DE10039349A1 - Leitungsverbindung für Fluid- und Dampf-Leitungen - Google Patents

Leitungsverbindung für Fluid- und Dampf-Leitungen

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Abstract

Eine Leitungsverbindung für einen Fluid- und Dampfleitungsstrang umfasst ein erstes Rohr, ein zweites Rohr und einen dünnen Streifen aus polymerem Material. An dem Ende des ersten Rohres ist ein vorstehendes Glied geformt. An dem Ende des zweiten Rohres ist ein hohler vertiefter Körper geformt. Das vorstehende Glied ist in dem vertieften Körper enthalten. Der Streifen des polymeren Materials besitzt eine Schicht eines Haftmittels, das nur auf eine Oberfläche des Streifens aufgebracht ist. Der Streifen ist an dem vorstehenden Glied angehaftet, hingegen nicht an dem vertieften Körper. Der Streifen wird zwischen dem vorstehenden Glied und dem vertieften Körper komprimiert.

Description

Diese Anmeldung ist eine Continuation-In-Part der ebenfalls anhängigen Anmeldung mit dem US-Aktenzeichen 09/385,898 mit Anmeldetag 30.08.1999.
Die Erfindung bezieht sich auf Fluid- und Dampfleitungssysteme, welche Leitungsver­ bindungen enthalten, und im Besonderen auf eine Leitungsverbindung (Kupplung) mit einem axial beweglichen Verformungsring.
In der Automobilindustrie und auf anderen industriellen Gebieten werden häufig Lei­ tungsverbindungen verwendet, um in einem Fluid- oder Dampf-Übertragungsleitungs- System Metallrohre und Verrohrungen oder Schläuche miteinander zu verbinden.
Ein häufig verwendeter Typ einer Leitungsverbindung weist einen Ring auf, der eine konische Bohrung besitzt zum Festlegen eines vorstehenden Gliedes, das an dem Ende eines ersten Rohres geformt und in einen radial vergrößerten vertieften Körper eingesetzt ist, der an dem Ende eines zweiten Rohres geformt ist. Bei diesem Typ der Leitungsverbindung ist der Ring auf dem ersten Rohr verschiebbar und lose montiert. Der Ring ist so montiert, dass der Abschnitt der konischen Bohrung mit dem vergrö­ ßerten Durchmesser zu dem vorstehenden Glied weist. Um die Fluid- oder Dampflei­ tungsverbindung herzustellen, wird zunächst das vorstehende Glied in den vertieften Körper eingesetzt. Dann wird der Ring entlang des ersten Rohres zum vertieften Kör­ per verschoben und über den vertieften Körper gezwängt, in welchen das vorstehen­ de Glied eingesetzt ist. Das Zwängen des Ringes über den vertieften Körper verformt den vertieften Körper radial nach innen und schafft eine Dichtzone zwischen dem ver­ tieften Körper und dem vorstehenden Glied. Sobald der Ring über den vertieften Kör­ per gezwängt ist, hält er das vorstehende Glied in dem vertieften Körper fest. Der Ring übt konstant eine radial nach innen gerichtete Kraft auf den vertieften Körper aus. Der vertiefte Körper reagiert, indem er auf das vorstehende Glied eine nach radi­ al einwärts gerichtete Kraft überträgt. Diese von dem vertieften Körper auf das vorste­ hende Glied ausgeübte, radial nach innen gerichtete Kraft verhindert, dass das vor­ stehende Glied aus dem vertieften Körper herausgezogen wird, so dass das vorste­ hende Glied in dem vertieften Körper festgehalten bleibt. Dieser Typ einer Leitungs­ verbindung ist in dieser Technik weit verbreitet und hat sich als effektiv für viele Fluid- oder Dampfleitungs-Anwendungsfälle erwiesen.
Dennoch sind solche Leitungsverbindungen gelegentlich anfällig für Defekte. Bei Ein­ setzen des vorstehenden Gliedes in den vertieften Körper kann das vorstehende Glied nicht ausreichend weit in den vertieften Körper eingeführt worden sein. Wenn dann der Ring über den vertieften Körper gezwängt wird, gibt es keine ausreichend größe Dichtfläche zwischen dem verformten vertieften Körper und dem in Relation dazu positionierten vorstehenden Glied, um eine wirksame Abdichtung zu erzeugen. Weiterhin kann der Ring versehentlich über den Abschnitt des vertieften Körpers hin­ weg gleiten, der auf dem vorstehenden Glied aufliegt, falls das vorstehende Glied nicht ausreichend weit in den vertieften Körper eingeführt worden ist und dann der Ring über den vertieften Körper gezwängt wird. Sollte eine solche Situation auftreten, dann gibt es keine radial nach innen gerichtete Kraft, die von dem vertieften Körper auf das vorstehende Glied ausgeübt wird, so dass sich das vorstehende Glied relativ leicht aus dem vertieften Körper herausziehen lässt.
Wenn durch das Zwängen des Ringes über den vertieften Körper zwischen dem ver­ tieften Körper und dem vorstehenden Glied eine Dichtzone geschaffen wird, dann kann diese Dichtzone anfällig für Leckage sein, wenn sich zwischen dem vertieften Körper und dem vorstehenden Glied ein Spalt entwickelt.
Bei einer in Publikationen zum Stand der Technik offenbarten Lösung wird auf das vorstehende Glied unmittelbar vor dessen Einführung in den vertieften Körper ein Haftmittel aufgebracht. Beispiele solcher Haftmittel umfassen eine Lötung und anae­ robe Mittel. Nach dem Einsetzen des vorstehenden Gliedes in den vertieften Körper bindet das Haftmittel die äußere Oberfläche des vorstehenden Gliedes an die innere Oberfläche des vertieften Körpers. Das Haftmittel füllt auf diese Weise Spalte, die sich zwischen dem vertieften Körper und dem vorstehenden Glied gebildet haben könnten. Jedoch muss das Haftmittel unmittelbar vor dem Einführen des vorstehenden Gliedes in den vertieften Körper aufgebracht werden. Sollte das Haftmittel schon früher aufge­ bracht worden sein, dann können aufgrund dessen Klebrigkeit leicht Verunreinigun­ gen an der äußeren Oberfläche des aufgebrachten Haftmittels anhaften. Der Nachteil, das Haftmittel schon ausreichend früh aufzubringen, steigert die Komplexität und den Arbeitsaufwand für die endgültige Montage der Leitungsverbindung am Montageort beim Hersteller.
