DE10030854A1 - Verfahren zur Ermittlung und/oder Erfassung des aktuellen Zustandes eines Schmiermittels - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung und/oder Erfassung des aktuellen Zustandes eines SchmiermittelsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung und/oder Erfassung des aktuellen Zustandes eines Schmiermittels (1) zur Schmierung von mindestens zwei - zumindest zeitweise - zusammenwirkenden, ein Drehmoment übertragenden Reibschaltelementen (2/3), insbesondere zur Ermittlung und/oder Erfassung des aktuellen Zustandes des Getriebeöls zur Schmierung von zwei naßlaufenden Reibschaltelementen (2/3) eines Getriebes (5), wobei bei einem bestimmten Qualitätszustand des Schmiermittels (1) die zusammenwirkenden Reibschaltelemente (2/3) eine bestimmte Schlupf-Charakteristik aufweisen. DOLLAR A Der aktuelle Zustand des Schmiermittels (1) ist dadurch ermittelbar, daß die aktuelle Schlupf-Charakteristik der beiden Reibschaltelemente (2/3) ermittelt und/oder erfaßt wird und daß mit Hilfe der ermittelten und/oder erfaßten aktuellen Schlupf-Charakteristik der aktuelle Qualitätszustand des Schmiermittels (1) ermittelt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung und/oder Erfassung des aktuellen
Zustandes eines Schmiermittels zur Schmierung von mindestens zwei - zumindest zeitweise
- zusammenwirkenden, ein Drehmoment übertragenden Reibschaltelementen, insbesondere
zur Ermittlung und/oder Erfassung des aktuellen Zustandes des Getriebeöls zur Schmierung
von zwei naßlaufenden Reibschaltelementen eines Getriebes, wobei bei einem bestimmten
Qualitätszustand des Schmiermittels die zusammenwirkenden Reibschaltelemente eine
bestimmte Schlupf-Charakteristik aufweisen.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht (DE 196 44 029 A1), ist ein Verfahren
zur Ermittlung des Zustandes, insbesondere der Funktionstauglichkeit eines Schmiermittels,
nämlich von Schmieröl bekannt, bei dem die Funktionstauglichkeit von Schmierölen für
schlupfgeregelte Kupplungen in einem Prüfbehälter ausgetestet werden kann. Hierbei sind
in einer Vorrichtung, nämlich in einem Prüfbehälter, zwei Reibpartner angeordnet, wobei ein
erster Reibpartner drehbar und ein zweiter Reibpartner nicht drehbar, nämlich drehfest
angeordnet ist. Die beiden Reibpartner werden nun unter einer bestimmten Prüflast
gegeneinander gedrückt, wobei der erste Reibpartner entsprechend gedreht wird. Hierbei
wird die Reibwert-Charakteristik in Abhängigkeit von der Gleitgeschwindigkeit des sich
drehenden ersten Reibpartners ermittelt, um auszutesten, ob das hier verwendete
spezifische Schmieröl für den Einsatz in einer schlupfgeregelten Kupplung geeignet ist. Die
hier beschriebene Vorrichtung, nämlich der Prüfbehälter, ist relativ einfach konstruktiv in
seinem Aufbau, wobei das hier verwendete Schmiermittel, also das Schmieröl, zusätzlich
noch temperierbar ist, d. h. hierdurch entsprechende Parameter, wie die Viskosität des
Schmiermittels beeinflusst werden können. Als Prüflast wird eine Normalkraft durch den
ersten drehbaren Reibpartner bei einer bestimmten Prüftemperatur aufgebracht und der
Prüfvorgang gestartet, nämlich der erste Reibpartner mit einer bestimmten Drehzahl solange
angetrieben, bis sich innerhalb der Vorrichtung ein stabiler Zustand einstellt, so daß dann die
Reibkraft und die Normalkraft bestimmt und schließlich der Reibwert ermittelt wird.
