DE10030305A1 - Verfahren und System zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwegen, insbesondere von Gleisanlagen - Google Patents
Verfahren und System zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwegen, insbesondere von GleisanlagenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwegen, insbesondere von Gleisanlagen, wobei Fahrwege geprüft und/oder vermessen werden. Um eine umfassende Betreuung insbesondere größerer Bahnanlagen im Hinblick auf eine kostenoptimierte Instandhaltung gewährleisten zu können, ist vorgesehen, daß geprüfte, vermessene und/oder sonstige Fahrwegsdaten eines Fahrweges einem Entscheidungshilfesystem (2) zugeführt werden, wobei die Fahrwegsdaten in dem Entscheidungshilfesystem (2) automatisch ausgewertet und von dem Entscheidungshilfesystem (2) automatisch Instandhaltungsempfehlungen (4) aufgrund bei der Auswertung festgestellter Mängel des Fahrwegs generiert werden, wobei Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen (4) einer Mehrzahl weiterer Fahrwege einem Optimierungssystem (3) zur automatischen Analyse der Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen (4) einer Mehrzahl weiterer Fahrwege und zur automatischen Generierung optimierter Daten (8) zugeführt werden und wobei die Instandhaltungsempfehlungen (4) des Entscheidungshilfesystems (2) zumindest auch unter Berücksichtigung optimierter Daten (8) generiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Optimierung der Instandhal
tung von Fahrwegen, insbesondere von Gleisanlagen.
In der Vergangenheit sind Gleisanlagen bedarfsweise gewartet und, sofern entspre
chende Mängel festgestellt wurden, instandgesetzt worden. Die Instandhaltung er
folgte dabei häufig nur für jede einzelne Baustelle separat, d. h. für den jeweiligen be
grenzten Bedarfsfall, ohne daß die Besonderheiten der gesamten Anlage berücksich
tigt wurden. In der Regel war es nicht möglich, alle zur Verfügung stehenden Infor
mationen über den Zustand größerer Anlagen auszuwerten. Eine Bündelung sämtli
cher Anlageninformationen und eine entsprechende Auswertung fand in der Regel
nicht statt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ein System zur
umfassende Betreuung von Fahrwegen und insbesondere größerer Bahnanlagen in
einfacher Weise im Hinblick auf eine insbesondere auf die Gewährleistung einer
möglichst hohen Verfügbarkeit gerichtete optimale und kostengünstige Instandhal
tung gewährleistet werden soll.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren zur Optimierung der Instandhaltung von Fahr
wegen, insbesondere von Gleisanlagen dadurch gelöst, daß Fahrwege geprüft und/oder
vermessen werden, wobei geprüfte, vermessene und/oder sonstige Fahrwegsda
ten eines Fahrweges einem Entscheidungshilfesystem zugeführt werden, wobei die
Fahrwegsdaten des Fahrweges in dem Entscheidungshilfesystem automatisch unter
Berücksichtigung wirtschaftlicher und technischer Kriterien ausgewertet und von
dem Entscheidungshilfesystem automatisch Mängel erkannt und Instandhaltungs
empfehlungen aufgrund der festgestellten Mängel des Fahrweges generiert werden,
wobei Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen einer Mehrzahl wei
terer Fahrwege einem Optimierungssystem zur automatischen Analyse von Fahr
wegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen einer Mehrzahl weiterer Fahrwe
ge und zur automatischen Generierung optimierter Daten zugeführt worden sind und
wobei die Instandhaltungsempfehlungen des Entscheidungshilfesystems zumindest
auch unter Berücksichtigung optimierter Daten generiert werden. Optimierte Daten
im vorgenannten Sinne sind insbesondere solche Datenverknüpfungen und Regeln,
die in einer nachfolgend noch höher erläuterten Expertendatenbank abgelegt sind
und dem Entscheidungshilfesystem zur Auffindung der optimalen Instandsetzung, d. h.
Gewährleistung einer den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Verfügbar
keit einer (Gleis-)Infrastruktur unter minimalen Kosten, dienen.
Vorrichtungsgemäß ist ein System zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwe
gen, insbesondere von Gleisanlagen vorgesehen, das versehen ist mit einem Ent
scheidungshilfesystem, dem geprüfte, vermessene und/oder sonstige Fahrwegsdaten
eines Fahrweges zur automatischen Auswertung der Fahrwegsdaten und zur auto
matischen Generierung von Instandhaltungsempfehlungen aufgrund bei der Auswer
tung festgestellter Mängel des Fahrweges zugeführt werden, und mit einem mit dem
Entscheidungshilfesystem verbundenen Optimierungssystem, dem Fahrwegsdaten ei
ner Mehrzahl weiterer Fahrwege zur automatischen Analyse einer Mehrzahl von
Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen und zur automatischen Ge
nerierung optimierter Daten zugeführt werden, wobei das Optimierungssystem und
das Entscheidungshilfesystem derart ausgebildet sind, daß die Instandhaltungsemp
fehlungen zumindest auch unter Berücksichtigung optimierter Daten generiert wer
den.
