DE10027392A1 - Schlagbohrmaschine mit zu- und abschaltbarem Schlagwerk - Google Patents

Schlagbohrmaschine mit zu- und abschaltbarem Schlagwerk

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    • B25D2211/062Cam-actuated impulse-driving mechanisms
    • B25D2211/064Axial cams, e.g. two camming surfaces coaxial with drill spindle

Abstract

Eine solche Schlagbohrmaschine hat ein Motorgehäuse und ein Getriebegehäuse, die in Achsrichtung hintereinander miteinander verbindbar sind. Das Getriebegehäuse nimmt das auf die Bohrspindel axial einwirkende Schlagwerk und eine Schaltvorrichtung auf, über die das Schaltwerk aktivierbar und deaktivierbar ist. Die Schaltvorrichtung weist ein außen an der Maschine angeordnetes Schaltglied und einen innen im Getriebegehäuse befindlichen Schaltmechanismus auf. Um die Montage der Schaltvorrichtung zu vereinfachen, sind das Schaltglied und der Schaltmechanismus an einem in das Getriebegehäuse einsetzbaren Träger angeordnet, der Aufnahmevorrichtungen hat, an denen das Schaltglied und der Schaltmechanismus vormontierbar sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagbohrmaschine der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Vornehmlich handelt es sich bei derartigen Schlagbohrma­ schinen um solche, bei denen das auf die Bohrspindel ein­ wirkende Schlagwerk zwei Rastenscheiben aufweist, von denen die eine im Maschinengehäuse feststehend und die andere mitdrehend auf der Bohrspindel angeordnet ist, wobei durch axiales Verschieben der Bohrspindel die beiden Rastenschei­ ben in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden können. Der hierfür notwendige Schaltmechanismus zur Freigabe des axialen Verschiebens der Bohrspindel benötigt einschließ­ lich dem außenseitig am Maschinengehäuse angeordneten Schaltglied eine Mehrzahl von Bauteilen, die nach dem Ein­ bau der Getriebebauteile in das Getriebegehäuse unmittelbar vor dem Zusammenfügen von Motorgehäuse und Getriebegehäuse zu einem Teil nach und nach auf das motorseitige Ende der Bohrspindel aufgesetzt und zu einem anderen Teil an das Ge­ triebegehäuse angefügt werden müssen. Diese Handhabung ist kompliziert und erfordert ei­ niges Geschick, weshalb damit nur eingearbeitete Montage­ personen betraut werden können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Schlagbohrmaschine der gattungsbildenden Art die Montage von Schaltglied und Schaltmechanismus für das Aktivieren und Deaktivieren des Schlagwerks zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einer Schlagbohrmaschine der gat­ tungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Für die Erfindung ist wesentlich, daß der neue Träger, an dem das Schaltglied und der Schaltmechanismus vormontierbar sind, in einfacher Weise in das bestückte Getriebegehäuse eingesetzt werden kann, bevor Motorgehäuse und Getriebege­ häuse miteinander verbunden werden. Zwar ist noch eine Ein­ zelmontage der Bauteile der Schaltvorrichtung für das Schlagwerk der Schlagbohrmaschine an dem Träger erforder­ lich, der besondere Vorzug hierbei liegt jedoch darin, dies außerhalb des Maschinengehäuses vornehmen zu können, wobei der Zusammenhalt der Teile des Schaltmechanismus und des Schaltgliedes an dem neuen Träger erfolgt und nicht erst durch Zusammenfügen von Motorgehäuse und Getriebegehäuse der Maschine zustandekommt.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an ei­ nem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine elektrische Schlagbohrmaschine,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den in das Getriebe­ gehäuse der Schlagbohrmaschine gemäß Fig. 1 einsetzbaren Träger für die Schaltvorrichtung für das Schlagwerk in vormontierter Anordnung,
Fig. 3 eine perspektivische Wiedergabe des Trägers gemäß Fig. 2 ohne Bestückung,
Fig. 4 die rückwärtige Stirnansicht des montierten Trägers nach Fig. 2,
Fig. 5 die Rückansicht des Getriebegehäuses der Maschi­ ne nach Fig. 1 mit vollständig montiertem Ge­ triebe und darin eingesetztem Träger der Schalt­ vorrichtung und
Fig. 6 die Ansicht der der Getriebeseite von Fig. 5 gegenüberliegenden Seite der Zwischenwand zwischen Motorgehäuse und Getriebegehäuse der Maschine nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt im einzelnen den Antriebsmotor 1 der Schlag­ bohrmaschine, bei dem es sich um einen Elektromotor, bei­ spielsweise einen Universalmotor, handelt. Der Motor 1 ist von einem Motorgehäuse 2 umkleidet. In axialer Richtung des Motors 1 ist an das Motorgehäuse 2 ein Getriebegehäuse 4 angesetzt, welches ein Getriebe 3 enthält, bei dem es sich meist um ein zwischen zwei Stufen schaltbares Getriebe handelt. Zwischen dem Motorgehäuse 2 und dem Getriebegehäuse 4 ist eine Zwischenwand 5 angeordnet, die bei zusammengefüg­ ter Maschine das Innere des Getriebegehäuses 4 von dem In­ neren des Motorgehäuses 2 trennt.
