DE10020582C2 - Verfahren zur Ermittlung der absoluten Intensität hochenergetischer Ionenstrahlung - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung der absoluten Intensität hochenergetischer IonenstrahlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der
absoluten Intensität einer hochenergetischen Ionen
strahlung, insbesondere von Ionen, die aus einem Ring
beschleuniger extrahiert werden.
Ionenstrahlung besteht aus bewegten Ionen. Beim Durch
gang durch Materie verlieren sie durch Ionisierung der
mit ihnen zusammenstoßenden Atome oder Moleküle Energie
und werden in ihrer Richtung gestreut. Durch magneti
sche oder elektrische Felder erfahren sie eine Ablen
kung, durch deren Messung sich ihre spezifische Ladung
und die Geschwindigkeit bestimmen lassen. Je nach Her
kunft unterscheidet man zwischen der von natürlich oder
künstlich radioaktiven Stoffen stammenden Ionenstrahlung
(Energiebeträge von einigen MeV), z. B. Protonenstrah
len, Alphastrahlen, den aus Kanalstrahlen künstlich er
zeugten Ionenstrahlen, (Energiebeträge von 10 bis 100 MeV)
und den aus Teilchenbeschleunigern stammenden, auf
sehr hohe Energien gebrachten Ionenstrahlen (Höchst
energien von 30 GeV).
Zur Messung von absoluten Intensitäten energiereicher
Ionen sind bislang zwei Detektortypen bekannt, zum
einen Ionisationskammern und zum anderen Photomulti
plier mit Szintillatoren.
In einer Ionisationskammer können Intensitäten sinnvoll
oberhalb von 107/s gemessen werden. Bei geringeren
Intensitäten kann das Ergebnis durch Rauschen
verfälscht werden. Zusätzlich wird bei sehr kleinen
Intensitäten ein hoher Verstärkungsgrad erforderlich,
der zu hohen Anstiegszeiten führt und somit das
Ergebnis ebenfalls beeinträchtigt. Bei sehr hohen
Intensitäten oberhalb von 1012/s kommt es in einer
Ionisationskammer durch nicht quantifizierbare
Rekombinationen der Ionenpaare ebenfalls zu einer
Verfälschung des Meßergebnisses.
Als weitere geeignete Detektoren stehen Photomulti
plier, vorteilhaft mit Szintillatoren, zur Verfügung.
Sie sind geeignet, Intensitäten bis zu 106/s absolut zu
zählen, solange die Totzeit vernachlässigbar ist.
Aus A. Galindo-Urirri et al., "A thin plastic scintil
lator time-zero detector and flux monitor", Nucl.
Instr. and Meth. in Phys. Res. A301 (1991) 457-464 ist
ein Verfahren zur Ermittlung von Strahlungsintensitäten
im Bereich von 10-300 MeV/u bekannt, bei dem ein an
einen Szintillator angeschlossener Photomultiplier die
Strahlung mit guter Auflösung detektiert und die im
Photomultieplier entstehenden Impulse ausgewertet
werden.
In W. W. Heidbrink, "Neutron fluctuation measurements on
TFTR", Rev. Sci. Instrum,. 57 (8), Aug. 1986, p. 1769-1770
werden zwei Szintillatoren verglichen, mit deren
Hilfe die Neutronenstrahlung des Tokamak Fusionstest
reaktors (TFTR) ermittelt werden. Dabei wird jeweils
Licht von den verschiedenen Szintillatoren über Glas
faserkanäle zu Photomultipliern geleitet und dort der
Anodenstrom ausgewertet.
P. Finocchario et al, berichten in "Scintillating
detectors for low intensity ion beam monitoring", IEEE
Transactions on Nuclear Science, Vol. 45, No. 3, June
1998, p. 508-511 über verschiedenen Geräte zur Ermitt
lung einer Strahlungsintensität mit Hilfe von Szintil
lationsdetektoren oder Photosensoren, insbesondere im
Bereich geringer Intensität. Dabei unterscheiden sie die
das Licht eines Szintillators auslesenden Vorrichtungen
danach, ob sie besser zum Stromauslesen geeignet sind,
wie z. B. eine Photodiode, oder ob sie besser zum Aus
zählen einzelner Impulse geeignet sind, wie beispiels
weise ein Photomultiplier.
