DE10023041A1

DE10023041A1 - Dual-sided drive has coupling arrangement mounted on drive shaft to transfer drive torque to driven element, coupling element between coupling arrangement and drive shaft

Info

Publication number: DE10023041A1
Application number: DE10023041A
Authority: DE
Inventors: Michael Forkel; Peter Rausch; Bernd Fischer; Mario Kreisel
Original assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Current assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date: 2000-05-05
Filing date: 2000-05-05
Publication date: 2001-11-22
Anticipated expiration: 2020-05-06
Also published as: DE10023041C2

Abstract

The drive has a driven element (50) that can only be turned if the lever (10) is moving away from the null point and that is not driven if the lever is moving towards the null point. The driven element is coupled to the drive lever via a coupling arrangement (30) mounted on the drive shaft (20) to transfer a drive torque to the driven element. A coupling element (40) is arranged between the coupling arrangement and the drive shaft.

Description

Die Erfindung betrifft einen beidseitig wirkenden Antrieb nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.The invention relates to a double-acting drive according to the preamble of claim 1.

Der Antrieb ist insbesondere für den Einsatz in Verstellein richtungen in Kraftfahrzeugen geeignet.The drive is particularly suitable for use in adjustment directions suitable in motor vehicles.

Aus der DE 195 03 505 A1 ist ein beidseitig wirkender, manueller Antrieb zur Erzeugung einer Drehbewegung bekannt, bei der durch Verschwenken eines Antriebshebels aus einer Nullpunktlage eine Drehbewegung in die eine oder andere Drehrichtung erfolgt, je nach Richtung der Verschwenkbewe gung. Ein Abtriebselement wird dabei nur dann gedreht, wenn sich der Antriebshebel von der Nullpunktlage wegbewegt, während bei einer Bewegung des Antriebshebels zu der Null punktlage hin das Abtriebselement nicht mitgenommen wird.DE 195 03 505 A1 describes a double-acting manual drive for generating a rotary movement is known, in which by pivoting a drive lever from a Zero point a rotational movement in one or the other Direction of rotation takes place depending on the direction of the pivoting movement supply. An output element is only rotated when the drive lever moves away from the zero point position, while moving the drive lever to zero point of the output element is not taken.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb bereitzustellen, mit dem ein Verstellung realisiert werden kann, deren Verstell weg mehrere Verstellhübe des Antriebshebels benötigt, ohne daß bei jedem Verstellhub ein Leerweg zurückgelegt werden muß.The invention is based on this prior art the task of providing a drive with an adjustment can be realized, the adjustment needed several adjustment strokes of the drive lever without that an empty travel is covered with each adjustment stroke got to.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen beidseitig wirkenden Antrieb mit den Merkmalen des Anspruches 1 ge löst.According to the invention, this task is carried out on both sides acting drive with the features of claim 1 ge solves.

Durch die Zwischenschaltung eines Kupplungselementes zwischen den Kopplungsmitteln und der Antriebswelle wird eine vollständige Rückstellbewegung der Kopplungsmittel und des damit verbundenen Antriebshebels in die Nullpunktstel lung verhindert und bei einer wiederholten Betätigung des Antriebshebels in eine Verstellrichtung muß nur der effekti ve Verstellhub zurückgelegt werden. Die Wirkung ist mit der Funktionsweise einer Ratsche zu vergleichen, die nach Beendigung des ersten Verstellhubes in eine Stellung ge bracht wird, aus der unmittelbar eine erneute Verstellung in Richtung des ersten Verstellhubes erfolgen kann.By interposing a coupling element between the coupling means and the drive shaft a complete return movement of the coupling means and the associated drive lever to the zero point prevented and with repeated actuation of the Drive lever in one direction of adjustment only needs the effekti ve adjustment stroke must be covered. The effect is with the How a ratchet works to compare the after Completion of the first adjustment stroke ge in a position is brought out of which a new adjustment is made immediately can take place in the direction of the first adjustment stroke.

