DE10023850A1 - Kapazitives Meßsystem mit automatischer Kompensation der Kabellänge und des kabelbedingten Temperaturfehlers bei einer kontinuierlichen kapazitiven Füllstandsmessung - Google Patents
Kapazitives Meßsystem mit automatischer Kompensation der Kabellänge und des kabelbedingten Temperaturfehlers bei einer kontinuierlichen kapazitiven FüllstandsmessungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein System zur Messung von Kapazitäten, insbesondere zur kontinuierlichen kapazitiven Füllstandsmessung, das von kabelbedingten Meßfehlern so weit wie möglich befreit ist. Zudem ermöglicht die Erfindung die Verwendung sowohl sehr kleiner Sonden, deren Kopfdurchmessern in der Größenordnung von 10-15 mm liegt, als auch noch kleinerer Kapazitätssonden im Miniaturformat, die ohne Steckverbindung direkt am Anschlußkabel angeschlossenem werden, und deren Kopfdurchmesser nur wenig größer als der Durchmesser des Sondenkabels selbst ist. DOLLAR A Im wesentlichen umfaßt das erfindungsgemäße Meßsystem ein kapazitives Meßelement, ein mehradriges Koaxialkabel und eine Auswerteschaltung, wobei das kapazitive Meßelement über eine erste Ader des mehradrigen Koaxialkabels mit einem ersten Eingang der Auswerteschaltung galvanisch verbunden ist, und ein Ende einer zweiten Ader des mehradrigen Koaxialkabels mit einem zweiten Eingang der Auswerteschaltung galvanisch verbunden ist, während das andere Ende der zweiten Ader isolierend abgeschlossen ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein kapazitives
Meßsystem, das kabelbedingte Meßfehler insbesondere im
Zusammenhang mit einer kontinuierlichen kapazitiven
Füllstandsmessung vermeidet.
Kabelbedingten Meßfehlern liegen mehrere Ursachen zugrunde.
Unter anderem schlagen die Abhängigkeiten der elektrischen
Kabelparameter insbesondere von der Umgebungstemperatur
nachteilig zu Buche, wenn die mit einem Meßelement (Sonde,
Sensor, Fühler oder sonstiges) aufgenommenen Meßwerte
(Istwerte) per Kabel an eine Auswerteschaltung übertragen
werden. Im allgemeinen lassen sich die durch das Kabel
bedingten parasitären Störwerte im Sinne einer Veränderung
der Kabelkapazität, des ohmschen Kabelwiderstands oder
eines anderen Kabelparameters nur schlecht von den am
Meßelement gewonnenen auszuwertenden Meßwerten trennen. In
manchen Betriebskonfigurationen verursacht das Kabel bei
der Übertragung der Meßwerte vom Meßelement eine
Verfälschung dieser, beispielsweise einen Spannungsabfall
oder eine Verzerrung eines Hochfrequenzsignals.
Wenn hier von Kabelkapazität gesprochen wird, ist immer die
Kapazität einer einzelnen abgeschirmten Ader gegen Masse
gemeint, denn jedes Kabel besteht aus mindestens einer oder
mehreren Adern.
Insbesondere bei empfindlichen kapazitiven Messungen ließ
sich der temperaturbedingte Störeinfluß des
Übertragungskabels unter reellen Betriebsumständen nicht
kompensieren. Es mußte deshalb ein gewisser Meßfehler in
Kauf genommen bzw. berücksichtigt werden. Da sich jedoch
das Meßelement oft an unzugänglicher Stelle befindet, oder
einer für eine elektronische Auswerteschaltung ungeeigneten
Betriebsumgebung ausgesetzt ist, besteht aus
wirtschaftlichen Gründen typischerweise der Wunsch, die
Auswerteschaltung an einem vom Meßelement getrennten Ort zu
betreiben. Somit ist die Verwendung eines
Übertragungskabels in vielen Fällen unabdingbar.
Eine Übertragung des Meßwerts stellt bei kapazitiven
Füllstandsmessungen ein besonderes Problem dar. Wie in der
DE-OS 197 28 280 A1 ausführlicher beschrieben ist, werden
solche Messungen herkömmlicherweise mit kontinuierlich
messenden Kapazitätssonden vorgenommen, die in die zu
messende Flüssigkeit eingetaucht werden. Da jedoch die in
der Sonde gemessene Kapazität Cs(h) in vielen Fällen einen
Kapazitätsmeßwert ergibt, der von der Eigenkapazität des
übertragenden Kabels um ein Vielfaches überstiegen wird,
können die durch das Kabel verursachten Meßfehler in
Relation zu den Meßwerten inakzeptabel groß ausfallen.
