DE10037248B4 - Verfahren zur Bildung eines Source/Drain-Gebiets eines Transistors und Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Bauteils mit komplementären Transistoren - Google Patents

Verfahren zur Bildung eines Source/Drain-Gebiets eines Transistors und Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Bauteils mit komplementären Transistoren Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bildung eines Source-/Drain-Gebiets (17, 26) eines Transistors (32) in einem Halbleitersubstrat (1), bei dem das Source-/Drain-Gebiet (17, 26) in-situ dotiert mit selektiver Epitaxie aufgewachsen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Source-/Drain-Gebiets (17, 26) eine erste Epitaxieschicht mit einer ersten Dotierung (17) und eine fünfte Epitaxieschicht mit einer fünften gleichartigen Dotierung (26) abgeschieden werden, wobei die erste Epitaxieschicht (17) schwach dotiert und die fünfte Epitaxieschicht (26) stark dotiert sind.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Bildung eines Source/Drain-Gebiets eines Transistors nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Bauteils mit Transistoren komplementären Leistungstyps gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
  • In der Halbleitertechnik werden Feldeffekttransistoren hergestellt, die dotierte Source- und Drain-Gebiete aufweisen. Üblicherweise wird zur Herstellung eines Feldeffekttransistors ein Halbleitersubstrat bereitgestellt, das eine Oberfläche aufweist. Auf der Oberfläche wird ein Gate-Oxid gebildet, auf dem eine Gate-Elektrode angeordnet und strukturiert wird. Üblicherweise wird mittels eines Implantationsschrittes ein Source- und ein Drain-Gebiet in dem Halbleitersubstrat neben der Gate-Elektrode gebildet. Das Source- und das Drain-Gebiet weisen dabei schwach dotierte LDD-Gebiete (lightly doped drain) und hoch dotierte HDD-Gebiete (heavily doped drain) auf.
  • Beispielsweise ist in der Druckschrift US 5,665,616 ein Herstellungsverfahren für ein Halbleiterbauelement beschrieben. Dabei werden ein Feldeffekttransistor, ein zu ihm komplementärer Feldeffekttransistor und ein Bipolartransistor gebildet. Weiterhin wird dort beschrieben, daß die Source- und Drain-Gebiete mittels einer Implantation gebildet werden. Eine Implantation weist den Nachteil auf, daß die implantierten Dotierstoffatome nach der Implantation noch nicht in das Kristallgittergefüge eingebaut sind und erst durch einen nachfolgenden Prozeßschritt bei erhöhter Temperatur in das Kristallgitter eingebaut werden, wodurch ein dotierter Halblei ter entsteht. Da das thermische Budget eines Herstellungsprozesses für ein Halbleiterbauelement möglichst niedrig ausfallen sollte, um das Verlaufen von Dotierstoffprofilen zu vermeiden, ist ein Temperaturschritt zur Aktivierung der implantierten Dotierstoffatome nachteilig. Ein weiterer Nachteil der Implantation besteht darin, daß durch die auftreffenden Dotierstoffatome das Kristallgitter des Halbleitersubstrates geschädigt wird, wodurch die Defektdichte in dem Substrat in der Nähe des Source- oder Drain-Gebiets erhöht ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Source- und Drain-Gebiete lediglich mit einer großen minimalen Implantationstiefe gebildet werden können und somit flache Source- und Drain-Gebiete sehr schwierig herzustellen sind.
  • In der DE 197 49 378 A1 sind ein MOS-Transistor beschrieben sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung, bei dem Source- und Drain-Gebiete mit selektiver Epitaxie aufgewachsen werden. Die Source- und Drain-Gebiete werden in einem Graben angeordnet, der selbstjustiert zur Gateelektrode geätzt wird.
  • In der DE 196 39 875 C1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines MOS-Transistors beschrieben, bei dem die Source-/Drain-Gebiete ein Dotierprofil mit stärker dotiertem Bereich und darüber angeordneten schwächer dotierten Bereich aufweisen. Der stärker dotierte Bereich wird durch Implantation erzeugt, der schwächer dotierte Bereich durch in situ-dotierte selektive Epitaxie.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein weiteres Verfahren zur Bildung eines dotierten Source/Drain-Gebiets eines Transi stors sowie ein Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Bauteils mit Transistoren komplementären Leistungstyps, sogenanntes CMOS-Bauteil, anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird die erstgenannte Aufgabenstellung gelöst durch ein Verfahren nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren nach dem Merkmalen des Patentanspruchs 8.
