DE10040335A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen elektronischer Bauteile - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen elektronischer BauteileInfo
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Abstract
Zur Vorbereitung des Lötens elektronischer Baugruppen auf Leiterplatten werden diese mit Lötpaste oder Kleber bedruckt. Selbst geringfügige Fehlbedruckungen können zu Kurzschlüssen u. dgl. führen und so die bestimmungsgemäße Funktionsfähigkeit der Baugruppe beeinträchtigen oder zerstören. Wegen der sehr hohen Anforderungen an die Reinheit der eingesetzten Leiterplatten werden fehlbedruckte Leiterplatten derzeit überwiegend entsorgt. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Weiter- bzw. Wiederverwertung von fehlbedruckten oder in sonstiger Weise verunreinigten Leiterplatten im Produktionsprozess dadurch ermöglicht, dass die Leiterplatte einem Verfahren zum Bestrahlen mit Trockeneisteilchen unterzogen wird. Die dabei eingesetzten Trockeneisteilchen weisen eine Größe von 0,01-1 mm auf und werden mit einer hohen Teilchendichte, jedoch geringer Geschwindigkeit abgestrahlt. DOLLAR A Die Erfindung führt zu einer enormen Kosteneinsparung, insbesondere durch die Möglichkeit der Weiterverwendung bereits teilgefertigter Leiterplatten.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Reinigen
elektronischer Bauteile.
Im Fertigungsprozess elektronischer Baugruppen werden elektronische
Bauelemente, wie Wiederstände oder integrierte Schaltkreise auf Leiterplatten
aufgelötet. Dies erfolgt beispielsweise beim Reflow-Lötverfahren dadurch, dass
die Leiterplatten zunächst an den Stellen, an denen später Lötverbindungen
bestehen sollen, mit einer u. a. aus Metallpulver und Flussmittel bestehenden
Lötpaste bedruckt werden. Anschließend werden die Bauelemente in einem
Bestücker in die Lötpaste gepresst und die bestückte Leiterplatte einem Reflow-
Ofen zugeführt, in dem das Metallpulver der Lötpaste aufschmilzt und die
gewünschte elektrisch leitfähige Verbindung herstellt. Die zunehmende
Miniaturisierung elektronischer Schaltungen führt dabei zu immer größeren
Anforderungen an die Qualität der Bedruckung. Selbst geringfügige
Fehlbedruckungen können zu Kurzschlüssen u. dergl. führen und so die
Funktionsfähigkeit der Baugruppe beeinträchtigen oder zerstören.
Verunreinigte Leiterplatten werden derzeit meist entsorgt. Aufgrund der hohen
Reinheitsanforderungen wurde die Möglichkeit, die Leiterplatten etwa durch
mechanische oder chemische Reinigungsverfahren einer Wiederverwertung
zuzuführen, bislang als in den meisten Fällen unzureichend beurteilt. Ein
mechanisches Reinigungsverfahren für die fehlbedruckten oder in sonstiger
Weise verunreinigten Leiterplatten auf der Basis von Sand- oder Glasperlen
strahlverfahren könnte insbesondere dazu führen, dass Strahlmittelreste, die nach
der Bestrahlung auf dem Bauteil zurückbleiben, die Bestückung der Leiterplatte
mit elektronischen Bauelemente behindern oder unmöglich macht. Zudem besteht
bei bereits teilgefertigten Leiterplatten, die einer Bestrahlung mit Sand- oder
Glasperlen unterzogen werden, die Gefahr der Beschädigung bereits montierter
Leiterverbindungen. Die Möglichkeit, die Leiterplatten einem nasstechnischem
Reinigungsverfahren auf Lösungsmittelbasis zu unterziehen, ist sehr aufwendig
und kommt allenfalls für Lötrahmen oder Druckschablonen in Betracht. Der
Einsatz derartiger Verfahren für Leiterplatten scheitert insbesondere daran, dass
hier die Gefahr einer Delaminierung der Leiterplatte sehr groß ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demnach, eine Möglichkeit zur Reinigung
von im Fertigungsprozess elektronischer Baugruppen verunreinigten Bauteilen,
insbesondere von Leiterplatten, zu schaffen, die eine bestimmungsgemäße
Weiter- bzw. Wiederverwendung der Bauteile ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden also Trockeneisstrahlen als
Reinigungsmittel für Leiterplatten eingesetzt. Beim Trockeneisstrahlen handelt es
sich um ein bekanntes Verfahren zur Oberflächenbehandlung, bei dem
Trockeneispartikel (Pellets), die durch Pressen von CO2-Schnee hergestellt
wurden, in einem Gasstrom auf eine mit einer zu entfernenden Beschichtung
verunreinigte Oberfläche gestrahlt werden. Ausführlich beschrieben wird dieses
Verfahren beispielsweise in dem Artikel von S. Donath und F. Lürken: "Cold Jet -
umweltfreundliches Reinigen mit Trockeneis-Pellets" gas aktuell 41, S. 4 (1991).
