DE10034101A1 - Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen in Form von Emulsionen, enthaltend Iminodibernsteinsäure - Google Patents
Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen in Form von Emulsionen, enthaltend IminodibernsteinsäureInfo
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Abstract
Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen in Form von Emulsionen, enthaltend Iminodibernsteinsäure und/oder ihrer Salze, und Verwendung von Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salzen zur Herstellung kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen zum Schutze der empfindlichen oder überempfindlichen Haut vor Irritationen, insbesondere die Verwendung von Iminodibernsteinsäure und/oder ihrer Salze zur Verhinderung des "Stingings".
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische bzw. dermatologische Zubereitungen, ent
haltend Wirkstoffe zum Schutze der empfindlichen Haut vor Irritationen sowie die Verwen
dung solcher Wirkstoffe und Kombinationen solcher Wirkstoffe auf dem Gebiete der kosme
tischen und dermatologischen Hautpflege.
Insbesondere betrifft die Erfindung Zubereitungen mit extrem niedrigem sogenanntem
"Stinging Potential".
Unter Hautpflege ist in erster Linie zu verstehen, daß die natürliche Funktion der Haut als
Barriere gegen Umwelteinflüsse (z. B. Schmutz, Chemikalien, Mikroorganismen) und gegen
den Verlust von körpereigenen Stoffen (z. B. Wasser, natürliche Fette, Elektrolyte) gestärkt
oder wiederhergestellt wird.
Wird diese Funktion gestört, kann es zu verstärkter Resorption toxischer oder allergener
Stoffe oder zum Befall von Mikroorganismen und als Folge zu toxischen oder allergischen
Hautreaktionen kommen.
Ziel der Hautpflege ist es ferner, den durch tägliches Waschen verursachten Fett- und
Wasserverlust der Haut auszugleichen. Dies ist gerade dann wichtig, wenn das natürliche
Regenerationsvermögen nicht ausreicht. Außerdem sollen Hautpflegeprodukte vor Umwelt
einflüssen, insbesondere vor Sonne und Wind, schützen und die Zeichen der Hautalterung
verzögern.
Medizinische topische Zusammensetzungen enthalten in der Regel ein oder mehrere Medi
kamente in wirksamer Konzentration. Der Einfachheit halber wird zur sauberen Unterschei
dung zwischen kosmetischer und medizinischer Anwendung und entsprechenden Produk
ten auf die gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland verwiesen (z. B.
Kosmetikverordnung, Lebensmittel- und Arzneimittelgesetz).
Die Epidermis ist reich mit Nerven und Nervenendapparaten wie Vater-Pacini-Lamellen
körpern, Merkel-Zell-Neuritenkomplexen und freien Nervenendigungen für Schmerz-, Kälte-,
Wärmeempfindung und Juckreiz ausgestattet.
Bei Menschen mit sensibler, empfindlicher oder verletzlicher Haut kann ein mit "Stinging"
(<engl.< "to sting" = verletzen, brennen, schmerzen) bezeichnetes neurosensorisches Phä
nomen beobachtet werden. Diese "sensible Haut" unterscheidet sich grundsätzlich von
"trockener Haut" mit verdickten und verhärteten Hornschichten.
Typische Reaktionen des "Stinging" bei sensibler Haut sind Spannen und Brennen der Haut
sowie gegebenenfalls Juckreiz und Rötung.
Als neurosensorisches Phänomen ist der Juckreiz bei atopischer Haut anzusehen, sowie
Juckreiz bei Hauterkrankungen.
"Stinging"-Phänomene können als kosmetisch zu behandelnde Störungen angesehen wer
den. Starker Juckreiz dagegen, insbesondere bei Atopie auftretendes starkes Hautjucken,
kann auch als schwerwiegendere dermatologische Störung bezeichnet werden.
Typische, mit den Begriffen "Stinging" oder "empfindlicher Haut" in Verbindung gebrachte,
störende neurosensorische Phänomene sind Hautrötung, Kribbeln, Prickeln, Spannen und
Brennen der Haut und Juckreiz. Sie können durch stimulierende Umgebungsbedingungen
z. B. Massage, Tensideinwirkung, Wettereinfluß wie Sonne, Kälte, Trockenheit, aber auch
feuchte Wärme, Wärmestrahlung und UV-Strahlung, z. B. der Sonne, hervorgerufen wer
den.
Übliche kosmetische Darreichungsformen sind Emulsionen, also metastabile Zwei- oder
Mehrphasensysteme bei welchen die einzelnen Phasen im flüssigen Zustande vorliegen.
Die gängigsten Emulsionen sind O/W- und W/O-Emulsionen. Seltenere Darreichungsfor
men sind multiple Emulsionen, also solche, welche in den Tröpfchen der dispergierten (oder
diskontinuierlichen) Phase ihrerseits Tröpfchen einer weiteren dispergierten Phase enthal
ten, z. B. W/O/W-Emulsionen und O/W/O-Emulsionen. In einfachen Emulsionen liegen in
der einen Phase feindisperse, von einer Emulgatorhülle umschlossene Tröpfchen der
zweiten Phase (Wassertröpfchen in W/O- oder Lipidvesikel in O/W-Emulsionen) vor. Die
Tröpfchendurchmesser der gewöhnlichen Emulsionen liegen im Bereich von ca. 1 µm bis
ca. 50 µm. Solche "Makroemulsionen" sind, ohne weitere färbende Zusätze, milchigweiß
gefärbt und opak. Feinere "Makroemulsionen", deren Tröpfchendurchmesser im Bereich
von ca. 10-1 µm bis ca. 1 µm liegen, sind, wiederum ohne färbende Zusätze, bläulichweiß
gefärbt und undurchsichtig.
Mizellaren und molekularen Lösungen mit Partikeldurchmessern kleiner als ca. 10-2 µm, ist
vorbehalten, klar und transparent zu erscheinen.
Der Tröpfchendurchmesser von transparenten bzw. transluzenten Mikroemulsionen dage
gen liegt im Bereich von etwa 10-2 µm bis etwa 10-1 µm. Solche Mikroemulsionen sind meist
niedrigviskos. Die Viskosität vieler Mikroemulsionen vom O/W-Typ ist vergleichbar mit der
des Wassers.
In einfachen Emulsionen beispielsweise liegen in der einen Phase feindisperse, von einer
Emulgatorhülle umschlossene Tröpfchen der zweiten Phase (Wassertröpfchen in W/O-
oder Lipidvesikel in O/W-Emulsionen) vor.
An sich ist die Verwendung der üblichen kosmetischen Emulgatoren unbedenklich. Den
noch können Emulgatoren, wie letztlich jede chemische Substanz, im Einzelfalle allergische
oder auf Überempfindlichkeit des Anwenders beruhende Reaktionen hervorrufen.
So ist bekannt, daß bestimmte Lichtdermatosen durch gewisse Emulgatoren, aber auch
durch verschiedene Fette, und gleichzeitige Exposition von Sonnenlicht ausgelöst werden.
Solche Lichtdermatosen werden auch "Mallorca-Akne" genannt.
Übliche, und sich gerade in neuerer Zeit immer weiter verbreitende kosmetische und der
matologische Zubereitungsformen sind Gele.
Im technischen Sinne werden unter Gelen verstanden: Relativ formbeständige, leicht ver
formbare disperse Systeme aus zumindest zwei Komponenten, welche in der Regel aus
einem - meist festen - kolloid zerteilten Stoff aus langkettigen Molekülgruppierungen (z. B.
Gelatine, Kieselsäure, Polysaccharide) als Gerüstbildner und einem flüssigen Dispersions
mittel (z. B. Wasser) bestehen. Der kolloidal zerteilte Stoff wird oft als Verdickungs- oder
Geliermittel bezeichnet. Er bildet ein räumliches Netzwerk im Dispersionsmittel, wobei ein
zelne kolloidal vorliegende Partikel über elektrostatische Wechselwirkung miteinander mehr
oder weniger fest verknüpft sein können. Das Dispersionsmittel, welches das Netzwerk
umgibt, zeichnet sich durch elektrostatische Affinität zum Geliermittel aus, d. h., ein vorwie
gend polares (insbesondere: hydrophiles) Geliermittel geliert vorzugsweise ein polares Dis
persionsmittel (insbesondere: Wasser), wohingegen ein vorwiegend unpolares Geliermittel
vorzugsweise unpolare Dispersionsmittel geliert.
