DE10040545A1 - Verfahren zur mechanischen Desintegration von biogenem Klärschlamm - Google Patents

Verfahren zur mechanischen Desintegration von biogenem Klärschlamm

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Abstract

Es gibt ein Verfahren zur mechanischen Desintegration von biogenem Klärschlamm, bei dem der Klärschlamm in einem Ausgangszustand Mikroorganismen in Form von Zellen und einen Feststoff aufweist, der im wesentlichen von Aggregaten aus den Zellen und Schwebstoffen gebildet ist, und bei dem ein Desintegrationsvorgang 3, 4 Zerstörung von Aggregaten und Zerstörung von Zellen verursacht. Dabei ist es erwünscht, wenn die Desintegration verbessert ist. Dies ist erreicht, indem in einem ersten Desintegrationsvorgang 3 primär Zerstörung von Aggregaten verursacht wird und in einem nachfolgenden, gesonderten zweiten Desintegrationsvorgang 4 primär Zerstörung von Zellen verursacht wird. Durch die Anwendung von zwei gesonderten Desintegrationsvorgängen wird eine erhebliche Verbesserung der Desintegration erreicht, da dem zweiten Desintegrationsvorgang wenigstens Aggregate als vielmehr Zellen zugeführt werden. Die gesteigerte Zerstörung von Zellen bringt die Verbesserung der Desintegration.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur mechanischen Desintegration von bioge­ nem Klärschlamm, bei dem der Klärschlamm in einem Ausgangszustand Mikroor­ ganismen in Form von Zellen und einen Feststoff aufweist, der im wesentlichen von Aggregaten aus den Zellen und Schwebstoffen gebildet ist, und bei dem ein Desintegrationsvorgang Zerstörung von Aggregaten und Zerstörung von Zellen verursacht.
Der hier zur Rede stehende Klärschlamm besteht aus Feststoff und Flüssigkeit und befindet sich in einer biologischen Reinigungsstufe, bei der leicht abbaubare orga­ nische Bestandteile zu anorganischen Endprodukten wie z. B. H2O, CO2 oder N2 verwandelt werden. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, enthält der Klär­ schlamm beigemischte Mikroorganismen, wobei Schlammflocken bzw. Aggregate aus feinsten Schwebstoffen und Mikroorganismen gebildet sind. Diese Aggregate umfassen von Mikroorganismen gebildete Zellen. Die Wirksamkeit der biologi­ schen Reinigungsstufe wird durch eine Desintegration des Klärschlamms verbes­ sert. Unter Desintegration des Klärschlamms versteht man das Zerstören von Ag­ gregaten und Zellen.
Die Wirkungen einer Desintegration können grundsätzlich gemessen werden und sind:
  • - die Partikelgrößenverteilung Q3(x) mit den integralen Kennwerten der Partikel­ größenverteilung "mittlerer Durchmesser xm" (Bewertung des Grobanteils) und "Sauterdurchmesser xst" (Bewertung des Feinanteils)
  • - CSBgel
  • - Esterasenaktivität EA (extrazelluläre hydrolytisch wirkende Enzyme)
  • - Konzentration an leichtflüchtigen organischen Säuren als Essigsäureäquivalente HAcäq.
Für den großtechnischen Einsatz geeignete Desintegrationsgeräte sind die Rühr­ werkskugelmühle, der Hochdruckhomogenisator, der Ultraschallhomogenisator, das Hochleistungspulstechnikgerät und die Lysat-Zentrifuge. Jedes Desintegra­ tionsgerät bewirkt einen Desinetgrationsvorgang. Bei einem durch die Praxis be­ kannten Verfahren der eingangs genannten Art wird nur ein Desintegrationsvor­ gang auf den Klärschlamm angewendet, wobei primär eine Zerstörung von Aggre­ gaten verursacht wird und Zellen nur in einem geringen Umfang zerstört werden. Auf diese Weise lassen sich Desintegrations-Ergebnisse erreichen, die zu einer Ver­ besserung der weiteren Behandlung des desintegrierten Klärschlamms führen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Desintegration verbessert ist. Das erfindungsgemäße Ver­ fahren ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Des­ integrationsvorgang primär Zerstörung von Aggregaten verursacht wird und in ei­ nem nachfolgenden, gesonderten, zweiten Desintegrationsvorgang primär Zerstö­ rung von Zellen verursacht wird.
