend Strom
zugeführt wird, so dass auch in diesem Fall ein sicherer
Betrieb gewährleistet ist.
Allerdings sind moderne Schaltnetzteile für einen relativ
weiten Eingangsspannungsbereich, typischerweise zwischen
85 Volt und 270 Volt, ausgelegt. Somit ist der Start-Up-
Widerstand für diese minimale Eingangsspannung (85 Volt)
ausgelegt. Sollte die am Eingang des Schaltnetzteiles
anliegende Spannung größer sein bzw. im ungünstigsten Fall
den maximalen Wert (270 Volt) aufweisen, wird auch die durch
den Widerstand verbrauchte Verlustleistung maximal.
Um die Verlustleistung bei hoher Eingangsspannung zu mini
mieren, kann anstelle des Start-Up-Widerstandes auch eine als
Depletion-MOSFET ausgebildete Stromquelle zum Einsatz kommen
(in Fig. 1 nicht dargestellt). Die Verwendung einer Strom
quelle anstelle des Start-Up-Widerstandes im Stand-By-Betrieb
bewirkt, dass der Strom zur Versorgung der Ansteuerschaltung
konstant gehalten werden kann und somit im Hinblick auf die
Ansteuerschaltung optimal ausgelegt werden kann.
Allerdings ist die Verwendung eines Depletion-MOSFETs als
Stromquelle schon allein aus Kostengründen nachteilig.
Darüber hinaus lassen sich derartige Halbleiterbauelemente
aufgrund unterschiedlicher Herstellungstechnologien kaum in
die Ansteuerschaltung mitintegrieren, dass heißt aus Techno
logiegründen muss der Depletion-MOSFET von der Stromquelle
getrennt werden. Die von der Ansteuerschaltung getrennte
Stromquelle stellt aber einen erheblichen Kostenfaktor dar,
den es, insbesondere bei Schaltnetzteilen, die möglichst
kostengünstig herzustellen sind, zu vermeiden gilt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Schaltnetzteil der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass es einen
möglichst geringen Stromverbrauch im Stand-By-Betrieb auf
weist und dennoch möglichst kostengünstig fertigbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Schaltnetzteil
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Demgemäss ist ein Schaltnetzteil der eingangs genannten Art
vorgesehen, das eine steuerbare Versorgungseinrichtung
aufweist, deren Laststrecke parallel zur Laststrecke des
Schalttransistors und in Reihe zur Primärwicklung angeordnet
ist, die als Stromquelle betreibbar ist und die in diesem
Betriebsmodus die Ansteuerschaltung mit einem Versorgungs
potential und/oder einem Versorgungsstrom versorgt.
Im Stand-by-Betrieb, wenn also der Schalttransistor aus
geschaltet ist, liegt eine sehr hohe Spannung an dem gemein
samen Knoten der Versorgungseinrichtung und des Schalttran
sistors. Bei geeigneter Ansteuerung durch eine Ladungspumpe
führt die Versorgungseinrichtung einer mit ihr verbundenen
Ansteuerschaltung den erforderlichen Strom zu.
Erfindungsgemäß fungiert die Versorgungseinrichtung in diesem
Falle als Stromquelle und kann insbesondere im Stand-By-
Betrieb die Ansteuerschaltung mit Energie versorgen. Die
Energieversorgung der Ansteuerschaltung muss damit nicht mehr
über den Einschaltwiderstand direkt aus der am Elektrolyt
kondensator anliegenden Versorgungsspannung abgeleitet
werden. Dieser Widerstand kann nun sehr viel größer
dimensioniert werden, da er lediglich zur Versorgung der
Ladungspumpe dient. Die durch diesen Widerstand verbrauchte
Verlustleistung kann damit im Stand-By-Betrieb signifikant
reduziert werden.
Die Versorgungseinrichtung weist einen MOSFET, der typischer
weise als Depletion-MOSFET ausgebildet ist, auf. Dieser
MOSFET fungiert hier als Stromquelle und wird zu diesem Zweck
typischerweise im analogen Modus, das heißt im linearen
Bereich seiner Ausgangskennlinie, betrieben. Der MOSFET dient
insbesondere im Stand-by-Betrieb der Energieversorgung der
Ansteuerschaltung. Darüber hinaus kann jedoch der MOSFET auch
im Normalbetrieb, das heißt bei geschlossener Stellung des
Schalttransistors, zusätzlich oder alternativ als
Energieversorgung für die Ansteuerschaltung verwendet werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in
Reihe zur Laststrecke der Versorgungseinrichtung ein Mess
widerstand angeordnet, über den der von der Versorgungs
einrichtung erzeugte Versorgungsstrom in ein Versorgungs
potential umgewandelt wird, welches dann in die Auswerte
schaltung einkoppelbar ist.
