DE10021109A1 - Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Coextrudates und danach hergestellter Folienaufbau - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Coextrudates und danach hergestellter Folienaufbau

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Abstract

Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Coextrudats, mit einer Kunststoff-Schicht, die Release-Eigenschaften gegenüber Klebstoffen aufweist, wobei die die Release-Eigenschaften erzeugenden Materialien innerhalb der Kunststoff-Schicht angeordnet sind, wobei beim Herstellen des Coextrudats eine erste Bahn (2, 22) (Trägerbahn I) vorgesehen ist, auf deren einer Seite eine Haftkleberschicht (3, 23) angeordnet wird, auf welche die Kunststoff-Schicht (4, 24) mit den Release-Eigenschaften folgt, die ihrerseits mit einer zweiten Bahn (5, 25) (Trägerbahn II) verbunden ist, wobei die Releaseschicht keine wesentliche Migration bzgl. des Klebers aufweist und die Releasewirkung sich nachträglich, insbesondere bei Lagerung, nur unwesentlich verändert.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Coextrudats, mit einer Kunststoff-Schicht, die Release-Eigenschaften gegenüber Klebstoffen aufweist, wobei die die Release-Eigenschaften erzeugenden Materialien innerhalb der Kunststoff-Schicht angeordnet sind.
Aus der Jap. Patentanmeldung 59-122570 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Kleberschicht und eine Releaseschicht coextrudiert werden, d. h. sie werden innerhalb einer Extrusionsdüse vereinigt und verlassen diese Düse als eine Bahn. Auf die Seite der Kleberschicht wird dann eine Trägerbahn aufkaschiert, die aus einem getrennten Düsenspalt extrudiert wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der genannten Art aufzuzeigen, mit dem in rationeller Weise im Extrusionsverfahren ein Verbund aus Bahn, Kleber, Release-Schicht und weiterer Bahn für die Release-Schicht hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Herstellen des Coextrudats eine erste Bahn (Trägerbahn I) vorgesehen ist, auf deren einer Seite eine Haftkleberschicht angeordnet wird, auf welche die Kunststoff-Schicht mit den Release-Eigenschaften folgt, die ihrerseits mit einer zweiten Bahn (Trägerbahn II) verbunden ist, wobei die Releaseschicht keine wesentliche Migration bzgl. des Klebers aufweist und die Releasewirkung sich nachträglich, insbesondere bei Lagerung, nur unwesentlich verändert.
Durch diese Coextrusion wird in einem einzigen Arbeitsgang zumindest der Grundaufbau des Folienaufbaus hergestellt, wobei sowohl für die Haftkleberschicht als auch für die Releaseschicht eine Trägerbahn vorgesehen ist.
Ganz wesentlich ist dabei, daß die Eigenschaften der Kleberschicht und der Releaseschicht so aufeinander abgestimmt sind, daß keine wesentliche gegenseitige Beeinflussung bei und nach der Coextrusion stattfindet.
Damit wird erreicht, daß die getrennt eingestellten Klebe- bzw. Releaseeigenschaften weder bei der Herstellung des Folienaufbaues noch bei dessen Lagerung verändert werden.
Dabei hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Schichten des Coextrudates gleichzeitig coextrudiert werden.
Damit ist eine besonders rationelle Herstellung des gesamten Schichtaufbaus erreicht.
Bei dem Verfahren gemäß der JP-Anmeldung 59-122570 werden dagegen lediglich Kleber- und Releaseschicht coextrudiert, während die Trägerbahn für die Kleberschicht erst abgekühlt werden muß, um dann auf die Kleberschicht aufkaschiert zu werden, was zwischen zwei Kühlwalzen erfolgt. Die Releaseschicht ist dagegen selbsttragend ausgebildet und hat mit einer Releaseschicht bei der Releaseeigenschaften erzeugende Materialien in einer Kunststoffschicht eingebettet sind, nichts zu tun.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß auf wenigstens eine der Trägerbahnen I oder II die übrigen Schichten aufextrudiert werden.
Es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jedoch auch möglich, daß die Kleberschicht und die Releaseschicht zwischen zwei Bahnen einextrudiert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Schichten gleichzeitig im Blasverfahren extrudiert werden.
Es ist jedoch gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, daß die Release- und die Kleberschicht im Blasverfahren coextrudiert werden, wobei die Releaseschicht die innere Schicht bildet, und daß diese beiden Schichten anschließend flachgelegt werden und auf ihren beiden Außenseiten mit jeweils einer Trägerschicht für die Kleberschicht verbunden werden.