Starke elektrostatische Wechselwirkungen, welche beispielsweise in Wasserstoffbrücken
bindungen zwischen Geliermittel und Dispersionsmittel, aber auch zwischen Dispersions
mittelmolekülen untereinander verwirklicht sind, können zu starker Vernetzung auch des
Dispersionsmittels führen. Hydrogele können zu fast 100% aus Wasser bestehen (neben
beispielsweise ca. 0,2-1,0% eines Geliermittels) und dabei durchaus feste Konsistenz
besitzen. Der Wasseranteil liegt dabei in eisähnlichen Strukturelementen vor, so daß Gele
daher ihrer Namensherkunft [aus lat. "gelatum" = "Gefrorenes" über den alchimistischen
Ausdruck "gelatina" (16. Jhdt.) für nhdt. "Gelatine"] durchaus gerecht werden.
In der kosmetischen und pharmazeutischen Galenik sind ferner auch Lipogele und Oleo
gele (aus Wachsen, Fetten und fetten Ölen) sowie Carbogele (aus Paraffin oder Petrola
tum) geläufig. In der Praxis unterscheidet man Oleogele, welche praktisch wasserfrei vorlie
gen, Hydrogele, welche praktisch fettfrei sind. Meistens sind Gele durchsichtig. In der kos
metischen bzw. pharmazeutischen Galenik zeichnen sich Gele in aller Regel durch halb
feste, oft fließfähige Konsistenz aus.
Ferner sind sogenannte Tensidgele gebräuchliche Zubereitungen des Standes der Technik.
Darunter versteht man Systeme, die neben Wasser eine hohe Konzentration an Emulgato
ren aufweisen, typischerweise mehr als ca. 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusam
mensetzung. Solubilisiert man in diese Tensidgele, fachsprachlich auch "surfactant gels"
genannt, Ölkomponenten, werden Mikroemulsionsgele erhalten, welche auch als "ringing
gels" bezeichnet werden. Durch Zusatz von nichtionischen Emulgatoren, beispielsweise
Alkylpolyglycosiden, lassen sich kosmetisch elegantere Mikroemulsionsgele erhalten.
Obwohl Gele landläufig als besonders hautfreundlich gelten, ist jedoch auch ihnen in der
Regel ein relativ hoher Gehalt an Substanzen eigen, welche wenigstens bei gewissen
überempfindlichen Gruppen leichte Unempfindlichkeitsreaktionen auftreten lassen.
In "Journal of the Society of Cosmetic Chemists" 28, S. 197-209 (Mai 1977) beschreiben
P.J. Frosch und A.M. Kligman eine Methode zur Abschätzung des "Stinging-Potentials"
topisch verabreichter Substanzen. Als positive Substanzen werden hier z. B. Milchsäure und
Brenztraubensäure eingesetzt. Bei Messung nach dieser Methode wurden aber auch Ami
nosäuren, insbesondere Glycin, als neurosensorisch aktiv ermittelt (solche Substanzen
werden "Stinger" genannt).
Nach bisherigen Erkenntnissen tritt eine derartige Empfindlichkeit gegenüber ganz
bestimmten Substanzen individuell unterschiedlich auf. Dies bedeutet, eine Person, die bei
Kontakt mit einem "Stinger" "Stingingeffekte" erlebt, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit
bei jedem weiteren Kontakt wiederholt erleben. Der Kontakt mit anderen "Stingern" kann
aber ohne jede Reaktion verlaufen.
DE-OS 42 04 321 beschreibt die Verwendung längerkettiger α-Hydroxycarbonsäuren als
Wirkstoffe für kosmetische Desodorantien.
Die Einsatzmenge der α-Hydroxycarbonsäuren ist jedoch nicht unbegrenzt, da bei emp
findlichen Personen bereits bei Konzentrationen unterhalb von 0,5 Gew.-% das vorab
beschriebene "Stinging" auftreten kann.
Da es, wie vorab beschrieben, aber wünschenswert ist, auch empfindlichen Personen die
kosmetische oder dermatologische Verabreichung von "Stingern", die ja nicht per se schäd
liche Substanzen darstellen, beispielsweise α-Hydroxycarbonsäuren bzw. α-Ketocarbon
säuren, zu ermöglichen, war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, kosmetische
oder dermatologische Zubereitungen zu entwickeln, welche sich aber durch ein extrem
niedriges "Stinging-Potential" auszeichnen, günstigenfalls praktisch frei von "Stingingeffek
ten" sein sollten.
Aufgabe war also, den Nachteilen des Standes der Technik Abhilfe zu schaffen. Insbeson
dere war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, kosmetische oder dermatologische Zube
reitungen zur Verfügung zu stellen, in welche beispielsweise einesteils die vorteilhaften Ei
genschaften der α-Hydroxy- bzw. α-Ketocarbonsäuren genutzt werden können, ohne daß
aber der Nachteil etwaiger Unverträglichkeiten, etwa des Stingings auftreten würde.
Aminosäuren sind Bestandteil des natürlichen Feuchtigkeitsfaktors (der sogenannte Natural
Moisturizing Factor). Der Zusatz von Aminosäuren, insbesondere essentieller Aminosäuren,
ist als vorteilhaft anzusehen, da über Hydratationsvorgänge Feuchtigkeit in der Haut gebun
den werden kann.
Aminosäuren mit besonders vorteilhafter kosmetischer bzw. dermatologischer Wirkung sind
Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tyrosin, Prolin, Hydroxyprolin, Serin,
Threonin, Cystein, Methionin, Tryptophan, Arginin.
Die Einsatzmenge solcher Aminosäuren, insbesondere die von Glycin, ist jedoch begrenzt,
da bei empfindlichen Personen bereits bei Konzentrationen unterhalb von 0,5 Gew.-% das
vorab beschriebene "Stinging" auftreten kann.
Da es, wie vorab beschrieben, aber wünschenswert ist, auch empfindlichen Personen die
kosmetische oder dermatologische Verabreichung von Aminosäuren zu ermöglichen, war
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, kosmetische oder dermatologische Zuberei
tungen zu entwickeln, welche zwar Aminosäuren enthalten, sich aber durch ein extrem
niedriges "Stinging-Potential" auszeichnen, günstigenfalls praktisch frei von "Stingingeffek
ten" sein sollten.
Viele mehr oder weniger empfindliche Personen haben auch bei Verwendung mancher
desodorierenden oder antitranspirierend wirkenden Zubereitungen unter erythematösen
Hauterscheinungen zu leiden.
Erythematöse Hauterscheinungen treten auch als Begleiterscheinungen bei gewissen
Hauterkrankungen oder -unregelmäßigkeiten auf. Beispielsweise ist der typische Hautaus
schlag beim Erscheinungsbild der Akne regelmäßig mehr oder weniger stark gerötet.
Es war also eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachteilen des Standes
der Technik abzuhelfen.
Insbesondere sollten Wirkstoffe und Zubereitungen, solche Wirkstoffe enthaltend, zur kos
metischen und dermatologischen Behandlung und/oder Prophylaxe erythematöser, ent
zündlicher, allergischer oder autoimmunreaktiver Erscheinungen, insbesondere Dermato
sen zur Verfügung gestellt werden.
Ferner sollten solche Wirkstoffe, bzw. Zubereitungen, solche Wirkstoffe enthaltend, zur
Verfügung gestellt werden, welche zur Immunstimulation der Haut, dabei vorteilhaft auch
zur Immunstimulation im Sinne der die Wundheilung fördernden Wirkung, verwendet wer
den können.
Es hat sich erstaunlicherweise herausgestellt, und darin liegt die Lösung der Aufgaben be
gründet, daß kosmetische oder dermatologische Zubereitungen in Form von Emulsionen,
enthaltend Iminodibernsteinsäure und/oder ihrer Salze bzw. die Verwendung von Iminodi
bernsteinsäure und/oder ihrer Salze zur Herstellung kosmetischer oder dermatologischer
Zubereitungen zum Schutze der empfindlichen oder überempfindlichen Haut vor Irritatio
nen, insbesondere die Verwendung von Iminodibernsteinsäure und/oder ihrer Salze zur
Verhinderung des "Stingings" den Nachteilen des Standes der Technik abhelfen würde.