In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kupplungsele ment als Reibungskupplung oder als Bremselement ausgebil det, wodurch sich auf einfache und kostengünstige Art die vollständige Rückstellung des Antriebshebels und des Kopp lungselementes in die Nullpunktstellung verhindern läßt. Dafür bewirken sowohl die Reibungskupplung als auch das Bremselement eine Kraft zwischen dem Kopplungselement und der Antriebswelle, die im Bereich des Leerweges ober der Rückstellkraft einer Rückstellfeder liegt. In one embodiment of the invention, the coupling element is ment as a friction clutch or as a braking element det, which is the simple and inexpensive way complete reset of the drive lever and the coupler lungs element prevent in the zero position. Both the friction clutch and that do that Brake element a force between the coupling element and the drive shaft, which is in the area of free travel above the Restoring force of a return spring is.

Die Ausbildung des Kupplungselements als ein Federelement, das in dem Kraftfluß zwischen Kopplungsmittel und des Antriebswelle angeordnet ist und einen definierten Anfeder druck auf eines oder beide Komponenten ausübt hat den Vorteil, daß eine genaue Einstellung des Anfederdruckes und damit der Kraft ermöglicht wird, die ausreicht, um genau die Rückstellung bis zum Erreichen des Bereiches, an dem der Leerweg beginnt, zu bewirken und eine darüber hinausge hende Rückstellung zu vermeiden. Vorteilhafterweise ist das Federelement als Federring mit radial wirkenden Federberei chen ausgebildet, da auf diese Weise besonders effektiv die notwendig Hemmung der Kopplungsmittel relativ zu der An triebswelle bewirkt werden kann.The design of the coupling element as a spring element, that in the power flow between the coupling agent and the Drive shaft is arranged and a defined spring has exerted pressure on one or both components Advantage that a precise adjustment of the spring pressure and so that the force that is sufficient to be accurate is enabled the provision until the area where the empty path begins to effect and beyond avoid the provision. This is advantageous Spring element as a spring ring with radial spring action Chen trained, because in this way the necessary inhibition of the coupling agent relative to the An drive shaft can be effected.

Die Federbereiche können beispielsweise zungenförmig, beziehungsweise als in axialer Richtung einseitig angelenk te Federlaschen ausgebildet sein, wodurch eine kostengünsti ge Fertigung ermöglicht wird und zudem mit relativ leichten und einfach aufgebauten Bauteilen operiert werden kann.The spring areas can for example be tongue-shaped, or as articulated on one side in the axial direction te spring tabs can be formed, whereby an inexpensive ge manufacturing is made possible and also with relatively light and simple components can be operated.

In einer Alternative ist das Federelement mit einer ge schlossenen Oberfläche versehen, es sind also keine Schnit te oder Ausstanzungen eingebracht, um Federbereiche auszu bilden oder herauszubiegen. Vielmehr bleibt die geschlosse ne Oberfläche des Federelementes, das beispielsweise als Metallring ausgebildet ist, erhalten und die Federbereiche werden durch Ausformungen ausgebildet, die zum Beispiel durch Drücken oder andere Umformverfahren in das Material des Federelementes eingebracht sind. Ebenfalls ist möglich, daß die Federbereiche bereits bei der ursprünglichen Her stellung, zum Beispiel beim Spritzguß oder beim Gießen, in das Federelement eingebracht werden, so daß kein zusätzli cher Arbeitsvorgang für die Ausbildung der Federbereiche notwendig ist. Die Ausformungen können sich dabei über die gesamte Breite des Federelementes erstrecken und gleich falls als Wellen ausgebildet sein.In an alternative, the spring element with a ge closed surface, so it is not a cut Te or punched out to remove spring areas form or bend out. Rather, it remains closed ne surface of the spring element, for example as Metal ring is formed, and the spring areas are formed by formations, for example by pressing or other forming processes into the material of the spring element are introduced. It is also possible that the spring areas already in the original Her position, for example during injection molding or casting, in the spring element are introduced so that no additional cher operation for the formation of the spring areas necessary is. The formations can be on the extend the entire width of the spring element and the same if designed as waves.

