DE10020771A1 - Pipettiervorrichtung - Google Patents
PipettiervorrichtungInfo
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Abstract
Während des Pipettierens chemischer Substanzen in einzelne Mikrokammern eines Mikrokammerarrays (4) treten störende Verdunstungseffekte des bereits in Mikrokammern abgefüllten Lösungsmittels auf. Zur Verhinderung solch ungewollter Verdunstungseffekte ist eine Pipettiervorrichtung zum automatisierten Pipettieren chemischer Substanzen mit einem mindestens ein Mikrokammerarray (4) aufnehmenden Halter (3) und einem beweglich angebrachten Pipettierkopf (11) so ausgeführt, daß der Pipettierkopf (11) mittels einer Haltevorrichtung auf einer Platte (7) befestigt ist, die den Bewegungen des Pipettierkopfs (11) während des Pipettiervorgangs folgt. Die Platte (7) bildet in Verbindung mit einem das Mikrokammerarray (4) dicht umgebenden Rahmen (5) einen geschlossenen Gasraum (14) oberhalb des Mikrokammerarrays (4), in welches der Pipettierkopf (11) durch eine passende Öffnung (13) in der Platte (7) ragt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Pipettiervorrichtung zum
automatisierten Pipettieren chemischer Substanzen in
Mikrokammerarrays mit einem mindestens ein Mikrokammerarray
aufnehmenden Halter und einem beweglich angebrachten
Pipettierkopf.
In den Arbeitsbereichen der kombinatorischen oder analyti
schen Chemie steigen die Anforderungen hinsichtlich des
Probendurchsatzes und der Wirtschaftlichkeit ständig, so daß
zunehmend versucht wird, immer mehr einzelne Proben
gleichzeitig zu bearbeiten und dabei die verwendeten
Probenvolumina weitestgehend zu reduzieren. Im Zuge einer
fortschreitenden Miniaturisierung der einzelnen Proben- bzw.
Reaktionsbehälter werden heute üblicherweise sogenannte
Mikrokammerarrays verwendet. Mikrokammerarrays bestehen aus
einer großen Anzahl von matrixartig angeordneten Mikrokam
mern, die im einfachsten Fall aus einem kleinen Hohlraum
bestehen, aber auch komplexe, aus vielen Einzelbausteinen
zusammengesetzte Reaktionsbehälter sein können.
Zum schnellen und wirtschaftlichen Abfüllen geringer
Probenmengen in die einzelnen Mikrokammern werden häufig
automatisierte Pipettiervorrichtungen verwendet. Dabei wird
eine Pipette in geringem Abstand über die einzelnen
Mikrokammern geführt und eine genau dosierte, üblicherweise
in einem Lösungsmittel gelöste Menge der gewünschten
chemischen Substanz in die jeweilige Mikrokammer abgefüllt.
Je geringer die in eine einzelne Mikrokammer abgefüllte Menge
des Lösungsmittels gewählt wird, um so deutlicher machen sich
störende Verdunstungseffekte während des Pipettierens
mehrerer Mikrokammern eines Mikrokammerarrays bemerkbar.
Quantitative Analysen werden durch unkontrollierte Verdun
stung stark beeinträchtigt, eine vergleichende Auswertung
nacheinander pipettierter Mikrokammern ist nahe zu unmöglich.
Die bereits erreichte Miniaturisierung der Mikrokammerarrays
macht es deshalb erforderlich, Maßnahmen zur Hemmung der
Verdunstungseffekte vorzunehmen.
Die Verwendung eines vergleichsweise schwer flüchtigen
Lösungsmittels ist nicht immer eine ausreichende Maßnahme,
zumal nicht jedes beliebige Lösungsmittel mit jeder
chemischen Substanz kombiniert werden kann. Eine andere
Möglichkeit, Verdunstungseffekte während des Pipettiervor
gangs zu reduzieren, besteht darin, die gesamte Pipettiervor
richtung in einem abgeschlossenen Behälter unterzubringen, in
welchem bereits vor dem eigentlichen Pipettiervorgang eine
mit Lösungsmittel gesättigte Atmosphäre hergestellt wird.
Eine gesättigte Atmosphäre kann nicht weiteren Lösungsmittel
dampf aufnehmen, so daß kaum Verdunstung der Lösungsmittel
flüssigkeit aus den Mikrokammern heraus stattfindet. Während
eine mit Wasserdampf gesättigte Atmosphäre einfach und
wirtschaftlich während des Pipettierens sichergestellt werden
kann, ist dies für andere Lösungsmittel als Wasser mit großem
Aufwand verbunden oder praktisch nicht möglich. Hinzu kommt,
daß in einem Behälter, der ausreichend groß ist, um eine
Pipettiervorrichtung aufzunehmen, immer Konvektionsphänomene
auftreten können, welche eine schnelle Verdunstung der
pipettierten Lösungen begünstigen.