Die Erfindung stellt einen Regel-/Optimierungskreislauf zur Verfügung, in dem sich
das abgelegte Wissen bezüglich der optimalen und wirtschaftlichsten Instandsetzung
mit zunehmender Laufzeit des System asymtotisch dem Optimum nähert. Die Erfin
dung ermöglicht nicht nur die automatische Auswertung von Fahrwegsdaten und au
tomatische Generierung von Instandsetzungsempfehlungen für eine bestimmte
(Gleis-)Infrastruktur, sondern schließt darüber hinaus erstmals auch die Schaffung
von optimierten Daten und Empfehlungen unter Berücksichtigung einer Vielzahl im
Rahmen eines Regelkreislaufes gewonnener Daten von (Gleis-)Infrastrukturen ein.
Zusätzlich wird durch das System die Möglichkeit geschaffen, die Daten größerer
Bahnanlagen darzustellen, zusammenzufassen und automatisch auszuwerten. Diese
kombinierte Auswertung und Optimierung bietet ein enormes Potential zur Einspa
rung von Instandhaltungskosten. Durch die Erfindung ist es nicht nur möglich, trans
parente Informationen über die Anlage eines einzelnen Anwenders zu erhalten, son
dern es können auch sämtliche Erfahrungen und Informationen, die durch die Be
treuung weiterer Anwender gewonnen werden, in die jeweilige, anstehende Auswer
tung einfließen. Daraus können Regeln und Verknüpfungen für die Zukunft über das
Optimierungssystem generiert werden.
Bevorzugt ist es, wenn die optimierten Daten vom Optimierungssystem auf der
Grundlage von fahrwegsspezifischen technischen Regelwerken, Vorschriften und
Kenndaten einerseits und aufgrund von Erfahrungen gewonnener Daten einer Mehr
zahl von Betreibern des Systems betreuter Fahrwegen andererseits generiert werden.
Im Ergebnis handelt es sich bei dem Optimierungssystem in Verbindung mit dem
Entscheidungshilfesystem also um ein lernfähiges Expertensystem, bei dem aus den
Daten der Vergangenheit unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit der Anlage
entsprechende Schlüsse für die Zukunft gezogen und Empfehlungen gegeben wer
den können.
Bei der Generierung der optimierten Daten ist darauf zu achten, daß die optimierten
Daten sich innerhalb von vorgegebenen, durch Regelwerke u. dgl. festgelegten
Grenzen bewegen. Daher ist es günstig, die optimierten Daten stets einer Plausibili
tätsprüfung zu unterziehen. Außerdem sollte eine derartige Plausibilitätsprüfung auch
im Rahmen der vom Entscheidungshilfesystem gegebenen Instandhaltungsempfeh
lungen vorgenommen werden.
Im übrigen bietet es sich in diesem Zusammenhang an, daß die optimierten Daten in
einer sogenannten Stamm- oder Expertendatenbank gespeichert werden, die entwe
der mit dem Optimierungssystem gekoppelt oder Teil des Optimierungssystems ist. Die
Expertendatenbank ist dabei im Optimierungskreis zwischen dem Entscheidungshil
fesystem und dem Optimierungssystem vorgesehen, nämlich dem Optimierungssystem
nachgeschaltet und dem Entscheidungshilfesystem vorgeschaltet. Die Generierung
der Instandhaltungsempfehlungen erfolgt also stets unter Berücksichtigung der ge
prüften und gemessenen Fahrwegsdaten und der optimierten Daten und Empfehlun
gen aus der Expertendatenbank.
Da das Entscheidungshilfesystem bei der Generierung der Instandhaltungsempfeh
lungen auf die Expertendatenbank zurückgreift, sollten die in der Stammdatenbank
enthaltenen optimierten Daten stets aktuell sein. Aus diesem Grunde ist vorzugsweise
vorgesehen, daß die optimierten Daten und dergleichen der Expertendatenbank vom
Optimierungssystem automatisch aktualisiert werden. Diese Aktualisierung kann im
mer dann erfolgen, wenn vom Optimierungssystem eine neu generierte optimierte In
formation erzeugt worden ist, aber auch in entsprechenden Zeitintervallen. Im übri
gen versteht es sich, daß die jeweiligen "neuen" Daten und Empfehlungen stets in die
Expertendatenbank übernommen werden.