Um eine leichte Montage zu gewährleisten ist es vorteil haft, das Federelement mit einem offenen Querschnitt auszu statten, um es leicht auf der Antriebswelle aufschieben oder es um die Antriebswelle herumlegen zu können.It is advantageous to ensure easy assembly adheres to the spring element with an open cross-section equip it to slide it easily onto the drive shaft or to be able to put it around the drive shaft.

An zumindest einer Seite der Federbereiche ist ein Bereich ausgebildet, der die Federbereiche miteinander verbindet und aus diesen eine Baueinheit bildet, die einfach zu handhaben ist.There is an area on at least one side of the spring areas formed, which connects the spring areas together and from these forms a structural unit that is simply too handle.

Bei eine Ausgestaltung des Federelementes mit Federlaschen ist es günstig, deren Längserstreckung im wesentlichen parallel zu der Antriebswelle auszurichten, was eine Inein anderschieben der Komponenten Antriebswelle, Federelement und Kopplungsmittel erleichtert.In a configuration of the spring element with spring tabs it is favorable, their longitudinal extent essentially to align parallel to the drive shaft, which is an inein push the components of the drive shaft and spring element and coupling agent facilitated.

Um einer axiale Festlegung des Kupplungselements möglichst einfach zu bewirken ist es in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, das Kupplungselement in einer Nut der Antriebswelle anzuordnen, wobei das Kupplungselement einen offenen Querschnitt aufweist, wodurch eine leichte Montage gewährleistet ist.In order to fix the coupling element axially if possible It is easy to achieve in a training course Invention provided the coupling element in a groove to arrange the drive shaft, the coupling element has an open cross-section, which makes it easy Assembly is guaranteed.

In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Rückstellfeder den ausgelenkten Antriebshebels in Richtung der Nullpunktlage zurückstellt, wobei das Kupplungselement dergestalt ausgebildet ist, daß bei wiederholtem Betätigen des Antriebshebels in eine Richtung kein fühlbarer Leerweg des Antriebshebels vorliegt. Unter einem fühlbaren Leerweg wird derjenige Verstellhub des Antriebshebels verstanden, der nicht zur Verstellbewegung beiträgt und eine Kraft erfordert, die unterhalb der Kraft liegt, die zur Bewirkung einer Verstellbewegung benötigt wird. Die Kraft zur Überwin dung des Leerweges liegt unterhalb der Betätigungskraft, jedoch ungefähr in deren Größenordnung.In a variant of the invention it is provided that a Return spring the deflected drive lever in the direction resets the zero point position, the coupling element is designed such that repeated actuation the drive lever in one direction no tangible free travel of the drive lever is present. Under a tangible empty path the adjustment stroke of the drive lever is understood, that does not contribute to the adjustment movement and is a force requires that is below the force required to effect it an adjustment movement is required. The power to overcome the free travel is below the actuating force, but about the same size.

Weitere Vorteile der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren verdeutlicht. Aus Übersichtlichkeitsgrün den sind nicht in allen Figuren sämtliche Bezugszeichen eingetragen; gleiche Bezugszeichen in verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bauelemente.Further advantages of the invention will appear in the following detailed description of an embodiment illustrated by the figures. For clarity reasons are not all reference numerals in all figures registered; same reference numerals in different figures denote the same components.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 - eine Schnittdarstellung eines Antriebes; Fig. 1 - a sectional view of a drive;

Fig. 2 - eine Draufsicht auf einen zusammengebauten An trieb; Fig. 2 - a top view of an assembled to drive;

Fig. 3 - eine Detaildarstellung einer Antriebswelle und eines Federelementes sowie Fig. 3 - a detailed representation of a drive shaft and a spring element and

Fig. 4 bis 7 - Detaildarstellungen von Kupplungselemen ten. Fig. 4 to 7 - detailed representations of coupling elements.