Durch die Anwendung von zwei gesonderten Desintegrationsvorgängen wird eine erhebliche Verbesserung der Desintegration erreicht, da dem zweiten Desintegrati­ onsvorgang weniger Aggregate als vielmehr Zellen zugeführt werden. Die gesteiger­ te Zerstörung von Zellen bringt die Verbesserung der Desintegration. Bei dem bio­ genen Klärschlamm handelt es sich um einen durch die Mikroorganismen belebten Klärschlamm und nicht um einen Rohklärschlamm und geht es darum, die Wirk­ samkeit der Mikroorganismen zu steigern. Durch die Zerstörung der Zellen wird Kohlenstoff freigesetzt, der Nahrung für die Mikroorganismen ist, die durch zur Verfügung Stellen von Nahrung verstärkt wirksam werden. Bei dem ersten Desin­ tegrationsvorgang werden Zellen unmittelbar nur in einem sehr geringen Umfang zerstört und werden durch Zerstörung von Aggregaten Enzyme freigesetzt, die Zel­ len zerstören. Durch den zweiten Desintegrationsvorgang selbst werden Zellen unmittelbar und in einem erheblichen Umfang zerstört. Der Desintegrationsvor­ gang ist ein Behandlungsvorgang, der primär nur der Desintegration des Klär­ schlammes dient und nicht eine andere Art von Behandlungsvorgang ist.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens geht die Menge an zuletzt verblei­ bendem Restschlamm merklich zurück. Dem erfindungsgemäßen Verfahren folgt eine Abbaustufe, die aerob oder anaerob ist und bei der Gas erzeugt wird. Die Ab­ baustufe ist vorzugsweise ein Faulturm. Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird die Gasausbeute gesteigert und wird die Qualität des Restschlammes, der ein abgebautes organisches Produkt ist, verbessert. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Verbesserung der Desintegration durch Erhöhung des zur Ver­ fügung stehenden Kohlenstoffgehalts erreicht. Der Kohlenstoffgehalt des Klär­ schlamms wird durch den meßbaren Wert CSB wiedergegeben. Wenn im ersten Desintegrationsvorgang primär Zerstörung von Aggregaten erfolgt, so bedeutet dies, daß von den am Eingang des ersten Desintegrationsvorgangs feststellbaren Aggregaten am Ausgang des ersten Desintegrationsvorgangs mindestens 60%, vor­ zugsweise mindestens 80% zerstört sind. Wenn im zweiten Desintegrationsvorgang primär Zerstörung von Zellen erfolgt, so bedeutet dies, dass von dem am Ausgang des zweiten Desintegrationsvorgangs feststellbaren Zellen am Ausgang des zweiten Desintegrationsvorgangs mindestens 30% zerstört sind.