Die bisher übliche Methode, die parasitäre Wirkung des
Kabels zu kompensieren, beruht bei kapazitiven
Füllstandmeßgeräten auf einem manuell vorgenommenen
Nullabgleich. Dabei war man bestrebt, die Kabellänge
zwischen Sonde und Auswertegerät möglichst kurz zu halten,
und verlegte den kritischen Teil der Auswerteschaltung
deshalb in den Sondenkopf.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1 der Störeinfluß des
Kabels an einer kapazitiven Füllstandsmessung nach dem aus
der Offenlegungsschrift DE 28 09 340 A1 bekannten Prinzip
näher erläutert. Dabei wird eine in einer Sonde 1 gemessene
Kapazität Cs(h) in eine Impulsbreite Δt(h) umgewandelt, die
sich zeitlich entsprechend füllstandsbedingten
Kapazitätsänderungen ändert. Dieses Verfahren ist auch
unter der Bezeichnung Pulsbreitenmodulation (PBM) aus der
Nachrichtentechnik bekannt und ist bei kapazitiven
Füllstandsmessungen weit verbreitet. Im Idealfall ist die
Impulsbreite Δt(h) nur dem Füllstand proportional.
Nachfolgend wird gezeigt, daß Δt(h) nach dem bekannten Stand
der Technik leider auch von der Temperatur und Länge des
Sondenkabels abhängt Δt = f(h,ℓ,ϑ) = Δt(h,ℓ,ϑ).
Die Fig. 1 zeigt eine kapazitive Füllstandssonde 1, ein
das Sondensignal übertragendes Kabel 2 S, eine durch einen
oder mehrere Kondensatoren C *|K und C gebildete
Referenzkapazität 3, zwei monostabile Kippstufen bzw. Timer
4 S und 4 Ref, sowie ein vergleichendes Element 5. Die
abgebildete Schaltung weist sowohl einen Meß- bzw.
Sondenzweig als auch einen Referenzzweig auf, dessen
Komponente nach Bedarf mit den entsprechenden Indizes "S"
bzw. "Ref" bezeichnet ist. Durch einen Vergleich der am
Meß- und Referenzzweig liegenden Kapazitätswerte über das
PBM-Verfahren wird der Füllstand ermittelt. Zunächst wird
die Arbeitsweise des Meßzweigs beschrieben.
Die füllstandsabhängige Sondenkapazität CS(h) wird gemäß
Fig. 1 bzw. Gl. 1 typischerweise als zusammengesetzter
Kapazitätswert betrachtet, der die unveränderliche
Minimalkapazität CSmin der Sonde 1 bei h0 = 0 sowie einen
veränderlichen, dem Füllstand h proportionalen Anteil
ΔCS(h) umfaßt.
CS(h) = CSmin + ΔCS(h) Gl. 1
Beim PBM-Prinzip gemäß Fig. 1 liegt die Sondenkapazität
CS(h) zusammen mit der unvermeidlichen Kabelkapazität
CK(ℓ,ϑ), die nicht nur von der Kabellänge ℓ sondern zu allem
Übel auch von der Temperatur ϑ des Kabels abhängig ist, am
zeitbestimmenden RC-Glied des Timers 4 S an, das auch einen
Widerstand RS umfaßt. Diese Meßstufe erzeugt einen Impuls
mit einer füllstandsabhängigen Impulsbreite ΔtS(ℓ,ϑ,h):
ΔtS(ℓ,ϑ,h) = k . CS(ℓ,ϑ,h) . RS Gl. 2
mit CS(ℓ,ϑ,h) = CK(ℓ,ϑ) + CS(h) = CK(ℓ,ϑ) + CSmin + ΔCS(h), Gl. 3
wobei k eine sinnvoll gewählte Proportionalitätskonstante
darstellt.
In dem Timer 4 Ref des Referenzzweigs bzw. der Referenzstufe
wird ein sogenannter Referenzimpuls ΔtRef erzeugt. Dies
erfolgt in der Weise, daß die am Timer 4 S bei minimalem
Füllstand anliegende Eingangskapazität CS(ℓ,ϑ,h = 0) in der
Referenzstufe durch einen Kondensator CRef nachgebildet
wird, der am Eingang des Referenztimers 4 Ref liegt, und
dessen Kapazität die Zusammenschaltung der Kabelkapazität
CK(ℓ,ϑ) und der Minimalkapazität der Sonde CSmin so weit wie
möglich annähert. Da sich jedoch insbesondere die
Temperaturabhängigkeit des signalübertragenden Kabels nicht
nachbilden läßt, wird ein fester Bezugswert der
Kabelkapazität CK(ℓ,ϑ) als Annäherung gewählt, der deshalb
in Fig. 1 mit C *|K bezeichnet wird. Auch die
Minimalkapazität der Sonde CSmin läßt sich nicht exakt
reproduzieren, weshalb ihre implizite Nachbildung in den
Figuren als C angegeben wird.
