DE10026089A1 - Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer Rohkarosse eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer Rohkarosse (1) eines Kraftfahrzeugs. Erfindungsgemäß wird zunächst ein Dachrahmen (3) zumindest im jeweiligen Seitenholmbereich als Innenrahmen gebildet, wobei die Seitenholme (6) aus miteinander verbundenen Innen- (9) und Außenprofilen (10) bestehen. Dann werden obere Seitenteile (8) angesetzt, die vorzugsweise Bestandteile von Seitenwandrahmen (7) sind und mittels eines Seitenteils-Randflansches (16) im oberen Bereich des jeweiligen Seitenholms (6) verbunden. An den Seitenteil-Randflansch (16) schließt sich ein schräg zur Dachmitte geneigter Anlagelängsstreifen (18) an. Darauf folgend wird ein flächiges Dachteil (4) mit einem Dachrandflansch (19) auf den schräg geneigten Anlagelängsstreifen (18) unter Bildung einer Regenrinne (20) und unter Ausgleich von Toleranzen aufgesetzt und dort dicht vorzugsweise mittels Laserverschweißung verbunden. Die Laserschweißnaht liegt damit nicht einsehbar im Bereich der Regenrinne, so dass auch geringe Unebenheiten der Oberflächenbeschaffenheit optisch nicht stören und somit Nacharbeiten oder Abdeckungen durch Zierleisten entfallen können.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer
Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten gattungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Roh
karosse eines Kraftfahrzeugs (DE 37 20 344 C2) wird die Karosse aus einem
Karossenunterbau und einem darauf anbringbaren Oberbau sowie Seitenrah
menteilen zusammengefügt. Der Oberbau besteht dabei aus einem Dachrah
men, Dachpfosten, Seitenteilen der Seitenwandrahmen und einem flächigen
Dachteil. Die Dachpfosten und die Dachrahmenholme, insbesondere die Sei
tenholme des Dachrahmens sind jeweils aus miteinander verbundenen Innen-
und Außenprofilen gebildet, wobei das Dachteil mit Randflanschen am Dach
rahmen aufliegt und dort verbunden ist.
Im einzelnen ist hier die Fügefolge dergestalt, dass ein Dachrahmen vor dem
Ansetzen der Seitenwandrahmen auf den Unterbau aufgesetzt und daran fest
gelegt wird. Dieser Dachrahmen umfasst insbesondere die Innenprofile der
Seitenholme. Anschließend werden die Seitenwandrahmen angesetzt und ver
bunden, wobei diese insbesondere die Außenprofile der Seitenholme aufwei
sen, so dass nach der Verbindung der Seitenwandrahmen die kompletten Sei
tenholme des Dachrahmens als seitliche Hohlprofile gebildet sind. Diese Hohl
profilstrukturen weisen etwa horizontal zur Fahrzeuginnenseite hin liegende
Flansche auf. Darauf wird dann mit Randflanschen das flächige Dachteil auf
gesetzt, wobei im Bereich dieser Flansche eine sich in Längsrichtung erstrec
kende Regenrinne gebildet wird. Nach der Verbindung dieser Flansche ist der
Dachaufbau der Rohkarosse fertig hergestellt.
Der Innenbereich der Regenrinne ist hier gut einsehbar und alle bekannten
Verbindungstechniken an dieser Stelle führen zu einer so schlechten Oberflä
chenbeschaffenheit, dass hier die Oberflächen entweder aufwendig und
kostenintensiv nachgearbeitet oder die Stoßstellen durch eine Dachzierleiste ver
deckt werden müssen.
Weiter ist ein Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer Rohkarosse
eines Fahrzeugs bekannt (DE 40 24 837 A1) mit einem Dachrahmen und
einem Dachteil, bei dem die seitlichen Überdeckungen für den Dachrahmen
einstückig am großflächigen Dachteil angeformt sind. Dadurch wird zwar eine
Regenrinne ohne gegebenenfalls unregelmäßige Verbindungsnähte möglich,
jedoch sind Fertigungstoleranzen nur schwierig zu beherrschen. Zudem ist
eine ähnliche Konstruktion, bei der ebenfalls Seitenteile, die den seitlichen
Dachrahmen abdecken und eine jeweils zugeordnete Regenrinne einstückig in
einem Dachteil ausgebildet sind, bekannt (US-PS 4 653 802), mit den gleichen
Problemen einer Toleranzbeherrschung.