Für den Schalttransistor wird üblicherweise ein Leistungs
transistor, insbesondere ein Depletion-MOSFET, verwendet.
Denkbar wäre jedoch auch ein Enhancement-MOSFET als Schalt
transistor, wenngleich diese Ausführungsform sehr viel
aufwendiger ist.
In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Sense-
MOSFET, insbesondere einen Depletion-MOSFET, vorgesehen. Im
Normalbetrieb, dass heißt bei geschlossener Stellung des
Schalttransistors, erzeugt der Sense-MOSFET ein Strommess
signal, das der Auswerteschaltung zugeführt wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Schalttran
sistor und die Versorgungseinrichtung und/oder der Sense-
MOSFET auf einem einzigen Halbleiterchip integriert. Die
Ladungspumpe und die Ansteuerschaltung sind ebenfalls in
vorteilhafter Weise auf einem einzigen Halbleiterchip
integriert. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung
sind diese beiden Halbleiterchips in einem einzigen Gehäuse
angeordnet, wobei die interne Verschaltung der beiden
Halbleiterchips miteinander innerhalb des Gehäuses erfolgt.
Auf diese Weise kann bei der Montage des Schaltnetzteiles
Zeit, Aufwand und Platinenfläche gespart werden.
Der Schalttransistor ist typischerweise ein Leistungs
transistor zum Schalten großer Lasten bzw. Spannungen. Für
solche Fälle wird typischerweise ein MOSFET verwendet, der
aus einer Vielzahl von in einem Zellenfeld angeordneten
Einzeltransistoren besteht, die in bekannter Art und Weise
mit ihren Laststrecken und Steueranschlüssen zueinander
parallel geschaltet sind und somit eine höhere Stromtrag
fähigkeit aufweisen.
Für den Fall, dass der Schalttransistor und die Versorgungs
einrichtung als Leistungs-MOSFET bzw. als MOSFET ausgebildet
sind und - wie im vorigen Absatz erwähnt - auf einem einzigen
Halbleiterchip integriert sind, ist es besonders vorteilhaft,
wenn der MOSFET, der aus einem einzelnen Transistor oder
einigen wenigen Transistoren besteht, in demselben Zellenfeld
wie der Leistungs-MOSFET angeordnet ist. Zusätzlich oder
alternativ kann auch der Sense-MOSFET aus einem einzelnen
Transistor oder einigen wenigen Transistoren besteht und in
demselben Zellenfeld angeordnet sein.
Es könnte dann beispielsweise vorgesehen sein, dass für ein
Zellenfeld bestehend aus einer beliebigen Zahl von Einzel
transistoren der grösste Teil dieser Einzeltransistoren für
die Realisierung des Leistungs-MOSFET verwendet wird. Die
wenigen übrigen Einzeltransistoren können dann für die
Realisierung des MOSFETs und/oder des Sense-MOSFETs verwendet
werden. Auf diese Weise lassen sich der Schalttransistor, die
Versorgungseinrichtung und/oder der Sense-MOSFET auf sehr
einfache und kostengünstige Art herstellen. Es muss hier
lediglich sichergestellt werden, dass alle MOSFETs je nach
Anforderung entsprechend miteinander verschaltet sind.
In einer typischen Weiterbildung stellt eine Gleichrichter
anordnung an ihren Ausgangsanschlüssen eine interne, gleich
gerichtete Spannung bereit. Zwischen einem Ausgangsanschluss
der Gleichrichterschaltung und einem Eingangsanschluss der
Ladungspumpe ist ein Einschaltwiderstand geschaltet. Dieser
Einschaltwiderstand kann dann die Ladungspumpe auch im Stand
by-Betrieb mit der internen Versorgungsspannung des Schalt
netzteils versorgen.
Die Gleichrichteranordnung ist typischerweise als Brücken
gleichrichter realisiert, wenngleich auch andere schaltungs
technische Realisierungen denkbar wären. Wird dem Brücken
gleichrichter eingangsseitig ein periodisches Signal zuge
führt, so ist ausgangsseitig eine weitestgehend gleich
gerichtete, interne Versorgungsspannung abgreifbar. Zur
Stabilisierung und Glättung wird diese Versorgungsspannung
einem Glättungskondensator, der üblicherweise als Elektrolyt
kondensator ausgebildet ist, zugeführt, so dass an dem
Elektrolytkondensator die gleichgerichtete und stabilisierte
interne Versorgungsspannung abgreifbar ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung wird die Ladungspumpen
anordnung und/oder die Versorgungseinrichtung erst dann
eingeschaltet, wenn der Schalttransistor gesperrt ist.
