DE10033905A1 - Optische Sensoranordnung - Google Patents
Optische SensoranordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine optische Sensoranordnung (1) zur Erfassung von Objekten (2) in einem Überwachungsbereich mit einer ersten Anzahl von in Abstand zueinander an einem Ende des Überwachungsbereichs angeordneten, Sendelichtstrahlen (3) ermittierenden Sendern (4), wobei die Sendelichtstrahlen (3) den Überwachungsbereich vollständig ausleuchten, und mit einer zweiten Anzahl von am gegenüberliegenden Ende des Überwachungsbereichs angeordneten Empfängern (5), auf welche die Sendelichtstrahlen (3) gerichtet sind. Zur Erfassung von Objekten (2) sind die Empfangssignale an den Ausgängen paarweise jeweils auf ein Differenzglied zur Bildung der Differenz der Empfangssignale der jeweiligen Empfänger (5) geführt. Die Ausgangssignale der Differenzglieder sind einer Schwellwerteinheit (16) zugeführt, in welcher aus den Ausgangssignalen ein binäres Schaltsignal abgeleitet wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine optische Sensoranordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Sensoranordnungen sind typischerweise in Form eines Lichtgitters
ausgebildet. Mit einem Lichtgitter wird das Eindringen von Objekten in einen
in einer Ebene verlaufenden Überwachungsbereich erfasst. An einer Seite des
Überwachungsbereichs ist eine Anordnung von nebeneinanderliegenden Sen
dern vorgesehen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Überwachungsbereichs ist eine Anord
nung von Empfängern vorgesehen. Jeweils ein Sender liegt einem Empfänger
gegenüber, so dass die vom jeweiligen Sender emittierten Sendelichtstrahlen
bei freiem Strahlengang auf den zugeordneten Empfänger treffen.
Der Sender und der zugeordnete Empfänger bilden ein Sender-/Empfängerpaar.
Während des Betriebs des Lichtgitters werden die einzelnen Sender-
/Empfängerpaare zyklisch nacheinander aktiviert. Wird bei wenigstens einem
Sender-/Empfängerpaar durch einen Objekteingriff eine Strahlunterbrechung
registriert, so erfolgt an einem binären Schaltausgang eine entsprechende
Schaltzustandsänderung.
Nachteilig hierbei ist zum einen der relativ hohe Schaltungsaufwand, der zur
Synchronisierung der einzelnen Sender-/Empfängerpaare notwenig ist. Ferner
ist nachteilig, dass durch die serielle Aktivierung der Sender-/Empfängerpaare
das Lichtgitter eine unerwünscht hohe Ansprechzeit aufweist, so dass Objekte,
die sehr schnell durch den Überwachungsbereich bewegt werden, nicht sicher
erfassbar sind.
Schließlich ist nachteilig, dass die Objekte eine Mindestgröße aufweisen müs
sen, damit diese vom Lichtgitter erfassbar sind. Die Mindestgröße ist im we
sentlichen durch die Abstände benachbarter Sender und Empfänger vorgegeben
und liegt typischerweise in der Größe eines menschlichen Fingers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sensoranordnung der eingangs
genannten Art so auszubilden, dass auch sehr kleine und schnell durch den
Überwachungsbereich bewegte Objekte mit möglichst geringem Schaltungs
aufwand sicher erfassbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß sind zur Erfassung von Objekten die Empfangssignale paar
weise auf ein Differenzglied zur Bildung der Differenz der Empfangssignale
der jeweiligen Empfänger geführt.
Die Ausgangssignale der Differenzglieder sind einer Schwellwerteinheit zuge
führt, in welcher aus den Ausgangssignalen ein binäres Schaltsignal abgeleitet
wird.
Bei der erfindungsgemäßen Sensoranordnung stehen sich eine erste Anzahl
vorzugsweise nebeneinander liegend angeordnete Sender einerseits und eine
zweite Anzahl von vorzugsweise dicht nebeneinander liegend angeordneten
Empfänger beidseits des Überwachungsbereiches gegenüber.