Auch in einer weiter bekannten Ausführungsform (US-PS 5 018 781) übergreift
ein Dachteil mit Seitenbereichen die seitlichen Dachholme, wobei hier eine
Regenrinne durch seitlich angebrachte, zusätzliche Blechstreifen ausgebildet
ist. Die vorstehend genannten Toleranzprobleme können auch hier auftreten.
Zudem ist hier der Innenbereich der Regenrinne mit den Verbindungsnähten
der Blechstreifen gut einsehbar, so dass durch Unregelmäßigkeiten und
schlechte Oberflächenqualitäten der Verbindungsnähte der optische Eindruck
erheblich gestört sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren zur Herstellung
eines Dachaufbaus so weiterzubilden, dass zusätzliche Dachzierleisten und
evtl. Nacharbeiten entfallen können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird zunächst der Dachrahmen zumindest im jeweiligen
Seitenholmbereich als Innenrahmen aus Innen- und Außenprofilen gebildet.
Dann werden jeweils die oberen Seitenteile angesetzt und mittels eines Sei
tenteil-Randflansches im oberen Bereich des jeweiligen Seitenholms verbun
den, wobei sich an den Seitenteil-Randflansch zur Fahrzeugaußenseite hin ein
schräg zur Dachmitte geneigter Anlagelängsstreifen anschließt. In einem wei
teren Fügvorgang wird darauf folgend das flächige Dachteil mit einem Dach
randflansch auf den schräg geneigten Anlagestreifen aufgesetzt und dort dicht
verbunden. Die Breite des Dachteils ist dabei so gewählt, dass der Dachrand
flansch auf den schräg geneigten Anlagelängsstreifen in einem unteren Be
reich zu liegen kommt, so dass ein schräg geneigter, zur Außenseite verlau
fender Anlagestreifenüberstand zusammen mit der an den Dachrandflansch
anschließenden Bombierung des Dachteils eine Regenrinne bildet. Fertigungs
toleranzen können einfach und wirksam durch geringe seitliche Verschiebun
gen des Dachrandflansches am schrägen Anlagelängsstreifen ausgeglichen
werden.
Mit dieser Anordnung sind die Oberflächenstrukturen an den innen liegenden
Verbindungen zwischen den Innenprofilen und Außenprofilen sowie der Sei
tenteile der Seitenholme durch das Dachteil überdeckt, so dass diese nicht
mehr sichtbar und damit für den optischen Eindruck unerheblich sind. Die Ver
bindungsnaht zwischen dem Dachrandflansch und dem Anlagelängsstreifen
liegt hier zudem so weit in der Regenrinne, so dass diese Verbindungsnaht
weitgehend uneinsehbar für einen seitlich am Fahrzeug stehenden Betrachter
ist und damit auch kleinere Unregelmäßigkeiten der Verbindungsnaht ohne
Nacharbeit und ohne Abdeckung durch eine Dachzierleiste tolerierbar sind.
Insbesondere macht die Formgebung im Verbindungsbereich vorzugsweise im
Lötbereich durch gegebenenfalls einen Radius auf dem Schrägbereich ein to
leranzunabhängiges Fügen und Spannen mit versteckten bzw. kaschierten
Toleranzen möglich. Durch Einsatz von Fertigungsrobotern kann eine weitge
hend gleichmäßige Verbindungsstruktur einfach und kostengünstig hergestellt
werden.
In einem besonders vorteilhaften Verfahren nach Anspruch 2 werden übliche
Karosseriebauteile als tiefgezogene Stahlblechteile verwendet. Die Verbindung
zwischen den Anlagelängsstreifen und den Dachrandflanschen wird mittels
einer längsseits durchgehenden dichten Laserschweißung und/oder Laserlö
tung durchgeführt. Wo keine dichten Verbindungen erforderlich sind, können in
einfacher Weise auch Punktschweißverbindungen durchgeführt werden. Die
dichte Laserschweißung und/oder Laserlötung kann mittels Schweißrobotern
mit einem gleichmäßigen Schweißgutauftrag hergestellt werden, wobei gerade
bei dieser Verbindungstechnik eine Nacharbeit in dem praktisch nicht einseh
baren Regenrinnenbereich entfallen kann und eine Abdeckung durch eine
Dachzierleiste nicht erforderlich ist.