Das hier beschriebene und bekannte Verfahren testet unterschiedliche Schmiermittel, also
unterschiedlich zusammengesetzte Öle bzw. Ölarten auf deren Eignung bei
schlupfgeregelten Kupplungen. Hierzu werden die "Reibwerte" der spezifischen
Schmiermittelsorten bei bestimmten Bedingungen, wie bspw. der Temperatur, insbesondere
also unter bestimmten Rahmenbedingungen bestimmt. Das hier beschriebene Verfahren
erfaßt hingegen nicht den aktuellen Zustand eines Schmiermittels, das bereits zur
Schmierung von zwei zusammenwirkenden Reibschaltelementen verwendet wird.
Wie allgemein bekannt, sind Schmiermittel Alterungsprozessen unterworfen. Diese
Alterungsprozesse werden im wesentlichen bestimmt durch Temperaturschwankungen und
Dauer der Verwendung der Schmiermittel sowie die Art und Weise der Verwendung (und
damit einhergehenden Verschmutzung) des Schmiermittels, beispielsweise für einen
normalen Verbrennungsmotor, für ein Getriebe oder für eine separat vorgesehene
Kupplung. Die hier verwendeten Schmiermittel müssen nach einer entsprechenden
Nutzungsdauer ausgetauscht werden, d. h. das alte, über einen längeren Zeitpunkt
verwendete Schmiermittel, insbesondere Schmieröl, wird abgelassen und neue noch nicht
gebrauchte Schmiermittel, insbesondere Schmieröle, werden entsprechend nachgefüllt. Dies
gilt für Schmieröle für eine Brennkraftmaschine, für Getriebeöle sowie für Schmieröle, die
insbesondere in separat vorgesehenen, entsprechend groß dimensionierten Kupplungen
verwendet werden.
Insbesondere im Kraftfahrzeugbereich, also bei den hier verwendeten Motorölen, ist es
üblich, daß diese vorzugsweise im allgemeinen bei Inspektionen von 15.000 km bzw. 30.000
km ausgetauscht werden, d. h. die Altöle hier abgelassen werden und die neuen Schmieröle
zugegeben werden. Um den Fahrer eines Kraftfahrzeuges davon zu unterrichten, daß
nunmehr ein entsprechender Ölwechsel notwendig ist, ist bekannt, insbesondere im
Fahrgastinnenraum entsprechende visuelle Anzeigen vorzusehen, die aufleuchten, wenn
aufgrund der entsprechenden abgefahrenen Kilometerleistung dann vorzugsweise mit Hilfe
des Bordcomputers signalisiert wird, daß nunmehr ein Ölwechsel in der nächsten Zeit
notwendig ist, damit Beschädigungen der entsprechenden Komponenten vermieden werden.
Die bisherige im Stand der Technik bekannte Ermittlung/Erfassung der Schmierölalterung,
also die Erfassung des Zustandes des Schmieröles ist einerseits nicht aktuell möglich,
andererseits über die bisherigen Inspektionsintervalle bei Kraftfahrzeugen, sei es
kilometerabhängig (Ölwechsel bei 15.000 bzw. 30.000 km) oder zeitabhängig (innerhalb von
12 Monaten) problematisch. Aufgrund unterschiedlicher Witterungseinflüsse, wie bspw. stark
schwankende Außentemperaturen, oder fahrerspezifisches Fahrverhalten sowie weiterer
Einflüsse, wie beispielsweise Undichtigkeiten der Dichtungsringe am Gehäuse, so daß
Regenwasser oder dergleichen eindringen kann, kann die Funktionstauglichkeit des
verwendeten Schmiermittels bereits sehr viel früher, also noch vor Ablauf des
Inspektionsintervalls, also vor Ablauf der Kilometerleistung oder der Zeitdauer so
beeinträchtigt werden, daß die Schmierung der entsprechenden zusammenwirkenden
Reibschaltelemente nicht mehr optimal gewährleistet ist. Dies kann zu Beschädigungen der
Reibschaltelemente, aber nicht nur der Reibschaltelemente, sondern auch der
nachgeschalteten übrigen Komponenten führen. Dies gilt insbesondere für Komponenten
innerhalb eines Getriebes wie Zahnräder, Schalt- bzw. Schiebemuffen oder dergleichen. Im
Ergebnis ist die Erfassung des aktuellen Zustandes eines bereits verwendeten
Schmiermittels nach wie vor problematisch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren derart
auszugestalten und weiterzubilden, daß eine Ermittlung des aktuellen Zustandes des zur
Schmierung zweier Reibschaltelemente verwendeten Schmiermittels ermöglicht ist,
insbesondere eine Beschädigung der Reibschaltelemente bzw. nachgeordneter
Komponenten aufgrund einer unzureichenden Schmierung verhindert ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß die aktuelle Schlupf-
Charakteristik der beiden Reibschaltelemente ermittelt und/oder erfaßt wird und daß mit
Hilfe der ermittelten und/oder erfaßten aktuellen Schlupf-Charakteristik der aktuelle
Qualitätszustand des Schmiermittels ermittelt wird. Die Ermittlung bzw. Erfassung des
aktuellen Qualitätszustandes eines verwendeten Schmiermittels liegt gemäß dem
grundlegenden Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens nun darin, daß die aktuelle
Schlupf-Charakteristik bzw. Drehmoment-Charakteristik der beiden zusammenwirkenden
Reibschaltelemente, die ein entsprechendes Drehmoment übertragen sollen, ermittelt wird.