Besonders wichtig für eine einfache Realisierung einer
Versorgungseinrichtung, ist, dass diese jederzeit mit einem
geeignet gepulsten Ansteuersignal, welches von einer
Ladungspumpe bereitgestellt wird, angesteuert wird. Dies
setzt voraus, dass die Ladungspumpe ebenfalls jederzeit, das
heißt auch im Stand-By-Betrieb, mit Energie versorgt wird.
Das Schaltnetzgerät ist typischerweise als Sperrwandler oder
als Durchflusswandler ausgebildet, jedoch sind auch andere
Wandlerformen denkbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen, der folgenden Beschrei
bung und den Figuren entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der
Zeichnung angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt dabei:
Fig. 1 das Schaltbild eines bekannten Schaltnetzteiles;
Fig. 2 das Schaltbild eines erfindungsgemäßen
Schaltnetzteiles;
Fig. 3 ein Detail des Schaltbildes entsprechend Fig. 2;
Fig. 4 in der Draufsicht eine schematische Darstellung für
ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines
Zellenfeldes, in dem ein Leistungs-MOSFET, ein als
Stromquelle fungierender MOSFET und ein Sense-MOSFET
integriert sind;
Fig. 5 in einer schematischen Schnittdarstellung ein
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für ein Gehäuse mit
zwei eingebetteten Halbleiterchips, die Bestandteil
des erfindungsgemäßen Schaltnetzteils sind.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. funktions
gleiche Elemente und Signale, sofern nichts anderes angegeben
ist, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäßen
Schaltnetzteiles zur Gleichspannungsversorgung einer dem
Schaltnetzteil nachgeschalteten Last.
Das Schaltnetzteil weist einen steuerbaren Halbleiterschalter
T1 auf, der zum Anlegen einer Versorgungsspannung V an eine
Primärspule L1 eines Transformators TR vorgesehen ist und zu
diesem Zweck in Reihe zu der Primärspule L1 geschaltet ist.
Die Versorgungsspannung V wird durch Gleichrichten mittels
eines Brückengleichrichters BG und durch Glätten mittels
eines Kondensators C1 aus einer Netzwechselspannung VIN, die
über die Eingangsklemmen E1, E2 in das Schaltnetzteil
einkoppelbar ist, erzeugt. Die so gleichgerichtete und
weitestgehend stabilisierte Versorgungsspannung V ist dann am
Glättungskondensator C1, der parallel zu der Reihenschaltung
aus der Primärspule L1 und dem Halbleiterschalter T1 und
zwischen den beiden Zwischenkreisanschlüssen ZK1, ZK2
angeordnet ist, abgreifbar.
In geschlossener Stellung des Halbleiterschalters T1 nimmt
die Primärspule L1 Energie auf, die unmittelbar nach dem
Öffnen des Halbleiterschalters T1 von der Primärspule L1 über
eine Sekundärspule L2 des Transformators TR und eine
Gleichrichteranordnung D1, C2 an die Last RL abgegeben wird.
Die Gleichrichteranordnung D1, C2 besteht in Fig. 2 aus
einer in Reihe zur Last RL geschalteten Diode D1 und einem
parallel zur Last RL angeordneten Kondensator C2.
Weiterhin ist parallel zum Glättungskondensator C1 eine
Reihenschaltung bestehend aus einem Einschaltwiderstand
(Start-Up-Widerstand) R1 und einem Kondensator C3 geschaltet.
Der Glättungskondensator C1 am Eingang des Schaltnetzteiles
wie auch der Kondensator C2 am Ausgang des Schaltnetzteiles
sind typischerweise als Elektrolytkondensator ausgebildet.
Zur Ansteuerung des Halbleiterschalters T1 ist eine
Ansteuerschaltung AS vorgesehen. Die Ansteuerschaltung
enthält typischerweise einen Pulsweitenmodulator (PMW), der
ausgangsseitig Ansteuerimpulse AI erzeugt, die dem Steuer
eingang des Halbleiterschalters T1 zuführbar sind. Die
Ansteuerung des Halbleiterschalters T1 erfolgt nach Maßgabe
eines in der Fig. 2 nicht gezeigten Strommesssignals, eines
Oszillatorsignals und eines lastabhängigen Regelsignals. Der
Pulsweitenmodulator erzeugt daraus in bekannter Art und Weise
die Ansteuerimpulse AI in vorzugsweise periodischen Zeitab
ständen, deren jeweilige Zeitdauern abhängig von dem Strom
messsignal, dem lastabhängigen Regelsignal und dem Oszil
latorsignal variieren, so dass bei wechselnden Lasten
und/oder wechselnder Versorgungsspannung V eine über der Last
RL anliegende Gleichspannung VOUT weitestgehend konstant
gehalten werden kann. Die an die Last RL abgegebene Energie
und damit die Gleichspannung VOUT über der Last RL ist von
der Frequenz und der Dauer der Ansteuerimpulse AI abhängig.