Fig. 1 zeigt einen Antrieb in Schnittdarstellung mit einem Antriebshebel 10, der auf einer Antriebswelle 20 drehbar gelagert ist. Ebenfalls auf der Antriebswelle 20 ist ein innenverzahntes Hohlrad 31 gelagert. In dem innenver zahnten Hohlrad 31 sind nicht dargestellte Kippelemente angeordnet, die bei einer Bewegung des Antriebshebels 10 in die eine oder andere Verschwenkrichtung in die Innenverzah nung des Hohlrades 31 eingreifen und die Kraft von dem Antriebshebel 10 auf das Hohlrad 31 übertragen. Das Hohlrad 31 ist über eine Nietverbindung mit Mitnehmern 32 verbun den, die bei einer Verstellbewegung auf der Antriebswelle 20 gelagerte Bremselemente 33 von einem Bremsgehäuse 35 abhebt. Innerhalb des Bremsgehäuses 35 sind die zwei Bremse lemente 33 dergestalt angeordnet, daß sie über ein Verstel lelement 34 radial nach außen bewegt werden können. Das Verstellelement 34 greift formschlüssig in das Abtriebsele ment 50 ein und bewegt bei abtriebsseitig aufgebrachten Momenten die Bremselemente 33 in Richtung des Bremsgehäuses 35 und bildet so eine Lastmomentensperre; bei antriebssei tig aufgebrachten Momenten werden die Bremselemente 33 von dem Bremsgehäuse 35 in Richtung Antriebswelle 20 bewegt, so daß eine Verstellung des Abtriebselementes 50 in die eine oder andere Richtung erfolgen kann. Außerhalb des Bremsge häuses 35 ist eine Rückstellfeder 60 angeordnet, durch die der Antriebshebel 10 nach erfolgter Verstellbewegung in die Nullpunktlage zurückbewegt wird. Fig. 1 shows a drive in a sectional view with a drive lever 10 which is rotatably mounted on a drive shaft 20 . An internally toothed ring gear 31 is also mounted on the drive shaft 20 . In the innenver toothed ring gear 31 pivoting elements, not shown, are disposed, the voltage during a movement of the drive lever 10 in one or other pivoting direction in the Innenverzah engage the ring gear 31 and transfer the force from the driving lever 10 to the ring gear 31st The ring gear 31 is connected via a rivet connection to drivers 32 , which lifts the brake elements 33 , which are mounted on the drive shaft 20 during an adjustment movement, from a brake housing 35 . Within the brake housing 35 , the two brake elements 33 are arranged such that they can be moved radially outward via an adjusting element 34 . The adjusting element 34 positively engages in the Abtriebsele element 50 and moves the braking elements 33 in the direction of the brake housing 35 when the torque is applied on the output side, thus forming a load torque lock; at antriebssei tig applied moments, the brake elements 33 are moved from the brake housing 35 in the direction of the drive shaft 20 , so that an adjustment of the output element 50 can take place in one direction or the other. Outside the Bremsge housing 35 , a return spring 60 is arranged through which the drive lever 10 is moved back to the zero position after the adjustment movement.