Im Gegensatz zu bekannten Lichtgittern bilden einzelne Sender und Empfänger
keine zusammenarbeitende Paare, wobei einzelne Paare nacheinander aktiviert
werden. Vielmehr werden die Sender vorzugsweise gleichzeitig aktiviert, so
dass bei freier Strahlung die Empfänger mit den von den Sendern emittierten
Sendelichtstrahlen beaufschlagt werden.
Dabei kann die Anzahl der Sender von der Anzahl der Empfänger verschieden
sein. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die Sendelichtstrahlen die Empfänger
bei freiem Strahlengang möglichst homogen ausleuchten.
Durch die erfindungsgemäße Differenzbildung der Empfangssignale der ein
zelnen Empfängerpaare wird dann bei freiem Strahlengang jeweils ein Diffe
renzsignal mit dem Signalwert Null erhalten. Besonders vorteilhaft dabei ist,
wenn nicht unmittelbar benachbarte Empfänger sondern jeweils übernächste
Nachbarin ein Empfängerpaar bilden.
Die Differenzsignale der einzelnen Empfängerpaare werden zeitgleich der
Schwellwerteinheit zugeführt. Bei freiem Strahlengang liegt das Signal am
Eingang der Schwellwerteinheit vorzugsweise unterhalb des Schwellwertes und
nimmt idealerweise exakt den Signalwert Null an.
Sobald ein Objekt in den Überwachungsbereich eindringt, wird wenigstens ein
Empfänger abgeschattet. Die Differenzsignale der Differenzglieder, an welche
dieser Empfänger angeschlossen ist, erfahren dadurch eine plötzliche Signalän
derung, die zu einem Überschreiten des Schwellwertes führt und damit zu einer
Objektmeldung.
Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass durch die erfindungsgemäße Anwendung
auch kleine und kurze Signaländerungen sicher erfaßbar sind. Somit können
mit der erfindungsgemäßen Sensoranordnung auch sehr kleine und den Über
wachungsbereich mit hoher Geschwindigkeit passierende Objekte sicher erfasst
werden. Die Ortsauflösung der Sensoranordnung kann insbesondere dadurch
erhöht werden, dass die Empfänger dicht nebeneinander liegend angeordnet
sind.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Sensoranordnung
besteht darin, dass keinerlei Schaltungsaufwand zur Synchronisierung einzelner
Sender und/oder Empfänger notwendig ist, da sämtliche Sender und Empfän
ger jeweils gleichzeitig aktiviert sind.
Besonders vorteilhaft wird die Sensoranordnung zur Auswurfkontrolle an
blechverarbeitenden Maschinen eingesetzt, wobei mit der Sensoranordnung
Bleche mit einer Stärke von etwa 0,5 mm sicher erfaßbar sind.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung der optischen Komponenten der erfin
dungsgemäßen Sensoranordnung mit einer ersten Anzahl von Sen
dern und einer zweiten Anzahl von Empfängern.
Fig. 2 Blockschaltbild zur Ansteuerung der Sender der Sensoranordnung
gemäß Fig. 1.
Fig. 3 Auswerteschaltung zur Anwendung der Empfangssignale der Emp
fänger der Sensoranordnung gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt die optischen Komponenten der erfindungsgemäßen Sensoran
ordnung 1 zur Erfassung von Objekten 2 in einem Überwachungsbereich.
Der Überwachungsbereich ist von einer in einer Ebene liegenden Fläche gebil
det. An einem Rand des Überwachungsbereichs sind mehrere Sendelichtstrah
len 3 emittierende Sender 4 in Abstand nebeneinander liegend angeordnet.
Die Sendelichtstrahlen 3 sind durch den Überwachungsbereich geführt und
treffen bei freiem Strahlergang auf mehrere Empfänger 5, die am gegenüber
liegenden Rand des Überwachungsbereichs angeordnet sind.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Sender 4 erheblich
geringer als die Anzahl der Empfänger 5. Die Sender 4 sind in vorgegebenen
gleichen Abständen längs der Ränder des Überwachungsbereichs so angeord
net, dass die Sendelichtstrahlen 3 wenigstens nahezu dem gesamten Überwa
chungsbereich gleichmäßig ausleuchten. Vorzugsweise sind die Sender 4 von
Leuchtdioden gebildet.
