DE10037085B4 - Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff und Kältemittel in den Kältemittelkreislauf einer Kälteanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff und Kältemittel in den Kältemittelkreislauf einer Kälteanlage Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff und Kältemittel (2) in den Kältemittelkreislauf (3) einer Kälteanlage, mit einem Sammelbehälter (4), einem Einlass (5) für Kältemittel (2) und Schmierstoff (1) und einer sich durch den Sammelbehälter (4) hindurch erstreckenden Saugleitung (6), die ein oberhalb des üblichen Flüssigkeitspegels (7) liegendes offenes Ende (8) zum Einströmen gasförmigen Kältemittels (9), einen Ansaugbereich (10) für Kältemittel (2) und Schmierstoff (1) und einen aus dem Sammelbehälter (4) führenden Auslass (11) für eine Mischung aus Kältemittel (2) und Schmierstoff (1) aufweist, wobei der Ansaugbereich (10) der Saugleitung (6) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass über den Ansaugbereich (10) der im Sammelbehälter (4) befindliche Schmierstoff (1) und ggf. Kältemittel (2) in jedem Betriebszustand der Kälteanlage ansaugbar und dem Kältemittelkreislauf (3) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (5) im Bodenbereich des Sammelbehälters (4) ausgebildet ist, dass die Saugleitung (6) nahe dem Einlass (5) mindestens eine Ansaugöffnung (12) aufweist...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff und Kältemittel in den Kältemittelkreislauf einer Kälteanlage, mit einem Sammelbehälter, einem Einlass für Kältemittel und Schmierstoff und einer sich durch den Sammelbehälter hindurch erstreckenden Saugleitung, die ein oberhalb des üblichen Flüssigkeitspegels liegendes offenes Ende zum Einströmen gasförmigen Kältemittels, einen Ansaugbereich für Kältemittel und Schmierstoff und einen aus dem Sammelbehälter führenden Auslass für eine Mischung aus Kältemittel und Schmierstoff aufweist, wobei der Ansaugbereich der Saugleitung derart ausgebildet und angeordnet ist, dass über den Ansaugbereich der im Sammelbehälter befindliche Schmierstoff und ggf. Kältemittel in jedem Betriebszustand der Kälteanlage ansaugbar und dem Kältemittelkreislauf zuführbar ist,
  • Vorrichtungen der gattungsbildenden Art finden im Kältemittelkreislauf von Klimaanlagen bzw. Klimageräten Verwendung. Eine solche Vorrichtung wird oftmals auch als Sammler oder Akkumulator bezeichnet und dient insbesondere zur Rückführung von Öl in den Kältemittelkreislauf, wobei das Öl wiederum als Schmierstoff dient.
  • Bislang wurden in den bekannten Kältemittelanlagen zur Schmierung dienende Öle und Kältemittel verwendet, bei denen das Öl stets eine höhere Dichte als das verflüssigte Kältemittel aufweist. Aufgrund der höheren Dichte des Öls hat sich dieses im Sammelbehälter abgesetzt und konnte von dort aus – ungeachtet der vorhandenen Menge an Öl – aus dem untersten Bereich des Sammelbehälters abgesaugt werden. Auch bei sehr geringem Pegelstand des Öls lässt sich dieses hinreichend absaugen, so dass eine sichere Ölabsaugung insoweit unabhängig vom Betriebszustand der Kälteanlage weitestgehend gewährleistet ist. Das Öl kann dabei stets dem Kompressor zugeführt werden.
  • Insbesondere bei neuen Kälteanlagen ist es durch Verwendung neu entwickelter Schmierstoffe bzw. Öle und Kältemittel nicht auszuschließen, dass eine Kombination von Öl und Kältemittel gewählt wird, bei der das Öl eine geringere Dichte als das flüssige Kältemittel hat und somit das Öl leichter als das Kältemittel ist. Folglich schwimmt das Öl nunmehr obenauf und kann nicht in konventioneller Weise – vom Bodenbereich des Sammelbehälters – abgesaugt werden. Bei sich stets ändernden Betriebszuständen ändert sich auch der Pegelstand des Kältemittels und des Öls im Sammelbehälter, so dass ein definiertes Absaugen von Öl nicht mehr möglich ist.
  • Insoweit besteht die Gefahr, dass ein zu geringer Anteil an Schmierstoff rückgeführt wird, so dass eine hinreichende Schmierung des Systems in Frage gestellt ist.
