DE10028315A1 - Anordnung zur Unwuchterkennung an Fahrradfelgen - Google Patents

Anordnung zur Unwuchterkennung an Fahrradfelgen

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DE10028315A1
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    • B62J50/20Information-providing devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die erfindungsgemäße Anordnung zur frühzeitigen Unwuchterkennung (Rad-Acht) und Anzeige an NE-Fahrradfelgen zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse (2) des Messgerätes (1) die Sonde (7), die Sende-Empfangseinheit S/E (4), die Logik L (9), das Anzeigeelement A (3) und die Batterie (10) aufweist und dass das Gehäuse (2) durch die Halterung (5) unverlierbar und mit der messtechnisch günstigen Messstrecke S gegenüber der Fahrradfelge (6) justierbar und fixierbar ist, wobei die Sonde (7) in Form einer Spule elektromagnetische Wechselfelder in die Fahrradfelge (6) induziert, deren auf die Spule rückwirkenden Wirbelströme messtechnisch durch die Logik L (9) ausgewertet werden und über das Anzeigeelement A (3) darstellbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Unwuchterkennung an Fahrradfelgen nach dem Oberbe­ griff des Hauptanspruchs.
Im Stand der Technik wird bisher keine Möglichkeit beschrieben frühzeitig, beliebig oft und während des Fahrbetriebs Unwuchten an Fahrradfelgen elektronisch zumessen, auszuwerten und mitzuteilen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung vorzustellen, die die zu­ vor beschriebenen Merkmale erfüllt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruchs 1.
Erfindungsgemäß wird ein Messgerät mit einer Spule, die ein konstantes elektromagnetisches Wech­ selfeld in eine Fahrradfelge aus NE-Metall (z. B. Aluminium-Felge) induziert und unter der Wirbel­ stromrückwirkung insbesondere im Fahrbetrieb auf die Spule messtechnisch auf Abstandsverände­ rungen der Spule gegenüber der Felge im Bereich der Messstrecke prüft und anzeigt, wobei das Messgerät vorzugsweise an einem Fahrradgabelarm in Form der Messstrecke beabstandet justierbar und unverlierbar fixierbar ist.
In folgendem wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit zwei Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Schnittzeichnung in Vorderansicht. Das Messgerät (1) mit der Sonde (7) in bevorzugter Ausführungsform einer Spule mit Sende- und Empfangsfunktion ist in dem Gehäuse (2) mit der Sende-Empfangseinheit S/E (4), der Logik L (9), dem Anzeigeelement A (3) und der Batterie (10) untergebracht. Das Messgerät (1) kann zur Einstellung eines optimalen Arbeitspunk­ tes achsial gegenüber der Fahrradfelge (6) in der Halterung (5) zur Optimierung der Messstrecke S verschoben werden, um dann unverlierbar fixiert zu werden. Die Sonde (7) in der Ausführungsform einer Spule induziert in die NE-Metall Fahrradfelge (6) (z. B. Aluminium) ein konstantes elektro­ magnetisches Wechselfeld, dessen Wirbelstromrückwirkung auf die Sonde (7) über die Logik L (9) messtechnisch ausgewertet wird, wobei über das Anzeigeelement A (3) eine optische, akustische oder auch alphanumerische Anzeige einer unzulässigen über 360° der Fahrradfelge (6) im Fahrbe­ trieb gemessenen Unwucht erfolgt.
Fig. 2 eine vereinfachten Schnitt A in Draufsicht.
Bezugszeichenliste
1
Messgerät
2
Gehäuse
3
Anzeigeelement A
4
Sende-Empfangseinheit S/E
5
Halterung
6
Fahrradfelge
7
Sonde
8
Fahrradgabelarm
9
Logik L
10
Batterie
11
Fahrradgabelarm
S Messstrecke

Claims (11)