Ein weiterer Nachteil dieses Typs einer Leitungsverbindung ist die Notwendigkeit, den Ring auf dem Rohr zu installieren, das das vorstehende Glied formt, und zwar unmit­ telbar vor dem Einführen des vorstehenden Gliedes in den vertieften Körper. Da der Ring lose und verschiebbar montiert werden muss, kann der Ring vom Ende des vor­ stehenden Gliedes abgleiten oder auf das Rohr und weg von dem vorstehenden Glied verrutschen, so dass eine Vormontage des Rings auf dem Rohr nicht durchführbar ist. Der Nachteil, eine Vormontage des Ringes nicht durchführen zu können, erhöht die Komplexibilität und den Arbeitsaufwand für den endgültigen Zusammenbau am Mon­ tageort beim Hersteller.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Leitungsverbindung für Fluid- und Dampflei­ tungsstränge gerichtet, welche ein erstes Rohr, ein zweites Rohr und einen dünnen Streifen eines polymerischen Materials aufweist. An dem Ende des ersten Rohres ist ein vorstehendes Glied geformt. An dem Ende des zweiten Rohres ist ein hohler ver­ tiefter Körper geformt. Das vorstehende Glied wird in dem vertieften Körper aufge­ nommen. Der Streifen des polymerischen Materials besitzt eine Schicht eines Haft­ mittels, das auf eine Fläche des Streifens aufgebracht ist. Der Streifen wird an dem vorstehenden Glied angehaftet und ist nicht an dem vertieften Körper angehaftet. Der Streifen wird zwischen dem vorstehenden Glied und dem vertieften Körper kompri­ miert. Der Streifen besitzt deshalb keine außenliegende klebrige Oberfläche, an der Verunreinigungen haften könnten. Er lässt sich demzufolge bequem vormontieren.
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnung er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Leitungsverbin­ dung vor der Montage;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht der Leitungsverbindung von Fig. 1, nach dem ein Ring auf einem Bund vormontiert ist und ein vorstehendes Glied in ei­ nem vertieften Körper eingesetzt wurde;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht der Leitungsverbindung von Fig. 1, nach dem der Ring über den vertieften Körper gezwängt wurde,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Leitungsver­ bindung vor der Montage;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht der Leitungsverbindung von Fig. 4, nach dem ein Ring über einen vertieften Körper gezwängt wurde;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform einer Leitungsverbin­ dung vor der Montage;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht der Leitungsverbindung von Fig. 6, nach dem ein Ring über einen vertieften Körper gezwängt wurde;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer vierten Ausführungsform einer Leitungsverbin­ dung vor der Montage;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht den Leitungsverbindung von Fig. 8, nach dem ein Ring über einen vertieften Körper gezwängt wurde;
Fig. 10 eine Teilschnittansicht einer fünften Ausführungsform einer Leitungs­ verbindung in montiertem Zustand;
Fig. 11 eine Teilschnittansicht eines ersten Rohres aus Fig. 10; und
Fig. 12 eine Teilschnittansicht einer sechsten Ausführungsform einer Leitungs­ verbindung in montiertem Zustand.
In einer in den Fig. 1 bis 3 gezeigten, ersten Ausführungsform einer Leitungsverbin­ dung gemäß der Erfindung umfasst die Leitungsverbindung 10 ein vorstehendes Glied 12, einen vertieften Körper 14 und einen Ring 16.
Das vorstehende Glied 12 ist an dem Ende eines ersten hohlen und starren Rohres 18 geformt, welches Teil eines Fluidleitungssystems ist. Das Rohr 18 kann zu einer Komponente in einem Fluidleitungssystem führen oder kann selbst ein Abschnitt einer Komponente in einem Fluidleitungssystem sein. Mit einem gegebenen Abstand von dem distalen Ende 20 des vorstehenden Gliedes 12 ist ein radial vergrößerter Bund 22 geformt. Der Bund 22 ist zwischen dem vorstehenden Glied 12 und dem verblei­ benden Abschnitt des ersten Rohres 18 angeordnet.
Der vertiefte Körper 14 ist an einem Ende des zweiten hohlen und starren Rohres 24 geformt, das den anderen Teil eines Fluidleitungssystems bildet. Der vertiefte Körper 14 ist in Relation zum verbleibenden Abschnitt des zweiten Rohres 14 radial vergrö­ ßert. Die Länge des vertieften Körpers 14 ist geringfügig größer als die Länge des vorstehenden Gliedes 12. Der innere Durchmesser D1 des vertieften Körpers 14 ist geringfügig größer als der äußere Durchmesser D2 des vorstehenden Gliedes 12. Der Innendurchmesser D1 des vertieften Körpers 14 ist kleiner als der Außendurchmesser D3 des Bundes 22 des erste Rohres 18.
Der Ring 16 hat eine im Wesentlichen zylindrische äußere Oberfläche 32 und eine axiale Bohrung 34, die sich von einem Einlass 36 axial einwärts erstreckt. Der Einlass 36 wird durch eine erste konische Fläche 38 definiert. Die erste konische Fläche 38 wirkt als eine Einführfläche zum Erleichtern des verformenden Aufzwängen des Rin­ ges 16 über den vertieften Körper 14. Axial innerhalb der ersten konischen Fläche 38 befindet sich eine erste zylindrische Fläche 40. Der Durchmesser D4 der ersten zy­ lindrischen Fläche 40 ist so bemessen, dass beim Verschieben des Rings zwar den vertieften Körper 14 radial einwärts zusammendrückt, jedoch das vorstehende Glied 12 nicht nennenswert zusammendrückt. Deshalb ist der Durchmesser D4 der ersten zylindrischen Fläche 40 kleiner als der Außendurchmesser D5 des vertieften Körpers 14, jedoch größer als der Außendurchmesser D2 des vorstehenden Gliedes 12 zu­ züglich dem Doppelten der Wandstärke T1 des vertieften Körpers 14. Axial innerhalb der ersten zylindrischen Fläche 40 befindet sich eine zweite konische Fläche 48. Die zweite konische Fläche 48 wirkt als eine Einführfläche zu einer zweiten zylindrischen Fläche 50. Der Durchmesser D6 der zweiten zylindrischen Fläche 50 ist so bemes­ sen, dass die zweite zylindrische Fläche 50 beim Verschieben des Rings sowohl den vertieften Körper 14 als auch das darin eingesetzte vorstehende Glied 12 radial ein­ wärts verformt. Deshalb ist der Durchmesser D6 der zweiten zylindrischen Fläche 50 kleiner als der Außendurchmesser D2 des vorstehenden Gliedes 12 zuzüglich dem Doppelten der Wandstärke T1 des vertieften Körpers 14.
