DE10042524A1 - Spannungsversorgungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Spannungsversorgungseinrichtung für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Eine solche Spannungsversorgungseinrichtung weist ein von einem ersten Generator (2) mit elektrischer Energie versorgbares Bordspannungsnetz (1) und ein zweites, von einem zweiten Generator (8) mit elektrischer Energie versorgbares Zusatznetz (7) auf, wobei dem zweiten Generator (8) eine Steuereinrichtung (10) zum Bewirken einer Energieabgabe zugeordnet ist, wobei über die Steuereinrichtung (10) eine elektrische Energieabgabe des zweiten Generators (8) in Abhängigkeit vom Betriebszustand und/oder des Energiebedarfs bewirkbar ist und DOLLAR A wobei dem zweiten Generator (8) insbesondere ein Kondensator (9) als elektrischer hochstromfähiger Energiespeicher nachgeschaltet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannungsversorgungseinrichtung für ein Kraft
fahrzeug.
Aus der DE 197 49 548 A1 ist eine Spannungsversorgungseinrichtung für ein
Kraftfahrzeug bekannt, die ein von einem Generator mit elektrischer Energie
versorgbares Bordspannungsnetz aufweist. Aus dem Bordspannungsnetz
können elektrische Energiewandler/Verbraucher mit elektrischer Energie
versorgt werden. Ferner ist dem Bordspannungsnetz eine Batterie zugeord
net die die vom Generator abgegebene elektrische Energie speichert. Die in
der Batterie gespeicherte elektrische Energie kann auch an die elektrischen
Energiewandler abgeben werden. Zur Verringerung der Verbrauchs- und der
Stickoxidemissionswerte ist dem Bordspannungsnetz ein als GoldCap oder
SuperCap ausgeführter Kondensator als elektrischer Energiespeicher zuge
ordnet. In Abhängigkeit vom Betriebszustand des Kraftfahrzeuges insbeson
dere der Verbrennungskraftmaschine, d. h. im Schubbetrieb oder in niedrigen
Belastungsphasen wird der Kondensator über ein Steuergerät aufgeladen,
wobei die Kondensatorspannung höher als die Bordnetzspannung ist, um
somit mehr Energie speichern zu können. Der Kondensator gibt in Fahrsitua
tionen mit hohem spezifischen Kraftstoffverbrauch seine gespeicherte Ener
gie über das Steuergerät geregelt an das Bordnetz ab, wobei gleichzeitig der
Generator elektrisch entregt, die Verbrennungskraftmaschine entlastet und
somit der Energieverbrauch sowie die Stickoxidemission reduziert wird. Es
ist bekannt insbesondere beim Bremsen des Kraftfahrzeuges eine Aufladung
des Kondensators zur Bremsenergierückgewinnung zu bewirken, so dass die
im Kondensator dabei gespeicherte elektrische Energie dem Bordspan
nungsnetz zur Entlastung des Generators und damit der Verbrennungskraftmaschine
sowie zur Unterstützung der Batterie beim Starten der Verbren
nungskraftmaschine zur Verfügung gestellt werden kann.
Aus der DE 197 54 964 A1 sowie der DE 43 07 907 A1 sind weitere Span
nungsversorgungseinrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die einen Kon
densator bzw. eine Batterie zur Bremsenergierückspeisung aufweisen.
In der DE 195 22 563 A1 ist eine Rekuperative-Bremsanlage für Elektro-
Fahrzeuge beschrieben bei der die beim Bremsen erzeugte elektrische
Energie oder ein Teil davon in einem elektrischen Energiespeicher gespei
chert wird, der als Kondensator ausgeführt ist. Diese im Kondensator ge
speicherte elektrische Energie wird entweder an die aufladbare Batterie oder
an die Stromverbraucher des Fahrzeuges, z. B. den Antriebsmotor abgege
ben.
Aus der DE 195 40 265 A1 ist eine Energieversorgungseinrichtung für eine
elektrische Fahrzeugbremse bekannt, die einen hochstromfähigen Speicher,
z. B. einen Akku aufweist, aus dem die elektromechanischen Bremsen mit
Energie versorgt werden können. Diesem Bremsleitungsnetz ist die Span
nung eines üblichen Bordspannungsnetzes zuführbar dem ein Generator und
eine Batterie zugeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist die weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer Span
nungsversorgungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug insbesondere soll das
Bordspannungsnetz und somit der Generator sowie die Verbrennungskraft
maschine in besonderen Fahrsituationen entlastet bzw. unterstützt werden
können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentan
spruches 1 gelöst.