In der Regel läßt sich der jeweilige Gehalt des Klärschlamms an Aggregaten und Zellen nur schwierig unmittelbar messen, weshalb es angebracht ist, den Kohlen­ stoffgehalt CSB des Klärschlamms zu messen. Besonders zweckmäßig und vorteil­ haft ist es also, wenn am Eingang des ersten Desintegrationsvorgangs der Kohlen­ stoffgehalt bis zu 200 mg/l CSBgel beträgt, am Ausgang des ersten Desintegrations­ vorgangs bzw. am Eingang des zweiten Desintegrationsvorgangs der Kohlenstoff­ gehalt bis zu 400 mg/l CSBgel beträgt und am Ausgang des zweiten Desintegrati­ onsvorgangs der Kohlenstoffgehalt bis zu 2000 mg/l CSBgel beträgt. Im Rahmen dieser CSB-Werte läuft das erfindungsgemäße Verfahren in praktisch vorteilhafter Weise ab.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit zwei in der Maßnahmeart gleichen Desintegrationsvorgängen verwirklichen, wobei zwei gleichartige Desintegrations­ geräte in Reihe vorgesehen sind. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der zweite Desintegrationsvorgang von anderer Maßnahmeart ist als der erste Desintegrationsvorgang. Es läßt sich die erste Maßnahmeart auf die Zerstörung von Aggregaten ausrichten und die zweite Maßnahmeart auf die Zerstörung von Mole­ külen hin ausrichten und somit das erfindungsgemäße Verfahren verbessert durch­ führen. Insbesondere bei verschiedenen Maßnahmearten bzw. unterschiedlichen Wirkungsarten der beiden Desintegrationsvorgänge ist eine unerwartet große Ver­ besserung der Desintegration gegeben.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn der erste Desintegrati­ onsvorgang eine Maßnahmeart aufweist, die den Klärschlamm mit Trennteilen be­ ansprucht und/oder wenn der zweite Desintegrationsvorgang eine Maßnahmeart aufweist, die den Klärschlamm mit Energiefeldern beansprucht. Die Zerstörung von Aggregaten, die größer als Zellen sind, läßt sich besser mit Hilfe von Trenntei­ len bewirken; mit Trennteilen arbeiten z. B. Rührwerkskugelmühlen und Lysat- Zentrifugen. Nach dem ersten Desintegrationsvorgang mittels Trennteilen sind die Aggregate zu mindestens 90%, häufig zu 99% zerstört. Die Zerstörung von Zellen, die kleiner als Aggregate sind, läßt sich besser mit Hilfe von Energiefeldern bewir­ ken; mit Energiefeldern arbeiten z. B. Hochleistungspulstechnikgeräte und Ultra­ schallhomogenisatoren.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn bei dem ersten Desinte­ grationsvorgang ein Rotationsflügelgerät verwendet wird und/oder wenn bei dem zweiten Desintegrationsvorgang ein Ultraschallhomogenisator verwendet wird. Das Rotationsflügelgerät, das im nachfolgenden noch näher geschildert wird, bewirkt die Desintegration von Aggregaten in verbesserter Weise. Der Ultraschallhomoge­ nisator, der an sich bekannt ist, bewirkt die Desintegration von Zellen in verbes­ serter Weise. Die kombinierte Verwendung des Rotationsflügelgeräts und des Ul­ traschallhomogenisators bringt eine weitere Verbesserung der Desintegration durch Erhöhung des zur Verfügung stehenden Kohlenstoffgehalts mit sich. Der Ultra­ schallhomogenisator ist ein Hochleistungsultraschalltechnikgerät und das Rotati­ orisflügelgerät ist ein Drehwirbeldesintegrator.
Bei einer 2-stufigen Desintegrationsanlage an einem Rotationsflügelgerät (RFG) und einem Ultraschallhomogenisator ergeben sich folgende Kohlenstoffwerte:
Eingang 2-stufige Anlage RFG - 100 mg/l CSBgel.
Ausgang 2-stufige Anlage RFG - 200 mg/l CSBgel.
Eingang 2-stufige Anlage Ultraschall - 200 mg/l CSBgel.
Ausgang 2-stufige Anlage Ultraschall - 1072 mg/l CSBgel.
Nur Ultraschallanlage im einstufigen Betrieb CSB Erhöhung von 100 mg/l auf 456 mg/l.