Der steuerbare Halbleiterschalter T1 ist zum Schalten hoher
Spannungen und/oder Ströme vorgesehen und ist zu diesem Zweck
als Leistungs-MOSFET, insbesondere als Depletion-MOSFET,
ausgebildet. Jedoch wäre hier selbstverständlich auch jeder
andere Schalter, der zum Schalten der entsprechenden Span
nungen und/oder Ströme geeignet ist, denkbar.
Die Auswerteschaltung AS weist zudem eine in Fig. 2 nicht
dargestellte Power-Management-Einrichtung auf, die einen
energiesparenden Betriebsmodus - zum Beispiel den eingangs
genannten Power-Down-Modus und/oder den Stand-By-Modus -
umfasst. Im Power-Down-Modus oder Stand-By-Modus sind
weitestgehend alle Funktionselemente des Schaltnetzteiles mit
Ausnahme der Ansteuerschaltung AS abgeschaltet. Der Energie
verbrauch des Schaltnetzteiles ist im ausgeschalteten Zustand
damit praktisch vernachlässigbar gering. Für den Fall, dass
das Schaltnetzteil vom Stand-By-Betrieb wieder "aufgeweckt"
und in den normalen Betriebsmodus gesteuert werden kann, ist
es erforderlich, dass die Ansteuerschaltung AS, die auch eine
Überwachungslogik für das "Aufwecken" des Schaltnetzteiles
enthält, stets mit Energie versorgt wird.
Erfindungsgemäß ist ein weiterer steuerbarer Halbleiter
schalter T2 vorgesehen. Der Halbleiterschalter T2 ist mit
seiner Laststrecke parallel zur Laststrecke des ersten
steuerbaren Halbleiterschalters T1 und in Reihe zur Primär
spule L1 angeordnet. Somit ist an dem Knoten K1 jeweils ein
Laststreckenanschluss der steuerbaren Halbleiterschalter T1,
T2 mit einem Anschluss der Primärspule L1 kurzgeschlossen.
Über den zweiten Laststreckenausgang des Halbleiterschalters
T2, der mit einem Eingang P2 der Ansteuerschaltung AS
verbunden ist, ist die Ansteuerschaltung AS mit dem Versor
gungsstrom I2 beaufschlagbar. Zwischen steuerbarem Halb
leiterschalter T2 und Ansteuerschaltung AS kann vorteil
hafterweise zusätzlich ein Messwiderstand R2 geschaltet sein,
über den die Ansteuerschaltung mit dem Versorgungspotential
V2 beaufschlagbar ist.
Zur Ansteuerung des Halbleiterschalters T2 ist eine
Ladungspumpe LP vorgesehen. Die Ladungspumpe LP ist mit
seinen beiden Eingängen P4, PS zwischen dem Mittelabgriff K2
der Reihenschaltung bestehend aus Widerstand R1 und Konden
sator C3 sowie dem Bezugspotential GND angeordnet. Über ihren
Ausgang P6 steuert die Ladungspumpe LP den Halbleiterschalter
T2 mit Ladungsimpulsen LI an.
Im Stand-By-Betriebsmodus ist der Halbleiterschalter T1
ausgeschaltet. Im ausgeschalteten Zustand liegt eine hohe
Spannung an dem gemeinsamen Drainanschluss der beiden MOSFETs
T1, T2 und damit am Knoten K1. Wird der MOSFET T2 dann durch
geeignete Ladungsimpulse LI der Ladungspumpe LP angesteuert,
kann der Halbleiterschalter T2 im linearen Bereich seiner
Ausgangskennlinie als Stromquelle betrieben werden und damit
der Ansteuerschaltung AS den für den Stand-By-Betrieb
erforderlichen Versorgungsstrom I2 bzw. das Versorgungs
potential V2 zuführen. Darüberhinaus kann jedoch der MOSFET
T2 auch im Normalbetrieb die Energieversorgung der
Ansteuerschaltung übernehmen.
