DE10040164C2 - Drainage- und Spülkatheter mit Druckmesseinrichtung - Google Patents
Drainage- und Spülkatheter mit DruckmesseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Katheter für die Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen in
Hohlräumen zwischen den Hirnhäuten, in Ventrikeln und/oder Subarachnoidalräu
men sowie dem Hirngewebe mit Fluiden.
In der neurochirurgischen, neurologischen neonatologischen und pädiatrischen The
rapie ist der Einsatz von Kathetern für die Behandlung von Flüssigkeitsansammlun
gen in Hohlräumen zwischen den Hirnhäuten, in Ventrikeln und/oder Subarachnoi
dalräumen bzw. des Hirngewebes bei einer Vielzahl von Erkrankungen mit Hirn
drucksymptomatik durch eine externe Liquordrainage bekannt.
Diese bekannten Einmalsysteme sind nicht für eine ständige Überwachung des Li
quordruckes über einen Monitor bei gleichzeitiger Drainage ausgelegt.
Aus WO 91/05575 ist eine Katheteranordnung bekannt, die ein erstes Lumen mit
Drainagelöchern für den Flüssigkeitstransport enthält, sowie ein zweites Lumen, das
mindestens einen, über eine Faseroptik betriebenen Drucksensor enthält, wobei der
Flüssigkeitsdruck gleichzeitig beim Füllen oder beim Entleeren der Flüssigkeit ge
messen werden kann.
Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass nur ein Lumen, entweder für die Zuführung
oder die Ableitung von Flüssigkeiten vorhanden ist, dass also eine gleichzeitige Zu-
und Abführung von Flüssigkeit unter gleichzeitiger Überwachung des intrakraniellen
Druckes hier nicht möglich ist, was also eine Autoregulation bei möglichst konstan
tem Hirndruck nicht erlaubt.
Die DE 195 02 662 beschreibt eine Vorrichtung zur Einführung von Medikamenten
in die Harnblase und die fotooptische Kontrolle der Konzentration des Medikamen
tes in der Harnblase.
Die Drainage von Gewebsflüssigkeiten aus den Hohlräumen des Hirns, auch die
alternierende Befüllung und Drainage von Flüssigkeiten bei direkter und kontinuierli
cher Druckmessung im Hirn, welche den Zu- oder Ablauf der Flüssigkeiten kontrol
liert und gegebenenfalls sogar stoppt, ist hier nicht möglich.
Die DE 197 01 840 beschreibt einen Katheter, bei dem in dem einen Lumen eine
Stimulanzelektrode eingebracht ist und bei dem ein zweites Lumen für den Flüssig
keitstransport vorgesehen ist.
Auch hier ist nachteilig, dass eine gleichzeitige Zu- und Abführung von Flüssigkeiten
im Hirnbereich unter ebenfalls gleichzeitiger Messung des intrakraniellen Druckes
nicht möglich ist.
DE 26 26 215 beschreibt eine Einrichtung zur Ableitung überschüssiger Flüssigkeit
aus Gehirnhöhlen durch Verwendung einer Drainageleitung, also ausschließlich
einer Ablaufleitung, mit einem Ventil, das dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses
Ventil über einen Proportionaldruckregler gesteuert wird. Diese Drainageleitung ist
einlumig, das Proportionalventil ist ein komplexes mechanisches System, bestehend
u. a. aus Feder, Membrane, Hebel, Lastarm usw.. Nachteilig ist auch hier, dass das
beschriebene System nicht zweilumig ist und der Hirndruck bei Zulauf und/oder Ab
lauf nicht gemessen werden kann.
Ein zusätzlicher Nachteil der Katheter nach dem Stand der Technik liegt darin, dass
für die Lokalisierung der Katheter im Hirn der Einsatz bestimmter chemischer Stoffe
zur Kontrastierung notwendig ist.
Diese Kontrastierung führt jedoch zu einer rauen Oberflächenstruktur der Katheter
mit den Nachteilen der Anlagerung von Proteinen, Bakterien und Zellbestandteilen.
Weiterhin ist eine optische Kontrolle der Fluide durch diese Kontrastierung der Ka
theter nicht möglich.
Die Katheter nach dem Stand der Technik werden derzeit so verwendet, dass diese
mittels spezieller und aufwendiger Verbindungselemente den erforderlichen Funkti
onen Druckmessung und Drainage nacheinander zugeführt werden.
Die damit verbundenen Probleme und Schwierigkeiten, insbesondere die Diskon
nektionsmöglichkeit mit der Gefahr der Bakterieninfektion des Gehirns stellt einen
schwerwiegenden und nicht akzeptierbaren Nachteil dar.
