DE10039517A1 - Vorrichtung zur therapeutischen Behandlung des Schultergelenks des menschlichen Körpers - Google Patents

Vorrichtung zur therapeutischen Behandlung des Schultergelenks des menschlichen Körpers

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Behandlung und Trainieren pathologischer Schultergelenke des menschlichen Körpers gezeigt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer anotomisch angepaßten Schulterabdeckung (2) und einer anatomisch angepaßten Ober- und/oder Unterarmabdeckung (3), die durch starre und elastische Verbindungselemente (5, 6) miteinander verbunden sind, wodurch in bestimmten Richtungen die Muskelfunktionen simuliert werden.

Description

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zur therapeutischen Behandlung des Schultergelenks des menschlichen Körpers, insbesondere mit einer Vorrichtung, die verschiedene Muskelfunktionen in einer bestimmten abgespreizten Stellung des Oberarms unterstützend simuliert.
Im Stand der Technik sind Bandagen für den Arm mit einer Einfassung des Schultergelenks aus der deutschen Offenlegungsschrift 197 24 322 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung aus dem Stand der Technik weist eine schalenförmige Schulterabdeckung auf, die den anatomischen Gegebenheiten des Schulterbereichs angepaßt ist. Dabei deckt die schalenförmige Abdeckung sowohl das Schultergelenk als auch den Oberarm ab, so dass der Oberarm in einer bestimmten Stellung ruhig gehalten wird. Ferner weist diese bekannte Vorrichtung eine weitere halbschalenförmige Abdeckung auf, die einen Teil des Oberarms und einen Teil des Unterarms aufnimmt. Die obere Schulterabdeckung und die untere Armabdeckung ist durch eine flexible Verbindung, die in ihrer Länge durch einen Gurt verstellbar ist, miteinander verbunden. Der gleiche Gurt wird in seiner Verlängerung um den Hals gelegt und mit seinem unteren Ende zur Unterstützung des Unterarms in eine Schlinge gelegt. Mit dieser halbstarren Bandage ist es zwar möglich, den Unterarm und den Oberarm in gewissen Grenzen zu bewegen, aber der Arm keine Unterstützung bei den Bewegungen erfährt, was insbesondere bei Bänderrissen oder Muskelfaserrissen von Bedeutung ist, da jede Bewegung des Armes in Folge der Kraftanstrengung Schmerzen verursacht. Ferner ist im Stand der Technik eine Schultergelenk-Bandage bekannt, die aufgrund der Bewegung des Gelenkes intermittierende Kompressionen auf die Gelenkweichteile und die Schultermuskulatur eine punktuelle Friktionsmassage auf die Sehnenansätze und verschiedene Muskeln der Schulterpartie ausüben. Die Bandage umschließt den gesamten Schulterbereich des erkrankten Schultergelenks und ist aus elastischem Material, so dass der Oberarm bewegt werden kann und in Folge des elastischen Materials gewisse Zugkräfte in einer Richtung auf den Oberarm ausgeübt werden.
Als nachteilig an den bekannten Bandagen wird es empfunden, dass der Oberarm in einer an den Oberkörper angelegten Haltung gehalten wird, was sich negativ auf die Heilung des erkrankten Schultergelenks und insbesondere auf die Wiedererstarkung und Kräftigung nach und während der Heilung auswirkt.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die den Oberarm in verschiedenen vorbestimmten Stellungen unter Beibehaltung einer leichten Bewegungsfreiheit des Oberarms hält, entlastet oder stärkt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Hauptansprüche gelöst.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße mehrteilige Vorrichtung zur therapeutischen Behandlung des menschlichen Schultergelenks ist gekennzeichnet durch eine dem Bereich der Schulter anatomisch angepaßte schalenförmige Abdeckung und eine dem Oberarm angepaßte röhrenförmige Abdeckung, die untereinander durch mindestens ein elastisches und/oder starres Verbindungselement miteinander verbunden sind. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung aus plastischem Kunststoffmaterial oder ähnlichem wird dem Patienten anatomisch angepaßt und dorsal (hinten) über die Skapulla (Schulterblatt) angelegt und durch mindestens einen Gurt am Körper fixiert. Zweckmäßiger Weise werden jedoch mehrere Gurte verwendet, die um den Oberkörper gelegt werden. Die Schulterblattabdeckung (Skapullaschale) sollte dabei optimal angepaßt sein und lateral (außen) bis zum Acromion (Schulterblattdach) und ventral (vorne) bis zur Claviculla (Schlüsselbein) reichen. Die röhrenförmige Oberarmabdeckung, die am Oberarm des betroffenen Armes angelegt wird, ist so breit, dass keine Druckpunkte am Oberarm in Folge des Aufliegens des Armes entstehen. Die röhrenförmige Abdeckung muß auch bei Drehbewegungen des Oberarms fest anliegen, so dass nicht nur eine Hautverschiebung stattfindet, was u. U. durch eine Ellenbogenschale bewirkt werden kann, so daß die Bewegungen des Gelenks, also den Knochen erreichen. Die am Körper anliegenden Teile der Vorrichtung (Scapullaschale, Armmanschette und Fixationsgurte) haben nach außen flächig angebrachte Ösen oder Kleinhaken, die mit anzubringenden Zug- oder Druckelementen und deren Haken oder Ösen im Eingriff stehen.