Für die Referenzstufe gilt somit die Beziehung:
ΔtRef = k . Cref . RRef mit CRef = C *|K + C Gl. 4
Durch Differenzbildung mittels des vergleichenden Elements
5 erhält man den gewünschten Ausgangsimpuls, dessen Breite
tAUS(ℓ,ϑ,h) u. a. vom Füllstand abhängt:
ΔtAus(ℓ,ϑ,h) = ΔtS(ℓ,ϑ,h) - ΔtRef
= k . [RS . (CK(ℓ,ϑ) + CSmin + ΔCS(h)) - RRef . (C *|K + C)] Gl. 5
Wird dann in einem sogenannten Nullabgleich der variable
Widerstand RRef der Referenzstufe so eingestellt, daß der
Referenzimpuls und der Meßimpuls gleich breit sind, dann
ist die Ausgangsimpulsbreite ΔtAus(ℓ,ϑ,h) proportional dem
Füllstand gemäß der Gl. 6.
ΔtAus(ℓ0,ϑ0,h0) = k . RS . ΔCS(h0) + k . [RS . (CK(ℓ0,ϑ0) + CSmin ) - RRef . (C *|K + C)] = 0 Gl. 6
Da der Nullabgleich bei ΔCS(h0) = 0 durchgeführt wird, muß
auch der zweite Summand Null werden, woraus sich die
Bestimmungsgleichung für RRef ergibt.
Wird RRef auf diesen Wert gestellt, erhält man zunächst die
gewünschte Abhängigkeit der Impulsbreite von der
Füllstandshöhe h für ΔCS(h) ≠ 0.
ΔtAus(ℓ0,ϑ0,h0) = k . RS . ΔCS(h) für ℓ0, ϑ0 Gl. 8
Der Ausgangsimpuls wird nun je nach Auswerteverfahren
entweder analog oder digital weiterverarbeitet.
Gl. 8 gilt nur, wenn sich die Kabellänge und die Temperatur
des Kabels nach dem Nullabgleich nicht mehr ändern. In der
Praxis ist das natürlich nicht der Fall und das Sondenkabel
oft großen Temperaturschwankungen ausgesetzt. In Gl. 8
taucht dann wieder der zweite Summand der Gl. 6 auf, der
unerwünschte Abhängigkeiten von der Kabellänge ℓ und der
Temperatur ϑ des Kabels enthält, die in das Meßergebnis
eingehen und dieses verfälschen. Gleichung 8 geht in Gl. 9
über und beschreibt genau den Stand der Technik.
ΔtAus(ℓ,ϑ,h) = k . RS . ΔCS(h) + k . RS . [CK(ℓ,ϑ) - CK(ℓ0,ϑ0)] Gl. 9
Die Kabellänge wird also durch den Nullabgleich vollständig
kompensiert, macht aber nach jeder Veränderung derselben
einen neuen Nullabgleich erforderlich.
Die Abhängigkeit der Impulsbreite Δt auch von der
Temperatur ϑ und Länge ℓ des Sondenkabels zwingt manchen
Gerätehersteller dazu, entweder den kritischen Teil der
Auswerteschaltung direkt in den Sondenkopf zu verlagern,
oder die Entfernung zum Auswertegerät möglichst kurz zu
halten.
Enthält der Sondenkopf aber elektronische Bauteile, muß
zumindest der Nullabgleich am Sondenkopf vorgenommen
werden, was an schwer zugänglichen Stellen (Zisterne,
Brunnen, hoher Behälter) unter Umständen problematisch
werden kann. Außerdem handelt man sich wieder eine
Temperaturabhängigkeit der Elektronik im Sondenkopf ein,
die bei großen Temperaturschwankungen größere Folgen als
die Temperaturabhängigkeit vom Sondenkabel mit sich bringen
kann. Auch wenn die Auswerteschaltung in der Nähe des
Sondenkopfes plaziert wird, kann sie großen
Temperaturschwankungen ausgesetzt sein und das Problem
bleibt bestehen.
Ein weiterer Grund, den Sondenkopf so einfach wie möglich,
d. h. ohne Auswerteelektronik, zu bauen, liegt in der
Baugröße des Sondenkopfs begründet. Enthält der Sondenkopf
Elektronik, kann er nicht beliebig klein gebaut werden,
sondern richtet sich in seinem Außendurchmesser nach der
Größe des enthaltenen Elektronikmoduls.