Die Reinigungswirkung beruht auf zwei Effekten: Zum einen wird durch den hohen
Temperaturunterschied zwischen den auftreffenden Partikeln und der bestrahlten
Oberfläche die zu entfernende Beschichtung versprödet und zum anderen besteht
eine abrasive Wirkung der mit hoher Geschwindigkeit auf die Oberfläche
auftreffenden Teilchen. Die üblicherweise mit Durchmessern von einigen
Millimetern hergestellten Trockeneispellets werden dabei mit Strahldrücken von 3
bis 10 bar in einem Teilchenstrom con va. 80-120 kg/h ausgebracht.
Für die Reinigung von Leiterplatten zwecks Wieder- bzw. Weiterverwertung wurde
dieses Reinigungsverfahren bislang nicht in Betracht gezogen, da
Trockeneispellets als zu grobkörnig für die hohen Reinheitsanforderungen der
elektronischen Industrie galten. Zudem wurde angenommen, dass die hohen
Geschwindigkeiten, mit denen die Trockeneispellets auf die zu reinigende
Oberfläche auftreffen, zu Beschädigungen beispielsweise an bereits
teilbestückten Leiterplatten führen könnten.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass mit Hilfe des
Trockeneisstrahlverfahrens eine schonende und zuverlässige Reinigung von
fehlbedruckten oder in sonstiger Weise verunreinigten Leiterplatten möglich ist,
die zum einen den hohen Anforderungen der elektronischen Industrie genügt und
zum anderen die Wieder- bzw. Weiterverwendung der Leiterplatten im
Produktionsprozess zulässt. Insbesondere die Möglichkeit, bereits teilweise
bestückte, jedoch bei der Vorbereitung für einen nachfolgenden Lötvorgang
fehlbedruckte Leiterplatten reinigen und dem Druckvorgang ohne erkennbare
Qualitätsverluste erneut zuführen zu können, führt zu beträchtlichen
Kosteneinsparungen.
Um eine selbst hohen Ansprüchen genügende Reinigungswirkung zu erzielen,
erweist es sich als zweckmäßig, die Größe der zum Bestrahlen der Leiterplatten
eingesetzten Trockeneisteilchen deutlich kleiner als die gewöhnlicher
Trockeneispellets zu wählen. Eine vorteilhafte Größenordnung liegt bei einem
Teilchendurchmesser von 0.01 mm bis zu maximal 1 mm. Obwohl in etwa
kugelförmige Teilchen eine optimale Reinigungswirkung erzielen, ist die Erfindung
nicht auf diese Geometrie beschränkt. Die künstlich hergestellten
Trockeneisteilchen weisen dabei eine deutlich größere Härte als die bei der
Entspannung von flüssigem Kohlendioxid entstehenden Schneeteilchen auf,
garantieren jedoch mit ihrer im Vergleich zu anderen Strahlteilchen wie Sand oder
Glasperlen geringen Härte von etwa 2 mohs eine schonende Behandlung der
bestrahlten Oberfläche. Durch den kleinen Durchmesser wird der Impulsübertrag
pro Stoßvorgang - bei gegebener Geschwindigkeit - vermindert und dadurch die
Wahrscheinlichkeit einer die Funktionsfähigkeit der Leiterplatte
beeinträchtigenden Beschädigung der Leiterplattenoberfläche weiter reduziert.
Um einerseits eine noch bessere Schonung der Oberfläche zu erreichen,
andererseits innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens eine hohe
Reinigungsleistung zu erzielen, ist es vorteilhaft, den Partikelstrahl derart
auszugestalten, dass die Trockeneisteilchen mit einer hohen Teilchendichte,
jedoch geringer Geschwindigkeit abgestrahlt werden. Die verringerte
Geschwindigkeit sorgt für einen weiter verminderten Impulsübertrag pro
Stoßvorgang, gleichzeitig vergrößert sich die Zahl der Stoßvorgänge pro
Zeiteinheit aufgrund der höheren Teilchendichte. Zugleich führt die hohe Dichte
kleiner Teilchen aufgrund der insgesamt großen Oberfläche zu einer gegenüber
herkömmlichen Pellets verbesserten Wärmeübertragung und damit zu einer
stärkeren Versprödung der abzulösenden Beschichtung.