Wie in der Fig. 1 zu erkennen ist, ist zwischen der An triebswelle 20 und dem Hohlrad 31 ein Kupplungselement. 40 angeordnet, daß sich einerseits an der Aufnahme der An triebswelle 20 des Hohlrades 31 und andererseits an der Antriebswelle 20 selbst abstützt. An dem Kupplungselement 40 sind Federbereiche angeordnet, die ein festes und zu gleich elastisches Anliegen des Kupplungselements 40 an der Achsaufnahme des Hohlrades 31 gewährleisten. Durch das Kupplungselement 40 wird die Reibung bei der Rückstellung des Hohlrades 31 in Richtung der Nullpunktstellung zwischen dem Hohlrades 31 und der Antriebsachse 20 gezielt erhöht, wodurch eine nicht vollständige Einnahme der Endposition derjenigen Elemente erfolgt, die die Kraft von dem Antriebs hebel 10 auf das Hohlrad 31 übertragen. Eine solche Übertra gung kann durch Kippelemente erfolgen, die in der Nullpunktstellung des Antriebshebels 10 aus Eingriff mit der Innenverzahnung des Hohlrades 31 sind. Bei Betätigung des Antriebshebels 10 wird unter Zurücklegung eines gewissen Leerweges das Kippelement verschwenkt und in beispielsweise formschlüssigen Eingriff mit der Innenverzahnung gebracht.As can be seen in Fig. 1, between the drive shaft 20 and the ring gear 31 is a coupling element. 40 is arranged that is supported at one end on the receptacle to the drive shaft 20 of the ring gear 31 and on the other hand to the drive shaft 20 itself. Spring portions are disposed on the coupling element 40 to ensure a firm and elastic to the same concerns of the coupling element 40 on the axle of the ring gear 31st Through the coupling element 40 , the friction in the return of the ring gear 31 in the direction of the zero position between the ring gear 31 and the drive shaft 20 is increased in a targeted manner, as a result of which the end position of those elements which have the force from the drive lever 10 on the ring gear is not fully taken up 31 transmitted. Such transmission can be done by tilting elements which are in the zero position of the drive lever 10 from engagement with the internal teeth of the ring gear 31 . When the drive lever 10 is actuated, the tilting element is pivoted with a certain free travel and brought into positive engagement with the internal toothing, for example.

Um bei einem wiederholten Betätigen des Antriebshebels 10 nicht jedesmal den Leerweg zurücklegen zu müssen, bremst das Kupplungselement 40 die Rückstellbewegung des Hohlrades 31 ab und hält das Kippelement in Eingriff mit der Innenver zahnung. Auf diese Weise wird bei einem wiederholten Betäti gen des Antriebshebels 10 in eine Verstellrichtung einer kontinuierlich Verstellung gewährleistet, ohne daß bei jedem Verstellhub ein Leerweg zurückgelegt werden müßte.In order not to have to travel the free travel each time the drive lever 10 is actuated repeatedly, the coupling element 40 brakes the return movement of the ring gear 31 and keeps the tilting element in engagement with the internal toothing. In this way, a repeated actuation conditions of the drive lever 10 in an adjustment direction of a continuous adjustment is ensured without an empty travel having to be covered with each adjustment stroke.

In der Fig. 2 ist ein montierter Antrieb dargestellt, anhand dessen die durch eine Rückstellfeder 60 eingeleitete Rückstellbewegung des Antriebshebels 10 erläutert werden kann. An dem Antriebshebel 10 befindet sich ein Ausleger 11, der sich im wesentlichen parallel zu der Antriebswelle 20 erstreckt. In der dargestellten Nullpunktstellung des Antriebshebels 10 befindet sich der Ausleger 11 in Dec kung mit einem Anschlag 61, an dem sich die Rückstellfeder 60 abstützt. Die Federenden ragen radial über den Anschlag 61 hinaus, so daß bei einer Bestätigung des Antriebshebels 10 entweder daß eine oder andere Ende der Rückstellfeder 60 von dem Ausleger 11 mitgenommen wird. Nach Beendigung des Verstellvorganges wird der Antriebshebel 10 nicht mehr in Verstellrichtung belastet und durch die Federkraft der Rückstellfeder 60 in Richtung der Nullpunktstellung be wegt. Wie zu der Fig. 1 ausgeführt, wird das Hohlrad 31 aufgrund der erhöhten Reibung durch die Federbereiche des Kupplungselementes 40 vor Erreichen der endgültigen Null punktstellung, in der auch die Kippelemente außer Eingriff mit der Innenverzahnung geraten, angehalten.Can be shown in FIG. 2, an assembled actuator is shown, whose basis the initiated by a restoring spring 60 restoring movement of the drive lever 10 described. There is a boom 11 on the drive lever 10 , which extends essentially parallel to the drive shaft 20 . In the illustrated zero position of the drive lever 10 , the boom 11 is in Dec kung with a stop 61 on which the return spring 60 is supported. The spring ends protrude radially beyond the stop 61 , so that when the drive lever 10 is confirmed either that one or the other end of the return spring 60 is carried along by the boom 11 . After the end of the adjustment process, the drive lever 10 is no longer loaded in the adjustment direction and moves by the spring force of the return spring 60 in the direction of the zero point position. As stated to FIG. 1, the ring gear 31 is advised due to the increased friction caused by the spring portions of the coupling element 40 before reaching the final zero point position in which the rocking members out of engagement with the internal teeth, stopped.