Der Durchmesser D6 der zweiten zylindrischen Fläche 50 ist ferner so bemessen, dass er geringfügig kleiner ist als ein Abschnitt des Bundes 22 des ersten Rohres 18, um einen Pass-Sitz zwischen der zweiten zylindrischen Fläche 50 und einem Ab­ schnitt des Bundes 22 zu schaffen. Der Bund 22 hat wie in den Fig. 1 bis 3 illustriert, eine zylindrische Oberfläche. Es ist jedoch anzumerken, dass der Bund eine weitere radial vergrößerte Oberflächen haben kann, wobei die weitere radial vergrößerte O­ berfläche des Bundes einen Pass-Sitz mit der zweiten zylindrischen Fläche 50 her­ beiführen kann. Der Bund könnte auch eine konische Fläche haben, so dass ein Ab­ schnitt des konischen Bundes einen Pass-Sitz oder Eingriffssitz mit der zweiten zy­ lindrischen Fläche 50 schafft.
Die erste Ausführungsform der Leitungsverbindung 10 funktioniert wie folgt: Der Ring 16 wird am Bund 22 des ersten Rohres 18 vormontiert. Dazu wird der Ring 16 axial auf den Bund 22 so aufgeschoben, dass die erste konische Fläche 38 zum distalen Ende 20 des vorstehenden Gliedes 12 gerichtet ist. Da ein Abschnitt des Bundes 22 einen zusammenwirkenden Sitz mit der zweiten zylindrischen Fläche 50 des Rings 16 herstellt, wird der Ring 16 auf dem Bund 22 festgehalten. Diese Vormontage kann be­ reits vorgenommen werden, ehe die Komponenten der Leitungsverbindung an der Montagestelle des Herstellers für die Endmontage angelangt sind, wodurch die Kom­ plexität und die Arbeit reduziert werden, die dann noch an der Montagestelle erforder­ lich sind.
Um die Leitungsverbindung 10 zu schließen, wird zunächst das vorstehende Glied 12 in den vertieften Körper 14 eingesetzt, bis das terminale Ende 54 des vertieften Kör­ pers 14 gegen den Bund 22 des vorstehenden Gliedes 12 anliegt. Dabei dient der Bund 12 nicht nur als Halter für den Ring 16 während der Vormontage, sondern auch als positiver Anschlag während des Einsetzens des vorstehenden Gliedes 12 in den vertieften Körper 14. Der Bund 12 stellt zuverlässig das Ausmaß sicher, über welches das vorstehende Glied 12 in den vertieften Körper 14 einsetzbar ist.
Nachdem das vorstehende Glied 12 vollständig in den vertieften Körper 14 eingesetzt ist, wird der Ring 16 in axialer Richtung zum vertieften Körper 14 geschoben. Wenn der Ring über den vertieften Körper 14 geschoben wird, kontaktiert die erste konische Fläche 38 das terminale Ende 54 des vertieften Körpers 14. Dann üben das hintenlie­ gende Ende 56 der ersten konischen Fläche 38 und die erste zylindrische Fläche 40 eine radial einwärts gerichtete Kraft aus, durch die der vertiefte Körper 14 nach radial einwärts verformt wird, um eine Dichtzone zwischen der inneren Fläche des vertieften Körpers 14 und der äußeren Fläche des vorstehenden Gliedes 12 zu schaffen. Sobald die zweite konische Fläche 48 einmal das terminale Ende 54 des vertieften Körpers 14 kontaktiert, dann üben die zweite konische Fläche 48 und die zweite zylindrische Fläche 50 eine größere, radial einwärts gerichtete Kraft aus, durch die sowohl der vertiefte Körper 14 als auch das vorstehende Glied 12 zusammengepresst oder ver­ formt werden. Die gemeinsame Verformung des vertieften Körpers 14 und des vor­ stehenden Glieds 12 unter der konstanten, radial einwärts gerichteten und durch den Ring 16 ausgeübten Kraft, verhindert das Herausziehen des vorstehenden Gliedes 12 aus dem vertieften Körper 14.
Die Fig. 4 und 5 illustrieren eine zweite Ausführungsform einer Leitungsverbindung 100 der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausführungsform ist ähnlich der ersten, umfasst jedoch eine zusätzliche Dichtschicht 102, die ein vorstehendes Glied 104 umgibt. Die Dichtschicht 102 ist eine dünne Schicht eines polymeren Materials, das an das vorstehende Glied 104 angehaftet ist, hingegen nicht an einen vertieften Kör­ per 106 anhaftet. Da die Dichtschicht keinerlei Haftcharakteristik an ihrer äußeren O­ berfläche zeigt, ist die Sorge des Haftens von Verunreinigungen an der Dichtschicht beseitigt, was es ermöglicht, die Dichtschicht an dem vorstehenden Glied bereits eini­ ge Zeit früher anzubringen als das vorstehende Glied 104 in den vertieften Körper 106 eingesetzt wird.
Zweckmäßige polymere Materialien für die Dichtschicht 102 umfassen, ohne darauf eingeschränkt zu sein, Elastomere, Fluorpolymere, Polyamide, Polyester, Polyuretha­ ne, Polyvinylchloride, Polyketone, Polyolefine und Mischungen davon. Das bevor­ zugte polymere Material zum Formen der Dichtschicht ist ein Elastomer. Das polyme­ re Material kann auf das vorstehende Glied aufgebracht werden durch Aufstreichen oder Bemalen. Eine Bürste wird verwendet, um das vorstehende Glied mit der flüssi­ gen Form des polymeren Materials auf dem vorstehenden Glied zu beschichten. Eine flüssige Form des polymeren Materials kann auch um das vorstehende Glied extru­ diert werden unter Verwendung eines Extruders.
Alternativ kann das polymere Material in die Form dünner Streifen gebracht sein. Eine Schicht eines Haftmittels oder Klebers ist an einer Seite des jeweiligen Streifens auf­ gebracht. Der Streifen des polymeren Materials mit dem Kleber kann zum Lagern auf­ gewickelt sein, ähnlich einer Klebebandrolle. Der gerollte Streifen kann dann spiral­ förmig um das vorstehende Glied gewickelt werden, um wenigstens eine Lage des polymeren Materials zu schaffen, die das vorstehende Glied umgibt und daran ange­ haftet ist. Der Streifen des polymeren Materials wird auf den Abschnitt des vorstehen­ den Gliedes 104 aufgebracht, der sich später radial innerhalb eines Verformungsrin­ ges 108 befinden wird, nachdem der Ring 108 vollständig über den vertieften Körper 106 gezwängt worden ist.
