DE10039574A1 - Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung von der Bauart einer Blocklenkung - Google Patents
Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung von der Bauart einer BlocklenkungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung von der Bauart einer Blocklenkung, mit einem um eine Achse schwenkbaren und in einem Getriebegehäuse 30 gelagerten Lenkhebel 1 mit einem Anschluß 12 als Antrieb einer Kraftfahrzeuglenkung, wobei der Lenkhebel 1 als zweiarmiger, um eine Welle 2 schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, der einen ersten, den Anschluß 12 tragenden Schenkel und einen zweiten von einem Zahnsegment 3 gebildeten Schenkel aufweist, wobei das Zahnsegment 3 mittelbar oder unmittelbar mit zwei elektrischen Antriebsmotoren 10, 11; 21, 22 in Eingriff steht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrisch
angetriebene Lenkvorrichtung von der Bauart einer
Blocklenkung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Als Blocklenkungen werden kompakt bauende Lenkgetriebe
mit Servoantrieb bezeichnet, die beispielsweise für
Nutzfahrzeuge und größere PKW als Kugelumlauflenkungen
bekannt sind. Ein Beispiel einer hydraulisch
unterstützten Blocklenkung ist in der EP 0544734
dargestellt.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 13 267 ist eine
ähnliche Lenkvorrichtung mit einem elektrischen
Servoantrieb bekannt. Dort wird ein Lenkhebel über eine
Schraubgewindeverzahnung unmittelbar von einer Lenksäule
oder Lenkwelle angetrieben. Die Servounterstützung wird
von einem Elektromotor bewirkt, der über ein
Stirnrädergetriebe ebenfalls unmittelbar auf die
Lenksäule wirkt. Da der Elektromotor bei dieser bekannten
Lenkvorrichtung der Lenksäule zugeordnet ist und nicht in
das Gehäuse der Blocklenkung integriert werden kann, ist
diese Ausführungsform unwirtschaftlich, da zunehmend Wert
auf eine Art Modulbauweise gelegt wird, in der die
Lenkung wie ein komplettes Modul in das Fahrzeug
eingebaut wird. Weiter ist nur ein Elektromotor
vorhanden, bei dessen Ausfall die Lenkung schlagartig
sehr schwergängig wird oder gar völlig ausfällt. Daher
ist diese Art von Servolenkungen nur für langsam fahrende
Arbeitsmaschinen geeignet.
Ausgehend von dem erwähnten Stand der Technik ist es
daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch
angetriebene Lenkvorrichtung zu schaffen, die den
kompakten, modulartigen Aufbau einer Blocklenkung
aufweist und die einen redundant ausgelegten
Lenkungsantrieb enthält.
Diese Aufgabe wird von einer Lenkvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weil der Lenkhebel als zweiarmiger Lenkhebel ausgebildet
ist, der einen ersten, den Anschluß für die Spurstange
tragenden Schenkel und einen zweiten von einem
Zahnsegment gebildeten Schenkel aufweist und weil das
Zahnsegment unmittelbar oder mittelbar mit zwei
elektrischen Antriebsmotoren in Eingriff steht, können
die Komponenten zu einem blockartigen Modul
zusammengefaßt werden. Bei einer Störung in einem der
Antriebsmotoren steht im übrigen der jeweils andere
Antriebsmotor zur Aufrechterhaltung der wesentlichen
Lenkfunktionen zur Verfügung, so daß die Auslegung als
redundant bezeichnet werden kann.
Wenn weiter die Antriebsmotoren über ein eine
Zwischenwelle aufweisendes Getriebe mit dem Zahnsegment
in Eingriff stehen, wobei vorzugsweise die Zwischenwelle
in dem Getriebegehäuse gelagert ist, können die
Antriebsmotoren hinsichtlich der Drehzahl und der
Orientierung ihrer Antriebsachse in verschiedenen
Konfigurationen eingesetzt werden. Das Zahnsegment deckt
bezüglich der Achse vorzugsweise einen Winkelbereich von
mindestens 60° und insbesondere etwa 80° ab, so daß für
den Lenkhebel der aus einer Blocklenkung bekannte
Schwenkbereich zur Verfügung steht.