In der Fig. 3 ist eine Ausgestaltungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Antriebswelle 20 einen Absatz aufweist, in dem eine Nut 21 eingearbeitet ist. In diese Nut 21 wird ein Federelement 41 eingelegt, daß radial wirkende Federbereiche 42 aufweist, die im komplett montier ten Zustand des Antriebes zwischen dem Hohlrad 31 und der Antriebswelle 20 eine erhöhte Reibung verursachen, wodurch das Hohlrad 31 bei der Rückstellbewegung des Antriebshebels 10 nicht vollständig in die Nullpunktlage zurückbewegt wird. Das Federelement 41 ist im wesentlichen ringförmig ausgebildet und weist einen offenen Querschnitt auf, wo durch die Montage des Federelementes 41 auf der Antriebswel le 20 erleichtert wird. Das unter einer gewissen Vorspan nung stehende Federelement 41 wird für die Montage leicht aufgebogen und über den Absatz auf der Antriebswelle 20 in axialer Richtung geschoben, bis es auf der Höhe der Nut 21 entspannt wird und in diese einschnappt. Der montierte Zustand des Federelementes 41 auf der Antriebswelle 20 ist in der unteren Darstellung der Fig. 3 gezeigt. Die Federbe reiche 42 ragen im montierten Zustand radial über die Nut hinaus, wobei sich in Umfangsrichtung des Dichtelementes 41 beidseitig von den Federbereichen 42 ein Bereich 46 ausge bildet ist, die Federbereiche 42 miteinander verbindet. Dieser Bereich 46 ist entweder ein nicht zu einem Federbe reich ausgebildetes Element eines einstückigen Federelemen tes, wie in der Fig. 3 dargestellt, oder ein separates Bauteil, an dem die Federbereiche montiert sind. In Fig. 3 is an embodiment of the invention is shown, in which the drive shaft 20 has a shoulder is machined into the groove 21 a. In this groove 21 , a spring element 41 is inserted that has radially acting spring areas 42 , which cause increased friction between the ring gear 31 and the drive shaft 20 in the completely montier state of the drive, whereby the ring gear 31 is not completely in the return movement of the drive lever 10 is moved back to the zero point position. The spring element 41 is substantially annular and has an open cross-section, where the assembly of the spring element 41 on the Antriebswel le 20 is facilitated. The spring element 41 under a certain preload is slightly bent for assembly and pushed over the shoulder on the drive shaft 20 in the axial direction until it is relaxed at the level of the groove 21 and snaps into it. The assembled state of the spring element 41 on the drive shaft 20 is shown in the lower illustration in FIG. 3. The Federbe rich 42 protrude radially beyond the groove in the assembled state, with an area 46 is formed in the circumferential direction of the sealing element 41 on both sides of the spring areas 42 , the spring areas 42 connects together. This area 46 is either a non-Federbe rich element of a one-piece Federelemen tes, as shown in Fig. 3, or a separate component on which the spring areas are mounted.

In der Fig. 4 ist eine Variante des Federelementes 41 mit einem geschlossenen Querschnitt dargestellt, bei denen sich die Federbereiche 45 über die gesamte Breite des Federele mentes 41 erstrecken. Die Montage auf der Antriebswelle 20 und insbesondere das Einlegen in die Nut 21 wird durch die federnde Ausgestaltung ermöglicht, da die tieferliegenden Bereiche des Federelementes elastisch nach außen gebogen werden können. Das in der Fig. 4 dargestellte Federelement 41 kann also im begrenzten Maß im Querschnitt vergrößert werden und Feder elastisch in die Ausgangsposition zurück.In Fig. 4 a variant of the spring element 41 is shown with a closed cross section, in which the spring areas 45 over the entire width of the Federele element 41 extend. The assembly on the drive shaft 20 and in particular the insertion into the groove 21 is made possible by the resilient design, since the lower-lying areas of the spring element can be elastically bent outwards. The spring element 41 shown in FIG. 4 can thus be enlarged to a limited extent in cross section and the spring can be elastically returned to the starting position.