Die beiden anatomisch angepaßten Schulterblatt- und Armabdeckungen können somit durch Federelemente bzw. einer fest einstellbaren Eisenstange oder ähnlichem miteinander verbunden werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich also der betroffene Arm in beliebiger Position halten, die nur wenig verändert werden kann, solange das Gerät angelegt ist. Das Einstellen des betroffenen Arms in einer beliebigen Position, die nicht der normalen Null-Stellung (Homuncullus-Stellung) entspricht, aus der sich der Patient jedoch in Folge der Wirkung der Zug- und Druckelemente herausbewegen kann, stellt einen wesentlichen Vorteil gegenüber herkömmlichen vergleichbaren Vorrichtungen dar. Das Unterstützen einer Bewegung, die z. B. schmerzhaft oder durch Lähmung eingeschränkt oder nicht mehr durchführbar ist, ist dabei durch die Zugfeder in die betroffene Bewegungsrichtung besonders vorteilhaft. Die entgegengesetzte Richtung ist dabei erschwert durchführbar. Ferner bietet die Vorrichtung Vorteile für das Aufheben einer pathologischen Armeinstellung, z. B. bei Sehnenrupturen. Hierbei wird die Muskelfunktion durch eine in gleicher Richtung wirkende Zugfeder kontinuierlich simuliert.
Vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung auch dadurch, dass ein erhöhter Druck auf das Schultergelenk, z. B. bei tiefen Sensibilitätsstörungen, wie sie bei Lähmungen (Halbseitenlähmung) auftreten, ausgeübt wird. Die dadurch begründete Schmerzsymptomatik durch Subluxation läßt sich besonders gut dämpfen oder verhindern, wenn Zugfedern in alle Richtungen angebracht werden, die den Druck auf das Schultergelenk gleichmäßig erhöhen. Zur Kräftigung bei Instabilitäten, Rotatorenmanschettenschwächen oder dergleichen ist es vorteilhaft, eine Zugfeder in die zu kräftigende Richtung anzulegen.
Zur Behandlung von Subacromialsymptomatiken, in dem der Oberarm in einer Abduktion (seitliche Abspreizung) gehalten, ist es beispielsweise sinnvoll durch eine fest eingestellte Stützstange oder eine Zugfeder und gleichzeitig eine nach unten wirkende Zugfeder sehr körpernah am Oberarm anzubringen.
Zur Behandlung von spastischen Symptomatiken an der Schulter, in dem die Schulter durch feste Anlage der Fixationsgurte, besonders ventral insgesamt in eine Protraktion (nach vorne gestellt) gezogen wird und der Arm zusätzlich durch eine von hinten angelegte Zugfeder in Außenrotation gezogen wird, ist es sinnvoll und vorteilhaft, die erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend den Vorgaben anzulegen. Ferner wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Simulation der krankengymnastischen Technik (PNF) bewirkt, indem Zugfedern in alle vier vorhandenen Diagonalen mit unterschiedlichen Vorspannungen gespannt werden, so daß sich eine resultierende Kraft einstellt.
Aus dem Vorgesagten ist es ferner vorteilhaft, die schalenartige Schulterabdeckung durch mindestens einen Fixationsgurt am Oberkörper zu befestigen.