Die Verwendung von Iminodibernsteinsäure als Komplexbildner und ihre grundsätzliche
Tauglichkeit in Kosmetika ist an sich bekannt, beispielsweise aus DE 197 12 911. Dennoch
konnte diese Schrift nicht den Weg, die letztlich nicht mehr offenbart als das Wort "Kosme
tik", nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung weisen.
Iminodibernsteinsäure hat folgende Struktur, wobei vermutlich ein Gleichgewicht tautomerer
Formen vorliegt:
Erfindungsgemäß enthalten kosmetische oder dermatologische Zubereitungen 0,1 bis 20 Gew.-%,
vorteilhaft 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% Imino
dibernsteinsäure und/oder ihrer Salze.
Es war nicht vorherzusehen gewesen, daß bei der erfindungsgemäßen Verwendung von
Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salzen nicht nur das "Stinging-Potential" von Amino
säuren und anderen als "Stingern" bekannten Substanzen selbst für empfindliche Personen
praktisch auf Null reduziert werden, sondern daß darüber hinaus die volle Aktivität der Ami
nosäuren erhalten bleiben würde.
Ferner war nicht vorherzusehen gewesen, daß bei der erfindungsgemäßen Verwendung
von Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salzen der Anwender nicht nur eine Behandlung
unter der Erscheinung des, "Stingings" leidender Personen (beispielsweise unter Verwen
dung von Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salzen in Zubereitungen ohne "Stinger"),
sondern auch eine Verhinderung des "Stingings" (beispielsweise durch gleichzeitiges Ver
abreichen von Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salzen und "Stingern") wie auch eine
Prophylaxe gegen unerwünschte Stingingreaktionen erfahren würde, wobei diese Prophy
laxe in erstaunlicher Weise über einen längeren Zeitraum, beispielsweise einige Tage, wirk
sam sein kann. Die Empfindlichkeit der Anwender gegenüber "Stingern" läßt sich nach er
findungsgemäßer Anwendung, insbesondere mehrmaliger Anwendung über einen Zeitraum
von ebenfalls einigen Tagen in erstaunlicher Weise herabmindern. Es kann beobachtet
werden, daß die Anwender, die dann dem Einfluß von "Stingern" ausgesetzt werden, erheb
lich geringeres oder sogar überhaupt kein "Stinging" verspüren.
Erfindungsgemäß werden Aminosäuren mit besonders vorteilhafter kosmetischer bzw. der
matologischer Wirkung gewählt aus der Gruppe Glycin, Alanin, Valin, Leucin, Isoleucin,
Phenylalanin, Tyrosin, Prolin, Hydroxyprolin, Serin, Threonin, Cystein, Methionin, Trypto
phan, Arginin.
Besonders bevorzugt von diesen Verbindungen sind Arginin und, ganz besonders bevor
zugt, Glycin.
Erfindungsgemäße Zubereitungen sind vorteilhaft durch einen Gehalt von 0,1 bis 10 Gew.-%,
insbesondere 0,5-3,0 Gew.-%, an Aminosäuren und/oder einen Gehalt von 0,1 bis 10 Gew.-%,
insbesondere 0,5-5,0 Gew.-% an Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salzen
gekennzeichnet, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Die Herstellung erfindungsgemäßer Zubereitungen geschieht nach den üblichen, dem
Fachmanne geläufigen Regeln.
Es ist möglich und vorteilhaft, Iminodibernsteinsäure und/oder ihre Salze und gegebenen
falls die α-Hydroxycarbonsäuren bzw. α-Ketocarbonsäuren bzw. die Aminosäuren zu jedem
beliebigen Zeitpunkte der Emulsionsherstellung dem Emulsionsgemisch zuzugeben. Dabei
können Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salze und Aminosäuren sowohl getrennt als
auch bereits miteinander vereinigt der Zubereitungsgrundlage zugegeben werden.
Besonders vorteilhafte Zubereitungen werden ferner erhalten, wenn Iminodibernsteinsäure
und/oder ihre Salze mit Antioxidantien kombiniert werden. Erfindungsgemäß enthalten die
Zubereitungen vorteilhaft eines oder mehrere Antioxidantien. Als günstige, aber dennoch
fakultativ zu verwendende Antioxidantien alle für kosmetische und/oder dermatologische
Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
Erfindungsgemäß können als günstige Antioxidantien alle für kosmetische und/oder der
matologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet
werden.
Vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminosäuren
(z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivate, Imidazole (z. B. Urocanin
säure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Carnosin und deren
Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-Carotin, Lycopin) und deren
Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propyl
thiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und
deren Glycosyl-, N-Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-,
Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropi
onat, Distearylthiodipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Pepti
de, Lipide, Nukleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthio
ninsulfoximine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsul
foximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner (Metall)-
Chelatoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxy
säuren (z. B. Zitronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallenex
trakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und
deren Derivate (z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Derivate,
Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascorbylpalmitat,
Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vitamin-E-acetat),
Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Ru
tinsäure und deren Derivate, Ferulasäure und deren Derivate, Butylhydroxytoluol, Butylhy
droxyanisol, Nordihydroguajakharzsäure, Nordihydroguajaretsäure, Trihydroxybutyrophe
non, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Deriva
te (z. B. ZnO, ZnSO4) Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren
Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Deriva
te (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genann
ten Wirkstoffe.
Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen be
trägt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05-20 Gew.-%, insbe
sondere 1-10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe ent
halten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservie
rungsmittel, Bakterizide, desodorierend wirkende Substanzen, Antitranspirantien, Insekten
repellentien, Vitamine, Mittel zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente mit
färbender Wirkung, Verdickungsmittel, weichmachende Substanzen, anfeuchtende
und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile
einer kosmetischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren,
Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
Vorteilhaft können erfindungsgemäße Zubereitungen außerdem Substanzen enthalten, die
UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersubstanzen
z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 6,0 Gew.-%
beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische
Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor dem gesamten
Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnenschutzmittel fürs
Haar dienen.
Enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen UVB-Filtersubstanzen, können diese öl
löslich oder wasserlöslich sein. Erfindungsgemäß vorteilhafte öllösliche UVB-Filter sind z. B.:
- - 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3- Benzylidencampher;
- - 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2- ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
- - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Me thoxyzimtsäureisopentylester;
- - Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester, Salicylsäure(4- isopropylbenzyl)ester, Salicylsäurehomomenthylester,
- - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2- Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
- - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethyl hexyl)ester,
- - 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin.
Vorteilhafte wasserlösliche UVB-Filter sind z. B.:
- - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
- - Sulfonsäure-Derivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxyben zophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze;
- - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornyliden methyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und ihre Salze sowie das 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (die entsprechenden 10-Sulfato-verbindungen, beispielsweise das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3- bornylidenmethyl-10-Sulfonsäure bezeichnet.
Die Liste der genannten UVB-Filter, die in Kombination mit den erfindungsgemäßen Wirk
stoffkombinationen verwendet werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
Es kann auch von Vorteil sein, UVA-Filter einzusetzen, die üblicherweise in kosmetischen
Zubereitungen enthalten sind. Bei diesen Substanzen handelt es sich vorzugsweise um De
rivate des Dibenzoylmethans, insbesondere um 1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphe
nyl)propan-1,3-dion und um 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)propan-1,3-dion. Es können die
für die UVB-Kombination verwendeten Mengen eingesetzt werden.
Erfindungsgemäße Zubereitungen können, zumal wenn kristalline oder mikrokristalline
Festkörper, beispielsweise anorganische Mikropigmente in die erfindungsgemäßen Zube
reitungen eingearbeitet werden sollen, auch anionische, nichtionische und/oder amphotere
Tenside enthalten. Tenside sind amphiphile Stoffe, die organische, unpolare Substanzen in
Wasser lösen können.
Bei den hydrophilen Anteilen eines Tensidmoleküls handelt es sich meist um polare funk
tionelle Gruppen, beispielweise -COO-, -OSO3 2-, -SO3 -, während die hydrophoben Teile in
der Regel unpolare Kohlenwasserstoffreste darstellen. Tenside werden im allgemeinen
nach Art und Ladung des hydrophilen Molekülteils klassifiziert. Hierbei können vier Gruppen
unterschieden werden:
- - anionische Tenside,
- - kationische Tenside,
- - amphotere Tenside und
- - nichtionische Tenside.