Der im Stand-By-Betrieb als Stromquelle fungierende
Halbleiterschalter T2 ist zum Schalten geringer Spannungen,
zum Beispiel zwischen 5 V und 15 V, ausgelegt und ist zu
diesem Zweck als einfacher MOSFET, insbesondere Depletion-
MOSFET, ausgebildet.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 2 im Detail, in dem ein schaltungstechnisches Ausfüh
rungsbeispiel für die Ladungspumpe LP dargestellt ist. Die
Ladungspumpe LP weist hier zwei Dioden-Kondensator-Paare D5,
C5; D6, C6 auf. Ferner ist ein weiterer Schalttransistor T4
vorgesehen. Über den weiteren Schalttransistor T4 und die
Dioden-Kondensator-Paare D5, C5; D6, C6 ist der Steuer
anschluss des Halbleiterschalters T2 abwechselnd mit einem
Steuerimpuls LI beaufschlagbar.
Fig. 4 zeigt in der Draufsicht eine schematische Darstellung
eines Zellenfeldes ZF, in dem der Leistungs-MOSFET T1, der
als Stromquelle fungierende MOSFET T2 und ein Sense-MOSFET T3
auf einem einzigen Halbleiterchip CH1 integriert sind. In
diesem sehr vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist der
Halbleiterchip CH1 ein Zellenfeld ZF auf, welches von einem
Randbereich RB umschlossen ist. Das Zellenfeld ZF besteht
hier aus 100 Einzeltransistoren ET, wobei die Zellen eines
Einzeltransistors ET aus Gründen der besseren Übersicht
lediglich jeweils mit einem kleinen Kreis angedeutet wurden.
Der Leistungs-MOSFET T1 weist hier 96 Einzeltransistoren ET,
auf deren Laststrecken und Gateanschlüsse in bekannter Weise
miteinander parallel verschaltet sind. Die MOSFETs T2, T3
weisen jeweils zwei Einzeltransistoren ET auf, die ebenfalls
jeweils entsprechend miteinander verschaltet sind. Der Sense-
MOSFET T3 kann dabei in für den Fachmann bekannter Art und
Weise mit dem Leistungs-Transistor T1 verschaltet sein.
Beispielsweise könnte der Sense-MOSFET T3 mit seiner Last
strecke in Reihe zur Laststrecke des Schaltransistors T1
angeordnet sein.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Seitendarstellung ein
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für ein Gehäuse mit zwei
eingebetteten Halbleiterchips, die Bestandteil des erfin
dungsgemäßen Schaltnetzteils sind.
Die Ladungspumpe LP und Ansteuerschaltung AS sind hier - wie
auch in Fig. 2 - zusammen mit dem Messwiderstand R2 auf
einem ersten Halbleiterchip CH2 integriert, während die
MOSFETs T1, T2, T3 auf einem zweiten Halbleiterchip CH1
integriert sind (siehe Fig. 2 und 4). Diese beiden
Halbleiterchips CH1, CH2 lassen sich dann extern miteinander
verschalten und können vorteilhafterweise auf einem einzigen
oder aber auch mehreren Leadframes LF angeordnet sein. Das
oder die Leadframes LF können dann zusammen mit den beiden
Halbleiterchips CH1, CH2 in einem einzigen Gehäuse G
eingebaut sein.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass bei dem wie
beschrieben aufgebauten erfindungsgemäßen Schaltnetzteil ein
im Vergleich zum Stand der Technik schaltungstechnisch
geringerer konstruktiver Aufwand erforderlich ist, aber
nichts desto trotz eine deutlich optimierte Stromspar
funktionalität im energiesparenden Modus erzielbar ist, ohne
dass gleichzeitig die Nachteile von Schaltnetzteilen nach dem
Stand der Technik in Kauf genommen werden müssen.
Das vorliegende erfindungsgemäße Schaltnetzteil wurde anhand
der vorstehenden Beschreibung so dargelegt, um das Prinzip
der Erfindung und dessen praktische Anwendung am besten zu
erklären. Selbstverständlich lässt sich das erfindungsgemäße
Schaltnetzteil im Rahmen des fachmännischen Handelns in
geeigneter Weise in mannigfaltiger Art und Weise abwandeln.