Nach dem Auftrennen der zusammengelegten Bahnen wird dann auch die Releaseschicht mit einer Trägerschicht versehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Kleberschicht, die Releaseschicht und eine Trägerbahn für eine der beiden Schichten zusammen im Blasverfahren hergestellt werden, wobei die Trägerbahn vorzugsweise auf der Innenseite vorgesehen ist und der Schichtaufbau anschließend flachgelegt und beidseitig mit einer weiteren Trägerbahn verbunden wird.
Bei diesen Ausgestaltungen darf nur die Kleberschicht nicht frei auf der Innenseite angeordnet sein.
Es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jedoch auch möglich, daß die Schichten im Cast-Verfahren als Flachfolie hergestellt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, daß als Trägerbahn eine vorgefertigte Bahn vorgesehen ist, auf welche die übrigen Schichten in einem einzigen Verfahrensschritt aufextrudiert werden.
Insbesondere bei Verwendung einer nicht oder nur schwer mitextrudierbaren Bahn ist dieses Verfahren besonders günstig, da alle übrigen Schichten in einem einzigen Arbeitsgang auf die als Trägerbahn dienende Bahn aufgebracht werden können.
Ebenfalls sehr vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als Trägerbahn eine Kunststoffolie vorgesehen ist, auf welche die übrigen Schichten in einem einzigen Verfahrensschritt aufextrudiert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Trägerbahn gereckt wird.
Dadurch erhält das Coextrudat günstige Festigkeitswerte.
Weiterhin ist es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß der gesamte Folienaufbau gereckt wird.
Dadurch können alle reckbaren Schichten zur Erhöhung der Festigkeitswerte beitragen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht und die Releaseschicht so aufeinander abgestimmt sind, daß eine Herabsetzung der Klebkraft durch die Releasebestandteile höchstens in einem geringfügigen Umfang erfolgt, da eine wesentliche Migration der Releasebestandteile in den Kleber vermieden ist.
Die Klebkraftminderung soll gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, gemessen nach FINAT-Methoden, unter 20% liegen.
Damit ist gewährleistet, daß die Klebkraft nicht übermäßig absinkt und für den vorgesehenen Einsatz nicht mehr ausreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung soll die Trennkraft zwischen Releaseschicht und Kleberschicht zwischen 5 und 50 cN/cm liegen.
Das wird im wesentlichen gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Aufbau der Releasewirkung beim Extrudieren nahezu abgeschlossen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Releasebestandteile unter Verwendung von Siliconpfropf- und/oder blockcopolymeren hergestellt sind.
Durch diese Releasebestandteile wird die gewünschte niedrige Migration der Releasebestandteile in die benachbarte Kleberschicht erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Releasewirkung der Releaseschicht in Bezug auf den benachbarten Kleber beim Extrudieren eingestellt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann auch die Klebkraft der Kleberschicht auf den späteren Einsatzzweck der Kleberschicht mit der zugehörigen Trägerbahn eingestellt werden.
Die Klebkraft soll gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung je nach vorgesehener Anwendung in einem Bereich von 1 bis 20 N/25,4 mm, gemessen nach AFERA-Methoden, eingestellt werden.
Dabei sind bei sogenannten Schutzfolien 1 bis 4 N/25,4 mm, bei Klebebändern 5 bis 10 N/25,4 mm und bei Permanent-Etiketten < 10 N/25,4 mm vorgesehen.
Als Kleber werden gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Acrylatkleber und/oder Schmelzhaftkleber auf Kautschukbasis eingesetzt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden als Kleber thermoplastische Elastomere, vorzugsweise Styroltypen wie z. B. SBS oder SEBS verwendet, denen während des Extrusionsprozesses sogenannte Tackifier, wie z. B. Harze, zur Steuerung der Klebrigkeit zugemischt werden.
Es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, daß als Kleber Elastomerlegierungen wie z. B. EPDM/PP verwendet werden, denen während des Extrusionsprozesses sogenannte Tackifier, wie z. B. Harze, zur Steuerung der Klebrigkeit zugemischt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt auch darin, daß als Kleber Metallocen-katalysierte Polyolefine mit einer Dichte von < 0,880 g/cm3 unter Zusatz von Tackifiern eingesetzt werden, wobei die Tackifier während des Extrusionsprozesses beigefügt werden.
Ein mehrschichtiger Folienaufbau hat gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zwei Trägerbahnen, zwischen denen eine Kleberschicht und eine Releaseschicht angeordnet sind, wobei diese beiden Schichten zu den ihnen zugewandten Trägerbahnen eine wesentlich höhere Haftung als untereinander aufweisen.
Kleberschicht und Releaseschicht haben dabei lediglich die entsprechende Funktion ohne nennenswerte Trageeigenschaften; diese Trageeigenschaften werden ausschließlich von den beiden Trägerbahnen übernommen.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Folienaufbaues ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kunststoffolien vorgesehen sind, zwischen denen eine Kleberschicht und eine weitere Schicht mit Releaseeigenschaften gegenüber dem Kleber angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß weitere Schichten vorgesehen sind, die wahlweise beiderseits der Kunststoffolien angeordnet sind.
Als sehr vorteilhaft hat es sich ergeben, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens ein Teil des Coextrudat-Aufbaus gereckt ist.
Durch das Recken der Trägerbahn oder des fertigen Coextrudates werden erhebliche Festigkeitssteigerungen erzielt.
Als sehr vorteilhaft hat es sich auch ergeben, wenn wenigstens eine der Trägerbahnen aus Papier besteht.
Es ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jedoch auch möglich, daß wenigstens eine der Trägerbahnen aus Metall besteht.
Wenigstens eine der Trägerbahnen kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jedoch auch aus einer vorgefertigten Verbundfolie bestehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß wenigstens eine der Trägerbahnen aus einem Vlies besteht.
Die Trägerbahn für die Releaseschicht soll gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Materialstärke von 20 bis 80 µm aufweisen.
Für die Trägerbahn für die Haftkleberschicht ist dagegen eine Materialstärke von 60 bis 200 µm vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Aufbau eines aus vier Schichten bestehenden Folienaufbaues und
Fig. 2 einen weiteren Folienaufbau aus fünf Lagen, ebenfalls in schematischer Darstellung.
Mit 1 ist in Fig. 1 ein Folienaufbau bezeichnet, der aus vier Lagen aufgebaut ist und im Coextrusionsverfahren hergestellt wurde, d. h. alle vier Lagen wurden bereits innerhalb einer Extrusionsdüse vereinigt.
Auf der einen Seite einer ersten Bahn 2 ist eine Kleberschicht 3 angeordnet, der eine weitere Schicht 4 mit Release-Eigenschaften gegenüber dem Kleber zugeordnet ist. Diese Release-Schicht 4 ist ihrerseits mit einer zweiten Bahn 5 (Trägerbahn) verbunden. Bei dieser Releaseschicht 4 handelt es sich um Kunststoff, dem Mittel mit Releaseeigenschaften beigefügt sind.
Wenn die beiden Bahnen 2 und 5 aus einem coextrudierbaren Kunststoff bestehen, können alle vier Schichten gleichzeitig, und zwar sowohl im Blasverfahren als auch im Cast-Verfahren hergestellt werden.
Es ist aber auch möglich, die Bahn 2 oder die Bahn 5 nachträglich im Coextrusionsverfahren mit den anderen Schichten zu beschichten.
In Fig. 2 ist ein weiterer Folienaufbau 21 dargestellt, der aus fünf Lagen besteht. Es handelt sich hierbei um eine Bahn 22, die als Trägerschicht für eine Releaseschicht 24 dient. Dieser Releaseschicht 24 ist eine Kleberschicht 23 zugewandt, welche auf einer aus Kunststoff hergestellten Bahn 25 verankert ist. Diese als Kernschicht dienende Bahn 25 weist auf ihrer von der Kleberschicht 23 abgekehrten Seite eine Oberflächenschicht 26 auf. Eine derartige Oberflächenschicht kann auch auf der als Trägerschicht für die Releaseschicht dienenden Bahn 22 vorgesehen sein.
Als Trägerschicht für die Releaseschicht können unterschiedliche Kunststoffe zum Einsatz kommen.
Gute Eigenschaften wurden z. B. erzielt mit LDPE, LLDPE, HDPE, PP, mPE, PETP und PS jeweils in einer Dicke von 20 bis 40 µm, wobei die eigentliche Releaseschicht eine Dicke von 5 bis 10 µm aufwies.
Für die den Kleber tragende Bahn wurde mit gutem Erfolg PP, OPP, PE, LDPE, LLDPE, mPE, PS und PET verwendet, wobei die Materialstärken in Abhängigkeit vom eingesetzten Material zwischen 60 und 200 µm lagen. Teilweise wurde zur Verbesserung der Bedruckbarkeit noch eine außenliegende Beschichtung dieser Bahn vorgesehen.
Teilweise wurden auch die Bahnen in mehrere Einzelschichten aus unterschiedlichen Materialien aufgeteilt.
Als Kleber wurden erfolgreich extrudierbare, permanent klebrige Kleber auf Basis von Hotmelts, Schmelzhaftklebern und Polyolefinen mit entsprechenden, klebrigmachenden Zusätzen eingesetzt.
Beispiel 1
Verwendung von SIS, SBS, SEBS Blockcopolymere mit Schmelzindizes zwischen 8 bis 65 g/10 min bei 200°C und 5 kg. Der Styrolgehalt der Polymeren liegt zwischen 10 und 35%. Die Eigenschaften der Klebstoffschicht werden durch Zugabe von Harzen und Weichmachern gesteuert, z. B. durch aliphatische Hydrocarbonharze, Polyterpenharze, hydrolysierte Hydrocarbonharze, aromatische Hydrocarbonharze, Paraffinwachse, Mikrokristallwachse, Polyisobutylen und Prozessöle.
Flüssige Komponenten werden durch vorgeschaltetes Compoundieren in eine extrusionsfähige Form gebracht.
Die Extrusionstemperaturen liegen zwischen 100 und 240°C unter gleichzeitiger Vermeidung von zu hohen Scherkräften.
Beispiel 2
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der Klebeschicht besteht darin, UV-Acrylate oder UV-härtende PSA's mittels Schmelzefördertechnik zwischen die coextrudierten Träger- und Releaseschichten einzubringen.
Die strahlenhärtenden Ausgangsstoffe sind z. B. Acrylatcopolymere mit festeingebautem Photoinitiator. Die UV-Vernetzung erfolgt durch die polymere Trägerschicht des Klebers hindurch.
Die Acrylatcopolymere können durch Harze und Weichmacher modifiziert werden, wobei der Tack der Klebeschicht über die Bestrahlungsdosis geregelt werden kann.
Typische Wellenlängen für die Bestrahlung zur Vernetzung liegen im Bereich zwischen 250 und 260 nm (UVC).
Typische Verarbeitungstemperaturen der Acrylat-Copolymere liegen zwischen 110 und 150°C.
Bei Verwendung einer Trägerbahn, die im Coextrusionsverfahren beschichtet wird, ist es möglich, sowohl die Trägerbahn alleine als auch das fertige Coextrudat zu recken um damit die Festigkeitseigenschaften zu erhöhen.
Wird der gesamte Aufbau als Coextrudat hergestellt, so kann dieses anschließend zur Erhöhung der Festigkeitswerte ebenfalls gereckt werden.
Bei Verwendung von Trägerbahnen aus Papier, Vlies oder Metall ist ein Recken nur beschränkt möglich.
Wird dagegen eine vorgefertigte Verbundfolie als Trägerbahn eingesetzt, so ist in Abhängigkeit vom enthaltenen Material eine Reckung zur Steigerung der Festigkeit im Allgemeinen möglich.

Claims (35)

1. Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Coextrudats, mit einer Kunststoff-Schicht, die Release-Eigenschaften gegenüber Klebstoffen aufweist, wobei die die Release-Eigenschaften erzeugenden Materialien innerhalb der Kunststoff-Schicht angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herstellen des Coextrudats eine erste Bahn (2, 22) (Trägerbahn I) vorgesehen ist, auf deren einer Seite eine Haftkleberschicht (3, 23) angeordnet wird, auf welche die Kunststoff-Schicht (4, 24) mit den Release-Eigenschaften folgt, die ihrerseits mit einer zweiten Bahn (5, 25) (Trägerbahn II) verbunden ist, wobei die Releaseschicht keine wesentliche Migration bzgl. des Klebers aufweist und die Releasewirkung sich nachträglich, insbesondere bei Lagerung, nur unwesentlich verändert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des Coextrudates gleichzeitig coextrudiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens eine der Trägerbahnen I oder II die übrigen Schichten aufextrudiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht und die Releaseschicht zwischen zwei Bahnen einextrudiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten gleichzeitig im Blasverfahren extrudiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Release- und die Kleberschicht im Blasverfahren coextrudiert werden, wobei die Releaseschicht die innere Schicht bildet, und daß diese beiden Schichten anschließend flachgelegt werden und auf ihren beiden Außenseiten mit jeweils einer Trägerschicht für die Kleberschicht verbunden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht, die Releaseschicht und eine Trägerbahn für eine der beiden Schichten zusammen im Blasverfahren hergestellt werden, wobei die Trägerbahn vorzugsweise auf der Innenseite vorgesehen ist und der Schichtaufbau anschließend flachgelegt und beidseitig mit einer weiteren Trägerbahn verbunden wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten im Cast-Verfahren als Flachfolie hergestellt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerbahn (2, 5; 22, 25) eine vorgefertigte Bahn vorgesehen ist, auf welche die übrigen Schichten in einem einzigen Verfahrensschritt aufextrudiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerbahn eine Kunststoffolie vorgesehen ist, auf welche die übrigen Schichten in einem einzigen Verfahrensschritt aufextrudiert werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Trägerbahn gereckt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Folienaufbau gereckt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberschicht und die Releaseschicht so aufeinander abgestimmt sind, daß eine Herabsetzung der Klebkraft durch die Releasebestandteile höchstens in einem geringfügigen Umfang erfolgt, da eine wesentliche Migration der Releasebestandteile in den Kleber vermieden ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebkraftminderung gemessen nach FINAT-Methoden unter 20% liegt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkraft zwischen Releaseschicht und Kleberschicht zwischen 5 und 50 cN/cm beträgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau der Releasewirkung der Releaseschicht beim Extrudieren nahezu abgeschlossen ist.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Releasebestandteile unter Verwendung von Siliconpfropf- und/oder blockcopolymeren hergestellt sind.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Releasewirkung der Releaseschicht in Bezug auf den benachbarten Kleber beim Extrudieren eingestellt wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebkraft der Kleberschicht auf den späteren Einsatzzweck der Kleberschicht mit der zugehörigen Trägerbahn eingestellt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebkraft je nach vorgesehener Anwendung in einem Bereich von 1 bis 20 N/25,4 mm, gemessen nach AFERA-Methoden, eingestellt wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Acrylatkleber und/oder Schmelzhaftkleber auf Kautschukbasis eingesetzt werden.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber thermoplastische Elastomere, vorzugsweise Styroltypen wie z. B. SBS oder SEBS verwendet werden, denen während des Extrusionsprozesses sogenannte Tackifier, wie z. B. Harze, zur Steuerung der Klebrigkeit zugemischt werden.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber Elastomerlegierungen wie z. B. EPDM/PP verwendet werden, denen während des Extrusionsprozesses sogenannte Tackifier, wie z. B. Harze, zur Steuerung der Klebrigkeit zugemischt werden.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber Metallocen-katalysierte Polyolefine unter Zusatz von Tackifiern eingesetzt werden, wobei die Tackifier während des Extrusionsprozesses beigefügt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber Metallocen-katalysierte Polyolefine mit einer Dichte von < 0,880 g/cm3 unter Zusatz von Tackifiern eingesetzt werden, wobei die Tackifier während des Extrusionsprozesses beigefügt werden.
26. Mehrschichtiger Folienaufbau hergestellt gemäß dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trägerbahnen vorgesehen sind, zwischen denen eine Kleberschicht und eine Releaseschicht angeordnet sind, wobei diese beiden Schichten zu denen ihnen zugewandten Trägerbahnen eine wesentlich höhere Haftung als untereinander aufweisen.
27. Mehrschichtiges Coextrudat hergestellt gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kunststoffolien (2, 5; 22, 25) vorgesehen sind, zwischen denen eine Kleberschicht (3, 23) und eine weitere Schicht (4, 24) mit Release-Eigenschaften gegenüber dem Kleber angeordnet sind.
28. Mehrschichtige Folienanordnung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Schichten (26) vorgesehen sind, die wahlweise beiderseits der Trägerbahnen bzw. Kunststoffolien angeordnet sind.
29. Mehrschichtige Folienanordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Coextrudat-Aufbaus gereckt ist.
30. Mehrschichtige Folienanordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Trägerbahnen aus Papier besteht.
31. Mehrschichtige Folienanordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Trägerbahnen aus Metall besteht.
32. Mehrschichtige Folienanordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Trägerbahnen aus einer vorgefertigten Verbundfolie besteht.
33. Mehrschichtige Folienanordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Trägerbahnen aus einem Vlies besteht.
34. Mehrschichtige Folienanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn für die Releaseschicht eine Materialstärke von 20 bis 80 µm aufweist.
35. Mehrschichtige Folienanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn für die Haftkleberschicht eine Materialstärke von 60 bis 200 µm aufweist.
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