Anionische Tenside weisen als funktionelle Gruppen in der Regel Carboxylat-, Sulfat- oder
Sulfonatgruppen auf. In wäßriger Lösung bilden sie im sauren oder neutralen Milieu negativ
geladene organische Ionen. Kationische Tenside sind beinahe ausschließlich durch das
Vorhandensein einer quaternären Ammoniumgruppe gekennzeichnet. In wäßriger Lösung
bilden sie im sauren oder neutralen Milieu positiv geladene organische Ionen. Amphotere
Tenside enthalten sowohl anionische als auch kationische Gruppen und verhalten sich
demnach in wäßriger Lösung je nach pH-Wert wie anionische oder kationische Tenside. Im
stark sauren Milieu besitzen sie eine positive und im alkalischen Milieu eine negative
Ladung. Im neutralen pH-Bereich hingegen sind sie zwitterionisch, wie das folgende Bei
spiel verdeutlichen soll:
RNH2 +CH2CH2COOH X- (bei pH=2) X- = beliebiges Anion, z. B. Cl-
RNH2 +CH2CH2COO- (bei pH=7)
RNHCH2CH2COO- B+ (bei pH=12) B+ = beliebiges Kation, z. B. Na+
RNH2 +CH2CH2COOH X- (bei pH=2) X- = beliebiges Anion, z. B. Cl-
RNH2 +CH2CH2COO- (bei pH=7)
RNHCH2CH2COO- B+ (bei pH=12) B+ = beliebiges Kation, z. B. Na+
Typisch für nicht-ionische Tenside sind Polyether-Ketten. Nicht-ionische Tenside bilden in
wäßrigem Medium keine Ionen.
Vorteilhaft zu verwendende anionische Tenside sind
Acylaminosäuren (und deren Salze), wie
Acylaminosäuren (und deren Salze), wie
- 1. Acylglutamate, beispielsweise Natriumacylglutamat, Di-TEA-palmitoylaspartat und Na trium Caprylic/Capric Glutamat,
- 2. Acylpeptide, beispielsweise Palmitoyl-hydrolysiertes Milchprotein, Natrium Cocoyl hydrolysiertes Soja Protein und Natrium-/ Kalium Cocoyl-hydrolysiertes Kollagen,
- 3. Sarcosinate, beispielsweise Myristoyl Sarcosin, TEA-lauroyl Sarcosinat, Natriumlau roylsarcosinat und Natriumcocoylsarkosinat,
- 4. Taurate, beispielsweise Natriumlauroyltaurat und Natriummethylcocoyltaurat,
- 5. Acyllactylate, lauroyllactylat, Caproyllactylat
- 6. Alaninate
Carbonsäuren und Derivate, wie
- 1. Carbonsäuren, beispielsweise Laurinsäure, Aluminiumstearat, Magnesiumalkanolat und Zinkundecylenat,
- 2. Ester-Carbonsäuren, beispielsweise Calciumstearoyllactylat, Laureth-6 Citrat und Na trium PEG-4 Lauramidcarboxylat,
- 3. Ether-Carbonsäuren, beispielsweise Natriumlaureth-13 Carboxylat und Natrium PEG- 6 Cocamide Carboxylat,
Phosphorsäureester und Salze, wie beispielsweise DEA-Oleth-10-Phosphat und Dilaureth-4
Phosphat,
Sulfonsäuren und Salze, wie
Sulfonsäuren und Salze, wie
- 1. Acyl-isethionate, z. B. Natrium-/Ammoniumcocoyl-isethionat,
- 2. Alkylarylsulfonate,
- 3. Alkylsulfonate, beispielsweise Natriumcocosmonoglyceridsulfat, Natrium C12-14 Olefin sulfonat, Natriumlaurylsulfoacetat und Magnesium PEG-3 Cocamidsulfat,
- 4. Sulfosuccinate, beispielsweise Dioctylnatriumsulfosuccinat, Dinatriumlaurethsulfosuc cinat, Dinatriumlaurylsulfosuccinat und Dinatriumundecylenamido MEA-Sulfosuccinat
sowie
Schwefelsäureester, wie
Schwefelsäureester, wie
- 1. Alkylethersulfat, beispielsweise Natrium-, Ammonium-, Magnesium-, MIPA-, TIPA- Laurethsulfat, Natriummyrethsulfat und Natrium C12-13 Parethsulfat,
- 2. Alkylsulfate, beispielsweise Natrium-, Ammonium- und TEA-Laurylsulfat.
Vorteilhaft zu verwendende kationische Tenside sind
- 1. Alkylamine,
- 2. Alkylimidazole,
- 3. Ethoxylierte Amine und
- 4. Quaternäre Tenside
- 5. Esterquats
Quaternäre Tenside enthalten mindestens ein N-Atom, das mit 4 Alkyl- oder Arylgruppen
kovalent verbunden ist. Dies führt, unabhängig vom pH Wert, zu einer positiven Ladung.
Vorteilhaft sind, Alkylbetain, Alkylamidopropylbetain und Alkyl-amidopropylhydroxysulfain.
Die erfindungsgemäß verwendeten kationischen Tenside können ferner bevorzugt gewählt
werden aus der Gruppe der quaternären Ammoniumverbindungen, insbesondere Benzyltri
alkylammoniumchloride oder -bromide, wie beispielsweise Benzyldimethylstearylammo
niumchlorid, ferner Alkyltrialkylammoniumsalze, beispielsweise Cetyltrimethylammonium
chlorid oder -bromid, Alkyldimethylhydroxyethylammoniumchloride oder -bromide, Dialkyl
dimethylammoniumchloride oder -bromide, Alkylamidethyltrimethylammoniumethersulfate,
Alkylpyridiniumsalze, beispielsweise Lauryl- oder Cetylpyrimidiniumchlorid, Imidazolinderi
vate und Verbindungen mit kationischem Charakter wie Aminoxide, beispielsweise Alkyldi
methylaminoxide oder Alkylaminoethyldimethylaminoxide. Vorteilhaft sind insbesondere
Cetyltrimethylammoniumsalze zu verwenden.
Vorteilhaft zu verwendende amphotere Tenside sind
- 1. Acyl-/dialkylethylendiamin, beispielsweise Natriumacylamphoacetat, Dinatriumacyl amphodipropionat, Dinatriumalkylamphodiacetat, Natriumacylamphohydroxypropylsul fonat, Dinatriumacylamphodiacetat und Natriumacylamphopropionat,
- 2. N-Alkylaminosäuren, beispielsweise Aminopropylalkylglutamid, Alkylaminopropion säure, Natriumalkylimidodipropionat und Lauroamphocarboxyglycinat.
Vorteilhaft zu verwendende nicht-ionische Tenside sind
- 1. Alkohole,
- 2. Alkanolamide, wie Cocamide MEA/DEA/MIPA,
- 3. Aminoxide, wie Cocoamidopropylaminoxid,
- 4. Ester, die durch Veresterung von Carbonsäuren mit Ethylenoxid, Glycerin, Sorbitan oder anderen Alkoholen entstehen,
- 5. Ether, beispielsweise ethoxylierte/propoxylierte Alkohole, ethoxylierte/propoxylierte Ester, ethoxylierte/propoxylierte Glycerinester, ethoxylierte/propoxylierte Choleste rine, ethoxylierte/propoxylierte Triglyceridester, ethoxyliertes propoxyliertes Lanolin, ethoxylierte/propoxylierte Polysiloxane, propoxylierte POE-Ether und Alkylpolyglyco side wie Laurylglucosid, Decylglycosid und Cocoglycosid.
- 6. Sucroseester, -Ether
- 7. Polyglycerinester, Diglycerinester, Monoglycerinester
- 8. Methylglucosester, Ester von Hydroxysäuren.
Vorteilhaft ist ferner die Verwendung einer Kombination von anionischen und/oder ampho
teren Tensiden mit einem oder mehreren nichtionischen Tensiden.