Im übrigen sollten, um die Datenmenge der Expertendatenbank so gering wie mög
lich zu halten, die anwenderspezifischen Daten von Fahrwegen, die zur Optimierung
nicht genutzt werden können, nicht in der Expertendatenbank abgelegt werden.
Von besonderem Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ist es außerdem, daß Fahr
wegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen eines bestimmten Fahrweges in
jeweils einer für den bestimmten Fahrweg vorgesehenen Anwenderdatenbank ge
speichert werden. Hierdurch ist es möglich, daß der jeweilige Anwender zu jedem
Zeitpunkt auf aktuelle Informationen über den Zustand seiner Anlage und die mögli
cherweise in Zukunft zu tätigenden Investitionen einen Überblick erhält. Dabei soll
ten zum erfindungsgemäßen System eine Mehrzahl von Anwenderdatenbanken ge
hören, in der jeweils u. a. anwenderspezifische Stammdaten und Regelwerke, Daten
über Trassierungselemente, Zustandsdaten des Fahrweges, Daten über Instandhal
tungskosten des Fahrweges und/oder Kenndaten zu Prioritätsfestlegungen einzelner
Bauteile des Fahrweges gespeichert sein können.
Vorrichtungsgemäß ist in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise vorgesehen, daß
jede Anwenderdatenbank dem Entscheidungshilfesystem nachgeschaltet und dem
Optimierungssystem vorgeschaltet ist, so daß die Instandhaltungshinweise und ggf.
weitere Daten nach der Generierung in dieser Anwenderdatenbank gespeichert und
anschließend die erforderlichen Daten aus der Anwenderdatenbank dem Optimie
rungssystem zugeführt werden können.
Von besonderem Vorteil ist es im übrigen, daß jeder Anwenderdatenbank ein anwen
derseitiges Fahrwegsinformationssystem zugeordnet ist, über das Fahrwegsdaten,
weitere Daten des Fahrwegs und/oder Instandhaltungsempfehlungen angezeigt bzw.
dargestellt und auch automatisch verarbeitet werden können. Über das Fahrwegsin
formationssystem erhält der jeweilige Anwender zu jedem gewünschten Zeitpunkt
aktuelle Informationen über den Zustand seiner Anlage, so daß sich bedarfsweise
auch eine effektive Arbeitsvorbereitung durchführen läßt.
Besonders günstig ist es in diesem Zusammenhang, daß das Entscheidungshilfesystem
nicht nur zur automatischen Generierung von Instandsetzungsempfehlungen,
sondern auch zur Simulation von bestimmten Zuständen nach entsprechender Ein
gabe von Daten dient, wie beispielsweise Zustandsdaten und sonstige anwender
spezifische Daten des jeweiligen Fahrwegs. Auf diese Weise können z. B. Auswir
kungen von bestimmten Instandhaltungsmaßnahmen in der Zukunft und die damit
verbundenen Kosten festgestellt werden.
Weiterhin ist es günstig, mit der Anwenderdatenbank ein System zur Generierung ei
nes Instandsetzungs-Leistungsverzeichnisses zu koppeln. Dieses System kann dann
zur Generierung eines Leistungsverzeichnisses nach vorgegebenem Standard auf
grund der Instandhaltungsempfehlungen dienen.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der einzigen Figur, in
der das erfindungsgemäße System zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwe
gen sowie der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Optimierung der In
standhaltung von Fahrwegen schematisch dargestellt ist.
Das in der Zeichnung dargestellte System 1 zur Optimierung der Instandhaltung von
Fahrwegen weist ein Entscheidungshilfesystem 2 und ein Optimierungssystem 3 auf.
Die Systeme 2, 3 weisen neben entsprechender Software jeweils nicht dargestellte
Rechner auf.
Das Entscheidungshilfesystem 2 dient zur automatischen Auswertung verschieden
ster Daten eines Fahrwegs sowie zur automatischen Generierung von Instandhal
tungsempfehlungen 4. Bei dem Entscheidungshilfesystem 2 zugeführten Daten kann
es sich um gemessene Daten 5, über Sichtprüfung erhaltene Daten 6 oder um sonstige
Daten 7 des jeweiligen instandzuhaltenden Fahrweges handeln, die möglicherweise
auch aus technischen Unterlagen erhalten werden können. Sämtliche dieser Daten
werden nachfolgend als Fahrwegsdaten bezeichnet.