1. Anordnung zur elektronischen Unwuchterkennung von Fahrradfelgen mit einem Gehäuse und einer darin eingebrachten Sonde, einem Sender und einem Empfänger, einer Logik, einem Anzeigee­ lement und einer Batterie dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät (1) mit einem Ein-, Aus­ schalter, mittels der Halterung (5) an dem Fahrradgabelarm (8) bzw. an einem anderen Fahrradga­ belarm achsial verschiebbar, unverlierbar montierbar und fixierbar ist, wobei die Sonde (7) in Höhe der Fahrradfelge (6) aus NE-Metallen, insbesondere Aluminium, bzw. mit NE-Metallen beschichte­ ten E-Metallen plaziert ist und durch die Messstrecke S so von der Fahrradfelge (6) beabstandet ist, dass das abgegebene und energiekonstante elektromagnetische Wechselfeld der Sonde (7) in die Fahrradfelge (6) induziert werden kann und auf die Sonde (7) unter Wirbelstromrückwirkung abstandsmesstechnisch und unter Fahrbedingungen durch Einbeziehung einer 360° Felgendrehung unter Markierung eines auf die Sonde (7) einwirkenden Permanentmagneten, ein jeweils zulässiges oder unzulässiges Delta S auswertbar ist, wobei die jeweilige unzulässige aktuelle Mess-Situation über das Anzeigeelement A (3) akustisch, optisch oder mittels eines alphanumerischen Displays mitgeteilt werden kann und die einzelnen Messzyklen diskontinuierlich oder kontinuierlich erfolgen können.
2. Anordnung zur Unwuchterkennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Son­ de (7) in bevorzugter Form einer Spule die 360° Raddrehung-Information über einen an den Spei­ chen der Fahrradfelge (6) montierten Permanentmagneten erhält.
3. Anordnung zur Unwuchterkennung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät (1) mit einem Geschwindigkeitsmessgerät funktionell optisch, elektromagnetisch bzw. in einem einzigen Gehäuse integriert, gekoppelt ist.
4. Anordnung zur Unwuchterkennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, dass das Anzeigeelement A (3) externer Bestandteil des Gehäuses (2) ist bzw. in einer exter­ nen Geschwindigkeitsanzeige integriert sein kann.
5. Anordnung zur Unwuchterkennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, dass die Sonde (7) aus einer Spule als Sende- und Empfangsspule besteht bzw. dass eine separa­ te Sende- und Empfangsspule vorhanden ist, wobei die Empfangsspule bezogen auf den Radius der Fahrradfeige (6) in Drehrichtung radial seitlich gegenüber der Sendespule versetzt sein kann
6. Anordnung zur Unwuchterkennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, dass sowohl ein Messgerät (1) am Fahrradgabelarm (8) als auch ein weiteres Messgerät am Fahrradgabelarm (11) achsialkonzentrisch gegenüberliegend plaziert sein kann, die messtechnisch miteinander kommunizieren.
7. Anordnung zur Unwuchterkennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, dass die unzulässigen Delta S Werte gespeichert werden können und bei Bedarf über Tasten abrufbar sind.
8. Anordnung zur Unwuchterkennung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, dass die Sonde (7) ein hochfrequentes energiekonstantes elektromagnetisches Feld sendet.
9. Anordnung zur Unwuchterkennung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, dass die Messanordnung auf Felgen anderer Maschinen übertragen wird.
10. Anordnung zur Unwuchterkennung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, dass die Messzyklen und die Unwuchtgröße vom Anwender per Tasten programmiert werden können bzw. unveränderbar vorgegeben sind.
11. Anordnung zur Unwuchterkennung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Sonde (7) isoliert vom Gehäuse (2) auf die Fahrradfelge (6) einwirken kann, wobei das Gehäuse (2) mit der Halterung (5) auch im Bereich des Fahrradlenkers montiert werden kann bzw. auch nur das Anzeigeelement A (3) im Bereich des Fahrradlenkers anbringbar ist.
DE10028315A 2000-06-07 2000-06-07 Anordnung zur Unwuchterkennung an Fahrradfelgen Withdrawn DE10028315A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014206592A1 (de) * 2013-06-25 2014-12-31 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur erkennung einer unwucht an einem fahrzeug
EP3435024A1 (de) * 2017-07-27 2019-01-30 Robert Bosch GmbH Verfahren und vorrichtung zur überwachung der bewegung eines rades eines zweirads

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