Durch das Getriebe 3 und entsprechend durch das Getriebege­ häuse 4 hindurch erstreckt sich eine Bohrspindel 6, auf die Schläge mittels eines Schlagwerks 7 in axialer Richtung ausgeübt werden können. Das Schlagwerk 7 ist aktivierbar und deaktivierbar, und dazu ist die Bohrspindel 6 in axia­ ler Richtung verschieblich. Das Schlagwerk 7 besteht aus einer im Getriebegehäuse 4 fest angeordneten ersten Rasten­ scheibe 8 und aus einer zweiten Rastenscheibe 9, die auf der Bohrspindel 6 drehfest und in axialer Richtung unver­ schieblich angeordnet ist. An den einander zugekehrten Stirnseiten haben die beiden Rastenscheiben 8, 9 Rasten 10, die in einer der Axialstellungen der Bohrspindel 6 in wech­ selnden Eingriff miteinander gebracht werden können, damit bei drehender, über das Werkzeug gemäß der Darstellung nach links verschobener Bohrspindel 6 die Rasten 10 der mitdre­ henden Rastenscheibe 9 über die Rasten der feststehenden Rastenscheibe 8 hinwegspringen, wobei durch das entspre­ chende Ratschen der Kastenscheiben 8, 9 eine axiale Schwin­ gung auf die Bohrspindel 6 übertragen wird. In der zweiten Axialstellung ist die Bohrspindel 6 nicht verschiebbar, sie ist in ihrer rechten Position entsprechend der Darstellung von Fig. 1 blockiert, wodurch die Rasten 10 der beiden Ra­ stenscheiben 8, 9 für den Bohrbetrieb ohne Schlagen ständig außer Eingriff bleiben.
Die Freigabe der axialen Verschiebung der Bohrspindel 6 erfolgt über ein Schaltvorrichtung 14, welche ein auf der Oberseite der Maschine freiliegendes, von Hand betätigbares Schaltglied 12 und einen Schaltmechanismus 11 umfaßt, und die gesamten Teile des Schaltvorrichtung 14 sind an einem Träger 13 angeordnet, der in das Getriebegehäuse 4 einge­ setzt ist und an dem außerhalb der Maschine alle Teile der Schaltvorrichtung 14 vormontiert werden können.
Den Träger 13 mit der komplett daran montierten Schaltvor­ richtung 14 zeigt Figur z. Das rückwärtige Ende der Bohr­ spindel 6 stützt sich an einem Axiallager 15 ab, wozu ein entsprechender Absatz am Ende der Bohrspindel 6 vorgesehen ist. Das abgesetzte Ende der Bohrspindel 6 ragt durch das Axiallager 15 hindurch. In der Schaltstellung der Bohrspin­ del 6, die dem Schlagbohrbetrieb entspricht, stützt sich das Axiallager 15 an einer Druckfeder 16 ab. Die als Wen­ delfeder ausgebildete Druckfeder 16 übergreift eine topfar­ tige Ausformung einer Nockenscheibe 17, die in axialer Richtung der Bohrspindel 6 verschiebbar ist. Fig. 2 zeigt die Axialstellung der Nockenscheibe 17, die der axialen Verschiebbarkeit der Bohrspindel 6 für den Schlagbohrbe­ trieb entspricht. Die axiale Blockade der Bohrspindel 6, in der die Rastenscheiben 8 und 9 des Schlagwerks 7 außer Ein­ griff gehalten sind, wird durch eine Axialverschiebung der Nockenscheibe erzwungen, die ausgehend von der Darstellung in Fig. 2 nach rechts erfolgt, wodurch die Nockenscheibe 17 selbst zur Anlage an dem Axiallager 15 kommt. In dieser Position können durch axialen Druck auf die Bohrspindel 6 mittels des Bohrwerkzeugs die Rasten 10 der Rastenscheiben 8 und 9 des Schlagwerks 7 nicht mehr in Eingriff gebracht werden.
