DE10033807C2 - Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe

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Abstract

Bei einer Schaltvorrichtung eines Zahnräderwechselgetriebes ist eine Schaltwelle zur Betätigung von Schaltstangen durch ein Schalt-Stellglied axialverschiebbar sowie zum Wählen einer jeweiligen Schaltstange unter Vermittlung einer festbremsbaren Wählhülse drehbar gegenüber einem Gehäuse angeordnet. Die Bremse der durch ein Hilfsgetriebe zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung mit der Schaltwelle verbundenen Wählhülse ist in Bezug auf die geometrische Bremsen-Achse für die Hubbewegungen des Betätigungsgliedes eines Brems-Stellgliedes koaxial zur Zentralachse der Wählhülse angeordnet.

Description

Die erste der beiden vorliegenden Erfindungen betrifft eine Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 1 und die zweite eine Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 2.
Eine bekannte Schaltvorrichtung (DE 196 10 104 C2) für ein Zahnräderwechselgetriebe ist mit wenigstens zwei Zahnradkupplungen zum Ankuppeln jeweils eines zugehörigen Zahnrades an seine Getriebewelle, mit einer relativ zu einem Getriebegehäuse drehbar und axialbeweglich gelagerten Schaltwelle und mit wenigstens einem zur Schaltwelle bewegungsfest angeordneten Schaltglied zum Betätigen der Zahnradkupplungen unter Axialbewegungen der Schaltwelle ausgerüstet, wobei eine dem ausgerückten Zustand aller Zahnradkupplungen entsprechende Neutralstellung der Schaltwelle in Bezug auf deren Axialbewegungen und signifikante Drehwinkelstellungen der Schaltwelle, in denen jeweils wenigstens eine zugehörige Schaltkupplung durch das Schaltglied betätigbar ist sowie eine dem eingerückten Zustand einer der jeweiligen signifikanten Drehwinkelstellung zugehörigen Zahnradkupplung entsprechende Gangstellung der Schaltwelle vorgesehen sind. Diese bekannte Schaltvorrichtung weist ferner einen Stellmotor zur Verlagerung der Schaltwelle in den Axialrichtungen und eine zum Betätigen der Schaltwelle in die signifikanten Drehwinkelstellungen vorgesehene Wählhülse auf, die relativ zur Schaltwelle konzentrisch und axial beweglich sowie relativ zum Getriebegehäuse drehbeweglich und axial bewegungsfest angeordnet ist.
Schaltwelle und Wählhülse sind durch ein Hilfsgetriebe zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung miteinander verbunden, wobei das Hilfsgetriebe eine ein- und ausrückbare Bremse aufweist, die mit einem der Getriebeglieder wirkungsmäßig verbunden ist. Bei dieser bekannten Schaltvorrichtung ist der bauliche Aufwand, ohne daß die Möglichkeit von Gangwechseln unter Überspringen von Gängen aufgegeben ist, dadurch verringert, daß die Schaltwelle bewegungsfest gegenüber dem axiale Stellbewegungen ausführenden Stellglied des Stellmotores angeordnet und die Wählhülse in signifikanten Drehwinkelstellungen durch die Bremse gegenüber dem Getriebegehäuse festbremsbar ist, daß das Hilfsgetriebe eine Relativdrehung zwischen der Schaltwelle und der Wählhülse um einen dem Abstand zweier benachbarter signifikanter Drehwinkelstellungen der Schaltwelle entsprechenden Differenzdrehwinkel zwangsläufig festlegt, wenn die Schaltwelle den Bereich ihrer Neutralstellung durchläuft, daß eine wirkungsmäßig zwischen dem Getriebegehäuse und der Schaltwelle angeordnete Rasteneinrichtung zur lösbaren Verrastung der Schaltwelle in den signifikanten Drehwinkelstellungen vorgesehen und die Anordnung weiterhin so getroffen ist, daß eine Betätigung der Schaltwelle aus einer Gangstellung in die Neutralstellung im eingerückten Zustand der Bremse zwangsläufig zu einer Drehung der Schaltwelle in dem einen Drehsinn, dagegen im ausgerückten Zustand der Bremse zwangsläufig zu einer Drehung der Wählhülse in dem anderen Drehsinn jeweils um den Differenzdrehwinkel gegenüber dem Getriebegehäuse des Zahnräderwechselgetriebes führt.