  • Beim selektiven Aufwachsen eines in-situ dotierten Source- oder Drain-Gebiets werden die Dotierstoffatome während der Epitaxie in das Kristallgitter eingebaut und ein nachfolgender Temperaturschritt zur Aktivierung der Dotierstoffatome ist daher nicht notwendig, so daß das thermische Budget des Halbleiterherstellungsprozesses verringert ist. Die Defektdichte des Source- oder Drain-Gebiets ist gegenüber einer Implantation wesentlich verringert und liegt in der Größenordnung der Defektdichte eines Halbleitersubstrates. Es werden flache junctions (shallow junctions) ermöglicht, die mit einer Implantation nur schwerlich realisierbar wären. Bei den shallow junctions ist das Durchbruchverhalten (punch through) des Transistors vermindert. Weiterhin ist eine verbesserte Einstellbarkeit der Dotierstoffkonzentration durch die in-situ dotierte selektive Epitaxie ermöglicht. Die Dotierstoffdiffusion ist in nachfolgenden Temperaturschritten vermindert, da der Dotierstoff während der selektiven Epitaxie bereits an Gitterplätzen eingebaut wird.
  • In Weiterbildungen der Erfindung wird auf einer Oberfläche des Substrats eine Maskenschicht angeordnet; ein Teil der Maskenschicht wird entfernt wird, wobei ein Maskenfenster einen ersten Bereich der Oberfläche des Substrats freilegt und die selektive Epitaxie auf dem ersten Bereich der Oberfläche des Substrats aufwächst und auf einem zweiten Bereich der Oberfläche des Substrats, der von der Maskenschicht bedeckt ist, nicht aufwächst. Der Vorteil dieser Selektivität besteht darin, daß die Epitaxie in einem ersten Bereich der Oberfläche gebildet wird, während ein zweiter Bereich frei bleibt. Eine selektive Siliziumepitaxieschicht kann beispielsweise auf einkristallinem Silizium aufwachsen, während auf einem benachbarten Siliziumoxid bzw. Siliziumnitrid keine Epitaxieschicht aufwächst. Durch das Maskenfenster ist gewährleistet, daß das Source- oder Drain-Gebiet in einem begrenzten Bereich gebildet wird. Die selektive Epitaxie ist in diesem Fall so ausgestaltet, daß sie in dem Maskenfenster aufwächst, allerdings auf der Maske selbst kein Epitaxiewachstum stattfindet.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung weist das Halbleitersubstrat eine Oberfläche auf, von der ausgehend ein Graben in das Halbleitersubstrat geätzt wird und die selektive in-situ dotierte Epitaxie zur Bildung des Source- oder Drain-Gebiets auch in dem Graben gebildet wird. Der Graben und die Ätztiefe des Grabens sind in vorteilhafter Weise dazu geeignet, die Junction-Tiefe des Source-/Drain-Gebiets zu definieren, wobei als Ausgangspunkt die Höhe des Gate-Oxids unterhalb der Gate-Elektrode dient. Ein derartiger Graben kann auch durch eine lokale Oxidation und anschließende Entfernung des Oxids erzeugt werden. Die Abscheidung einer selektiven Epitaxieschicht zur Bildung von Source-/Drain-Gebieten kann auch ohne einen vorher gebildeten Graben durchgeführt werden.
  • Bei der Bildung des Source-/Drain-Gebiets wird ein Dotierprofil erzeugt, das unterschiedliche Dotierstoffkonzentrationen aufweist. Die selektive in-situ dotierte Epitaxie ist folglich dazu geeignet, das Dotierstoffprofil des Source-/ Drain-Gebiets zu variieren, wobei beispielsweise LDD- und HDD-Gebiete gebildet werden.
  • Das Source-/Drain-Gebiet wird mit einem niedrig und einem hoch dotierten Bereich gebildet. Der niedrig dotierte Bereich kann beispielsweise einem Kanal eines Transistors zugewandt sein, der hoch dotierte Bereich kann beispielsweise einem elektrischen Kontakt zugewandt sein. In dieser Konstellation entspräche der niedrig dotierte Bereich einem LDD- und der hoch dotierte Bereich einem HDD-Bereich.