Vorteil der Erfindung ist, dass die erfindungsgemäße Spannungsversor
gungseinrichtung neben einem von einem ersten Generator mit elektrischer
Energie versorgbaren Bordspannungsnetz ein zweites, von einem zweiten
Generator mit elektrischer Energie versorgbares Zusatznetz aufweist. Dem
Bordspannungsnetz können somit Bordspannungsenergiewandler und dem
Zusatznetz weiter Energiewandler zugeordnet werden. Von weiterem Vorteil
ist es hierbei, wenn dem zweiten Generator eine Steuereinrichtung zum Be
wirken dessen elektrischer Energieabgabe in Abhängigkeit vom Betriebszu
stand des Kraftfahrzeuges und/oder des Energiebedarfs zugeordnet ist,
wenn dem zweiten Generator ein hochstromfähiger Energiespeicher insbe
sondere ein Kondensator nachgeschaltet ist und wenn die im hochstromfähi
gen Energiespeicher gespeicherte elektrischer Energie elektrischen Ener
giewandlern zuführbar ist. Es kann somit insbesondere beim Bremsen
und/oder im Schubbetrieb und/oder in Fahrsituationen, bei denen der An
triebseinrichtung beispielsweise einer Verbrennungskraftmaschine oder ei
nem elektromechanischen Antrieb, nur wenig Energie abverlangt wird, durch
elektrische Erregung des zweiten Generators elektrische Energie im hoch
stromfähigen Energiespeicher gespeichert werden, die den Energiewandlern
insbesondere zur elektrischen Entlastung des Bordspannungsnetzes
und/oder des ersten Generators in Fahrsituationen hoher Belastung der An
triebseinrichtung zur Verfügung gestellt werden kann.
Ist dem zweiten Generator eine Regeleinrichtung zugeordnet, derart, dass
dessen Ausgangsspannung zwischen einem unteren und einem oberen
Spannungswert ungeregelt ist, so kann der zweite Generator insbesondere
in diesem Bereich mit hohem Wirkungsgrad, d. h. an seinem Leistungsmaxi
mum betrieben werden.
Vorteilhafterweise kann der untere Spannungswert 0 V sein, so dass die ge
samte, im hochstromfähigen Energiespeicher gespeicherte elektrische Ener
gie den Energiewandlern zur Verfügung gestellt werden kann.
Es ist aber auch vorteilhaft, wenn der untere Spannungswert ≧ 11,5 V ist, da
somit kein Aufwärts-Spannungswandler erforderlich ist, wenn die elektrische
Energie des hochstromfähigen Energiespeichers in das Bordspannungsnetz
gespeist werden soll.
Damit die Spannung im Zusatznetz nicht unzulässig hohe und damit gefährli
che Spannungen annehmen kann ist es vorteilhaft, wenn der obere Span
nungswert ≦ 60 V ist.
Bei Fahrsituationen mit geringer Belastung der Verbrennungskraftmaschine
oder geringer Leistungsabfrage und insbesondere vollgeladener Batterie des
Bordspannungsnetzes ist es vorteilhaft, wenn dem entladenen hochstromfä
higen Energiespeicher über einen Spannungswandler, insbesondere einen
DG/DC-Wandler, die elektrische Energie aus dem Bordspannungsnetz zu
führbar ist. Diese elektrische Energie kann somit in Fahrsituationen mit hoher
Leistungsabfrage oder hoher elektrischer Belastung des Bordspannungsnet
zes wieder abgegeben werden.
Es ist vorteilhaft, wenn dem hochstromfähigen Energiespeicher eine Entla
despannungsüberwachungseinrichtung derart zugeordnet ist, dass sie be
stimmten elektrischen Energiewandlern die Energie des hochstromfähigen
Energiespeichers nur bis zu einer vorbestimmten Entladespannung und an
deren elektrischen Energiewandlern auch unterhalb dieser Spannung zur
Verfügung stellt. Es ist somit möglich, beispielsweise bestimmten elektri
schen Energiewandlern, beispielsweise den Komfortenergiewandlern, wie
z. B. der Heizungs- und/oder Klimaanlage, die elektrische Energie des hoch
stromfähigen Energiespeichers nur bis zu der vorbestimmten Entladespan
nung und anderen für den Betrieb wichtigen elektrischen Energiewandlern,
wie z. B. einem elektromechanischen Abgasturbolader, einer elektromechani
schen Bremse, einer elektromechanisch betätigbaren Lenkung auch noch
unterhalb dieser Spannung zur Verfügung zu stellen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnun
gen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein in prinzipieller Weise dargestelltes Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 und 3 detailliertere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Spannungsversorgungseinrichtung.
