DE10031956B4 - Schaltung - Google Patents

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    • G05B9/02Safety arrangements electric
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Abstract

Schaltung, insbesondere redundante Endstufenschaltung für einen elektronischen Sicherheitsbegrenzer,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie zumindest die folgenden Bauteile umfasst:
einen ersten Energiespeicher (C1) zum Ansteuern eines ersten Schalters (S1) und einen zweiten Energiespeicher (C2) zum Ansteuern eines zweiten Schalters (S2), wobei die Bauteile derart verschaltet sind, dass der erste Energiespeicher (C1) nur im nicht durchgeschalteten Zustand des zweiten Schalters (S2) geladen wird, und dass der zweite Energiespeicher (C2) nur im nicht durchgeschalteten Zustand des ersten Schalters (S1) geladen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung, insbesondere eine redundante Endstufenschaltung für einen elektronischen Sicherheitsbegrenzer.
  • Beispielsweise bei elektronischen Sicherheitsbegrenzern, wie Elektroden-Wasserstandsbegrenzern, sind die sicherheitsrelevanten Kontakte durch im Ruhestrom arbeitende Relais gebildet. Unter einem im Ruhestrom arbeitenden Relais versteht man dabei ein Relais, dessen Lastkreiskontakte geschlossen sind, wenn dem Steuerkreis des Relais elektrische Energie zugeführt wird. Die Energiezufuhr zum Steuerkreis derartiger Relais erfolgt beispielsweise im Zusammenhang mit elektronischen Sicherheitsbegrenzern häufig durch Schalter, die in der Regel durch Halbleiterschalter gebildet sind. Wenn ein derartiger Halbleiterschalter, beispielsweise in Form eines Transistors, einen Kurzschluss erfährt, kann das Problem auftreten, dass dem Steuerkreis des durch diesen Transistor angesteuerten Relais permanent Energie zugeführt wird. Wenn es sich um ein im Ruhestromprinzip arbeitendes Relais handelt, bleiben die Arbeitskontakte des Relais geschlossen, obwohl der Kurzschluss des Transistors einen Erstfehler darstellt, der nicht bemerkt wird. Um einen derartigen Erstfehler erkennen zu können, ist beispielsweise für elektronische Sicherheitsbegrenzer vorgesehen, dass die Relaiskontakte in bestimmten Zeitintervallen geöffnet werden, um die Funktionstüchtigkeit der Schaltung zu überprüfen. Beispielsweise das im Zusammenhang mit elektronischen Sicherheitsbegrenzern relevante Regelwerk DIN-VDE 0116 toleriert in der Fehlereffektanalyse das Auftreten eines Erstfehlers, stellt aber zur Bedingung, dass ein zweiter Fehler im Moment des Auftretens zu erfassen ist. Zwei gleichzeitig auftretende Fehler werden dabei ausgeschlossen.
  • Aus der DE 42 42 792 C2 ist eine Sicherheitsschalteranordnung zum Ein- und Ausschalten der Stromversorgung von zwei ein Arbeitsgerät in Betrieb setzenden Aktoren bekannt. In der Schalteranordnung sind steuerbare Hilfsschalter angeordnet, die so kurzzeitig geöffnet werden, dass aufgrund der Trägheit der Aktoren das angeschlossene Arbeitsgerät nicht außer Betrieb gesetzt wird.
  • Die DE 41 34 396 C2 betrifft ein Automatisierungssystem zur Steuerung und Überwachung einer technischen Anlage, bei dem redundante Teilsysteme zyklisch Selbsttests durchführen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, die das Auftreten eines Erstfehlers der oben beschriebenen Art sicher detektiert.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schaltung zumindest die folgenden Bauteile umfasst: einen ersten Energiespeicher zum Ansteuern eines ersten Schalters und einen zweiten Energiespeicher zum Ansteuern eines zweiten Schalters, wobei die Bauteile derart verschaltet sind, dass der erste Energiespeicher nur im nicht durchgeschalteten Zustand des zweiten Schalters geladen wird, und dass der zweite Energiespeicher nur im nicht durchgeschalteten Zustand des ersten Schalters geladen wird. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung führt ein Kurzschluss, d.h. ein ständig durchgeschalteter erster Schalter oder ein ständig durchgeschalteter zweiter Schalter, dazu, dass der dem jeweils anderen Schalter zugeordnete Energiespeicher nicht mehr geladen bzw. nachgeladen wird, so dass der durch diesen Energiespeicher angesteuerte Schalter in den nicht durchgeschalteten Zustand gelangt und in diesem verbleibt. Das Auftreten eines Erstfehlers kann somit sicher detektiert werden.
