DE10038713A1 - Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen mit einem Gehalt an unsymmetrisch substituierten Triazinderivaten und Dialkyladipaten - Google Patents

Kosmetische und dermatologische Lichtschutzformulierungen mit einem Gehalt an unsymmetrisch substituierten Triazinderivaten und Dialkyladipaten

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Abstract

Lichtschutzwirksame Wirkstoffkombinationen aus DOLLAR A (a) einer oder mehreren UV-Filtersubstanzen, gewählt aus der Gruppe der unsymmetrischen substituierten Triazinderivate und DOLLAR A (b) einem oder mehreren Dialkyladipaten.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische und dermatologische Lichtschutzzuberei­ tungen, insbesondere betrifft sie sandabweisende kosmetische und dermatologische Lichtschutzzubereitungen.
Die schädigende Wirkung des ultravioletten Teils der Sonnenstrahlung auf die Haut ist allgemein bekannt. In Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Wellenlänge haben die Strahlen verschiedene Wirkungen auf das Organ Haut: Die sogenannte UV-C-Strahlung mit einer Wellenlänge, die kleiner als 290 nm ist, wird von der Ozonschicht in der Erdatmosphäre absorbiert und hat daher keine physiologische Bedeutung. Dagegen verursachen Strah­ len im Bereich zwischen 290 nm und 320 nm, dem sogenannten UV-B-Bereich, ein Ery­ them, einen einfachen Sonnenbrand oder sogar mehr oder weniger starke Verbrennun­ gen. Als ein Maximum der Erythemwirksamkeit des Sonnenlichtes wird der engere Be­ reich um 308 nm angegeben.
Zum Schutz gegen UV-B-Strahlung sind zahlreiche Verbindungen bekannt, bei denen es sich beispielsweise um Derivate des 3-Benzylidencamphers, der 4-Aminobenzoesäure, der Zimtsäure, der Salicylsäure, des Benzophenons, des 2-Phenylbenzimidazols sowie des s-Triazins handelt.
Man hat lange Zeit fälschlicherweise angenommen, daß die langweilige UV-A-Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen 320 nm und 400 nm nur eine vernachlässigbare biologi­ sche Wirkung aufweist. Inzwischen ist allerdings durch zahlreiche Studien belegt, daß UV-A-Strahlung im Hinblick auf die Auslösung photodynamischer, speziell phototoxischer Reaktionen und chronischer Veränderungen der Haut weitaus gefährlicher als UV-B- Strahlung ist. Auch kann der schädigende Einfluß der UV-B-Strahlung durch UV-A- Strahlung noch verstärkt werden.
So ist es u. a. erwiesen, daß selbst die UV-A-Strahlung unter ganz normalen Alltagsbedin­ gungen ausreicht, um innerhalb kurzer Zeit die Collagen- und Elastinfasern zu schädigen, die für die Struktur und Festigkeit der Haut von wesentlicher Bedeutung sind. Hierdurch kommt es zu chronischen lichtbedingten Hautveränderungen - die Haut "altert" vorzeitig. Zum klinischen Erscheinungsbild der durch Licht gealterten Haut gehören beispielsweise Falten und Fältchen sowie ein unregelmäßiges, zerfurchtes Relief. Ferner können die von lichtbedingter Hautalterung betroffenen Partien eine unregelmäßige Pigmentierung auf­ weisen. Auch die Bildung von braunen Flecken, Keratosen und sogar Karzinomen bzw. malignen Melanomen ist möglich. Eine durch die alltägliche UV-Belastung vorzeitig ge­ alterte Haut zeichnet sich außerdem durch eine geringere Aktivität der Langerhanszellen und eine leichte, chronische Entzündung aus.
Etwa 90% der auf die Erde gelangenden ultravioletten Strahlung besteht aus UV-A- Strahlen. Während die UV-B-Strahlung in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren stark variiert (z. B. Jahres- und Tageszeit oder Breitengrad), bleibt die UV-A-Strahlung unab­ hängig von jahres- und tageszeitlichen oder geographischen Faktoren Tag für Tag relativ konstant. Gleichzeitig dringt der überwiegende Teil der UV-A-Strahlung in die lebende Epidermis ein, während etwa 70% der UV-B-Strahlen von der Hornschicht zurückgehal­ ten werden.