Aufgabe der Erfindung ist es demzufolge, eine Pipettiervor
richtung so auszugestalten, daß ungewollte Verdunstungseffek
te während eines Pipettiervorgangs mit beliebigen Lösungsmit
teln weitgehend reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Pipettierkopf mittels einer Haltevorrichtung auf einer Platte
befestigt ist, die den Bewegungen des Pipettierkopfs während
des Pipettiervorgangs folgend gleitend oder in geringem
Abstand über das Mikrokammerarray geführt wird und in
Verbindung mit einem das Mikrokammerarray dicht umgebenden
Rahmen einen geschlossenen Gasraum oberhalb des Mikrokam
merarrays bildet, in welchen der Pipettierkopf durch eine
passende Öffnung in der Platte ragt. Auf diese Weise wird das
für die Verdunstung des Lösungsmittels zur Verfügung stehende
Volumen deutlich reduziert. Nach kurzer Zeit bildet sich im
geschlossenen Gasraum eine an Lösungsmittel gesättigte
Atmosphäre, so daß kaum noch weitere Verdunstung stattfindet.
In der sehr dünnen Schicht über dem Mikrokammerarray tritt
außerdem praktisch keine die Verdunstung begünstigende
Konvektion auf. Mit einem vergleichsweise geringen konstruk
tiven Aufwand kann das ungewollte Entweichen beliebiger
Lösungsmittel aus den einzelnen Mikrokammern während des
Pipettiervorganges weitestgehend unterdrückt werden.
Einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zufolge ist
vorgesehen, daß der Pipettierkopf aus der Öffnung in der
Platte heraus senkrecht beweglich ist. So kann mit einem
einfachen Handgriff oder automatisch gesteuert der Pipettier
kopf von der Platte entfernt werden. Ein Wiederbefüllen oder
Austauschen des Pipettierkopfes während oder nach einem
Pipettiervorgang ist möglich, ohne daß dabei unkontrolliert
austretendes Lösungsmittel direkt auf das Mikrokammerarray
gelangt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, dass der Pipettierkopf an einem senkrecht
beweglichen Haltearm befestigt ist, der auf einem Schlitten
entlang einer Führungsschiene auf der Platte längs verschieb
bar ist. Um ein automatisches Wiederbefüllen des Pipettier
kopfes während oder nach einem Abfüllvorgang zu ermöglichen,
ist es wünschenswert, daß der Pipettierkopf aus der
Abfüllposition heraus in Richtung eines Vorratsbehälters
bewegt werden kann, der eine ausreichend große Menge der zu
pipettierenden Lösungen enthält. Dazu wird der Haltearm des
Pipettierkopfes so weit angehoben, bis die Spitze des
Pipettierkopfes einen ausreichenden Abstand zur Platte hat.
Dann kann der jetzt frei bewegliche Pipettierkopf samt
Haltearm entlang der Führungsschiene bis über den Rand der
Platte hinaus verschoben werden. Dort befindet sich
zweckmäßigerweise der Vorratsbehälter, so daß daraus das
Lösungsmittel automatisiert vom Pipettierkopf aufgenommen
werden kann. Während eines Pipettiervorgangs führt das
automatische Wiederbefüllen infolge der dadurch erzielbaren
Zeitersparnis zu einer weiteren Reduktion der Verdunstung.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Platte so groß ist, daß
auch im Fall einer jenseits des Rahmens neben dem Mikrokam
merarray positionierten Öffnung der Platte der den Mikrokam
merarray dicht umgebenden Rahmen vollständig bedeckt ist.
Wenn der Pipettierkopf auf der Platte zum Befüllen angehoben
wird, so ist wegen der verbleibenden Öffnung der Gasraum über
dem Mikrokammerarray nicht mehr vollständig abgeschlossen. Um
den Gasraum auch in diesem Fall verschlossen zu halten und
somit andernfalls begünstigte Verdunstungseffekte zu
verhindern, wird die Platte so weit zur Seite bewegt, bis die
Öffnung in der Platte sich jenseits des das Mikrokammerarray
dicht umgebenden Rahmens befindet. Der Pipettierkopf kann
dann senkrecht aus der Öffnung der Platte herausgehoben
werden, ohne daß eine Verbindung des weiterhin abgeschlosse
nen Gasraums mit der Umgebungsatmosphäre entsteht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedan
kens ist vorgesehen, daß innerhalb des geschlossenen Gasraums
am Rahmen entlang eine ein Flüssigkeitsvolumen aufnehmende,
grabenartige Rinne angeordnet ist. In diese grabenartige
Rinne kann vor dem Pipettiervorgang eine ausreichende Menge
des auch zum Pipettieren verwendeten Lösungsmittels gefüllt
werden. Das in die grabenartige Rinne abgefüllte Lösungsmit
telvolumen ist im Gegensatz zum während des Pipettiervorgangs
verwendeten Lösungsmittel für eine möglichst effektive
Verdunstung vorgesehen. Auf diese Weise kann schon vor einem
Pipettiervorgang eine an Lösungsmittel gesättigte Atmosphäre
innerhalb des umschlossenen Gasraums hergestellt werden, so
daß während des Pipettiervorgangs eine Verdunstung des
bereits pipettierten Lösungsmittels weiter reduziert wird.
Einer vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgedankens gemäß
ist vorgesehen, daß die Platte gleitend auf einer oberhalb
der grabenartigen Rinne angebrachten Gleitauflage mit einer
Abstreifkante bewegt wird. Eine solche Gleitauflage kann
beispielsweise aus PTFE hergestellt werden, so daß störende
Reibungseffekte weitgehend vermieden werden. Trotz aller
verdunstungshemmenden Maßnahmen können sich geringe Mengen
von verdunstetem Lösungsmittel als Kondensat an der
Unterseite der Platte niederschlagen. Bei einer Bewegung der
Platte überstreicht eine entsprechende Fläche der Plattenun
terseite die Gleitauflage. Dabei wird dort kondensiertes
Lösungsmittel von der Abstreifkante aufgenommen und kann in
die darunter angebrachte, grabenartige Rinne tropfen oder
fließen.
Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
zufolge ist vorgesehen, daß die Temperatur des Mikrokam
merarrays regelbar ist. Während eines Pipettiervorgangs und
auch über mehrere Füllvorgänge hinweg können so identische
Abfüllbedingungen gewährleistet werden. Weiterhin kann über
die Temperatur des Mikrokammerarrays das Verdampfungsverhal
ten des bereits in Mikrokammern pipettierten Lösungsmittels
gesteuert werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Temperatur der oberhalb
des Mikrokammerarrays bewegbaren Platte regelbar ist.
Einerseits wirkt sich aufgrund der großen Kontaktfläche der
Platte mit dem geschlossenen Gasraum die Plattentemperatur
unmittelbar auf das eingeschlossene Gasvolumen aus.
Andererseits kann durch eine geschickte Wahl der Temperatur
der bewegbaren Platte die Kondensation des Lösungsmittels an
der Unterseite der Platte weitgehend vermieden werden. Eine
störende Tröpfchenbildung an der Unterseite der bewegbaren
Platte kann somit vermieden werden, so daß nicht durch
unkontrolliert auf das Mikrokammerarray fallende Lösungsmit
teltropfen das genau dosierte Lösungsmittelvolumen in
Mikrokammern ungewollt verändert wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedan
kens ist Gegenstand eines weiteren Unteranspruchs.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine Pipettier-
Vorrichtung zum automatischen Pipettieren chemischer
Substanzen in Mikrokammerarrays.
Ein aus einer Bodenplatte 1 und Befestigungsvorrichtungen 2
bestehender Halter 3 dient zur Aufnahme eines Mikrokam
merarrays 4. Um den Halter 3 herum befindet sich ein den
Halter 3 und das Mikrokammerarray 4 dicht umgebender Rahmen
5. An der Oberseite des Rahmens 5 ist eine, beispielsweise
aus PTFE angefertigte Gleitauflage 6 angebracht. Auf einer
auf der Gleitauflage 6 beweglich aufliegenden Platte 7 ist
eine Führungsschiene 8 dauerhaft befestigt. Auf dieser
Führungsschiene 8 längs verschiebbar befindet sich ein
Schlitten 9, auf dem ein in der Höhe verstellbarer Haltearm
10 montiert ist. An dem Haltearm 10 ist ein Pipettierkopf 11
angebracht, dessen Pipettenkanüle 12 durch eine Öffnung 13 in
der Platte 7 in einen durch das Mikrokammerarray 4, den
Rahmen 5 und die Platte 7 vollständig abgeschlossenen Gasraum
14 ragt. Zu Beginn des Pipettiervorgangs wird der Pipettier
kopf 11 jeweils über der zu befüllenden Mikrokammer des
Mikrokammerarrays 4 positioniert, indem die Platte 7 samt der
darauf befestigten Aufbauten, insbesondere dem Pipettierkopf
11 mit der durch die Öffnung 13 der Platte 7 ragenden
Pipettenkanüle 12 verschoben wird.
Die Gleitauflage 6 weist an der zum geschlossenen Gasraum 14
hin gerichteten Seite eine Abstreifkante 15 auf. An der
Unterseite der Platte 7 kondensiertes Lösungsmittel wird bei
einer nach außen gerichteten Verschiebung der Platte 7 über
die Gleitauflage 6 hinweg von deren Abstreifkante 15
aufgenommen und läuft an der Innenseite des sich darunter
befindenden Rahmens 5 herab.
An der Innenseite des Rahmens 5 ist etwas unterhalb der
Gleitauflage 6 eine grabenartige Rinne 16 ausgebildet. Dort
sammelt sich das von der Platte 7 abgestreifte, kondensierte
Lösungsmittel. Außerdem kann bereits vor einem Pipettiervor
gang eine ausreichende Menge des Lösungsmittels in der
grabenartigen Rinne 16 deponiert werden. Innerhalb kurzer
Zeit stellt sich dann durch aus dieser grabenartigen Rinne 16
heraus verdampfendes Lösungsmittel eine an Lösungsmittel
gesättigte Atmosphäre in dem geschlossenen Gasraum 14 ein.
Dadurch werden Verdampfungseffekte von bereits pipettiertem
Lösungsmittel aus Mikrokammern des Mikrokammerarrays 4 heraus
weitgehend unterdrückt.
Für eine einfache Kontrollmöglichkeit während des Pipettier
vorgangs ist es zweckmäßig, daß die oberhalb des Mikrokam
merarrays 4 bewegbare Platte 7 optisch transparent ist. Um
eine größtmögliche Anwendungsbreite der Pipettiervorrichtung
zu gewährleisten, können alle den geschlossenen Gasraum 14
direkt umgebenden Bauteile der Vorrichtung aus chemisch
weitgehend inaktiven Materialien bestehen.
Für bestimmte Anwendungen kann es vorteilhaft sein, wenn
nicht die Platte 7 über einem raumfest fixierten Rahmen 5
verschoben wird, sondern durch Bewegen von Halter 3 und
Rahmen 5 relativ zu einer dauerhaft befestigten Platte 7 das
Mikrokammerarray 4 vor jedem Pipettiervorgang relativ zum
Pipettierkopf 11 positioniert wird.
Claims (9)
1. Pipettiervorrichtung zum automatisierten Pipettieren
chemischer Substanzen in Mikrokammerarrays mit einem
mindestens ein Mikrokammerarray aufnehmenden Halter und einem
beweglich angebrachten Pipettierkopf, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pipettierkopf (11) mittels einer Haltevorrichtung auf
einer Platte (7) befestigt ist, die den Bewegungen des
Pipettierkopfs (11) während des Pipettiervorgangs folgend
gleitend oder in geringem Abstand über das Mikrokammerarray
(4) geführt wird und in Verbindung mit einem das Mikrokam
merarray (4) dicht umgebenden Rahmen (5) einen geschlossenen
Gasraum (14) oberhalb des Mikrokammerarrays (4) bildet, in
welches der Pipettierkopf (11) durch eine passende Öffnung
(13) in der Platte (7) ragt.
2. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Pipettierkopf (11) aus der Öffnung (13) in der
Platte (7) heraus senkrecht beweglich ist.
3. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Pipettierkopf (11) an einem senkrecht bewegli
chen Haltearm (10) befestigt ist, der auf einem Schlitten (9)
entlang einer Führungsschiene (8) auf der Platte (7)
längsverschiebbar ist.
4. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Platte (7) so groß ist, daß auch bei jenseits
des Rahmens (5) neben dem Mikrokammerarray (4) positionierter
Öffnung (13) in der Platte (7) der das Mikrokammerarray (4)
dicht umgebende Rahmen (5) vollständig bedeckt ist.
4. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß innerhalb des geschlossenen Gasraums (14) am Rahmen
(5) entlang eine ein Flüssigkeitsvolumen aufnehmende,
grabenartige Rinne (16) angeordnet ist.
5. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Platte (7) gleitend auf einer oberhalb der
grabenartige Rinne (16) angebrachten Gleitauflage (6) mit
einer Abstreifkante (15) bewegt wird.
6. Pipettiervorrichung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Temperatur des Mikrokammerarrays (4) regelbar
ist.
7. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur der oberhalb des
Mikrokammerarrays (4) bewegbaren Platte (7) regelbar ist.
8. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die oberhalb des Mikrokammerarrays (4) bewegbare
Platte (7) optisch transparent ist.
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