Aufgrund dieser erfaßten tatsächlichen, nämlich aktuellen Schlupf-Charakteristik kann dann
auf den aktuellen Qualitätszustand des Schmiermittels zurückgeschlossen werden, indem
vorzugsweise diese ermittelte Schlupf-Charakteristik dann als Indikator für einen bestimmten
Qualitätszustand des Schmiermittels verwendet wird. Folglich ist gemäß diesem
grundlegenden Prinzip nun der tatsächliche und aktuelle Qualitätszustand eines
Schmiermittels, insbesondere Schmieröles, ermittelbar, und zwar unabhängig von
Inspektionsintervallen oder - wie im Kraftfahrzeugbereich - von Kilometerintervallen.
Hierdurch werden nicht nur Beschädigungen an den Reibschaltelementen, sondern auch an
den nachgeschalteten Komponenten vermieden, damit unnötige Kosten verhindert, so daß
die eingangs erwähnten Nachteile im wesentlichen eliminiert sind.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Verfahren in
vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden
soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung und der
dazugehörenden Beschreibung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in schematischer vereinfachter Darstellung wesentliche Komponenten zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die einzige Figur der Zeichnung, nämlich die Fig. 1, soll nun das Verfahren zur Ermittlung
und/oder Erfassung des aktuellen Zustandes eines Schmiermittels 1 zur Schmierung von
zwei - zumindest zeitweise - zusammenwirkenden und ein Drehmoment übertragenden
Reibschaltelementen 2 und 3 näher verdeutlichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll hier insbesondere für den Kraftfahrzeugbereich
beschrieben werden, also zur Ermittlung/Erfassung des aktuellen Zustandes eines
Schmieröles, vorzugsweise eines Schmieröls 1 zur Schmierung von zwei naßlaufenden
Reibschaltelementen 2/3 einer Getriebekupplung 4.
Dargestellt in Fig. 1 ist nur das grundlegende Schema zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, nämlich die einzelnen Komponenten. Die beiden
Reibschaltelemente, also das erste Reibschaltelement 2 und das zweite Reibschaltelement
3 sind hier in einem Kupplungsgehäuse 4a drehbar angeordnet. Anders ausgedrückt, die
Reibschaltelemente 2 und 3 sind hier als Teil einer Getriebekupplung 4 ausgeführt.
Gut zu erkennen ist, daß die Getriebekupplung 4 zwischen dem Getriebe 5 und dem Motor 6
angeordnet ist, also das Drehmoment der Motorausgangswelle 6a auf die
Getriebeeingangswelle 5a überträgt. Hierzu können die beiden Reibschaltelemente 2 und 3
miteinander durch Reibschluß zusammenwirken. Dargestellt sind zwei Reibschaltelemente 2
und 3, die durch Reibschluß hier miteinander verbunden sind. Gemäß dem Pfeil A können
die Reibschaltelemente 2 und 3 miteinander in Reibschluß gebracht werden bzw. außer
Reibschluß gebracht werden. Die Reibschaltelemente 2 und 3 können mittels einer nicht
gezeigten bzw. nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung entsprechend ein- und/oder
ausgerückt, also miteinander in Reibschluß bzw. außer Reibschluß gebracht werden. Auch
diese Betätigungsvorrichtung kann vom Steuergerät 7 entsprechend angesteuert werden,
was aber nicht dargestellt ist. Ebenfalls nicht dargestellt sind bspw. weitere Komponenten
wie Temperatursensoren zur Ermittlung der aktuellen Temperatur des Schmiermittels 1.