  • Die Erfindung umfaßt weiterhin, daß ein komplementär dotiertes Source-/Drain-Gebiet gebildet wird. Das komplementär dotierte Source-/Drain-Gebiet wird beispielsweise in ei nem CMOS-Herstellungsprozeß verwendet, der sowohl NMOS- als auch PMOS-Transistoren bildet.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß eine Isolierschicht zwischen dem Source-/Drain-Gebiet und dem komplementär dotierten Source-/Drain-Gebiet gebildet wird. Die Isolationsschicht hat den Vorteil, daß benachbarte Source-/Drain-Gebiete voneinander isoliert werden können.
  • Zwischen der Bildung eines schwach dotierten Dotiergebietes (LDD) des Source-/Drain-Gebiets und der Bildung eines hoch dotierten Dotiergebietes (HDD) des Source-/Drain-Gebiets wird ein seitlicher Randsteg (spacer) an einer Gate-Elektrode gebildet. Der seitliche Randsteg kann dazu verwendet werden, ein nachfolgend epitaktisch aufgewachsenes HDD-Dotiergebiet von der Gate-Elektrode zu beabstanden, wodurch beispielsweise Koppelkapazitäten reduziert werden. Weiterhin kann die Dotierstoffkonzentration der HDD-Gebiete durch eine zusätzliche Implantation erhöht werden.
  • Ein weiterer Verfahrensschritt sieht vor, daß das Source-/ Drain-Gebiet siliziert wird. Ein siliziertes Source-/Drain-Gebiet hat einen erniedrigten Widerstand. Durch das beschriebene Verfahren zur Herstellung der HDD- und LDD-Gebiete mittels selektiver Epitaxie steht auch bei einem sehr flachen Source-/Drain-Gebiet genügend Material für eine Silizierung des Source-/Drain-Gebiets zur Verfügung.
  • Beim CMOS-Herstellungsprozeß sind das Source-/Drain-Gebiet und das komplementär dotierte Source-/Drain-Gebiet benachbart, und die Silizierung bildet eine leitende Verbindung zwischen den Source-/Drain-Gebieten. Die leitende silizierte Verbindung zwischen benachbarten Source-/ Drain-Gebieten hat den Vorteil, daß benachbarte Source-/Drain-Gebiete elektrisch miteinander verbunden werden können, ohne dazu Kontaktlöcher verwenden zu müssen.
  • Die Erfindung umfaßt, daß das Source-/Drain-Gebiet in einem Epitaxieschritt hergestellt wird, wobei die In-situ-Dotierung variiert wird. Dieser Verfahrensschritt weist den Vorteil auf, daß eine Kontaminierung der Substratoberfläche vermieden werden kann, da das Substrat nicht zwischenzeitlich aus einer Prozeßkammer entfernt werden muß und stellt außerdem eine Prozeßvereinfachung dar.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß eine Gate-Elektrode auf der Substratoberfläche angeordnet wird, die bei der Ätzung des Grabens seitlich unterätzt wird. Die seitliche Unterätzung der Gate-Elektrode hat den Vorteil, daß die effektive Kanallänge eines Transistors verringert wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren näher erläutert. In den Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche bzw. funktionsgleiche Elemente.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 ein Substrat mit Dotierwannen und Gate-Elektroden;
  • 2 bis 6 ein Verfahren zur Herstellung eines dotierten Source-/Drain-Gebiets eines Transistors;
  • 7 eine Prozeßvariante zu der in 6 dargestellten Anordnung;
  • 8 bis 10 weitere Herstellungsschritte zur Bildung eines Transistors;
  • 11 eine Prozeßvariante zu der in 10 dargestellten Anordnung;
  • 12 und 13 eine detaillierte Darstellung zur Bildung eines Transistors, wobei das Source-/Drain-Gebiet des Transistors in-situ dotiert mit selektiver Epitaxie aufgewachsen wird und die HDD-Gebiete zusätzlich implantiert werden können;
  • 14 eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • In 1 ist ein Substrat 1 dargestellt, das eine Substratoberfläche 2 aufweist. Auf der Substratoberfläche 2 ist eine erste Gate-Elektrode 3 und eine zweite Gate-Elektrode 4 angeordnet. Zwischen der Substratoberfläche 2 und der ersten Gate-Elektrode 3 befindet sich ein erstes Gate-Oxid 5, und zwischen der zweiten Gate-Elektrode 4 und der Substratoberfläche 2 ist ein zweites Gate-Oxid 6 angeordnet. Auf der ersten Gate-Elektrode 3 ist eine erste Maskierung 7, und auf der zweiten Gate-Elektrode 4 ist eine zweite Maskierung 8 angeordnet. Die erste Gate-Elektrode 3 ist dabei auf einer ersten Dotierwanne 9 und die zweite Gate-Elektrode 4 auf einer zweiten Dotierwanne 10 angeordnet. Bei dem Substrat 1 handelt es sich beispielsweise um Silizium. Die erste Dotierwanne 9 ist beispielsweise mit einem ersten Dotierstofftyp dotiert, und die zweite Dotierwanne 10 ist beispielsweise mit dem komplementären Dotierstofftyp dotiert. Handelt es sich beispielsweise bei dem Dotierstoff der ersten Dotierwanne 9 um p-Dotierstoff, so kann die zweite Dotierwanne 10 mit einem n-Dotierstofftyp dotiert sein. Weiterhin ist in dem Substrat 1 ein Isolationsgraben 11 angeordnet, der beispielsweise aus Siliziumoxid besteht und benachbarte Dotiergebiete voneinander isoliert. Das Gate-Oxid ist beispielsweise aus Siliziumoxid und die Gate-Elektrode aus dotiertem Polysilizium, wobei ebenfalls silizierte Gate-Elektroden und metallische Gate-Elektroden verwendbar sind. Die erste Maskierung 7 und die zweite Maskierung 8 sind beispielsweise aus Siliziumoxid oder Siliziumnitrid gebildet.