Es zeigt sich durch Versuche, daß sich durch Kombination des Engergiefelder- Desintegrationsvorgangs mit dem vorhergehenden Trennteile-Desintegrations­ vorgang eine weitergehende Wirkung in Bezug auf die Veränderung der Partikel­ größe einstellt. Die in lichtmikroskopischen Aufnahmen deutlich erkennbare vor­ zerkleinernde Wirkung des Trennteile-Desintegrationsvorgangs auf den Klär­ schlamm verbessert offensichtlich die desintegrierende Wirkung des Energiefelder- Desintegrationsvorgangs. Die mechanische Desintegration des Klärschlamms durch die Trennteile führt zu einer Vergrößerung der spezifischen Oberfläche, so daß eine sofortige Wirkung des Energiefelder-Eintrags auf die bereits vorzerkleinerten Schlammteilchen erfolgen kann. Die Synergieeffekte, die sich bei Kombination der beiden Desintegrationsvorgänge einstellen, sind demzufolge anhand der stoffreiset­ zenden, der enzymstabilisierenden und der aggregatstrukturverändernden Wirkung des Energieeintrags in dem zuletzt anfallenden Klärschlamm nachweisbar.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn der Klärschlamm vor dem ersten Desintegrationsvorgang auf mindestens 20°C, aber nicht über 45°C er­ wärmt wird. Durch Erwärmung des biogenen Klärschlamms wird die Desintegrati­ on erheblich verbessert. Die Enzymschädlichkeit der Temperatur begrenzt die Er­ wärmung nach oben hin.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher erörtert und in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur mechanischen Desintegration von bioge­ nem Klärschlamm,
Fig. 2 schematisch ein Aggregat des Klärschlamms der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine grafische Darstellung von Meßergebnissen an der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht mit Aufbrüchen des Rotationsflügelgeräts der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 in einem gegenüber Fig. 4 vergrö­ ßerten Maßstab und
Fig. 6 schematisch eine zweite Ausführungsform eines Rotationsflügelgeräts. Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 umfaßt eine Zufuhreinrichtung 1 für einen biogenen Klärschlamm in einem vorgewärmten Zustand, wobei die Vorwärmung des Klär­ schlamms sich auf dessen Desintegration vorteilhaft auswirkt. Der Klärschlamm ist durch Zugabe von Flockmittel aufbereitet und besteht aus Flüssigkeit, die primär Wasser ist, und darin befindlichen Schaumflocken bzw. Aggregaten. Dieser Klär­ schlamm wird von einer Pumpe 2 weitergepumpt, die bereits eine Zerstörung von Aggregaten bewirkt, die jedoch bei dem hier zur Rede stehenden Verfahren außer Betracht bleibt. Der Feststoff des die Pumpe verlassenden Klärschlamms umfaßt also Aggregate, Mikroorganismen in Form von Zellen und freie feinste Schwebstof­ fe. Dieser Klärschlamm wird einem ersten Desintegrationsgerät 3 und danach ei­ nem zweiten Desintegrationsgerät 4 zugeführt. Diesem folgt eine Abbaustufe 5, die einen Faulturm umfaßt und über einen Ausgang 6 Gas abgibt, über einen Ausgang 7 Flüssigkeit abgibt und über einen Ausgang 8 Restschlamm abgibt. Das erste Des­ integrationsgerät 3 ist ein Rotationsflügelgerät und das zweite Desintegrationsgerät 4 ist ein Ultraschallhomogenisator.
Der Klärschlamm, der dem ersten Desintegrationsgerät 3 zugeführt wird, enthält Schwebstoffe, Mikroorganismen, Flüssigkeit, Flockmittel und Aggregate 9, wie ei­ nes in Fig. 2 gezeigt ist. Das Aggregat 9 ist von einer Haut 10 umschlossen, in der wiederum Flüssigkeit, Schwebstoffe 11 und von Mikroorganismen gebildete Zellen 12, die jeweils von einer Haut 13 umschlossen sind, enthalten sind. In den Desinte­ grationsgeräten 3, 4 werden die Aggregate 9 und die Zellen 12 in einem mehr oder weniger großen Ausmaß zerstört.
Die grafische Darstellung gemäß Fig. 3 gibt in einer Kurve 14 den CSB-Wert am Eingang des ersten Desintegrationsgeräts 3, in einer Kurve 15 den CSB-Wert am Ausgang des ersten Desintegrationsgeräts 3 und in einer Kurve 16 den CSB-Wert am Ausgang des zweiten Desintegrationsgeräts 4 an und zwar in Abhängigkeit vom Durchsatz an Klärschlamm. Eine Kurve 38 zeigt den Verlauf des CSB-Wertes nach alleiniger Desintegration mittels Ultraschall.