Vorteilhaft ist es auch, den mindestens einen Fixationsgurt mit mindestens einem Ende an der schalenförmigen Abdeckung zu befestigen und um den Oberkörper zu legen. Der Fixationsgurt wird zweckmäßigerweise mit einer flachen lösbaren Verbindung zusammengehalten, wobei für die Verbindung entweder ein Klettverschluß oder eine Schnalle mit einem Schnappverschluß verwendet wird.
Vorteilhaft ist es auch, die Verbindungselemente zwischen dem anatomisch angepaßten Abdeckungen als elastische Bänder auszuführen, die in flacher Ausführungsform leicht herstellbar sind.
Wichtig und vorteilhaft ist es, dass mindestens ein starres Verbindungselement zwischen den beiden Abdeckungen am Oberarm und/oder Unterarm und der Schulter im hinteren Bereich der schalenförmigen Schulterabdeckung und/oder den vorderen Bereich anzuordnen ist, wobei die starre Verbindung je nach Körpergröße und vorgegebener Armhaltung eingestellt werden kann.
Vorteilhaft ist es auch, beide anatomisch anpaßten Abdeckungen an geeigneten Stellen mit flachen Ösen zu besetzen, in die die elastischen Verbindungselemente eingehängt werden. Dabei ist es vorteilhaft, dass mindestens eine elastische Verbindungselement so anzulegen, dass ein gleichmäßiger Druck auf das Schultergelenk ausgeübt wird.
Das der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugrundeliegende Verfahren zeichnet sind dadurch aus, dass die elastischen und starren Verbindungselemente an der schalenförmigen Schulter- und Oberarmabdeckung so angeordnet werden, dass verschiedene Muskelfunktionen in einer vorbestimmten Stellung des Schultergelenks simuliert werden.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im einzelnen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1), bei der die starren und elastischen Verbindungselemente (5, 6) mit den anatomisch angepaßten Abdeckungen (2, 3) im Eingriff stehen;
Fig. 2 eine Rückansicht des Oberkörpers mit einer Schulterabdeckung (2) und einer Oberarmabdeckung (3), wobei die Schulterabdeckung (2) mit zwei Fixationsgurten (8, 8') am Oberkörper festgehalten wird;
Fig. 3 die Vorderansicht des menschlichen Oberkörpers, an dem die anatomisch angepaßten Abdeckungen (2, 3)am Ober- und/oder Unterarm und die Fixationsgurte (7, 7') ersichtlich sind.
Die Fig. 1a zeigt eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, die aus mehreren Komponenten besteht. Die einteilige Schulterabdeckung 2 ist den besonderen anatomischen Gegebenheiten des Patienten angepaßt und bedeckt einen Großteil der Schulter und des Rückens des menschlichen Körpers. Nach vorne weist lediglich eine Zunge der anatomisch angepaßten Abdeckung 2, die über die Schulter gelegt wird. Um den abgespreizten Oberarm ist eine manschettenartige Abdeckung 3 gelegt, die an geeigneter Stelle einen Längsschnitt 11 aufweist, damit ein gewisser Bewegungsspielraum für die Muskulatur gegeben ist. Der Schlitz wird durch mindestens ein Halteband 12, das vorteilhaft elastisch ist, zusammengehalten. Die gesamte Oberarmabdeckung ist mit möglichst flachen Ösen 10 besetzt, die in verschiedene Richtungen weisen. In diese Ösen werden elastische Verbindungselemente 5, 5' in verschiedenen Richtungen eingehängt, so dass verschiedene Muskelfunktionen simuliert werden können. Die Schulterabdeckung 2 ist ebenfalls mit einer Vielzahl von Ösen besetzt, an denen die elastischen Verbindungselemente befestigt werden. Somit wirken die elastischen Verbindungselemente 5, 5' zwischen der anatomisch angepaßten Schulterabdeckung 2 und der Armbandage 3 in verschiedenen vorbestimmten Richtungen. Um den Oberarm in einer vorbestimmten abgespreizten Haltung ohne Muskelkraft des Patienten zu halten, ist zwischen der Oberarmabdeckung 3 und der Schulterabdeckung 2 mindestens ein starres Verbindungselement 6 vorgesehen, dessen Enden in jeweils eine Ausnehmung an den Abdeckungen 2 und 3 eingreifen. Die Längen der starren Verbindungselemente 6 sind mit einer Stellschraube in einem Stellglied in ihrer Länge veränderbar. In besonderen Fällen ist es auch möglich, mindestes zwei starre Verbindungselemente vorzusehen.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße zweiteilige Vorrichtung schematisch in Rückansicht dargestellt, wobei die anatomisch angepaßte Abdeckschale 2 mit zwei Fixationsgurten 7, 7' am Oberkörper befestigt ist. Die Fixiationsgurte sind mit ihren Enden 8, 8' an geeigneter Stelle der anatomisch angepassten Abdeckung 2 befestigt, so dass der Fixationsgurt 8 um den Oberkörper gelegt wird und mit einem Klettverschluß 9, 9' oder einer entsprechenden Schnalle zusammengehalten wird. Zweckmäßiger Wiese ist mindestens ein Fixationsgurt 7 elastisch ausgeführt, so dass die Ausweitung des Oberkörpers beim Atmen ausgeglichen wird. Am Oberarm ist die anatomisch angepaßte Abdeckung 3 dicht unter der Achselhöhe angeordnet. Die anatomisch angepaßte Oberarmabdeckung 3 weist an geeigneter Stelle einen Längsschlitz 11 auf, der mit einem elastischen Halteband 12 überbrückt und zusammengehalten wird. Das Halteband 12, 12' ist an mindestens einem Ende mit einem hier nicht gezeigten Klettverschluß versehen.