Um die Nockenscheibe 17 axial zu verschieben, ist ein Schwenk in Richtung um die Achse der Bohrspindel 6 erfor­ derlich. Bewirkt wird dies über einen radialen Fortsatz 18 an der Nockenscheibe 17, der in Eingriff mit dem Schalt­ glied 12 steht. Das Schaltglied 12 ist entsprechend in tan­ gentialer Richtung zur Drehrichtung der Bohrspindel 6 ver­ schieblich. An der zum Motorgehäuse 2 bzw. zur Zwischenwand 5 hinliegenden Stirnseite hat die Nockenscheibe 17 Nocken 24, die in zusammengefügter Anordnung von Motorgehäuse 2 und Getriebegehäuse 4 mit dazwischen angeordneter Zwischen­ wand 5 in Eingriff mit axial steigenden Kurven 25 stehen, die an der zum Getriebegehäuse 4 hinliegenden Seite der Zwischenwand 5 angeordnet sind und die man in Fig. 6 er­ kennen kann. Die Kurven 25 sind um eine hülsenförmige Aus­ formung 26 der Zwischenwand 5 herum angeordnet, in die in montierter Lage das abgesetzte Ende der Bohrspindel 6 ein­ taucht.
Das Axiallager 15 der Schaltvorrichtung 14 besteht aus zwei Ringscheiben 32 und 33, zwischen denen in montierter Anord­ nung ein Kugeln 35 haltender Kugelkäfig 34 angeordnet ist. Diese losen Einzelteile zusammen mit der Druckfeder 16 und der Nockenscheibe 17 sind in einer Tasche 19 des Trägers 13 aufgenommen, in die sie nach und nach eingelegt werden kön­ nen. Diese Tasche 19 ist besonders deutlich in Fig. 3 dar­ gestellt. Im wesentlichen ist die Tasche 19 hohlzylin­ drisch, wenngleich die Taschenwandung 30 sich nicht über den gesamten Zylinderumfang erstreckt. An der rückwärtigen Stirnseite ist die Tasche 19 offen und an der gegenüberlie­ genden Stirnseite hat sie eine Stirnwand 27 mit einer zen­ tralen Durchtrittsöffnung 28 für das Ende der Bohrspindel 6. Radial stehen an der Taschenwandung 30 Rippen 31 vor, zwischen die die Ringscheiben 32 und 33 sowie der Kugelkä­ fig 34 des Axiallagers 15 eingelegt werden und die diese Teile zentrieren. Die Rippen 31 reichen nicht über die ge­ samte axiale Länge der Tasche 19, weil am offenen Ende der Tasche 19 die Nockenscheibe 17 in Umfangsrichtung schwenk­ bar aufzunehmen ist, die einen größeren Durchmesser als das Axiallager 15 hat und die sich umfangsseitig an der Ta­ schenwand 30 abstützt. Ebenso hat das Ende der Druckfeder 16 einen größeren Durchmesser, das zur Nockenscheibe 17 hin anzuordnen ist.