Die zweite Ausführungsform der Leitungsverbindung 100 funktioniert gleich wie die erste Ausführungsform. Jedoch ist bei ihr eine Dichtschicht vorgesehen, welche jegli­ che Spalte zwischen dem vorstehenden Glied 104 und dem vertieften Körper 106 ausfüllt. Eine Schicht 102 aus polymerem Material ist auf die Außenoberfläche des vorstehenden Gliedes 104 vorab aufgebracht. Das vorstehende Glied 104 wird in den vertieften Körper 106 eingeführt, bis das terminale Ende 110 des vertieften Körpers 106 an einem Bund 112 ansteht, der axial einwärts liegend an dem vorstehenden Glied 104 geformt ist. Der Ring 108 wird über den vertieften Körper 106 geschoben. Das hintenliegende Ende einer ersten konischen Fläche 114 und eine erste zylindri­ sche Fläche 116 üben einen radial einwärts gerichteten Druck aus, der den vertieften Körper 106 radial nach innen verformt. Die Schicht 102 aus polymerem Material ist zwischen dem vorstehenden Glied 104 und dem vertieften Körper 106 angeordnet. Die radial einwärts gerichtete Kraft komprimiert die Schicht 102 aus polymerem Mate­ rial streng zwischen dem vorstehenden Glied 104 und dem vertieften Körper 106, um eine effektive Abdichtung zu schaffen.
Ein zweite konische Fläche 118 und eine zweite zylindrische Fläche 120 üben dann eine stärkere, radial einwärts gerichtete Kraft aus, die den vertieften Körper 106 und das vorstehende Glied 104 radial einwärts verformen, um zu verhindern, dass das vorstehende Glied 104 aus dem vertieften Körper 106 herausgezogen werden kann.
Die Fig. 6 und 7 illustrieren eine dritte Ausführungsform einer Leitungsverbindung 150 gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese dritte Ausführungsform ist gleich wie die erste, umfasst jedoch einen zusätzlichen O-Ring 152, der ein vorstehendes Glied 154 umfasst. Das vorstehende Glied 154 dieser dritten Ausführungsform hat weiterhin ei­ nen Kanal 156, der zwischen dem distalen Ende 158 des vorstehenden Gliedes und einem Bund 159 angeordnet ist, welcher axial innerhalb des vorstehenden Gliedes 154 geformt ist.
In dem Kanal 156 ist der elastomere O-Ring 152 angeordnet. Der Kanal 154 hält den O-Ring 152 auf dem vorstehenden Glied 154 und verhindert, dass der O-Ring 152 entlang des vorstehenden Gliedes 154 weggleitet oder axial abrollt. Der Kanal 156 ist in einem Abschnitt des vorstehende Gliedes 154 derart angeordnet, dass der Ab­ schnitt des vertieften Körpers 162 radial außerhalb des Kanals 156 radial nach innen verformt wird, ohne dass auch das vorstehende Glied 154 verformt wird, sofern der Verformungsring 160 vollständig auf den vertieften Körper 162 gezwängt wurde. Demzufolge ist eine erste zylindrische Fläche 164 des Rings 160 radial außerhalb des Kanals 156 angeordnet, nachdem der Ring 160 vollständig um den vertieften Körper 162 gezwängt wurde.
Die dritte Ausführungsform der Leitungsverbindung 150 funktioniert gleich wie die erste Ausführungsform, sie hat jedoch einen auf dem vorstehende Glied geformten Kanal, in welchem ein O-Ring angeordnet ist. Der O-Ring 152 wird im Kanal 156 vor­ installiert. Das vorstehende Glied 154 wird in den vertieften Körper 162 eingeschoben, bis das terminale Ende 166 des vertieften Körpers 162 gegen den Bund 159 anliegt. Der Ring 160 wird dann über den vertieften Körper 162 geschoben. Das hintenliegen­ de Ende einer ersten konischen Fläche 170 und eine erste zylindrische Fläche 164 ü­ ben eine radial einwärts gerichtete Kraft aus, die den vertieften Körper 162 radial ein­ wärts verformt. Der O-Ring 152 ist zwischen dem Kanal 156 des vorstehenden Glieds 154 und dem vertieften Körper 162 angeordnet. Die radial einwärts gerichtete Kraft komprimiert den O-Ring 152 zwischen dem Kanal 156 des vorstehenden Gliedes 154 und dem vertieften Körper 162 streng, um eine effektive Abdichtung zu schaffen. Eine zweite konische Fläche 172 und eine zweite zylindrische Fläche 174 üben dann noch eine größere radial einwärts gerichtete Kraft aus, die den vertieften Körper 162 und das vorstehende Glied 154 radial einwärts verformen, um zu verhindern, dass das vorstehende Glied 154 aus dem vertieften Körper 162 herausgezogen wird.
Die Fig. 8 und 9 illustrieren eine vierte Ausführungsform einer Leitungsverbindung 200 der vorliegenden Erfindung. Die vierte Ausführungsform ist ähnlich der dritten, um­ fasst jedoch einen zweiten Kanal 202 benachbart zu einem Bund 204, der axial inner­ halb eines vorstehenden Gliedes 206 geformt ist, und auch einen Vorsprung 208 am terminalen Ende 210 eines vertieften Körpers 212, welcher Vorsprung 208 radial nach außen gerichtet ist. Nach dem das vorstehende Glied 206 vollständig in den vertieften Körper 212 eingesetzt ist, steht der Vorsprung 208 im Bereich des zweiten Kanals 202 des vorstehenden Gliedes 206 radial nach außen vor.