Die Empfänger 5 liegen dicht, vorzugsweise ohne Zwischenräume längs des
zweiten Randes des Überwachungsbereichs nebeneinander. Vorzugsweise sind
die Empfänger 5 von auf einer nicht dargestellten Leiterplatte angeordneten
Photodioden gebildet.
Zur Strahlformung der Sendelichtstrahlen 3 ist den Sendern 4 im Strahlengang
der Sendelichtstrahlen 3 eine erste Zylinderlinse 6 nachgeordnet. Den Empfän
gern 5 ist eine zweite Zylinderlinse 7 vorgeordnet, welche die Sendelichtstrah
len 3 auf die Empfänger 5 fokussiert. Die Zylinderlinsen 6, 7 sind vorzugswei
se identisch ausgebildet und stehen einander an den Rändern des Überwa
chungsbereichs gegenüber.
Zur Strahlformung der Sendelichtstrahlen 3 sind zudem mehrere Blenden 8
vorgesehen. Jeweils eine Blende 8 liegt zwischen zwei benachbarten Sendern 4
und verläuft von diesem bis zur Zylinderlinse 6. Wie aus Fig. 1 ersichtlich,
verlaufen die Längsstrahlen der Zylinderlinsen 6, 7 in vertikaler Richtung, wäh
rend die Blenden 8 in horizontaler Richtung zu der Zylinderlinse 6 verlaufen.
Durch die Blenden 8 wird für die Sendelichtstrahlen 3 eine flächige Abstrahl
charakteristik erhalten. Während die Sendelichtstrahlen 3 in vertikaler Rich
tung in einem kleinen Öffnungswinkel in den Überwachungsbereich abge
strahlt werden, ist dieser Öffnungswinkel in der jeweiligen horizontalen Ebene
erheblich größer. Auf diese Weise wird die Überlappung der einzelnen Sende
lichtstrahlen 3 im Überwachungsbereich begrenzt. Insbesondere lässt sich
durch diese Abstrahlcharakteristik eine homogene Anstrahlung der Empfänger
5 bei freiem Strahlengang realisieren.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der optischen Komponenten können
insbesondere auch sehr flache Objekte 2, wie in Fig. 1 dargestellt, im Über
wachungsbereich erfasst werden. Insbesondere kann die Sensoranordnung 1 zur
Auswurfkontrolle an blechverarbeitenden Maschinen eingesetzt werden. Die
Objekte 2 sind dann vor dünnen Blechen gebildet, die über eine nicht darge
stellte Rampe gefördert werden.
Ein im Überwachungsbereich angeordnetes Objekt 2 führt zur Abschattung
wenigstens einer der Empfänger 5. Durch diese Abschattung wird der Pegel des
Empfangssignals am Ausgang des Empfängers 5 reduziert. Diese Reduktion
des Signalpegels wird zur Objekterfassung ausgewertet. Erfindungsgemäß lie
gen die Empfänger 5 dicht nebeneinander und weisen eine geringe photoemp
findliche Fläche auf, so dass auch das Eindringen sehr kleiner Objekte 2 sicher
erfaßbar ist.
Dabei wird eine Objektmeldung unabhängig davon ausgelöst, ob mehrere oder
nur ein Empfänger 5 abgeschattet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 wird durch den Objekteingriff nur ein Empfänger 5 abgeschattet, wel
cher in Fig. 1 schraffiert dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild zur Ansteuerung der Sender 4 der erfindungs
gemäßen Sensoranordnung 1. Die Sender 4 werden über einen Pulsgenerator 9
und einen Konstantstromtreiber 10 angesteuert, so dass die Sender 4 jeweils
zeitgleich Sendelichtimpulse mit einem vorgegebenen Puls-Pausenverhältnis
emittieren. Da die Sender 4 gleichzeitig und nicht zeitverkehrt nacheinander
aktiviert werden, müssen keinerlei weitere Schaltungskomponenten zur Syn
chronisation der Sender 4 vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt die Auswerteschaltung zur Auswertung der Empfangssignale der
einzelnen Empfänger 5.
