DE10040912C2 - Elektrische Anlage, insbesondere für den Mittelspannungsbereich, mit einem mittels Kurbelantrieb verfahrbaren Einfahreinsatz - Google Patents
Elektrische Anlage, insbesondere für den Mittelspannungsbereich, mit einem mittels Kurbelantrieb verfahrbaren EinfahreinsatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anlage für den
Mittelspannungsbereich mit zumindest einem elektrischen
Funktionsmodul, wobei das Funktionsmodul einen Mittelspan
nungsschalter aufweist, wobei der Mittelspannungsschalter
zumindest zwei zueinander komplementäre und miteinander
verbindbare Kontaktpaare aufweist, wobei die Kontakte des
ersten Kontaktpaares ortsfest in dem Funktionsmodul befe
stigt sind und wobei die Kontakte des zweiten Kontaktpaa
res auf einem gegenüber dem ersten Kontaktpaar verfahrba
ren Einfahreinsatz angebracht sind, wobei der Einfahrein
satz zwischen einer Ausstellung, optional einer Prüfstel
lung, und einer Betriebsstellung verfahrbar ist, wobei der
Einfahreinsatz mittels eines Kurbelantriebes, aufweisend
i) eine um eine Drehachse umlaufende Kurbelscheibe, ii)
ein Pleuelelement, dessen erstes Ende außerhalb der Dreh
achse an der Kurbelscheibe angelenkt ist, und iii) eine um
die Drehachse umlaufende Antriebsfläche, verfahrbar ist,
wobei die Drehachse an dem Einfahreinsatz fixiert und das
zweite Ende des Pleuelelements ortsfest angelenkt ist,
oder wobei die Drehachse ortsfest und das zweite Ende des
Pleuelelements an dem Einfahreinsatz angelenkt ist. -
Elektrische Anlagen im Sinne der Erfindung dienen im wei
testen Sinne der elektrischen Energieverteilung, umfassen
also neben Schaltanlagen beispielsweise auch Umspannanla
gen. Erfindungsgemäße elektrische Anlagen können im Nie
der- und im Mittelspannungsbereich betrieben werden. Als
Mittelspannungsbereich ist bezeichnet eine Betriebsspan
nung von mehr als 1 kV bis ca. 40 kV, wobei die Obergrenze
auch höher liegen kann. Der Niederspannungsbereich er
streckt sich von 110 V bis 1 kV. Üblicherweise wird mit Luft
als Isolationsmittel gearbeitet. Elektrische Funktionsele
mente einer elektrischen Anlage für den Mittelspannungsbe
reich können beispielsweise Sammelschienen, Leistungschal
ter, Transformatoren, Kabelanschlußelemente u. ä. sein.
Dabei sind die Funktionsmodule in der Regel über die Sam
melschienen elektrisch miteinander verbunden. Elektrische
Funktionsmodule sind funktionell voneinander unabhängige
(bis auf die Energiezuführung über Sammelschienen) bauli
che Einheiten, aus welchen durch Aneinanderreihung die
elektrische Anlage gebildet wird. Mittelspannungsschalter
können Trennschalter, Lasttrennschalter, Leistungsschalter
oder Schütze sein.
Eine elektrische Anlage des eingangs genannten Aufbaus ist
aus der Literaturstelle DE 296 01 101 U1 bekannt. Hierbei
wird die Antriebskraft über eine Spindelmutter sowie einen
Führungszapfen auf einen Schwenkhebel übertragen. Hierzu
greift ein Führungszapfen in ein Langloch ein mit der Fol
ge, daß eine optimale Kraftübertragung nur in einer einzi
gen Position, nämlich bei tangentialer Position des Füh
rungszapfens, erfolgt. Die tangentiale Position wird je
doch lediglich im Mittenbereich der Vorschubbewegung
durchlaufen mit der Folge, daß gerade im Endbereich, in
welchem die kraftaufwändige Kontaktierung/Lösung erfolgt,
die kraftverhältnisse suboptimal sind mit der Folge einer
notwendigerweise relativ leistungsstarken Auslegung des
Antriebsmotors.
Aus dem Dokument DE 15 90 206 A ist ein Antrieb für einen
Einfahreinsatz bekannt, bei welchem eine Kraftübertragung
mittels einer ein Parallelogramm bildenden Doppelstange
erfolgt. Dies resultiert in sehr ungünstigen Kraftverhält
nissen gerade in den Endpositionen des Antriebs. Aus dem
Dokument US 4 743 715 ist der modulare Aufbau einer elek
trischen Anlage bekannt. Das Dokument DE 40 15 040 C2 of
fenbart eine Schalteinrichtung mit verbesserter Anordnung
der Hauptstromleiter.