Bei der bekannten Schaltvorrichtung sind Bremse und Brems- Stellglied in Bezug auf ihre geometrische Bremsen-Achse radial zur Zentralachse der Wählhülse angeordnet, wobei das eine der beiden korrespondierenden formschlüssigen Bremseingriffsglieder am Außenumfang der Wählhülse befestigt ist. Aufgrund der erforderlichen relativ hohen Bremskräfte ist es nicht auszuschließen, daß die Funktionssicherheit der Schaltvorrichtung infolge auftretender Verformungen der Wählhülse beeinträchtigt ist.
Die den Erfindungen gemeinsam zugrunde liegende Aufgabe ist im wesentlichen darin zu sehen, die Funktionssicherheit der Schaltvorrichtung auch in Bezug auf die Bremsbetätigung an der Wählhülse zu gewährleisten.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäss der ersten Erfindung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 und gemäß der zweiten Erfindung mit den Merkmalen von Patentanspruch 2 jeweils in vorteilhafter Weise gelöst.
Bei der Schaltvorrichtung sowohl nach der ersten als auch nach der zweiten Erfindung ist jeweils die Funktionssicherheit aufgrund der hohen Formsteifigkeit der Wählhülse in den Richtungen ihrer Zentralachse nicht mehr in Frage gestellt, da die Bremskräfte nunmehr axial und nicht mehr radial auf die Wählhülse einwirken.
Bei der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung gemäß Patentanspruch 1 kann die Wählhülse bspw. bei einer Ausführungsform an einer axial mittleren Stelle eine durch eine Durchmesserabstufung gebildete konzentrische Ringfläche an ihrem Aussenumfang aufweisen, an welcher ihr formschlüssig ausgebildetes Bremseingriffsglied vorgesehen ist, welches mit dem an einer zum Gehäuse bewegungsfest angeordneten korrespondierenden Ringfläche vorgesehenen formschlüssigen Bremseingriffsglied zusammenarbeitet. Bei dieser ersten Erfindung ist die Wählhülse axial begrenzt beweglich gegenüber dem Gehäuse angeordnet und durch das bspw. gegenüber ihr baulich getrennt ausgebildete und in Reihe angeordnete Betätigungsglied des Brems-Stellgliedes beaufschlagbar.
Bei der Schaltvorrichtung nach der zweiten Erfindung gemäß Patentanspruch 2 kann bspw. bei einer Ausführungsform die Wählhülse mit dem baulich von ihr getrennt ausgebildeten Betätigungsglied des Brems-Stellgliedes in Reihe angeordnet sein, wobei die formschlüssigen Bremseingriffsglieder an den benachbarten Stirnseiten der gemäß der zweiten Erfindung axial unverschiebbar gegenüber dem Gehäuse angeordneten Wählhülse und des hierbei in Bezug auf die geometrische Bremsen-Achse drehfest gegenüber dem Gehäuse angeordneten Betätigungsgliedes vorgesehen sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung nach Patentanspruch 1 ist die Funktionssicherheit in besonderer Weise durch die Anordnung gemäß Patentanspruch 3 mit gegenseitiger bewegungsfester Anordnung von Betätigungsglied und Wählhülse gewährleistet.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Ausführungsform der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung mit gegenseitiger bewegungsfester Anordnung von Betätigungsglied und Wählhülse ist eine in Axialrichtung gedrängte Bauweise durch die Massnahme gemäss Patentanspruch 4 erreicht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Ausführungsform der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung mit gegenseitiger bewegungsfester Anordnung von Betätigungsglied und Wählhülse sind Durchmesserabstufungen an der Wählhülse zur Bildung der Ringfläche für das diesbezügliche Bremseingriffsglied durch die Massnahme gemäss Patentanspruch 5 vermieden.