Die vierte Ausführungsform der Leitungsverbindung 200 funktioniert ähnlich wie die erste, sie ist jedoch mit einem zweiten Kanal ausgestattet, der an dem vorstehenden Glied geformt ist und mit einem Vorsprung am terminalen Ende des vertieften Kör­ pers. Das vorstehende Glied 206 wird in den vertieften Körper 212 eingeschoben, bis das terminale Ende 210 des vertieften Körpers 212 gegen den Bund 204 anliegt. Ein Ring 214 wird dann über den vertieften Körper 212 geschoben. Das hintenliegende Ende einer ersten konischen Fläche 216 und eine erste zylindrische Fläche 220 üben zunächst eine radial einwärts gerichtete Kraft aus, die den Vorsprung 208 radial ein­ wärts umbiegt und deformiert, und zwar zum zweiten Kanal 202. Das hintenliegende Ende 218 der ersten konischen Fläche 216 und die erste zylindrische Fläche 220 üben danach eine weitere radial einwärts gerichtete Kraft aus, die den verbleibenden Abschnitt des vertieften Körpers 212 radial nach innen verformt. Eine zweite konische Fläche 222 und eine zweite zylindrische Fläche 224 üben dann noch eine größere ra­ dial einwärts gerichtete Kraft aus, die den Vorsprung 208 weiter einwärts biegt und deformiert, und zwar in den zweiten Kanal 202 des vorstehenden Gliedes 206. Der deformierte Vorsprung 208 (ein Ringflansch) wirkt als eine Anlagefläche, die das He­ rausziehen des vorstehenden Gliedes 206 aus dem vertieften Körper 202 verhindert. Da die zweite konische Fläche 222 und die zweite zylindrische Fläche 224 das vor­ stehende Glied 206 nicht radial einwärts verformen oder einziehen, ist ein geringerer Kraftaufwand erforderlich, um den Ring 214 über den vertieften Körper 212 zu zwän­ gen.
Die Fig. 10 und 11 illustrieren eine fünfte Ausführungsform einer Leitungsverbindung 300 der vorliegenden Erfindung. Die Leitungsverbindung umfasst ein erstes Rohr 312 mit einem vorstehenden Glied 304, das in einem vertieften Körper 308 eines zweiten Rohres 306 aufgenommen ist. Ein Abschnitt eines deformierbaren zylindrischen Rin­ ges oder einer Hülse 310 ist an einem Ende des ersten Rohres 302 fixiert. Der verbleibende Teil der Hülse 310 überdeckt den vertieften Körper 308 über im Wesent­ lichen die volle Länge des vorstehenden Gliedes 304 und ist auf eine Weise um das zweite Rohr 306 verformt oder eingebördelt, wie dies nachstehend beschrieben wird, und zwar, um die Leitungsverbindung 300 festzulegen und abzudichten.
Das zweite Rohr 306 ist von einem zusammengesetzten, verstärkten Typ und umfasst eine äußere Schicht 312 typischerweise aus einem passenden synthetischen Gum­ mimaterial wie Styrolbutadien, und dgl., und eine Zwischenlage aus passendem Ver­ stärkungsmaterial wie einem geflochtenen Fasermaterial 314, wie z. B. einem Polya­ mid- oder Polyester-Gewebe oder dgl. das dazwischen angeordnet ist. Eine innere Auskleidung 316 ist auch vorgesehen, welche hergestellt ist aus einem zweckmäßi­ gen polymeren Material, wie Polyamid, Polyäthylen oder anderen ähnlichen Werk­ stoffen.
Das vorstehende Glied 304 umfasst einen langgestreckten, im Wesentlichen zylindri­ schen Körperabschnitt mit einer Vielzahl beabstandeter ringförmiger und radial nach außen verlaufender Rippen 318, die an der äußeren Oberfläche davon und benach­ bart zu einem Ende angeordnet sind. Jede der Rippen wird durch Seitenwände 220 definiert, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des ersten Rohres 203 erstrecken. Zwischen Rippen 318a und 318b, welche Dichtrippen konstituieren, ist ein ringförmiger Dichtkanal 322 vorgesehen, der zur Aufnahme eines polymeren Streifens 324 ausgebildet ist.
Der polymere Streifen 324 ist ein dünner Streifen aus polymerem Material. An einer Oberfläche des Streifens 324 ist eine Schicht eines Haftmittels oder Klebers aufge­ bracht. Der Streifen 324 mit dem aufgebrachten Kleber kann zum Lagern aufgerollt werden, ähnlich einer Klebebandrolle. Der gerollte Streifen kann nachher um das vor­ stehende Glied 304 gewickelt werden, um wenigstens eine Schicht eines polymeren Materials zu bilden, die das vorstehende Glied 304 umgibt und daran angehaftet ist. Der Streifen 324 ist an dem vorstehenden Glied 304 angehaftet, hingegen nicht an dem vertieften Körper 308 des zweiten Rohres 206. Da der Streifen 324 an seiner freiliegenden äußeren Fläche keinerlei Haftcharakteristika hat, ist die Sorge vermie­ den, dass dort Verunreinigungen an dem Streifen 324 anhaften könnten. Dies gestat­ tet es, den Streifen 324 bereits frühzeitig um das vorstehende Glied 304 zu wickeln, ehe das vorstehende Glied 304 in den vertieften Körper 308 eingesetzt wird.
Ohne darauf beschränkt zu sein, sind passende polymeren Materialien zum Herstel­ len des Streifens 324: Elastomere, Fluorpolymere, Polyamide, Polyester, Polyuretha­ ne, Polyvinylchloride, Polyketone, Polyolefine und Mischungen davon. Das bevor­ zugte polymere Material zum Formen des Streifens 324 ist ein Elastomer.
Zwischen den Rippen 318 sind an voneinander abgewandten Seiten des Dichtkanals 322 Verriegelungskanäle 326 vorgesehen. Jede der Rippen 318 hat den gleichen Durchmesser entsprechend dem nominalen Durchmesser des ersten Rohres 302. Demzufolge kann das vorstehende Glied 304 maschinell bearbeitet oder durch Wal­ zen geformt werden. Bei einer Walzverformung ist es wünschenswert, dass der Au­ ßendurchmesser der Rippen 318 so nahe wie möglich beim Durchmesser des verbleibenden Teils des ersten Rohres 302 gehalten wird. Am terminalen Ende des vorstehenden Gliedes 304 ist ein Übergangsglied geformt, welches einen angespitz­ ten Endabschnitt 328 und eine Führungsfläche 330 aufweist, die denselben Außen­ durchmesser besitzt wie die Rippen 318.