Vorteilhafterweise werden die Trockeneisteilchen durch Pressen von CO2-
Schnee und/oder durch Zermahlen von größeren Trockeneisteilchen,
beispielsweise von herkömmlichen Trockeneispellets, gewonnen.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 6 gelöst. Dabei weist eine Bestrahlungskammer eine
Strahleinrichtung für Trockeneisstrahlen sowie eine - vorzugsweise automatische
- Stelleinrichtung zum Positionieren der zu behandelnden Bauteile gegenüber der
Strahleinrichtung auf. Die Positionierung kann dabei durch Bewegung der
Strahleinrichtung gegenüber der Leiterplatte und/oder durch Bewegung der
Leiterplatte gegenüber der Strahleinrichtung erfolgen.
Besonders zweckmäßig ist einer der Strahleinrichtung zugeordnete Feindüse,
mittels der geringe Durchmesser des Trockeneisteilchen-Strahls erzielbar sind.
Hierdurch lassen sich auch Teilabschnitte von Leiterplattenoberflächen reinigen.
Dies kommt insbesondere bereits teilweise korrekt mit Bauelementen bestückten
Leiterplatten zugute, da diese zuverlässig gereinigt werden können, ohne dass die
bereits montierten Bauelemente abgelöst werden müssten. Die Kleinheit der zum
Bestrahlen eingesetzten Trockeneispartikel lässt dabei prinzipiell einen
Strahldurchmesser zu, der nur geringfügig größer als der Durchmesser der
eingesetzten Strahlteilchen ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht eine Einrichtung
zum automatischen Erfassen und Aussondern von verunreinigten Leiterplatten
vor, die der Bestrahlungskammer vorgeschaltet ist.
Anhand der Zeichnungen soll nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1: einen Abschnitt aus dem Fertigungsprozess einer elektronischen
Baugruppe in einem Blockschaltbild und
Fig. 2: eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trockeneisstrahlen von
Leiterplatten.
Der in Fig. 1 dargestellten Abschnitt aus dem Produktionsprozess 1 einer
elektronischen Baugruppe zeigt die zum Auflöten von elektronischen
Bauelementen auf eine Leiterplatte 2 in einer Reflow-Lötanlage vorgesehenen
Verfahrensschritte. Die Leiterplatte wird dabei einseitig oder auf beiden Seiten mit
Bauelementen bestückt. Die in Fig. 1 gezeigte Leiterplatte 2 weist bereits auf einer
Seite fertig montierte Bauelemente 3 auf.
Vor dem eigentlichen Lötvorgang erfolgt zunächst eine Bedruckung 4 der
Leiterplatte 2 mit einer Lötpaste an den Stellen, an denen später Lötverbindungen
entstehen sollen. Die Lötpaste besteht u. a. aus Metallpulver und Flussmittel. Bei
dem zur Bedruckung 4 eingesetzten Druckverfahren kann es sich beispielsweise
um ein Siebdruckverfahren handeln. In Anschluss daran erfolgt die Bestückung 6,
bei der elektronische Bauelemente mit ihren Kontakten in die Lötpaste gedrückt
werden. Die so vorbereitete Baugruppe wird einem Lötverfahren 7 unterzogen.
Beim Reflow-Verfahren wird dabei die Baugruppe durch einen Lötofen
hindurchgeführt, wobei das Metallpulver aufschmilzt und so eine elektrisch
leitfähige Verbindung zwischen den Kontakten der Bauelemente und den
entsprechenden Kontakten auf der Leiterplatte 2 hergestellt wird. Das Flussmittel
aktiviert dabei die Oberfläche der elektrischen Kontakte, verringert eine
Oxidbildung und bewirkt die Benetzung.
Beim Bedrucken 4 kann es zu einer fehlerhaften Auftragung von Lotpaste auf eine
Leiterplatte 2 kommen. Aus diesem Grunde ist beim Produktionsprozess 1 dem
Bedrucken 4 ein Verfahrensschritt zur Kontrolle der jeweils zuvor bedruckten
Leiterplatte nachgeschaltet. In diesem Kontrollschritt 8 wird, beispielsweise auf
optischem Wege, die tatsächlich mit Lotpaste bedeckte Fläche mit einer Soll-
Bedruckung verglichen. Weicht die tatsächliche Bedruckung um solches Maß von
der Soll-Bedruckung ab, dass eine Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der
Baugruppe zu erwarten ist, wird die Leiterplatte 2 in einem Trennschritt 9
ausgesondert, andernfalls wird sie dem oben beschriebenen Verfahrensschritt der
Bestückung 6 mit elektronischen Bauteilen zugeführt.