Die oberflächenaktive Substanz kann in einer Konzentration zwischen 1 und 95 Gew.-% in
den erfindungsgemäßen Zubereitungen vorliegen, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zubereitungen.
Die Lipidphase der erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Emulsionen
kann vorteilhaft gewählt werden aus folgender Substanzgruppe:
- - Mineralöle, Mineralwachse
- - Öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, ferner natürliche Öle wie z. B. Rizinusöl;
- - Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Alkoholen niedriger C-Zahl, z. B. mit Isopropanol, Propylen glykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
- - Alkylbenzoate;
- - Silikonöle wie Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Diphenylpolysiloxane sowie Mischformen daraus.
Die Ölphase der Emulsionen der vorliegenden Erfindung wird vorteilhaft gewählt aus der
Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unver
zweigten Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten
und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer, Kettenlänge
von 3 bis 30 C-Atomen, aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und ge
sättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Ket
tenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können dann vorteilhaft gewählt werden
aus der Gruppe Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Bu
tylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononano
at, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat,
Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat sowie synthetische, halbsynthetische und
natürliche Gemische solcher Ester, z. B. Jojobaöl.
Ferner kann die Ölphase vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und
unverzweigten Kohlenwasserstoffe und -wachse, der Silikonöle, der Dialkylether, der Grup
pe der gesättigten oder ungesättigten, verzweigten oder unverzweigten Alkohole, sowie der
Fettsäuretriglyceride, namentlich der Triglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter,
verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, ins
besondere 12-18 C-Atomen. Die Fettsäuretriglyceride können beispielsweise vorteilhaft
gewählt werden aus der Gruppe der synthetischen, halbsynthetischen und natürlichen Öle,
z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl,
Palmkernöl und dergleichen mehr.
Auch beliebige Abmischungen solcher Öl- und Wachskomponenten sind vorteilhaft im Sin
ne der vorliegenden Erfindung einzusetzen. Es kann auch gegebenenfalls vorteilhaft sein
Wachse, beispielsweise Cetylpalmitat, als alleinige Lipidkomponente der Ölphase einzuset
zen.
Vorteilhaft wird die Ölphase gewählt aus der Gruppe 2-Ethylhexylisostearat, Octyldodeca
nol, Isotridecylisononanoat, Isoeicosan, 2-Ethylhexylcocoat, C12-15-Alkylbenzoat, Capryl-Ca
prinsäure-triglycerid, Dicaprylylether.
Besonders vorteilhaft sind Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und 2-Ethylhexylisostearat,
Mischungen aus C12-15-Alkylbenzoat und Isotridecylisononanoat sowie Mischungen aus C12-15-
Alkylbenzoat, 2-Ethylhexylisostearat und Isotridecylisononanoat.
Von den Kohlenwasserstoffen sind Paraffinöl, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne der
vorliegenden Erfindung zu verwenden.
Vorteilhaft kann die Ölphase ferner einen Gehalt an cyclischen oder linearen Silikonölen
aufweisen oder vollständig aus solchen Ölen bestehen, wobei allerdings bevorzugt wird, au
ßer dem Silikonöl oder den Silikonölen einen zusätzlichen Gehalt an anderen Ölphasen
komponenten zu verwenden. Solche Silicone oder Siliconöle können als Monomere vor
liegen, welche in der Regel durch Strukturelemente charakterisiert sind, wie folgt:
Als erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzenden linearen Silicone mit mehreren Siloxylein
heiten werden im allgemeinen durch Strukturelemente charakterisiert wie folgt:
wobei die Siliciumatome mit gleichen oder unterschiedlichen Alkylresten und/oder Aryl
resten substituiert werden können, welche hier verallgemeinernd durch die Reste R1-R4
dargestellt sind (will sagen, daß die Anzahl der unterschiedlichen Reste nicht notwendig auf
bis zu 4 beschränkt ist). m kann dabei Werte von 2-200.000 annehmen.
Erfindungsgemäß vorteilhaft einzusetzende cyclische Silicone werden im allgemeinen durch
Strukturelemente charakterisiert, wie folgt
wobei die Siliciumatome mit gleichen oder unterschiedlichen Alkylresten und/oder Aryl
resten substituiert werden können, welche hier verallgemeinernd durch die Reste R1-R4
dargestellt sind (will sagen, daß die Anzahl der unterschiedlichen Reste nicht notwendig auf
bis zu 4 beschränkt ist). n kann dabei Werte von 3/2 bis 20 annehmen. Gebrochene Werte
für n berücksichtigen, daß ungeradzahlige Anzahlen von Siloxylgruppen im Cyclus vorhan
den sein können.
Vorteilhaft wird Cyclomethicon (z. B. Decamethylcyclopentasiloxan) als erfindungsgemäß zu
verwendendes Silikonöl eingesetzt. Aber auch andere Silikonöle sind vorteilhaft im Sinne
der vorliegenden Erfindung zu verwenden, beispielsweise Undecamethylcyclotrisiloxan, Po
lydimethylsiloxan, Poly(methylphenylsiloxan), Cetyldimethicon, Behenoxydimethicon.
Vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisononanoat, sowie
solche aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Es ist aber auch vorteilhaft, Silikonöle ähnlicher Konstitution wie der vorstehend bezeich
neten Verbindungen zu wählen, deren organische Seitenketten derivatisiert, beispielsweise
polyethoxyliert und/oder polypropoxyliert sind. Dazu zählen beispielsweise Polysiloxan
polyalkyl-polyether-copolymere wie das Cetyl-Dimethicon-Copolyol, das (Cetyl-Dimethicon-
Copolyol (und) Polyglyceryl-4-Isostearat (und) Hexyllaurat).
Besonders vorteilhaft sind ferner Mischungen aus Cyclomethicon und Isotridecylisononano
at, aus Cyclomethicon und 2-Ethylhexylisostearat.
Die wäßrige Phase der erfindungsgemäßen Zubereitungen enthält gegebenenfalls vorteil
haft Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Etha
nol, Isopropanol, Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -
monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethy
lenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, ferner Alkohole nied
riger C-Zahl, z. B. Ethanol, Isopropanol, 1,2-Propandiol, Glycerin sowie insbesondere ein
oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können
aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate.
Erfindungsgemäße als Emulsionen vorliegenden Zubereitungen enthalten insbesondere
vorteilhaft ein oder mehrere Hydrocolloide. Diese Hydrocolloide können vorteilhaft gewählt
werden aus der Gruppe der Gummen, Polysaccharide, Cellulosederivate, Schichtsilikate,
Polyacrylate und/oder anderen Polymeren.
Zu den Gummen zählt man Pflanzen- oder Baumsäfte, die an der Luft erhärten und Harze
bilden oder Extrakte aus Wasserpflanzen. Aus dieser Gruppe können vorteilhaft im Sinne
der vorliegenden Erfindung gewählt werden beispielsweise Gummi Arabicum, Johannis
brotmehl, Tragacanth, Karaya, Guar Gummi, Pektin, Gellan Gummi, Carrageen, Agar,
Algine, Chondrus, Xanthan Gummi.
Weiterhin vorteilhaft ist die Verwendung von derivatisierten Gummen wie z. B. Hydroxypro
pyl Guar (Jaguar® HP 8).
Unter den Polysacchariden und -derivaten befinden sich z. B. Hyaluronsäure, Chitin und
Chitosan, Chondroitinsulfate, Stärke und Stärkederivate.
Unter den Cellulosederivaten befinden sich z. B. Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose.
Unter den Schichtsilikaten befinden sich natürlich vorkommende und synthetische Ton
erden wie z. B. Montmorillonit, Bentonit, Hektorit, Laponit, Magnesiumaluminiumsilikate wie
Veegum®. Diese können als solche oder in modifizierter Form verwendet werden wie z. B.
Stearylalkonium Hektorite.
Weiterhin können vorteilhaft auch Kieselsäuregele verwendet werden.
Unter den Polyacrylaten befinden sich z. B. Carbopol Typen der Firma Goodrich (Carbopol
980, 981, 1382, 5984, 2984, EDT 2001 oder Pemulen TR2).
Unter den Polymeren befinden sich z. B. Polyacrylamide (Seppigel 305), Polyvinylalkohole,
PVP, PVP/VA Copolymere, Polyglycole.