Bei der Schaltvorrichtung sowohl nach der ersten als auch nach der zweiten Erfindung sind der bauliche Aufwand und die Anzahl der Fertigungstoleranzen durch die reibschlüssige Ausgestaltung der Bremseingriffsglieder gemäss Patentanspruch 6 verringert.
Bei der bekannten Schaltvorrichtung ist zur Betätigung der Schaltwelle ein hilfskraftbetriebenes Schalt-Stellglied in Form einer Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen. Unter Anwendung dieser Betätigungsart der Schaltwelle auf die Schaltvorrichtung nach der ersten oder zweiten Erfindung kann jeweils der Bau- und Steuerungsaufwand für die Bremse durch die Massnahme gemäss Patentanspruch 7 in vorteilhafter Weise vereinheitlicht und somit auch gering gehalten werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Ausführungsform der Schaltvorrichtung nach der ersten oder zweiten Erfindung mit einem als druckmittelbetriebene Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildeten Brems-Stellglied ist jeweils die Anzahl der Bauteile in vorteilhafter Weise durch die Ausgestaltung gemäss Patentanspruch 8 verringert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Ausführungsform der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung mit einem als druckmittelbetriebene Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildeten Brems-Stellglied ist die Anzahl der Bauteile in vorteilhafter Weise durch die Ausgestaltung gemäss Patentanspruch 9 verringert.
Bei der Schaltvorrichtung nach der ersten oder zweiten Erfindung gestalten sich die Leitungsführungen für die Druckversorgung der Kolben-Zyinder-Einheiten von Schalt- Stellglied und Brems-Stellglied jeweils durch die Anordnung gemäss Patentanspruch 10 einfach.
Bei der Schaltvorrichtung nach der ersten oder zweiten Erfindung sind die Leitungswege für die Druckversorgung der Kolben-Zylinder-Einheiten von Schalt-Stellglied und Brems- Stellglied jeweils in besonderer Weise durch die Ausgestaltung gemäss Patentanspruch 11 kurz gehalten.
Bei der Schaltvorrichtung nach der ersten oder zweiten Erfindung ist die Anzahl der für die Kolben-Zylinder-Einheiten von Schalt-Stellglied und Brems-Stellglied erforderlichen Bauteile jeweils durch die Ausgestaltung gemäss Patentanspruch 12 gering gehalten.
Schliesslich ist bei der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung die Anzahl der für die Bremse erforderlichen Bauteile dadurch gering gehalten, dass der Wandeinsatz für die gegenseitige druckfeste Trennung der Zylinder von Schalt- Stellglied und Brems-Stellglied zusätzlich als gehäusefestes Bremseingriffsglied der Bremse gemäss Patentanspruch 13 ausgebildet ist.
Die erste Erfindung nach Patentanspruch 1 ist nachstehend anhand einer in der Fig. 3 der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsform näher beschrieben. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bekannten Schaltvorrichtung zur Erläuterung ihrer Arbeitsweise,
Fig. 2 die bekannte Schaltvorrichtung von Fig. 1 in einer Ansicht, gesehen in Richtung der Drehachse der Schaltwelle, und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung mit den zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Einzelheiten in einer die Drehachse der Schaltwelle enthaltenden Gehäuseebene.