Es ist daher von grundsätzlicher Wichtigkeit, daß kosmetische und dermatologische Lichtschutzzubereitungen sowohl gegen UV-B- als auch gegen UV-A-Strahlung ausrei­ chenden Schutz bieten.
Im allgemeinen ist das Lichtabsorptionsverhalten von Lichtschutzfiltersubstanzen sehr gut bekannt und dokumentiert, zumal in den meisten Industrieländern Positivlisten für den Einsatz solcher Substanzen existieren, welche recht strenge Maßstäbe an die Doku­ mentation anlegen.
Die Einsatzkonzentration bekannter als Feststoff vorliegender Lichtschutzfiltersubstanzen ist allerdings häufig - gerade in Kombination mit anderen zu lösenden Substanzen - be­ grenzt. Es bereitet daher gewisse formulierungstechnische Schwierigkeiten, höhere Licht­ schutzfaktoren bzw. UV-A-Schutzleistung zu erzielen.
Von verschiedenen Autoren wurden UV-Filtersubstanzen vorgestellt, welche das Struk­ turmotiv
aufweisen.
Hinsichtlich der C3-Achse des Triazingrundkörpers dieser Verbindungen sind sowohl symmetrische Substitution wie auch unsymmetrische Substitution denkbar. In diesem Sinne symmetrisch substituierte s-Triazine weisen drei gleiche Substituenten R1, R2 und R3 auf während unsymmetrisch substituierte s-Triazinderivate demzufolge unterschied­ liche Substituenten aufweisen, wodurch die C3-Symmetrie zerstört wird. Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird als "unsymmetrisch" stets unsymmetrisch hinsichtlich der C3-Achse des Triazingrundkörpers verstanden, es sei denn, etwas anderes wäre aus­ drücklich erwähnt.
Um einen optimalen UV-Schutz zu gewährleisten, müssen UV-Filtersubstanzen selbst­ verständlich in gelöster Form vorliegen. Unsymmetrisch substituierte Triazinderivate zeichnen sich an sich durch gute Lichtschutzwirkung aus. Ihr Hauptnachteil liegt aller­ dings darin, daß sie schlecht in üblichen Ölkomponenten löslich sind. Dementsprechend lassen sich in bekannten Lösungsmitteln nur bis zu maximal 10 Gew.-% dieser Verbin­ dungen lösen, was im Regelfall einer Konzentration von etwa 1 bis 1,5 Gew.-% gelöster (= aktiver) Filtersubstanz in der gesamten kosmetischen oder dermatologischen Zube­ reitung entspricht.
Ein Nachteil des Standes der Technik ist dementsprechend, daß mit diesen Filtersub­ stanzen in der Regel nur vergleichsweise niedrige Lichtschutzfaktoren erreicht werden konnten, da ihre Löslichkeit oder Dispergierbarkeit in den Formulierungen zu gering ist, d. h. sie lassen sich nicht oder nur schwer in befriedigender Weise in solche Formulie­ rungen einarbeiten.
Selbst wenn grundsätzlich auch bei begrenzter Löslichkeit ein gewisser UV-Schutz er­ reicht werden kann, tritt häufig ein anderes Problem auf, die Rekristallisation. Insbeson­ dere schlecht lösliche Substanzen rekristallisieren vergleichsweise schnell, was durch Temperaturschwankungen oder andere Einflüsse hervorgerufen werden kann. Unkon­ trollierte Rekristallisation eines wesentlichen Zubereitungsbestandteiles wie eines UV- Filters hat aber äußerst nachteilige Auswirkungen auf die Eigenschaften der gegebenen Zubereitung und - nicht zuletzt - auf den angestrebten Lichtschutz.
Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf einfache Weise zu Zubereitungen zu gelangen, welche sich durch einen erhöhten Gehalt an unsymmetrisch substituierte Tri­ azinderivate und einen dementsprechend hohen Lichtschutzfaktor auszeichnen.
Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist, daß übliche Lichtschutzformulierungen einen meist klebrigen Film auf der Haut hinterlassen. Dies hat z. B. bei der Anwendung solcher Produkte an einem Sandstrand zur Folge, daß der Sand am Körper haften bleibt, was vom Anwender als unangenehm empfunden wird und im schlimmsten Fall dazu füh­ ren kann, daß das Sonnenschutzmittel zu wenig oder gar nicht mehr verwendet wird. Da am Meer meist ein mehr oder weniger starker Wind herrscht, tritt dieser Nachteil in der Regel selbst dann auf, wenn der Körper gar nicht direkt mit dem Sand in Berührung kommt - beispielsweise beim Sonnenbaden auf einem Liegestuhl - da auch der im Wind herumwirbelnde Sandstaub auf den eingecremten Hautpartien haften bleibt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war daher, Lichtschutzformulierungen zu finden, nach deren Anwendung kein Sand auf der eingecremten Haut kleben bleibt, die also dementsprechend als sandabweisend zu bezeichnen sind.
Es war überraschend und für den Fachmann nicht vorauszusehen, daß lichtschutzwirk­ same Wirkstoffkombinationen aus
  • a) einer oder mehreren UV-Filtersubstanzen, gewählt aus der Gruppe der unsymme­ trisch substituierten Triazinderivate und
  • b) einem oder mehreren Dialkyladipaten
den Nachteilen des Standes der Technik abhelfen.
Erfindungsgemäß ist insbesondere auch die Verwendung von Dialkyladipaten als Lö­ sungsmittel, Lösungsvermittler, Solubilisator oder Stabilisator für unsymmetrisch substi­ tuierte Triazinderivate.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung von Dialkyladipaten zur Erzielung oder Erhöhung der Löslichkeit unsym­ metrisch substituierter Triazinderivate in
  • a) entweder einer isolierten Ölkomponente oder
  • b) in mindestens einer Ölphase eines dispersen Zwei- oder Mehrphasensystems, welches zusätzlich eine oder mehrere Wasserphasen enthalten kann.
Dialkyladipate im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Ester der Adipinsäure (1,4-Bu­ tandicarbonsäure, Hexandisäure), welche sich durch die folgende Strukturformel aus­ zeichnen:
worin
die R1 und R2 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten oder unverzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen.
Vorteilhafte erfindungsgemäße Dialkyladipate sind solche, für die R1 und R2 gleiche Reste darstellen, wie z. B. Dimethyladipat, Diethyladipat, Dipropyladipat, Diisopropyl­ adipat (insbesondere das unter der Handelsbezeichnung Crodamol DA bei Dragoco erhältliche) Diisobutyladipat, Di-n-butyladipat, Di-2-ethylhexyladipat und Dicyclohexyl­ adipat.
Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibutyladipate, bei­ spielsweise das unter der Handelsbezeichnung Cetiol B bei Cognis erhältliche.
Die Gesamtmenge an einem oder mehreren Dialkyladipaten, insbesondere von Dibutyladipaten, in den fertigen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen wird vorteilhaft größer als 2 Gew.-%, bevorzugt größer als 5 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, die lichtschutzwirksame Wirkstoffkombination in dispersen Zwei- oder Mehrphasensystemen einzusetzen, welche neben einer oder meh­ reren Ölphasen zusätzlich eine oder mehrere Wasserphasen enthalten können. Beson­ ders bevorzugt sind kosmetische oder dermatologische Emulsionen, die die erfindungs­ gemäße Wirkstoffkombination enthalten, beispielsweise W/O-, O/W-, W/O/W- oder O/O-Emulsionen. Solche Emulsionen können vorzugsweise auch eine Mikroemulsion, eine Pickering-Emulsion oder eine sprühbare Emulsion sein. Es kann aber auch von Vorteil sein, wenn die erfindungsgemäßen Zubereitungen eine Lösung, eine Hydrodis­ persion, ein Aerosol, einen Schaum oder auch einen Stift darstellen.
Kosmetische und dermatologische Zubereitungen, welche die erfindungsgemäße VWirk­ stoffkombination enthalten, zeichnen sich überraschender Weise dadurch aus, daß sie sandabweisend sind.