Die Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der beiden anatomisch angepaßten Abdeckungen 2, 3. Die Schulterabdeckung 2 ist mit zwei Fixationsgurten 7, 7' am Oberkörper befestigt, in dem die Fixationsgurte um den gesamten Oberkörper gelegt werden.

Claims (17)

1. Mehrteilige Vorrichtung zur therapeutischen Behandlung des menschlichen Schultergelenks gekennzeichnet durch
eine dem Schulterbereich anatomisch angepaßte schalenförmige Abdeckung (2);
eine dem Ober- und/oder Unterarm anatomisch angepaßte röhrenförmige Abdeckung (3) und
mindestens einem elastischen und/oder unelastischen Verbindungselement (5, 6) zwischen der schalenförmigen Schulterabdeckung (2) und der röhrenförmigen Oberarmdeckung (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die schalenförmige Schulterabdeckung (2) durch mindestens einen Fixationsgurt (7) am Oberkörper (4) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der mindestens eine Fixationsgurt (7) mit mindestens einem Ende (8) an der schalenförmigen Schulterabdeckung (2) befestigt ist und um den Oberkörper (4) gelegt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixationsgurt (7) mit einer flachen, lösbaren Verbindung (9) zusammengehalten wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (9) ein Klettverschluß ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die lösbare Verbindung (9) eine Schnalle ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (5) elastisch ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (6) starr und in seiner Länge verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine elastische Verbindungselement (5) eine Zugfeder ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine elastische Verbindungselement (5) eine Druckfeder ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine starre Verbindungselement (6) im hinteren und/oder dem vorderen Bereich der schalenförmigen Schulterabdeckung (2) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schulterabdeckung (2) und der Oberarmabdeckung (3) an den nach außen weisenden Seiten Ösen (10) angeordnet sind, die mit dem elastischen Verbindungselementen (5, 5') im Eingriff stehen.
13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine elastische Verbindungselement (5) so angelegt wird, das ein gleichmäßiger Druck auf das Schultergelenk ausgeübt wird.
14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober- und/oder Unterarmabdeckung (3) einen in seiner Breite veränderbaren Längsschlitz (11) aufweist, der durch mindestens ein Halteband (12) überbrückt wird.
15. Verfahren zur therapeutischen Behandlung des Schultergelenks des menschlichen Körpers, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen und/oder starren Verbindungselemente (5, 5', 6, 6') an der schalenförmigen Schulterabdeckung (2) und der röhrenförmigen Ober- und/oder Unterarmdeckung (3) so angeordnet werden, dass verschiedene Muskelfunktionen in einer bestimmten Stellung des Oberarm simuliert werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die verschiedenen Muskelfunktionen durch Befestigen der elastischen Verbindungselemente (5, 5') an verschiedenen vorbestimmten Stellen der schalenförmigen Schulterabdeckung (2) und der röhrenförmigen Oberarmdeckung (3) bewirkt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vorbestimmte feste Stellungen des abgespreizten Oberarms (4') durch Längenveränderung der starren Verbindungselement (6) bewirkt werden.
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