Der vertiefte Körper 308 des zweiten Rohres 306 ist an dem ersten Rohr 302 durch die Hülse 310 festgelegt, die den vertieften Körper 308 des zweiten Rohres 306 um­ gibt und so ausgebildet ist, dass sie sich an einer Mehrzahl axial beabstandeter Orte 332 über ihre Länge radial einwärts verformen oder einbördeln lässt, um das zweite Rohr 306 zwischen dem ersten Rohr 302 und der Hülse 310 einzuklemmen. Sobald das zweite Rohr eingeklemmt ist, wird an jeder der Bördelstellen 332 eine radial ein­ wärts gerichtete Bördelrippe 334 und eine Krone 336 zwischen jeweils zwei Bör­ delstellen 332 geformt. Es ist anzumerken, dass jede der Bördelrippen 334 direkt oberhalb eines jeweiligen Verriegelungskanals 326 angeordnet ist, und dass der po­ lymere Streifen 324 direkt unter einer der Kronen 336 positioniert ist.
Um die Leitungsverbindung gemäß der Erfindung zusammen zu setzen, wird zu­ nächst der polymere Streifen 324 dort um den Dichtkanal 322 gewickelt, wo sich ein Abschnitt davon radial über die Dichtungsrippen 318a und 318b erstreckt. Danach wird der vertiefte Körper 308 des zweiten Rohres 306 auf das vorstehende Glied 304 des ersten Rohres 302 aufgeschoben. Bevorzugt ist der innere Durchmesser des ver­ tieften Körpers 308 etwas kleiner als der Außendurchmesser des vorstehenden Glie­ des 304, so dass die Innenauskleidung 316 unter Spannung gesetzt wird, wenn der vertiefte Körper 308 auf dem vorstehenden Glied 304 angebracht wird. Bei Aufschie­ ben des vertieften Körpers 308 auf das vorstehende Glied 304 wird der vertiefte Kör­ per 308 unter Vermittlung des angespitzten Endes 328 des vorstehenden Gliedes 304 expandiert. Die Führungsfläche 330 führt dann den vertieften Körper 308 über die Rippen 318 und den polymeren Streifen 324, und zwar mit minimalem gegenseitigen Eingriff. Sobald der vertiefte Körper 308 einmal über den polymeren Streifen 324 hin­ weggeschoben ist, wird der polymere Streifen 324 durch die Innenauskleidung 316 in dem Dichtkanal 322 erheblich komprimiert.
Als nächstes wird die Hülse 310 in überlappender Relation zum vertieften Körper 208 des zweiten Rohres 306 positioniert, wobei das vorstehende Glied 304 schon darin aufgenommen ist. Danach wird die Hülse 310 an mehreren Stellen 332 deformiert.
Die an jeder Stelle 334 ausgeübte Kompressionskraft bewirkt eine Kaltverformung der polymeren Auskleidung 316, wodurch bewirkt wird, dass diese in die jeweiligen Ver­ riegelungskanäle 326 fließt und diese im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Mit der Zeit werden die Verriegelungskanäle 326 vollständig ausgefüllt, da die Auskleidung 316 bei ggfs. höheren Betriebstemperaturen noch weiter fließt. Gleichzeitig wird jede Kro­ ne 336 im Wesentlichen bei ihrem originalen Außendurchmesser gehalten. Dabei o­ der mit forschreitendem Bördeln der Hülse 310 an den Stellen 332 wird der Endab­ schnitt 338 der Hülse eingeschnürt oder eingebördelt, und zwar an einer oder an meh­ reren dazu passenden Verriegelungsrippen 340, die an dem vorstehenden Glied 304 geformt sind.
Fig. 12 illustriert eine sechste Ausführungsform einer Leitungsverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Leitungsverbindung 350 weist ein erstes Rohr 352 mit ei­ nem vorstehenden Glied 354 auf, das in einem vertieften Körper 358 eines zweiten Rohres 356 aufgenommen ist und darin festgelegt wird mittels eines verformbaren zy­ lindrischen Ringes oder einer Hülse 360.
Das vorstehende Glied 352 besitzt einen langgestreckten, im Wesentlichen zylindri­ schen Körperabschnitt mit einer Vielzahl beabstandeter ringförmiger, sich radial nach außen erstreckender Rippen 362, die dort benachbart zu einem Ende an der äußeren Oberfläche vorgesehen sind. Die Rippen 362a und 362b definieren einen Dichtkanal 364, der ausgebildet ist zur Aufnahme eines polymeren Streifens 366.
Der polymere Streifen 366 ist ein dünner Streifen aus polymerem Material. An einer Seite des Streifens ist eine Schicht eines Haftmittels oder Klebers aufgebracht. Der Streifen mit dem aufgebrachten Kleber kann zum Lagern aufgerollt werden, ähnlich einer Klebestreifenrolle. Der gerollte Streifen kann dann später um das vorstehende Glied gewickelt werden, um wenigstens eine Schicht eines polymeren Materials zu schaffen, das das vorstehende Glied 354 umfasst und daran angehaftet ist. Der Streifen ist jedoch nur an das vorstehende Glied 354 angehaftet, hingegen nicht an den vertieften Körper 358 des zweiten Rohres 356. Da der Streifen 366 an seiner frei­ liegenden Oberfläche keinerlei Haftcharakteristik hat, ist die Sorge vermieden, dass dort Verunreinigungen an dem Streifen 366 anhaften könnten. Dies gestattet es, den Streifen 366 schon weitaus früher um das vorstehende Glied 354 zu wickeln, als das vorstehende Glied 354 in den vertieften Körper 358 eingesetzt wird. Passende poly­ mere Materialien zum Formend es Streifens umfassen, ohne darauf eingeschränkt zu sein, Elastomere, Fluorpolymere, Polyamide, Polyester, Polyurethane, Polyvinylchlo­ ride, Polyketone, Polyolefine und Mischungen davon. Das bevorzugte polymere Mate­ rial zum Formen des Streifens ist ein Elastomer.
Das zweite Rohr 356 weist eine äußere Schicht 368 auf, die typischerweise aus ei­ nem passenden synthetischen Gummimaterial besteht, ferner eine Schicht eines pas­ senden Verstärkungsmaterials wie einem geflochtenen Fasermaterial 370, das zwi­ schen der inneren Oberfläche der äußeren Schicht 368 und einer weiteren, inneren Schicht 372 aus synthetischem Gummimaterial angeordnet ist. Ferner ist eine innere Auskleidung 374 vorgesehen, die aus einem zweckmäßigen polymeren Material her­ gestellt ist, wie z. B. Polyamid, Teflon, Polyäthylen oder anderen ähnlichen Materialien.