Erfindungsgemäße als Emulsionen vorliegenden Zubereitungen enthalten einen oder meh
rere Emulgatoren. Diese Emulgatoren können vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe
der nichtionischen, anionischen, kationischen oder amphoteren Emulgatoren.
Unter den nichtionischen Emulgatoren befinden sich
- - Partialfettsäureester und Fettsäureester mehrwertiger Alkohole und deren ethoxylierte Derivate (z. B. Glycerylmonostearate, Sorbitanstearate, Glycerylstearylcitrate, Sucrose stearate)
- - ethoxilierte Fettalkohole und Fettsäuren
- - ethoxilierte Fettamine, Fettsäureamide, Fettsäurealkanolamide
- - Alkylphenolpolyglycolether (z. B. Triton X)
Unter den anionischen Emulgatoren befinden sich
- - Seifen (z. B. Natriumstearat)
- - Fettalkoholsulfate
- - Mono-, Di- und Trialkylphosphosäureester und deren Ethoxylate
Unter den kationischen Emulgatoren befinden sich
- - quaternäre Ammoniumverbindungen mit einem langkettigen alliphatischen Rest z. B. Distearyldimonium Chloride.
Unter den amphoteren Emulgatoren befinden sich
- - Alkylamininoalkancarbonsäuren
- - Betaine, Sulfobetaine
- - Imidazolinderivate
Weiterhin gibt es natürlich vorkommende Emulgatoren, zu denen Bienenwachs, Wollwachs,
Lecithin und Sterole gehören.
O/W-Emulgatoren können beispielsweise vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe der
polyethoxylierten bzw. polypropoxylierten bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten
Produkte, z. B.:
- - der Fettalkoholethoxylate
- - der ethoxylierten Wollwachsalkohole,
- - der Polyethylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-R',
- - der Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n-H,
- - der veretherten Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH2-O-)n -R',
- - der veresterten Fettsäureethoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2CH2O)n-C(O)-R',
- - der Polyethylenglycolglycerinfettsäureester
- - der ethoxylierten Sorbitanester
- - der Cholesterinethoxylate
- - der ethoxylierten Triglyceride
- - der Alkylethercarbonsäuren der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-CH2-COOH und n eine Zahl von 5 bis 30 darstellen, der Polyoxyethylensorbitolfettsäureester,
- - der Alkylethersulfate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH2-O-)n-SO3-H
- - der Fettalkoholpropoxylate der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
- - der Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
- - der propoxylierten Wollwachsalkohole,
- - der veretherten Fettsäurepropoxylate R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-R',
- - der veresterten Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-C(O)-R',
- - der Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-H,
- - der Polypropylenglycolglycerinfettsäureester
- - der propoxylierten Sorbitanester
- - der Cholesterinpropoxylate
- - der propoxylierten Triglyceride
- - der Alkylethercarbonsäuren der allgemeinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)O-)n-CH2-COOH
- - der Alkylethersulfate bzw. die diesen Sulfaten zugrundeliegenden Säuren der allge meinen Formel R-O-(-CH2-CH(CH3)-O-)n-SO3-H
- - der Fettalkoholethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-H,
- - der Polypropylenglycolether der allgemeinen Formel R-O-Xn-Ym-R',
- - der veretherten Fettsäurepropoxylate der allgemeinen Formel R-COO-Xn-Ym-R',
- - der Fettsäureethoxylate/propoxylate der allgemeinen Formel R-COO-XnYm-H.
Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft werden die eingesetzten polyethoxylierten bzw. po
lypropoxylierten bzw. polyethoxylierten und polypropoxylierten O/W-Emulgatoren gewählt
aus der Gruppe der Substanzen mit HLB-Werten von 11-18, ganz besonders vorteilhaft
mit HLB-Werten von 14,5-15,5, sofern die O/W-Emulgatoren gesättigte Reste R und R'
aufweisen. Weisen die O/W-Emulgatoren ungesättigte Reste R und/oder R' auf, oder liegen
Isoalkylderivate vor, so kann der bevorzugte HLB-Wert solcher Emulgatoren auch niedriger
oder darüber liegen.
Es ist von Vorteil, die Fettalkoholethoxylate aus der Gruppe der ethoxylierten Stearylalko
hole, Cetylalkohole, Cetylstearylalkohole (Cetearylalkohole) zu wählen. Insbesondere
bevorzugt sind:
Polyethylenglycol(13)stearylether (Steareth-13), Polyethylenglycol(14)stearylether (Stea reth-14), Polyethylenglycol(15)stearylether (Steareth-15), Polyethylenglycol(16)stearylether (Steareth-16), Polyethylenglycol(17)stearylether (Steareth-17), Polyethylenglycol(18)stearyl ether (Steareth-18), Polyethylenglycol(19)stearylether (Steareth-19), Polyethylenglycol(20)- stearylether (Steareth-20),
Polyethylenglycol(12)isostearylether (Isosteareth-12), Polyethylenglycol(13)isostearylether (Isosteareth-13), Polyethylenglycol(14)isostearylether (Isosteareth-14), Polyethylenglycol- (15)isostearylether (Isosteareth-15), Polyethylenglycol(16)isostearylether (Isosteareth-18), Polyethylenglycol(17)isostearylether (Isosteareth-17), Polyethylenglycol(18)isostearylether (Isosteareth-18), Polyethylenglycol(19)isostearylether (Isosteareth-19), Polyethylenglycol- (20)isostearylether (Isosteareth-20),
Polyethylenglycol(13)cetylether (Ceteth-13), Polyethylenglycol(14)cetylether (Ceteth-14), Polyethylehglycol(15)cetylether (Ceteth-15), Polyethylenglycol(16)cetylether (Ceteth-16), Polyethylenglycol(17)cetylether (Ceteth-17), Polyethylenglycol(18)cetylether (Ceteth-18), Polyethylenglycol(19)cetylether (Ceteth-19), Polyethylenglycol(20)cetylether (Ceteth-20),
Polyethylenglycol(13)isocetylether (Isoceteth-13), Polyethylenglycol(14)isocetylether (Iso ceteth-14), Polyethylenglycol(15)isocetylether (Isoceteth-15), Polyethylenglycol(16)isocetyl ether (Isoceteth-16), Polyethylenglycol(17)isocetylether (Isoceteth-17), Polyethylenglycol- (18)isocetylether (Isoceteth-18), Polyethylenglycol(19)isocetylether (Isoceteth-19), Polyethy lenglycol(20)isocetylether (Isoceteth-20),
Polyethylenglycol(12)oleylether (Oleth-12), Polyethylenglycol(13)oleylether (Oleth-13), Poly ethylenglycol(14)oleylether (Oleth-14), Polyethylenglycol(15)oleylether (Oleth-15), Polyethylenglycol(12)laurylether (Laureth-12), Polyethylenglycol(12)isolaurylether (Isolau reth-12)
Polyethylenglycol(13)cetylstearylether (Ceteareth-13), Polyethylenglycol(14)cetylstearyl ether (Ceteareth-14), Polyethylenglycol(15)cetylstearylether (Ceteareth-15), Polyethylengly col(16)cetylstearylether (Ceteareth-16), Polyethylenglycol(17)cetylstearylether (Ceteareth- 17), Polyethylenglycol(18)cetylstearylether (Ceteareth-18), Polyethylenglycol(19)cetylstea rylether (Ceteareth-19), Polyethylenglycol(20)cetylstearylether (Ceteareth-20).