In den als Photodioden ausgebildeten Empfängern 5 wird bei Auftreffen der
Sendelichtstrahlen 3 ein Empfangssignal generiert. Das Empfangssignal wird
auf einer Zuleitung 15 zwischen dem jeweiligen Empfänger 5 und einem diesen
zugeordneten Widerstand 11 und einem Begrenzerverstärker 12 zugeführt. Der
Begrenzerverstärker 12 weist ein im wesentlichen logarithonisches Verhalten
auf und gleicht damit die aufgrund der unterschiedlichen Pegel der Sendelicht
strahlen 3 entstandene Signaldynamik aus.
Die Ausgangssignale der Begrenzerverstärker 12 werden zum einen in einen
dynamischen Auswertekanal und zum anderen in einem statischen Auswerte
kanal ausgewertet.
Der statische Auswertekanal weist eine vorgegebene Anzahl von Differenz
gliedern auf. Erfindungsgemäß werden jeweils die verstärkten Empfangssignale
zweier Empfänger S auf ein Differenzglied geführt. Im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel werden jeweils die Empfangssignale von zwei übernächsten
Nachbarn bildenden Empfängern 5 diesem Differenzglied zugeführt.
Mit Ausnahme der beiden ersten Empfänger 5 der Empfängeranordnung wer
den die Empfangssignale der beiden Empfänger 5 einem Differenzglied zuge
führt, welches von einem Differenzverstärker 13 und einer nachgeordneten
Diode 14 gebildet ist.
Bei freiem Strahlengang sind die Empfangssignale der beiden Empfänger 5
jeweils gleich groß, so dass das Signal am Ausgang des jeweiligen Differenz
glieds den Wert Null annimmt.
Bei einem Objekteingriff, bei welchem einer der Empfänger 5 teilweise abge
schattet wird, wird ein positives Signal generiert.
Damit auch für die beiden ersten Empfänger 5 bei einem derartigen Objektein
griff ebenfalls ein positives Signal generiert wird, bestehen die diesem Emp
fänger 5 zugeordneten Differenzglieder aus zwei Differenzverstärkern 13 mit
jeweils einer nachgeordneten Diode 14.
Die Ausgangssignale der Differenzglieder werden über eine gemeinsame Zu
leitung 15 auf eine Schwellwerteinheit 16 geführt, in welchen das auf der Zu
leitung 15 anstehende Signal mit einem Schwellwert bewertet wird. Durch die
Bewertung mit dem Schwellwert wird das auf der Zuleitung 15 anstehende
Signal in ein binäres Schaltsignal gewandelt, welches über einen der Schwell
werteinheit 16 nachgeordneten Inverter 17 einer Auswertelogik 18 zugeführt
wird.
Die Schwellwerteinheit 16 besteht im wesentlichen aus einer Komparator
schaltung mit einem Komparator 19 und diesem zugeordnetem Widerständen
20, 21, 22. Der Komparatorschaltung ist ein weiterer Widerstand 23 und ein
Kondensator 24 zur Elimination von hochfrequenten Signalanteilen vorgeord
net.
Die Auswertelogik 18 besteht aus einem Microcontroller oder dergleichen. In
Abhängigkeit des Schaltzustands des binären Schaltzustands wird ein digitaler
Schaltausgang 25 angesteuert, der an einem Ausgang der Auswertelogik 18
angeschlossen ist. Zudem ist an einem Ausgang der Auswertelogik 18 ein binä
rer Warnausgang 26 angeschlossen.
Der dynamische Auswertekanal weist ein Summationsglied 27 auf. Die ver
stärkten Empfangssignale an den Ausgängen der Begrenzerverstärker 12 wer
den jeweils über einen diesem nachgesonderten Widerstand 28 über eine ge
meinsame Zuleitung 29 dem Summationsglied 27 zugeführt. Die im Summati
onsglied 27 addierten Empfangssignale werden zwei Verstärkerstufen zuge
führt.