Gegenstand der Erfindung sind daher auch sandabweisende, kosmetische oder dermatologische Lichtschutzzubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie
  • a) eine oder mehrere UV-Filtersubstanzen, gewählt aus der Gruppe der unsymme­ trisch substituierten Triazinderivate und
  • b) ein oder mehrere Dialkyladipate
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen sind in jeglicher Hinsicht überaus befriedigende Präparate, die erstaunlicherweise hervorragende kosmetische Eigenschaften zeigen, auf der Haut keinen schmierigen oder klebrigen Eindruck hinterlassen und sich durch eine ausgezeichnete Hautverträglichkeit auszeichnen.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische oder dermatologische Formulierungen mit einem Gehalt an mindestens einem unsym­ metrisch substituierten s-Triazin, welches aus der Gruppe der Substanzen gewählt wird, welche in der EP-A-775 698 beschrieben werden:
Alle in dieser Schrift erwähnten Bis-Resorcinyltriazine, seien sie durch generische oder durch konkrete Formeln offenbart, sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung. Ganz besonders vorteilhaft werden R4 und R5 aus der Gruppe der verzweigten und un­ verzweigten Alkylgruppen von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen gewählt. Auch können die Al­ kylgruppen wiederum vorteilhaft mit Silyloxygruppen substituiert sein.
A1 stellt vorteilhaft einen substituierten homo- oder heterocyclischen aromatischen Fünf­ ring oder Sechsring dar.
Ganz besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind folgende unsym­ metrisch substituierte s-Triazin-Verbindungen:
wobei R6 ein Wasserstoffatom oder eine verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, insbesondere das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hy­ droxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Aniso Triazin), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® S bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich und durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2- hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin Natriumsalz, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyl­ oxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl]}6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, wel­ ches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyl­ oxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, wel­ ches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyl­ oxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(ethylcarboxyl)-phenylamino]-1,3,5- triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyl­ oxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{(4- tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{[4-(2-methylpro­ penyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Ferner vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,4-Bis-{[4- (1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2-methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyly}-(4-meth­ oxyphenyl)-1,3,5-triazin, welches durch folgende Struktur gekennzeichnet ist:
Das oder die erfindungsgemäßen unsymmetrisch substituierten s-Triazinderivate werden vorteilhaft in die Ölphase der kosmetischen oder dermatologischen Formulierungen ein­ gearbeitet.
Ganz besonders vorteilhaft sind lichtschutzwirksame Wirkstoffkombinationen aus Dibutyladipaten und 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxy­ phenyl)-1,3,5-triazin sowie die Verwendung von Dibutyladipaten zur Erzielung oder Erhö­ hung der Löslichkeit von 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxy­ phenyl)-1,3,5-triazin.
Die Gesamtmenge an einem oder mehreren unsymmetrisch substituierten s-Triazinde­ rivaten, insbesondere von Aniso Triazin, in den fertigen kosmetischen oder dermatologi­ schen Zubereitungen wird vorteilhaft aus dem Bereich von 0,1 bis 15,0 Gew.-%, bevor­ zugt 0,5 bis 10,0 Gew.-% gewählt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Lichtschutzformulierun­ gen können wie üblich zusammengesetzt sein und dem kosmetischen oder dermatologi­ schen Lichtschutz, ferner zur Behandlung, Pflege und Reinigung der Haut und/oder der Haare und als Schminkprodukt in der dekorativen Kosmetik dienen.
Zur Anwendung werden die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
Die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen gemäß der Erfindung können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen ver­ wendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Ver­ hindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Ver­ dickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulie­ rung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lö­ sungsmittel oder Silikonderivate.
Ein zusätzlicher Gehalt an Antioxidantien ist im allgemeinen bevorzugt. Erfindungsge­ mäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
Besonders vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Urocaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Car­ nosin und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-Caro­ tin, Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N- Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthio­ dipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nu­ kleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfox­ imine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner (Metall)-Che­ latoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxy­ säuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallen­ extrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Deri­ vate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascor­ bylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vit­ amin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfuryli­ denglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäu­ re, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker. Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
Die Ölphase der Formulierungen, welche die erfindungsgemäße Stoffkombination ent­ halten, wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der polaren Öle, beispielsweise aus der Gruppe der Lecithine und der Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester ge­ sättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyce­ ride können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle, wie z. B. Cocoglycerid, Olivenöl, Sonnenblumen­ öl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Rizinusöl, Weizenkeimöl, Trau­ benkernöl, Distelöl, Nachtkerzenöl, Macadamianußöl und dergleichen mehr.