Grundsätzlich können die verwendeten oberen Seitenteile separate Teile sein.
Vorteilhaft sind diese aber nach Anspruch 3 Bestandteile einer größeren vor
gefertigten Struktur in der Art eines an sich bekannten Seitenwandrahmens.
Eine besonders gute Spann- und Fügefolge wird mit Anspruch 4 dadurch er
reicht, dass der Dachrandflansch jeweils schräg an einer Längskante abge
kröpft ist, dergestalt dass der Dachrandflansch etwa flächig mit gleicher
Schrägstellung wie der Anlagestreifen an diesem anliegt und die Laser
schweißnaht im Bereich der Längskante angebracht wird.
Grundsätzlich kann die Hohlstruktur eines Seitenholms je nach den Gegeben
heiten durch unterschiedlich geformte Blechteile gegebenenfalls mehrlagig mit
Verstärkungsblechen hergestellt sein. In einer besonders geeigneten konkre
ten Ausführungsform nach Anspruch 5 sind die Seitenholme jeweils durch ein
zusammengefügtes Innenprofil des Dachrahmens und ein Außenprofil des
Dachrahmens gebildet, die zusammen Hohlprofile bilden, indem sie mit innen
liegenden Randflanschen an einem Innenlängsflansch verbunden sind. Das
Außenprofil ist mit einem äußeren Randflansch mit einem etwa mittleren Be
reich des Innenprofils verbunden und das Innenteil bildet mit einem äußeren
Randflansch zusammen mit einem äußeren Seitenteil-Randflansch einen Au
ßenlängsflansch. Ein solcher Außenlängsflansch ergibt eine obere Begrenzung
in einem Türausschnitt und ist zudem Träger für erforderliche Dichtungssyste
me.
Zudem ist nach Anspruch 6 der innere Seitenteil-Randflansch an einem oberen
etwa horizontal verlaufenden Innenprofilstreifen aufgesetzt und dort verbun
den. Das Dachteil mit seinem Randflansch überdeckt dabei sowohl diesen
Verbindungsbereich als auch gegebenenfalls den Innenlängsflansch. Alternativ
könnte der innere Seitenteil-Randflansch auch bis zum Innenlängsflansch
durchgezogen sein und dort verbunden werden.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 wird eine Anbindung einer Vertikalsäule
an einem Seitenholm angegeben dergestalt, dass wenigstens ein Säulen
innenblechprofil von innen her zumindest teilweise am Seitenholm, vorzugs
weise gegebenenfalls wenigstens am Innenlängsflansch und am Außenlängs
flansch anliegt und dort verbunden ist.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Karosseriebauteile in einer Explosionsdarstellung vor dem Zusammen
fügen zu einer Rohkarosse,
Fig. 2 einen Querschnitt in einem Dachseitenbereich.
In Fig. 1 ist eine Rohkarosse 1 eines Kraftfahrzeugs mit Einzelteilen vor dem
Zusammenfügen dargestellt. Die Rohkarosse 1 besteht dabei insbesondere
aus einem Karossenunterbau 2, einem Dachrahmen 3 und einem flächigen
Dachteil 4. Der Dachrahmen 3 umfasst insbesondere Dachpfosten 5 und Sei
tenholme 6, die aus miteinander verbundenen Innen- und Außenprofilen zu
seitlichen Hohlprofilen ausgebildet sind, wie dies näher in Fig. 2 dargestellt ist.
Weiter umfasst die Rohkarosse 1 zwei Seitenwandrahmen 7 (von denen nur
der linke dargestellt ist) mit oberen Seitenteilen 8, die bei fertig montierter Roh
karosse 1 im Bereich der Seitenholme 6 liegen.