AI Ansteuerimpuls
AS Ansteuerschaltung
C1 Glättungskondensator
C2, C3, C5, C6 Kondensatoren
CH1, CH2 Halbleiterchips
D1, D5, D6 Dioden
E1, E2 Eingangsanschlüsse
ET Einzeltransistor
G Gehäuse
GND Bezugspotential
I1 (primärseitiger) Laststrom
I2 Versorgungsstrom, Strommesssignal
K1 Knoten
K2 Mittelabgriff
L1 Primärwicklung, Spule
L2 Sekundärwicklung, Spule
L3 zweite Primärwicklung, Spule
LF Leadframe
LI Ladungsimpulse
P1, P2 Eingangsanschlüsse der Ansteuerschaltung
P3 Ausgangsanschluss der Ansteuerschaltung
P4, P5 Eingangsanschlüsse der Ladungspumpe
P6 Ausgangsanschluss der Ladungspumpe
R1 Einschaltwiderstand, Start-up-Widerstand
R2 Messwiderstand
RB Randbereich
RL Last, Verbraucher
T1 (steuerbarer) Schalttransistor, MOSFET
T2 Versorgungseinrichtung, Sense-MOSFET
T3 Sense-MOSFET
T4 weiterer Schalttransistor
TR Transformator
V interne gleichgerichtete Spannung
V2 Versorgungspotential
VIN (periodisches) Eingangssignal
VOUT Ausgangsspannung
ZF Zellenfeld
ZK1, ZK2 Zwischenkreisanschlüsse
AS Ansteuerschaltung
C1 Glättungskondensator
C2, C3, C5, C6 Kondensatoren
CH1, CH2 Halbleiterchips
D1, D5, D6 Dioden
E1, E2 Eingangsanschlüsse
ET Einzeltransistor
G Gehäuse
GND Bezugspotential
I1 (primärseitiger) Laststrom
I2 Versorgungsstrom, Strommesssignal
K1 Knoten
K2 Mittelabgriff
L1 Primärwicklung, Spule
L2 Sekundärwicklung, Spule
L3 zweite Primärwicklung, Spule
LF Leadframe
LI Ladungsimpulse
P1, P2 Eingangsanschlüsse der Ansteuerschaltung
P3 Ausgangsanschluss der Ansteuerschaltung
P4, P5 Eingangsanschlüsse der Ladungspumpe
P6 Ausgangsanschluss der Ladungspumpe
R1 Einschaltwiderstand, Start-up-Widerstand
R2 Messwiderstand
RB Randbereich
RL Last, Verbraucher
T1 (steuerbarer) Schalttransistor, MOSFET
T2 Versorgungseinrichtung, Sense-MOSFET
T3 Sense-MOSFET
T4 weiterer Schalttransistor
TR Transformator
V interne gleichgerichtete Spannung
V2 Versorgungspotential
VIN (periodisches) Eingangssignal
VOUT Ausgangsspannung
ZF Zellenfeld
ZK1, ZK2 Zwischenkreisanschlüsse
Claims (15)
1. Schaltnetzteil
mit einem Schalttransistor (T1) zum getakteten Anlegen einer weitgehend gleichgerichteten Spannung (V) an eine Primärwicklung (L1) eines Transformators (TR),
mit einer Ansteuerschaltung (AS) zum Ansteuern des Schalttransistors (T1),
gekennzeichnet durch
eine steuerbare Versorgungseinrichtung (T2), deren Laststrecke parallel zur Laststrecke des Schalttransistors (T1) und in Reihe zur Primärwicklung (L1) angeordnet ist,
die als Stromquelle betreibbar ist und
die in diesem Betriebsmodus die Ansteuerschaltung (AS) mit einem Versorgungspotential (V2) und/oder einem Versorgungsstrom (12) versorgt.
mit einem Schalttransistor (T1) zum getakteten Anlegen einer weitgehend gleichgerichteten Spannung (V) an eine Primärwicklung (L1) eines Transformators (TR),
mit einer Ansteuerschaltung (AS) zum Ansteuern des Schalttransistors (T1),
gekennzeichnet durch
eine steuerbare Versorgungseinrichtung (T2), deren Laststrecke parallel zur Laststrecke des Schalttransistors (T1) und in Reihe zur Primärwicklung (L1) angeordnet ist,
die als Stromquelle betreibbar ist und
die in diesem Betriebsmodus die Ansteuerschaltung (AS) mit einem Versorgungspotential (V2) und/oder einem Versorgungsstrom (12) versorgt.
2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versorgungseinrichtung (T2) einen MOSFET (T2),
insbesondere einen Depletion-MOSFET, aufweist.
3. Schaltnetzteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der als Stromquelle betriebene MOSFET (T2) im linearen
Bereich seiner Ausgangskennlinie betrieben wird.
4. Schaltnetzteil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Widerstand (R2) vorgesehen ist, der in Reihe zur
Laststrecke der Versorgungseinrichtung (T2) angeordnet ist.
