DE10027464A1 - Zündvorrichtung für ein Sicherheitssystem - Google Patents
Zündvorrichtung für ein SicherheitssystemInfo
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Abstract
Ausgehend von einer Zündvorrichtung (1) für ein Sicherheitssystem, insbesondere einen Airbag oder einen Gurtstraffer eines Fahrzeuges, mit einem über Anschlußmittel zündbaren Zündelement (2), das in einem Gehäuse (3) angeordnet ist und wobei Mittel zum EMV-Schutz vorhanden sind, ist zur Vermeidung von Fehlzündungen des Zündelementes erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Mittel zum EMV-Schutz als Ferritkern (8) ausgebildet sind, wobei der Ferritkern (8) dicht benachbart zu dem Zündelement (2) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für ein Sicherheitssystem, bei dem es sich
insbesondere um einen Airbag oder einen Gurtstraffer eines Fahrzeuges handelt, gemäß
den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Aus der AT 000 522 U1 ist eine Antriebsvorrichtung für Rückhaltesysteme in
Kraftfahrzeugen bekannt. Diese Antriebsvorrichtung besteht aus einem Gehäuse mit
einem Zylinder, in dem ein Kolben bewegbar angeordnet ist. Der Kolben wird aus dem
Zylinder herausgedrückt, wenn eine Arbeitskammer des Gehäuses druckbeaufschlagt
durch Zünden einer Treibladung mit Gas gefüllt worden ist. Die Treibladung ist in einem
Teilbereich des Gehäuses angeordnet und wird durch einen sogenannten Berstboden von
der Arbeitskammer getrennt. Innerhalb der Treibladung ist eine Zündladung vorhanden,
die, wenn die Zündladung gezündet wurde, die Treibladung zur Explosion bringt.
Die Treibladung, in der die Zündladung steckt, ist in einem Teilbereich des Gehäuses
untergebracht und wird von einer Distanzhülse von diesem Teilbereich des Gehäuses
getrennt. Die Zündladung ist durch sehr dünne Zuleitungen mit einer Steuervorrichtung
verbunden. Der Teilbereich des Gehäuses, in dem die Treibladung angeordnet ist, ist von
einer Kappe verschlossen.
Im Bereich der sehr dünnen Zuleitungen sind Mittel in Form einer Stabkerndrossel
vorhanden, die einen EMV-Schutz bewirken sollen. Diese Mittel zum EMV Schutz sind
erforderlich, damit die Treibladung nicht unbeabsichtigt aufgrund äußerer elektrischer
Einflüsse gezündet wird. Die Stabkerndrossel muß mit den Zuleitungen und der
Zündladung verbunden werden, wodurch ein zusätzlicher Schritt bei der Herstellung der
Zündvorrichtung erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zündvorrichtung bereitzustellen, die
mit einem EMV Schutz ausgestattet ist, der Fehlzündungen der Zündvorrichtung optimal
verhindert und einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmaie des Patenanspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Mittel zum EMV Schutz als Ferritkern
ausgebildet sind, wobei der Ferritkern dicht benachbart zu dem Zündelement angeordnet
ist. Dadurch können wirksam die äußeren elektrischen Einflüsse (wie z. B. hochfrequente
Einflüsse) abgehalten werden, die ansonsten zu einem Zünden des Zündelementes
führen würden. Die Ausbildung der Mittel zum EMV Schutz als Ferritkern bietet sich
deshalb an, da dieser Ferritkern (oder mehrere) über die Anschlußleitungen geschoben
werden kann. D. h., daß der Ferritkern beispielsweise konzentrisch auf den
Anschlußmitteln angeordnet wird, wodurch es möglich ist, diesen im Bereich der
Anschlußleitungen bzw. im Kontaktbereich der Anschlußleitungen mit den Kontaktfahnen
des Zündelementes zu plazieren.
Solche Ferritkerne werden in an sich bekannter Weise im Preßverfahren oder
Spritzverfahren hergestellt und anschließend mittels eines geeigneten Sinterverfahrens
endveredelt. Solche Sinterwerkstoffe sind im allgemeinen sehr empfindlich gegen
mechanische äußere Einflüsse wie Druck, Schlag oder dergleichen. Treten aufgrund
solcher mechanischer Einflüsse Risse in dem Ferritkern auf oder brechen Teile des
Ferritkernes ab, so ändert sich sofort die ursprüngliche Wirkung aufgrund einer sich
verändernden Permeabilität des Ferritkernes. Eine solche Änderung würde zu einem
verringerten EMV Schutz führen.