Die mechanische Beanspruchung des Klärschlamms durch das erste Desintegrati­ onsgerät führt zur Zerschlagung der kompakten Aggregate und so zu einer Steige­ rung der Desintegrationswirkung des zweiten Desintegrationsgeräts. Die in Fig. 3 dargestellten Versuchsergebnisse bestätigen die positive Wirkung der Verfahrens­ kombination aus erstem Desintegrationsgerät und zweitem Desintegrationsgerät. Im Vergleich zur alleinigen Desintegrationswirkung des zweiten Desintegrationsge­ räts wird durch die Vorschaltung des ersten Desintegrationsgeräts eine Steigerung der CSB-Freisetzung erreicht. Dabei bewegt sich die Desintegrationsleistung des ersten Desintegrationsgeräts hinsichtlich der CSB-Freisetzung unabhängig vom Schlammdurchsatz auf einem Niveau, das etwa dem doppelten Wert des Ausgangs­ niveaus entspricht. Trotz der vergleichsweise niedrigen Desintegrationsleistung des ersten Desintegrationsgeräts wird in Kombination mit dem zweiten Desintegrati­ onsgerät eine Verbesserung in Form einer erhöhten CSB-Freisetzung erreicht, die nicht allein durch eine einfache Addition der Desintegrationswirkung von erstem Desintegrationsgerät und zweitem Desintegrationsgerät begründet werden kann. Durch das vorgeschaltete erste Desintegrationsgerät wird eine CSB-Erhöhung um etwa 100 mg/l auf ca. 200 mg/l erzielt; die Gesamt-CSB-Erhöhung nach dem ersten und dem zweiten Desintegrationsgerät beträgt dagegen im Vergleich zur alleinigen Desintegration (Steigerung um 150 bis 456 mg/l) zwischen 420 und 1.072 mg/l, ist also nicht nur um die mit dem ersten Desintegrationsgerät erreichten 100 mg/l er­ höht. Offenbar verbessert die mechanische Vorbehandlung des Klärschlamms mit dem ersten Desintegrationsgerät die Desintegrierbarkeit mittels des zweiten Desin­ tegrationsgeräts.
Das Rotationsflügelgerät gemäß Fig. 4 und 5 ist an einem als Schlammrohr ausge­ bildeten Anschlußraum 17 vorgesehen, in dem eine Klärschlamm-Strömung gemäß einem Pfeil 18 abfließt. Die Vorrichtung ist mittels eines länglichen Flansches 19 an dem Anschlußraum 17 angebracht und weist außerhalb des Anschlußraumes eine von dem Flansch 19 wegragende Kuppelkammer 20 auf. Aus der Kuppelkam­ mer 20 ragt in den Anschlußraum 17 ein Kopf 22, der mittels eines Antriebs 23 drehbar ist, der am anderen Ende der Kuppelkammer 20 angebracht ist und als Elektromotor ausgebildet ist. An der Kuppelkammer 20 mündet bei 28 eine Zu­ fuhrleitung 24 für den Klärschlamm-Strom, in der ein Rückschlagventil 25 sitzt. Der Kopf 22 bildet schlitzartige Durchbrüche 26 und trägt streifenförmige Flügel 27.
Eine vom Antrieb 23 herkommende Wellenverlängerung 29 trägt über eine Buchse 30 ein Rohr 31 und in der Stirnwand der Kuppelkammer 20 ist eine Gleitringdich­ tung 32 vorgesehen, die die Wellenverlängerung 29 umfaßt. Das Rohr 31 weist längliche Durchbrüche 33 auf, über die Klärschlamm aus der Kuppelkammer in das Rohr gelangt. In der Kuppelkammer 20 ist ein das Rohr 31 umgebender Anschluß­ raum 37 vorhanden, von dem der Klärschlamm in die Durchbrüche 33 gelangt. Das Rohr 31 dringt durch eine im Flansch 19 sitzende Gleitlagerbuchse 21 in den An­ schlußraum 20 und geht dort materialeinheitlich in den Kopf 22 über, der rohrartig ausgebildet ist. Dem Kopf 22 ist eine gestrichelt angedeutete Rotationsebene 34 zu­ geordnet. Jeder Kopf 27 bildet eine kreisbogenartig gekrümmte Randkante 35, die, bei entsprechender Stellung des Flügels, einen Spalt 36 zum Anschlußraum 17 hin begrenzt, der im Querschnittkreis rund ist.