Weitere vorteilhafte polare Ölkomponenten können im Sinne der vorliegenden Erfindung ferner gewählt werden aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen sowie aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Octylpalmitat, Octylco­ coat, Octylisostearat, Octyldodeceylmyristat, Cetearylisononanoat, Isopropylmyristat, Iso­ propylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyl­ oleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2- Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Stearylheptanoat, Oleyl­ oleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Tridecylstearat, Tridecyltrimellitat, sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, wie z. B. Jojobaöl.
Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der Dialkylether, vor­ teilhaft ist z. B. Dicaprylylether.
Es ist ferner bevorzugt, das oder die Ölkomponenten aus der Gruppe Isoeikosan, Neo­ pentylglykoldiheptanoat, Propylenglykoldicaprylat/dicaprat, Caprylic/Capric/Diglyceryl­ succinat, Butylenglykol Caprylat/Caprat, C12-13-Alkyllactat, Di-C12-13-Alkyltartrat, Triisostea­ rin, Dipentaerythrityl Hexacaprylat/Hexacaprat, Propylenglykolmonoisostearat, Tricapry­ lin, Dimethylisosorbid. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Ölphase der erfindungs­ gemäßen Formulierungen einen Gehalt an C12-15-Alkylbenzoat aufweist oder vollständig aus diesem besteht.
Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung einzusetzen.
Ferner kann die Ölphase ebenfalls vorteilhaft auch unpolare Öle enthalten, beispiels­ weise solche, welche gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweig­ ten Kohlenwasserstoffe und -wachse, insbesondere Mineralöl, Vaseline (Petrolatum), Paraffinöl, Squalan und Squalen, Polyolefine, hydrogenierte Polyisobutene und Isohexa­ decan. Unter den Polyolefinen sind Polydecene die bevorzugten Substanzen.
Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, außer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölpha­ senkomponenten zu verwenden.
Vorteilhaft wird Cyclomethicon (Octamethylcyclotetrasiloxan) als erfindungsgemäß zu verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Cetyldimethicon, Hexamethyl­ cyclotrisiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan).
Erfindungsgemäß vorteilhaft sind ferner z. B. natürliche Wachse tierischen und pflanz­ lichen Ursprungs, wie beispielsweise Bienenwachs, Chinawachs, Hummelwachs und andere Insektenwachse sowie Sheabutter.
Die Wasserphase der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann vorteilhaft übliche kos­ metische Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Alkohole, insbesondere solche niedri­ ger C-Zahl, vorzugsweise Ethanol und/oder Isopropanol, Diole oder Polyole niedriger C- Zahl sowie deren Ether, vorzugsweise Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylen­ glykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutyfether, Diethyfenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Pro­ dukte, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteilhaft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Gruppe der sogenannten Carbopole, beispielsweise Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, jeweils ein­ zeln oder in Kombination. Auch Moisturizer können bevorzugt verwendet werden.
Als Moisturizer werden Stoffe oder Stoffgemische bezeichnet, welche kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen die Eigenschaft verleihen, nach dem Auftragen bzw. Verteilen auf der Hautoberfläche die Feuchtigkeitsabgabe der Homschicht (auch trans­ epidermal water loss (TEWL) genannt) zu reduzieren und/oder die Hydratation der Hom­ schicht positiv zu beeinflussen.
Vorteilhafte Moisturizer im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Glyce­ rin, Milchsäure, Pyrrolidoncarbonsäure und Harnstoff. Ferner ist es insbesondere von Vorteil, polymere Moisturizer aus der Gruppe der wasserlöslichen und/oder in Wasser quellbaren und/oder mit Hilfe von Wasser gelierbaren Polysaccharide zu verwenden. Ins­ besondere vorteilhaft sind beispielsweise Hyaluronsäure, Chitosan und/oder ein fuco­ sereiches Polysaccharid, welches in den Chemical Abstracts unter der Registraturnum­ mer 178463-23-5 abgelegt und z. B. unter der Bezeichnung Fucogel®1000 von der Ge­ sellschaft SOLABIA S.A. erhältlich ist.