Daher ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Ferritkern druckunempfindlich gekapselt
ist, d. h., eine solche Kapselung aufweist, daß er vor äußeren mechanischen Einflüssen
wie Druck, Schlag oder dergleichen wirksam geschützt ist. Dadurch bleibt immer der
erzielte EMV-Schutz erhalten und die Werte (wie Permeabilität) des Ferritkernes können
sich nicht mehr ändern. Diese Kapselung hat auch den Vorteil, daß der Ferritkern an sich
vor seinem Einbau in die Zündvorrichtung z. B. beim Transport, der Lagerung oder
dergleichen wirksam geschützt ist. Nach dem Einbau bietet es sich an, einen Teilbereich
des Zündelementes (den Bereich der Anschlußleitungen bzw. der Anschlußfahnen des
Zündelementes) einschließlich des auf den Anschlußleitungen aufgesteckten Ferritkernes
druckunempfindlich zu kapseln.
Für die druckunempfindliche Kapselung des Ferritkernes bieten sich in
erfindungsgemäßer Weise verschiedene Möglichkeiten an.
Zum einen ist vorgeschlagen, daß der Ferritkern in einem topfartigen Gehäuse
druckunempfindlich gekapselt ist. Dieses topfartige Gehäuse, welches innen den
Außenabmessungen des Ferritkernes entspricht, wird über den Ferritkern gestülpt, so
daß dieser gekapselt ist. Eventuell verbleibende Zwischenräume zwischen Gehäuse und
Ferritkern können mit geeigneten Mitteln ausgefüllt werden.
Weiterhin kann daran gedacht werden, daß der Ferritkern mit zumindest zwei Schalen,
insbesondere zwei Halbschalen, druckunempfindlich gekapselt ist. Diese beiden
Halbschalen (oder mehrere Schalen) umgeben den Ferritkern ebenfalls so vollständig,
daß er gegen äußere Einflüsse geschützt ist. Auch hier kann ein verbleibender
Zwischenraum mit geeigneten Mitteln ausgefüllt werden, insbesondere dann, wenn die
zumindest zwei Schalen miteinander verklebt werden. Alternativ dazu ist auch ein
Verklipsen der zumindest zwei Schalen denkbar.
Beim Einsatz des topfartigen Gehäuses oder der zumindest zwei Schalen kann daran
gedacht werden, den Ferritkern damit vor der Montage auf den Anschlußmitteln vor
äußeren Einflüssen zu schützen. D. h., daß der Ferritkern in geeigneter Weise
druckunempfindlich gekapselt wird und nach der Kapselung auf die Anschlußleitungen
aufgeschoben wird. Alternativ dazu ist es denkbar, zunächst den Ferritkern auf die
Anschlußleitungen aufzuschieben und anschließend in entsprechender Weise die
Kapselung vorzunehmen.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ferritkern
zumindest teilweise, insbesondere in seiner Gesamtheit, in einem Niederdruckverfahren
mit einer Schutzschicht umgeben wird, wobei die Schutzschicht die druckunempfindliche
Kapselung bewirkt. Ein Umspritzen im Niederdruckverfahren ist deshalb erforderlich, da
mit diesem Niederdruckverfahren Beschädigungen an dem Ferritkern vermieden werden.
Der Druck im Niederdruckverfahren muß dem Ferritkern (Material, Geometrie)
entsprechend angepaßt werden. Das Umgeben des Ferritkernes mit einer Schutzschicht
hat zudem noch den Vorteil, daß die gesamte Einheit Zündelement/Bauteil zum EMV-
Schutz besonders kompakt baut und mechanisch stabilisiert ist. Dies hat gerade bei
einer automatischen Montage den Vorteil, daß z. B. beim Transport oder bei der
Lagerung der vormontierten Baueinheit Zündelement/Ferritkern Beschädigungen
vermieden werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird der druckunempfindliche gekapselte Ferritkern in
einem Hochdruckverfahren mit einer weiteren Schutzschicht umspritzt, wobei in
besonders vorteilhafter Weise die weitere Schutzschicht zumindest teilweise das
Gehäuse der Zündvorrichtung bildet. Durch die druckunempfindliche Kapselung des
Ferritkernes ergeben sich die schon beschriebenen Vorteile. Hinzu kommt der
wesentliche Vorteil, daß der Ferritkern aufgrund seiner druckunempfindlichen Kapselung
überhaupt erst im Hochdruckverfahren umspritzt werden kann, da ohne Kapselung der
Druck schon ausreichen würde, um den Ferritkern zu beschädigen oder sogar zu
zerstören. Die Kapselung jedoch noch nicht zwangsweise die äußere Form des
Gehäuses der Zündvorrichtung aufweisen muß. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß der druckunempfindlich gekapselte Ferritkern mit seinem Zündelement
nochmals vom einem Gehäuse umgeben wird, wobei dieses in vorteilhafter Weise im
Hochdruckverfahren hergestellt wird.