Die im Trennschritt 9 ausgesonderten Leiterplatten 2 werden einem Reinigungs
verfahren unterzogen, bei dem die fehlerhaft aufgedruckte Lotpaste entfernt wird.
Dazu werden die fehlerhaften Leiterplatten einer unten näher beschriebenen
Bestrahlung 10 mit Trockeneis unterzogen.
Nach erfolgter Bestrahlung 10 wird die gereinigte Leiterplatte 2 einem aber
maligen Kontrollschritt 11 unterzogen. In diesem Kontrollschritt 11 werden etwa
noch vorhandene Lötpastenreste in einem optischen Abtastverfahren festgestellt.
Je nach Ergebnis dieses Kontrollschritts 11 wird die gereinigte Leiterplatte 2 in
einem anschließenden Trennschritt 12 in unterschiedlicher Weise behandelt:
Wurde die Bestrahlung 10 erfolgreich durchgeführt, d. h. befinden sich keine die
Funktionsfähigkeit beeinträchtigenden Lotpastenreste mehr auf der Oberfläche
der Leiterplatte 2, so wird die Leiterplatte 2 wieder der Bedruckung 4 zugeführt
(Weg 13a). Ergibt der Kontrollschritt 11 ein noch verbesserungsfähiges
Reinigungsergebnis, wird die Leiterplatte erneut einer Bestrahlung 10 mit
Trockeneisteilchen unterzogen (Weg 13b). Ergibt die Kontrolle eine Beschädigung
oder eine durch die Bestrahlung 10 nicht zu beseitigende Beschichtung, so wird
die Leiterplatte 2 einer Entsorgung 15 zugeführt (Weg 13c).
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung 18 umfasst eine Strahlkammer 19, die mit
einer Strahlvorrichtung 20 ausgerüstet ist. Die Strahlvorrichtung 20 ist mit einer
Positioniereinheit 21 verbunden, die eine nahezu beliebige dreidimensionale
Bewegung der Strahlvorrichtung 20 gegenüber einer auf einem Zuführband 22
herangeführten, zu reinigenden Leiterplatte 2 erlaubt. Die Führung der
Strahlvorrichtung 20 kann dabei automatisch oder manuell erfolgen.
Die als Strahlmittel eingesetzten Trockeneisteilchen werden dadurch erzeugt,
dass flüssiges in hier nicht gezeigter Weise Kohlendioxid entspannt und der
entstehende Kohlendioxidschnee in einer Formpresse 23 zu Trockeneisteilchen
gepresst wird. Um eine möglichst schonende Behandlung der Leiterplatte 2 zu
erreichen, weisen die in der Formpresse 23 hergestellten Trockeneisteilchen nur
Durchmesser von ca. 10-500 Mikrometer auf. In der Strahleinrichtung 20 werden
die Trockeneisteilchen in einem Trägergas mit hoher Geschwindigkeit auf die zu
reinigende Oberfläche der Leiterplatte 2 aufgestrahlt. Wegen seiner guten
Inertgas-Eigenschaften empfiehlt sich Stickstoff oder ein Edelgas als Trägergas.
Der von der Strahleinrichtung 20 emittierte Trockeneisteilchen-Strahl weist bei
einem Strahldruck von ca. 3 bis 6 bar eine hohe Teilchendichte auf. Wegen der
Kleinheit der Teilchen und dem relativ geringen Strahldruck sind die Einzelimpulse
bei Auftreffen auf die Oberfläche der Leiterplatte 2 gering, wodurch eine
Beschädigung der Leiterplatte 2 weitgehend vermieden wird. Die Vielzahl an
kleinen Strahlteilchen führt zu einer guten Wärmeübertragung auf die Oberfläche
der Leiterplatte 2, die wiederum die Versprödung der auf der Oberfläche
aufliegenden Lötpaste begünstigt und damit die Ablösung der Lötpasten
beschichtung von der Oberfläche der Leiterplatte 2 erleichtert. Die abgelösten
Bestandteile der Lötpastenbeschichtung werden einer Entsorgung 25 zugeführt,
während die Trockeneisteilchen rückstandsfrei sublimieren. Das dabei
entstehende gasförmige Kohlendioxid wird über eine Abgasanlage 26 in die
Umgebungsluft geleitet.