  • Insbesondere wenn es sich um eine redundante Endstufenschaltung für einen elektronischen Sicherheitsbegrenzer handelt, umfasst die Schaltung vorzugsweise weiterhin ein erstes Relais und ein zweites Relais, wobei der Steuerkreis des ersten Relais im durchgeschalteten Zustand des ersten Schalters angesteuert wird, während der Steuerkreis des zweiten Relais im durchgeschalteten Zustand des zweiten Schalters angesteuert wird. Verbleibt beispielsweise der erste Schalter aufgrund eines Fehlerzustandes permanent im durchgeschalteten Zustand, so wird zwar der Steuerkreis des ersten Relais permanent mit Energie versorgt, so dass die Arbeitskontakte des ersten Relais geschlossen bleiben. Allerdings führt der permanent durchgeschaltete erste Schalter dazu, dass der zweite Energiespeicher nicht mehr geladen wird. Da der zweite Energiespeicher den zweiten Schalter ansteuert, gelangt dieser zweite Schalter nach einem bestimmten Zeitabschnitt in den nicht durchgeschalteten Zustand und verbleibt in diesem, so dass der Steuerkreis des zweiten Relais nicht länger mit Energie versorgt wird und die Arbeitskontakte des zweiten Relais öffnen. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung ist es beispielsweise denkbar, das erste Relais und das zweite Relais derart in Reihe zu schalten, dass das Auftreten eines Erstfehlers zum sicheren Öffnen des Lastkreises führt.
  • Zu diesem Zweck kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Lastkreis des ersten Relais und/oder der Lastkreis des zweiten Relais im angesteuerten Zustand des entsprechenden Relais geschlossen ist, wie dies vorstehend bereits angedeutet wurde.
  • Zu einer schaltungstechnisch relativ unaufwendigen Lösung kann beitragen, dass ein erster Schaltungsknoten zwischen dem ersten Schalter und dem ersten Relais mit dem zweiten Energiespeicher in Verbindung steht.
  • In ähnlicher Weise kann zum selben Zweck vorgesehen sein, dass ein zweiter Schaltungsknoten zwischen dem zweiten Schalter und dem zweiten Relais mit dem ersten Energiespeicher in Verbindung steht.
  • Um ein ungewolltes Entladen des ersten Energiespeichers zu vermeiden, ist der zweite Schaltungsknoten vorzugsweise über eine erste Diode mit dem ersten Energiespeicher verbunden.
  • Damit ein ungewolltes Entladen des zweiten Energiespeichers vermieden werden kann, ist der erste Schaltungs knoten vorzugsweise in ähnlicher Weise über eine zweite Diode mit dem zweiten Energiespeicher verbunden.
  • Um den ersten Schalter in geeigneter Weise anzusteuern ist zwischen dem ersten Energiespeicher und dem ersten Schalter vorzugsweise ein dritter Schalter vorgesehen, der in geeigneter Weise angesteuert wird.
  • Ebenso wird bevorzugt, dass zwischen dem zweiten Energiespeicher und dem zweiten Schalter ein vierter Schalter vorgesehen ist.
  • Der dritte Schalter und/oder der vierte Schalter sind in der Regel durch einen Halbleiterschalter, beispielsweise in Form eines Transistors, gebildet.
  • Obwohl prinzipiell auch andere Energiespeicher, wie beispielsweise Induktivitäten, denkbar sind, wird bevorzugt, dass der erste Energiespeicher und/oder der zweite Energiespeicher durch einen Kondensator gebildet ist.
  • Weiterhin ist auch der erste Schalter und/oder der zweite Schalter vorzugsweise durch einen Halbleiterschalter, beispielsweise einen Transistor, gebildet.
  • Zur einwandfreien Funktion der erfindungsgemäßen Schaltung müssen der erste Schalter und der zweite Schalter immer wieder in den nicht durchgeschalteten beziehungsweise abgeschalteten Zustand gebracht werden, um den ersten Energiespeicher und den zweiten Energiespeicher zu laden. Da im Lastkreis wesentlich größere Ströme als im Steuerkreis fließen, kann dieses Abschalten auf einen sehr kurzen Zeitabschnitt reduziert werden, beispielsweise auf den Bereich von einigen Millisekunden. Aus diesem Grund umfasst die erfindungsgemäße Schaltung vorzugsweise Mittel, beispielsweise in Form einer Steuerung oder einer Regelung, die den ersten Schalter zum Laden des zweiten Energiespeichers für einen derart kurzen ersten Zeitabschnitt in den nicht durchgeschalteten Zustand versetzen, dass sich der Schaltzustand des ersten Relais innerhalb des ersten Zeitabschnitts nicht ändert.