Polyethylenglycol(13)stearylether (Steareth-13), Polyethylenglycol(14)stearylether (Stea reth-14), Polyethylenglycol(15)stearylether (Steareth-15), Polyethylenglycol(16)stearylether (Steareth-16), Polyethylenglycol(17)stearylether (Steareth-17), Polyethylenglycol(18)stearyl ether (Steareth-18), Polyethylenglycol(19)stearylether (Steareth-19), Polyethylenglycol(20)- stearylether (Steareth-20),
Polyethylenglycol(12)isostearylether (Isosteareth-12), Polyethylenglycol(13)isostearylether (Isosteareth-13), Polyethylenglycol(14)isostearylether (Isosteareth-14), Polyethylenglycol- (15)isostearylether (Isosteareth-15), Polyethylenglycol(16)isostearylether (Isosteareth-18), Polyethylenglycol(17)isostearylether (Isosteareth-17), Polyethylenglycol(18)isostearylether (Isosteareth-18), Polyethylenglycol(19)isostearylether (Isosteareth-19), Polyethylenglycol- (20)isostearylether (Isosteareth-20),
Polyethylenglycol(13)cetylether (Ceteth-13), Polyethylenglycol(14)cetylether (Ceteth-14), Polyethylehglycol(15)cetylether (Ceteth-15), Polyethylenglycol(16)cetylether (Ceteth-16), Polyethylenglycol(17)cetylether (Ceteth-17), Polyethylenglycol(18)cetylether (Ceteth-18), Polyethylenglycol(19)cetylether (Ceteth-19), Polyethylenglycol(20)cetylether (Ceteth-20),
Polyethylenglycol(13)isocetylether (Isoceteth-13), Polyethylenglycol(14)isocetylether (Iso ceteth-14), Polyethylenglycol(15)isocetylether (Isoceteth-15), Polyethylenglycol(16)isocetyl ether (Isoceteth-16), Polyethylenglycol(17)isocetylether (Isoceteth-17), Polyethylenglycol- (18)isocetylether (Isoceteth-18), Polyethylenglycol(19)isocetylether (Isoceteth-19), Polyethy lenglycol(20)isocetylether (Isoceteth-20),
Polyethylenglycol(12)oleylether (Oleth-12), Polyethylenglycol(13)oleylether (Oleth-13), Poly ethylenglycol(14)oleylether (Oleth-14), Polyethylenglycol(15)oleylether (Oleth-15), Polyethylenglycol(12)laurylether (Laureth-12), Polyethylenglycol(12)isolaurylether (Isolau reth-12)
Polyethylenglycol(13)cetylstearylether (Ceteareth-13), Polyethylenglycol(14)cetylstearyl ether (Ceteareth-14), Polyethylenglycol(15)cetylstearylether (Ceteareth-15), Polyethylengly col(16)cetylstearylether (Ceteareth-16), Polyethylenglycol(17)cetylstearylether (Ceteareth- 17), Polyethylenglycol(18)cetylstearylether (Ceteareth-18), Polyethylenglycol(19)cetylstea rylether (Ceteareth-19), Polyethylenglycol(20)cetylstearylether (Ceteareth-20).
Es ist ferner von Vorteil, die Fettsäureethoxylate aus folgender Gruppe zu wählen:
Polyethylenglycol(20)stearat, Polyethylenglycol(21)stearat, Polyethylenglycol(22)stearat, Polyethylenglycol(23)stearat, Polyethylenglycol(24)stearat, Polyethylenglycol(25)stearat,
Polyethylenglycol(12)isostearat, Polyethylenglycol(13)isostearat, Polyethylenglycol(14)iso stearat, Polyethylenglycol(15)isostearat, Polyethylenglycol(16)isostearat, Polyethylenglycol- (17)isostearat, Polyethylenglycol(18)isostearat, Polyethylenglycol(19)isostearat, Polyethy lenglycol(20)isostearat, Polyethylenglycol(21)isostearat, Polyethylenglycol(22)isostearat, Polyethylenglycol(23)isostearat, Polyethylenglycol(24)isostearat, Polyethylenglycol(25)iso stearat,
Polyethylenglycol(12)oleat, Polyethylenglycol(13)oleat, Polyethylenglycol(14)oleat, Poly ethylenglycol(15)oleat, Polyethylenglycol(16)oleat, Polyethylenglycol(17)oleat, Polyethylen glycol(18)oleat, Polyethylenglycol(19)oleat, Polyethylenglycol(20)oleat.
Polyethylenglycol(20)stearat, Polyethylenglycol(21)stearat, Polyethylenglycol(22)stearat, Polyethylenglycol(23)stearat, Polyethylenglycol(24)stearat, Polyethylenglycol(25)stearat,
Polyethylenglycol(12)isostearat, Polyethylenglycol(13)isostearat, Polyethylenglycol(14)iso stearat, Polyethylenglycol(15)isostearat, Polyethylenglycol(16)isostearat, Polyethylenglycol- (17)isostearat, Polyethylenglycol(18)isostearat, Polyethylenglycol(19)isostearat, Polyethy lenglycol(20)isostearat, Polyethylenglycol(21)isostearat, Polyethylenglycol(22)isostearat, Polyethylenglycol(23)isostearat, Polyethylenglycol(24)isostearat, Polyethylenglycol(25)iso stearat,
Polyethylenglycol(12)oleat, Polyethylenglycol(13)oleat, Polyethylenglycol(14)oleat, Poly ethylenglycol(15)oleat, Polyethylenglycol(16)oleat, Polyethylenglycol(17)oleat, Polyethylen glycol(18)oleat, Polyethylenglycol(19)oleat, Polyethylenglycol(20)oleat.
Als ethoxylierte Alkylethercarbonsäure bzw. deren Salz kann vorteilhaft das Natriumlaureth-
11-carboxylat verwendet werden.
Als Alkylethersulfat kann Natrium Laureth 1-4 sulfat vorteilhaft verwendet werden.
Als ethoxyliertes Cholesterinderivat kann vorteilhaft Polyethylenglycol(30)Cholesterylether
verwendet werden. Auch Polyethylenglycol(25)Sojasterol hat sich bewährt.
Als ethoxylierte Triglyceride können vorteilhaft die Polyethylenglycol(60) Evening Primrose
Glycerides verwendet werden (Evening Primrose = Nachtkerze).
Weiterhin ist von Vorteil, die Polyethylenglycolglycerinfettsäureester aus der Gruppe Poly
ethylenglycol(20)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(21)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(22)-
glyceryllaurat, Polyethylenglycol(23)glyceryllaurat, Polyethylenglycol(6)glycerylcaprat/capri
nat, Polyethylenglycol(20)glyceryloleat, Polyethylenglycol(20)glycerylisostearat, Polyethy
lenglycol(18)glyceryloleat/cocoat zu wählen.
Es ist ebenfalls günstig, die Sorbitanester aus der Gruppe Polyethylenglycol(20)sorbitanmo
nolaurat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonostearat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonoiso
stearat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonopalmitat, Polyethylenglycol(20)sorbitanmonoole
at zu wählen.
Als vorteilhafte W/O-Emulgatoren können eingesetzt werden: Fettalkohole mit 8 bis 30
Kohlenstoffatomen, Monoglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter
und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere
12-18 C-Atomen, Diglycerinester gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder
unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-
Atomen, Monoglycerinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unver
zweigter Alkohole einer Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen, Diglyce
rinether gesättigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkohole ei
ner Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen, Propylenglycolester gesät
tigter und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer
Kettenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen sowie Sorbitanester gesättigter
und/oder ungesättigter, verzweigter und/oder unverzweigter Alkancarbonsäuren einer Ket
tenlänge von 8 bis 24, insbesondere 12-18 C-Atomen.
Insbesondere vorteilhafte W/O-Emulgatoren sind Glycerylmonostearat, Glycerylmonoiso
stearat, Glycerylmonomyristat, Glycerylmonooleat, Diglycerylmonostearat, Diglycerylmono
isostearat, Propylenglycolmonostearat, Propylenglycolmonoisostearat, Propylenglycolmono
caprylat, Propylenglycolmonolaurat, Sorbitanmonoisostearat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitan
monocaprylat, Sorbitanmonoisooleat, Saccharosedistearat, Cetylalkohol, Stearylalkohol,
Arachidylalkohol, Behenylalkohol, Isobehenylalkohol, Selachylalkohol, Chimylalkohol, Poly
ethylenglycol(2)stearylether (Steareth-2), Glycerylmonolaurat, Glycerylmonocaprinat, Glyce
rylmonocaprylat.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, aber nicht einschränken. Die Zah
lenangaben beziehen sich auf Gew.-%, sofern nichts Anderes angegeben ist.