Die Fügefolge der dargestellten Karosseriebauteile ist dergestalt, dass zuerst
der Dachrahmen 3 auf den Unterbau 2 aufgesetzt und festgelegt wird. An
schließend werden die Seitenwandrahmen 7 mit den Seitenteilen 8 seitlich an
gesetzt und verbunden und als letztes Teil wird das Dachteil 4 auf den Dach
rahmen 3 aufgesetzt und dort verbunden. Zur Verdeutlichung des damit gebil
deten Dachaufbaus stellt die Fig. 2 einen Querschnitt im Bereich eines Seiten
holms 6 und Seitenteils 8 dar.
In Fig. 2 ist ein Seitenholm 6 gezeigt, der als Bestandteil des Dachrahmens 3
ein Innenprofil 9 und ein Außenprofil 10 umfasst. Beide Profile 9, 10 bilden zu
sammen ein Hohlprofil, in dem sie mit innen liegenden Randflanschen an
einem Innenlängsflansch verbunden sind. Das Außenprofil 10 ist zudem mit
einem äußeren Randflansch 12 etwa in einem mittleren Bereich des Innenpro
fils 9 verbunden. Das Innenprofil 9 ist mit einem äußeren Randflansch 13 zu
sammen mit einem äußeren Seitenteil-Randflansch 14 eines oberen Seiten
teils 8 eines Seitenwandrahmens 7 zu einem Außenlängsflansch 15 verbun
den. Alle vorstehenden Verbindungen können dabei als Punktschweißverbin
dungen ausgeführt sein.
Das Seitenteil 8 umgibt als Seitenholmbestandteil den Bereich des Innenprofils
9 und des Außenprofils 10 und ist mit einem inneren Seitenteil-Randflansch 16
an einem oberen etwa horizontal verlaufenden Innenprofilstreifen 17 aufge
setzt und verbunden.
An den inneren Seitenteil-Randflansch 16 schließt sich ein schräg zur Dach
mitte geneigter Anlagelängsstreifen 18 an. Auf diesen Anlagelängsstreifen 18
ist das Dachteil 4 mit einem Dachrandflansch 19 unter Bildung einer Regen
rinne 20 aufgesetzt. Der Dachrandflansch 19 ist an einer Längskante schräg
abgekröpft, dergestalt dass eine etwa flächige Anlage zwischen dem Anlage
längsstreifen 18 und dem Dachrandflansch 19 erfolgt. Im Bereich der Längs
kante ist eine dichte Laserschweißnaht 21 angebracht. In Fig. 2 ist zum Innen
bereich hin strichliert eine Anbindung im Bereich einer Säule eingezeichnet.
Dazu ist ein Säulen-Innenblechprofil 22 von innen her mit einem oberen Rand
flansch am Innenlängsflansch 11 und zudem am Außenlängsflansch 15 ver
bunden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer Rohkarosse eines
Kraftfahrzeugs,
bestehend aus einem auf einem Karossenunterbau (2) anbringbaren Oberbau mit einem Dachrahmen (3), Dachpfosten (5), Seitenteilen (8) und einem flächigen Dachteil (4), wobei die Dachpfosten (5) und die Dachrahmenholme, insbesondere die Seitenholme (6) des Dachrah mens (3) jeweils aus miteinander verbundenen Innen- (9) und Außen profilen (10) gebildet sind, und
das Dachteil (4) mit Dachlängsflanschen (20) am jeweiligen Seitenholm (6) aufliegt und dort verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zunächst der Dachrahmen (3) zumindest im jeweiligen Seitenholm bereich als Innenrahmen aus den Innen- (9) und Außenprofilen (10) ge bildet wird,
dass dann die oberen Seitenteile (8) angesetzt und mittels eines Sei tenteil-Randflansches (16) im oberen Bereich des jeweiligen Seiten holms (6) verbunden sind, wobei sich an den Seitenteil-Randflansch (16) ein schräg zur Dachmitte geneigter Anlagelängsstreifen (18) anschließt, und
dass darauf folgend das Dachteil (4) mit einem Dachrandflansch (19) auf den schräg geneigten Anlagelängsstreifen (18) unter Bildung einer Re genrinne (20) und unter Ausgleich von Toleranzen aufgesetzt und dort dicht verbunden wird.