Das Optimierungssystem 3, das mit dem Entscheidungshilfesystem 2 gekoppelt ist,
dient dazu, Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen 4 einer Mehrzahl
von Fahrwegen automatisch zu analysieren und optimierte Daten 8 zu generieren, die
letztlich vom Entscheidungshilfesystem 2 bei der Generierung der Instandhaltungs
empfehlungen 4 berücksichtigt werden. Das Entscheidungshilfesystem 2 und das
Optimierungssystem 3 bilden damit einen Optimierungskreis.
Im Optimierungskreis zwischen dem Entscheidungshilfesystem 2 und dem Optimie
rungssystem 3 ist eine Expertendatenbank 9 vorgesehen, in der optimierte Daten 8
gespeichert sind. Dabei greift das Entscheidungshilfesystem 2 auf die Daten 8 der
Expertendatenbank 9 zur Entscheidungsfindung zu. In der Expertendatenbank 9
sind Daten, Regeln und Verknüpfungen zwischen Mängelbeschreibungen und Män
gelbezeichnungen sowie Instandsetzungsempfehlungen abgelegt, die sich im Opti
mierungskreislauf kontinuierlich unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und
Verfügbarkeitsanforderungen der (Gleis-)Infrastrukturen aktualisieren.
Durch Zusammenwirken des Entscheidungshilfesystems mit der Expertendatenbank
9 findet beispielsweise eine Festlegung und Verarbeitung von Kriterien zur Einstu
fung von festgestellten Mängeln in Verbindung mit der Bedeutung von einzelnen
Bauteilen statt. Des weiteren wird sowohl bei der Generierung von Instandhaltungs
empfehlungen 4 als auch bei der Generierung der optimierten Daten 8 eine Plausibili
tätsprüfung durchgeführt.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß in der Startphase des erfin
dungsgemäßen Systems 1 keine optimierten Daten in der Expertendatenbank 9 vor
gesehen sind. In der Startphase werden die Daten, wie z. B. Verknüpfungstabellen,
aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit Fahrwegen zugrundegelegt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel stellen das Entscheidungshilfesystem 2, das
eine entsprechende Inspektions-Anlagensoftware aufweist, und die Expertendaten
bank 9 ein gemeinsames Modul dar, was durch die gestrichelte Linie in der Zeich
nung dargestellt ist.
In der Expertendatenbank 9 sind neben den optimierten Daten 8 Regelwerke und
technische Vorschriften sowie Stammdaten von Bauteilen, z. B. Weichen und Kenn
daten von Schienen gespeichert. Des weiteren beinhaltet die Expertendatenbank 9
Daten/Verknüpfungen aufgrund von Erfahrungen, nämlich Verknüpfungen und Da
ten zur Generierung einer Mängelbeschreibung aus der vom Anwender genannten
visuellen Beschreibung von Mängeln, Verknüpfungen zwischen Mängeln und In
standhaltungshinweisen, Daten zur Festlegung von Eingriffsschwellen, Daten für die
Plausibilitätsprüfung sowie Verknüpfungen zur Festlegung von Prioritätskenndaten.
Es versteht sich, daß selbstverständlich weitere Daten und Verknüpfungen in der Ex
pertendatenbank 9 enthalten sein können.
Das Optimierungssystem 3, das ebenfalls als Modul ausgebildet ist und die Optimie
rung der Instandhaltungsempfehlungen 4 und Fahrwegsdaten durch Generierung
optimierter Daten 8 durchführt, dient auch der Aktualisierung der Expertendaten
bank 9. Auf der Grundlage der Erkenntnisse aus der fortlaufenden Dokumentation
der einzelnen Fahrwege wird die Expertendatenbank 9 in bestimmten Intervallen ak
tualisiert. Die entsprechende Software des Optimierungssystems 3 erstellt aufgrund
statistischer Funktionen Verknüpfungstabellen zwischen vorgefundenen Mängeln
und entsprechenden Instandhaltungshinweisen. Die hierbei erstellten Tabellen wer
den mit den entsprechenden Einträgen bzw. Werten in der Expertendatenbank 9
verglichen und die festgestellten Änderungen werden dann, nach einer entsprechenden
Plausibilitätsprüfung, in die Expertendatenbank 9 als neue Werte aufgenommen.