  • Zur Herstellung der in 1 dargestellten Anordnung wird beispielsweise ein Substrat 1 bereitgestellt. In das Substrat 1 wird ausgehend von der Substratoberfläche 2 die erste Dotierwanne 9 und die zweite Dotierwanne 10 eingebracht. Weiterhin wird die Grabenisolation 11 gebildet. Das Gate-Oxid wird beispielsweise mittels einer thermischen Oxidation gebildet. Auf das Gate-Oxid wird eine Schicht abgeschieden, aus der die erste Gate-Elektrode 3 und die zweite Gate-Elektrode 4 mittels einer geeigneten Strukturierung gebildet werden. Dazu ist die erste Gate-Elektrode 3 beispielsweise mit der ersten Maskierung 7 und die zweite Gate-Elektrode 4 mit der zweiten Maskierung 8 abgedeckt.
  • Mit Bezug auf 2 wird eine dielektrische Schicht 12 auf der Substratoberfläche 2 gebildet. Dies ist beispielsweise mittels einer thermischen Oxidation möglich. Durch die thermische Oxidation wird gleichzeitig ein erster seitlicher Randsteg 13 an der ersten Gate-Elektrode 3 und ein zweiter seitlicher Randsteg 14 an der zweiten Gate-Elektrode 4 gebildet.
  • 3 zeigt einen Graben 15, der mittels eines Ätzprozesses und eines optional möglichen Oxidationsprozesses ausgehend von der Substratoberfläche 2 gebildet wird. Dabei wird die erste und die zweite Gate-Elektrode 3, 4 jeweils von der ersten und der zweiten Maskierung 7, 8 maskiert. Die Tiefe des Grabens entspricht dem Abstand zwischen dem Grabenboden des Grabens 15 und der Substratoberfläche 2, wie sie beispielsweise unter dem ersten Gate-Oxid 5 angeordnet ist. Die folgenden Prozeßschritte können auch ohne die Herstellung des Grabens 15 durchgeführt werden.
  • Mit Bezug auf 4 wird eine erste Maskenschicht 16 auf der Substratoberfläche abgeschieden. Die erste Maskenschicht 16 kann dabei beispielsweise konform abgeschieden werden, so daß sie den Boden des Grabens 15, die erste Gate-Elektrode 3, die zweite Gate-Elektrode 4 und ebenfalls die Seitenwände der Gate-Elektroden bedeckt. Zur Bildung einer konformen Schicht kann beispielsweise ein CVD-(chemical vapour deposition) Verfahren verwendet werden. Wird die erste Maskenschicht 16 beispielsweise aus Siliziumnitrid gebildet, so kann diese Schicht anschließend selektiv zum darunter liegenden Oxid entfernt werden.