bestehend aus einem auf einem Karossenunterbau (2) anbringbaren Oberbau mit einem Dachrahmen (3), Dachpfosten (5), Seitenteilen (8) und einem flächigen Dachteil (4), wobei die Dachpfosten (5) und die Dachrahmenholme, insbesondere die Seitenholme (6) des Dachrah mens (3) jeweils aus miteinander verbundenen Innen- (9) und Außen profilen (10) gebildet sind, und
das Dachteil (4) mit Dachlängsflanschen (20) am jeweiligen Seitenholm (6) aufliegt und dort verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass zunächst der Dachrahmen (3) zumindest im jeweiligen Seitenholm bereich als Innenrahmen aus den Innen- (9) und Außenprofilen (10) ge bildet wird,
dass dann die oberen Seitenteile (8) angesetzt und mittels eines Sei tenteil-Randflansches (16) im oberen Bereich des jeweiligen Seiten holms (6) verbunden sind, wobei sich an den Seitenteil-Randflansch (16) ein schräg zur Dachmitte geneigter Anlagelängsstreifen (18) anschließt, und
dass darauf folgend das Dachteil (4) mit einem Dachrandflansch (19) auf den schräg geneigten Anlagelängsstreifen (18) unter Bildung einer Re genrinne (20) und unter Ausgleich von Toleranzen aufgesetzt und dort dicht verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die verwendeten Karosseriebauteile Blechteile sind,
dass die Verbindung zwischen den Anlagelängsstreifen (18) und den Dachrandflanschen (19) jeweils durch eine längsseits durchgehende, dichte Laserschweißung (21) und/oder Laserlötung erfolgt, und
dass die anderen Verbindungen durch Punktschweißen und/oder Laser schweißen hergestellt sind.
dass die verwendeten Karosseriebauteile Blechteile sind,
dass die Verbindung zwischen den Anlagelängsstreifen (18) und den Dachrandflanschen (19) jeweils durch eine längsseits durchgehende, dichte Laserschweißung (21) und/oder Laserlötung erfolgt, und
dass die anderen Verbindungen durch Punktschweißen und/oder Laser schweißen hergestellt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweiligen Seitenteile (8) Bestandteile von Seitenwandrahmen
(7) sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Dachrandflansch (19) jeweils schräg an einer Längskante ab
gekröpft ist, dergestalt dass der Dachrandflansch (19) etwa flächig mit
gleicher Schrägstellung wie der Anlagelängsstreifen (18) an diesem an
liegt und die Laserschweißnaht (21) im Bereich der Längskante ange
bracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenholme (6) jeweils durch ein zusammengefügtes Innen
profil (9) des Dachrahmens (3) und ein Außenprofil (10) des Dachrah
mens (3) gebildet sind, die zusammen ein Hohlprofil bilden, indem sie
mit innen liegenden Randflanschen an einem Innenlängsflansch (11)
verbunden sind und das Außenprofil (10) mit einem äußeren Rand
flansch (12) mit einem etwa mittleren Bereich des Innenprofils (9) ver
bunden ist, wobei das Innenprofil (9) mit einem äußeren Randflansch
(13) zusammen mit einem äußeren Seitenteil-Randflansch (14) einen
Außenlängsflansch (15) bilden als obere Begrenzung in einem Türaus
schnittbereich.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der innere Seitenteil-Randflansch (16) an einem oberen etwa hori
zontal verlaufenden Innenprofilstreifen aufgesetzt und verbunden ist,
wobei das Dachteil mit seinem Dachrandflansch sowohl diesen Verbin
dungsbereich als auch gegebenenfalls den Innenlängsflansch (11) über
deckt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich einer Säule ein Säulen-Innenblechprofil (22) von innen
her zumindest teilweise am Seitenholm (6) vorzugsweise gegebenenfalls
wenigstens am Innenlängsflansch (11) und am Außenlängsflansch (15)
anliegt und dort verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000126089 DE10026089C2 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs |
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DE2000126089 DE10026089C2 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10026089A1 true DE10026089A1 (de) | 2001-11-29 |
DE10026089C2 DE10026089C2 (de) | 2003-09-11 |
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ID=7643642
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000126089 Expired - Lifetime DE10026089C2 (de) | 2000-05-26 | 2000-05-26 | Verfahren zur Herstellung eines Dachaufbaus einer Rohkarosse eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
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