Insgesamt hat die Erfindung also den Vorteil, daß die Zündvorrichtung wirksam gegen
EMV-Einflüsse geschützt ist und somit Fehlzündungen vermieden werden, wobei die
Herstellung einer solchen Vorrichtung auch auf einfache Art und Weise realisierbar und
vor allen Dingen automatisierbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zündvorrichtung sowie verschiedene
Möglichkeiten der druckunempfindlichen Kapselung des Ferritkernes, auf die die
Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ist im folgenden beschrieben und anhand der
Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine fertige Zündvorrichtung,
Fig. 2 ein Zündelement,
Fig. 3 bis 5 verschiedene Kapselungen eines Ferritkernes und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer fertigen Zündvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Zündvorrichtung 1, die als vormontierte Einheit herstellbar ist. Diese
Zündvorrichtung 1 wird als Einheit an entsprechender Stelle des Sicherheitssystems des
Airbags oder des Gurtstraffers oder dergleichen in dem Fahrzeug eingebaut.
Die Zündvorrichtung 1 umfaßt ein Zündelement 2, welches mit einem elektrischen Impuls
beaufschlagt werden kann, um eine Treibladung (hier nicht gezeigt) des
Sicherheitssystems zur Explosion zu bringen. Auf die Anordnung und Wirkung der
Treibladung kommt es bei dieser Erfindung nicht an, so daß sich hierzu eine
Beschreibung erübrigt.
Das Zündelement 2 sitzt an einer Stirnseite eines Zündgehäuses 3, mit dem die
Zündvorrichtung 1 in ein ebenfalls nicht gezeigtes Gehäuse des Sicherheitssystems
eingebaut werden kann. Anschlußleitungen 4 und 5, über die das Zündelement 2 seinen
elektrischen Impuls erhält, sind an der gegenüberliegenden Stirnseite des
Zündgehäuses 3 aus diesem herausgeführt, können aber auch an beliebiger anderer
Stelle aus diesem Zündgehäuse 3 herausgeführt werden und auch als Kontaktfahnen,
Kontaktstifte oder dergleichen ausgeführt sein. In dem Zündgehäuse 3 sind (in Fig. 1
nicht dargestellt) Mittel zum EMV-Schutz vorhanden, wobei diese als Ferritkern
ausgebildet und dicht benachbart an dem Zündelement 2 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt die beispielhafte Ausgestaltung des Zündelementes 2, das aus einem Kopf
mit der Zündladung und Kontaktfahnen 6 und 7 für die elektrische Kontaktierung besteht.
Die Kontaktfahnen 6 und 7 werden mit den Anschlußleitungen 4 und 5 verbunden, wobei
es auch denkbar ist, daß das Zündelement 2 gar keine Kontaktfahnen 6 und 7 aufweist,
sondern daß die elektrischen Anschlußleitungen 4 und 5 direkt aus dem Zündelement 2
herausgeführt sind.
In den Fig. 3 bis 5 sind verschiedene Möglichkeiten der druckunempfindlichen
Kapselungen eines Ferritkernes 8 gezeigt. Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß der
Ferritkern 8 Durchführungen (Bohrungen) aufweist, durch welche die Anschlußleitungen
4 und 5 (oder die Kontaktfahnen 6 und 7) durchgeführt sind. Es ist denkbar, daß ein
Ferritkern beide Anschlußleitungen aufweist, wobei es auch denkbar ist, daß je
Anschlußleitung ein eigener Ferritkern 8 vorhanden ist.