Unter Bezugnahme zunächst auf die Fig. 1 und 2 stimmt die bekannte Schaltvorrichtung mit der erfindungsgemässen Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 1 in folgenden Merkmalen und Funktionen überein:
In einem bei 11 lediglich angedeuteten Getriebegehäuse eines nicht näher dargestellten Zahnräderwechselgetriebes ist eine mit ihrer Drehachse 24-24 parallel zu den Getriebewellen ausgerichtete Schaltwelle 12 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Zum Ankuppeln der Losräder der die Getriebeübersetzungen liefernden Zahnradstufen an ihre Getriebewelle sitzen auf den Getriebewellen Zahnradkupplungen, welche entweder einzeln oder paar- und wahlweise durch Schaltgabeln 8, 9, 10 betätigt werden, die wiederum jeweils mit einer zugehörigen Schaltschiene oder -stange 31-8, 31-9 und 31-10 bewegungsfest verbunden sind. Diese Schaltstangen sind sowohl gegenüber dem Getriebegehäuse 11 jeweils entlang einer zur Drehachse 24-24 parallelen Bewegungsbahn linearbeweglich gelagert als auch mit je einer Kupplungsnut 32 für den Eingriff eines zur Schaltwelle 12 radial und bewegungsfest angeordneten Schaltfingers 13 versehen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass in demjenigen Getriebzustand, in welchem alle Zahnradkupplungen ausgerückt sind, der Schaltfinger 13 und alle Kuplungsnuten 32 in einer Neutralstellung stehen, also mittig zu einer Gehäuseebene liegen, welche auf der Drehachse 24-24 senkrecht steht.
Die Schaltstangen 31-8, 31-9, 31-10 sind mit ihrer jeweiligen Kupplungsnut 32 in je einer zugehörigen Drehwinkelstellung um die Drehachse 24-24 der Schaltwelle 12 gegenüber dem Getriebegehäuse 11 fixiert. Die Schaltwelle 12 muss demnach in signifikante Drehwinkelstellungen 12-8 bzw 12-9 bzw. 12-10 betätigt werden, wenn die jeweilige Schaltnut 32 mit dem Schaltfinger 13 in Eingriff gelangen soll.
Jede der Schaltstangen 31-8, 31-9 bzw. 31-10 kann - ausgehend von der Neutralstellung - in der vom Schaltfinger 13 auf das eine Wellenende 29 der Schaltwelle 12 weisenden Axialrichtung in eine erste Gangstellung oder in der entgegengesetzten Axialrichtung in eine zweite Gangstellung betätigt werden.
Zur Betätigung der Schaltwelle 12 in ihre beiden den ersten und zweiten Gangstellungen zugehörigen Endstellungen ist die Schaltwelle 12 an ihrem Wellenende 29 mit einem Schalt- Stellglied 14 der Kolben-Zylinder-Bauart gekoppelt.
Zum Betätigen der Schaltwelle 12 in ihre signifikanten Drehwinkelstellungen 12-8, 12-9, 12-10 ist eine Wählhülse 15 verwendet, welche unter Vermittlung eines Hilfsgetriebes 16 zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung mit der Schaltwelle 12 verbunden ist, wobei die Getriebereaktion durch eine ein- und ausrückbare Bremse 20 vermittelt und die Wählhülse 15 ebenfalls vom Schalt- Stellglied 14 angetrieben wird.
Das andere Ende 28 der Schaltwelle 12 ist mit einer Rasteneinrichtung 21 verbunden, durch welche die Schaltwelle 12 in ihren signifikanten Drehwinkelstellungen 12-8, 12-9, 12-10 gegenüber dem Getriebegehäuse 11 verrastet ist.
Die Wählhülse 15 ist bei der bekannten Schaltvorrichtung der Fig. 1 u. 2 in nicht mehr dargestellter Weise gegenüber dem Getriebegehäuse 11 drehbar und axial unverschiebbar angeordnet.
Die Wählhülse 15 ist bei der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung gemäß der Fig. 3 gegenüber dem Getriebegehäuse 11 drehbar und axial begrenzt verschiebbar angeordnet.
Die Wählhülse 15 ist sowohl bei der bekannten Schaltvorrichtung der Fig. 1 u. 2 als auch bei der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung gemäß Fig. 3 relativ zur Schaltwelle 12 konzentrisch sowie dreh- und axialbeweglich angeordnet.