Die Strahleinrichtung 20 ist mit einer Feindüse 24 ausgerüstet, die einen
Strahldurchmesser von beispielsweise 1 bis 10 mm erzeugt und daher auch zur
Reinigung von vorbestimmten Teilabschnitten einer Leiterplatte geeignet ist. Es
kann auch eine fokussierende Feindüse 24 zum Einsatz kommen, mit der die
Fläche der Auftreffzone der Strahlteilchen auf der Leiterplattenoberfläche weiter
verringert werden kann. So können Verunreinigungen, die nur einen kleinen
Teilbereich einer Leiterplattenoberfläche betreffen, mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erfolgreich behandelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Weiterverwertung von
verunreinigten elektronischen Bauteilen, insbesondere Leiterplatten, im
Produktionsprozess einer elektronischen Baugruppe. Insbesondere ermöglicht sie
die erneute Bedruckung von fehlbedruckten Leiterplatten.
Neben den beschriebenen oberflächenmontierten Leiterplatten (SMT-Technik)
kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Reinigung solcher Leiterplatten
erfolgreich eingesetzt werden, bei denen die Bauelemente mittels Kleber auf die
Leiterplatte aufgesetzt und anschließend in einem Wellenlötverfahren elektrisch
kontaktiert werden. In gleicher Weise wie Leiterplatten können auch die zur
Bedruckung der Leiterplatten eingesetzten Druckschablonen und Lötrahmen
gereinigt werden. Besondere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
insbesondere die schonende Bearbeitung der Oberfläche, die sich vor allem aus
der im Vergleich zu anderen Strahlmitteln wie Sand oder Metallpartikeln geringen
Härte von etwa 2 mohs der Trockeneisteilchen ergibt, und die rückstandsfreie
Sublimation des Strahlmittels, die eine aufwendige Entsorgung der verunreinigten
Strahlmittelrückstände und eine aufwendige Nachreinigung der bestrahlten
Bauteile erspart.
1
Produktionsprozess
2
Leiterplatte
3
Bauelement
4
Bedruckung
5
-
6
Bestückung
7
Lötverfahren
8
Kontrollschritt
9
Trennschritt
10
Bestrahlung
11
Kontrollschritt
12
Trennschritt
13
a-
13
c Wege (nach Trennung)
14
Entsorgung
15
-
16
-
17
-
18
Vorrichtung
19
Strahlkammer
20
Strahlvorrichtung
21
Positioniereinheit
22
Zuführband
23
Formpresse
24
Feindüse
25
Entsorgung
26
Abgasanlage
Claims (7)
1. Verfahren zum Reinigen von im Fertigungsprozess elektronischer Baugruppen
insbesondere mit Lötpaste und/oder Kleber verunreinigten Bauteilen, wie
Leiterplatten (2), bei dem die verunreinigten Bauteile mit einem Partikelstrahl
aus Trockeneisteilchen bestrahlt werden.
2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass die zum
Bestrahlen (10) eingesetzten Trockeneisteilchen einen Teilchendurchmesser
von 0.01 bis 1 mm aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum
Bestrahlen (10) eingesetzten Trockeneisteilchen mit hoher Teilchendichte,
jedoch geringer Geschwindigkeit abgestrahlt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zum
Bestrahlen (10) eingesetzten Trockeneisteilchen durch Pressen von CO2-
Schnee und/oder durch Zermahlen von größeren Trockeneiskörpern erzeugt
werden.
5. Vorrichtung zum Reinigen von im Fertigungsprozess elektronischer
Baugruppen insbesondere mit Lotpaste oder Kleber verunreinigten Bauteilen,
wie Leiterplatten (2), die eine Bestrahlungskammer (15) aufweist, in der eine
Strahleinrichtung (16) für Trockeneisstrahlen sowie eine - vorzugsweise
automatische - Stelleinrichtung (17) zum Positionieren der Bauteile gegenüber
der Strahleinrichtung (16) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Strahleinrichtung mit einer Feindüse (24) ausgerüstet ist, mittels der, zwecks
Reinigung vorbestimmter Teilabschnitt des Bauteils, geringe Durchmesser des
Trockeneisteilchen-Strahls erzielbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Bestrahlungskammer (15) eine Einrichtung zum automatischen Erkennen und
Aussondern einer verunreinigten Leiterplatte (2) vorgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
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DE10040335A DE10040335A1 (de) | 2000-08-17 | 2000-08-17 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen elektronischer Bauteile |
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Publications (1)
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