  • Außerdem ergibt sich ein weiteres Risiko dahingehend, dass bei einem zu hohen Anteil an aus dem Sammelbehälter strömendem flüssigem Kältemittel es im Kompressor bzw. in der Kälteanlage insgesamt zu sogenannten Flüssigkeitsschlägen kommt, wodurch eine enorme Beeinträchtigung der Anlage und damit einhergehend ein erhöhter Verschleiß auftritt. Vor allem aber ist ein hinreichender Ölrückfluss an Öl – in allen Betriebszuständen der Anlage – nicht gewährleistet.
  • Aus der EP 0 854 328 A2 ist ein Sammelbehälter für Schmierstoff und Kältemittel bekannt. Der Einlass des rückgeführten Kältemittels liegt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels. In einer J-förmigen Ansaugleitung ist eine Ansaugöffnung für flüssiges Kältemittel/Öl-Gemisch vorgesehen. Ein freies Ende der Saugleitung liegt im Gasraum des Sammelbehälters und saugt verdampftes Kältemittel an.
  • Die US 5 282 370 A zeigt eine Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff und Kältemittel. Der Einlass für das rückgeführte Kältemittel und den Schmierstoff ist als Tauchrohr ausgebildet, so dass der Eintritt des Kältemittels in den Sammelbehälter unterhalb des zu erwartenden Flüssigkeitsspiegels erfolgt. Zum Absaugen der Kältemittel/Öl-Mischung ist eine U-förmige Saugleitung mit einem im Gasraum befindlichen freien Ende und mindestens einer im Flüssigkeitsraum befindlichen Ansaugöffnung vorgesehen. Darüber hinaus ist im Bereich der Flüssigkeit ein Trockenmittel vorgesehen, dass das Kältemittel von mitgeschlepptem Wasser befreien soll.
  • Aus Patent Abstracts of Japan 06 137 719 A ist eine Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff bekannt, die eine Saugleitung umfasst, in der über einen großen Teil ihrer Länge mehrere Öffnungen vorgesehen ist. Dadurch kann an mehreren unterschiedlichen Stellen der Saugleitung flüssiges Kältemittel/Öl-Gemisch angesaugt werden.
  • Patent Abstracts of Japan 07 280 394 A zeigt einen Sammelbehälter für Kältemittel innerhalb eines Kältekreislaufs, bei dem der Einlass für das Kältemittel im Bodenbereich des Sammelbehälters ausgebildet ist.
  • Eine gattungsbildende Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-AS 25 36 817 bekannt. Die Vorrichtung verfügt über eine J-förmige Saugleitung, die neben einem offenen Ende zum Einströmen gasförmigem Kältemittels drei Ansaugöffnungen für flüssiges Kältemittel und Schmierstoff aufweist, wobei die Ansaugöffnungen in unterschiedlicher Pegelhöhe und mit verschieden großem Durchmesser ausgebildet sind. Dadurch wird in der gattungsbildenden Vorrichtung je nach Dichteunterschied zwischen dem flüssigen Kältemittel und dem verwendeten Öl ein Kältemittel/Öl-Gemisch variierender Zusammensetzung angesaugt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff und Kältemittel in den Kältemittelkreislauf einer Kältemittelanlage derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine zur Schmierung erforderliche Ölrückführung in den Kältemittelkreislauf zum Kompressor hin gewährleistet ist, und zwar ungeachtet des Betriebszustandes der Anlage sowie ungeachtet etwaiger Dichteunterschiede zwischen dem flüssigen Kältemittel und dem Schmierstoff.
  • Erfindungsgemäß ist die voranstehende Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff derart ausgestaltet und weitergebildet, dass der Einlass im Bodenbereich des Sammelbehälters ausgebildet ist, dass die Saugleitung nahe dem Einlass mindestens eine Ansaugöffnung aufweist und dass oberhalb des Einlasses und unterhalb der Ansaugöffnung eine gelochte Platte, ein Sieb, ein Perlator oder dgl. angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass vorhandene oder nicht vorhandene Dichteunterschiede zwischen dem Öl und dem Kältemittel dann jedenfalls keine Rolle mehr spielen, wenn sichergestellt ist, dass über den Ansaugbereich das im Sammelbehälter befindliche Öl und ggf. Kältemittel in jedem Betriebszustand der Kälteanlage ansaugbar und dem Kältemittelkreis zuführbar ist. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, dass im Sammelbehälter hinreichend viel Öl vorhanden ist. Eine Ölrückführung wird in erfindungsgemäßer Weise auch dann erreicht, wenn das Öl eine geringere Dichte als das flüssige Kältemittel hat, nämlich dadurch, dass der Einlass und/oder der Ansaugbereich der Saugleitung ganz besonders ausgebildet und angeordnet ist bzw. sind, nämlich derart, dass eine Vermischung von Öl und Kältemittel vor dem eigentlichen Ansaugen stattfindet, so dass das angesaugte Fluidum stets hinreichend viel Öl zum Zwecke der Schmierung mit sich führt.
