DE10017396A1 - Elektrische Maschine - Google Patents
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Abstract
Eine elektrische Maschine, welche insbesondere als Synchron-Starter/Generator-Einheit ausgestaltet und mit einem Verbrennungsmotor (1) koppelbar ist, umfaßt einen Stator (5, 6) und einen auf einer Antriebswelle (2) angeordneten Rotor (7-11), wobei der Rotor (7-11) als Außenläufer ausgestaltet und somit in Umfangsrichtung außerhalb des Stators (5, 6) drehbar gelagert ist. Zudem ist der Rotor über ein elastisches Kopplungselement (9), welches beispielsweise durch eine umlaufende Gummispur gebildet ist, mit der Antriebswelle (2) verbunden, so daß der Rotor zugleich als Tilger bzw. Schwingungsdämpfer dient.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere eine in Form
einer Starter/Generator-Einheit für ein Kraftfahrzeug ausgestaltete Synchronmaschine,
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Starter/Generator-Systeme sind weitläufig bekannt und ermöglichen einerseits einen
schnelleren und leiseren Start des damit gekoppelten Antriebsmotors und andererseits
eine hohe Generatorleistung, um Energie für bestimmte Verbraucher des Kraftfahrzeugs
bereitzustellen.
Zur Ausgestaltung derartiger Starter/Generator-Systeme sind unterschiedliche Varianten
bekannt.
Eine erste Variante sieht die Verwendung eines parallel zu der Antriebswelle des
Antriebsmotors angeordneten Klauenpolgenerators vor, wobei der Klauenpolgenerator
über einen Riemen mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist. Gemäß einer weiteren Variante
wird als Starter/Generator-Einheit eine schwungnutzende Doppelkupplungsmaschine mit
mechanischem Energiespeicher verwendet.
Den beiden zuvor genannten Varianten ist gemeinsam, daß die Starter/Generator-Einheit
getrennt von der Antriebswelle des Antriebsmotors vorgesehen ist. Bei einer dritten
Variante, die einer elektrischen Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
entspricht, ist hingegen die (auch als Kurbelwellenstartergenerator bezeichnete)
Starter/Generator-Einheit auf der Antriebswelle vorgesehen.
Der grundsätzliche Aufbau einer derartigen Antriebsvorrichtung mit einer auf der
Antriebswelle angeordneten Starter/Generator-Einheit kann beispielsweise den
Druckschriften WO 98/05882, DE 196 16 504 A1, DE 196 32 074 A1 oder
DE 43 36 162 A1 entnommen werden. Bei diesen bekannten Antriebsvorrichtungen wird
als Antriebsaggregat ein Verbrennungsmotor verwendet, dessen Kurbelwelle mit einer
als Starter/Generator-Einheit dienenden elektrischen Maschine verbunden ist. Die
elektrische Maschine umfaßt einen Rotor und einen den Rotor umgebenden Stator,
wobei die Wicklungen des Stators über einen Wechselrichter mit der
Kraftfahrzeugbatterie verbunden sind. Der Rotor der elektrischen Maschine steht
üblicherweise abtriebsseitig über eine Getriebekupplung mit der Getriebeeingangswelle
eines Getriebes in Verbindung.
Die als Starter/Generator-Einheit dienende elektrische Maschine wird in zwei
unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben. In einem Motorbetrieb übernimmt die
elektrische Maschine bei Betätigen des Anlasserschlüssels die Funktion eines Anlassers
oder Motors zum Starten des Verbrennungsmotors. Hierzu werden den Statorwicklungen
entsprechende Erregerströme derart zugeführt, daß der Rotor mit einem
Anlaufdrehmoment beaufschlagt wird, welches das Starten des Verbrennungsmotors
ermöglicht. Nach dem Starten des Verbrennungsmotors arbeitet die elektrische
Maschine im Generatorbetrieb, in dem der Rotor über die Kurbelwelle des
Verbrennungsmotors in Rotation versetzt und somit in den Statorwicklungen eine
Spannung induziert wird, welche beispielsweise zur Energieversorgung des Bordnetzes
bzw. der daran angeschlossenen Verbraucher des Kraftfahrzeuges dient.
Die zuvor beschriebene Starter/Generator-Einheit kann sowohl als Asynchronmaschine
als auch als Synchronmaschine ausgestaltet sein. Die Asynchronmaschine ist zwar
preislich sehr günstig, besitzt jedoch bauartbedingt den Nachteil, daß sie im unteren und
oberen Drehzahlbereich der Kurbelwelle zuwenig Leistung bereitstellt und einen
schlechten Wirkungsgrad aufweist. Im mittleren Drehzahlbereich liefert die
Asynchronmaschine hingegen hohe Leistungen und weist einen guten Wirkungsgrad auf.
Bei Synchronmaschinen, die einen als Außenläufer ausgestalteten Rotor aufweisen, sind
diese Verhältnisse gleichmäßiger. Die Synchronmaschine ist jedoch teurer. Im unteren
Drehzahlbereich liefert die Synchronmaschine hohe Leistungen und weist einen guten
Wirkungsgrad auf.