Bei der bekannten Schaltvorrichtung der Fig. 1 u. 2 weist die Wählhülse 15 für die formschlüssige Bremse 20 ein zu ihr bewegungsfestes Rastensegment 33 auf, das mit je einer Raste für die Drehwinkelstellungen der Wählhülse 15 gegenüber dem Getriebegehäuse 11 versehen ist, wobei in die Rasten ein Bremseingriffsglied 34 formschlüssig eingreifen kann, welches motorisch betätigbar und radial beweglich zur Drehachse 24-24 angeordnet ist.
Für das Hilfsgetriebe 16 ist sowohl bei der bekannten als auch bei der erfindungsgemässen Schaltvorrichtung eine zur Wählhülse 15 bewegungsfest angeordnete Kulisse 22 mit einem zur Schaltwelle 12 radial und bewegungsfest angeordneten Kulissenstein oder -stift 23 verwendet.
Die Kulisse 22 weist zwei Kulissenabschnitte 25 und 26 auf, welche parallel zur Drehachse 24-24 der Schaltwelle 12 verlaufen und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind, und zwar um einen Versatz, wecher dem Differenzdrehwinkel 17 entspricht, um welchen die benachbarten signifikanten Drehwinkelstellungen 12-8 und 12-9 sowie 12-8 und 12-10 der Schaltwelle 12 gegeneinander versetzt liegen.
Den zueinander entgegengesetzt liegenden Kulissenenden der Kulissenabschnitte 25, 26 ist jeweils eine Stellung des Kulissenstiftes 23 zugeordnet, welche einer der beiden Endstellungen der Schaltwelle 12 für die erste und zweite Gangstellung der Schaltstangen 31-8, 31-9 u. 31-10 entspricht.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Zustand der bekannten Schaltvorrichtung befindet sich der Schaltfinger 13 im Eingriff mit der Schaltnut 32 der Schaltstange 31-10, welche durch die Schaltwelle 12 in die eine ihrer beiden Gangstellungen betätigt ist.
Wird in diesem Getriebezustand die Schaltwelle 12 durch das Schalt-Stellglied 14 bei ausgerückter Bremse 20 in ihre andere Endstellung betätigt, dann bleibt der Schaltfinger 13 im Eingriff mit der Schaltnut 32 der Schaltstange 31-10, so dass letztere in ihre andere Gangstellung betätigt und die Wählhülse 15 durch den Kulissenstifft 23 zu einer Drehbewegung um den besagten Differenzdrehwinkel 17 in dem einen Drehsinn (Uhrzeigersinn) relativ zur Zentralachse 37-37 gezwungen wird.
Wird in dem Getriebezustand der Fig. 1 die Schaltwelle 12 durch das Schalt-Stellglied 14 bei eingerückter Bremse 20 in ihre andere Endstellung betätigt, dann wird die Schaltwelle 12 über ihren Kulissenstifft 23 und die feststehende Kulisse 22 beim Übergang in den Kulissenabschnitt 26 zu einer Drehbewegung um den besagten Differenzdrehwinkel 17 in dem anderen Drehsinn (Gegenuhrzeigersinn) gezwungen, so dass der Schaltfinger 13 in Eingriff mit der Schaltnut 32 der Schaltstange 31-9 gelangt und letztere in die andere ihrer beiden Gangstellungen betätigt wird.
Die Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung gemäss Fig. 3 (und jeweils auch die Schaltvorrichtung nach der zweiten Erfindung) stimmt in den Schalt- und Wählfunktionen mit der vorstehend beschriebenen bekannten Schaltvorrichtung der Fig. 1, 2 vollkommen überein. In Bezug auf die Fig. 1, 2 übereinstimmende bzw. entsprechende Merkmale oder Ausgestaltungen sind bei der Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung mit den gleichen Bezugszahlen, ergänzt durch den Buchstaben a, gekennzeichnet.