Zunächst wird in die Tasche 19 des Trägers 13 die vordere Ringscheibe 33 eingelegt, dann der Kugelkäfig 34 mit den Kugeln 35 und danach die zweite Ringscheibe 32. Anschlie­ ßend legt man die Druckfeder 16 in die Tasche 19 ein, die zum Schluß mittels der Nockenscheibe 17 verschlossen wird, wobei die Nockenscheibe 17 unter Spannung der Druckfeder 16 aufgerastet werden kann. Dazu dienen Schnapphaken 29, die an den Enden von Federzungen 36 sitzen, die aus der Ta­ schenwandung 30 freigeschnitten bzw. freigeformt sind. Die Federzungen 36 erstrecken sich zur Zylinderachse der Tasche 19 parallel, und die Hakenkontur der daran angeformten Schnapphaken 29 ist radial nach innen hin gerichtet. In der vormontierten Endlage übergreifen die Schnapphaken 29 die rückwärtige Stirnseite der Nockenscheibe 17 so wie es in den Fig. 4 und 5 erkennbar ist, in dieser Position ist die Druckfeder 16 vorgespannt.
Die Taschenwandung 30 ist über Stege 37 mit einer Kopfplat­ te 21 des Trägers 19 einstückig verbunden, an deren Oberseite seitliche Führungen 22 für das Schaltglied 12 ange­ ordnet sind, das als Schieber ausgebildet ist. Die Kopf­ platte 21 erstreckt sich parallel zur Tangentialrichtung der Tasche 19 und in gleicher Richtung erstreckt sich ein länglicher Durchbruch 20 in der Kopfplatte 21, durch den hindurch das aufgesetzte Schaltglied 12 mit einer Mitneh­ merhülse 23 hindurchragt, in die in montierter Anordnung der radiale Fortsatz 18 der Nockenscheibe 17 eingreift. In­ nerhalb dieser Mitnehmerhülse 23 ist der radiale Fortsatz 18 der Nockenscheibe 17 in axialer Richtung der Bohrspindel 6 verschieblich aufgenommen, damit die entsprechende axiale Verschiebung der Nockenscheibe 17 beim Wechsel der Schalt­ stellung der Schaltvorrichtung 14 nicht behindert wird.
Wie Fig. 2 weiter deutlich macht, wird die vorderseitige Wandung der Mitnehmerhülse 23 des Schaltgliedes 12 von ei­ nem mittels einer Feder 39 belasteten Druckstück 38 beauf­ schlagt, das in einer an den Träger 13 angeformten Füh­ rungshülse 40 verschieblich angeordnet ist. Dieses Druck­ Stück 38 dient dazu, das Schaltglied 12 in seinen Endlagen durch überwindbare Rastung zu fixieren.
Alle Teile der Schaltvorrichtung 14, wie sie in Fig. 2 auszumachen sind, werden an dem Träger 13 außerhalb des Ge­ triebegehäuses 4 vormontiert. In der Einbaulage findet die Kopfplatte 21 des Trägers 13 in einer entsprechenden Aus­ sparung an der Oberseite des Getriebgehäuses 4 Platz. Somit sind jegliche Aufnahmen am Getriebegehäuse 4 für die Schaltvorrichtung 14 mit Ausnahme der erwähnten Aussparung entbehrlich.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen weiter eine an den Träger 13 angeformte Lasche 41, die sich parallel zur Zylinderachse der Tasche 19 erstreckt und über deren Stirnwand 27 nach vorn hin vorsteht. An dem vorspringenden Ende hat die La­ sche 41 eine kreisförmige Einbuchtung 42, um einen schema­ tisch dargestellten, drehbaren Getriebeschaltknopf 43 zu hintergreifen, der an seinem Innenende, mit dem er in das Getriebegehäuse 4 hineinragt, eine eingestochene Umfangsnut hat. In diese Nut greift die Lasche 41 mit der Einbuchtung 42 ein, und dadurch kann mit dem Träger 13 zusätzlich eine mechanische Sicherung des Getriebeschaltknopfes 43 erzielt werden, über den Getriebeöffnung verstellt wird.
In zweckmäßiger Ausführung ist der Träger 13 ein einstücki­ ges Kunststoffspritzteil, das zwar zusätzlich gefertigt werden muß, jedoch einen besonderen Montagekomfort bietet.