Eine klassisch aufgebaute elektrische Anlage ist aus der
Praxis bekannt. Dabei wird der Einfahreinsatz über ein
einfaches Spindelgetriebe linear angetrieben. Hierbei er
gibt sich die folgende Problematik. Über den gesamten
Fahrweg herrschen keine konstanten Widerstände für das
Verfahren des Einfahreinsatzes. Vielmehr sind solche Wi
derstände im Bereich der Ausstellung (= alle Kontakt of
fen) und beim Verfahren in Richtung der Betriebsstellung
(= Kontakte geschlossen), ggf. durch die Prüfstellung
(= Kontakte offen, Hilfskontakte geschlossen), zunächst
relativ klein. Sobald jedoch die Kontaktpaare einander
berühren und die zueinander komplementären Kontakte inein
andergeschoben werden, steigen die Widerstandskräfte stark
an aufgrund der nunmehr neben den Fahrkräften zusätzlich
auftretenden Kontaktierkräfte. Entsprechendes gilt beim
Lösen der Kontakte. Gerade beim Kontaktieren ist zudem ein
sicherer Antrieb des Einfahreinsatzes erforderlich. Dies
bedeutet, daß Antriebe des Einfahreinsatzes nach Maßgabe
dieser hohen Widerstandskräfte zu dimensionieren sind und
hohe maximale Antriebskräfte aufbringen müssen. Bei manu
eller Betätigung sind entsprechend untersetzte Getriebe
einzurichten mit der Folge, daß die Betätigung langwierig
wird. All dies stört aus Gründen des Aufwandes.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, eine elektrische Anlage anzugeben, deren Ein
fahreinsatz mit reduzierten Antriebskräften sicher in die
Betriebposition und aus der Betriebsposition in die Prüf
position fahrbar ist.
Zur Lösung dieses Problems lehrt die Erfindung eine elek
trische Anlage, insbesondere für den Mittelspannungsbe
reich, mit zumindest einem elektrischen Funktionsmodul,
wobei das Funktionsmodul einen Mittelspannungsschalter
aufweist, wobei der Mittelspannungsschalter zumindest zwei
zueinander komplementäre und miteinander verbindbare Kon
taktpaare aufweist, wobei die Kontakte des ersten Kontakt
paares ortsfest in dem Funktionsmodul befestigt sind und
wobei die Kontakte des zweiten Kontaktpaares auf einem
gegenüber dem ersten Kontaktpaar verfahrbaren Einfahrein
satz angebracht sind, wobei der Einfahreinsatz zwischen
einer Ausstellung, optional einer Prüfstellung, und einer
Betriebsstellung verfahrbar ist, wobei der Einfahreinsatz
mittels eines Kurbelantriebes, aufweisend i) eine um eine
Drehachse umlaufende Kurbelscheibe, ii) ein Pleuelelement,
dessen erstes Ende außerhalb der Drehachse an der Kurbel
scheibe angelenkt ist, und iii) eine um die Drehachse um
laufenden Antriebsfläche verfahrbar ist, wobei die An
triebsfläche auf einer Kreisbahn um die Drehachse umläuft,
und wobei die Drehachse an dem Einfahreinsatz fixiert und
das zweite Ende des Pleuelelements ortsfest angelenkt ist,
oder wobei die Drehachse ortsfest und das zweite Ende des
Pleuelelements an dem Einfahreinsatz angelenkt ist. Dabei
ist die Anordnung so getroffen, daß in der Betriebspositi
on die beiden Enden des Pleuelelements und die Drehachse
im wesentlichen miteinander fluchten. Der Einfahreinsatz
läßt sich nur in einer Raumdimension bewegen, typischer
weise in horizontaler Richtung. Die Drehachse der Kurbel
scheibe ist zweckmäßigerweise orthogonal zur Bewegungs
richtung des Einfahreinsatzes.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß mittels eines
Kurbelantriebes sich eine nichtlineare Antriebskraft bzw.
Ausgangskraft zwischen dem zweiten Ende des Pleuelelements
und der Drehachse bei gleichförmiger Antriebskraft bzw.
Eingangskraft an der Antriebsfläche einrichten läßt. Die
Ausgangskraft ist am höchsten, wenn die beiden Enden des
Pleuelelements und die Drehachse miteinander fluchten. Es
wird ein Kniehebeleffekt erreicht. Die Ausgangskraft ist
am niedrigsten, wenn die Verbindungslinien einerseits zwi
schen den beiden Endes des Pleuelelements und andererseits
zwischen dem ersten Ende des Pleuelelements und der Dreh
achse orthogonal zueinander stehen. Die Dimensionierung
der Abstände Drehachse/erstes Ende und erstes Ende/zweites
Ende kann nach den Regeln der Hebelgesetze unschwer dem
konkreten Bedarf, insbesondere der Kontaktierungskräfte,
angepaßt werden. Im Ergebnis ist zum Antrieb der Antriebs
fläche lediglich ein Antrieb mit vergleichsweise geringer
Leistung erforderlich. Im Falle eines manuellen Antriebs
kann mit vergleichsweise geringer Untersetzung gearbeitet
werden. Hinzu kommt in vorteilhafter Weise, daß bei kon
stanter Antriebsgeschwindigkeit im Bereich der Antriebs
fläche die Bewegungsgeschwindigkeit des Einfahreinsatzes
beim Verfahren zwischen den Endpositionen hoch, jedoch
insbesondere beim Kontaktieren gering ist.