Weiterhin gehören zum System 1 eine Mehrzahl n von Anwenderdatenbanken 10. In
jeder der Anwenderdatenbanken 10 sind neben Instandhaltungsempfehlungen 4 und
Fahrwegsdaten kundenspezifische Stammdaten, kundenspezifische Regelwerke,
Trassierungselemente, Zustandsdaten des jeweiligen Fahrweges, Daten über Instand
haltungskosten des Fahrweges, also betriebswirtschaftliche Daten, und Kenndaten zu
Prioritätsfestlegungen von einzelnen Bauteilen und Einheiten des Fahrweges gespei
chert. Mit der jeweiligen Anwenderdatenbank 10 verbunden ist ein anwenderseitiges
Fahrwegsinformationssystem 11, das ebenfalls als Modul ausgebildet ist. Das Fahr
wegsinformationssystem 11 dient zur Darstellung und Ergänzung der Informationen
der Anwenderdatenbank 10. Während das Entscheidungshilfesystem 2 nur vom Be
treiber des Systems 1 genutzt werden sollte, kann das Fahrwegsinformationssystem
11 sowohl vom Betreiber als auch vom Anwender genutzt werden. In jedem Falle ist
das Fahrwegsinformationssystem 11 auf die Bedürfnisse des Anwenders ausgerichtet.
Das Gesamtmodul des Fahrwegsinformationssystems 11 besteht aus verschiedenen
Einzelmodulen. Das Modul 12 beinhaltet eine Darstellungs- und Aufbereitungssoft
ware und dient der transparenten Darstellung aller Daten der Anwenderdatenbank
10. Das Modul 12 ist unterteilt in zwei Bereiche, nämlich die Bearbeitung und Dar
stellung technischer Daten einerseits und die Bearbeitung und Darstellung betriebs
wirtschaftlicher Daten andererseits. Dieses Modul sollte die Möglichkeit der Ausgabe
von Teilinformationen nach Excel haben.
Im Bereich der Bearbeitung/Darstellung technischer Daten bestehen folgende Mög
lichkeiten:
- - Ausgabe aller Mängel (Gleis und Weichen) eines Bezirks in Verbindung mit der Festlegung von Prioritäten (Fehlerklassen, Bedeutung von Bauteilen).
- - Ausgabe aller Mängel gleichen Typs (Arbeitsvorbereitung: Weichenbauer, Elektrikerarbeiten etc.) in Verbindung mit der Festlegung von Prioritäten (Fehlerklassen, Bedeutung von Bauteilen).
- - Implementierung statistischer Auswertungen.
- - Hochrechnung von Tendenzen und deren Darstellung.
- - Ermittlung der optimalen Arbeitsvorbereitung nach technischen Arbeitsge bieten (Elektriker, Schlosser), nach zeitlichem Ablauf und/oder nach dem räumlichen Zusammenhang.
- - Fristenpläne.
Bei der betriebswirtschaftlichen Bearbeitung/Darstellung bestehen folgende Mög
lichkeiten:
- - Zusammenfassung aller Kosten nach Bauteilen, Bezirken, Kostenarten und Kostenträgern.
- - Berechnung von Lebenszykluskosten.
- - Kostenentwicklungen.
- - Filtern nach Kenndaten, Gewährleistungsfristen, ausführenden Unterneh men etc.
- - Planung der optimalen Instandhaltung bei einem festen Budget.
- - Minimierung der Instandhaltungskosten bei einem offenen Budget für eine feste Laufzeit des Fahrwegs.
Außerdem ist es über das Modul 12 möglich, Daten über die graphische Darstellung
des betreffenden Fahrwegs hinsichtlich der Historie anzuzeigen.
Das Modul 13 dient zur Eingabe und Änderung von Stammdaten der Infrastruktur
durch den Anwender (Eingabe von Neubauten, etc.). Das Modul 14 dient zur Eingabe
von Zustandsdaten. Hier besteht die Möglichkeit der Eingabe von Inspektionser
gebnissen, d. h. von meßtechnischen Aufnahmen und Sichtprüfungen sowie ausge
führter Instandsetzungen einschließlich des Austragens der Mangelangaben durch
den Anwender.
Das Modul 15 betrifft die Eingabe von Kosten und betriebswirtschaftlichen Kenn
zahlen und soll dem Anwender die Möglichkeit bieten, die Gesamtkosten einer Gleis
anlage zu erfassen und zu analysieren.