Es erfolgt die spezielle Wirkung des Rotationsflügelgeräts, das vorwiegend der Ag­ gregatezerstörung und der Korngrößenverteilung dient, durch Scher-, Beschleuni­ gungs- und Prallkräfte. Diese Kräfte werden vom Gerät auf den biogenen Klär­ schlamm wie folgt übertragen: Scherung am Ein- und Austritt der Längsnuten in und aus der Rotations-Welle; Beschleunigungskräfte am Wellenaustritt zentrifugal zum Gehäuse; Prallkräfte durch die Flügel im Schlammgehäuse des Geräts. Weiter­ hin kann man eine Aussage machen über den Anteil der einzelnen Kräfte am Ge­ samtergebnis mit der Meßgröße CSB als Charakteristik. Da durch die Hohlwelle nur Scherkräfte auf den biogenen Schlamm ausgeübt werden, kann daraus geschlos­ sen werden, daß das Verhältnis von Scherkräften zu Beschleunigungs- und Prall­ kräften 1 : 3 besteht, d. h. 30% der Wirkung eines Rotationsflügelgeräts werden durch die Scherkräften und 70% durch Beschleunigungs- und Prallkräfte erzielt.
Das Rotationsflügelgerät gemäß Fig. 6 ist gegenüber dem gemäß Fig. 4 und 5 im Aufbau und in der Wirkungsweise vereinfacht, indem es die schlitzartigen längli­ chen Durchbrüche 26, 33 nicht aufweist. Eine Zufuhrleitung 24 bringt den Klär­ schlamm in einen Anschlußraum 17, aus dem der Klärschlamm gemäß einem Pfeil 18 abfließt. In dem Anschlußraum 17 rotiert ein Kopf 22 an einer Welle 29 und der Kopf bildet Flügel 27. Die 90°-Umlenkung des Klärschlammstromes von der Zu­ fuhrleitung 24 in den Anschlußraum 17 und die Behandlung des Klärschlamms mit den Flügeln ergibt eine beachtliche Trennteile-Desintegration.

Claims (8)

1. Verfahren zur mechanischen Desintegration von biogenem Klärschlamm,
bei dem der Klärschlamm in einem Ausgangszustand Mikroorganismen in Form von Zellen und einen Feststoff aufweist, der im wesentlichen von Aggregaten aus den Zellen und Schwebstoffen gebildet ist, und
bei dem ein Desintegrationsvorgang Zerstörung von Aggregaten und Zerstörung von Zellen verursacht, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Desintegrationsvorgang primär Zerstörung von Aggregaten verursacht wird und in einem nachfolgenden, gesonderten, zweiten Desintegra­ tionsvorgang primär Zerstörung von Zellen verursacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des er­ sten Desintegrationsvorgangs der Kohlenstoffgehalt bis zu 200 mg/l CSBgel be­ trägt, am Ausgang des ersten Desintegrationsvorgangs bzw. am Eingang des zweiten Desintegrationsvorgangs der Kohlenstoffgehalt bis zu 400 mg/l CSBgel beträgt und am Ausgang des zweiten Desintegrationsvorgangs der Kohlenstoff­ gehalt bis zu 2000 mg/l CSBgel beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Desintegrationsvorgang von anderer Maßnahmeart ist als der erste Desintegra­ tionsvorgang.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Desintegrationsvorgang eine Maßnahmeart aufweist, die den Klärschlamm mit Trennteilen beansprucht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Desintegrationsvorgang eine Maßnahmeart aufweist, die den Klär­ schlamm mit Energiefeldern beansprucht.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem ersten Des­ integrationsvorgang ein Rotationsflügelgerät verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zweiten Des­ integrationsvorgang ein Ultraschallhomogenisator verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klärschlamm vor dem ersten Desintegrationsvorgang auf mindestens 20°C, aber nicht über 45°C erwärmt wird.
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