Die Elektromotoren können mit relativ hoher Drehzahl
betrieben werden, wenn das Getriebe ein untersetzendes
Rädergetriebe ist. Das Untersetzungsverhältnis liegt
zwischen der Motorwelle und dem Lenkhebel, dabei
vorzugsweise im Bereich von 100 : 1 bis 500 : 1.
Eine besonders einfache Konfiguration sieht vor, daß die
Antriebsmotoren mit jeweils einer Motorwelle ein Ritzel
antreiben, das wiederum mit dem die Eingangsseite des
Rädergetriebes bildenden Eingangsrad kämmt. Die
Motorwellen können im übrigen auch etwas senkrecht zu der
Achse des Lenkhebels ausgerichtet werden, wenn die
Motorwellen mit dem Eingangsrad des Rädergetriebes ein
Schraubradgetriebe bilden. Dabei bilden beide
Antriebsmotoren mit ihrer Motorwelle vorzugsweise einen
rechten Winkel zu der Achse und greifen an um 180°
versetzten Stellen in das Eingangsrad ein.
Die Antriebsmotoren werden zur Bildung eines kompakten
Moduls vorzugsweise miteinander und mit dem
Getriebegehäuse verbunden. Ein manueller Durchgriff auf
die Lenkung selbst bei Ausfall beider Antriebsmotoren ist
möglich, wenn die Zwischenwelle mit einer Lenksäule und
einem Lenkrad in Eingriff zu bringen ist. Die
Zwischenwelle kann dann gegenüber dem Lenkhebel derart
übersetzt werden, daß die am Lenkrad während der Fahrt
vorzusehenden Lenkwinkel im wesentlichen einer
konventionellen Servolenkung entsprechen.
Erfindungsgemäß ist auch die Verwendung einer insoweit
beschriebenen Vorrichtung als Antrieb einer
Einzelradlenkung eines Nutzfahrzeugs vorgesehen, bei der
jedem Rad eine eigene Lenkvorrichtung zugeordnet ist.
Schließlich ist erfindungsgemäß auch die Verwendung einer
oben beschriebenen Vorrichtung als Antrieb einer
sogenannten Steer-by-Wire-Lenkung (ohne ständigen
mechanischen Durchgriff eines Lenkrades auf das
Lenkgetriebe) bei einem Nutzfahrzeug vorgesehen.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße
Lenkvorrichtung mit zwei über
Stirnräder eingreifende
Antriebsmotoren in einer Draufsicht
in Axialrichtung;
Fig. 2 eine Lenkung gemäß Fig. 1 mit zwei
über Schraubradgetriebe eingreifende
Motoren;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in
einem Querschnitt von der Seite;
sowie
Fig. 4a, b und c drei mögliche Anordnungen einer
erfindungsgemäßen Lenkvorrichtung in
einem Kraftfahrzeug.
In der Fig. 1 ist eine Lenkvorrichtung mit einem
Lenkhebel 1 dargestellt, der um eine senkrecht zur
Zeichenebene orientierte Welle 2 schwenkbar ist. Über die
Welle 2 ist der Hebel 1 drehfest mit einem Zahnsegment 3
verbunden, das an seinem äußeren Umfang mit einer
Stirnverzahnung 4 versehen ist. Die Stirnverzahnung 4
wiederum kämmt mit einem Ritzel 5 einer Zwischenwelle 6,
die ein größeres Stirnrad 7 trägt. Das Stirnrad 7
schließlich kämmt mit zwei Ritzeln 8, 9 zweier
Antriebsmotoren 10, 11.
Bei einer Bestromung der Motoren 10, 11 werden die Ritzel
8, 9 in gleichsinnige, simultane Drehung versetzt. Sie
treiben das Stirnrad 7 an, das wiederum über die Welle
das Ritzel 5 antreibt. Dieses wiederum treibt über die
Verzahnung 4 des Zahnsegments 3 die Welle 2 und damit den
Lenkhebel 1 an. Der Lenkhebel 1 weist einen Anschluß 12
auf, der im Betrieb mit den Spurstangen eines
Kraftfahrzeugs verbunden ist.