  • In ähnlicher Weise sind weiterhin Mittel, beispielsweise in Form einer Steuerung oder einer Regelung, vorgesehen, die den zweiten Schalter zum Laden des ersten Energiespeichers für einen derart kurzen zweiten Zeitabschnitt in den nicht durchgeschalteten Zustand versetzen, dass sich der Schaltzustand des zweiten Relais innerhalb des zweiten Zeitabschnitts nicht ändert. Die Länge des ersten und des zweiten Zeitabschnitts können dabei derart gewählt werden, dass die Remanenz, d.h. der Restmagnetismus des entsprechenden Relaisankers, der durch die Spulencharakteristik des entsprechenden Relais verursachte langsame Stromabbau, der durch die vorzugsweise antiparallel geschalteten Dioden gefördert wird, und die Massenträgheit der Relaisanker ausreichen, um zu verhindern, dass sich der Schaltzustand des ersten Relais beziehungsweise des zweiten Relais ändert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung in Form einer redundanten Endstufenschaltung für einen elektronischen Sicherheitsbegrenzer.
  • Gemäß 1 ist ein erster Energiespeicher C1 zum Ansteuern eines ersten Schalters S1 vorgesehen, der im dargestellten Fall zwischen Masse und einem Anschluss eines Steuerkreises eines ersten Relais K1 liegt. Ein zweiter Anschluss des Steuerkreises des ersten Relais K1 ist mit einer Versorgungsspannung UB verbunden. In ähnlicher Weise ist ein zweiter Energiespeicher C2 zum Ansteuern eines zweiten Schalters S2 vorgesehen, der zwischen Masse und einem ersten Anschluss eines zweiten Relais K2 vorgesehen ist. Ein zweiter Anschluss des Steuerkreises des zweiten Relais K2 ist ebenfalls mit der Versorgungsspannung UB verbunden. Wie dies 1 zu entnehmen ist, sind die Bauteile derart verschaltet, dass der erste Energiespeicher C1 in Form eines Kondensators nur dann geladen wird, wenn sich der zweite Schalter S2 im nicht durchgeschalteten Zustand befindet. In ähnlicher Weise wird der zweite Energiespeicher C2, der bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls durch einen Kondensator gebildet ist, nur dann geladen, wenn sich der erste Schalter S1 im nicht durchgeschalteten Zustand befindet. Zu diesem Zweck steht der zweite Energiespeicher C2 über eine zweite Diode D2 mit einem ersten Schaltungsknoten P1 zwischen dem ersten Schalter S1 und dem ersten Relais K1 in Verbindung. Die in Form einer Ladung in dem zweiten Energiespeicher C2 gespeicherte Energie wird dem Steueranschluss des zweiten Schalters S2 über einen vierten Schalter S4 zugeführt.
  • In ähnlicher Weise ist der erste Energiespeicher C1 über eine erste Diode D1 mit einem zweiten Knotenpunkt P2 zwischen dem zweiten Schalter S2 und dem zweiten Relais K2 verbunden. Die in Form einer Ladung in dem ersten Energiespeicher C1 gespeicherte Energie wird dem Steueranschluss des ersten Schalters S1 über einen dritten Schalter S3 zugeführt. Der dritte Schalter S3 und der vierte Schalter S4 sind dazu vorgesehen, den ersten Schalter S1 beziehungsweise den zweiten Schalter S2 unabhängig vom Ladezustand des ersten Energiespeichers C1 beziehungsweise des zweiten Energiespeichers C2 abzuschalten, damit der erste Energiespeicher C1 und der zweite Energiespeicher C2 geladen werden können.