Neben der Temperaturabhängigkeit, haben Auswerteschaltungen
nach dem vorstehend beschriebenen Prinzip noch den
Nachteil, daß für jede Kabellänge der entsprechende
Referenzkondensator C *|K erst ermittelt und in das Gerät
implementiert werden muß; fertigungstechnisch ist das ein
großer Nachteil, da die Platinen je nach Länge des
Sondenkabels unterschiedlich bestückt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
kapazitives Meßsystem zu schaffen, das von den
obengenannten Nachteilen des Standes der Technik weitgehend
befreit ist. Insbesondere sollen kabelbedingte Meßfehler so
weit wie möglich vermieden werden. Zudem sollen sowohl sehr
kleine Sonden, deren Kopfdurchmesser in der Größenordnung
von 10-15 mm liegt, als auch noch kleinere Kapazitätssonden
ohne Steckverbindung mit direkt angeschlossenem
Anschlußkabel im Miniaturformat verwendet werden können,
deren Kopfdurchmesser nur wenig größer als der Durchmesser
des Sondenkabels selbst ist. Bevorzugterweise soll das
Meßsystem diese Aufgabe im Zusammenhang mit einer
kontinuierlichen kapazitiven Füllstandsmessung erfüllen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kapazitive
Meßsystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche. Durch die beanspruchte Erfindung wird nicht
nur das Problem der Temperaturabhängigkeit des Kabels
gelöst, sondern auch eine Unabhängigkeit von der Kabellänge
erreicht.
Im wesentlichen besteht das erfindungsgemäße Meßsystem aus
einem kapazitiven Meßelement, einem mehradrigen
Koaxialkabel und einer Auswerteschaltung. Wie eingangs
erwähnt, kann das Meßelement beispielsweise durch eine
Sonde, einen Sensor oder einen Fühler realisiert werden.
Geeignete Kapazitätssonden sind aus der DE-OS 197 28 280 A1
bekannt. Jedoch sind alle Ausführungsarten von kapazitiven
Meßelementen, die dem Fachmann aus dem Stand der Technik
bekannt sind, mutatis mutandis zur Anwendung in der
erfindungsgemäßen Meßsystem geeignet. Das Meßelement erfaßt
mindestens eine Kapazität aus der Betriebsumgebung des
Meßelements, die als Istwert bezeichnet wird.
Ein kapazitives Meßelement weist typischerweise einen ein-
oder mehrtorigen Anschluß auf, der ein elektrisches
Verbinden des Meßelements an einen derartigen Anschluß
einer externen Auswerte- bzw. Anzeigeschaltung ermöglicht.
Im Falle des erfindungsgemäßen Meßsystems wird zur
Übertragung des Istwerts an die Auswerteschaltung das
Meßelement durch eine Ader des mehradrigen Koaxialkabels
mit der Auswerteschaltung verbunden, die dementsprechend
als Übertragungsader oder Meßader zu bezeichnen ist. Dabei
müssen die einzelnen Adern von einer fachnotorischen
metallischen Abschirmung gegen elektromagnetische Strahlung
umwickelt bzw. umgeben sein.
Erfindungsgemäß wird mindestens eine Ader des mehradrigen
Koaxialkabels an ihrem einen Ende mit einem Anschluß der
Auswerteschaltung verbunden, während sie an ihrem anderen
Ende isolierend abgeschlossen wird. Somit dient diese Ader
als Kompensations- bzw. Referenzader. Der Meßader wird
mindestens eine Kompensationsader zugeordnet. Die
Kompensationsader soll derart gestaltet sein, daß sie
hinsichtlich der von der Auswerteschaltung berücksichtigten
elektrischen Parameter der Meßader gleicht, für die sie als
Kompensationsader fungiert. Vorzugsweise sind zugeordnete
Meß- und Kompensationsader(n) derart gestaltet, daß sie
gleiche Längen bzw. Kapazitätswerte und gleiches
Temperaturverhalten, d. h. Abhängigkeit des Widerstands bzw.
der Kapazität von der Temperatur, aufweisen.
Im Falle einer Verwendung der aus der DE-OS 197 28 280 A2
bekannten Kapazitätssonde wird nur die Meßader in der
Steckverbindung am Sondenkopf zum Anschluß der
Kapazitätssonde verwendet. Die anderen Meßadern enden blind
im Stecker zum Sondenkopf, sind dort vollständig isoliert
und bilden für die Referenzstufen die Kabelkapazität CK(ℓ,ϑ)
der übertragenden Meßader nach.
Die Verwendung einer derartigen Sonde mit dem Meßsystem
gemäß der Erfindung ermöglicht einen Verzicht auf
elektronische Bauelemente im Sondenkopf. Stattdessen werden
die Sondenelektroden lediglich mittels eines
Verbindungsstücks (Stecker, BNC-Buchse, o. ä.), das eine
Trennung der Sonde vom Kabel ermöglicht, quasi direkt an
die entsprechenden Teile des Kabels angeschlossen.
Herkömmlicherweise fand bisher eine Verarbeitung des
Meßsignals im Sondenkopf statt. Hierauf wird gemäß der
Erfindung vorzugsweise verzichtet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Füllstandsmeßschaltung gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels einer Füllstandsmeßschaltung gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 eine weitere schematische Darstellung des ersten
Ausführungsbeispiels einer Füllstandsmeßschaltung gemäß der
Erfindung,
Fig. 4 eine weitere schematische Darstellung eines
zweiten Ausführungsbeispiels einer Füllstandsmeßschaltung
gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines dritten
Ausführungsbeispiels einer Füllstandsmeßschaltung gemäß der
Erfindung.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine schematische Darstellung
eines ersten Ausführungsbeispiels einer
Füllstandsmeßschaltung gemäß der Erfindung. Darin werden
für gleichartige Komponenten die gleichen Bezugszeichen wie
in der Fig. 1 verwendet. Die Fig. 2 hebt die elektrischen
Eigenschaften der Füllstandsmeßschaltung auf, während die
Fig. 3 eher den physikalischen Aufbau der
erfindungsgemäßen Schaltung betont.
Vom groben Aufbau her ähnelt die erfindungsgemäße
Füllstandsmeßschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Füllstandsmeßschaltung des Standes der Technik. Zum
Beispiel weist die erfindungsgemäße Füllstandsmeßschaltung
sowohl eine Meß- als auch eine Referenzstufe auf, die eine
Umformung des von der Sonde 1 gelieferten Kapazitätswertes
in Bezug auf einen durch den Referenzzweig gebildeten,
einstellbaren Referenzwert in ein analoges oder digitales
Ausgangssignal bewirkt. Jedoch unterscheidet sich der
Referenzzweig der erfindungsgemäßen Füllstandsmeßschaltung
deutlich von den herkömmlichen Referenzzweigen des Standes
der Technik.
Gemäß der Fig. 2 und 3 wird der Referenzzweig unter
anderem dadurch gebildet, daß das das Sondenmeßsignal
übertragende Kabel 2 mehrere Adern 2 S und 2 Ref aufweist,
wobei die Ader 2 Ref am Sondenkopf blind endet und als Teil
der Referenzkapazität 3* dient. Somit wird referenzseitig
gemäß Gl. 10b eine genaue Nachbildung der in der Meßader 2 S
vorkommenden parasitären Kapazität ermöglicht.
Durch Nullsetzen des zweiten Summanden bei ΔCS(h0) = 0 ergibt
sich auch hier wieder die Bestimmungsgleichung für RRef:
Und man erhält für ℓ0, ϑ0 wieder das gleiche Ergebnis wie
zuvor in Gl. 8:
ΔtAus(ℓ0,ϑ0,h0) = k . RS . ΔCS(h)
Auch hier taucht nach Änderung von Temperatur oder
Kabellänge der zweite Summand wieder auf, hat jedoch
verglichen mit Gl. 9 einen wesentlich kleineren Einfluß.
Gl. 12 beschreibt das erfindungsgemäße Meßsystem, bei dem
unter Einhaltung der Bedingung C = CSmin der zweite Summand
dauerhaft unterdrückt wird. Ist C ≠ CSmin , geht die
Differenz zwischen der Kabelkapazität beim Nullabgleich und
der gerade vorhandenen Kabelkapazität stark abgeschwächt in
die Messung ein, wobei mit zunehmender Kabellänge die
Abschwächung immer besser wird. Eine Grenze der Kabellänge
wird jedoch durch das Übersprechen gesetzt, das mit
zunehmender Länge immer größer wird, und stark von der
Qualität des verwendeten Kabels abhängt.
Dadurch, daß die Referenzkapazität für das Kabel durch das
Kabel selbst gebildet wird, entfällt die Bestückung mit
C *|K, was fertigungstechnisch ein großer Vorteil ist. Es
müssen nur die für jeden Pegeldetektor erforderlichen
Referenzkapazitäten C bzw. C bestückt werden, die für
jeden Sondentyp a priori bekannt sind.
Obwohl keine vollständige Kompensation aller
temperaturbedingten Einflüsse erfolgt, ist der Erfinder
durch geeignete Experimente zu dem Erkenntnis gelangt, daß
ein auf diesen theoretischen Erkenntnissen aufgebaute
Füllstandsmeßgerät genaue, weitestgehend nur vom Füllstand
abhängige Anzeigen liefert.
Da sowohl die Meßader als auch die Kompensationsader(n)
steilflankige Signale im unteren NF-Bereich führen, muß auf
eine ausreichende Übersprechdämpfung der Adern
untereinander geachtet werden. Gute Ergebnisse wurden mit
einem RGB+Sync-Kabel aus der Videotechnik erreicht, das 4
einzeln abgeschirmte Koax-Adern enthält. Wegen der
niedrigen Signalfrequenz können aber auch mehrpaarige
unsymmetrische Kabel aus dem Audiobereich verwendet werden,
die alle von Hause aus eine gute Übersprechdämpfung
aufweisen. Mehrpaarige twisted pair-Datenkabel, bei denen
innerhalb der Al-Abschirmungen keine Cu-Litze mitgeführt
wird, sind nicht sonderlich geeignet, denn die
Abschirmungen haben dann zwischen Anfang und Ende des
Kabels einen zu hohen Längswiderstand und führen zu
Übersprechen der Adern untereinander.
Das Kabel kann zum Beispiel so konfektioniert sein, daß es
auf der Seite des Auswertegerätes mit einem mehrpoligen
Stecker ausgestattet ist und auf der Seite des Sondenkopfes
einen BNC-Stecker besitzt, an den nur die Meßader
angeschlossen ist. Um eine durchgehende Abschirmung
sicherzustellen, müssen die Steckverbindungen ein
Metallgehäuse aufweisen, das mit den Abschirmungen der
einzelnen Adern verbunden ist.
Fig. 4 zeigt analog zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2
und 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
kapazitiven Meßsystems, bei dem jedoch mehrere
Referenzzweige vorhanden sind, deren Komponenten mit den
jeweiligen Indizes "Ref1" und "Ref2" bzw. "min" und
"Pegel2" gekennzeichnet sind. Ein solches Meßsystem findet
z. B. in der Füllstandsüberwachung Verwendung, wo mehrere
Füllniveaus präzise und störsicher erkannt werden sollen.
Dementsprechend gibt es für jedes zu überwachende
Füllniveau einen jeweiligen Referenzzweig mit jeweils
zugehörigen Stellwiderständen RRef1 und RRef2, Kapazitäten
2 Ref1 und 2 Ref2 bzw. Kondensatoren C und C. Durch
entsprechende Einstellung der Referenzwiderstände kann
jeder Referenzzweig präzise auf ein bestimmtes Füllniveau
eingestellt werden. Es sei jedoch bemerkt, daß die
Herleitung der resultierenden Ausgangsimpulsbreite im
Vergleich zu den obigen Ergebnissen eine mathematische
Umformulierung bedarf.
In den obigen Herleitungen wurde davon ausgegangen, daß der
Nullabgleich bei h0 = 0 stattfindet, d. h. daß das Füllniveau
gegenüber den Leerstand gemessen werden soll. Zu diesem
Zwecke wurde die Sondenkapazität als zusammengesetzte
Kapazität gemäß Gl. 1 betrachtet:
CS(h) = CSmin + ΔCS(h)
Diese Aufteilung ist willkürlich und läßt sich den
Umständen entsprechend umformulieren, z. B. bei einer
Koordinatenverschiebung auf ein anderes Referenzniveau als
der Leerstand, beispielsweise auf einen Füllstandspegel X:
CS(h*) = CSPegel_X + ΔCS(h*) Gl. 13
mit h* = h - hPegel_X und = CPegel_X = CS(hPegel_X) = CSmin + ΔCS(hPegel_X) Gl. 13a und 13b
Wird ein Referenzzweig durch die Wahl der Referenzkapazität
CRef = CK(ℓ,ϑ) + C *|Pegel_X mit C *|Pegel_X ≈ CPegel_X Gl. 14
für diesen bestimmten Pegel X ausgelegt, so erhält man
durch die oben erwähnte Koordinatenverschiebung anstatt der
Gl. 5, 10a und 10b die Gleichung:
Analog zu den Gleichungen 11 und 12 ergeben sich
und ΔtAus(ℓ0,ϑ0,h) = k . RS . ΔCS(h) Gl. 17
Aufgrund der Linearität letzterer Gleichung läßt sie sich
durch Einsetzen der Gl. 13a als Funktion der Füllstandhöhe
h ausdrucken:
ΔtAus(ℓ0,ϑ0,h) = k . RS . [ΔCS(h) - ΔCS(hPegel_X)] Gl. 18
Hieraus ist ersichtlich, daß sich die Ausgangsimpulsbreite
eines solchen Referenzzweigs proportional der
Füllstandshöhe h ändert, jedoch bis zum Erreichen des
Pegels X ein negatives Vorzeichen aufweist.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, ist jedem Referenzzweig eine
Vorbereitungslogik (Logik) 5, in der die Differenzbildung
im erlaubten Bereich erfolgt, und ein Pegeldetektor 6 und 7
zugeordnet, der zur Erkennung eines Füllniveaus dient. Der
Ausgangsimpuls der mit "Logik 1" bezeichneten
Logikschaltung 5 bzw. 5 Ref1 ist, wie ausführlich
beschrieben wurde, proportional der Füllstandshöhe h und
wird zur Füllstandsmessung verwendet. Auch die Breite des
Ausgangsimpulses der mit "Logik 2" bezeichneten
Logikschaltung 5 bzw. 5 Ref2 (Nachspeisepegel) verhält sich
proportional zur Füllstandshöhe h. Jedoch hat sie für
Füllwerte unter dem Nachspeisepegel ein negatives
Vorzeichen, bei welchem Wert sie verschwindet. Auch die
Breite des Ausgangsimpulses der mit "Logik 3" bezeichneten
Logikschaltung 5 verhält sich auf diese Art und Weise
bezüglich des Abpumppegels. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 wird das Verschwinden der Ausgangsimpulse der
Logikstufen 5 von den Pegeldetektoren 6 und 7 jeweils in
ein Schaltsignal für eine Pumpe bzw. ein Magnetventil
umgesetzt.
Das Ausgangssignal der Vorbereitungslogik 5 Ref1 wird auf
einer speziellen LED 8 zur Anzeige gebracht, die ein
transparentes Gehäuse aufweist und als exzellenter
Nullindikator dient. Der besondere Vorteil des
transparenten Gehäuses liegt darin, daß es den Leuchtfleck
der LED 8, und somit die Breite des Ausgangsimpulses
ΔtAus(h), direkt sichtbar werden läßt. Da das menschliche
Auge ein empfindliches Meßinstrument ist, das auch sehr
geringe Intensitätsänderungen wahrnehmen kann, ist diese
Anzeige keine optische Spielerei, sondern eine wertvolle
Hilfe beim Abgleich der Pegeldetektoren. Bei dem in der DE-
OS 197 28 280 A1 beschriebenen Zweipunktregler können auf
diese Art und Weise sehr einfach die Schaltpunkte MIN und
MAX den gewünschten Pegelwerten zugeordnet werden.
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild eines Füllstandsmeßgerätes
für eine Zisterne, das analog zum Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 nach diesen Erkenntnissen aufgebaut ist. Da es noch
eine sogenannte Nachspeiseautomatik für Trinkwasser sowie
eine Abpumpautomatik enthält, sind für die Referenzstufen C
und D zwei weitere Kompensationsadern vorhanden. Die Fig.
5 ist nach gängiger Praxis derart gezeichnet, daß sie für
den Fachmann an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung
bedarf.
Nicht zuletzt sei wiederholt, daß die Figuren die Erfindung
nur schematisch darstellen und dementsprechend von einer
tatsächlichen, physikalischen Verwirklichung abweichen
können bzw. fachnotorische Details nicht in allen
Einzelheiten wiedergeben. Beispielsweise weisen die
einzelnen Adern 2 S, 2 Ref, 2 Ref1 und 2 Ref2 des Koaxialkabels 2
einen leitenden Kabelteil sowie einen leitenden, den
Kabelteil koaxial umgebenden Abschirmteil auf, die durch
ein Dielektrikum voneinander getrennt sind, und die somit
eine Kapazität darstellen. Demgemäß sind sowohl der
Kabelteil als auch der Abschirmteil an entsprechenden
Eingangstoren der jeweiligen Meß- bzw. Referenzstufe
verbunden.
Zudem sind dem Fachmann verschiedene Ausführungsformen
einer solchen Auswerteschaltung bekannt. Unter anderem
müssen die dargestellten Timer, Widerstände,
Stellwiderstände, Kondensatoren, etc. der
Auswerteschaltung nicht als Einzelelemente verwirklicht
werden, sondern können auch zum Teil oder insgesamt in
einer integrierten Schaltung zusammengefaßt werden. Je nach
Anwendungsbereich wird der Fachmann auch auf andere, für
den gegebenen Zweck allgemein bekannte Auswerteschaltungen
zurückgreifen.
Claims (12)
1. Kapazitives Meßsystem, mit
einem kapazitiven Meßelement (1),
einem mehradrigen Koaxialkabel (2)
einer Auswerteschaltung (4 S, 4 Ref, 5), wobei
das kapazitive Meßelement (1) über eine erste Ader (2 S) des mehradrigen Koaxialkabels (2) mit einem ersten Eingang der Auswerteschaltung (4 S, 4 Ref, 5) galvanisch ver bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ende einer zweiten Ader (2 Ref bzw. 2 Ref1) des mehradrigen Koaxialkabels (2) mit einem zweiten Eingang der Auswerteschaltung (4 S, 4 Ref, 5) galvanisch verbunden ist, während das andere Ende der zweiten Ader (2 Ref bzw. 2 Ref1) isolierend abgeschlossen ist.
einem kapazitiven Meßelement (1),
einem mehradrigen Koaxialkabel (2)
einer Auswerteschaltung (4 S, 4 Ref, 5), wobei
das kapazitive Meßelement (1) über eine erste Ader (2 S) des mehradrigen Koaxialkabels (2) mit einem ersten Eingang der Auswerteschaltung (4 S, 4 Ref, 5) galvanisch ver bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ende einer zweiten Ader (2 Ref bzw. 2 Ref1) des mehradrigen Koaxialkabels (2) mit einem zweiten Eingang der Auswerteschaltung (4 S, 4 Ref, 5) galvanisch verbunden ist, während das andere Ende der zweiten Ader (2 Ref bzw. 2 Ref1) isolierend abgeschlossen ist.
2. Das kapazitive Meßsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste (2 S) und die zweite Ader (2 Ref
bzw. 2 Ref1) identische Längen und identische Kapazitäts
werte ausweisen.
3. Das kapazitive Meßsystem nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Eingang
mindestens zweitorig sind, und daß jede Ader einen leiten
den Kabelteil und einen leitenden, den Kabelteil koaxial
umgebenden Abschirmteil aufweist, wobei der Kabelteil jeder
Ader mit einem Tor des zugeordneten Eingangs und der Ab
schirmteil jeder Ader mit einem anderen Tor des zugeordne
ten Eingangs derart galvanisch verbunden sind, daß eine so
mit am Eingang liegende Kapazität mit der Auswerteschaltung
(4 S, 4 Ref, 5) gemessen werden kann.
4. Das kapazitive Meßsystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (4 S, 4 Ref, 5) ein
Ausgangsignal erzeugt, das von der Kapazitätsdifferenz zwischen
der am ersten Eingang liegenden Kapazität und der am
zweiten Eingang liegenden Kapazität abhängt.
5. Das kapazitive Meßsystem nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ausgangsignal einen LED (8) treibt.
6. Das kapazitive Meßsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kapazitive Meß
element (1) eine kapazitive Füllstandssonde (1) ist.
7. Das kapazitive Meßsystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Ader (2 S) des mehradrigen Koa
xialkabels (2) entweder direkt oder lediglich über eine
Steckerverbindung mit den Elektroden der kapazitiven Füll
standssonde (1) derart verbunden ist, daß eine durchgehende
Abschirmung zwischen dem Koaxialkabel (2) und der Füll
standssonde (1) hergestellt wird.
8. Das kapazitive Meßsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mehradrige Koa
xialkabel (2) ein mehrpaariges, unsymmetrisches Kabel ist.
9. Das kapazitive Meßsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mehradrige Koa
xialkabel (2) ein RGB+Synch-Videokabel mit 4 einzeln abge
schirmten Koaxialadern ist.
10. Das kapazitive Meßsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschal
tung (4 S, 4 Ref, 5) nach dem Prinzip der Pulsbreitenmodula
tion arbeitet.
11. Das kapazitive Meßsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang
der Eingang einer Meßstufe (4 S) der Auswerteschaltung (4 S,
4 Ref, 5) und der zweite Eingang der Eingang einer ersten
Referenzstufe (4 Ref bzw. 4 Ref1) der Auswerteschaltung (4 S,
4 Ref, 5) ist.
12. Das kapazitive Meßsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere
weiteren Adern (2 Ref2) des Koaxialkabels analog der zweiten
Ader (2 Ref bzw. 2 Ref1) mit entsprechenden weiteren Referenz
stufen (4 Ref2) der Auswerteschaltung (4 S, 4 Ref, 5) verbunden
sind.
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DE2000123850 DE10023850B4 (de) | 2000-05-16 | 2000-05-16 | Kapazitives Meßsystem mit automatischer Kompensation der Kabellänge und des kabelbedingten Temperaturfehlers bei einer kontinuierlichen kapazitiven Füllstandsmessung |
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