Außerdem wird die medizinisch geforderte, kontinuierliche Aufzeichnung des
intrakraniellen Druckes durch die Drainagezyklen unterbrochen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile des bekannten Standes
der Technik zu vermeiden und einen Katheter bereit zu stellen, der einfach hand
habbar und wirtschaftlich herstellbar ist, und bei dem gleichzeitig mit der Zuführung
und dem Abfluss von Fluiden eine synchrone Überwachung des intrakraniellen Dru
ckes kontinuierlich und jederzeit möglich ist.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine optische Kontrolle der zuzuführenden bzw.
abzufließenden Fluide zu erreichen und die Lage des Katheters jederzeit mit der
geeigneten Technik lokalisieren zu können, ohne dass es zu Artefakten oder zum
Auslöschen von Hirnstrukturen aufgrund von Überlagerungen durch das Katheter
material kommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Katheter aus einem
transparenten, polymeren Werkstoff besteht, dass er wenigstens zwei Lumina auf
weist, wobei in jedes Lumen am distalen Ende des Katheters wenigstens eine Öff
nung eingebracht ist, dass am distalen Ende des Katheters ein Druckmesselement
positioniert ist, welches von den Öffnungen der Lumina beabstandet ist, dass die
Lumina so dimensioniert sind, dass die Druckverhältnisse in den Hohlräumen zwi
schen den Hirnhäuten in Ventrikeln und/oder Subarachnoidalräumen sowie dem
Hirngewebe bei der Zuführung und Abführung von Fluiden annähernd konstant sind
und dass schließlich das Druckmesselement den Hirndruck direkt erfasst und die
Behandlung verändert oder stoppt, sobald der Hirndruck nicht annähernd konstant
bleibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Vorteilhaft wird hier gesehen, dass mit dem erfindungsgemäßen Katheter eine kon
tinuierliche bzw. alternierende Befüllung und Drainage von Lösungen und Medika
menten in den Hohlräumen zwischen den Hirnhäuten, in Ventrikeln und/oder Suba
rachnoidalräumen bzw. des Hirngewebes unter einer permanenten Messung des
intrakraniellen Druckes erfolgen kann.
Die Messung des intrakraniellen Druckes in der Gewebeflüssigkeit garantiert die
zuverlässige Abstimmung von Füllgeschwindigkeit und Drainagegeschwindigkeit
und erkennt sofort gefährliche intrakranielle Druckveränderungen, welchen durch
Veränderungen der Füllgeschwindigkeit bzw. der Drainagegeschwindigkeit entge
gengewirkt werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Katheter ist somit ein druckkontrolliertes kontinuierli
ches Füllen in den Hohlräumen zwischen den Hirnhäuten, von Ventrikeln und/oder
Subarachnoidalräumen über das zuführende Lumen und ein druckkontrolliertes
kontinuierliches Drainieren von Exudaten über das abführende Lumen möglich, wo
bei die Messung des tatsächlichen intrakraniellen Druckes im Flüssigkeitsbereich
auch während der erfolgten Spülung zuverlässig ist.
Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass der erfindungsgemäße Katheter aus
einem transparenten polymeren Werkstoff besteht, durch den jederzeit eine opti
sche Kontrolle der zugeführten bzw. abfließenden Fluide durch das zuständige me
dizinische Personal möglich ist. Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass der erfin
dungsgemäße Katheter aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist, welcher
röntgenkontrastfähig und/oder computertomographiefähig und/oder magnetreso
nanzfähig ist.
Es wurde überraschend gefunden, dass bei einer Dimensionierung des Durchmes
sers des zuführenden Lumens von maximal ein Drittel des Durchmessers des ab
führenden Lumens die Druckverhältnisse in den Hohlräumen zwischen den Hirn
häuten, in den Ventrikeln und/oder Subarachnoidalräumen bei der Zuführung und
Abführung von Fluiden annähernd konstant sind.
Es wird weiterhin vorteilhaft gesehen, dass die Öffnungen der Lumina distal
und/oder proximal zum Druckmesselement angeordnet sind, hierdurch wird die kon
tinuierliche Messung des tatsächlich wirkenden intrakraniellen Druckes erreicht.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Katheters wird vorteilhafterweise
erreicht, dass es für den Patienten zu keiner zusätzlichen Traumatisierung des Ge
hirns kommt, da bei der herkömmlichen Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen
in Hohlräumen zwischen den Hirnhäuten, in den Ventrikeln und/oder Subarachnoi
dalräumen, insbesondere bei intraventrikulären Blutungen, Hydrocephalus, bei
intracerebralen bzw. subduralen Hämatomen sowie bei Emphysemen im Subdural
raum immer zwei Trepanationslöcher in der Schädeldecke erforderlich sind, die
durch die Verbindung mehrerer Funktionen im erfindungsgemäßen Katheter nicht
mehr notwendig sind. Durch die Positionierung des Druckmesselementes im erfin
dungsgemäßen Katheter ist es jederzeit möglich, die Position des Katheters in den
durch cerebrale Blutungen befallenen Hohlräumen zwischen den Hirnhäuten,
Ventrikeln und/oder Subarachnoidalräumen sowie dem Hirngewebe zu bestimmen.