  • Nachfolgend wird auf die Arbeitsweise der in 1 dargestellten Schaltung eingegangen. Während des Normalbetriebes der erfindungsgemäßen Schaltung werden der erste Schalter S1 und der zweite Schalter S2 immer wieder abgeschaltet, um den ersten Energiespeicher C1 beziehungsweise den zweiten Energiespeicher C2 mit Energie zu versorgen. Da im nicht dargestellten Lastkreis des ersten Relais K1 und im ebenfalls nicht dargestellten Lastkreis des zweiten Relais K2 wesentlich größere Ströme als in den Steuerkreisen dieser Relais K1, K2 fließen, kann das Abschalten des ersten Schalters S1 und des zweiten Schalters S2 wie erwähnt auf einen kurzen Zeitabschnitt reduziert werden, der beispielsweise im Bereich einiger Millisekunden liegen kann. Dieser Zeitabschnitt wird derart gewählt, dass die Remanenz des Relaisankers, der durch den Spulencharakter des Relais verursachte langsame Stromabbau und die Masseträgheit des Relaisankers ausreichen, um ein Öffnen der entspre chenden Relaiskontakte zu verhindern. Demzufolge dürfen die bei der dargestellten Ausführungsform über den dritten Schalter S3 und den vierten Schalter S4 zugeführten Abschaltimpulse für den ersten Schalter S1 und den zweiten Schalter S2 einen maximalen Zeitabschnitt nicht überschreiten, der insbesondere durch die physikalischen Eigenschaften der Relais K1, K2 mitbestimmt wird. Je nach Ausführungsform und Bauart des ersten Relais K1 und des zweiten Relais K2 ergeben sich daher feste Zeitfenster, in denen ein zeitlich fest definierter Abschaltimpuls erfolgen muss.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schaltung ist es möglich, Fehlerzustände zu erfassen und beispielsweise die entsprechenden Relais K1, K2 sicher abzuschalten. Beispielsweise eine vorgeschaltete Auswerteschaltung kann daher mit nur einem Prozess realisiert werden, ohne dass hinsichtlich der Sicherheit Kompromisse eingegangen werden müssen, was insbesondere bei elektronischen Sicherheitsbegrenzern von entscheidender Bedeutung ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (14)

  1. Schaltung, insbesondere redundante Endstufenschaltung für einen elektronischen Sicherheitsbegrenzer, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest die folgenden Bauteile umfasst: einen ersten Energiespeicher (C1) zum Ansteuern eines ersten Schalters (S1) und einen zweiten Energiespeicher (C2) zum Ansteuern eines zweiten Schalters (S2), wobei die Bauteile derart verschaltet sind, dass der erste Energiespeicher (C1) nur im nicht durchgeschalteten Zustand des zweiten Schalters (S2) geladen wird, und dass der zweite Energiespeicher (C2) nur im nicht durchgeschalteten Zustand des ersten Schalters (S1) geladen wird.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung weiterhin ein erstes Relais (K1) und ein zweites Relais (K2) umfasst, und dass der Steuerkreis des ersten Relais (K1) im durchgeschalteten Zustand des ersten Schalters (S1) angesteuert wird, während der Steuerkreis des zweiten Relais (K2) im durchgeschalteten Zustand des zweiten Schalters (S2) angesteuert wird.
  3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastkreis des ersten Relais (K1) und/oder der Lastkreis des zweiten Relais (K2) im angesteuerten Zustand des entsprechenden Relais (K1, K2) geschlossen ist.
  4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Schaltungsknoten (P1) zwischen dem ersten Schalter (S1) und dem ersten Relais (K1) mit dem zweiten Energiespeicher (C2) in Verbindung steht.
  5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Schaltungsknoten (P2) zwischen dem zweiten Schalter (S2) und dem zweiten Relais (K2) mit dem ersten Energiespeicher (C1) in Verbindung steht.
  6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schaltungsknoten (P2) über eine erste Diode (D1) mit dem ersten Energiespeicher (C1) verbunden ist.
  7. Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaltungsknoten (P1) über eine zweite Diode (D2) mit dem zweiten Energiespeicher (C2) verbunden ist.
  8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Energiespeicher (C1) und dem ersten Schalter (S1) ein dritter Schalter (S3) vorgesehen ist.
  9. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Energiespeicher (C2) und dem zweiten Schalter (S2) ein vierter Schalter (S4) vorgesehen ist.
  10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schalter (S3) und/oder der vierte Schalter (S4) durch einen Halbleiterschalter gebildet ist.
  11. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Energiespeicher (C1) und/oder der zweite Energiespeicher (C2) durch einen Kondensator gebildet ist.
  12. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (S1) und/oder der zweite Schalter (S2) durch einen Halbleiterschalter gebildet ist.
  13. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die den ersten Schalter (S1) zum Laden des zweiten Energiespeichers (C2) für einen derart kurzen ersten Zeitabschnitt in den nicht durchgeschalteten Zustand versetzen, dass sich der Schaltzustand des ersten Relais (K1) innerhalb des ersten Zeitabschnitts nicht ändert.
  14. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die den zweiten Schalter (S2) zum Laden des ersten Energiespeichers (C1) für einen derart kurzen zweiten Zeitabschnitt in den nicht durchgeschalteten Zustand versetzen, dass sich der Schaltzustand des zweiten Relais (K2) innerhalb des zweiten Zeitabschnitts nicht ändert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4134396C2 (de) * 1990-10-30 1996-08-14 Siemens Ag Sicheres Automatisierungssystem
DE4242792C2 (de) * 1992-12-17 1997-02-06 Sick Optik Elektronik Erwin Sicherheitsschalteranordnung

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