Von vielen Detektoren ist zudem bekannt, (G. F. Knoll,
"Radiation detection and measurement", John Wiley and
Sons, New York et al. 1979, p. 78-84), daß sie einer
seits im Impulsmodus und andererseits im Gleichstrom
modus betrieben werden können.
Um die Effizienz der Extraktion von energiereichen
Ionenstrahlen aus Ringbeschleunigem beurteilen zu
können, muß die Gesamtzahl der während eines Zyklus
extrahierten Teilchen absolut gemessen werden können.
Dabei kann es sich beispielsweise um Protonen aus dem
COSY-Synchrotron mit einer Energie < 300 MeV handeln.
Außerdem ist es wünschenswert, die Extraktionsrate mit
einer Zeitauflösung < 1 ms darstellen zu können. Bei
den Optimierungsarbeiten an einer Extraktionseinrich
tung treten regelmäßig Intensitätsschwankungen über
mehr als zwei Dekaden im Kilohertzbereich auf, die es
zu minimieren gilt. Es hat sich zudem als nachteilig
herausgestellt, daß sich die Extraktionsintensitäten
bei stochastischer Extraktion über mehrere Größenord
nungen, bei COSY je nach Zykluszeit und Füllgrad von
104/s bis 1010/s, erstrecken können. Bei einer sogenannten
Kickerextraktion wird der Ring innerhalb einer
Mikrosekunde geleert, wobei dann in einem kurzen Impuls
(< 1 Mikrosekunde) Intensitäten bis 1016/s entstehen
können. Es existiert bislang kein Detektor, der über
diesen weiten Intensitätsbereich absolute Intensitäten
messen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren
zur Ermittlung der absoluten Intensität einer
hochenergetischen Ionenstrahlung über einen weiten
Intensitätsbereich zu schaffen.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Verfahren mit dem
Merkmalen gemäß Hauptanspruch. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind den darauf rückbezogenen.
Ansprüchen zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 1, mit
welchem die absolute Intensität einer Ionenstrahlung
ermittelt werden kann, umfaßt die folgenden Schritte.
- - ein Szintillator wird in den Ionenstrahl eingebracht,
- - die Ionenstrahlung wird mit einem an den Szintillator angeschlossenen Photomultiplier detektiert,
- - der dazugehörige Anodenstrom des Photomultiplieres wird gemittelt gemessen,
- - über eine Korrelation zwischen der absoluten Intensität einer Ionenstrahlung und dem entsprechenden gemittelten Anodenstrom eines Photomultipliers wird die Intensität der Ionenstrahlung absolut ermittelt.
Im Rahmen der Erfindung wurde gefunden, daß der Anoden
strom eines Photomultipliers unter geeigneten Bedingun
gen regelmäßig über wenigstens weitere vier Dekaden mit
der Intensität der Ionenstrahlung linear ansteigt.
Geeignete Bedingungen sind beispielsweise ein korrekt
dimensionierter Spannungteiler. Die entsprechenden Ein
stellungen sind für einen Fachmann regelmäßig leicht zu
ermitteln.
Dadurch sind aber Ermittlungen der absoluten Intensität
auch weit oberhalb der absolut zählbaren Intensitäten
möglich. Obwohl der absolut zählbare Bereich einer
Ionenstrahlung mit einem Photomultiplier nur bis 106/s
reicht, ist über das erfindungsgemäße Verfahren die Be
stimmung der absoluten Intensität auch noch bis zu
1010/s mit Fehlerraten von wenigen Prozenten möglich.
Die dazu benötigte Korrelation kann dabei vorteilhaft
wie folgt ermittelt werden. Die absolute Intensität
einer Ionenstrahlung wird in dem Arbeitsbereich einer
Ionisationskammer (vorteilhaft für Intensitäten
zwischen 107 und 1012/s) oder eines Photomultipliers
(vorteilhaft für Intensitäten bis 106/s) über einen
bestimmten festgelegten Zeitbereich absolut gemessen.
Gleichzeitig wird für den selben festgelegten Zeitbe
reich über einen Photomultiplier der entsprechende
Anodenstrom gemittelt gemessen. Vorteilhaft werden
diese parallelen Messungen bei unterschiedlichen
Intensitäten wiederholt. Mit Hilfe dieser Meßergebnisse
wird dann die geeignete Korrelation ermittelt.
Unter Berücksichtigung der so erfolgten Korrelation
zwischen der absoluten Intensität und dem gemittelten
Anodenstrom wird die Intensität einer Ionenstrahlung,
die außerhalb des Arbeitsbereiches eines Photomulti
pliers liegt, über den gemittelten Anodenstrom eines
Photomultipliers ermittelt.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine schematische
Darstellung einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Vorrichtung umfaßt zwei Photomultiplier mit Szin
tillatoren zur Detektion der Ionenstrahlung. Zwischen
Photomultiplier und Szintillator ist jeweils ein beweg
licher Graufilter angeordnet. Damit kann die Intensität
der Strahlung, die vom Photomultiplier erfaßt wird,
noch zusätzlich variiert werden. Die Ausgänge des
Anodenstroms der beiden Photomultiplier sind verbunden
mit jeweils einem Hochpaßfilter, diese mit einem
schnellen I/U-Wandler und diese mit einem schnellen
Diskriminator. Es folgt eine schnelle Koizidenzschal
tung zur Ermittlung der absoluten Zählrate.
Zusätzlich ist einem Photomultiplier ein DC-Kanal nach
geschaltet, welcher einen langsamen I/U-Wandler sowie
einen schaltbaren Integrator umfaßt. Damit kann zeit
gleich mit der absoluten Zählrate (Intensität) der
Anodenstrom gemittelt gemessen werden.
Bei der Extraktion von energiereichen Ionenstrahlen aus
Ringbeschleunigern (z. B. Protonen aus dem COSY-Synchro
tron mit einer Energie < 300 MeV) muß die Gesamtzahl
der während eines Zyklus extrahierten Teilchen absolut
gemessen werden, um die Effizienz der Extraktion bewer
ten zu können. Außerdem wird gefordert, daß die Extrak
tionsrate mit einer Zeitauflösung < 1 ms darstellbar
ist, weil bei Optimierungsarbeiten an den Extraktions
einrichtungen Intensitätsschwankungen über mehr als
zwei Dekaden im Kilohertzbereich auftreten können, die
es zu minimieren gilt. Als besonders erschwerend wirkt
sich aus, daß sich die Extraktionsraten bei stochasti
scher Extraktion über mehrere Größenordnungen, bei COSY
je nach Zykluszeit und Füllgrad von 104/s bis 1010/s,
erstrecken können. Bei sog. Kickerextraktion wird der
Ring innerhalb einer Mikrosekunde geleert, wobei dann
in einem kurzen Impuls (< 1 Mikrosekunde) Raten bis
1016/s entstehen können. Es existiert kein Detektor,
der über diesen weiten Intensitätsbereich absolute
Raten direkt messen kann. Die wichtigsten Detektorty
pen, mit denen überhaupt absolute Raten gemessen werden
können, sind:
- a) Ionisationskammern: Diese können mittlere Raten ab solut messen, versagen jedoch bei den kleinen In tensitäten unterhalb von 107/s infolge von Rausch- und Anstiegszeitproblemen, und auch bei den extrem hohen Pulsströmen bei der Kickerextraktion infolge nicht quantifizierbarer Rekombination.
- b) Photomultiplier mit diversen Szintillatoren: Diese können ebenfalls absolut extrem genau die Extrakti onsrate messen, solange Einzelteilchen mit vernach lässigbarer Totzeit gezählt werden können. Die obere Grenze liegt hier, auch bei Impulsverarbei tungszeiten von < 20 Nanosekunden, bei nur ca. 106/s, weil eine mathematisch definierte Totzeitkor rektur, wie bei statistischen Pulsfolgen, nicht möglich ist, da die zeitliche Verteilung der extra hierten Protonen von einer Exponentialverteilung weit abweicht und auch nicht quantifizierbar ist.
Es stellt sich daher im Rahmen der Erfindung die Auf
gabe, für einen der o. g. Detektoren eine Methode zu
finden, mit welcher sein natürlicher absoluter Intensi
tätsmeßbereich um viele Größenordnungen erweitert wer
den kann.
Als eine erste Lösung wurde ein Verfahren gefunden,
welches eine Kombination aus Photomultiplier und Szin
tillator einsetzt. Bei kleinen Zählraten, < 106/s, wird
während eines ganzen Zyklus die Zahl der extrahierten
Protonen durch Zählung absolut bestimmt und gleichzei
tig die Ladung, das Stromintegral über die Extraktions
zeit, mit einem präzisen DC-Verstärker gemessen. Damit
ist der Anodenstrom des Photomultipliers verknüpft mit
einer bekannten Zählrate von Protonen einer bekannten
Energie. Bei anderen Energien kann die Kalibriermessung
wiederholt oder mit Hilfe der Bethe-Bloch-Formel korri
giert werden. Der Vorteil besteht darin, daß der
Anodenstrom eines Photomultipliers über mindestens
weitere vier Dekaden linear mit der Impulsrate zunimmt,
sofern der Spannungsteiler richtig dimensioniert ist.
Einmal kalibriert, sind danach absolute Extraktionsra
ten bis 1010/s mit einer Genauigkeit von einigen Pro
zent ermittelbar. Die Kalibration wird besonders zuver
lässig und unabhängig von Untergrundstrahlung, wenn die
Einzelteilchenzählung durch zwei, in Strahlrichtung
hintereinanderliegende Photomultiplier erfolgt, die in
Koinzidenz arbeiten.
Eine Alternative besteht darin, daß sich zwischen dem
Szintillator und dem Photomultiplier ein ca. 2 mm brei
ter Luftspalt befindet, in den ein Graufilter mit einer
extrem geringen Transmission von ca. 10-5 ferngesteuert
eingeschoben werden kann. Dies erweitert den Intensitätsmeßbereich
um weitere fünf Größenordnungen, so daß
auch bei Kickerextraktion die Gesamtladung absolut und
auch mit hoher Zeitauflösung (nur begrenzt durch die
Anstiegszeit des DC-Verstärkers) gemessen werden kann.
Ein großer Vorteil besteht darin, daß die Lichtschwä
chung des Graufilters "on-line" gemessen werden kann.
Hierzu benötigt man eine hohe Rate von ca. 108/s bei
stochastischer Extraktion, die ohne Graufilter bereits
absolut kalibriert ist und für einige Sekunden stabil
sein muß. Bei Einfahren des Filters sinkt diese Rate
entsprechend der tatsächlichen Transmission, wonach die
absolute Kalibrierung auch mit Filter zuverlässig gege
ben ist.
Im Rahmen der Erfindung wurde ein Verfahren zur Signal
verarbeitung des Anodenstroms von Photomultipliern ge
funden, wobei der Anodenstrom über einen Hochpaß einem
schnellen HF-Kanal, bestehend aus I/U-Wandler (An
stiegszeit < 10 ns), Schwellendiskriminator und Zähler
zugeführt wird und gleichzeitig über einen Tiefpaß
einem langsamen DC-Kanal, bestehend aus einem präzisen
I/U-Wandler mit fernsteuerbarer Empfindlichkeit und
Integrationszeit derart zugeführt wird, daß bis zur
maximalen Zählrate des HF-Kanals jedem über die vor
wählbare Integrationszeit gemittelten Anodenstrom im
DC-Kanal die absolute Zählrate des HF-Kanals zugeordnet
werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung liegen in Strahl
richtung zwei Photomultiplier mit Szintillatoren mit je
einem HF-Kanal hintereinander, und die absolute Zähl
rate für die Stromeichung wird durch eine Koinzidenz
schaltung zwischen beiden HF-Kanälen erzeugt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens
sieht eine Signalverarbeitung vor, bei der sich zwi
schen den Kathoden der Photomultiplier und dem Ende der
Szintillatoren bzw. Lichtleiter ein Spalt befindet, in
den ferngesteuert Graufilter ein- und ausgefahren wer
den können.
Claims (16)
1. Verfahren zur Ermittlung der absoluten Intensität
einer Ionenstrahlung mit den Schritten:
- - ein Szintillator wird in den Ionenstrahl eingebracht,
- - die Ionenstrahlung wird mit einem an den Szintillator angeschlossenen Photomultiplier detektiert,
- - der entsprechende Anodenstrom des Photomulti pliers wird gemittelt gemessen,
- - über eine Korrelation zwischen der absoluten Intensität einer Ionenstrahlung und dem dazuge hörigen gemittelten Anodenstrom eines Photomul tipliers wird dann die absolute Intensität der Ionenstrahlung ermittelt.
2. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch, wobei die
Ermittlung der Korrelation folgende Schritte um
faßt:
- - die Intensität einer Ionenstrahlung wird über einen festgelegten Zeitbereich absolut gemessen,
- - im gleichen Zeitbereich wird der dazugehörige Anodenstrom des Photomultipliers gemittelt ge messen.
3. Verfahren nach vorhergehendem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messung der absoluten Intensität der Ionen
strahlung für die Korrelation mit einem Photomulti
plier erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messung der absoluten Intensität der Ionen
strahlung für die Korrelation mit Hilfe einer
Ionisationskammer erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anodenstrom über einen Hochpaß einem HF-Ka
nal zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der HF-Kanal einen
I/U-Wandler, einen Schwellendiskriminator sowie
einen Zähler umfaßt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anodenstrom über einen Tiefpaß einem DC-
Kanal zugeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der DC-Kanal einen
I/U-Wandler mit fernsteuerbarer Empfindlichkeit und
Integrationszeit umfaßt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Strahlrichtung ein zweiter Photomultiplier
die Ionenstrahlung detektiert.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Anodenströme
der zwei Photomultiplier jeweils einem HF-Kanal
zugeleitet werden und anschließend eine
Koinzidenzschaltung durchlaufen.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Graufilter zur Abschwächung der Strahlung
vorgesehen ist.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach
einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Szintillator,
einen Photomultiplier,
einen HF-Kanal zur Messung der absoluten Intensität einer Ionenstrahlung,
einen DC-Kanal zur gleichzeitigen Messung eines gemittelten Anodenstroms des Photomultipliers.
einen Szintillator,
einen Photomultiplier,
einen HF-Kanal zur Messung der absoluten Intensität einer Ionenstrahlung,
einen DC-Kanal zur gleichzeitigen Messung eines gemittelten Anodenstroms des Photomultipliers.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der HF-Kanal
einen I/U-Wandler, einen Diskriminator sowie eine
Koinzidenzschaltung umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der DC-
Kanal einen I/U-Wandler und einen Integrator
umfaßt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
12 bis 14 mit einem Graufilter.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
12 bis 15 mit einem weiteren Szintillator und
Photomultiplier zur Verbesserung der
Störempfindlichkeit.
Priority Applications (1)
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DE2000120582 DE10020582C2 (de) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Verfahren zur Ermittlung der absoluten Intensität hochenergetischer Ionenstrahlung |
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Publications (2)
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DE10020582A1 DE10020582A1 (de) | 2001-11-08 |
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DE (1) | DE10020582C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009021031A1 (de) * | 2009-05-07 | 2010-11-11 | Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum überwachten Messen einer Prozessgröße mittels eines Szintillationszählers |
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2000
- 2000-04-28 DE DE2000120582 patent/DE10020582C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
A. Galindo-Urbani et al., A thin plastic scintillator time-zero detector and flux monitor, Nucl. Instr. and Meth. in Phys. Res. A 301(1991) 457-464 * |
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P. Finocchiaro et al., Scintillating Detectors for Low Intensity Iom Beam Monitoring, IEEE Trans- actions on Nuclear Science, V. 45, No. 3, June 1998, p. 508-511 * |
W.W. Heidbrink, Neutron fluctuation measurementson TFTR, Rev. Sci, Instrum. 57(8), Aug. 1986, p. 1769-1770 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009021031A1 (de) * | 2009-05-07 | 2010-11-11 | Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum überwachten Messen einer Prozessgröße mittels eines Szintillationszählers |
DE102009021031B4 (de) * | 2009-05-07 | 2016-05-04 | Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum überwachten Messen einer Prozessgröße mittels eines Szintillationszählers |
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