Die erste Verstärkerstufe umfasst einen geregelten Verstärker 30, dem eine
Diode 31, ein Widerstand 32, zwei Kondensatoren 33, 33a und ein einstellbares
Widerstandselement 34 nachgeordnet sind.
In dieser Verstärkerstufe ist die Empfindlichkeit der Auswerteschaltung ein
stellbar, wobei das einstellbare Widerstandselement 34 vorzugsweise über ei
nen nicht dargestellten Stufenschalter oder dergleichen betätigbar ist. Der Aus
gang der ersten Verstärkerstufe ist auf ein Bandpassfilter 35 geführt, in wel
chem hochfrequente Signalanteile ausgefiltert werden. Das Bandpassfilter 35
ist an die Auswertelogik 18 angeschlossen.
Die zweite Verstärkerstufe besteht aus einem Verstärker 36, welchem eine Di
ode 37, ein Widerstand 38 und ein Kondensator 39 nachgeordnet sind. Der
Ausgang der Verstärkerstufe ist auf die Auswertelogik 18 geführt.
Von der Verstärkerstufe zweigt eine Zuleitung 40 zu einer Schaltungsanord
nung mit einem Differenzverstärker 41 und mehreren Widerständen 42-46,
einem einstellbaren Widerstandselement 46 und Kondensatoren 47, 48 ab.
Vom Ausgang dieser Schaltungsanordnung ist eine Zuleitung 49 auf dem Aus
gang des Inverters 17 geführt. Diese Schaltungsanordnung dient zur Regelung
der Vorspannung VB für Differenzglieder mit deren Vorstufen. Sie bildet eine
adaptive Schwellennachführung.
Mittels der ersten Verstärkerstufe wird die am Ausgang des Summationsglieds
27 anstehende Summe der Empfangssignale, auf einen vorgegeben konstanten
Wert geregelt. Sobald ein kurzzeitiger Objekteingriff in dem Überwachungsbe
reich erfolgt, ergibt sich durch die Abschattung wenigstens eines Empfängers 5
ein kurzer Signalimpuls am Ausgang dieses Empfängers 5.
Dieser Signalimpuls führt auch zu einer kurzzeitigen Veränderung des Signals
am Ausgang des Summationsgliedes 27, die über das Bandpassfilter 35 in die
Auswertelogik 18 eingelesen wird. Dort wird bei Vorliegen einer derartigen
Signaländerung über den Schaltausgang 25 ein Objektfeststellungssignal gene
riert.
Über den Schaltausgang 25 werden zwei Schaltzustände "aus" und "ein" aus
gegeben, wobei der Schaltzustand "aus" einem freien Strahlergang entspricht
und wobei der Schaltzustand "ein" einem Objekteingriff entspricht.
Über den Schaltausgang 25 wird der Schaltzustand "aus" ausgegeben, wenn
das Signal am Eingang der Schwellwerteinheit 16 unterhalb des Schwellwerts
liegt und wenn im dynamischen Auswertekanal kein Signalimpuls registriert
wird.
Dagegen wird über den Schaltausgang 25 der Schaltzustand "ein" ausgegeben,
wenn durch einen Objekteingriff das Signal am Eingang der Schwellwertein
heit 16 den Schwellwert überschreitet und/oder wenn im dynamischen Aus
wertekanal ein Signalimpuls registriert wird.
Der an die Auswertelogik 18 angeschlossene Warnausgang 26 kann beispiels
weise dann aktiviert werden, wenn aufgrund der Verschmutzung oder Alterung
von Komponenten der Sensoranordnung 1 in der ersten Verstärkerstufe der
Signalpegel nicht mehr auf einen vorgegebenen Sollwert geregelt werden kann.