Mit der Anwenderdatenbank 10 verbunden ist im übrigen ein System 16 zur Generie
rung eines Instandsetzungs-Leistungsverzeichnisses. Das System 16 ist ebenfalls als
Modul ausgebildet und erzeugt aus den in der Anwenderdatenbank 10 abgelegten
Instandsetzungsempfehlungen 4 und sonstigen Daten ein Leistungsverzeichnis nach
einem vorgegebenen Standard, beispielsweise nach GAEB-Standard DA 83. Der Be
treiber des Systems 1 kann aufgrund eines über das System 16 erstellten Instandset
zungs-Leistungsverzeichnisses über eine entsprechende Software 17 ein Angebot
zur Instandsetzung für den Anwender automatisch erstellen. Im übrigen ist das Sy
stem 1 an beliebiger Stelle mit Schnittstellen 18 versehen, um den Anschluß anderer
Rechner mit ggf. benötigter Software zu ermöglichen.
Insgesamt ist das System 1 derart aufgebaut und ausgebildet, daß nachstehende all
gemeine Forderungen erfüllt werden:
- - Modularer Aufbau, um eine flexible Anpassung an die jeweiligen Bedürfnis se des Anwenders zu ermöglichen.
- - Ausführliche Dokumentation des Programmcodes und der Schnittstellen.
- - Speicherung und Darstellung eines größtmöglichen Informationsgehalts der Anwenderanlage in Form einer minimalen Datenmenge.
- - Automatisierung von Aufgaben, die keine Bestätigung vom Anwender er fordern.
- - Ablage von Daten einer Anwenderanlage in einer eigenen Datenbank.
- - Möglichkeit der Auswertung von Daten mehrerer Anwenderdatenbanken für übergeordnete Analysen.
- - Möglichkeit der anwenderorientierten Aufbereitung und Darstellung von Anlagendaten, d. h. flexible Gestaltung der Darstellungsform.
- - Offene Gestaltung der Datenbank; insbesondere sollten Eigenschaften nicht im speziellen, sondern als Eigenschaft an sich definiert werden.
- - Unkomplizierte Fortschreibung der Dokumentationen, d. h. Ergänzung und Veränderung von abgelegten Informationen entsprechend des aufgenom menen realen Zustandes der Anlage.
- - Flexible Zuordnung von Kosten und betriebswirtschaftlichen Kenndaten.
- - Das Inspektionsteam zur Aufnahme der Fahrwegsdaten muß ständig in der Lage sein, auf die jeweilige Anwenderdatenbank und auf die Stammdaten bank zuzugreifen.
- - Die Möglichkeit des Datenverlustes aufgrund von Fehleingaben muß mini miert werden.
Im Ergebnis ist damit festzustellen, daß es bei der Erfindung im wesentlichen um einen
Optimierungskreislauf geht, dessen wesentliche Bestandteile das Entscheidungshilfe
system 2, das Optimierungssystem 3, die Expertendatenbank 9 und die Anwenderda
tenbanken 10 sind. In der Startphase werden über das Modul 2 Anlageninformatio
nen (wie Stammdaten, Zustandsdaten der Anlage) und Handlungsanweisungen für
die Zukunft (Instandsetzungsempfehlung) in der Anwenderdatenbank 10 abgelegt.
Die Handlungsanweisungen ergeben sich automatisch über eingehende Daten 5, 6, 7,
z. B. durch Messungen, visuelle Bewertungen, Anwenderdaten und Stammdaten),
und den Daten der Expertendatenbank 9. In der Startphase sind in der Expertenda
tenbank 9 zuvor festgelegte Verknüpfungen, Daten etc. hinterlegt. Der Anwender
führt die Handlungsanweisungen aus bzw. nicht aus und gibt den durch die Hand
lung (Instandsetzung) veränderten Zustand der Anlage über das Fahrweginformati
onssystem 11 in die Anwenderdatenbank 10 ein. Im ersten Optimierungsdurchlauf
wird das Modul 3 nicht ausgeführt. In der zweiten Phase werden die veränderten Zu
standsdaten der Anlage (durch Randbedingungen wie Last, Verschmutzung etc., und
Instandsetzungen) über das Modul 2 erneut aufgenommen, mit Hilfe der Expertenda
tenbank 9 ausgewertet und Handlungsanweisungen abgegeben, d. h. in der Anwen
derdatenbank 10 abgelegt. Der Anwender führt diese Handlungsanweisungen aus
oder nicht und trägt die Veränderungen über das Modul 11 in die Anwenderdaten
bank 10 ein.