Über Steuerleitungen 8 ist das Steuergerät 7 mit dem Getriebe 5 bzw. den hier
vorgesehenen Aktuatoren und dem Motor 6 verbunden. Zusätzlich ist ein erster
Drehzahlsensor 9 und ein zweiter Drehzahlsensor 10 vorgesehen. Der erste Drehzahlsensor
9 mißt die Drehzahl des ersten Reibschaltelementes 2 und der zweite Drehzahlsensor 10
mißt die Drehzahl des zweiten Reibschaltelementes 3 bzw. sendet die entsprechenden
Signale über die Steuerleitungen 8 an das Steuergerät 7. Schließlich ist eine
Anzeigevorrichtung 11 vorgesehen, die über das Steuergerät 7 entsprechend aktiviert
werden kann, wenn der Qualitätszustand des Schmiermittels 1 nicht mehr dem gewünschten
Maßstab entspricht.
Obwohl das grundlegende Prinzip der Erfindung nunmehr anhand der Fig. 1 erläutert
werden soll, soll die Fig. 1 hier nicht beschränkend sein, d. h. das erfindungsgemäße
Verfahren läßt sich bei allen beliebigen Reibschaltelementen, die miteinander
zusammenwirken und über ein Schmiermittel geschmiert werden, anwenden. Dies können
Reibschaltelemente sein, die beispielsweise auch innerhalb des Getriebes 5 angeordnet
sind, oder auch - wie hier - Reibschaltelemente 2 und 3 die Bestandteile einer
Getriebekupplung 4 sind, wobei die Getriebekupplung 4 hier außerhalb des eigentlichen
Getriebes 5 angeordnet ist. So ist das hier durch entsprechende Punkte dargestellte
Schmiermittel 1 innerhalb der hier dargestellten Getriebekupplung 4, nämlich im
Kupplungsgehäuse 4a, gelagert. Über eine Ablaßöffnung 12a kann altes Schmiermittel 1
abgelassen werden, wobei über eine Zuführöffnung 12b neues Schmiermittel zugeführt
werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren soll nunmehr näher beschrieben werden:
Ausgehend davon, daß bei einem bestimmten Qualitätszustand des verwendeten
Schmiermittels 1, insbesondere eines bestimmten neuen Schmieröles bzw. einer
bestimmten neuen Schmierölsorte, die zusammenwirkenden Reibschaltelemente 2 und 3 -
bei der Übertragung eines bestimmten Drehmomentes - eine bestimmte Drehmoment-
Charakteristik/Schlupf-Charakteristik aufweisen, werden die eingangs beschriebenen
Nachteile nun dadurch vermieden, daß die aktuelle Schlupf-Charakteristik der beiden
Reibschaltelemente 2 und 3 ermittelt und/oder erfaßt wird und daß mit Hilfe der ermittelten
und/oder erfaßten aktuellen: Schlupf-Charakteristik der aktuelle Qualitätszustand des
Schmiermittels ermittelt wird. Ein Vergleich zwischen der bekannten für einen bestimmten
Qualitätszustand stehenden Schlupf-Charakteristik mit der tatsächlichen, nämlich aktuell
erfaßten Schlupf-Charakteristik läßt dann Rückschlüsse auf den tatsächlichen
Qualitätszustand des verwendeten Schmiermittels 1 zu.