Entsprechend ihrem Aufbau können kosmetische oder topische dermatologische Zusam­ mensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung, beispielsweise verwendet werden als Hautschutzcrème, Reinigungsmilch, Tages- oder Nachtcrème usw. Es ist gegebenen­ falls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden.
Günstig sind auch solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorzugsweise enthalten diese neben den er­ findungsgemäßen Wirkstoffkombinationen zusätzlich mindestens eine UV-A-Filtersub­ stanz und/oder mindestens eine UV-B-Filtersubstanz. Solche Formulierungen können, obgleich nicht notwendig, gegebenenfalls auch ein oder mehrere anorganische Pigmente als UV-Filtersubstanzen enthalten.
Bevorzugt sind anorganische Pigmente auf Basis von Metalloxiden und/oder anderen in Wasser schwerlöslichen oder unlöslichen Metallverbindungen, insbesondere der Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B. Ce2O3), Mischoxiden der entspre­ chenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden.
Auch ein zusätzlicher Gehalt an stabilisierend wirkenden Titandioxid- und/oder Zinkoxid­ partikeln kann selbstverständlich vorteilhaft sein, ist aber im Sinne der vorliegenden Er­ findung nicht notwendig.
Es ist auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindungen, solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen zu erstellen, deren hauptsächlicher Zweck nicht der Schutz vor Sonnenlicht ist, die aber dennoch einen Gehalt an UV-Schutzsubstanzen ent­ halten. So werden z. B. in Tagescremes gewöhnlich UV-A- bzw. UV-B-Filtersubstanzen eingearbeitet.
Auch stellen UV-Schutzsubstanzen, ebenso wie Antioxidantien und, gewünschtenfalls, Konservierungsstoffe, einen wirksamen Schutz der Zubereitungen selbst gegen Verderb dar.
Vorteilhaft enthalten erfindungsgemäße Zubereitungen Substanzen, die UV-Strahlung im UV-A- und/oder UV-B-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersubstan­ zen z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 15,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kos­ metische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnen­ schutzmittel fürs Haar oder die Haut dienen.
Enthalten die erfindungsgemäßen Emulsionen UV-B-Filtersubstanzen, können diese öl­ löslich oder wasserlöslich sein. Erfindungsgemäß vorteilhafte öllösliche UV-B-Filter sind z. B.:
  • - 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3- Benzylidencampher;
  • - 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2- ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
  • - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Meth­ oxyzimtsäureisopentylester;
  • - Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester, Salicylsäu­ re(4-isopropylbenzyl)ester, Salicylsäurehomomenthylester,
  • - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2- Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophe­ non;
  • - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethyl­ hexyl)ester,
  • - hinsichtlich der C3-Achse des Triazingrundkörpers symmetrisch Triazinderivate, vorzugsweise 4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethyl­ hexylester) [INCI: Octyl Triazone], welches von der BASF Aktiengesellschaft unter der Warenbezeichnung UVINUL® T 150 vertrieben wird,
  • - Benzotriazolderivate, vorzugsweise 2,2'-Methylenbis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4- (1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol)
  • - sowie an Polymere gebundene UV-Filter.
Vorteilhafte wasserlösliche UV-B-Filter sind z. B.:
  • - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
  • - Sulfonsäure-Derivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxy­ benzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze;
  • - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornyliden­ methyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und ihre Salze.
Eine weitere vorteilhafte UV-Filtersubstanz ist Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Dioctyl­ butamidotriazone), welches unter der Handelsbezeichnung UVASORB HEB bei Sigma 3 V erhältlich ist.
Die Liste der genannten UV-B-Filter, die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen ver­ wendet werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner soge­ nannte Breitbandfilter, d. h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung absorbieren.
Ein vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,2'-Methylen­ bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol), welches durch die chemische Strukturformel
gekennzeichnet ist und unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA-Che­ mikalien GmbH erhältlich ist.
Vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2-(2H-ben­ zotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxa­ nyl]propyl]-phenol (CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Tri­ siloxane, welches durch die chemische Strukturformel
gekennzeichnet ist.
Es kann auch von Vorteil sein, in erfindungsgemäßen Zubereitungen UV-A-Filter zu ver­ wenden, die bisher üblicherweise in kosmetischen Zubereitungen enthalten sind. Bei die­ sen Substanzen handelt es sich vorzugsweise um Derivate des Dibenzoylmethans, ins­ besondere um 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion und um 1- Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion.