  • Mit Bezug auf 5 wird ein erstes Maskenfenster 19 in der ersten Maskenschicht 16 erzeugt. Dazu wird die erste Maskenschicht 16 in dem Bereich des ersten Maskenfensters 19 entfernt. Zusätzlich wird die erste Maskenschicht 16 an weiteren Positionen entfernt, um das Substrat 1 an geeigneten Positionen des Grabenbodens des Grabens 15 freizulegen. Anschließend wird eine selektive Epitaxie durchgeführt, wobei eine erste Epitaxieschicht 17 im Bereich des ersten Maskenfensters 19 auf dem Boden des Grabens 15 und eine zweite Epitaxieschicht 18 in einem weiteren freigelegten Bereich des Bodens des Grabens 15 aufwächst. Die Dotierung der ersten Epitaxieschicht 16 ist beispielsweise so gewählt, daß sie komplementär zu der Dotierung der ersten Dotierwanne 9 gebildet ist. Beispielsweise ist die erste Dotierwanne 9 mit p-Dotierstoff dotiert, und die erste Epitaxieschicht wird mit n-Dotierstoff abgeschieden. In diesem Fall bildet die erste Epitaxieschicht 17 die Source-Drain-Gebiete eines Transistors, der beispielsweise mit der ersten Gate-Elektrode 3 steuerbar ist. Wird die zweite Dotierwanne 10 komplementär zur ersten Dotierwanne 9 gebildet und enthält beispielsweise einen n-Dotierstofftyp, so ist die zweite Epitaxieschicht 18 ebenfalls mit n-Dotierstoff gebildet, wodurch ein elektrischer Anschluß an die zweite Dotierwanne 10 entsteht.
  • Mit Bezug auf 6 wird eine zweite Maskenschicht 20 auf dem Substrat abgeschieden. Die zweite Maskenschicht 20 ist beispielsweise aus Siliziumnitrid gebildet. Anschließend wird ein zweites Maskenfenster 23 in der zweiten Maskenschicht 20 gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel wird von dem zweiten Maskenfenster 23 ein Bereich um die zweite Gate-Elektrode 4 freigelegt. Anschließend wird eine dritte Epitaxieschicht 21 und eine vierte Epitaxieschicht 22 auf dem Substrat abgeschieden. Die dritte Epitaxieschicht 21 bildet dabei die Source-Drain-Gebiete eines zweiten Transistors 33, der mit der zweiten Gate-Elektrode 4 steuerbar ist. Die vierte Epitaxieschicht 22 wird in diesem Ausführungsbeispiel dazu verwendet, die erste Dotierwanne 9 elektrisch zu kontaktieren. Zu diesem Zweck ist die vierte Epitaxieschicht 22 mit dem gleichen Dotierstofftyp wie die erste Dotierwanne 9 gebildet. Die Dotierung der dritten Epitaxieschicht 21 ist komplementär zu der Dotierung der zweiten Dotierwanne 10 gebildet. Die dritte Epitaxieschicht 21 und die vierte Epitaxieschicht 22 werden ebenfalls mit selektiver in-situ dotierter Epitaxie gebildet.
  • In 7 ist eine Prozeßvariante der in 6 dargestellten Anordnung gezeigt. 7 schließt sich demnach im Prozeßablauf an 5 an, wobei eine zweite Maskenschicht 20 auf der Substratoberfläche gebildet wird, in der ein zweites Maskenfenster 23 angeordnet ist. Anschließend wird die dritte Epitaxieschicht 21 und die vierte Epitaxieschicht 22 gebildet. Der Unterschied zu 6 besteht darin, daß die dritte Epitaxieschicht 21 die erste Epitaxieschicht 17 überlappt. Als elektrischer Kontakt entsteht dabei ein pn-Übergang, falls die erste Epitaxieschicht und die dritte Epitaxieschicht 21 komplementär zueinander dotiert sind. Weiterhin überlappt die vierte Epitaxieschicht 22 die erste Epitaxieschicht 17 und die dritte Epitaxieschicht 21 die zweite Epitaxieschicht 18.
  • 8 schließt sich in der Prozessierungsreihenfolge an 6 oder 7 an, wobei eine dritte Maskenschicht 24 auf dem Substrat 1 abgeschieden wird.