  • Dazu ist der Einlass im Bodenbereich des Sammelbehälters ausgebildet, wobei sichergestellt sein muss, dass durch das einströmende Fluidum eine hinreichende Verwirbelung und somit Vermischung von Öl und Kältemittel stattfindet. Nur dann ist das Absaugen bzw. Ansaugen einer hinreichenden Menge an Öl zu Schmierzwecken gewährleistet.
  • Des Weiteren ist oberhalb des Einlasses und unterhalb der Ansaugöffnung bzw. der Ansaugöffnungen eine gelochte Platte, ein Sieb, ein Perlator oder dergleichen angeordnet. Auch durch diese Maßnahme findet eine Durchmischung von Öl und Kältemittel statt, so dass die so entstehende Mischung über die Ansaugöffnung in die Saugleitung gelangt.
  • Im Konkreten könnte sich dazu die Saugleistung zumindest bereichsweise vertikal durch den Sammelbehälter hindurch erstrecken, wobei diese zumindest über einen Teil ihrer Länge Ansaugöffnungen aufweist. Die Ansaugöffnungen könnten auch bereichsweise – einzeln und/oder in Gruppen – ausgebildet sein. Ebenso ist es denkbar, dass Ansaugöffnungen im Wesentlichen über die gesamte Länge der Saugleitung hinweg vorgesehen sind. Die voranstehend genannten Ausgestaltungsvarianten haben zur Folge, dass Öl und/oder flüssiges Kältemittel bei unterschiedlichen Pegeln im Sammelbehälter entnehmbar ist bzw. sind, und zwar ungeachtet der konkreten Lokalisierung des Öls. Aufgrund der vorzugsweise untereinander angeordneten Ansaugöffnungen wird stets hinreichend viel Öl angesaugt, nämlich gerade dort, wo Öl vorhanden ist, und zwar ungeachtet der konkreten Dichte des Öls im Verhältnis zur Dichte des Kältemittels. Sofern sich die Ansaugöffnungen über die gesamte Höhe des Sammelbehälters hinweg erstrecken, wird stets dann Öl angesaugt, wenn überhaupt Öl im Sammelbehälter vorhanden ist. Der konkrete Füllstand im Sammelbehälter spielt dabei keine Rolle. Über die oberhalb des Flüssigkeitspegels angeordneten Ansaugöffnungen wird – wie über das offene Ende der Saugleitung – gasförmiges Kältemittel abgesaugt, wobei dies im Hinblick auf die sonstige Absaugung des Fluidums unproblematisch ist.
  • Die hier erforderliche Verwirbelung bzw. Vermischung des Fluidums kann dadurch erreicht werden, dass der Einlass im Wesentlichen tangential in den Sammelbehälter hinein mündet, wodurch eine Mischung des Fluidums begünstigt wird. Letztendlich führt bereits die Einleitung von Öl und Kältemittel unterhalb des Flüssigkeitspegels dazu, dass das sich im Sammelbehälter befindliche Fluidum sowie das einströmende Fluidum mischen und somit eine Durchmischung von Öl und Kältemittel stattfindet. Eine besondere Ausgestaltung des Einlasses, sowohl in Bezug auf die Form des Einlasses wie auch in Bezug auf dessen Orientierung – begünstigen die Vermischung abermals. Eine hinreichende Verwirbelung wird erreicht, so dass beim Absaugen über die Saugleitung stets hinreichend viel Öl rückgeführt wird.