In den Figuren ist ein Bordspannungsnetz mit dem Bezugszeichen 1 ge
kennzeichnet. Diesem Bordspannungsnetz 1 sind ein erster, üblicher Gene
rator 2, eine Batterie 3 sowie elektrische Energiewandler zugeordnet. Als
elektrische Energiewandler sollen nur beispielhaft die Beleuchtung 4, der
Starter 5 einer Verbrennungskraftmaschine sowie Steuer- und Regeleinrich
tungen 6 Erwähnung finden.
Ein Zusatznetz ist mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnet und weist einen
zweiten Generator 8 sowie einen Energiespeicher vorzugsweise einen hoch
stromfähigen Energiespeicher insbesondere einen Kondensator 9 auf, dem
die vom zweiten Generator 8 ableitbare elektrische Energie zuführbar ist. Der
Kondensator 9 kann vorzugsweise als Super Cap ausgeführt sein. Solche
Kondensatoren 9 sind in der Lage relativ große elektrische Energien in einer
kurzen Zeit aufzunehmen. Dem zweiten Generator 8 ist eine Steuereinrich
tung 10, die nicht nur Steuer- sondern auch Regelfunktionen haben kann,
zugeordnet über die der zweite Generator 8 elektrisch erregt und damit zur
Energieabgabe veranlasst werden kann. Der Steuereinrichtung 10 können
Signale des Kraftfahrzeuges insbesondere über dessen Betriebszustand zu
geführt werden, so dass eine davon abhängige elektrische Erregung oder
elektrische Entregung des zweiten Generators 8 bewirkt werden kann. Ge
mäß der Fig. 1 kann dieser Steuereinrichtung 10 ein Bremssignal 11 zuge
führt werden. Aufgrund dieses Bremssignales 11 erfolgt dann über die Steu
ereinrichtung 10 eine elektrische Erregung, beispielsweise eine maximale
elektrische Erregung des zweiten Generators 8. Der zweite Generator 8, der
mit der Verbrennungskraftmaschine in Wirkverbindung steht, unterstützt so
mit zum einen die Bremsen und erzeugt zum anderen elektrische Energie,
die zum Aufladen des Kondensators 9 herangezogen wird. Vorzugsweise
wird der zweite Generator 8 hierbei zwischen einem unteren und einem obe
ren Ausgangsspannungswert ungeregelt betrieben, wodurch dessen Wir
kungsgrad hoch ist. Bei hohem oberen Ausgangsspannungswert ist dem
Kondensator 9 auch eine hohe elektrische Energie zuführbar. Als praktikabel
hat es sich jedoch erwiesen dem zweiten Generator 8 eine Regeleinrichtung
12 zuzuordnen, so dass sich ein Ausgangsspannungsbereich von 0-60 V
oder 11,5-60 V ergibt. Es treten somit keine gefährlich hohen Spannungen im
Zusatznetz 7 auf.
Die im Kondensator 9 gespeicherte elektrische Energie kann über einen
nachgeschalteten Spannungswandler 13, beispielsweise ein DC/DC-Wand
ler, dem Bordspannungsnetz 1 zur Verfügung gestellt werden. Die Energie
abgabe erfolgt vorzugsweise dann, wenn die Batterie 3 des Bordspannungs
netzes 1 nicht voll aufgeladen und/oder das Bordspannungsnetz 1 elektrisch
stark belastet und/oder der Antriebseinrichtung, beispielsweise der Verbren
nungskraftmaschine, eine hohe Leistung abverlangt wird.