  • Mit Bezug auf 9 werden in der dritten Maskenschicht 24 Maskenfenster gebildet, wobei ein dritter seitlicher Randsteg 25 an der ersten Gate-Elektrode 3 entsteht. Anschließend wird eine fünfte Epitaxieschicht 26 und eine sechste Epitaxieschicht 27 auf dem Substrat abgeschieden. Die fünfte Epitaxieschicht 26 kontaktiert dabei die erste Epitaxieschicht 17 und die sechste Epitaxieschicht 27 kontaktiert die zweite Epitaxieschicht 18. Beispielsweise weisen die erste Epitaxieschicht 17 und die zweite Epitaxieschicht 18 eine geringe Dotierstoffkonzentration auf, wie sie für LDD-Gebiete geeignet ist, und die fünfte Epitaxieschicht 26 und die sechste Epita xieschicht 27 weisen eine hohe Dotierstoffkonzentration auf, wie sie für HDD-Dotiergebiete geeignet ist. Die Dotierstoffkonzentration des HDD-Gebiets kann auch durch eine zusätzliche Implantation erhöht werden. Die fünfte Epitaxieschicht 26 ist mittels der dritten seitlichen Randstege 25 von der ersten Gate-Elektrode 3 beabstandet. Dadurch wird ein Übersprechen zwischen einem Source- oder Drain-Gebiet und einer Gate-Elektrode vermindert. Weiterhin sind in diesem Ausführungsbeispiel die hoch dotierten Source-Drain-Gebiete 26 als sogenannte elevated source drain gebildet. Dies bedeutet, daß die Source-Drain-Gebiete oberhalb der ursprünglichen Substratoberfläche 2 gebildet werden, die auf der Höhe des Gate-Oxids angeordnet ist.
  • In 10 ist eine vierte Maskenschicht 28 auf der Substratoberfläche angeordnet, wobei mehrere Maskenfenster in der vierten Maskenschicht 28 gebildet sind. Beispielsweise ist von einem Maskenfenster ein Teil der vierten Epitaxieschicht 22 und ein Bereich um die zweite Gate-Elektrode 4 freigelegt. Bei der Bildung der Maskenfenster entstehen beispielsweise die vierten Randstege 29, die seitlich an der zweiten Gate-Elektrode 4 angeordnet sind. Anschließend wird eine siebente Epitaxieschicht 30 und eine achte Epitaxieschicht 31 gebildet. Die siebente Epitaxieschicht 30 entsteht dabei auf der dritten Epitaxieschicht 21 und die achte Epitaxieschicht 31 auf der vierten Epitaxieschicht 22. Beispielsweise sind die dritte und vierte Epitaxieschicht 21, 22 mit einer niedrigen Dotierstoffkonzentration gebildet, die einem LDD-Dotiergebiet entspricht. Weiterhin kann die siebente Epitaxieschicht 30 und die achte Epitaxieschicht 31 mit einer hohen Dotierstoffkonzentration gebildet werden, wodurch ein HDD-Dotiergebiet entsteht. Die Dotierstoffkonzentration im HDD-Gebiet kann auch durch eine zusätzliche Implantation erhöht werden. In diesem Ausführungsbeispiel weist die erste Epitaxieschicht 17 den gleichen Dotierstofftyp auf, wie die zweite Epitaxieschicht 18, die fünfte Epitaxieschicht 26 und die sechste Epitaxieschicht 27. Komplementär dazu ist beispielsweise die dritte Epitaxieschicht 21, vierte Epitaxieschicht 22, siebente Epitaxieschicht 30 und achte Epitaxieschicht 31 gebildet. Durch die angegebene Anordnung ist beispielsweise die Bildung zweier Transistoren 32, 33 möglich, die elektrisch komplementär zueinander gebildet sind.
  • Mit Bezug auf 11 ist eine Variante der in 10 dargestellten Anordnung gezeigt. Der Unterschied zu 10 besteht darin, daß das Maskenfenster in der vierten Maskenschicht 28 so gebildet ist, daß die achte Epitaxieschicht 31 die fünfte Epitaxieschicht 26 und die siebente Epitaxieschicht 30 die sechste Epitaxieschicht 27 überlappt. Dadurch bildet sich im Bereich der Überlappung ein pn-Übergang, der in einer Polungsrichtung einen elektrischen Kontakt bilden kann.
  • In 12 ist eine Detailzeichnung des Substrats 1 mit der ersten Dotierwanne 9 und der Substratoberfläche 2 dargestellt. Auf der Substratoberfläche 2 ist ein erstes Gate-Oxid 5 angeordnet. Auf dem ersten Gate-Oxid 5 ist die erste Gate-Elektrode 3 angeordnet. Seitlich an der ersten Gate-Elektrode 3 ist ein erster seitlicher Randsteg 13 und ein dritter seitlicher Randsteg 25 angeordnet. Der Einsenkprozeß zur Bildung des Grabens 15 unterätzt bei diesem Verfahren den Gate-Stapel bestehend aus erster Gate-Elektrode 3, erstem seitlichem Randsteg 13 und drittem seitlichem Randsteg 25.