In dieser Phase greift zum ersten Mal der Regel-/Optimierungskreislauf. Das Modul 3
vergleicht die zwei Zustände unter Berücksichtigung der in diesem Zeitraum ausge
führten Handlungen des Anwenders und bewertet den wirtschaftlichen und den
technischen Erfolg (Verfügbarkeit der Anlage im Betrachtungszeitraum, aktueller Zu
stand, etc.) der ausgeführten Handlungen. Das Modul 3 generiert aufgrund dieser
Bewertung und den bereits bestehenden Daten in der Expertendatenbank 9 neue
Verknüpfungen und Daten aufgrund der Erfahrung aus der ausgeführten Instandset
zung und aktualisiert die Expertendatenbank 9 unter Berücksichtigung der in diesem
Betrachtungsintervall vorherrschenden Randbedingungen (Last, Verschmutzung,
Wetter etc.).
In der dritten Phase werden die veränderten Zustandsdaten der Anlage erneut aufge
nommen und in diesem Fall mit den bereits aus den gewonnenen Erfahrungen er
zeugten Daten der Expertendatenbank 9 ausgewertet. Der Kreislauf beginnt damit
von vorn.
Wie in der schematischen Darstellung angegeben, fließen jedoch nicht nur die Daten
der Anwenderdatenbank 10 in den Regelkreislauf ein, sondern die Gesamtzahl aller
vom Inhaber des System betreuten Anlagen, so daß Erfahrungen, die beim Anwender
X gewonnen wurden, unter Umständen in die Handlungsanweisungen des Anwen
ders Y einfließen können. Der Regel-/Optimierungskreislauf bewirkt, daß das Wissen
bezüglich der optimalen und wirtschaftlichsten Instandsetzung, welches in der Ex
pertendatenbank 9 abgelegt ist, mit zunehmender Laufzeit des Systems sich asymm
totisch dem Optimum nähert.
Claims (20)
1. Verfahren zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwegen, insbesondere von
Gleisanlagen, wobei Fahrwege geprüft und/oder vermessen werden, wobei geprüfte,
vermessene und/oder sonstige Fahrwegsdaten eines Fahrweges einem Entschei
dungshilfesystem (2) zugeführt werden, wobei die Fahrwegsdaten des Fahrweges in
dem Entscheidungshilfesystem (2) automatisch ausgewertet und von dem Entschei
dungshilfesystem (2) automatisch Instandhaltungsempfehlungen (4) aufgrund bei der
Auswertung festgestellter Mängel des Fahrweges generiert werden, wobei Fahrwegs
daten und/oder Instandhaltungsempfehlungen (4) einer Mehrzahl weiterer Fahrwege
einem Optimierungssystem (3) zur automatischen Analyse von Fahrwegsdaten und/oder
Instandhaltungsempfehlungen (4) einer Mehrzahl weiterer Fahrwege und zur
automatischen Generierung optimierter Daten (8) zugeführt werden und wobei die
Instandhaltungsempfehlungen (4) des Entscheidungshilfesystems (2) zumindest auch
unter Berücksichtigung optimierter Daten (8) generiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Optimierungssystem
(3) die optimierten Daten (8) auf der Grundlage von fahrwegspezifischen technischen
Regelwerken, Vorschriften und Kenndaten einerseits und von Erfahrungen gewon
nener Fahrwegsdaten einer Mehrzahl von Fahrwegen und/oder Instandhaltungsemp
fehlungen (4) generiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optimierten
Daten (8) einer Plausibilitätsprüfung unterzogen werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die optimierten Daten (8) in einer Expertendatenbank (9) gespeichert werden
und daß die Expertendatenbank (9) mit dem Optimierungssystem (3) gekoppelt ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die optimierten Daten (8) der Expertendatendank (9) vom Optimierungssystem
(3) automatisch aktualisiert werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen (4) eines bestimmten
Fahrweges in jeweils einer für den bestimmten Fahrweg vorgesehenen Anwenderda
tenbank (10) gespeichert werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anwenderdatenbank (10) anwenderspezifische Standards, anwenderspe
zifische Regelwerke, Daten über Trassierungselemente, Zustandsdaten des Fahrwe
ges, Daten über Instandhaltungskosten des Fahrweges und/oder Kenndaten zu Prio
ritätsfestlegungen einzelner Bauteile des Fahrweges oder dergleichen gespeichert
sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen (4) dem Optimie
rungssystem (3) aus der Anwenderdatenbank (10) zugeführt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungsempfehlungen (4) aus der Anwender
datenbank (10) einem anwenderseitigen Fahrwegsinformationssystem (11) zugeführt
werden, um die Fahrwegsdaten, weitere Daten des Fahrwegs und/oder Instandhal
tungsempfehlungen (4) automatisch optisch anzuzeigen bzw. darzustellen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß über das Fahrwegsinformationssystem (11) weitere Fahrwegsdaten, insbesondere
Zustandsdaten und sonstige anwenderspezifische Daten des jeweiligen Fahrwegs, in
die Anwenderdatenbank (10) eingegeben und automatisch verarbeitet werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entscheidungshilfesystem (2) derart ausgebildet ist, daß zukünftige Fahr
wegzustände eines bestimmten Fahrweges simuliert werden können, so daß die Mög
lichkeit der Erstellung einer Verschleißprognose besteht.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß aufgrund der Instandhaltungsempfehlungen (4) automatisch ein Instandset
zungs-Leistungsverzeichnis nach vorgegebenem Standard generiert wird.