Um das zweite Rohr 356 an dem ersten Rohr 352 festzulegen, ist eine Hülse 360 vor­ gesehen, die den vertieften Körper 358 des zweiten Rohres 356 umfasst und ausge­ bildet ist, an einer Mehrzahl axial beabstandeter Stellen 376 entlang seiner Länge eingeschnürt, eingebördelt oder auf andere Weise radial einwärts komprimiert wer­ den, um das zweite Rohr 356 zwischen dem ersten Rohr 352 und der Hülse 360 ein­ zuklemmen. Die dabei erzeugte Kompressionskraft dient auch dazu, den polymeren Streifen 366 leicht zu komprimieren, um zwischen dem Streifen 366 und der Ausklei­ dung 374 eine fluiddichte Absicherungs-Dichtung zu formen. Es ist hervorzuheben, dass der Dichtkanal 364 zweckmäßigerweise innerhalb der Länge des vorstehenden Gliedes 354 des ersten Rohres 352 angeordnet ist, um den Streifen 366 annähernd in der Mitte zwischen Verformungsstellen 376 zu positionieren, um exzessive Kompres­ sionskräfte an dem Steifen zu vermeiden.
Zum Zusammensetzen der Leitungsverbindung gemäß der Erfindung wird der poly­ mere Streifen 366 um den Dichtkanal 364 des vorstehenden Gliedes 354 gewickelt. Danach wird der vertiefte Körper 358 des zweiten Rohres 356 expandiert und wird das vorstehende Glied 354 mit dem darauf aufgewickelten polymeren Streifen 366 in den vertieften Körper 358 eingesetzt. Es ist hervorzuheben, dass bevorzugt der In­ nendurchmesser des vertieften Körpers 358 geringfügig kleiner ist als der Außen­ durchmesser des vorstehenden Gliedes 354, damit die Auskleidung 374 unter Span­ nung gesetzt wird, sobald das zweite Rohr 356 mit dem ersten Rohr 352 zusammen­ gebaut wird. Als nächstes wird die Hülse 360 in überlappender Relation zu dem Ab­ schnitt des zweiten Rohres 356 positioniert, in dessen Ende das erste Rohr 352 auf­ genommen ist. Die Hülse 360 wird danach an einer Mehrzahl von Stellen deformiert, um eine sichere mechanische und starke sowie fluiddichte Dichtungsrelation zwischen diese Komponenten zu bewirken.
Für die vorliegende Erfindung sind unter Bezugnahme auf die gezeigten und be­ schriebenen Ausführungsformen unterschiedliche Merkmale offenbart. Es ist jedoch diese Offenbarung so zu interpretieren, dass Modifikationen an den Ausführungsfor­ men möglich sind ohne den Rahmen der Offenbarung und den Schutzbereich der Er­ findung zu sprengen, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche repräsentiert ist.

Claims (44)

1. Leitungsverbindung für eine Fluid- oder Dampf-Verbindungsleitung, gekennzeich­ net durch:
  • - ein erstes Rohr mit einem am Ende des ersten Rohres geformten vorstehenden Glied (104, 304, 354);
  • - ein zweites Rohr mit einem hohlen vertieften Körper (106, 308, 358), der am Ende des zweiten Rohres geformt ist, wobei das vorstehende Glied in dem vertieften Körper aufgenommen ist; und
  • - einen dünnen Streifen (102, 306, 366) aus polymerem Material mit einer Schicht eines Haftmittels oder Klebers, die auf nur eine Oberfläche des Streifens aufge­ bracht ist, wobei der Streifen an dem vorstehenden Glied, hingegen an dem ver­ tieften Körper nicht angehaftet ist, und zwischen dem vorstehenden Glied und dem vertieften Körper komprimiert wird.
2. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das poly­ mere Material zum Formen des Streifens (102, 306, 366) ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus Elastomeren, Fluorpolymeren, Polyamiden, Polyestern, Polyu­ rethanen, Polyvinylchloriden, Polyketonen, Polyolefinen und Mischungen davon.
3. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das poly­ mere Material zum Formen des Streifens ein Elastomer ist.
4. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste innere Rohr aus einem metallischen Material geformt ist.
5. Leitungsverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das metalli­ sche Material Aluminium ist.
6. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorste­ hende Glied wenigstens eine sich axial nach außen erstreckende Rippe (204, 318) aufweist.
7. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorstehenden Glied ein umlaufender Kanal (156, 202, 322, 326 364) geformt ist.
2. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (102, 306, 366) um das vorstehende Glied gewickelt ist.
9. Leitungsverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (306, 366) im Bereich des Kanals (326, 364) um das vorstehende Glied gewickelt ist.
10. Leitungsverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ver­ tiefte Glied eine innere Auskleidungsschicht (316, 374) aufweist, und dass die innere Auskleidungsschicht den Kanal (326) des vorstehenden Gliedes füllt.
11. Leitungsverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ma­ terial zum Formen der innere Auskleidungsschicht (316, 374) aus einer Gruppe aus­ gewählt ist, die umfasst: Polyamide, Teflon und Polyäthylen.
12. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen Ring (16, 108, 160, 214, 310, 376), der den vertieften Körper umfasst.
13. Leitungsverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der ver­ tiefte Körper (212) an seinem distalen Ende einen sich radial erstreckenden Vor­ sprung (208) aufweist, und dass an dem vorstehenden Glied (206) außen ein Kanal (202) angeformt ist, wobei der Ring (214) den Vorsprung (208) radial einwärts in den Kanal (202) des vorstehenden Gliedes verformt.
14. Leitungsverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (16, 108, 160, 214, 310, 376) ausgebildet ist zum Krimpfen bzw. Einschnüren bzw. Einbördeln radial einwärts, um das vertieften Glied zwischen dem vorstehenden Glied und dem Ring einzuklemmen.
15. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ver­ tiefte Glied aus einem metallischen Material geformt ist.
16. Leitungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ver­ tiefte Glied aus einem polymeren Material geformt ist.
17. Leitungsverbindung für Fluid- oder Dampf-Verbindungsleitungen, gekennzeichnet durch:
  • - ein erstes Rohr mit einem vorstehenden Glied (12, 104, 154, 206, 304) an dem Ende des ersten Rohres und mit einem radial vergrößerten Bund (22, 112, 159, 204), der mit einem Abstand von dem besagten Ende des ersten Rohres daran geformt ist;
  • - ein zweites Rohr mit einem hohlen vertieften Glied (14, 106, 162, 212, 308), das an dem Ende des zweiten Rohres geformt ist, wobei das vorstehende Glied in dem vertieften Glied aufgenommen ist;
  • - einen das vertieften Glied umgebenden Ring (16, 108, 160, 214, 310), der eine a­ xiale Bohrung (34) mit einem innersten Durchmesser (D6) besitzt, der kleiner ist als der äußerste Durchmesser (D5) des vertieften Glieds zum Verformen des ver­ tieften Glieds radial einwärts, wobei der innerste Durchmesser (D6) der axialen Bohrung kleiner ist als wenigstens ein Abschnitt des Bundes (22, 112, 159, 204) des ersten Rohres.
18. Leitungsverbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das ter­ minale Ende des vertieften Glieds an dem Bund des ersten Rohres anliegt.
19. Leitungsverbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Bohrung (34) des Rings eine erste zylindrische Fläche (40, 116, 164, 220) und eine zweite zylindrische Fläche (50, 120, 174, 224) aufweist.
20. Leitungsverbindung nach Anspruch 17, weiterhin gekennzeichnet durch eine polymeres Material, das das vorstehende Glied umfasst, an dem vertieften Glied nicht angehaftet und zwischen dem vorstehenden Glied und dem vertieften Glied kompri­ miert ist.
21. Leitungsverbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material einen O-Ring (152) bildet.
22. Leitungsverbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material an dem vorstehenden Glied angehaftet ist.
23. Leitungsverbindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material auf das vorstehende Glied dieses umfassend aufgestrichen ist.
24. Leitungsverbindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material um das vorstehende Glied herum extrudiert ist.
25. Leitungsverbindung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material ein dünner Streifen ist, auf dessen nur einer Oberfläche eine Schicht eines Haftmittels oder Klebers aufgebracht ist, und dass der Streifen aus polymerem Material mit dem vorstehenden Glied zugewandtem Haftmittel um das vorstehende Glied gewickelt ist.
26. Leitungsverbindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus: Elastomeren, Fluor­ polymeren, Polyamiden, Polyestern, Polyurethanen, Polyvinylchloriden, Polyketonen, Polyolefinen und Mischungen davon.
27. Leitungsverbindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das ver­ tiefte Glied (212) einen sich radial erstreckenden Vorsprung (208) an seinem distalen Ende (210) aufweist, dass das vorstehende Glied (206) in einer Position radial inner­ halb des Vorsprungs (208) des vertieften Glieds einen Kanal (202) aufweist, und dass der Ring (214) den ringförmig ausgebildeten Vorsprung (208) radial nach innen in den Kanal (202) verformt.
28. Leitungsverbindung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass sich der unverformte Vorsprung (208) radial nach außen erstreckt.
29. Leitungsverbindung für eine Fluid- oder Dampf-Verbindungsleitung, gekenn­ zeichnet durch:
  • - ein hohles vertieftes Glied (106, 162);
  • - ein in dem vertieften Glied aufgenommenes vorstehendes Glied (104, 154);
  • - ein das vorstehende Glied umgebendes polymeres Material, wobei das polymere Material an dem vertieften Glied nicht angehaftet ist; und
  • - einen den hohlen vertieften Körper umgebenden Ring (108, 160), der eine axiale Bohrung mit einem innersten Durchmesser besitzt größer als der äußerste Durchmesser des vertieften Glieds zum Deformieren des vertieften Glieds radial einwärts; und
  • - wobei das polymere Material zwischen dem vorstehenden Glied und dem vertief­ ten Glied komprimiert ist.
30. Leitungsverbindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material einen O-Ring (152) bildet.
31. Leitungsverbindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material (102) an dem vorstehenden Glied angehaftet ist.
32. Leitungsverbindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material (102) auf das vorstehende Glied dieses umfassend aufgestrichen ist.
33. Leitungsverbindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material um das vorstehende Glied herum extrudiert ist.
34. Leitungsverbindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material ein dünner Streifen ist, der an nur einer seiner Oberflächen eine Schicht eines Haftmittels oder Klebers trägt, und dass der Streifen aus polymerem Material mit zum vorstehenden Glied weisenden Haftmittel um das vorstehende Glied gewickelt ist.
35. Leitungsverbindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Elastomeren; Fluor­ polymeren, Polyamiden, Polyestern, Polyurethanen, Polyvinylchloriden, Polyketonen, Polyolefinen und Mischungen davon.
36. Leitungsverbindung für Fluid- oder Dampfverbindungsleitungen, gekennzeichnet durch:
  • - ein hohles vertieftes Glied (212) mit einem sich radial erstreckenden Vorsprung (208) an dem distalen Ende (210) des vertieften Glieds;
  • - ein vorstehendes Glied (206), das in dem vertieften Glied aufgenommen ist, und einen umfänglichen, kontinuierlichen Kanal (202) aufweist, der radial innerhalb des Bereiches des ringförmig ausgebildeten Vorsprungs (208) des vertieften Glieds angeordnet ist;
  • - einen das hohle vertiefte Glied umgebenden Ring (214), der eine axiale Bohrung mit einem innersten Durchmesser größer als der äußerste Durchmesser des ver­ tieften Glieds hat; und
  • - wobei der Ring den Vorsprung (208) radial einwärts in den Kanal (202) verformt.
37. Leitungsverbindung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass sich der unverformte Vorsprung (208) radial nach außen erstreckt.
38. Leitungsverbindung nach Anspruch 36, weiterhin gekennzeichnet durch ein das vorstehende Glied umgebendes polymeres Material (102), das zwischen dem vorste­ henden Glied und dem vertieften Glied komprimiert und an dem vertieften Glied nicht angehaftet ist.
39. Leitungsverbindung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material einen O-Ring (152) bildet.
40. Leitungsverbindung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material (102) an dem vorstehenden Glied angehaftet ist.
41. Leitungsverbindung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material (102) auf das vorstehende Glied dieses umfassend aufgestrichen ist.
42. Leitungsverbindung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material um das vorstehende Glied herum extrudiert ist.
43. Leitungsverbindung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material (102) ein dünner Streifen ist, auf dessen einer Oberfläche eine Schicht eines Haftmittels oder Klebers aufgebracht ist, und dass der Streifen aus po­ lymerem Material mit zum vorstehenden Glied weisendem Haftmittel um das vorste­ hende Glied gewickelt ist.
44. Leitungsverbindung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das po­ lymere Material ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Elastomeren; Fluor­ polymeren, Polyamiden, Polyestern, Polyurethanen, Polyvinylchloriden, Polyketonen, Polyolefinen und Mischungen davon.
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