  • 13 geht aus 12 hervor, indem eine erste Epitaxieschicht 17 aufgewachsen wird. Da die erste Epitaxieschicht 17 mit In-situ-Dotierung selektiv durchgeführt wird, bildet sich eine erste dotierte Schicht in dem Graben 15 und unterhalb des Gate-Stapels. Weiterhin wird eine fünfte Epitaxieschicht 26 aufgewachsen, die auf der ersten Epitaxieschicht 17 angeordnet ist. Beispielsweise ist eine In-situ-Abscheidung möglich, bei der die Dotierstoffkonzentration zwischen der ersten Epitaxieschicht 17 und dem Aufwachsen der fünften Epitaxieschicht 26 verändert wird. Beispielsweise ist es möglich, die erste Epitaxieschicht 17 als LDD-Schicht (lightly doped drain) zu bilden und die fünfte Epitaxieschicht 26 als HDD-Schicht (heavy doped drain) zu bilden.
  • Es ist ebenso möglich, die dritte und vierte Maskierung 24 und 28 in den 9, 10 und 11 einzusparen und die fünfte bis achte Epitaxieschicht 26, 27 sowie 30 und 31 unmittelbar auf die erste bis vierte Epitaxieschicht 17, 18, 20 und 21 aufzubringen. Dabei wird die Dotierstoffkonzentration der entsprechenden Epitaxieschichten so eingestellt, daß LDD- und HDD-Gebiete entstehen.
  • Insbesondere kann durch die Einstellung der Grabentiefe und der Epitaxieschichtdicke die Lage der HDD-Gebiete so eingestellt werden, daß sie eine Oberkante aufweisen, die oberhalb eines Gate-Oxids liegt. Zusätzlich können die HDD-Gebiete an den ersten oder zweiten seitlichen Randsteg 13 oder 14 heranreichen.
  • Weiterhin kann die Bildung des Grabens 15 eingespart werden. Dabei wird eine Epitaxieschicht direkt auf der Substratoberfläche abgeschieden. Dotierstoffe können in den Source-Drain-Gebieten durch einen Temperaturschritt nach der Epitaxie bis zu einer gewünschten Tiefe in das Substrat eindiffundiert werden. Auf diese Weise können LDD- und HDD-Gebiete mittels einer in-situ Dotierung der Epitaxieschicht erzeugt werden. Durch geeignete Dotierstoffe können darüber hinaus Dotierprofile eingestellt werden, die einen elektrischen Durchbruch des Transistors (punch through) verringern. Dies können beispielsweise sogenannte Pocket-Implantationen bzw. Halo-Implantationen erreichen, bei denen Dotierstoff des gleichen Dotierstofftyps wie die Kanaldotierung eingebracht wird. Die Pocket wird beispielsweise unter einem Winkel von 45° implantiert und erhöht die Dotierstoffkonzentration am Übergang vom HDD-Profil zum Kanalprofil.
  • In 14 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt, bei der zunächst ein erstes Gate-Oxid 5 auf einer Substratoberfläche 2 eines Substrats 1 gebildet wird. Auf dem Gate-Oxid 5 ist eine erste Gate-Elektrode 3 angeordnet, an der ein dritter seitlicher Randsteg 25 gebildet ist. Auf die Oberfläche 2 des Substrats 1 wird nun zunächst eine neunte Epitaxieschicht 34 aufgewachsen, die mit dem gleichen Dotierstofftyp wie das Substrat 1 dotiert ist, allerdings eine höhere Dotierstoffkonzentration aufweist. Auf die neunte Epitaxieschicht 34 wird die erste Epitaxieschicht 17 zur Bildung eines LDD-Gebiets abgeschieden. Auf die erste Epitaxieschicht 17 wird die fünfte Epitaxieschicht 26 zur Bildung eines HDD-Gebiets abgeschieden. Die Dotierstoffkonzentration im HDD-Gebiet kann auch durch eine zusätzliche Implantation erhöht werden. Die erste Epitaxieschicht 17 und die fünfte Epitaxieschicht 26 sind in-situ mit einem zu der Substratdotierung komplementären Dotierstoff dotiert, wobei die Dotierstoffkonzentration in der ersten Epitaxieschicht 17 niedriger ist, als in der fünften Epitaxieschicht.