Die Schaltvorrichtung nach der ersten Erfindung gemäss Fig. 3 verwendet bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zur intermittierenden Fixierung der Wählhülse 15a gegenüber dem Gehäuse 11a eine reibschlüssige Bremse 20a, welche durch ein druckmittelbetriebenes Brems-Stellglied 35 in Form einer Kolben-Zylinder-Einheit 41, 43 betätigt wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die Drehachse 24a-24a der Schaltwelle 12a und die Zentralachse 37a-37a der Wählhülse 15a sowie eine geometrische Bremsen-Achse 38a-38a für die Hubbewegungen des Betätigungsgliedes 36 des Brems-Stellgliedes 35 koaxial zueinander liegen bzw. zusammenfallen.
Die Schaltwelle 12a wird durch ein druckmittelbetriebenes Schalt-Stellglied 14a in Form einer Kolben-Zylinder-Einheit 48, 42 betätigt, wobei die einander zugekehrten offenen Zylinderenden 44 und 45 der beiden Zylinder 42 und 43 sowohl unter gegenseitiger Zentrierung unmittelbar druckfest aneinander stossen als auch gegenseitig und gegenüber dem Gehäuse 11a bewegungsfest angeordnet sind.
Der Zylinder 42 des Schalt-Stellgliedes 14a weist an seinem an sich offenen Zylinderende 44 einen ringförmigen Wandeinsatz 46 auf, dessen Zentralöffnung 49 von der Schaltwelle 12a beweglich durchsetzt wird - gegenüber letzterer jedoch durch eine Dichtung 51 druckfest abgedichtet ist. Gegenüber dem Zylinder 42 ist der Wandeinsatz 46 durch eine Dichtung 50 druckfest abgedichtet.
Die Schaltwelle 12a ist über das offene Hülsenende 40 der Wählhülse 15a in deren Zentralöffnung eingeführt. Die Wählhülse 15a ist in dem Zylinder 43 drehbeweglich und begrenzt axialbeweglich geführt und mit der gegenüber ihrer Zentralöffnung drehbar und axialverschiebbar angeordneten Schaltwelle 12a durch das Hilfsgetriebe 16a getrieblich verbunden. Das Hilfsgetriebe 16a weist in Übereinstimmung mit dem Hilfsgetriebe 16 der Fig. 1, 2 eine zur Wählhülse 15a bewegungsfeste, jedoch nicht gezeigte Kulisse sowie einen Kulissenstift 23a auf, der sowohl in die Kulisse eingreift als auch zur Schaltwelle 12a radial und bewegungsfest angeordnet ist.
Die einander zugekehrten Stirnflächen von Wählhülse 15a und Wandeinsatz 46 sind als reibschlüssige Bremsflächen 33a und 34a der Bremse 20a ausgebildet.
Das geschlossene andere Hülsenende 39 der Wählhülse 15a ist sowohl mit dem Betätigungsglied 36 als auch mit dem Kolben 41 des Brems-Stellgliedes 35 einteilig ausgebildet wie auch durch eine Dichtung 47 gegenüber dem Zylinder 43 druckfest abgedichtet. Der Kolben 41 und die benachbarte Stirnwand des Zylinders 43 schliessen eine Arbeitsdruckkammer 52 ein, an welche ein Steuerungs- und Drucksystem für die anhand der Fig. 1, 2 beschriebene Arbeitsweise der Bremse 20a in nicht mehr dargestellter Weise angeschlossen ist.
Im übrigen arbeitet die Schaltwelle 12a durch ihren Schaltfinger mit Schaltstangen zur Betätigung von Zahnradkupplungen in der gleichen, jedoch nicht mehr dargestellten Weise zusammen wie die Schaltwelle 12 der bekannten Schaltvorrichtung der Fig. 1, 2.