  • Des Weiteren könnten zwei oder mehrere Einlässe vorgesehen sein, die derart zueinander ausgerichtet und angeordnet sind, dass sich das einströmende Fluidum vorzugsweise durch Verwirbelung – abermals – mischt. So könnten die Einlässe bspw. unter einem vorgegebenen Winkel aufeinander zugerichtet sein, so dass insoweit ein zusätzlicher Verwirbelungseffekt auftritt.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn dem Einlass eine die Strömung beeinflussende, insbesondere verwirbelnde bzw. die Flüssigkeit vermischende Leiteinrichtung nachgeordnet ist. Leitelemente der Leiteinrichtung sind vorzugsweise der Innenwandung des Sammelbehälters zugeordnet, könnten jedoch ebenso – alternativ oder zusätzlich – der Außenwandung der Saugleitung zugeordnet sein.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass innerhalb der Saugleitung Leiteinrichtungen zur Vermischung des Fluidums angeordnet sind, die ein nachhaltiges Vermischen innerhalb der Saugleitung erzwingen. Dabei ist jedoch sicherzustellen, dass ein hinreichend großer Anteil an Öl in die Saugleitung gelangt, nämlich durch eine der voranstehend genannten Maßnahmen.
  • Die Saugleitung erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Sammelbehälters durch diesen hindurch und könnte dabei gekrümmt, gewunden, gebogen, spiralförmig ausgestaltet oder sonst wie geformt sein. Dabei ist sicherzustellen, dass sich die Saugleitung durch all diejenigen Bereiche des Sammelbehälters hindurch erstreckt, in denen Öl gelagert sein kann, und zwar unter Berücksichtigung der jeweiligen Dichteverhältnisse zwischen Öl und Kältemittel. Im Konkreten könnte sich die Saugleitung von deren offenem Ende bis hin zu deren Auslass mit einem im wesentlichen U-förmigen Verlauf erstrecken, wobei der Auslass vorzugsweise im oberen Bereich des Sammelbehälters derart ausgestaltet ist, dass sich die Saugleitung von dort aus durch die Gehäusewandung des Sammelbehälters hindurch nach außen erstreckt. Das innerhalb des Sammelbehälters offene Ende der Saugleitung sowie der Auslass könnten in etwa auf gleicher Höhe liegen.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • die einzige Fig. ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Einlass im unteren Bereich des Sammelbehälters angeordnet und darüber ein Perlator vorgesehen ist.
  • Die einzige Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Öl 1 und Kältemittel 2 in den Kältemittelkreislauf 3 einer in der Figur nicht gezeigten Kälteanlage, wobei die Vorrichtung einen Sammelbehälter 4 umfasst. Dem Sammelbehälter 4 ist ein Einlass 5 für Kältemittel 2 und Öl 1 zugeordnet. Innerhalb des Sammelbehälters 4 erstreckt sich – durch den Sammelbehälter 4 hindurch – eine Saugleitung 6, die zur Rückführung von Öl 1 und Kältemittel 2 in den Kältemittelkreislauf 3 dient. Oberhalb des üblichen Flüssigkeitspegels 7 beginnt die Saugleitung 6 mit einem offenen Ende 8 zum Einströmen gasförmigen Kältemittels 9, wobei dieses lediglich symbolisch durch einen Pfeil dargestellt ist. Des Weiteren ist ein Ansaugbereich 10 für Kältemittel 2 und Öl 1 vorgesehen, der zum Ansaugen von Öl 1 und Kältemittel 2 in die Saugleitung 6 hinein dient. Ein Auslass 11 führt aus dem Sammelbehälter 4 heraus und leitet die Mischung aus Kältemittel 2 und Öl 1 zurück in den Kältemittelkreislauf 3.
  • Es sind konstruktive Maßnahmen vorgesehen, denen zugrunde liegt, dass das Öl 1 eine geringere Dichte als das flüssige Kältemittel 2 hat oder dass nur unwesentliche Dichteunterschiede zwischen dem Öl 1 und dem Kältemittel 2 vorhanden sind. Dabei ist der Sammelbehälter 4, insbesondere der Einlass 5 und/oder der Ansaugbereich 10 der Saugleitung 6, derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass über den Ansaugbereich 10 das im Sammelbehälter 4 befindliche Öl 1 und ggf. Kältemittel 2 in jedem Betriebszustand der Kälteanlage ansaugbar und dem Kältemittelkreislauf 3 zuführbar ist. Letztendlich kommt es darauf an, dass stets hinreichend viel Öl rückgeführt wird und somit die Schmierung sichergestellt ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Saugleitung 6 im Wesentlichen vertikal durch den Sammelbehälter 4 hindurch und ist dabei U-förmig ausgebildet.