In Fig. 3 ist die schon fertige Kapselung des Ferritkernes 8 gezeigt, wobei der Ferritkern
8 zunächst auf die Anschlußleitungen 4 und 5 aufgeschoben und anschließend ein
topfartiges Gehäuse 9 über den Ferritkern 8 gestülpt wird. Dabei weist das topfartige
Gehäuse 9 ebenfalls Durchführungen für die Anschlußleitungen 4 und 5 auf. Nachdem
auf diese Art und Weise der Ferritkern 8 druckunempfindlich gekapselt ist, wird er von
einer weiteren Schutzschicht 10 umgeben, die insbesondere im Hochdruckverfahren
umspritzt wird. In besonders vorteilhafter Weise ist die weitere Schutzschicht 10
zumindest teilweise Bestandteil des Gehäuses 3 oder es bildet die Schutzschicht 10 das
gesamte Gehäuse 3. Bezüglich des topfartigen Gehäuses 9 sei noch erwähnt, daß die
offene Seite des Gehäuses 9 mit einem Deckel, durch den dann ebenfalls die
Anschlußleitungen 4 und 5 durchgeführt werden, verschlossen werden kann.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß die druckunempfindliche Kapselung des Ferritkernes 8 aus
zwei Halbschalen 11 und 12 besteht. Auch diese Halbschalen 11 und 12 gestatten die
Durchführung der Anschlußleitungen 4 und 5.
In Fig. 5 ist gezeigt, das der Ferritkern 8 mit einer Schutzschicht 13 umgeben wird,
wobei diese Schutzschicht 13 im Niederdruckverfahren hergestellt wird. Es ist denkbar,
daß der Ferritkern 8 zunächst mit der Schutzschicht 13 umgeben wird und anschließend
die Anschlußleitungen 4 und 5 durch den Ferritkern 8 durchgesteckt werden. Alternativ ist
es denkbar, daß der Ferritkern 8 (oder jeweils ein Ferritkern) über die Anschlußleitungen
4 und 5 geschoben und anschließend die Schutzschicht 13 im Niederdruckverfahren
hergestellt wird. Diese Alternative bewirkt, daß der Ferritkern 8 an seiner Position
festgesetzt wird.
Der in den Fig. 3 bis 5 gezeigte Ferritkern ist in erfindungsgemäßer Weise in der
Nähe des Kopfes des Zündelementes 2 angeordnet, wobei die druckunempfindliche
Kapselung auch Teile des Zündelementes 2 mit umfassen kann.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Zündvorrichtung, wobei gleiche Elemente
mit den gleichen Bezugsziffern wie in den vorangegangenen Figuren versehen sind. Mit
der Bezugsziffer 14 ist noch ein Stecker oder dergleichen bezeichnet, über den die
Zündvorrichtung an ein nicht dargestelltes Steuergerät angeschlossen wird.
Claims (7)
1. Zündvorrichtung (1) für ein Sicherheitssystem, insbesondere einen Airbag oder einen
Gurtstraffer eines Fahrzeuges, mit einem über Anschlußmittel, insbesondere über
Anschlußleitungen (4, 5), zündbarem Zündelement (2), das in einem Gehäuse (3)
angeordnet ist und wobei Mittel zum EMV-Schutz vorhanden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum EMV-Schutz als Ferritkern (8) ausgebildet sind,
wobei der Ferritkern (8) dicht benachbart zu dem Zündelement (2) angeordnet ist.
2. Zündvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritkern (8)
druckunempfindlich gekapselt ist.
3. Zündvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritkern (8)
in einem topfartigen Gehäuse (9) druckunempfindlich gekapselt ist.
4. Zündvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritkern (8)
mit zumindest zwei Schalen, insbesondere zwei Halbschalen (11, 12) druckunempfindlich
gekapselt ist.
5. Zündvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ferritkern (8) zumindest teilweise, insbesondere in seiner Gesamtheit, in einem
Niederdruckverfahren mit einer Schutzschicht (13) umgeben wird, wobei die
Schutzschicht (13) die druckunempfindliche Kapselung bewirkt.
6. Zündvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der druckunempfindliche gekapselte Ferritkern (8) in einem
Hockdruckverfahren mit einer weiteren Schutzschicht (10) umspritzt wird.
7. Zündvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Schutzschicht (10) zumindest teilweise das Gehäuse (3) bildet.
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