Claims (13)

1. Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe,
  • - mit einem Gehäuse (11a)
  • - mit einer Schaltwelle (12a)
  • - die gegenüber dem Gehäuse (11a) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist
  • - die gegenüber dem Gehäuse (11a) in signifikante Drehwinkelstellungen (12-8, 12-9, 12-10) betätigbar ist
  • - die in der jeweiligen signifikanten Drehwinkelstellung (12-8 bzw. 12-9 bzw. 12-10) aus einer Neutralstellung heraus wahleise in einer der beiden Achsenrichtungen ihrer Drehachse (24a-24a) in eine einem Gang zugeordnete Endstellung betätigbar ist
  • - mit einer Wählhülse (15a)
  • - die zur Schaltwelle (12a) konzentrisch sowie jeweils relativ drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist
  • - die gegenüber dem Gehäuse (11a) drehbar und axial begrenzt verschiebbar gelagert ist
  • - mit einem Hilfsgetriebe (16a) zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine drehende Bewegung
  • - durch welches die Schaltwelle (12a) mit der Wählhülse (15a) verbunden ist
  • - das eine Relativdrehung zwischen Schaltwelle (12a) und Wählhülse (15a) um einen dem Abstand zweier benachbarter signifikanter Drehwinkelstellungen (12-8 und 12-9 oder 12-8 und 12-10) der Schaltwelle (12a) entsprechenden Differenzdrehwinkel (17) zwangsläufig festlegt, wenn die Schaltwelle (12a) den Bereich ihrer Neutralstellung in einer Achsenrichtung ihrer Drehachse (24a-24a) durchläuft
  • - mit einer zugehörigen ein- und ausrückbaren Bremse (20a),
  • - durch welche die Wählhülse (15a) in den signifikanten Drehwinkelstellungen (12-8, 12-9, 12-10) der Schaltwelle (12a) gegenüber dem Gehäuse (11a) festbremsbar ist
  • - mit einem gegenüber der Wählhülse (15a) bewegungsfest angeordneten Bremseingriffsglied (33a)
  • - mit einem korrespondierenden, gegenüber dem Gehäuse (11a) in Bezug auf dessen Lagerachse für die Schaltwelle (12a) drehfest angeordneten Bremseingriffsglied (34a)
  • - mit einem die korrespondierenden Bremseingriffsglieder (33a, 34a) in und ausser Eingriff bringenden hilfskraftbetriebenen Brems-Stellglied (35)
  • - das ein durch Hilfskraft in axiale Hubbewegungen in den Richtungen einer geometrischen Bremsen-Achse (38a-38a) der Bremse (20a) bringbares Betätigungsglied (36) aufweist
  • - das gegenüber dem zur Wählhülse (15a) bewegungsfesten Bremseingriffsglied (33a) bewegungsfest angeordnet ist,
und bei der das zur Wählhülse (15a) bewegungsfeste Bremseingriffsglied (33a) an einer konzentrischen radialen Ringfläche der Wählhülse (15a) liegt und die geometrische Bremsen-Achse (38a-38a) koaxial zur Zentralachse (37a-37a) der Wählhülse (15a) ausgerichtet sowie die Wählhülse (15a) um die axiale Hubbewegung für das Ein- und Ausrücken der Bremse (20a) gegenüber dem Gehäuse (11a) begrenzt verschiebbar ist.
2. Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe,
  • - mit einem Gehäuse (11a)
  • - mit einer Schaltwelle (12a)
  • - die gegenüber dem Gehäuse (11a) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist
  • - die gegenüber dem Gehäuse (11a) in signifikante Drehwinkelstellungen (12-8, 12-9 u. 12-10) betätigbar ist
  • - die in der jeweiligen signifikanten Drehwinkelstellung (12-8 bzw. 12-9 bzw. 12-10) aus einer Neutralstellung heraus wahlweise in einer der beiden Achsenrichtungen ihrer Drehachse (24a-24a) in eine einem Gang zugeordnete Endstellung betätigbar ist
  • - mit einer Wählhülse (15a)
  • - die zur Schaltwelle (12a) konzentrisch sowie jeweils relativ drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist
  • - die gegenüber dem Gehäuse (11a) drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist
  • - mit einem Hilfsgetriebe (16a) zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine drehende Bewegung
  • - durch welches die Schaltwelle (12a) mit der Wählhülse (15a) verbunden ist