Gew.-% | |
PEG-7-hydriertes Ricinusöl | 4,00 |
Bienenwachs | 3,00 |
Vaseline | 4,00 |
Ozokerit | 4,00 |
Paraffinöl, subliquidum | 10,00 |
Glycerin | 5,00 |
Octylmethoxycinnamat | 2,50 |
Methylbenzylidencampher | 2,50 |
Tocopherolacetat | 1,00 |
Magnesiumsulfat 7 H2O | 0,70 |
Iminodibernsteinsäure | 0,50 |
Parfüm, Konservierungsmittel, NaOH, | q.s. |
AL=L<Farbstoffe, Antioxidantien etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
PEG-7-hydriertes Ricinusöl | 4,00 |
Wollwachsalkohol | 1,50 |
Bienenwachs | 3,00 |
Vaseline | 9,00 |
Ozokerit | 4,00 |
Paraffinöl, subliquidum | 10,00 |
Urea | 10,00 |
Magnesiumsulfat 7 H2O | 0,70 |
Milchsäure | 0,30 |
Natriumlactat | 2,50 |
Iminodibernsteinsäure | 0,80 |
Parfüm, Konservierungsmittel, Farbstoffe, | q.s. |
AL=L<Antioxidantien etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Dimethicone Copolyol | 2,00 |
Cylomethicone | 5,00 |
Dimethicone | 3,00 |
Paraffinöl, subliquidum | 8,00 |
Weizenkeimöl | 4,00 |
Glycerin | 10,00 |
Natriumchlorid | 1,00 |
Iminodibernsteinsäure | 0,25 |
Parfüm, Konservierungsmittel, NaOH, | q.s. |
AL=L<Farbstoffe, Antioxidantien etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Sorbitanmonostearat | 2,50 |
Glycerinmonostearat | 1,00 |
Vaseline | 0,50 |
Paraffinöl, subliquidum | 11,00 |
Octyldodecanol | 4,00 |
Hydrierte Kokosfettsäureglyceride | 1,00 |
Cyclomethicone | 1,00 |
Carbomer | 0,15 |
Glycerin | 5,00 |
Tocopherolacetat | 1,00 |
Iminodibernsteinsäure | 0,50 |
Parfüm, Konservierungsmittel, NaOH, | q.s. |
AL=L<Farbstoffe, Antioxidantien etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Stearinsäure | 1,50 |
Sorbitanmonostearat | 0,50 |
Myristylalkohol | 1,00 |
Glycerinmonostearat | 0,50 |
Paraffinöl, subliquidum | 10,00 |
Dimethicon | 1,00 |
Octyldodecanol | 2,00 |
Hydrierte Kokosfettsäureglyceride | 0,50 |
Carbomer | 0,10 |
Serin | 0,50 |
Glycerin | 5,00 |
Tocopherolacetat | 0,50 |
Iminodibernsteinsäure | 0,50 |
Parfüm, Konservierungsmittel, NaOH, | q.s. |
AL=L<Farbstoffe, Antioxidantien etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Sorbitanmonostearat | 2,00 |
Laurylmethicone Copolyol | 0,35 |
Cetylmethicone Copolyol | 0,15 |
Paraffinöl, subliquidum | 10,00 |
Octyldodecanol | 4,00 |
Hydrierte Kokosfettsäureglyceride | 1,00 |
Cyclomethicone | 1,00 |
Dimethicon | 1,00 |
Carbomer | 0,15 |
Glycerin | 5,00 |
CAVAMAX W8®/Retinol-Complex | 3,00 |
(Fa. Wacker) Tocopherolacetat | 1,00 |
Iminodibernsteinsäure | 1,00 |
Parfüm, Konservierungsmittel, NaOH, | q.s. |
AL=L<Farbstoffe, Antioxidantien etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Stearinsäure | 8,50 |
Carnaubawachs | 3,00 |
Bienenwachs | 7,00 |
Neutralöl | 3,00 |
Sorbitansesquioleat | 1,50 |
Triethanolamin | 1,00 |
PVP Copolymer | 3,00 |
Shellac | 2,00 |
Butandiol | 2,00 |
Talkum | 5,00 |
Farbpigmente (Eisenoxide, Chromoxide) | 8,00 |
Ultramarin | 0,25 |
Iminodibernsteinsäure | 0,50 |
Parfüm, Konservierungsmittel, | q.s. |
AL=L<Antioxidantien, Wirkstoffe etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Quaternium-18-Hectorite | 10,00 |
Talkum | 5,00 |
Ethanol | 2,50 |
PVP/Eicosen Copolymer | 15,00 |
Carnaubawachs | 2,00 |
Cyclomethicone | 3,00 |
Stearinsäure | 3,50 |
Triethanolamin | 1,00 |
Wasser | 12,00 |
Perlglanzpigmente | 3,00 |
Farbpigmente (Eisenoxide, Chromoxide) | 10,00 |
Ultramarin | 0,25 |
Iminodibernsteinsäure | 0,50 |
Parfüm, Konservierungsmittel, | q.s. |
AL=L<Antioxidantien, Wirkstoffe etc. | |
Isoparaffin C10-12 | ad 100,00 |
Gew.-% | |
PEG-30 Stearate | 2,00 |
Glycerinmonostearat | 1,00 |
Paraffinöl, subliquidum | 7,00 |
Octyldodecanol | 7,00 |
Isopropyl Lanolate | 4,00 |
Octylmethoxycinnamat | 2,00 |
Butylmethoxydibenzoylmethan | 1,00 |
Xanthan Gum | 0,20 |
Glycerin | 5,00 |
1,3 Butylenglycol | 2,00 |
Tocopherolacetat | 1,00 |
Stärke-Natriumoctenylsuccinat | 2,50 |
Magnesiumsilicat | 1,00 |
Glimmer | 1,00 |
Eisenoxide | 1,00 |
Titandioxid | 2,50 |
Talkum | 5,00 |
Iminodibernsteinsäure | 0,50 |
Parfüm, Konservierungsmittel, NaOH, | q.s. |
AL=L<Farbstoffe, Antioxidantien etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Stearinsäure | 1,20 |
Isopropyl Lanolate | 1,20 |
Dimethicone | 0,40 |
Hydrierte Palmfettglyceride | 1,70 |
Farbpigmente | 20,00 |
Cellulose Gum | 0,30 |
Magnesiumaluminiumsilicat | 0,30 |
1,3 Butylenglycol | 4,00 |
Triethanolamine | 0,40 |
Ethanol | 10,00 |
Iminodibernsteinsäure | 0,50 |
Parfüm, Konservierungsmittel, | q.s. |
AL=L<Antioxidantien, etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Gew.-% | |
Farbpigmente | 10,00 |
Cyclomethicon | 25,00 |
Dimethicon | 10,00 |
1,3 Butylenglycol | 4,50 |
Glycerin | 3,50 |
Polysorbat 40 | 3,50 |
Decyloleat | 2,00 |
Polyacrylamide, C13-14 Isoparaffin, | 1,25 |
AL=L<Laureth-7 | |
Na-Hyaluronat | 0,10 |
Iminodibernsteinsäure | 0,50 |
Silica | 0,20 |
Parfüm, Konservierungsmittel, NaOH, | q.s. |
AL=L<Farbstoffe, Antioxidantien, etc. | |
Wasser | ad 100,00 |
Claims (4)
1. Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen in Form von Emulsionen, enthaltend
Iminodibernsteinsäure und/oder ihrer Salze.
2. Verwendung von Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salzen zur Herstellung kosmeti
scher oder dermatologischer Zubereitungen zum Schutze der empfindlichen oder überemp
findlichen Haut vor Irritationen, insbesondere die Verwendung von Iminodibernsteinsäure
und/oder ihrer Salze zur Verhinderung des "Stingings".
3. Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen nach Anspruch 1 oder Verwendung
nach Anspruch 2, wobei die Zubereitungen eine oder mehrere Substanzen enthalten,
gewählt aus der Gruppe der α-Hydroxycarbonsäuren, der α-Ketocarbonsäuren und der
Aminosäuren.
4. Verwendung nach Anspruch 1 oder Zubereitungen nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Zubereitungen 0,1 bis 20 Gew.-%, vorteilhaft 0,5 bis 10 Gew.-%, ganz
besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.-% Iminodibernsteinsäure und/oder ihren Salzen enthal
ten sind.
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---|---|---|---|
DE2000134101 DE10034101A1 (de) | 2000-07-13 | 2000-07-13 | Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen in Form von Emulsionen, enthaltend Iminodibernsteinsäure |
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