In der Fig. 2 ist ein Aufbau ähnlich Fig. 1
dargestellt. Gleiche Bauelemente tragen gleiche
Bezugsziffern. Das Ritzel 5 steht über die Welle 6 mit
einem großen Getrieberad 17 in Verbindung, das
umfangsseitig eine Schrägverzahnung 18 aufweist. Die
Schrägverzahnung 18 wiederum bildet mit entsprechend
verzahnten Ritzeln 19, 20 der Antriebsmotoren 21, 22 ein
Schraubradgetriebe. Auch hier wird bei Bestromung der
Motoren 21, 22 über die verschiedenen Untersetzungsstufen
der Lenkhebel 1 um die Welle 2 verschwenkt. Der Anschluß
12 dient dann zur weiteren Kraftübertragung auf
Spurstangen.
Die Fig. 3 zeigt den Aufbau gemäß Fig. 1 in einem
Querschnitt von der Seite und in einer schematischen
Darstellung. Die Welle 2 ist dabei ebenso wie die Welle 6
in einem Gehäuse 30 gelagert. Der dargestellte
Antriebsmotor 10 kann ebenso wie der nicht dargestellte
Antriebsmotor 11 mit dem Gehäuse 30 verschraubt sein.
Außerdem können die Antriebsmotoren 10, 11 auch
untereinander verschraubt sein, so daß sich ein
torsionssteifer Block bildet. Die Welle 6 kann, was in
der Fig. 3 nicht dargestellt ist, auch mit einem
Wellenstumpf aus dem Gehäuse 30 herausragen. Dieser
Wellenstumpf kann dann für den Anschluß einer an sich
bekannten Lenksäule des Kraftfahrzeugs verwendet werden
und ermöglicht die manuelle Betätigung der
Lenkvorrichtung.
In der Fig. 4 sind drei verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einer
Lenksäule 40 und einem Lenkrad 41 eines Kraftfahrzeugs
dargestellt. In der Fig. 4a ist im wesentlichen die
Konfiguration der Fig. 1 und 3 abgebildet, bei der die
Welle 6 aus dem Gehäuse herausgeführt ist und über ein
Kardangelenk 42 mit der Lenksäule 40 und dem Lenkrad 41
in drehfester Verbindung steht. Veranschaulicht ist auch
der Anschluß von Spurstangen 43 an dem Lenkhebel 1.
Die Fig. 4b zeigt eine Konfiguration etwa entsprechend
Fig. 2, bei der die Antriebsmotoren 21, 22 mit ihren
Achsen horizontal ausgerichtet sind. Es ist ersichtlich,
daß im Vergleich zu der Konfiguration der Fig. 4a die
Antriebseinheit flacher ausgebildet ist.
Schließlich zeigt die Fig. 4c eine Anordnung, bei der
die Antriebsmotoren 21, 22 gegenüber der Fig. 4b um 180°
verschwenkt sind, also im Kraftfahrzeug nach vorne
weisen. Diese Anordnung ist sowohl flach bauend
(gegenüber der Darstellung gemäß Fig. 4a) als auch im
Hinblick auf den im Fahrzeug verfügbaren Raum, anders
nutzbar als bei der Ausführung gemäß Fig. 4b.
In der Fig. 4c ist im übrigen weiter schematisch
veranschaulicht, wie die Spurstangen 43 letztlich über
Achsschenkel 44 auf Räder 45 wirken.
Bei der insoweit beschriebenen Lenkung handelt es sich im
Gegensatz zu bekannten Blocklenkungen um eine sogenannte
Trockenlenkung, die ohne Einsatz von Hydraulikfluiden
realisierbar ist. Derartige Lenkungen sind in der Praxis
besonders vorteilhaft bei Montage, Umweltfreundlichkeit
und schließlich bei der Entsorgung.
Weil zwei Motoren vorgesehen sind, ergibt sich bereits in
dem Antriebsaggregat der Lenkvorrichtung eine Redundanz.
Die Tatsache, daß beide Antriebsmotoren 10, 11; 21, 22
ständig mit dem Lenkgetriebe in Eingriff sind, führt
dazu, daß auch beide Motoren ständig in Drehbewegung
sind. Ein möglicher Ausfall ist dadurch schneller
detektierbar. Wenn beide Motoren gleichzeitig mit Strom
beaufschlagt werden, fällt bei einem Ausfall eines Motors
auch maximal die Hälfte der Servounterstützung weg. Es
ergibt sich folglich eine auch gegenüber Störungen
relativ ausfallsichere Kombination.