Der erfindungsgemäße Katheter hat eine hohe Anwendersicherheit, da durch die
sen keine Konnektion auf herkömmliche Katheterverbindungselemente erforderlich
ist und damit auch mögliche Leckagen auszuschließen sind.
Der erfindungsgemäße Katheter wird zur Behandlung von Flüssigkeitsansammlun
gen in Hohlräumen zwischen den Hirnhäuten, in Ventrikeln und/oder Subarachnoi
dalräumen, insbesondere bei intraventrikulären Blutungen, Hydrocephalus unter
permanenter Erfassung des dort herrschenden Druckes, des sog. intrakraniellen
Druckes, eingesetzt.
Dabei wird so verfahren, dass der Katheter in den zu behandelnden Hohlraum zwi
schen den Hirnhäuten, Ventrikel und/oder Subarachnoidalraum eingeführt und das
freie Ende des Katheters im Blutungsbereich platziert wird.
Der vorliegende intrakranielle Druck wird über das Druckmesselement erfasst und
der am Druckaufnehmer ermittelte Wert definiert die maximal mögliche Zulaufmen
ge, die in den zu behandelnden Hohlraum zwischen den Hirnhäuten einführbar ist
ohne Druckerhöhung.
Danach erfolgt die Zuführung der entsprechenden Fluide in Form von beispielswei
se Kochsalzlösungen bzw. medikamentöse Lösungen über das zuführende Lumen
und deren Öffnungen in den Hohlraum, in das Ventrikel und/oder Subarachnoidal
räume unter permanenter Erfassung und Kontrolle des intrakraniellen Druckes.
Nun wird entsprechend der Behandlungsmethode entweder eine Verdünnung her
beigeführt oder bei festen Blutclots lysiert, so dass das Abführen der nun entste
henden Fluide aus den Hohlräumen zwischen den Hirnhäuten, Ventrikeln und/oder
Subarachnoidalräumen über die Öffnungen des abführenden Lumens in ein exter
nes Speicherelement erfolgen kann.
Vorteilhaft wird hier gesehen, dass durch die Anwendung des erfindungsgemäßen
Katheters zur nicht operativen Auflösung eines Blutclots durch Lysemedikamente,
Verdünnung des Exudates und mechanisch aktive Ausspülung derselben erstmals
möglich ist.
Dabei kann vorteilhaft die völlige Ausräumung des Blutungsbereiches in den Hohl
räumen zwischen den Hirnhäuten, in Ventrikeln und/oder Subarachnoidalräumen
erreicht werden, wobei dies sowohl mittels Schwerkraft als auch durch Pump- oder
Saugelemente erfolgen kann, dies jedoch immer unter Messung des herrschenden
intrakraniellen Druckes erfolgt. Der erfindungsgemäße Katheter und das Verfahren
zu seiner Anwendung stellen ein autoregulatives Vorrichtungssystem dar, welches
die Zuführung und Abführung von Fluiden in den Hohlräumen zwischen den Hirn
häuten, in Ventrikeln und/oder Subarachnoidalräumen mit dem Gesamtzustand des
Patienten erfasst und reguliert. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Kathe
ters und seiner Anwendung wird darin gesehen, dass durch die permanente Mes
sung des intrakraniellen Druckes in den zu behandelnden Hohlräumen zwischen
den Hirnhäuten, Ventrikeln und/oder Subarachnoidalräumen die Sicherheit und die
Gesundheit des Patienten jederzeit kontrollierbar und beeinflussbar ist.
Die Erfindung soll nun an einem diese nicht beschränkenden Ausführungsbeispiel
näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 Katheter gemäß der Erfindung
In Fig. 1 ist der erfindungsgemäße Katheter (1) dargestellt, der die Lumen (2, 3)
aufweist und aus einem polymeren transparenten Werkstoff hergestellt ist.
Am freien Ende (10) des Katheters ist die Öffnung (21) des zuführenden Lumens (2)
eingebracht. Von dieser Öffnung (21) beabstandet ist das Druckmesselement (4)
positioniert, von dem wiederum beabstandet die Öffnungen (31, 32) des abführen
den Lumens (3) eingebracht sind.