Claims (9)

1. Schlagbohrmaschine mit in Achsrichtung hintereinander verbindbarem Motorgehäuse und Getriebegehäuse, von denen das Getriebegehäuse das auf die Bohrspindel axial ein­ wirkende Schlagwerk und eine Schaltvorrichtung zum Zu- und Abschalten des Schlagwerks aufnimmt, die ein außen an der Maschine angeordnetes Schaltglied und einen innen im Getriebegehäuse befindlichen Schaltmechanismus auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (12) und der Schaltmechanismus (11) an einem in das Getriebegehäuse (4) einsetzbaren Träger (13) angeordnet sind, der Aufnahmevorrichtungen (19, 22) hat, an denen das Schaltglied (12) und der Schaltmecha­ nismus (11) vormontierbar sind.
2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerk (7) aus einer im Getriebegehäuse (4) feststehenden Kastenscheibe (8) sowie einer auf der Bohrspindel (6) festen Kastenscheibe (9) mit im Schlag­ bohrbetrieb axial ineinandergreifenden, einander über­ springenden Rasten (10) besteht und die Bohrspindel (6) für das Bohren ohne Schlagen zum Auseinanderrücken der Kastenscheiben (8, 9) axial verschieblich und an ihrem zum Motorgehäuse (2) hin angeordneten Ende an einem Axiallager (15) abgestützt ist, welches sich beim Schlagbohrbetrieb an einer damit koaxialen Druckfeder (16) abstützt, wobei das Axiallager (15) und die Druck­ feder (16) am Träger (13) in einer in dessen Einbaulage im Getriebegehäuse (4) die Bohrspindel (6) umgebenden Tasche (19) aufgenommen sind.
3. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus (11) eine schwenkbare sowie axial verschiebliche Nockenscheibe (17) aufweist, die zwecks Schwenkung über einen angeformten, radialen Fort­ satz (18) mit dem Schaltglied (12) gekuppelt ist, die ferner zwecks axialer Verschiebung beim Schwenken sich an feststehend angeordneten, axial steigenden Kurven (25) mittels stirnseitiger Nocken (24) abstützt und an der in der einen axialen Endlage die Druckfeder (16) mit dem vom Axiallager (15) wegliegenden Ende sowie in der anderen axialen Endlage das Axiallager (15) anliegt, wo­ bei diese Nockenscheibe (17) mit in der Tasche (19) des Trägers (13) aufgenommen und darin in ihrer Umfangsrich­ tung schwenkbar gehalten ist.
4. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (19) des Trägers (13) an einer Seite eine Stirnwand (27) mit einer Durchtrittsöffnung (28) für die Bohrspindel (6) hat und an der gegenüberliegenden, in Einbaulage des Trägers (13) zum Motorgehäuse (2) hin an­ geordneten Seite offen ist, wobei an dieser Offenseite der Tasche (19) radial federnde Schnapphaken (29) zum Hintergreifen des benachbart einzusetzenden Bauteils (17) angeordnet sind.
5. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels der Schnapphaken (29) zu fixierende Bau­ teil die Nockenscheibe (17) ist, die durch umfangsseiti­ ge Abstützung an der Taschenwand (30) zentrierbar ist.
6. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (17) einen größeren Durchmesser als das Axiallager (15) und die Druckfeder (16) hat, wo­ bei im Aufnahmebereich der Tasche (19) von der Taschen­ wand (30) radial nach innen vorstehende Stützrippen (31) für das Axiallager (15) und die Druckfeder (16) angeord­ net sind, welche außerhalb des axialen Verschiebebe­ reichs der Nockenscheibe (17) liegen.
7. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (15) aus zwei lose in die Tasche (19) einlegbaren Ringscheiben (32, 33) und aus einem dazwi­ schen anzuordnenden Kugelkäfig (34) mit Kugeln (35) be­ steht, die zwischen den Stützrippen (31) im Inneren der Tasche (19) zentrierbar sind.
8. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (13) in Umfangsrichtung oder tangential zu der Nockenscheibe (17) verschieblich und in ei­ ner entsprechenden Führung (22) gehalten ist, die sich an der Außenseite einer mit radialem Abstand von der Ta­ sche (19) angeordneten Kopfplatte (21) des Trägers (13) befindet, die in dessen Einbaulage in einer Aussparung des Getriebegehäuses (4) angeordnet ist und die eine Mitnehmerhülse (32) für die Kupplung mit dem Fortsatz (18) der Nockenscheibe (17) hat.
9. Schlagbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) ein einstückiges Kunststoff-Formteil ist.
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