5. Schaltnetzteil nach einem vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalttransistor (T1) als Leistungs-MOSFET,
insbesondere als Depletion-Leistungs-MOSFET, ausgebildet ist.
6. Schaltnetzteil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Sense-MOSFET (T3), insbesondere einen Depletion-
MOSFET, vorgesehen ist, der im geschlossenen Zustand des
Schalttransistors (T1) den Strom (11) durch den
Schalttransistor (T1) misst.
7. Schaltnetzteil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalttransistor (T1) und die Versorgungseinrichtung
(T2) und/oder der Sense-MOSFET (T3) zusammen auf einem
einzigen Halbleiterchip (CH1) integriert sind.
8. Schaltnetzteil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schalttransistor (T1) eine Vielzahl von
Einzeltransistoren (ET) aufweist, die in einem Zellenfeld
(ZF) angeordnet sind und die zusammen durch Parallelschaltung
der Laststrecken und der Steueranschlüsse zu einem Leistungs-
MOSFET (T1) verschaltet sind, und dass die
Versorgungseinrichtung (T2) und/oder der Sense-MOSFET (T3) in
demselben Zellenfeld (ZF) angeordnet sind.
9. Schaltnetzteil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Gleichrichteranordnung (BG), die an ihren Ausgangsanschlüssen (ZK1, ZK2) die interne, gleichgerichtete Spannung (V) bereitstellt,
eine der Gleichrichteranordnung (BG) nachgeschaltete Ladungspumpenanordnung (LP) und
eine zwischen einem Ausgangsanschluss (ZK1) der Gleichrichterschaltung (BG) und einem Eingangsanschluss (P5) der Ladungspumpenanordnung (LP) geschalteten Einschaltwiderstand (R1), der die Ladungspumpenanordnung (LP) aus der internen, gleichgerichteten Spannung (V) mit einem weiteren Versorgungspotential versorgt.
gekennzeichnet durch
eine Gleichrichteranordnung (BG), die an ihren Ausgangsanschlüssen (ZK1, ZK2) die interne, gleichgerichtete Spannung (V) bereitstellt,
eine der Gleichrichteranordnung (BG) nachgeschaltete Ladungspumpenanordnung (LP) und
eine zwischen einem Ausgangsanschluss (ZK1) der Gleichrichterschaltung (BG) und einem Eingangsanschluss (P5) der Ladungspumpenanordnung (LP) geschalteten Einschaltwiderstand (R1), der die Ladungspumpenanordnung (LP) aus der internen, gleichgerichteten Spannung (V) mit einem weiteren Versorgungspotential versorgt.
10. Schaltnetzteil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleichrichteranordnung (BG) einen
Brückengleichrichter (BG), an dessen Eingangsanschlüssen (E1,
E2) ein periodisches Eingangssignal (VIN) einkoppelbar ist,
und einen dem Brückengleichrichter (BG) nachgeschalteten
Glättungskondensator (C1) aufweist, an dessen
Plattenanschlüssen die gleichgerichtete Spannung (V) anliegt.
11. Schaltnetzteil nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ladungspumpenanordnung (LP) und/oder die
Versorgungseinrichtung (T2) erst dann eingeschaltet ist, wenn
der Schalttransistor (T1) gesperrt ist.
12. Schaltnetzteil nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ladungspumpenanordnung (LP) zur Bereitstellung eines
Ansteuersignals (LI) für die Versorgungseinrichtung (T2)
vorgesehen ist.
13. Schaltnetzteil nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ladungspumpenanordnung (LP) und die
Ansteuerschaltung (AS) zusammen auf einem einzigen
Halbleiterchip (CH2) integriert sind.
14. Schaltnetzteil nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ladungspumpenanordnung (LP) und die
Ansteuerschaltung (AS) auf einem ersten Halbleiterchip (CH2)
und der Schalttransistor (T1) und die Versorgungseinrichtung
(T2) und/oder der Sense-MOSFET (T3) auf einem zweiten
Halbleiterchip (CH1) integriert sind und die beiden
Halbleiterchips (CH1, CH2) zusammen in einem einzigen Gehäuse
(G) für ein Halbleiterbauelement eingebettet sind.