In diesem Ausführungsbeispiel sind weitere Öffnungen (22) des zuführenden Lu
mens (2) axial beabstandet zur Öffnung (21) eingebracht und eine zusätzliche Öff
nung (33) des abführenden Lumens (3), welche radial zu den Öffnungen (31, 32)
angeordnet ist.
Der Abstand der Öffnungen (21, 22, 31,32, 33) zueinander entspricht in diesem Aus
führungsbeispiel in etwa dem Doppelten ihrer äußeren Abmessungen.
Durch die Positionierung des Druckmesselementes (4) zwischen der Öffnung (21)
des zuführenden Lumens (2) und den Öffnungen (31, 32) des abführenden Lumens
(3) kann der intrakranielle Druck beim Füllen und bei der Drainage Hohlräume zwi
schen den Hirnhäuten, der Ventrikel und/oder Subarachnoidalräume jederzeit genau
gemessen und kontrolliert werden.
Das Druckmesselement (4) ist über elektrische bzw. optische Kabel (41) mit einem
Druckmessgerät (50) verbindbar.
Die Lumen (2, 3) des Katheters (1) sind in diesem Ausführungsbeispiel einstückig
miteinander verbunden und aus dem gleichen transparenten polymeren Werkstoff
hergestellt. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der Katheter (1)
Lumen (2, 3) aufweist, die aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sind. Dies
kann beispielsweise ein härteres Material für das zuführende Lumen (2) sein, wel
ches stabilisierend bei der Einführung des Katheters (1) in die zu behandelnden
Hohlräume zwischen den Hirnhäuten, Ventrikel und/oder Subarachnoidalräumen
dient und ein weicheres Material für das abführende Lumen (3), welches sich der
Geometrie in diesen anpasst.
Der erfindungsgemäße Katheter (1) weist in diesem Ausführungsbeispiel beginnend
mit der Öffnung (33) Markierungselemente (5, 5') auf, die beispielsweise in einer
metrischen Skalierung aufgebracht sein können und dem medizinischen Personal
eine zusätzliche Information beim Einführen des Katheters in die zu behandelnden
Ventrikel und/oder Subarachnoidalräume liefern. Am freien Ende (11) des Katheters
(1) ist ein Verbindungselement (6) dargestellt, in welchem die Lumen (2, 3) so fixiert
werden, dass sie über die Schläuche (25, 35) zu den Anschlusselementen (26, 27)
weiterleitbar sind, an die die entsprechenden Flüssigkeitszugabeelemente bzw.
Flüssigkeitsspeicherelemente anschließbar sind. Das Verbindungselement (6) ver
hindert hier ein mögliches Trennen der Lumen (2, 3).
Claims (11)
1. Katheter aus geeigneten Polymeren für die Behandlung von Flüssigkeitsan
sammlungen im Hirnbereich,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Katheter (1) aus transparentem Material besteht und wenigstens 2
Lumina (2, 3) aufweist, die so ausgeführt sind, dass das zuführende Lumen (2)
höchstens ein Drittel des Durchmessers des abführenden Lumens (3) aufweist,
wobei in jedes Lumen am freien Ende (10) des Katheters (1) wenigstens eine
Öffnung (21, 31) eingebracht ist, und dass der Katheter (1) an seinem distalen
Ende (10) über ein Druckmesselement (4) verfügt, welches den Hirndruck wäh
rend der Zu- und Abläufe von Flüssigkeiten kontinuierlich und direkt in der Gewebsflüssigkeit erfasst und
die Behandlung verändert oder stoppt, sobald der Hirndruck nicht annähernd
konstant bleibt.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente
polymere Material röntgenkontrastfähig und/oder computertomographiefähig
und/oder magnetresonanzfähig ist.
3. Katheter gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnungen (21, 31) der Lumina (2, 3) distal und/oder proximal zum
Druckmesselement (4) angeordnet sind.
4. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass weitere Öffnungen (22, 32, 33) axial in die Lumina (2, 3) eingebracht sind.
5. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass weitere Öffnungen (22, 32, 33) radial in die Lumina (2, 3) eingebracht sind.
6. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnungen (21, 22, 31, 32, 33) der Lumina (2, 3) diametral gegenüberlie
gend angeordnet sind.
7. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnungen (21, 22, 31, 32, 33) der Lumina (2, 3) alternierend gegenüber
liegend angeordnet sind.
8. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnungen (21, 22, 31, 32, 33) einen Abstand zueinander aufweisen, der
wenigstens ihren äußeren Abmessungen entspricht.
9. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckmesselement (4) ein Druckaufnehmer ist.
10. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass das Druckmesselement (4) über elektrische und/oder optische Kabel
(41) mit einem Druckmessgerät (50) verbindbar ist.
11. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Katheter (1) beginnend am distalen Ende (10) Markierungselemente
(5, 5') aufweist.
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