Beispielsweise kann in einem Kraftfahrzeug mit einem Automatikgetriebe und einem
Steuergerät 7 über den hier dargestellten Drehzahlsensor 9 die Drehzahl des ersten
Reibschaltelementes 2 gemessen werden. Gleichzeitig kann mit einem zweiten
Drehzahlsensor 10 die Drehzahl des Reibschaltelementes 3 ermittelt werden. Bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Reibschaltelement 2 das vom Motor 6
angetriebene "Antrieb-Reibschaltelement" und das zweite Reibschaltelement 3 das
abtriebseitige, also "Abtrieb-Reibschaltelement". Die beiden Reibschaltelemente 2 und 3
sollen ein Motormoment auf die Getriebeeingangswelle 5a übertragen. Tatsächlich wird nun
das aktuelle Schlupfverhalten der beiden Reibschaltelemente 2 und 3 erfaßt bzw. ermittelt.
Das dann ermittelte aktuelle Schlupfverhalten der Reibschaltelemente 2 und 3 wird mit
einem Referenz-Schlupfverhalten verglichen, das für einen bestimmten Qualitätszustand des
Schmiermittels 1 bekannt ist bzw. für das entsprechende in dem Moment der Messung
anliegende entsprechend zu übertragende Drehmoment bekannt ist. Aufgrund dieses
Vergleiches kann dann auf den aktuellen Qualitätszustand des Schmiermittels 1
zurückgeschlossen werden, denn es ergibt sich, falls der aktuelle Zustand des
Schmiermittels 1 nicht dem Soll-Qualitätszustand entspricht, ein Differenzwert zwischen dem
aktuellen, nämlich tatsächlichen Schlupfverhalten und dem Referenz-Schlupfverhalten.
Bezüglich des Schlupfverhaltens darf erläuternd noch folgendes ausgeführt werden:
Bei naßlaufenden Kupplungen und/oder Bremsen ist auch in geschlossenem Zustand der zusammenwirkenden Reibschaltelemente 2 und 3 im unteren Nennlastbereich Mikroschlupf zwischen dem angetriebenen und dem abgetriebenen Reibschaltelement 2 und 3 vorhanden Dieser "Mikroschlupf" steigt mit zunehmender Last, insbesondere mit ansteigendem, zu übertragendem Drehmoment an, und zwar "langsam bzw. stetig" bis in den Bereich des "Makroschlupfes". Grundsätzlich ist eine derartige Drehmoment-Charakteristik/Schlupf- Charakteristik auch bei den bekannten Reibschaltelementen notwendig, um sogenannte Ratterschwingungen bei kontinuierlichem Anstieg von Drehmomenten zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Reibschaltelemente bei Automatik-Getrieben oder ähnlich komfort optimierten Reibschaltelementen in Antriebssträngen, bei denen insbesondere als Reibschaltelemente Papier- und Stahllamellen eingesetzt werden. Entscheidend für das Zustandekommen einer mikroschlupfbehafteten Drehmoment-Charakteristik/Schlupf- Charakteristik des zusammenwirkenden, nämlich geschlossenen Reibschaltelementen- Paares ist hierbei nicht nur die Qualität bzw. das Material der verwendeten Lamellen, sondern auch die Qualität des Schmiermittels 1. Altert nun das Schmiermittel 1 bzw. ist dessen Qualität nicht mehr optimal, so kehrt sich die Drehmoment-Charakteristik/Schlupf- Charakteristik der Reibschaltelemente um, d. h. es tritt kein Mikroschlupf bei niedrigen Drehmomenten mehr auf und es kommt bei Überschreiten einer bestimmten Drehmomentgrenze zum abrupten Übergang in den Makroschlupf.