Der Steuereinrichtung 10 können aber auch noch weiter Signale beispiels
weise ein Schubbetriebsignal 14 und/oder ein Beschleunigungsbetriebsignal
15 und/oder ein Heizbetriebsignal 16, das aufgrund des Betriebes der Fahr
zeugheizung erzeugt wird, zugeführt werden. Diese Signale seien nur bei
spielhaft erwähnt, selbstverständlich ist, dass auch weitere Signale 22 dieser
Steuereinrichtung 10 zuführbar sind, um eine elektrische Erregung oder
elektrische Entregung des zweiten Generators 8 in Abhängigkeit vom Be
triebszustand des Kraftfahrzeuges zu bewirken. Über die Steuervorrichtung
10 soll vorzugsweise immer dann eine elektrische Erregung des zweiten Ge
nerators 8 bewirkt werden, wenn eine Abbremsung des Fahrzeuges erfolgt,
um somit die Bremsenergie zu rekuperieren oder wenn der Verbrennungs
kraftmaschine nur eine geringe Leistung abverlangt wird, wie z. B. im Schub
betrieb oder bei gleichmäßiger Fahrt vorzugsweise dann, wenn das Bord
spannungsnetz 1 elektrisch stark belastet und/oder die Batterie 3 stark entla
den ist. Hingegen soll beim Beschleunigen des Kraftfahrzeuges möglichst
keine elektrische Erregung des ersten Generators 2 und/oder des zweiten
Generators 8 erfolgen, so dass möglichst viel Energie zum Vortrieb des
Kraftfahrzeuges zur Verfügung steht. Hierzu kann beispielsweise der Kon
densator 9 über den Spannungswandler 13 zur Abgabe von elektrischer
Energie in das Bordspannungsnetz 1 veranlasst werden, um somit das Bord
spannungsnetz 1 zu unterstützen. In Abhängigkeit von der im Kondensator 9
gespeicherten elektrischen Energie kann dies zumindest zu einer kurzfristigen
Entregung der ersten Generators 2 führen und somit die Verbrennungs
kraftmaschine entlasten.
Aus der Fig. 2 geht hervor, dass dem Zusatznetz 7 zumindest ein Komfort -
Energiewandler 17, beispielsweise ein Heizelement, zugeordnet ist. Diese
Komfort - Energiewandler 17 sind häufig Hochenergiewandler und relativ un
abhängig von der Konstanz der sie versorgenden Spannung. Zudem kann
deren Stromaufnahme aufgrund einer hohen anliegenden Spannungen redu
ziert werden. Über ein entsprechendes Steuersignal an der Steuereinrich
tung 10 kann der zweite Generator 8 zur Energieabgabe angeregt werden,
wenn Komfort - Energiewandler 17 elektrische Energie benötigen. Dem Zu
satznetz 7 können auch noch die Heizvorrichtung 18 für einen Katalysator
und/oder auch der elektromechanische Antrieb 19 eines Abgasturboladers
zugeordnet sein. Sowohl die Heizvorrichtung 18 als auch der elektromecha
nische Antrieb 19 benötigen innerhalb einer relativen kurzen Zeitspanne re
lativ viel elektrische Energie und eignen sich somit insbesondere für die
Energieaufnahme aus dem Kondensator 9.
Sollte aufgrund der Betriebsbedingung des Kraftfahrzeuges der Kondensator
9 entladen sein, so kann diesem auch elektrische Energie aus dem Bord
spannungsnetz 1 über einen weiteren Spannungswandler 20 zuführbar sein.
Die Ansteuerung zum Zuführen von elektrischer Energie aus dem Bordspan
nungsnetz 1 erfolgt vorzugsweise, wenn der Kondensator 9 entladen und der
Betriebszustand des Fahrzeuges dies erlaubt, wie z. B. bei kontinuierlicher
geringer Leistungsabfrage der Verbrennungskraftmaschine und insbeson
dere bei aufgeladener Batterie 3 oder bei Fahrzeugstillstand um den Kon
densator 9 aufzuladen, damit beim Start der Brennkraftmaschine genug
Energie für die Aufheizung des Katalysators zur Verfügung steht.
Im Rahmen der Erfindung kann die gesamte, im Kondensator 9 gespeicherte
Energie dem Zusatznetz 7 und/oder dem Bordspannungsnetz 1 zur Verfü
gung gestellt werden. Ordnet man dem Kondensator 9 gemäß der Fig. 3
jedoch eine Entladespannungsüberwachungseinrichtung 21 zu, so ist es
möglich bestimmten elektrischen Energiewandlern die elektrische Energie
des Kondensators 9 bis zu einer vorbestimmten Entladespannung und anderen
elektrischen Energiewandlern auch unterhalb dieser Entladespannung
zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise könnten allen an das Zusatznetz 7
angeschlossenen elektrischen Energiewandlern oder aber auch nur einem
Teil davon die elektrische Energie des Kondensators 9 bis zu der vorbe
stimmten Entladespannung zugeführt werden. Nach unterschreiten dieser
vorbestimmten Entladespannung sollten dann vorzugsweise nur die elektri
schen Energiewandler mit Energie versorgt werden, die für den Betrieb des
Kraftfahrzeuges erforderlich sind. Hierzu zählen z. B. der elektromechanische
Antrieb für den Abgasturbolader, eine elektromechanische Bremse, eine
elektromechanische Lenkung sowie die für den Betrieb erforderlichen und
insbesondere für sicherheitsrelevante Funktionen vorgesehenen elektrichen
Einrichtungen.
In den Figuren sind sonstige Energiewandler in strichlierter Linie dargestellt.
1
Bordspannungsnetz
2
erster Generator
3
Batterie
4
Beleuchtung
5
Starter
6
Steuer-/Regeleinrichtungen
7
Zusatznetz
8
zweiter Generator
9
Kondensator
10
Steuereinrichtung
11
Bremssignal
12
Regeleinrichtung
13
Spannungswandler
14
Schubbetriebsignal
15
Beschleunigungsbetriebsignal
16
Heizbetriebsignal
17
Komfortenergiewandler
18
Heizvorrichtung
19
elektromechanischer Antrieb
20
weiterer Spannungswandler
21
Entladespannungsüberwachungseinrichtung
Claims (11)
1. Spannungsversorgungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein
von einem ersten Generator (2) mit elektrischer Energie versorgbares
Bordspannungsnetz (1) und ein zweites von einem zweiten Generator
(8) mit elektrischer Energie versorgbares Zusatznetz (7),
wobei dem zweiten Generator (8) eine Steuereinrichtung (10) zum Bewirken dessen elektrischer Energieabgabe in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Kraftfahrzeuges und/oder des Energiebedarfes zugeordnet ist,
wobei dem zweiten Generator (8) ein hochstromfähiger Energiespeicher insbesonders ein Kondensator (9) nachgeschaltet ist und
wobei die im Energiespeicher gespeicherte elektrische Energie elektrischen Energiewandlern zuführbar ist.
wobei dem zweiten Generator (8) eine Steuereinrichtung (10) zum Bewirken dessen elektrischer Energieabgabe in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Kraftfahrzeuges und/oder des Energiebedarfes zugeordnet ist,
wobei dem zweiten Generator (8) ein hochstromfähiger Energiespeicher insbesonders ein Kondensator (9) nachgeschaltet ist und
wobei die im Energiespeicher gespeicherte elektrische Energie elektrischen Energiewandlern zuführbar ist.
2. Spannungsversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei dem zwei
ten Generator (8) eine Regeleinrichtung (12) derart zugeordnet ist, dass
die Ausgangsspannung zwischen einem unteren und einem oberen
Spannungswert ungeregelt ist.
3. Spannungsversorgungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei der untere
Spannungswert ≧ 0 V ist.
4. Spannungsversorgungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei der untere
Spannungswert ≧ 11,5 V ist.
5. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
wobei der obere Spannungswert ≦ 60 V ist.
6. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
wobei die im hochstromfähigen Energiespeicher gespeicherte
elektrische Energie über einen Spannungswandler (13) dem
Bordspannungsnetz (1) zuführbar ist.
7. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
wobei die im hochstromfähigen Energiespeicher gespeicherte
elektrische Energie Komfort-Energiewandlern (17) und/oder einer
Heizvorrichtung (18) für einen Katalysator und/oder einem
elektromechanischen Antrieb (19) für einen Abgasturbolader zuführbar
ist.
8. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
wobei über die Steuereinrichtung (10) die Ansteuerung des zweiten
Generators (8) zur Energieabgabe aufgrund eines Bremssignals (11)
und/oder eines Schubbetriebsignals (14) und/oder eines Heizbetrie
bsignals (16) und/oder aufgrund eines Hochlastsignals aus dem
Bordspannungsnetz (1) bewirkbar ist.
9. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
wobei über die Steuereinrichtung (10) aufgrund eines Beschleuni
gungsbetriebsignals (15) eine elektrische Entregung des zweiten
Generators (8) bewirkbar ist.
10. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
wobei die elektrische Energie des hochstromfähigen Energiespeichers
beim Beschleunigen des Kraftfahrzeuges in das Bordspannungsnetz (1)
einspeisbar ist.
11. Spannungsversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-10,
wobei dem hochstromfähigen Energiespeicher eine Entladespannungs
überwachungseinrichtung (21) derart zugeordnet ist, dass sie
bestimmten elektrischen Energiewandlern (17, 18) die elektrische
Energie des hochstromfähigen Energiespeichers nur bis zur einer
vorbestimmten Entladespannung und anderen elektrischen
Energiewandlern (19) auch unterhalb dieser Spannung zur Verfügung
stellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042524A DE10042524A1 (de) | 2000-08-30 | 2000-08-30 | Spannungsversorgungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10042524A DE10042524A1 (de) | 2000-08-30 | 2000-08-30 | Spannungsversorgungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
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---|---|
DE10042524A1 true DE10042524A1 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7654265
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10042524A Ceased DE10042524A1 (de) | 2000-08-30 | 2000-08-30 | Spannungsversorgungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
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