15. Schaltnetzteil nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schaltnetzteil als Sperrwandler oder als
Durchflusswandler ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10043485A DE10043485A1 (de) | 2000-09-04 | 2000-09-04 | Schaltnetzteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10043485A DE10043485A1 (de) | 2000-09-04 | 2000-09-04 | Schaltnetzteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10043485A1 true DE10043485A1 (de) | 2002-03-14 |
Family
ID=7654890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10043485A Ceased DE10043485A1 (de) | 2000-09-04 | 2000-09-04 | Schaltnetzteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10043485A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2696490A1 (de) * | 2012-08-09 | 2014-02-12 | Nxp B.V. | AC/DC-Wandler-Schaltung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5285369A (en) * | 1992-09-01 | 1994-02-08 | Power Integrations, Inc. | Switched mode power supply integrated circuit with start-up self-biasing |
WO1996021893A1 (de) * | 1995-01-12 | 1996-07-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltnetzteil mit einer hilfsschaltung zur speisung eines taktgebers |
US5559683A (en) * | 1994-09-30 | 1996-09-24 | Apple Computer, Inc. | Flyback switching power supply with bootstrapped gate drive |
US6002598A (en) * | 1997-04-25 | 1999-12-14 | U.S. Philips Corporation | Switched-mode power supply having an improved start-up circuit |
-
2000
- 2000-09-04 DE DE10043485A patent/DE10043485A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5285369A (en) * | 1992-09-01 | 1994-02-08 | Power Integrations, Inc. | Switched mode power supply integrated circuit with start-up self-biasing |
US5559683A (en) * | 1994-09-30 | 1996-09-24 | Apple Computer, Inc. | Flyback switching power supply with bootstrapped gate drive |
WO1996021893A1 (de) * | 1995-01-12 | 1996-07-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltnetzteil mit einer hilfsschaltung zur speisung eines taktgebers |
US6002598A (en) * | 1997-04-25 | 1999-12-14 | U.S. Philips Corporation | Switched-mode power supply having an improved start-up circuit |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2696490A1 (de) * | 2012-08-09 | 2014-02-12 | Nxp B.V. | AC/DC-Wandler-Schaltung |
CN103580508A (zh) * | 2012-08-09 | 2014-02-12 | Nxp股份有限公司 | Ac/dc转换器电路 |
US9374017B2 (en) | 2012-08-09 | 2016-06-21 | Nxp B.V. | AC/DC converter circuit |
CN103580508B (zh) * | 2012-08-09 | 2017-04-26 | Nxp股份有限公司 | Ac/dc转换器电路 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19545154C2 (de) | Stromversorgungseinrichtung | |
DE102011087368B4 (de) | Treiberschaltung, Anordnung und Verfahren zum Bootstrapping eines Schaltertreibers | |
DE102011087434B4 (de) | Schaltung und drei Verfahren zum Treiben eines Schalters | |
DE60305309T2 (de) | Hocheffektiver sperrwandler | |
DE102018115378A1 (de) | Systeme und Verfahren für Sperrstromrichter mit aktiver Klemme | |
DE10108131A1 (de) | Halbleiterschaltung und Schaltnetzteil | |
DE102008039351B3 (de) | Schaltungsanordnung zum Betrieb mindestens einer Halbleiterlichtquelle | |
DE112009001632T5 (de) | Spannungswandler | |
DE112013005027B4 (de) | Flyback-Converter-Schaltung | |
DE102012106866A1 (de) | Schaltregler mit erhöhter Schwachlasteffizienz | |
EP2225824B1 (de) | Spannungswandlerschaltung und verfahren zum getakteten zuführen von energie zu einem energiespeicher | |
DE19853626A1 (de) | Schaltregler und Verfahren zum Betreiben von Schaltreglern | |
DE69501931T2 (de) | Micro-Leistungsversorgung mit einem Schalelement | |
DE102017102103A1 (de) | System und verfahren für einen kaskodeschalter | |
DE102011087431A1 (de) | Anordnung und Verfahren zum Treiben eines Kaskodenschalters | |
DE10328782B4 (de) | Steuerschaltung für einen MOSFET zur Synchrongleichrichtung | |
DE10030795B4 (de) | Gleichspannungswandlerschaltung | |
DE10065421B4 (de) | Tiefsetzsteller | |
DE10043485A1 (de) | Schaltnetzteil | |
EP0978933A2 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE102004035248B4 (de) | Resonanzwandler | |
AT500563B1 (de) | Schaltwandler | |
EP0432603A2 (de) | Gleichspannungswandler, insbesondere vom Typ eines Quasi-Resonanzwandlers | |
DE10255357B4 (de) | Gleichspanungswandlerschaltung und Verfahren zur Gleichspannungswandlung | |
EP0432602B1 (de) | Gleichspannungswandler, insbesonder vom Typ eines Quasi-Resonanzwandlers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |