DE10042513A1 - Anker für eine elektrische Maschine - Google Patents

Anker für eine elektrische Maschine

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DE10042513A1
DE10042513A1 DE2000142513 DE10042513A DE10042513A1 DE 10042513 A1 DE10042513 A1 DE 10042513A1 DE 2000142513 DE2000142513 DE 2000142513 DE 10042513 A DE10042513 A DE 10042513A DE 10042513 A1 DE10042513 A1 DE 10042513A1
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Germany
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laminated core
electrical machine
lamella
carbon brush
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DE2000142513
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Andreas Ewert
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings

Abstract

Ein Ankeer für eine elektrische Maschine nach dem Stand der Technik hat auf einer Seite eines Blechpakets die Kohlebürste und die Kommutatorhaken angeordnet. Dadurch wird eine axiale Baulänge eines Elektromotors erhöht. DOLLAR A Bei einem erfindungsgemäßen Anker für eine elektrische Maschine sind die Kommutatorhaken (13) auf einer anderen Seite (29) des Blechpaketes (7) als die Kohlebürsten (17) angeordnet, wodurch eine axiale Baulänge einer elektrischen Maschine reduziert ist.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Anker für eine elektrische Maschine nach der Gattung des Anspruchs 1.
Aus der DE 198 33 802 A2 ist ein Elektromotoranker bekannt, bei dem Kohlebürsten und Kommutatorhaken auf einer Seite eines Blechpakets angeordnet sind, wodurch Bauraum nicht genutzt wird. Oft wird auf dieser Seite auch noch eine Steuerungselektronik angeordnet, so dass der Bauraum dort knapp wird. Insbesondere bei einer flachen Motorbauweise und einer generellen Verringerung des Bauraums ist dies jedoch von Nachteil.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Anker für eine elektrische Maschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass auf einfache Art und Weise durch eine bestimmte Anordnung von Bauteilen im Bauraum der Bauraum für eine elektrische Maschine effizienter genutzt wird.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 genannten Ankers möglich.
Es ist vorteilhaft, wenn ein axialer Überstand einer Lamelle auf einer Seite eines Blechpakets mit einer Wicklung ungefähr der Breite einer Kohlebürste entspricht, weil dadurch eine Länge der Lamelle auf die geringste Abmessung optimiert ist und Bauraum nicht ungenutzt bleibt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, einen Kommutatorhaken zumindest teilweise in axialer Länge unterhalb der Wicklung anzuordnen, weil dadurch Bauraum gespart wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Ankers für eine elektrische Maschine,
Fig. 2 einen Teilausschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein erfindungsgemässer Anker 1 bspw. für einen Elektromotor besteht u. a. aus einer Rotorwelle 3, auf der beispielsweise ein Trägerkörper 5 angeordnet ist. Als elektrische Maschine kann auch ein Generator verwendet werden.
Weiterhin ist auf der Rotorwelle 3 ein Blechpaket 7, bspw. bestehend aus zumindest einem Blechlaminat, mit einer Wicklung 23 angeordnet.
Der Trägerkörper 5 ist auf der Rotorwelle 3 bspw. durch Presspassung, Klebung oder andere Befestigungsmethoden, befestigt. Auf den Trägerkörper 5 ist zumindest eine Lamelle 11 am Umfang des Trägerkörpers 5 angeordnet, die 5, 11 einen Kommutator 21 bilden. Die Lamelle 11 hat einen Kommutatorhaken 13, mit dem ein Wicklungsdraht 15 verbunden ist. Auf der Lamelle 11 liegt zumindest eine Kohlebürste 17 an. Der Anker 1 hat eine Symmetrieachse 19.
Über die Kohlebürste 17 fließt ein elektrischer Strom auf die Lamelle 11, der über den Wicklungsdraht 15 in die Wicklung 23 des Blechpakets 7 fließt. Die Kohlebürste 17 ist auf einer ersten Seite 27 des Blechpakets 7 angeordnet. Der Kommutatorhaken 13 ist auf einer in Richtung der Symmetrieachse 19 mit Abstand zur ersten Seite 27 liegenden zweiten Seite 29 des Blechpakets 7 angeordnet. Die Lamelle 11 ragt mit einem axialen Überstand dl auf der ersten Seite 27 aus dem Blechpaket 7 hervor. Der axiale Überstand dl entspricht ungefähr einer Breite dk der Kohlebürste 17, so dass der Bauraum optimal ausgenutzt ist und kein ungenutzter Bauraum entsteht. Der Kommutatorhaken 13 kann auf der zweiten Seite 29 des Blechpakets 7 etwas überstehen, weil auf dieser Seite des Blechpakets 7 genügend Bauraum, d. h. axialer Vorsprung vorhanden ist.
Im Bereich einer Fläche 33, hier durch gekreuzte Linien dargestellt, wird ein Kugellager 35 angeordnet, das über die Wicklung 23 auf der zweiten Seite 29 übersteht. Solange der Kommutatorhaken 13 nicht über das Kugellager 35 in axialer Richtung hinausragt, ist kein zusätzlicher Bauraum bedingt durch den Kommutatorhaken 13 notwendig.
Der Kommutatorhaken 13 kann jedoch zumindest teilweise in axialer Länge innerhalb des von der Wicklung 23 umschlossenen Innenraums angeordnet sein. Dies wird wie folgt ermöglicht. Für den Verbindungsvorgang von Wicklungsdraht 15 und Kommutatorhaken 13 muß die Lamelle 11 in deutlicher Weise über die Wicklung 23 auf der zweiten Seite 29 herausragen. Nachdem der Verbindungsprozess stattgefunden hat, wird die Lamelle 11 mit dem Trägerkörper 5 in Richtung der Kohlebürste 17 zumindest teilweise in den Innenraum der Wicklung 23 hineingeschoben, bis eine Länge dl ungefähr einer Breite dk der Kohlebürste 17 entspricht. Die Position der Lamelle 11 zum Blechpaket 7, in der der Verbindungsvorgang zwischen Wicklungsdraht 15 und Kommutatorhaken 13 stattfindet, ist in der Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie angedeutet.
Alternativ kann das Blechpaket 7 relativ zur Lamelle 11 entlang der Symmetrieachse 19 verschoben werden.
Fig. 2 zeigt einen Teilbereich eines radialen Querschnitts entlang der Linie II-II der Fig. 1. Zwischen Polzähnen 41 des Blechpakets 7 ist die Wicklung 23 angeordnet. Zur elektrischen Isolation zwischen der Wicklung 23 und dem Statorpolzahn 41 ist bspw. auf der Außenseite des Blechpakets 7 eine erste Isolationsschicht 37 vorhanden. Ebenso kann der Wicklungsdraht 15 schon isoliert sein, so dass die erste Isolationsschicht 37 sehr dünn sein kann oder sie nicht notwendig ist. Das Blechpaket 7 hat je ein Loch 45, durch das wenigstens eine Lamelle 11 von der ersten Seite 27 zu der zweiten Seite 29 verläuft. Auch dieses Loch 45 hat eine zweite Isolationsschicht 39, die einen elektrischen Kurzschluss zwischen der Lamelle 11 und dem Blechpaket 7 verhindert.
Alternativ kann auch die Lamelle 11 in dem Bereich isoliert sein, der in dem Blechpaket 7 verläuft.

Claims (4)

1. Anker (1) für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen elektrischen Motor,
mit einem Blechpaket (7),
mit einem Kommutator (21), der zumindest eine Lamelle (11) mit einem Kommutatorhaken (13) hat,
an die zumindest eine Kohlebürste (17) angreift,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zumindest eine Kohlebürste (17) auf einer ersten Seite (27) des Blechpakets (7) und der Kommutatorhaken (13) auf einer zweiten Seite (29) des Blechpakets (7) angeordnet ist.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein axialer Überstand (dl) der Lamelle (11) auf der ersten Seite (27) des Blechpakets (7) ungefähr der Breite (dk) der Kohlebürste (17) entspricht.
3. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommutatorhaken (13) zumindest teilweise in axialer Länge in einem durch die Wicklung (23) gebildeten Innenraum angeordnet ist.
4. Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechpaket (7) zumindest ein Loch (45) für die Lamellen (11) hat.
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