Die Fig. 5 zeigt im Querschnitt eines Federelementes 41 dessen Federbereiche 44 aus einem einstückigen, geschlosse nen Metallring herausgeformt sind. In der rechts von der Schnittdarstellung gezeigten Ansicht ist deutlich zu erken nen, daß die Federbereiche 44 aus dem ursprünglich glatten Grundmaterial herausgebogen oder herausgedrückt wurden. Beidseitig neben den Federbereichen 44 sind unverformte Bereiche 46 angeordnet, die die Federbereiche 44 miteinan der verbinden. Neben einer einstückigen Ausbildung des Federelementes ist es auch möglich, die Federbereiche auf einen ringförmigen Grundkörper aufsetzen. Fig. 5 shows in cross section a spring element 41 whose spring portions 44 are formed from an integral, closed NEN metal ring. In the view shown to the right of the sectional view, it can be clearly seen that the spring areas 44 have been bent or pressed out of the originally smooth base material. On both sides next to the spring regions 44 undeformed regions 46 are arranged, which connect the spring portions 44 of the miteinan. In addition to a one-piece design of the spring element, it is also possible to place the spring areas on an annular base body.

Die Fig. 6a zeigt ein Federelement 41, bei dem die Federbe reiche 43 als Z-förmige Federzungen ausgebildet und einsei tig an dem die Federbereiche 43 verbindenden Bereich 46 angelenkt sind. Dabei ist es vorgesehen, daß die Federberei che 43 entweder zunächst an drei Seiten aus dem Grundmate rial herausgeschnitten und anschließend entsprechend gebo gen werden, oder anders der Herausbiegeprozeß dergestalt geführt wird, daß im Rahmen der Umformbewegung die Trennung und das Herausbiegen erfolgt. In der Fig. 6b ist eine Variante der Fig. 6a gezeigt, bei der sich zwei als Feder zungen 43 ausgebildete Federbereiche jeweils paarweise gegenüberstehen. In der Mitte zwischen den einander gegen überstehenden Federzungen 43 befindet sich ein Freiraum, der sich durch das Herausbiegen der Federzungen 43 ergibt. Den Federelementen 41 der Fig. 6a und 6b ist, wie den jeweils linken Figuren der zu entnehmen ist, daß sie einen offenen Querschnitt aufweisen und daß die Enden einander überlappen. Anläßlich der Montage können die Enden auseinan dergezogen werden und daß Federelement 41 kann auf die Antriebswelle 20 aufgeschoben werden. Durch die elastische Ausbildung des Federelementes 41 ist gewährleistet, daß es sicher in der Nut 21 anliegt und nur eine minimale Drehbewe gung auf der Antriebswelle 20 ausführt. Gegen ein axiales Hin- und Herbewegen ist das Federelement 41 durch die Nut 21 gesichert. Fig. 6a shows a spring element 41 , in which the Federbe rich 43 formed as a Z-shaped spring tongues and articulated on the area 46 connecting the spring regions 43 are articulated. It is provided that the Federberei surface 43 either first cut out on three sides from the basic material and then bent accordingly, or otherwise the bending process is carried out in such a way that the separation and bending takes place as part of the forming movement. In Fig. 6b, a variant of Fig. 6a is shown, in which two spring tongues 43 formed as spring areas face each other in pairs. There is a free space in the middle between the spring tongues 43 projecting against one another, which is obtained by bending the spring tongues 43 out . The spring elements 41 of FIGS. 6a and 6b, as can be seen from the left-hand figures in each case, can be seen that they have an open cross section and that the ends overlap one another. On the occasion of assembly, the ends can be pulled out of one another and that spring element 41 can be pushed onto the drive shaft 20 . The elastic design of the spring element 41 ensures that it rests securely in the groove 21 and performs only a minimal rotational movement on the drive shaft 20 . The spring element 41 is secured against an axial back and forth movement by the groove 21 .

In der Fig. 7 ist eine weitere Variante des Federelementes 41 mit einem offenen Querschnitt dargestellt, bei der die Federbereiche 42 ebenfalls als Federzungen ausgebildet sind, vorliegend jedoch in einer abgerundeten Form, die beispielsweise durch Einbringen eines Schlitzes in Querrich tung und anschließendes Herausrücken mittels eines abgerun deten Stempels erzeugt wird. Durch die nach außen hin abgerundeter Form der Federzungen 42 ist ein sanftes Anlie gen an das Hohlrad 31 gewährleistet.In Fig. 7 a further variant of the spring element 41 is shown with an open cross section, in which the spring portions 42 are also formed as spring tongues, in this case, however, in a rounded shape, the processing for example by introducing a slot in the transverse direction and then out back by means of a rounded stamp is generated. The outwardly rounded shape of the spring tongues 42 ensures a gentle contact with the ring gear 31 .

Claims

1. Double-acting drive for generating a rotary movement, which, starting from a zero position of a drive lever ( 20 ) pivotable drive lever ( 10 ) optionally in one or the other direction of rotation, with
when the drive lever (10) moved to an output member (50) is only then rotated from the zero position, while is not carried along with movement of the Antriebshe bels (10) to the neutral position toward the output element (50),
on the drive shaft ( 20 ) mounted coupling means ( 30 ) via which the driven element ( 50 ) is coupled to the drive lever ( 10 ) and which transmits a drive-side torque to the driven element ( 50 ),
characterized by
that between the coupling means ( 30 ) and the drive shaft ( 20 ), a coupling element ( 40 ) is arranged.

2. Double-acting drive according to claim 1, characterized in that the coupling element ( 40 ) is designed as a clutch or as a braking element.

3. Double-acting drive according to claim 1 or 2, characterized in that the coupling element is designed as a spring element ( 41 ) with a defined spring pressure.

4. Double-acting drive according to claim 3, characterized in that the spring element ( 41 ) is designed as a spring ring with radially acting spring areas ( 42-45 ).

5. Double-acting drive according to claim 4, characterized in that the spring regions ( 42-45 ) are tongue-shaped.

6. Double-acting drive according to claim 4 or 5, characterized in that the spring regions are designed as spring tabs ( 43 ) articulated on one side in the axial direction.

7. Double-acting drive according to claim 4, characterized in that the spring element ( 41 ) has a closed surface ge and the spring region are formed as formations ( 44 , 45 ).

8. Double-acting drive according to claim 7, characterized in that the formations ( 45 ) extend over the entire width of the spring element ( 41 ).

9. Double-acting drive according to one of the preceding claims, characterized in that the spring element ( 41 ) has an open cross section.

10. Double-acting drive according to one of claims 4 to 9, characterized in that on at least one side of the spring regions ( 42 , 43 , 44 ) a loading area ( 46 ) is formed, the spring areas ( 42 , 43 , 44 ) with each other connects.

11. Double-acting drive according to claim 6, characterized in that the longitudinal extent of the Federla's ( 43 ) is aligned substantially parallel to the drive shaft ( 20 ).

12. Double-acting drive according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling element ( 40 ) in a groove ( 21 ) of the drive shaft ( 21 ) is arranged and the coupling element ( 40 ) has an open cross section.

13. Double-acting drive according to one of the preceding claims, characterized in that a return spring ( 60 ) for resetting the deflected drive lever ( 10 ) is provided in the direction of the zero point position, the coupling element ( 40 ) being designed such that when repeated Actuating the drive lever ( 10 ) in one direction there is no tangible free travel of the drive lever ( 10 ).