Weitere vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen sind die Phenylen-1,4-bis-(2-benzimida­ zyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure:
und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanol­ ammonium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'- tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz:
sowie das 1,4-Di(2-oxo-10-sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (be­ sonders die entprechenden 10-Sulfato-Verbindungen, insbesondere das entspre­ chende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Benzol- 1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird und sich durch die folgende Struktur auszeichnet:
Auch Zubereitungen, die UV-A-Filter enthalten, sind Gegenstand der Erfindung. Es kön­ nen die für die UV-B-Kombination verwendeten Mengen eingesetzt werden.
Ferner kann es gegebenenfalls von Vorteil sein, erfindungsgemäß weitere UV-A- und/oder UV-B-Filter in kosmetische oder dermatologische Zubereitungen einzuarbeiten, beispielsweise bestimmte Salicylsäurederivate wie 4-Isopropylbenzylsalicylat, 2-Ethyl­ hexylsalicylat (= Octylsalicylat), Homomenthylsalicylat.
Eine weiterere erfindungsgemäß vorteilhaft zu verwendende Lichtschutzfiltersubstanz ist das Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (Octocrylen), welches von BASF unter der Bezeichnung Uvinul® N 539 erhältlich ist und sich durch folgende Struktur auszeichnet:
Die Liste der genannten UV-Filter, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Die Zahlenwerte in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, bezo­ gen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitungen.
Beispiele

Claims (9)

1. Lichtschutzwirksame Wirkstoffkombinationen aus
  • a) einer oder mehreren UV-Filtersubstanzen, gewählt aus der Gruppe der unsym­ metrisch substituierten Triazinderivate und
  • b) einem oder mehreren Dialkyladipaten.
2. Lichtschutzwirksame kosmetische oder dermatologische Zubereitung, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie eine Wirkstoffkombinationen aus
  • a) einer oder mehreren UV-Filtersubstanzen, gewählt aus der Gruppe der unsym­ metrisch substituierten Triazinderivate und
  • b) einem oder mehreren Dialkyladipaten,
enthält.
3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie sandabweisend ist.
4. Wirkstoffkombination nach Anspruch 1 oder Zubereitung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die unsymmetrisch substituierten Tri­ azinderivate gewählt werden aus der Gruppe:
  • - 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyfoxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-tria­ zin,
  • - 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxy­ phenyl)-1,3,5-triazin Natriumsalz,
  • - 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-meth­ oxyphenyl)-1,3,5-triazin,
  • - 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethyl-carboxyl)- phenylamino]-1,3,5-triazin,
  • - 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(ethyl­ carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin,
  • - 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-tri­ azin,
  • - 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxy­ phenyl)-1,3,5-triazin,
  • - 2,4-Bis-{[4-(2-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5- triazin und
  • - 2,4-Bis-{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2-methyl-propyloxy)-2-hydroxy)- phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin.
5. Verwendung von einem oder mehreren Dialkyladipaten als Lösungsmittel, Lösungs­ vermittler, Solubilisator oder Stabilisator für unsymmetrisch substituierte Triazinderi­ vate.
6. Verwendung von einem oder mehreren Dialkyladipaten zur Erzielung oder der Erhö­ hung der Löslichkeit unsymmetrisch substituierter Triazinderivate in
  • a) entweder einer isolierten Ölkomponente oder
  • b) in mindestens einer Ölphase eines dispersen Zwei- oder Mehrphasensystems, welches zusätzlich eine oder mehrere Wasserphasen enthalten kann.
7. Verwendung von einem oder mehreren Dialkyladipaten als Lösungsmittel, Lösungs- vermittler, Solubilisator oder Stabilisator für 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]- phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin.
8. Wirkstoffkombination, Zubereitung oder Verwendung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Dialkyladipate aus der Gruppe der Substanzen gewählt werden, welche sich durch die folgende Strukturfor­ mel auszeichnen:
worin
die R1 und R2 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der ver­ zweigten oder unverzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen.
9. Wirkstoffkombination, Zubereitung oder Verwendung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Dialkyladipat Diisobutyladipat und/oder Di-n-butyladipat gewählt werden.
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