Bei naßlaufenden Kupplungen und/oder Bremsen ist auch in geschlossenem Zustand der zusammenwirkenden Reibschaltelemente 2 und 3 im unteren Nennlastbereich Mikroschlupf zwischen dem angetriebenen und dem abgetriebenen Reibschaltelement 2 und 3 vorhanden Dieser "Mikroschlupf" steigt mit zunehmender Last, insbesondere mit ansteigendem, zu übertragendem Drehmoment an, und zwar "langsam bzw. stetig" bis in den Bereich des "Makroschlupfes". Grundsätzlich ist eine derartige Drehmoment-Charakteristik/Schlupf- Charakteristik auch bei den bekannten Reibschaltelementen notwendig, um sogenannte Ratterschwingungen bei kontinuierlichem Anstieg von Drehmomenten zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Reibschaltelemente bei Automatik-Getrieben oder ähnlich komfort optimierten Reibschaltelementen in Antriebssträngen, bei denen insbesondere als Reibschaltelemente Papier- und Stahllamellen eingesetzt werden. Entscheidend für das Zustandekommen einer mikroschlupfbehafteten Drehmoment-Charakteristik/Schlupf- Charakteristik des zusammenwirkenden, nämlich geschlossenen Reibschaltelementen- Paares ist hierbei nicht nur die Qualität bzw. das Material der verwendeten Lamellen, sondern auch die Qualität des Schmiermittels 1. Altert nun das Schmiermittel 1 bzw. ist dessen Qualität nicht mehr optimal, so kehrt sich die Drehmoment-Charakteristik/Schlupf- Charakteristik der Reibschaltelemente um, d. h. es tritt kein Mikroschlupf bei niedrigen Drehmomenten mehr auf und es kommt bei Überschreiten einer bestimmten Drehmomentgrenze zum abrupten Übergang in den Makroschlupf.
Diesen Umstand kann das erfindungsgemäße Verfahren nunmehr ebenfalls nutzen, um
beispielsweise eine Alterung des Schmiermittels 1 festzustellen, d. h. die im
Übertragungsverhalten der Reibschaltelemente 2 und 3 durch die Alterung des
Schmiermittels 1 hervorgerufene Änderung kann gemessen bzw. ermittelt werden, so daß
das Schmiermittel 1 frühzeitig ausgetauscht und erhebliche Beschädigungen des Getriebes
5 oder andere Komponenten vermieden werden können.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist nun ein Steuergerät 7 vorgesehen. Dem
Steuergerät 7 wird die Drehzahl des ersten Reibschaltelementes 2 und die Drehzahl des
zweiten Reibschaltelementes 3 über die Drehzahlsensoren 9 und 10 gemeldet. Hieraufhin
ermittelt das Steuergerät 7 den aktuellen Schlupf der Reibschaltelemente 2 und 3 und
vergleicht diesen Wert mit einem im Steuergerät 7 abgespeicherten Referenz-Schlupfwert.
Bei Vorliegen eines bestimmten Differenzwertes wird ein visuelles und/oder akustisches
Warnsignal erzeugt, das über die Anzeigevorrichtung 11 beispielsweise dem Fahrer des
Kraftfahrzeuges mitgeteilt werden kann. In diesem Fall sollte das Schmiermittel 1
ausgetauscht werden.
In der nicht näher bezeichneten Speichereinheit des Steuergerätes 7 sind nun für bestimmte
Betriebspunkte, nämlich für Betriebspunkte mit bestimmten Parametern wie Temperatur,
Pressung der Reibschaltelemente 2 und 3 aufeinander und/oder bestimmte
Drehmomentübertragungen entsprechende Referenz-Schlupfwerte abgespeichert. Diese
können beispielsweise durch Probemessungen bzw. im Laufe von mehrfachen
durchgeführten Messungen für bestimmte Qualifikationszustände des Schmieröls 1,
insbesondere für ein "ordnungsgemäß arbeitendes", also noch nicht überaltertes
Schmiermittel 1 ermittelt worden sein. Bei deutlicher Verschiebung der ermittelten aktuellen
Schlupfwerte gegenüber den entsprechenden Referenz-Schlupfwerten wird dann über das
Steuergerät 7 eine Warnung an die Anzeigevorrichtung 11 abgegeben bzw. die
Anzeigevorrichtung 11 aktiviert.
Wird das hier erläuterte Verfahren beispielsweise bei mehreren Reibschaltelementen-
Paaren innerhalb eines Getriebes 5 durchgeführt, also das Schlupfverhalten mehrerer
Reibschaltelementen-Paare unabhängig voneinander parallel gemessen, so kann nicht nur
eine Schädigung des Schmiermittels 1 ermittelt werden, sondern es kann bei einem
entsprechenden Vergleich der unterschiedlichen einzelnen Messungen der Schlupfwerte für
die unterschiedlichen Reibschaltelementen-Paare auch auf eine Beschädigung des
Reibbelages dieser Reibschaltelementen-Paare selbst geschlossen werden.