13. System (1) zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwegen, insbesondere
von Gleisanlagen, mit einem Entscheidungshilfesystem (2), dem geprüfte, vermessene
und/oder sonstige Fahrwegsdaten eines Fahrweges zur automatischen Auswertung
der Fahrwegsdaten und zur automatischen Generierung von Instandhaltungsempfeh
lungen (4) aufgrund bei der Auswertung festgestellter Mängel des Fahrweges zuge
führt werden, und mit einem mit dem Entscheidungshilfesystem (2) verbundenen Op
timierungssystem (3), dem Fahrwegsdaten einer Mehrzahl weiterer Fahrwege zur au
tomatischen Analyse einer Mehrzahl von Fahrwegsdaten und/oder Instandhaltungs
empfehlungen (4) und zur automatischen Generierung optimierter Daten (8) zuge
führt werden, wobei das Optimierungssystem (3) und das Entscheidungshilfesystem
(2) derart ausgebildet sind, daß die Instandhaltungsempfehlungen (4) zumindest auch
unter Berücksichtigung optimierter Daten (8) generiert werden.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Optimierungskreis zwischen dem Entscheidungshilfesystem (2) und dem Op
timierungssystem (3) eine Expertendatenbank (9) vorgesehen ist, in der optimierte
Daten und/oder optimierte Empfehlungen (8) gespeichert sind.
15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Anwenderdatenbanken (10) vorgesehen ist, in der jeweils
anwenderspezifische Stammdaten, anwenderspezifische Regelwerke, Daten über
Trassierungselemente, Zustandsdaten des Fahrweges, Daten über Instandhaltungsko
sten des Fahrweges und/oder Kenndaten zu Prioritätsfestlegungen einzelner Bauteile
des Fahrweges gespeichert sind.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Anwenderdatenbank (10) im Optimierungskreis dem Entscheidungshilfesy
stem (2) nachgeschaltet und dem Optimierungssystem (3) vorgeschaltet ist.
17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Anwenderdatenbank (10) mit einem anwenderseitigen Fahrwegsinformati
onssystem (11) verbunden ist, über das Fahrwegsdaten, weitere Daten des Fahrwegs
und/oder Instandhaltungsempfehlungen (4) angezeigt bzw. dargestellt und/oder ver
arbeitet werden können.
18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrwegsinformationssystem (11) derart mit der Anwenderdatenbank (10)
gekoppelt ist, daß weitere Fahrwegsdaten, insbesondere Zustandsdaten und sonstige
anwenderspezifische Daten des jeweiligen Fahrwegs, in die jeweilige Anwenderda
tenbank (10) eingegeben und verarbeitet werden können.
19. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Entscheidungshilfesystem (2) derart ausgebildet ist, daß zukünftige Fahr
wegzustände eines bestimmten Fahrweges simuliert werden können, so daß die Mög
lichkeit der Erstellung einer Verschleißprognose besteht.
20. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Anwenderdatenbank (10) ein System (16) zur Generierung eines Instand
setzungs-Leistungsverzeichnisses gekoppelt ist, in dem aufgrund der Instandhal
tungsempfehlungen (4) automatisch ein Instandsetzungs-Leistungsverzeichnis nach
vorgegebenem Standard generiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10030305A DE10030305A1 (de) | 2000-05-11 | 2000-06-27 | Verfahren und System zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwegen, insbesondere von Gleisanlagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10022921 | 2000-05-11 | ||
DE10030305A DE10030305A1 (de) | 2000-05-11 | 2000-06-27 | Verfahren und System zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwegen, insbesondere von Gleisanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10030305A1 true DE10030305A1 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=7641545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10030305A Ceased DE10030305A1 (de) | 2000-05-11 | 2000-06-27 | Verfahren und System zur Optimierung der Instandhaltung von Fahrwegen, insbesondere von Gleisanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10030305A1 (de) |
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