  • Des Weiteren ist der Einlass 5 im unteren Bereich des Sammelbehälters 4 ausgebildet, nämlich im Konkreten im Bodenbereich. Oberhalb des Einlasses 5 ist ein Perlator 13 angeordnet, wobei es sich dabei schlechthin um eine gelochte Platte handelt. Der Perlator 13 sorgt für eine Verwirbelung und somit Vermischung von Öl 1 und Kältemittel 2, so dass über die dort singulär vorgesehene Ansaugöffnung 12 eine Mischung aus Öl 1 und Kältemittel 2 in die Saugleitung 6 hinein saugbar ist. Das im Sammelbehälter 4 befindliche Öl ist durch die Vorkehrung des Perlators 13 mit dem Kältemittel vermischt und wird mit Kältemittel 2 abgesaugt.
  • Weiter sei angemerkt, dass sich die erfindungsgemäße Vorrichtung ganz besonders für den Einsatz in einer Kälteanlage mit einem der Vorrichtung bzw. dem Sammler nachgeschalteten inneren Wärmetauscher eignet. Der innere Wärmetauscher kann das aus der beanspruchten Vorrichtung strömende flüssige Kältemittel verdampfen und so die Ansaugung flüssigen Kältemittels durch den Kompressor verhindern. Des Weiteren kann durch Ausnutzung der Verdampfungswärme des flüssigen Kältemittels im inneren Wärmetauscher eine geringere Eintrittstemperatur in den Kornpressor erreicht werden. Dies hat zur Folge, dass eine höhere Dichte des Kältemittels am Kompressoreingang einen besseren volumetrischen Wirkungsgrad ergibt. Eine niedrige Verdichtungsendtemperatur ist darüber hinaus für die thermische Sta bilität von Schmierstoff, Elastomeren und Metallen, wie bspw. Aluminium, von vorteilhafter Bedeutung.
  • Schließlich sei angemerkt, dass das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel zur Beschreibung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Sammeln und Rückführen von Schmierstoff und Kältemittel (2) in den Kältemittelkreislauf (3) einer Kälteanlage, mit einem Sammelbehälter (4), einem Einlass (5) für Kältemittel (2) und Schmierstoff (1) und einer sich durch den Sammelbehälter (4) hindurch erstreckenden Saugleitung (6), die ein oberhalb des üblichen Flüssigkeitspegels (7) liegendes offenes Ende (8) zum Einströmen gasförmigen Kältemittels (9), einen Ansaugbereich (10) für Kältemittel (2) und Schmierstoff (1) und einen aus dem Sammelbehälter (4) führenden Auslass (11) für eine Mischung aus Kältemittel (2) und Schmierstoff (1) aufweist, wobei der Ansaugbereich (10) der Saugleitung (6) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass über den Ansaugbereich (10) der im Sammelbehälter (4) befindliche Schmierstoff (1) und ggf. Kältemittel (2) in jedem Betriebszustand der Kälteanlage ansaugbar und dem Kältemittelkreislauf (3) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (5) im Bodenbereich des Sammelbehälters (4) ausgebildet ist, dass die Saugleitung (6) nahe dem Einlass (5) mindestens eine Ansaugöffnung (12) aufweist und dass oberhalb des Einlasses (5) und unterhalb der Ansaugöffnung (12) eine gelochte Platte, ein Sieb, ein Perlator (13) oder dgl. angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung (6) zumindest bereichsweise vertikal durch den Sammelbehälter (4) hindurch erstreckt und über zumindest einen Teil ihrer Länge eine oder mehrere Ansaugöffnungen (12) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung (6) zumindest bereichsweise vertikal durch den Sammelbehälter (4) hindurch erstreckt und bereichsweise Ansaugöffnungen (12) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung (6) zumindest bereichsweise vertikal durch den Sammelbehälter (4) hindurch erstreckt und im Wesentlichen über ihre gesamte Länge Ansaugöffnungen (12) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (5) im Wesentlichen tangential in den Sammelbehälter (4) mündet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einlässe (5) vorgesehen sind, die derart zueinander ausgerichtet sind, dass sich das einströmende Fluidum durch Verwirbelungen mischt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einlass (5) mindestens eine die Strömung beeinflussende, verwirbelnde Leiteinrichtung (14) nachgeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Leitelemente (15) der Leiteinrichtung (14) der Innenwandung des Sammelbehälters (4) zugeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung (6) im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Sammelbehälters (4) durch diesen hindurch erstreckt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Saugleitung (6) gekrümmt, gewunden bzw. gebogen durch den Sammelbehälter (4) hindurch erstreckt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (6) von deren offenem Ende bis hin zu deren Auslass (11) einen im Wesentlichen U-förmigen Verlauf hat.
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