Hier jedoch sind die Reibschaltelemente 2 und 3 als Bestandteile einer Kupplung, nämlich
einer Getriebekupplung 4, ausgebildet. Die Getriebekupplung 4 ist hier auch nur in
schematischer Darstellung dargestellt. Es kommen auch andere Kupplungen, insbesondere
Lamellenkupplungen oder dergleichen in Frage, die entsprechende Reibschaltelemente
aufweisen.
1
Schmiermittel
2
erstes Reibschaltelement
3
zweites Reibschaltelement
4
Getriebekupplung
4
a Kupplungsgehäuse
5
Getriebe
5
a Getriebeeingangswelle
6
Motor
6
a Motorausgangswelle
7
Steuergerät
8
Steuerleitungen
9
erster Drehzahlsensor
10
zweiter Drehzahlsensor
11
Anzeigevorrichtung
12
a Ablaßöffnung
12
b Zuführöffnung
A Pfeil
A Pfeil
Claims (10)
1. Verfahren zur Ermittlung und/oder Erfassung des aktuellen Zustandes eines
Schmiermittels (1) zur Schmierung von mindestens zwei - zumindest zeitweise -
zusammenwirkenden, ein Drehmoment übertragenden Reibschaltelementen (2/3),
insbesondere zur Ermittlung und/oder Erfassung des aktuellen Zustandes des
Getriebeöls zur Schmierung von zwei naßlaufenden Reibschaltelementen (2/3) eines
Getriebes (5), wobei bei einem bestimmten Qualitätszustand des Schmiermittels (1) die
zusammenwirkenden Reibschaltelemente (2/3) eine bestimmte Schlupf-Charakteristik
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuelle Schlupf-Charakteristik der
beiden Reibschaltelemente (2/3) ermittelt und/oder erfaßt wird und daß mit Hilfe der
ermittelten und/oder erfaßten aktuellen Schlupf-Charakteristik der aktuelle
Qualitätszustand des Schmiermittels (1) ermittelt wird.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehzahl des Antrieb-Reibschaltelementes (2) und die Drehzahl des Abtrieb-
Reibschaltelementes (3) gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aktuelle
Schlupfverhalten der beiden Reibschaltelemente (2/3) erfaßt und/oder ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das aktuelle Schlupfverhalten der Reibschaltelemente (2/3) mit - für den bestimmten
Qualitätszustand des Schmiermittels (1) bekannten und bei dem entsprechenden zu
übertragenden Drehmoment bzw. bei anderen spezifischen Parametern bekannten -
Referenz-Schlupfverhalten verglichen wird und hierdurch der aktuelle Qualitätszustand
des Schmiermittels (1) ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
nicht ordnungsgemäßer Qualitätszustand des Schmiermittels (1) ermittelt und/oder erfaßt
wird und dies visuell angezeigt und/oder akustisch gemeldet wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Steuergerät (7) vorgesehen ist, daß dem Steuergerät (7) die Drehzahl des Antriebs-
Reibschaltelementes (2) und die Drehzahl des Abtriebs-Reibschaltelementes (3) über
Drehzahlsensoren (9/10) gemeldet wird, daß das Steuergerät (7) den aktuellen Schlupf
der Reibschaltelemente (2/3) ermittelt und diesen Wert mit einem im Steuergerät (7)
abgespeicherten Referenz-Schlupfwert vergleicht und bei Vorliegen eines bestimmten
Differenzwertes ein visuelles und/oder akustisches Warnsignal erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Speichereinheit des Steuergerätes (7) für bestimmte Betriebspunkte, nämlich für
Betriebspunkte mit bestimmten Parametern wie Temperatur, Pressung der
Reibschaltelemente (2/3) und/oder Drehmoment-Übertragung entsprechende Referenz-
Schlupfwerte abgespeichert sind.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibschaltelemente (2/3) als Bestandteile einer Kupplung, insbesondere einer
automatisch steuerbaren Getriebekupplung (4) ausgeführt sind.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Reibschaltelement (2) als Papierlamelle und das andere Reibschaltelement (3) als
Stahllamelle ausgeführt ist.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reibschaltelemente (2/3) als Bestandteile einer naßlaufenden Lamellenkupplung
ausgeführt sind.
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