Vorteilhaft ist weiter, daß sowohl für Rechtslenker als
auch für linksgelenkte Kraftfahrzeuge die gleiche
Lenkvorrichtung verwendet werden kann. Es ist möglich,
ein integriertes Gehäuse für beide Antriebsmotoren und
die Getriebeteile zu verwenden. Weiter ist es möglich,
aufgrund der mechanischen Zwangskopplung beide Motoren
über einen gemeinsamen Sensor zu kontrollieren und
entsprechend gemeinsam zu regeln. Verfügt jeder Motor
über einen Sensor, so kann bei Ausfall eines Sensors auf
den jeweils anderen Sensor zurückgegriffen werden. Diese
Möglichkeit erhöht die Ausfallsicherheit.
Das Getriebe ist in der dargestellten Konfiguration
relativ einfach und günstig zu fertigen. Einbau und
Montage sind, wie in der Fig. 4 veranschaulicht,
flexibel realisierbar. Die Anbindung der in der Fig. 4
dargestellten Lenksäule und des Lenkrades ist möglich.
Die Lenkvorrichtung kann jedoch auch ohne
Lenkradanbindung als reines Steer-by-Wire-Aggregat
eingesetzt werden. Weiter kann für langsam fahrende
Maschinen die Lenkvorrichtung als Einzelradlenkung
verwendet werden. Aufgrund der Kinematik des
Antriebshebels 1 in Verbindung mit den Spurstangen 43
ergibt sich eine für Elektrolenkungen untypische und
besonders vorteilhafte Kraftkennlinie. Die Lenkkraft
steigt nämlich mit zunehmendem Lenkwinkel, was
beispielsweise das Abdrücken vom Bordstein ermöglicht.
Claims (12)
1. Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung von der
Bauart einer Blocklenkung, mit einem um eine Achse
schwenkbaren und in einem Getriebegehäuse (30)
gelagerten Lenkhebel (1) mit einem Anschluß (12) als
Antrieb einer Kraftfahrzeuglenkung, wobei der
Lenkhebel (1) als zweiarmiger, um eine Welle (2)
schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, der einen ersten,
den Anschluß (12) tragenden Schenkel und einen
zweiten, von einem Zahnsegment (3) gebildeten
Schenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zahnsegment (3) mittelbar oder unmittelbar mit zwei
elektrischen Antriebsmotoren (10,11; 21, 22)in Eingriff
steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmotoren (10,11; 21, 22) über ein eine
Zwischenwelle aufweisendes Getriebe mit dem
Zahnsegment in Eingriff stehen, wobei vorzugsweise
die Zwischenwelle in dem Getriebegehäuse gelagert
ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (3)
bezüglich der Achse einen Winkelbereich von
mindestens 60° und insbesondere etwa 80° abdeckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein
untersetzendes Rädergetriebe ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Untersetzungsverhältnis des Getriebes von der
Motorwelle bis zu dem Lenkhebel (1) im Bereich von
100 : 1 bis 500 : 1 liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren
(10,11; 21, 22) mit jeweils einer Motorwelle ein Ritzel
(8, 9) antreiben, das mit dem die Eingangsseite des
Rädergetriebes bildenden Eingangsrad (7) kämmt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwellen (19, 20)
mit dem Eingangsrad (17) des Rädergetriebes ein
Schraubradgetriebe bilden.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Antriebsmotoren
(21, 22) mit ihrer Motorwelle rechtwinklig zu der
Achse ausgerichtet sind und an um 180° versetzten
Stellen in das Eingangsrad (17) eingreifen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren
(10,11; 21, 22) miteinander und mit dem Getriebegehäuse
verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (6) mit
einer Lenksäule (40) und einem Lenkrad (41) in
Eingriff bringbar ist.
11. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche als Antrieb einer
Einzelradlenkung eines Nutzfahrzeugs.
12. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 1-10 als Antrieb einer
Steer-by-wire-Lenkung eines Nutzfahrzeugs.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139574 DE10039574A1 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung von der Bauart einer Blocklenkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000139574 DE10039574A1 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung von der Bauart einer Blocklenkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10039574A1 true DE10039574A1 (de) | 2002-02-21 |
Family
ID=7652308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000139574 Withdrawn DE10039574A1 (de) | 2000-08-07 | 2000-08-07 | Elektrisch angetriebene Lenkvorrichtung von der Bauart einer Blocklenkung |
Country Status (1)
Country | Link |
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