  • - das eine Relativdrehung zwischen. Schaltwelle (12a) und Wählhülse (15a) um einen dem Abstand zweier benachbarter signifikanter Drehwinkelstellungen (12-8 und 12-9 oder 12-8 und 12-10) der Schaltwelle (12a) entsprechenden Differenzdrehwinkel (17) zwangsläufig festlegt, wenn die Schaltwelle (12a) den Bereich ihrer Neutralstellung in einer Achsenrichtung ihrer Drehachse (24a-24a) durchläuft
  • - mit einer zugehörigen ein- und ausrückbaren Bremse
  • - durch welche die Wählhülse (15a) in den signifikanten Drehwinkelstellungen (12-8, 12-9 u. 12-10) der Schaltwelle (12a) gegenüber dem Gehäuse (11a) festbremsbar ist
  • - mit einem gegenüber der Wählhülse (15a) bewegungsfest angeordneten Bremseingriffsglied
  • - mit einem korrespondierenden, gegenüber dem Gehäuse (11a) in Bezug auf dessen Lagerachse für die Schaltwelle (12a) drehfest angeordneten Bremseingriffsglied
  • - mit einem die korrespondierenden Bremseingriffsglieder in und ausser Eingriff bringenden hilfskraftbetriebenen Brems-Stellglied (35)
  • - das ein durch Hilfskraft in axiale Hubbewegungen in den Richtungen einer geometrischen Bremsen-Achse (37a-37a) der Bremse bringbares Betätigungsglied aufweist
  • - das gegenüber dem Gehäuse (11a) begrenzt verschiebbar angeordnet ist,
und bei der die Wählhülse (15a) mit dem baulich von ihr getrennt ausgebildeten Betätigungsglied in Reihe angeordnet ist und die korrespondierenden Bremseingriffsglieder an den benachbarten Stirnseiten von Wählhülse (15a) und Betätigungsglied vorgesehen sind sowie das Betätigungsglied in Bezug auf die geometrische Bremsen-Achse (38a-38a) sowohl drehfest als auch um die axiale Hubbewegung für das Ein- und Ausrücken der Bremse begrenzt verschiebbar gegenüber dem Gehäuse (11a) angeordnet ist.
3. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (36) gegenüber der Wählhülse (15a) bewegungsfest angeordnet ist.
4. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (36) mit dem einen Stirnende (39) der Wählhülse (15a) verbunden und die Schaltwelle (12a) sich von dem anderen offenen Stirnende (40) der Wählhülse (15a) her in die Wählhülse (15a) hinein erstreckt.
5. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Wählhülse (15a) bewegungsfeste Bremseingriffsglied (33a) an der zum Betätigungsglied (36) entgegengesetzt liegenden Stirnfläche der Wählhülse (15a) liegt.
6. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseingriffsglieder als Reibflächen ausgebildet sind.
7. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Brems-Stellglied (35) als druckmittelbetriebene Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist.
8. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Kolben (41) und Betätigungsglied des Brems- Stellgliedes (35) einteilig ausgebildet sind.
9. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählhülse (15a) und ein Kolben (41) des als druckmittelbetriebene Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildeten Brems-Stellgliedes (35) einteilig ausgebildet oder unmittelbar miteinander verbunden sind.
10. Schaltvorrichtung nach einem der Patentansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zylinder (42) eines als druckmittelbetriebene Kolben- Zylinder-Einheit ausgebildeten Schalt-Stellgliedes (14a) zur Betätigung der Schaltwelle (12a) und der Zylinder (43) des Brems-Stellgliedes (35) zueinander sowohl koaxial als auch bewegungsfest angeordnet sind.
11. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Stirnenden (44, 45) der beiden Zylinder (42, 43) unter gegenseitiger Zentrierung unmittelbar aneinander stossen.
12. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenräume der beiden Zylinder (42, 43) durch einen ringförmigen Wandeinsatz (46) - der von der Schaltwelle (12a) beweglich und druckfest durchsetzt wird - gegenseitig druckfest abgeteilt sind.
13. Schaltvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandeinsatz (46) die zum Gehäuse (11a) bewegungsfeste Reibfläche (34a) aufweist.
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