  • 1
    Substrat
    2
    Substratoberfläche
    3
    Erste Gate-Elektrode
    4
    Zweite Gate-Elektrode
    5
    Erstes Gate-Oxid
    6
    Zweites Gate-Oxid
    7
    Erste Maskierung
    8
    Zweite Maskierung
    9
    Erste Dotierwanne
    10
    Zweite Dotierwanne
    11
    Grabenisolation
    12
    Dielektrische Schicht
    13
    Erster seitlicher Randsteg
    14
    Zweiter seitlicher Randsteg
    15
    Graben
    16
    Erste Maskenschicht
    17
    Erste Epitaxieschicht
    18
    Zweite Epitaxieschicht
    19
    Erstes Maskenfenster
    20
    Zweite Maskenschicht
    21
    Dritte Epitaxieschicht
    22
    Vierte Epitaxieschicht
    23
    Zweites Maskenfenster
    24
    Dritte Maskenschicht
    25
    Dritter seitlicher Randsteg
    26
    Fünfte Epitaxieschicht
    27
    Sechste Epitaxieschicht
    28
    Vierte Maskenschicht
    29
    Vierter seitlicher Randsteg
    30
    Siebente Epitaxieschicht
    31
    Achte Epitaxieschicht
    32
    Erster Transistor
    33
    Zweiter Transistor
    34
    Neunte Epitaxieschicht

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bildung eines Source-/Drain-Gebiets (17, 26) eines Transistors (32) in einem Halbleitersubstrat (1), bei dem das Source-/Drain-Gebiet (17, 26) in-situ dotiert mit selektiver Epitaxie aufgewachsen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Source-/Drain-Gebiets (17, 26) eine erste Epitaxieschicht mit einer ersten Dotierung (17) und eine fünfte Epitaxieschicht mit einer fünften gleichartigen Dotierung (26) abgeschieden werden, wobei die erste Epitaxieschicht (17) schwach dotiert und die fünfte Epitaxieschicht (26) stark dotiert sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Source-/Drain-Gebiet (17, 26) und dem Halbleitersubstrat (1) eine neunte Epitaxieschicht (34) mit einer zum Source-/Drain-Gebiet (17, 26) komplementären Dotierung aufgewachsen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Source-/Drain-Gebiet (17, 26) siliziert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bildung eines schwach dotierten Dotiergebietes des Source-/Drain-Gebiets (17) und der Bildung eines hoch dotierten Dotiergebietes des Source-/Drain-Gebiets (26) ein seitlicher Randsteg (25) an einer auf der Substratoberfläche (2) angeordneten Gate-Elektrode (3) gebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat (1) eine Oberfläche (2) aufweist, von der ausgehend ein Graben (15) in das Substrat (1) geätzt wird und die selektive in-situ dotierte Epitaxie zur Bildung des Source/Drain-Gebiets (17, 26) in dem Graben (15) ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Elektrode (3) bei der Ätzung des Grabens (15) seitlich unterätzt wird.
  7. verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Oberfläche des Substrats (1) eine Maskenschicht (16) angeordnet wird; ein Teil der Maskenschicht (16) entfernt wird, wobei ein Maskenfenster (19) einen ersten Bereich der Oberfläche des Substrats (1) freilegt und die selektive Epitaxie auf dem ersten Bereich der Oberfläche des Substrats (1) aufwächst und auf einem zweiten Bereich der Oberfläche des Substrats (1), der von der Maskenschicht (16) bedeckt ist, nicht aufwächst.
  8. Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Bauteils mit Transistoren komplementären Leitungstyps, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Ausbildung eines Source-/Drain-Gebiets eines ersten der Transistoren auf dem ersten Bereich der Oberfläche nach Anspruch 7 unter Zuhilfenahme einer zweiten Maskenschicht (20) oder eines zweiten Maskenfensters (23) ein lateral versetztes komplementär hierzu dotiertes zweites Source-/Drain-Gebiet (21, 30) auf dem zweiten Bereich der Oberfläche gebildet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierschicht zwischen dem ersten Source-/Drain-Gebiet (17, 26) und dem komplementär dazu dotierten zweiten Source-/Drain-Gebiet (21, 30) ausgebildet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Source-/Drain-Gebiet (17, 26) und das komplementär dazu dotierte zweite Source-/Drain-Gebiet (21, 30) benachbart sind und eine Silizierung eine leitende Verbindung zwischen den Gebieten herstellt.
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DE19749378A1 (de) * 1997-11-07 1999-05-20 Siemens Ag MOS-Transistor und Verfahren zu dessen Herstellung

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