Die Antriebsfläche kann beispielsweise als Schnecken
radverzahnung ausgebildet sein, welche mit einer Schnecke
kämmt. Andere formschlüssige oder kraftschlüssige An
triebsverbindungen sind selbstverständlich ebenfalls mög
lich. Die Antriebsfläche kann mittels eines elektromotori
schen Antriebes antreibbar sein. Im Falle des Einsatzes
einer Schnecke wird diese dann, ggf. über ein Unterset
zungsgetriebe, mittels des elektromotorischen Antriebes
rotierend angetrieben. In diesen Zusammenhängen können
auch Positionskontakte vorgesehen sein, welche durch ge
eignete Betätigungselemente am Einfahreinsatz oder einem
umgebenden Gehäuse einen Kontrollkontakt schließen oder
öffnen bei Erreichen einer definierten Position. Dann kann
der Antrieb vollautomatisch gestaltet werden.
Selbstverständlich ist auch ein manueller Antrieb, bei
spielsweise mittels einer Betätigungskurbel alternativ
oder als Zusatznotfunktionalität einrichtbar. Im Falle
einer Schnecke kann dann die Betätigungskurbel direkt oder
über ein Untersetzungs- und/oder Umlenkgetriebe betätigbar
sein.
Wenn der Mittelspannungsschalter ein Leistungsschalter
ist, wird in der Regel ein erster Kontakt des ersten Kon
taktpaares mit einer Sammelschiene elektrisch verbunden
und ein zweiter Kontakt des ersten Kontaktpaares mit einer
Abgangseinheit elektrisch verbunden sein. Die beiden Kon
takte des zweiten Kontaktpaares sind dann miteinander
elektrisch verbunden.
Der zweite Kontakt des ersten Kontaktpaares kann mit der
Abgangseinheit zusammen zu einer baulichen Einheit vergos
sen sein.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1: einen schematischen Querschnitt durch ein Funkti
onsmodul in einer Ebene orthogonal zur Bewegungs
richtung eines Einfahreinsatzes,
Fig. 2: einen schematischen Querschnitt in Richtung ortho
gonal zur Darstellung der Fig. 1 und
Fig. 3: eine Ansicht eines Einfahreinsatzes im Bereich des
Kurbelantriebes.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man ein elektrisches Funk
tionsmodul 1, wobei das Funktionsmodul 1 einen
Mittelspannungsschalter 2 aufweist. Eine vergleichende
Betrachtung der beiden Figuren läßt erkennen, daß der Mit
telspannungsschalter 2 in dreifacher Anordnung jeweils
zwei zueinander komplementäre und miteinander verbindbare
Kontaktpaare 3, 4 aufweist, wobei die Kontakte 5, 6 des er
sten Kontaktpaares 3 ortsfest in dem Funktionsmodul 1 be
festigt sind und wobei die Kontakte 7, 8 des zweiten Kon
taktpaares 4 auf einem gegenüber dem ersten Kontaktpaar 3
verfahrbaren Einfahreinsatz 9 angebracht sind. Der Ein
fahreinsatz 9 ist zwischen einer Ausstellung, einer Prüf
stellung und einer Betriebsstellung verfahrbar. Darge
stellt ist die Prüfstellung.
Insbesondere der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß der Ein
fahreinsatz 9 mittels eines Kurbelantriebes 10 verfahrbar
ist. Dieser weist auf: i) eine um eine Drehachse 11 umlau
fenden Kurbelscheibe 12, ii) ein Pleuelelement 13, dessen
erstes Ende 14 außerhalb der Drehachse 11 an der Kurbel
scheibe 12 angelenkt ist, und iii) eine um die Drehachse
11 umlaufenden Antriebsfläche 15. Die Drehachse 11 ist an
dem Einfahreinsatz 9 fixiert und das zweite Ende 16 des
Pleuelelements 13 ist ortsfest angelenkt. Die Antriebsflä
che 15 läuft auf einer Kreisbahn um die Drehachse 11 um.