1
Sensoranordnung
2
Objekt
3
Sendelichtstrahlen
4
Sender
5
Empfänger
6
Zylinderlinse
7
Zylinderlinse
8
Blende
9
Pulsgenerator
10
Konstantstromtreiber
11
Widerstand
12
Begrenzerverstärker
13
Differenzverstärker
14
Diode
15
Zuleitung
16
Schwellwerteinheit
17
Inverter
18
Auswertelogik
19
Komparator
20
Widerstand
21
Widerstand
22
Widerstand
23
Widerstand
24
Kondensator
25
Schaltausgang
26
Warnausgang
27
Summationsglied
28
Widerstand
29
Zuleitung
30
Verstärker
31
Diode
32
Widerstand
33
Kondensator
33
a Kondensator
34
Widerstandselement
35
Bandpassfilter
36
Verstärker
37
Diode
38
Widerstand
39
Kondensator
40
Zuleitung
41
Differenzverstärker
42
Widerstand
43
Widerstand
44
Widerstand
45
Widerstand
46
Widerstandselement
47
Kondensator
48
Kondensator
49
Zuleitung
Claims (10)
1. Optische Sensoranordnung zur Erfassung von Objekten in einem Über
wachungsbereich mit einer ersten Anzahl von in Abstand zueinander an
einem Ende des Überwachungsbereichs angeordneten, Sendelichtstrahlen
emittierenden Sendern, wobei die Sendelichtstrahlen den Überwachungs
bereich vollständig ausleuchten, und mit einer zweiten Anzahl von am
gegenüberliegenden Ende des Überwachungsbereichs angeordneten Emp
fängern, auf welche die Sendelichtstrahlen gerichtet sind, dadurch ge
kennzeichnet, dass zur Erfassung von Objekten (2) die Empfangssignale
an den Ausgängen paarweise jeweils auf ein Differenzglied zur Bildung
der Differenz der Empfangssignale der jeweiligen Empfänger (5) geführt
sind, und dass die Ausgangssignale der Differenzglieder einer Schwell
werteinheit (16) zugeführt sind, in welcher aus den Ausgangssignalen ein
binäres Schaltsignal abgeleitet wird.
2. Sensoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Erfassung von Objekten (2) die Summe der Empfangssignale bewertet
wird.
3. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass zur Einstellung deren Nachweisempfindlichkeit die Sum
me der Empfangssignale bei freiem Strahlengang auf einen vorgegebenen
Sollwert geregelt wird.
4. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Empfänger (5) längs einer Geraden dicht nebeneinan
derliegend angeordnet sind.
5. Sensoranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils
zwei übernächste Nachbarn bildende Empfänger (5) ein Paar zur Bildung
der Differenz der Empfangssignale bilden.
6. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sender (4) längs einer Geraden nebeneinanderliegend
angeordnet sind.
7. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Sender (4) gleichzeitig aktiviert werden.
8. Sensoranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sender (4) im Pulsbetrieb betrieben werden.
9. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn
zeichnet, dass den Sendern (4) und den Empfängern (5) jeweils eine Zy
linderlinse (6, 7) vorgeordnet ist, wobei die Zylinderlinsen (6, 7) gegenü
berliegend den in einer Ebene liegenden Überwachungsbereich begren
zen.
10. Sensoranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwi
schen benachbarten Sendern (4) jeweils eine Blende (8) vorgesehen ist,
welche sich bis zu der vorgeordneten Zylinderlinse (6) erstreckt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000133905 DE10033905A1 (de) | 2000-07-12 | 2000-07-12 | Optische Sensoranordnung |
DE20022809U DE20022809U1 (de) | 2000-07-12 | 2000-07-12 | Optische Sensoranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000133905 DE10033905A1 (de) | 2000-07-12 | 2000-07-12 | Optische Sensoranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10033905A1 true DE10033905A1 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7648701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000133905 Withdrawn DE10033905A1 (de) | 2000-07-12 | 2000-07-12 | Optische Sensoranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10033905A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2037296A2 (de) | 2007-09-12 | 2009-03-18 | Leuze electronic GmbH + Co. KG | Lichtgitter |
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2000
- 2000-07-12 DE DE2000133905 patent/DE10033905A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |