DE10019719A1 - Interaktives Kommunikationssystem und Verfahren zu dessen Steuerung - Google Patents
Interaktives Kommunikationssystem und Verfahren zu dessen SteuerungInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Steuerung eines interaktiven und/oder bidirektionalen Kommunikationssystems werden Kommunikations-Endgeräte in dem Kommunikationssystem nach Registrierung bei einer Vermittlungsstation für eine endliche Zeit automatisch und/oder ohne aktive Steuerung durch die Benutzer direkt miteinander verbunden.
Description
Die Erfindung betrifft ein interaktives und/oder
bidirektionales Kommunikationssystem nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 15 und ein Verfahren zu dessen Steuerung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
In interaktiven Kommunikationssystemen nimmt der Benutzer keine
rein passive, rezeptive Rolle ein, sondern wechselt fortwährend
zwischen einer Sender- und Empfängerrolle. Anders als bei
Massenkommunikationsformen des 20sten Jahrhunderts wie z. B.
TV- oder Radioausstrahlungen, steuert der Benutzer eines
Kommunikations-Endgerätes in einem interaktiven
Kommunikationssystem die Dauer der Informationsübermittlung,
die Art und/oder Menge der Informationen, die er erhält,
selbst.
Die Platzierungsmöglichkeiten von Werbebotschaften zur
Finanzierung der Kommunikationssysteme sind dadurch erheblich
eingeschränkt. So muß die Werbebotschaft derzeit als Ausschnitt
des vom Benutzer gewählten Contentstreams z. B. im Internet als
sogenanntes "Banner" platziert werden, benötigt dabei jedoch
Verbindungskapazitäten und bedeutet somit lästigen Zeitverlust.
Darüber hinaus kann sich die Wirkung durch die Beschränkung auf
einen Ausschnitt der gesamten Wiedergabefläche ("Fenster") oder
einen Teil der Wiedergabemöglichkeiten (rein optisch oder rein
akustisch) zu wenig entfalten. Die Gestaltungsmöglichkeiten
sind im Verhältnis zu einem voll animierten TV-Werbespot
gering. Ebenfalls ein entscheidender Nachteil ist, daß die
Platzierung der Werbebotschaft als Ausschnitt innerhalb eines
Contentstreams von der Attraktivität dieses Contentstreams
und/oder des Anbieters dieses Contentstreams abhängig ist.
Zudem besteht das Problem des Transaktionsaufwandes und der
Transaktionskosten bei der Anlieferung, redaktionellen
Aufbereitung, Integration und Abrechnung mit diesem Anbieter.
Diese Probleme bestehen selbst dann, wenn die Werbung innerhalb
eines fest definierten Fensters platziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein interaktives
und/oder bidirektionales Kommunikationssystem sowie ein
Verfahren zu dessen Steuerung bereitzustellen, mit denen die
oben genannten Nachteile der bisher bekannten
Kommunikationssysteme und zugehörigen Steuerungsverfahren
überwunden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren
nach Anspruch 1 und ein Kommunikationssystem nach Anspruch 15.
Dabei werden bzw. wird erfindungsgemäß in einem interaktiven
Kommunikationssystem wenigstens ein erstes Kommunikations-
Endgerät und ein zweites Kommunikations-Endgerät, vorzugsweise
beliebig viele erste Kommunikations-Endgeräte und beliebig
viele zweite Kommunikations-Endgeräte bei wenigstens einer von
diesen Kommunikations-Endgeräten unabhängigen
Verbindungsstation registriert und/oder durch die
Verbindungsstation automatisch und/oder ohne aktive Steuerung
durch die Benutzer wenigstens eine direkte Verbindung,
vorzugsweise nacheinander und/oder gleichzeitig beliebig viele
direkte Verbindungen zwischen verschiedenen ersten und zweiten
Kommunikations-Endgeräten aufgebaut, aufrechterhalten und/oder
unterbrochen und/oder dabei auf von den Benutzern nicht aktiv
ausgewählte Daten zugegriffen und/oder von den Benutzern nicht
aktiv ausgewählte Daten übermittelt, verarbeitet und/oder
ausgegeben, wobei die Zahl und/oder Dauer der Verbindungen,
des Zugriffs auf die Daten, der Datenübermittlung,
-verarbeitung und/oder -ausgabe über vorab festgelegte und/oder
beliebig definierbare Kriterien, vorzugsweise über Zeitdauer
und/oder Datenmenge und/oder Datenart gesteuert wird/werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich unter anderem
Client Module vorzugsweise in Nutzungspausen nacheinander
jeweils für kurze Zeit mit beliebigen und/oder nach beliebigen
Kriterien festlegbaren Content-Provider-Servern und/oder
sogenannten Adservern zur Übermittlung von Werbung ohne
redaktionelle Zwischenschritte direkt verbinden. Vorzugsweise
werden solche Verbindungen vor Nutzung und/oder in
Nutzungspausen zwischen Telefonen, vorzugsweise Mobiltelefonen
und den Content-Provider-Servern hergestellt. Ferner kann man
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren solche Verbindungen
zwischen TV-Geräten und den Content-Provider-Servern
herstellen.
Vorteilhafte und bevorzugte Durchführungsformen des
erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 sind Gegenstand
der Ansprüche 2 bis 14. Vorteilhafte und bevorzugte
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems
sind Gegenstand der Ansprüche 16 und 17.
Besonders bevorzugt ist das Verfahren nach Anspruch 4. Hierbei
werden die Zeiten, in denen ein erstes Kommunikations-Endgerät
in einem interaktiven Kommunikationssystem nicht benutzt wird,
zur Übermittlung und/oder Ausgabe von Daten, bevorzugt
Informationen, besonders bevorzugt Werbung genutzt.
Bei dem ebenfalls besonders bevorzugten Verfahren nach Anspruch
5 kann die Werbung wieder unterbrochen werden, sobald das erste
Kommunikations-Endgerät wieder benutzt wird.
Die bevorzugten Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 13
erlauben es, eine besonders intelligente Steuerung der
Gebührenabrechnung für Datennetz- und/oder Telefonnetznutzung
und/oder der Vorteilsgewährung/Vergütung an den Benutzer, der
Werbungsplazierung und/oder der Berechnung der Kosten an die
Auftraggeber der Werbungsplazierung vorzunehmen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
erläutert. Die nachstehende beispielhafte Aufzählung möglicher
Ausführungsbeispiele der Erfindung ist nicht beschränkend,
vielmehr läßt sich die Erfindung vorteilhaft für alle
Anwendungszwecke verwenden, bei denen Steuerungsverfahren in
interaktiven Kommunikationssystemen eingesetzt werden.
Bei einem geeigneten erfindungsgemäßen Verfahren werden in
einem interaktiven Kommunikationssystem (A) beliebig viele
erste Kommunikations-Endgeräte (B1a-B1n) und beliebig viele
zweite Kommunikations-Endgeräte (B2a-B2n) bei wenigstens
einer von diesen Kommunikations-Endgeräten unabhängigen
Verbindungsstation (C) registriert und/oder durch die
Verbindungsstation automatisch und/oder ohne aktive Steuerung
durch die Benutzer nacheinander und/oder gleichzeitig beliebig
viele direkte Verbindungen (D1a-D1n) zwischen verschiedenen
ersten Kommunikations-Endgeräten (B1a-B1n) und zweiten
Kommunikations-Endgeräten (B2a-B2n) aufgebaut,
aufrechterhalten und/oder unterbrochen und/oder dabei auf von
den Benutzern nicht aktiv ausgewählte Daten zugegriffen
und/oder von den Benutzern nicht aktiv ausgewählte Daten
übermittelt, verarbeitet und/oder ausgegeben.
Geeignete interaktive Kommunikationssysteme im Sinne der
vorliegenden Erfindung sind alle Kommunikationssysteme, bei
denen zwischen wenigstens zwei Kommunikations-Endgeräten eine
bidirektionale Verbindung aufgebaut werden kann. Internet,
Computernetzwerke, Video- und/oder Multimedianetze, Intranets
in Firmen und öffentlichen Einrichtungen sind wichtige
Beispiele hierfür, aber auch Telekommunikationssysteme,
Telefon-, Mobiltelefon und/oder Faxsysteme, Funkruf- und/oder
Funkdatensysteme, TV-Systeme mit Einwirkungsmöglichkeiten für
den Teilnehmer, z. B. Pay-TV-Systeme, Pay-Per-View- und/oder
Video-on-Demand-Systeme und/oder -verbindungen.
Bidirektionale Verbindungen sind alle Einrichtungen,
Anordnungen und/oder Verfahren zur Bereitstellung und/oder
Übermittlung von Daten an Kommunikations-Endgeräte, wobei durch
die Benutzung der Kommunikations-Endgeräte eine Möglichkeit zur
Steuerung der Verbindung und/oder der Bereitstellung und/oder
Übermittlung der Daten gegeben ist. Beispiele hierfür sind
Telekommunikationsverbindungen über Satellit, per Kabel
und/oder Funk, Intranet- und/oder Internetverbindungen per
Kabel und/oder Funk und/oder interaktive TV-Verbindungen.
Geeignete erste Kommunikations-Endgeräte sind alle
Einrichtungen, die die Verbindung zur Bereitstellung und/oder
zur Übermittlung von Daten benutzen. Beispiele hierfür sind
Sender, Computer und/oder Server mit Netzanschluß wie Modems,
Netzwerkkarten und/oder zur Verarbeitung drahtlos übertragener
Daten geeigneten Interfaces, Schnittstellen und/oder Wandler
und/oder Telefon- und/oder Faxgeräte.
Geeignete zweite Kommunikations-Endgeräte sind alle
Einrichtungen, die die Verbindung zum Empfang und/oder zur
Speicherung, Verarbeitung und/oder Ausgabe von Daten benutzen.
Beispiele hierfür sind Computer und/oder Client Module mit
Netzanschluß wie Modems, Netzwerkkarten und/oder zur
Verarbeitung drahtlos übertragener Daten geeigneten Interfaces,
Schnittstellen und/oder Wandler, Telefon- und/oder Faxgeräte
und/oder TV-Geräte mit interkommunikativen Schnittstellen wie
beispielsweise Set-top-Boxen und/oder die sogenannte "D-Box".
Geeignete unabhängige Verbindungsstationen sind alle
Einrichtungen, die zum automatisierten Aufbau und/oder zur
automatisierten Vermittlung einer direkten Verbindung und/oder
zur automatisierten Weiterleitung von Daten zwischen wenigstens
zwei Kommunikations-Endgeräten dienen. Beispiele hierfür sind
alle Arten von Knotenpunkten, Schnittstellen, Relaisstationen
und/oder Servern z. B. von Telekommunikations- und/oder
Internetprovidern, Portalen usw.
Geeignete Daten im Sinn der vorliegenden Erfindung sind im
Gegensatz zu sogenannten technischen und/oder Steuerdaten von
menschlichen Sinnesorganen wahrnehmbare und/oder in einem für
Menschen erkennbaren Bedeutungszusammenhang stehende
Informationen, vorzugsweise audiovisuelle Informationen
und/oder deren automatisiert verarbeitbare Repräsentationen.
Beispiele hierfür sind stumme, vertonte, statische und/oder
animierte Bilder und/oder Filme, vorzugsweise Werbebilder
und/oder Werbespots.
In einem Anwendungsbeispiel für das Internet (A) trägt ein PC-Nutzer
online die Identifikation seines Client Moduls (B1a) bei
dem Server (C) eines Serviceproviders (Werbevermittler) ein und
registriert sich damit als Werbeempfänger. Werbetreibende
tragen die Links für ihre Server (B2a-B2n) ebenfalls bei dem
Providerserver ein und registrieren sich damit als Werbesender.
Wenn nun beim registrierten Client Modul (Werbeempfänger) z. B.
mit Hilfe einer lokal applizierten Software automatisch eine
Nutzungspause detektiert wird, kann automatisch eine Verbindung
zum Providerserver aufgebaut werden. Der Providerserver
vermittelt die Verbindung durch eine automatische
Linkverwaltung direkt an einen Werbetreibenden-Server
(Werbesender). Der PC-Nutzer sieht bzw. hört den Werbespot von
der Homepage des ersten werbetreibenden Servers (B2a). Nach
einem vorher definierten Zeitraum, z. B. nach einer, zehn oder
dreißig Sekunden, wird diese Verbindung und/oder die Wiedergabe
des Werbespots wieder unterbrochen und es kann eine neue
Verbindung zu einem zweiten werbetreibenden Server (B2b)
aufgebaut werden. Die Zahl und/oder die Dauer dieser
Verbindungen kann durch das Ende der Nutzungspause beim Client
Modul gesteuert werden und/oder durch eine vorgegebene
Zeitspanne usw. Beliebige Client Module können gleichzeitig
und/oder nacheinander mit beliebigen werbetreibenden Servern
verbunden werden. Der PC-Nutzer greift auf Inhalte zu, die er
zum Zeitpunkt der Verbindung nicht aktiv bestimmen kann.
Bei einem weiteren Durchführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird beim Auftreten eines vorab definierten und/oder
beliebig definierbaren ersten Betriebszustandes a eines ersten
Kommunikations-Endgerätes automatisch und/oder nach aktiver
und/oder passiver Veranlassung durch den Benutzer ein zweiter
Betriebszustand b hergestellt; der erste Betriebszustand a ist
hierbei eine vorab definierte und/oder beliebig definierbare
Benutzung des ersten Kommunikations-Endgerätes und/oder eines
Teiles des ersten Kommunikations-Endgerätes für/zu einen/m
vorab definierten und/oder beliebig definierbaren
Zeitraum/Zeitpunkt und/oder eine vorab definiert und/oder
beliebig definierbar nachlassende, nicht und/oder weniger
variierende Benutzung und/oder eine Unterbrechung der Benutzung
für/zu einen/m vorab definierten und/oder beliebig
definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt, vorzugsweise das Nachlassen,
die Variationsabnahme und/oder die Unterbrechung des Empfangs,
der Sendung und/oder der Ausgabe von externen Daten und/oder
deren von menschlichen Sinnesorganen wahrnehmbaren
Repräsentationen über eine bestehende Verbindung des ersten
Kommunikations-Endgerätes zu einer externen Datenquelle
und/oder einem weiteren Kommunikations-Endgerät, bevorzugt das
Nachlassen, die Variationsabnahme und/oder die Unterbrechung
eines Eingabe-, Verarbeitungs-, Speicherungs- und/oder
Ausgabevorgangs im/des Kommunikations-Endgerätes, besonders
bevorzugt das Nachlassen, die Variationsabnahme und/oder die
Unterbrechung einer Aktion und/oder Interaktion des Benutzers
mit/an dem ersten Kommunikations-Endgerät; insbesondere
bevorzugte erste Betriebszustände a sind Benutzerinteraktionen
und/oder nachlassende, nicht und/oder weniger variierende
und/oder unterbrochene Benutzerinteraktionen mit dem ersten
Kommunikations-Endgerät für/zu einen/m vorab definierten
und/oder beliebig definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt über
Fernbedienung, Tastatut, Maus, Joystick, Pen, Trackball,
Patchfield, Touchscreen, audiovisuelle Aufnahme- und/oder
Wiedergabemedien und/oder Schnittstellen hierfür; ein
geeigneter zweiter Betriebszustand b ist der wenigstens
einmalige Aufbau und/oder die Aufrechterhaltung einer
Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikations-End
gerät und einer externen Datenquelle und/oder die wenigstens
einmalige, vorzugsweise permanente Übermittlung externer
und/oder vom Benutzer nicht aktiv ausgewählter Daten und/oder
die wenigstens einmalige Speicherung, Verarbeitung und/oder
Ausgabe solcher externer Daten im/am/durch das erste
Kommunikations-Endgerät für einen vorab definierten und/oder
beliebig definierbaren Zeitraum, wobei eine solche
Kommunikationsverbindung, Übermittlung, Speicherung,
Verarbeitung und/oder Ausgabe neu und/oder anstelle und/oder
zusätzlich zu einer bestehenden Kommunikationsverbindung
und/oder stattfindenden Übermittlung, Speicherung, Verarbeitung
und/oder Ausgabe aufgebaut wird und/oder stattfindet; so
erfolgt beispielsweise über ein interaktives
Fersehempfangsgerät mit einem Betriebsmodus, bei dem der
Zuschauer häufig mit Hilfe der Fernbedienung zwischen
verschiedenen Kameraperspektiven auswählt, z. B. bei Formel-1-Über
tragungen im digitalen Fernsehen, automatisch und/oder nach
Rückbestätigung durch den Zuschauer, eine Werbeeinblendung,
z. B. auch auf einem Teil des Bildschirms, wenn der Zuschauer
die Kameraauswahl für eine bestimmte Zeit nicht mehr variiert;
auf Faxgeräte, die in einem bestimmten Zeitraum lange und/oder
in häufigen Intervallen benutzt wurden, kann ein Werbefax
übermittelt werden, sobald eine bestimmte Zeit nach einer
solchen Benutzung verstrichen ist; an Computern, an denen für
eine bestimmte Zeit nicht gearbeitet wurde, wird automatisch
eine Internetverbindung hergestellt, Werbeseiten und/oder
-spots übermittelt und am Bildschirm ausgegeben. Ebenso können
nicht und/oder wenig benutzte Teile des Computers,
beispielsweise Lautsprecher und/oder Teile des Bildschirms zur
Online-Plazierung von Werbung verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird beim Auftreten eines
vorab definierten und/oder beliebig definierbaren dritten
Betriebszustandes c nach dem Eintreten des zweiten
Betriebszustandes b automatisch und/oder nach aktiver und/oder
passiver Veranlassung durch den Benutzer ein vierter
Betriebszustand d hergestellt, wobei der dritte Betriebszustand
c eine vorab definierte und/oder beliebig definierbare
Nutzungsunterbrechung, Benutzung und/oder Wiederbenutzung des
ersten Kommunikations-Endgerätes und/oder eines Teiles des
ersten Kommunikations-Endgerätes für/zu einen/m vorab
definierten und/oder beliebig definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt
ist, eine Zunahme der Benutzung und/oder eine zunehmend
variierende Benutzung für/zu einen/m vorab definierten und/oder
beliebig definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt, vorzugsweise des
Empfangs, der Sendung und/oder der Ausgabe von externen Daten
und/oder deren von menschlichen Sinnesorganen wahrnehmbaren
Repräsentationen über eine bestehende Verbindung des ersten
Kommunikations-Endgerätes zu einer externen Datenquelle
und/oder einem weiteren Kommunikations-Endgerät und/oder der
Aufbau einer solchen Verbindung, bevorzugt eines Eingabe-,
Verarbeitungs-, Speicherungs- und/oder Ausgabevorgangs im/des
ersten Kommunikations-Endgerätes, besonders bevorzugt einer
Aktion und/oder Interaktion des Benutzers mit/an dem ersten
Kommunikations-Endgerät. Insbesondere bevorzugte dritte
Betriebszustände c sind Benutzerinteraktionen und/oder
zunehmende und/oder zunehmend variierende Benutzerinteraktionen
mit dem ersten Kommunikations-Endgerät für/zu einen/m vorab
definierten und/oder beliebig definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt
über Fernbedienung, Tastatur, Maus, Joystick, Pen, Trackball,
Patchfield, Touchscreen, audiovisuelle Aufnahme- und/oder
Wiedergabemedien und/oder Schnittstellen hierfür. Bevorzugte
dritte Betriebszustände c sind auch erste Betriebszustände a
und/oder zweite Betriebszustände b in Abhängigkeit
einer/eines/von vorab definierten und/oder beliebig
definierbaren Zeitspanne/n und/oder Zeitpunktes/n und/oder in
Abhängigkeit einer/von vorab definierten und/oder beliebig
definierbaren Arten, Zusammensetzungen und/oder Mengen der
übermittelten, verarbeiteten, gespeicherten und/oder
ausgegebenen externen Daten und/oder deren von menschlichen
Sinnesorganen wahrnehmbaren Repräsentationen. Ein geeigneter
vierter Betriebszustand d ist die Beendigung und/oder die
Unterbrechung des zweiten Betriebszustandes b für einen vorab
definierten und/oder beliebig definierbaren Zeitraum,
vorzugsweise die Beendigung und/oder Unterbrechung der
Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Kommunikations-Endgerät
und einer externen Datenquelle und/oder die Beendigung
und/oder Unterbrechung der Übermittlung, Speicherung,
Verarbeitung und/oder Ausgabe der externen Daten im/am/durch
das erste Kommunikations-Endgerät und/oder der Wechsel zu
und/oder erneute Aufbau einer vor Erreichen des ersten
Betriebszustandes a bestanden habenden
Kommunikationsverbindung, der Wechsel zu einer vorab
definierten und/oder beliebig definierbaren weiteren
Kommunikationsverbindung, der Wechsel zum Betriebszustand vor
Erreichen des ersten Betriebszustandes a, der Wechsel zu einem
vorab definierten und/oder beliebig definierbaren weiteren
Betriebszustand und/oder eine vorab definierte und/oder
beliebig definierbare Aktion des ersten Kommunikations-End
gerätes und/oder Interaktion mit weiteren Kommunikations-End
geräten und/oder externen Datenquellen. Nachdem für eine
bestimmte Zeit, beispielsweise zehn Minuten keine Aktivität am
Computer erfolgte, kann die Verbindung automatisch wieder
unterbrochen werden. Der Computer kann automatisch abgeschaltet
und/oder in den Stand-by-Modus und/oder in einen
Bildschirmschonermodus und/oder in den Ausgangszustand (z. B.
Textverarbeitung oder beliebige Anwendungsprogramme) schalten.
Es kann auch ein Signal (z. B. akustisch) ausgegeben werden
oder eine Rückfrage beim Benutzer erfolgen. Bei Wiederbenutzung
eines Bedienungselementes am Computer kann die Verbindung
ebenfalls automatisch unterbrochen werden und/oder in den
Ausgangszustand geschaltet werden.
In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird der erste
Betriebszustand a, der Betriebszustand vor Erreichen des ersten
Betriebszustandes a, der zweite Betriebszustand b, der dritte
Betriebszustand c und/oder der vierte Betriebszustand d
und/oder der/die damit zusammenhängenden Zeitspannen,
Zeitpunktes und/oder Arten, Zusammensetzungen und/oder
Mengen der Daten automatisiert erkannt, gemessen, verarbeitet,
stationär und/oder nicht stationär gespeichert und/oder an
einen und/oder mehrere Teilnehmer des Kommunikationssystems,
bevorzugt an externe Datenquellen und/oder Anbieter im/des
Kommunikationssystems übermittelt und/oder die Erkennung,
Messung, Verarbeitung, Speicherung und/oder Übermittlung vor
dem Ein- und/oder Zugriff des Benutzers gesichert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden durch
eine Qualifizierung, Quantifizierung, Kategorisierung und/oder
Gewichtung des/der Betriebszustandes/stände a, b, c und/oder d
und/oder des/r damit zusammenhängenden Zeitspannen,
Zeitpunktes und/oder Arten, Zusammensetzungen und/oder
Mengen der Daten und/oder durch vorab definierte und/oder
beliebig definierbare externe, vorzugsweise vom Benutzer
abgefragte Daten, soziodemographische Daten wie Geschlecht,
Alter, Wohnort, Beruf und/oder Einkommen, bevorzugt
Benutzerverhaltensdaten, Daten über Hobbies, Reise-,
Einkaufsverhalten und/oder Musik- und/oder Medienkonsum,
besonders bevorzugt psychographische Benutzerdaten, vorab
definierte und/oder beliebig definierbare Werteinheiten
und/oder Steuercodes gebildet und/oder zugeordnet, wobei durch
die Werteinheiten, Steuercodes und/oder vorab definierte
und/oder beliebig definierbare Kombinationen solcher
Werteinheiten und/oder Steuercodes
- - der/die Betriebszustand/stände a, b, c und/oder d
- - und/oder der/die damit zusammenhängenden Zeitspanne/n und/oder Zeitpunkt/e
- - und/oder die Arten, Zusammensetzungen und/oder Menge/n der externen Daten
- - und/oder die Höhe und/oder Art möglicher Gebühren für den Benutzer, Gebührenreduktionen, wegfallender Gebühren, Gebührengutschriften, -erstattungen und/oder Äquivalente, vorzugsweise Geld-, Sach- und/oder Dienstleistungen
- - und/oder die Höhe und/oder Art möglicher Gebühren und/oder Äquivalente für Dritte, vorzugsweise Lieferanten und/oder Initiatoren der übermittelten externen Daten
automatisiert gesteuert und/oder abgerechnet wird/werden.
So kann beispielsweise aus einer qualitativen/quantitativen
Codierung der Zeiten der Internetnutzung außerhalb des
verfahrensgemäßen Betriebszustandes b (z. B. 8.00-20.00 Uhr =
A, 20.00 Uhr bis 8.00 Uhr = B) und der Inhalte der abgerufenen
Seiten (Erotik = X, Rest = Y) ein Steuercode für die Art der
übermittelten Daten im verfahrensgemäßen zweiten
Betriebszustand b gebildet bzw. zugeordnet werden. Beispiel:
Wenn der Anteil der vorangegangenen Internetnutzung mit dem Nutzungscode BX mehr als 50% der Gesamtnutzungszeit beträgt, werden im Betriebszustand b Werbefilme von Beate Uhse übermittelt, wenn der Anteil kleiner als 50% ist, werden Standardwerbefilme übermittelt. Die Zuordnung könnte auch zusätzlich in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Zustandekommens des verfahrensgemäßen Betriebszustandes b erfolgen. Beispiel:
Wenn der Anteil der vorangegangenen Internetnutzung mit dem Nutzungscode BX wenigstens 25% der Gesamtnutzungszeit beträgt und der Betriebszustand b in der Zeit von 20.00 Uhr bis 4.00 Uhr zustande kommt, werden im Betriebszustand b Werbefilme von Beate Uhse übermittelt. Andernfalls werden Standardwerbefilme übermittelt. Mit ähnlichen Codierungsverfahren lassen sich auch alle übrigen Größen des Verfahrens in beliebigen Kombinationen automatisiert steuern. So kann der Betriebszustand b in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr nach zehn Minuten Nutzungsunterbrechung verfahrensgemäß aktiviert werden und nach Ablauf weiterer zehn Minuten kann der Computer in den Betriebszustand d (z. B. Stand-by-Modus) wechseln. In der Zeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr kann der Betriebszustand b nach zwei Minuten Nutzungsunterbrechung aktiviert werden und nach Ablauf weiterer zwanzig Minuten kann der Computer in den Betriebszustand d (z. B. Abschalten) wechseln. Im zweiten Fall könnte der Nutzer als Anreiz fünf Gratisminuten zusätzlicher Nutzungszeit erhalten, im ersten Fall zehn.
Wenn der Anteil der vorangegangenen Internetnutzung mit dem Nutzungscode BX mehr als 50% der Gesamtnutzungszeit beträgt, werden im Betriebszustand b Werbefilme von Beate Uhse übermittelt, wenn der Anteil kleiner als 50% ist, werden Standardwerbefilme übermittelt. Die Zuordnung könnte auch zusätzlich in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Zustandekommens des verfahrensgemäßen Betriebszustandes b erfolgen. Beispiel:
Wenn der Anteil der vorangegangenen Internetnutzung mit dem Nutzungscode BX wenigstens 25% der Gesamtnutzungszeit beträgt und der Betriebszustand b in der Zeit von 20.00 Uhr bis 4.00 Uhr zustande kommt, werden im Betriebszustand b Werbefilme von Beate Uhse übermittelt. Andernfalls werden Standardwerbefilme übermittelt. Mit ähnlichen Codierungsverfahren lassen sich auch alle übrigen Größen des Verfahrens in beliebigen Kombinationen automatisiert steuern. So kann der Betriebszustand b in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr nach zehn Minuten Nutzungsunterbrechung verfahrensgemäß aktiviert werden und nach Ablauf weiterer zehn Minuten kann der Computer in den Betriebszustand d (z. B. Stand-by-Modus) wechseln. In der Zeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr kann der Betriebszustand b nach zwei Minuten Nutzungsunterbrechung aktiviert werden und nach Ablauf weiterer zwanzig Minuten kann der Computer in den Betriebszustand d (z. B. Abschalten) wechseln. Im zweiten Fall könnte der Nutzer als Anreiz fünf Gratisminuten zusätzlicher Nutzungszeit erhalten, im ersten Fall zehn.
Bei einem weiteren geeigneten Verfahren wird/werden die
aktuellen und/oder über einen festgelegten und/oder beliebig
festlegbaren Zeitraum erfaßten Werteinheiten und/oder
Steuercodes und/oder die dadurch gesteuerten Wirkungen
und/oder Werte, vorzugsweise als Geldwerte und/oder
Zeitwerte am ersten Kommunikations-Endgerät ausgegeben
und/oder nach aktiver und/oder passiver Veranlassung durch den
Benutzer und/oder durch eine festgelegte und/oder beliebig
festlegbare Benutzung des ersten Kommunikations-Endgerätes
verändert, stationär und/oder nicht stationär gespeichert
und/oder an einen und/oder mehrere Teilnehmer des
Kommunikationssystems, bevorzugt an externe Datenquellen
und/oder Anbieter im/des Kommunikationssystems übermittelt.
Beispielsweise kann der Benutzer während des Betriebszustandes
b die Anzeige der bereits gesammelten Gratisminuten, z. B. zehn
Gratisminuten, sehen und bekommt zu einem beliebigen Zeitpunkt
das Angebot, jetzt eine bestimmte Taste zu drücken, um fünf
weitere Gratisminuten zu erhalten. Erfolgt die Eingabe
tatsächlich, wird diese - vom Benutzerzugriff geschützt - ge
speichert, z. B. auf einer Chipkarte, oder direkt online an
den Provider übertragen. Für die Daten bzw. Werbespots, die
während des Betriebszustandes b in der dieser Eingabe
vorangegangenen Zeit übermittelt wurden, werden den
entsprechenden Werbepartnern erhöhte Schaltkosten in Rechnung
gestellt, da sie beim Werbungsempfänger nachweislich auf
Aufmerksamkeit stießen.
Bei einer Ausführungsform ist/sind die Ausgabeart, -häufigkeit
und/oder -intensität der übermittelten externen Daten und/oder
deren Repräsentationen am Kommunikations-Endgerät vorab
definiert, beliebig definierbar, wird/werden automatisiert
erkannt, verarbeitet, vor dem Ein- und/oder Zugriff des
Benutzers gesichert, stationär und/oder nicht stationär
gespeichert und/oder an einen und/oder mehrere Teilnehmer des
Kommunikationssystems, bevorzugt an externe Datenquellen
und/oder Anbieter im/des Kommunikationssystems übermittelt.
Ein Fernsehgerät oder Monitor kann im Lieferzustand mit einem
Fenster (Splitscreen) ausgestattet sein oder die Größe eines
Ausgabefensters oder die Lautstärke für Werbung kann detektiert
werden und beispielsweise als Grundlage für den Preiscode
dienen.
Claims (17)
1. Verfahren zur Steuerung eines interaktiven und/oder
bidirektionalen Kommunikationssystems, vorzugsweise zur
Steuerung der Bereitstellung von Informationsangeboten,
vorzugsweise von Werbung in interaktiven
Kommunikationssystemen, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem interaktiven Kommunikationssystem wenigstens ein
erstes Kommunikations-Endgerät und ein zweites
Kommunikations-Endgerät, vorzugsweise beliebig viele erste
Kommunikations-Endgeräte und beliebig viele zweite
Kommunikations-Endgeräte bei wenigstens einer von diesen
Kommunikations-Endgeräten unabhängigen Verbindungsstation
registriert werden und/oder durch die Verbindungsstation
automatisch und/oder ohne aktive Steuerung durch die
Benutzer wenigstens eine direkte Verbindung, vorzugsweise
nacheinander und/oder gleichzeitig beliebig viele direkte
Verbindungen zwischen wenigstens einem ersten, vorzugsweise
beliebig vielen verschiedenen ersten Kommunikations-
Endgeräten und wenigstens einem, vorzugsweise beliebig
vielen zweiten Kommunikations-Endgeräten aufgebaut,
aufrechterhalten und/oder unterbrochen werden und/oder
dabei auf von den Benutzern nicht aktiv ausgewählte Daten
zugegriffen wird und/oder von den Benutzern nicht aktiv
ausgewählte Daten übermittelt, verarbeitet und/oder
ausgegeben werden, wobei die Zahl und/oder Dauer der
Verbindung/en, des Zugriffs auf die Daten, der
Datenübermittlung, -verarbeitung und/oder -ausgabe über
vorab festgelegte und/oder beliebig definierbare Kriterien,
vorzugsweise über Zeitdauer und/oder Datenmenge und/oder
Datenart gesteuert wird/werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahl der Verbindungen, der Zugriffe auf die Daten, der
Datenübermittlungen, -verarbeitungen und/oder Datenausgaben
beliebig hoch ist, vorzugsweise 1 bis 100, bevorzugt 1 bis
25, besonders bevorzugt 1 bis 10, und/oder daß die Dauer
der Verbindung/en, des Zugriffs auf die Daten, der
Datenübermittlung, -verarbeitungen und/oder der
Datenausgabe bis zu 120 Minuten, vorzugsweise 1 µs bis 10
Minuten, bevorzugt 0,1 Sekunden bis 60 Sekunden, besonders
bevorzugt 1 Sekunde bis 30 Sekunden beträgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das/die ersten Kommunikations-
Endgerät/e und das/die zweiten Kommunikations-Endgerät/e
zugleich als Datenquelle und als Datenempfänger dient bzw.
dienen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Auftreten eines vorab definierten
und/oder beliebig definierbaren ersten Betriebszustandes a
wenigstens eines ersten Kommunikations-Endgeräts
automatisch und/oder nach aktiver und/oder passiver
Veranlassung durch den Benutzer ein zweiter Betriebszustand
b hergestellt wird, wobei dieser zweite Betriebszustand b
der wenigstens einmalige Aufbau und/oder die
Aufrechterhaltung einer Kommunikationsverbindung zwischen
dem genannten ersten Kommunikations-Endgerät und einem als
Datenquelle fungierenden zweiten Kommunikations-Endgerät
und/oder die wenigstens einmalige, vorzugsweise permanente
Übermittlung externer und/oder vom Benutzer nicht aktiv
ausgewählter Daten und/oder die wenigstens einmalige
Speicherung, Verarbeitung und/oder Ausgabe solcher externer
Daten im/am/durch das erste Kommunikations-Endgerät für
einen vorab definierten und/oder beliebig definierbaren
Zeitraum ist, wobei eine solche Kommunikationsverbindung,
Übermittlung, Speicherung, Verarbeitung und/oder Ausgabe
neu und/oder anstelle und/oder zusätzlich zu einer
bestehenden Kommunikationsverbindung und/oder
stattfindenden Übermittlung, Speicherung, Verarbeitung
und/oder Ausgabe aufgebaut wird und/oder stattfindet.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten eines
vorab definierten und/oder beliebig definierbaren dritten
Betriebszustandes c nach dem zuvor eingetretenen zweiten
Betriebszustand b automatisch und/oder nach aktiver
und/oder passiver Veranlassung durch den Benutzer ein
vierter Betriebszustand d hergestellt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Betriebszustand a eine vorab definierte und/oder beliebig
definierbare Benutzung des ersten Kommunikations-Endgerätes
und/oder eines Teiles des ersten Kommunikations-Endgerätes
für/zu einen/m vorab definierten und/oder beliebig
definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt ist und/oder eine vorab
definiert und/oder beliebig definierbar nachlassende, nicht
und/oder weniger variierende Benutzung und/oder eine
Unterbrechung der Benutzung für/zu einen/m vorab
definierten und/oder beliebig definierbaren
Zeitraum/Zeitpunkt, vorzugsweise das Nachlassen, die
Variationsabnahme und/oder die Unterbrechung des Empfangs,
der Sendung und/oder der Ausgabe von externen Daten
und/oder deren von menschlichen Sinnesorganen wahrnehmbaren
Repräsentationen über eine bestehende Verbindung des ersten
Kommunikations-Endgerätes zu einer externen Datenquelle
und/oder einem weiteren Kommunikations-Endgerät, bevorzugt
das Nachlassen, die Variationsabnahme und/oder die
Unterbrechung eines Eingabe-, Verarbeitungs-, Speicherungs-
und/oder Ausgabevorgangs im/des ersten Kommunikations-
Endgerät/es, besonders bevorzugt das Nachlassen, die
Variationsabnahme und/oder die Unterbrechung einer Aktion
und/oder Interaktion des Benutzers mit/an dem ersten
Kommunikations-Endgerät; insbesondere bevorzugte erste
Betriebszustände a sind Benutzerinteraktionen und/oder
nachlassende, nicht und/oder weniger variierende und/oder
unterbrochene Benutzerinteraktionen mit dem ersten
Kommunikations-Endgerät für/zu einen/m vorab definierten
und/oder beliebig definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt über
Fernbedienung, Tastatur, Maus, Joystick, Pen, Trackball,
Patchfield, Touchscreen, audiovisuelle Aufnahme- und/oder
Wiedergabemedien und/oder Schnittstellen hierfür.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
Betriebszustand c eine vorab definierte und/oder beliebig
definierbare Benutzungsunterbrechung, Benutzung und/oder
Wiederbenutzung des ersten Kommunikations-Endgerätes
und/oder eines Teiles des ersten Kommunikations-Endgerätes
für/zu einen/m vorab definierten und/oder beliebig
definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt ist, eine Zunahme der
Benutzung und/oder eine zunehmend variierende Benutzung
für/zu einen/m vorab definierten und/oder beliebig
definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt, vorzugsweise des
Empfangs, der Sendung und/oder der Ausgabe von externen
Daten und/oder deren von menschlichen Sinnesorganen
wahrnehmbaren Repräsentationen über eine bestehende
Verbindung des ersten Kommunikations-Endgerätes zu einer
externen Datenquelle und/oder einem weiteren
Kommunikations-Endgerät und/oder der Aufbau einer solchen
Verbindung, bevorzugt eines Eingabe-, Verarbeitungs-,
Speicherungs- und/oder Ausgabevorgangs im/des
Kommunikations-Endgerätes, besonders bevorzugt einer
Aktion und/oder Interaktion des Benutzers mit/an dem ersten
Kommunikations-Endgerät; insbesondere bevorzugte dritte
Betriebszustände c sind Benutzerinteraktionen und/oder
zunehmende und/oder zunehmend variierende
Benutzerinteraktionen mit dem ersten Kommunikations-
Endgerät für/zu einen/m vorab definierten und/oder beliebig
definierbaren Zeitraum/Zeitpunkt über Fernbedienung,
Tastatur, Maus, Joystick, Pen, Trackball, Patchfield,
Touchscreen, audiovisuelle Aufnahme- und/oder
Wiedergabemedien und/oder Schnittstellen hierfür;
bevorzugte dritte Betriebszustände c sind auch erste
Betriebszustände a und/oder zweite Betriebszustände b in
Abhängigkeit einer/eines/von vorab definierten und/oder
beliebig definierbaren Zeitspannen und/oder Zeitpunktes/n
und/oder in Abhängigkeit einer/von vorab definierten
und/oder beliebig definierbaren Arten, Zusammensetzungen
und/oder Mengen der übermittelten, verarbeiteten,
gespeicherten und/oder ausgegebenen externen Daten und/oder
deren von menschlichen Sinnesorganen wahrnehmbaren
Repräsentationen.
8. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte
Betriebszustand d die Beendigung und/oder die Unterbrechung
des zweiten Betriebszustandes b für einen vorab definierten
und/oder beliebig definierbaren Zeitraum ist, vorzugsweise
die Beendigung und/oder Unterbrechung der
Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikations-
Endgerät und einer externen Datenquelle und/oder die
Beendigung und/oder Unterbrechung der Übermittlung,
Speicherung, Verarbeitung und/oder Ausgabe der externen
Daten im/am/durch das erste Kommunikations-Endgerät
und/oder der Wechsel zu und/oder erneute Aufbau einer vor
Erreichen des ersten Betriebszustandes a bestanden habenden
Kommunikationsverbindung, der Wechsel zu einer vorab
definierten und/oder beliebig definierbaren weiteren
Kommunikationsverbindung, der Wechsel zum Betriebszustand
vor Erreichen des ersten Betriebszustandes a, der Wechsel
zu einem vorab definierten und/oder beliebig definierbaren
weiteren Betriebszustand und/oder eine vorab definierte
und/oder beliebig definierbare Aktion des ersten
Kommunikations-Endgerätes und/oder Interaktion mit weiteren
Kommunikations-Endgeräten und/oder externen Datenquellen.
9. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Betriebszustand a, der Betriebszustand vor Erreichen des
ersten Betriebszustandes a, der zweite Betriebszustand b,
der dritte Betriebszustand c und/oder der vierte
Betriebszustand d und/oder der/die damit zusammenhängende/n
Zeitspanne/n, Zeitpunkte/s und/oder Art/en,
Zusammensetzung/en und/oder Menge/n der Daten automatisiert
erfaßt, erkannt, gemessen, verarbeitet, stationär und/oder
nicht stationär gespeichert und/oder an einen und/oder
mehrere Teilnehmer des Kommunikationssystems, bevorzugt an
externe Datenquellen und/oder Anbieter im/des
Kommunikationssystem/s übermittelt wird/werden.
10. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungs-,
Erkennungs-, Messungs-, Verarbeitungs-, Speicherungs-
und/oder Übermittlungsdaten vor dem Ein- und/oder Zugriff
des Benutzers gesichert sind.
11. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine
Qualifizierung, Quantifizierung, Kategorisierung und/oder
Gewichtung des/der Betriebszustandes/stände a, b, c
und/oder d und/oder des/r damit zusammenhängenden
Zeitspannen, Zeitpunktes und/oder Arten,
Zusammensetzungen und/oder Mengen der Daten und/oder
durch vorab definierte und/oder beliebig definierbare
externe, vorzugsweise vom Benutzer abgefragte Daten vorab
definierte und/oder beliebig definierbare Werteinheiten
und/oder Steuercodes gebildet und/oder zugeordnet werden.
12. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Werteinheiten, Steuercodes und/oder vorab definierte
und/oder beliebig definierbare Kombinationen solcher
Werteinheiten und/oder Steuercodes
- - der/die Betriebszustand/stände a, b, c und/oder d
- - und/oder der/die damit zusammenhängenden Zeitspanne/n und/oder Zeitpunkt/e
- - und/oder die Arten, Zusammensetzung/en und/oder Menge/n der externen Daten
- - und/oder die Höhe und/oder Art möglicher Gebühren für den Benutzer, Gebührenreduktionen, wegfallender Gebühren, Gebührengutschriften, -erstattungen und/oder Äquivalente, vorzugsweise Geld-, Sach- und/oder Dienstleistungen
- - und/oder die Höhe und/oder Art möglicher Gebühren und/oder Äquivalente für Dritte, vorzugsweise Lieferanten und/oder Initiatoren der übermittelten externen Daten
13. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aktuellen
und/oder über einen festgelegten und/oder beliebig
festlegbaren Zeitraum erfaßten Werteinheiten und/oder
Steuercodes und/oder die dadurch gesteuerte/n Wirkung/en
und/oder Wert/e, vorzugsweise als Geldwerte und/oder
Zeitwert/e am ersten Kommunikations-Endgerät ausgegeben
wird/werden und/oder nach aktiver und/oder passiver
Veranlassung durch den Benutzer und/oder durch eine
festgelegte und/oder beliebig festlegbare Benutzung des
ersten Kommunikations-Endgerätes verändert wird/werden,
stationär und/oder nicht stationär gespeichert und/oder an
einen und/oder mehrere Teilnehmer des
Kommunikationssystems, bevorzugt an ein zweites
Kommunikations-Endgerät im Kommunikationssystem oder an
Anbieter des Kommunikationssystems übermittelt wird/werden.
14. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeart,
-häufigkeit und/oder -intensität der übermittelten externen
Daten und/oder deren Repräsentationen am ersten
Kommunikations-Endgerät vorab definiert ist/sind, beliebig
definierbar ist/sind, automatisiert erkannt, verarbeitet,
vor dem Ein- und/oder Zugriff des Benutzers gesichert,
stationär und/oder nicht stationär gespeichert und/oder an
einen und/oder mehrere Teilnehmer des
Kommunikationssystems, bevorzugt an zweite Kommunikations-
Endgeräte und/oder Anbieter im/des Kommunikationssystem/s
übermittelt wird/werden.
15. Interaktives und/oder bidirektionales Kommunikationssystem
mit mindestens einem ersten Kommunikations-Endgerät,
mindestens einem zweiten Kommunikations-Endgerät und
mindestens einer von diesen Kommunikations-Endgeräten
unabhängigen Verbindungsstation, dadurch gekennzeichnet,
daß Hard- und/oder Software der genannten Kommunikations-
Endgeräte und der Verbindungsstation zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgelegt
sind.
16. Kommunikationssystem nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Telekommunikationssystem oder
Telefon- und/oder Telefaxanlagen oder ein Funkruf- und/oder
Funkdatensystem und/oder Mobiltelefone oder ein
interaktives TV-System, Pay-TV-, Pay-Per-View- und/oder
Video-On-Demand-System oder ein Computernetzwerk, ein
Intranet, ein Extranet oder ein interaktives Video-
und/oder Multimedianetzwerk und/oder das Internet und/oder
für Mischformen solcher Kommunikationssysteme aufweist.
17. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das/die zweite/n
Kommunikations-Endgerät/e eine Datenquelle/n, bevorzugt
Content-Provider-Server, besonders bevorzugt sogenannte
Adserver und/oder Adpages ist/sind und/oder daß das/die
erste/n Kommunikations-Endgerät/e ein Datenempfänger,
bevorzugt Telefon/e, Mobiltelefon/e, PC/s und/oder Client
Modul/e ist/sind.
Priority Applications (7)
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