Der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, daß
die Antriebsfläche 15 als Schneckenradverzahnung ausgebil
det ist, welche mit einer Schnecke kämmt. Die Schnecke ist
mittels eines elektromotorischen Antriebes 17 antreibbar.
Insbesondere der Fig. 2 wiederum entnimmt man, daß ein
erster Kontakt 5 des ersten Kontaktpaares 3 mit einer Sam
melschiene elektrisch verbunden ist, daß ein zweiter Kon
takt 6 des ersten Kontaktpaares 3 mit einer Abgangseinheit
18 elektrisch verbunden ist, und daß die beiden Kontakte
7, 8 des zweiten Kontaktpaares 4 miteinander elektrisch
verbunden sind. Der zweite Kontakt 6 des ersten
Kontaktpaares 3 ist mit der Abgangseinheit 18 zusammen zu
einer baulichen Einheit vergossen. Die Abgangseinheit kann
beispielsweise Wandler, Kontakte, Isoliertulpen, Gegenkon
takte für Erder usw. umfassen.
Claims (6)
1. Elektrische Anlage, insbesondere für den Mittelspan
nungsbereich, mit zumindest einem elektrischen Funkti
onsmodul (1), wobei das Funktionsmodul (1) einen Mit
telspannungsschalter (2) aufweist, wobei der Mittels
pannungsschalter (2) zumindest zwei zueinander komple
mentäre und miteinander verbindbare Kontaktpaare (3, 4)
aufweist, wobei die Kontakte (5, 6) des ersten Kontakt
paares (3) ortsfest in dem Funktionsmodul (1) befestigt
sind und wobei die Kontakte (7, 8) des zweiten Kontakt
paares (4) auf einem gegenüber dem ersten Kontaktpaar
(3) verfahrbaren Einfahreinsatz (9) angebracht sind,
wobei der Einfahreinsatz (9) zwischen einer Ausstel
lung, optional einer Prüfstellung, und einer Betriebs
stellung verfahrbar ist,
wobei der Einfahreinsatz (9) mittels eines Kurbelan triebes (10), aufweisend i) eine um eine Drehachse (11) umlaufende Kurbelscheibe (12), ii) ein Pleuelelement (13), dessen erstes Ende (14) außerhalb der Drehachse (11) an der Kurbelscheibe (12) angelenkt ist, und iii) eine um die Drehachse (11) umlaufende Antriebsfläche (15) verfahrbar ist, wobei die Antriebsfläche (15) auf einer Kreisbahn um die Drehachse (11) umläuft, und
wobei die Drehachse (11) an dem Einfahreinsatz (9) fi xiert und das zweite Ende (16) des Pleuelelements (13) ortsfest angelenkt ist, oder
wobei die Drehachse (11) ortsfest und das zweite Ende (16) des Pleuelelements (13) an dem Einfahreinsatz (9) angelenkt ist.
wobei der Einfahreinsatz (9) mittels eines Kurbelan triebes (10), aufweisend i) eine um eine Drehachse (11) umlaufende Kurbelscheibe (12), ii) ein Pleuelelement (13), dessen erstes Ende (14) außerhalb der Drehachse (11) an der Kurbelscheibe (12) angelenkt ist, und iii) eine um die Drehachse (11) umlaufende Antriebsfläche (15) verfahrbar ist, wobei die Antriebsfläche (15) auf einer Kreisbahn um die Drehachse (11) umläuft, und
wobei die Drehachse (11) an dem Einfahreinsatz (9) fi xiert und das zweite Ende (16) des Pleuelelements (13) ortsfest angelenkt ist, oder
wobei die Drehachse (11) ortsfest und das zweite Ende (16) des Pleuelelements (13) an dem Einfahreinsatz (9) angelenkt ist.
2. Elektrische Anlage nach Anspruch 1, wobei die Antriebs
fläche (15) als Schneckenradverzahnung ausgebildet ist,
welche mit einer Schnecke kämmt.
3. Elektrische Anlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Antriebsfläche (15) mittels eines elektromotorischen
Antriebes (17) antreibbar ist.
4. Elektrische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei der Mittelspannungsschalter (2) ein Leistungs
schalter oder ein Schütz ist.
5. Elektrische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei ein erster Kontakt (5) des ersten Kontaktpaares
(3) mit einer Sammelschiene elektrisch verbunden ist,
daß ein zweiter Kontakt (6) des ersten Kontaktpaares
(3) mit einer Abgangseinheit (18) elektrisch verbunden
ist, und daß die beiden Kontakte (7, 8) des zweiten Kon
taktpaares (4) miteinander elektrisch verbunden sind.
6. Elektrische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei der zweite Kontakt (6) des ersten Kontaktpaares
(3) mit der Abgangseinheit (18) zusammen zu einer bau
lichen Einheit vergossen ist.
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