Kurbelwellenmaschinen erfordern einen relativ großen Rotordurchmesser, da das jeweils
übertragbare Drehmoment zu dem quadratischen Wert des Rotordurchmessers
proportional ist. Aufgrund des großen Rotordurchmessers weisen
Kurbelwellenmaschinen ein hohes Massenträgheitsmoment auf, welches stark auf die
Kurbelwelle rückwirken kann. Weisen die Kurbelwelle und der Rotor dieselbe
Eigenfrequenz auf, können somit Resonanzschwingungen auftreten, die zur Zerstörung
der Kurbelwelle führen können. In Kurbelwellenmaschinen ist daher wegen der
auftretenden hohen Gas- und Massekräfte eine Dämpfung oder Tilgung der
Kurbelwellenschwingungen erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Synchronmaschine
ausgestaltete elektrische Maschine vorzuschlagen, die insbesondere im unteren
Drehzahlbereich eine höhere elektrische Leistung zur Verfügung stellen kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine elektrische Maschine
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche definieren bevorzugte
und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine, welche insbesondere in Form einer
Synchronmaschine als Starter/Generator-Einheit mit einem Verbrennungsmotor
koppelbar ist, ist der Rotor als Außenläufer ausgestaltet und über ein elastisches
Kopplungselement mit der Antriebswelle verbunden. Das elastische Kopplungselement
kann in Form einer umlaufenden Gummispur ausgestaltet sein, welche die Rotortrommel
mit dem an der Antriebswelle befestigten Rotorträger verbindet.
Das elastische Kopplungselement dient einerseits zum Toleranzausgleich und
andererseits zur Schwingungstilgung auf der Antriebswelle, da somit die Rotormasse
gleichzeitig als Tilgermasse fungiert. Der Rotor, der bei herkömmlichen elektrischen
Maschinen ursächlich für Schwingungen auf der Antriebswelle ist, wird zu einem Tilger
umfunktioniert und von den Schwingungen der Antriebswelle entkoppelt.
Die in Form einer Synchronmaschine ausgestaltete elektrische Maschine weist
insbesondere im unteren Drehzahlbereich einen hohen Wirkungsgrad von über 80% auf
und kann hohe elektrische Leistungen erzeugen. Dies ist insbesondere deshalb von
Bedeutung, da in Kraftfahrzeugen beispielsweise für den Betrieb von
Elektroklimakompressoren eine elektrische Maschine benötigt wird, die im unteren
Drehzahlbereich hohe elektrische Leistungen erbringt. Untersuchungen haben ergeben,
daß in Kraftfahrzeugen 50% der insgesamt benötigten elektrischen Leistung bei einer
Drehzahl unter 1000 Umdrehungen/Minute benötigt werden.
Bisher schloß das zuvor beschriebene Problem des hohen Massenträgheitsmoments von
Außenläufern einen frontseitigen Anbau der elektrischen Maschine an einem
Verbrennungsmotor aus. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung wird dieses Problem gelöst
und die erfindungsgemäß ausgestaltete elektrische Maschine kann trotz Außenläufer
frontseitig, d. h. auf der dem Getriebe abgewandten Seite des Verbrennungsmotors,
angeordnet werden.
Bei bekannten Antriebsvorrichtungen ist die auf der Kurbelwelle befindliche elektrische
Maschine zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Getriebe angeordnet. Eine
derartige Anordnung hat jedoch eine axiale Verlängerung der gesamten
Antriebsvorrichtung zur Folge, da für jedes Kilowatt Leistung der elektrischen Maschine
eine Verlängerung von ca. 1 cm erforderlich ist. Darüber hinaus müssen die
Montagevorrichtungen, welche zum Zusammenfügen des Getriebes und des Motors
dienen, aufgrund der Anordnung der elektrischen Maschine zwischen dem Motor und
dem Getriebe verändert und angepaßt werden, was entsprechende Kosten zur Folge
hat.
Wird die elektrische Maschine auf der dem Getriebe gegenüberliegenden Seite des
Verbrennungsmotors angeordnet, sind keine Änderungen am Motor, am Getriebe oder
an den Montagevorrichtungen erforderlich. Es wird kein zusätzlicher Bauraum benötigt.
Unter Berücksichtigung sämtlicher Aspekte handelt es sich demzufolge um die
kostengünstigste Variante, um die elektrische Maschine auf der Kurbelwelle anzuordnen.
Des weiteren ist diese Anordnung äußerst kundendienstfreundlich, da die elektrische
Maschine leicht von außen zugänglich ist. Darüber hinaus können komplizierte und
demzufolge anfällige Zwischengetriebe vermieden werden. Der üblicherweise auf
derjenigen Seite der Kurbelwelle, auf welcher vorzugsweise erfindungsgemäß die
elektrische Maschine angeordnet ist, befindliche Riementrieb zur Betätigung des
Klimakompressors, der Lenkhilfepumpe usw. des Kraftfahrzeugs entfällt, so daß diese
Komponenten elektrisch betrieben werden müssen. Hinsichtlich des Klimakompressors
ist beispielsweise ein elektrisch betriebener Klimakompressor erforderlich, der möglichst
bereits im Leerlauf eine Leistung von ca. 3 kW zur Verfügung stellen sollte. Ein derartiger
elektrischer Kompressor kann vorteilhaft mit der erfindungsgemäßen elektrischen
Maschine betrieben werden.
Zur Kühlung der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine kann eine an dem
Gehäusevorderdeckel der elektrischen Maschine konzentrisch zu dem Rotor und dem
Stator angeordnete Kühleinrichtung verwendet werden, die in Form einer Vertiefung oder
eines Grabens mit zwei Wasseranschlüssen für eine Wasserkühlung ausgestaltet ist.
Alternativ ist auch ein in einen derartigen konzentrisch verlaufenden Graben eingelegter
Wärmetauscher mit zwei Wasseranschlüssen denkbar.
Das Gehäuse der elektrischen Maschine kann auf der dem Verbrennungsmotor
zugewandten Seite auch ohne hintere Abdeckung oder Deckel ausgestaltet werden, da
bereits der Trommelläufer des Rotors einen Abschluß zu dem Verbrennungsmotor hin
bildet und in dieser Lage nicht unbeabsichtigt berührt werden kann. Bei dieser
Ausgestaltung wird somit nur der Vorderdeckel beispielsweise über
Schraubverbindungen an dem Verbrennungsmotor befestigt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine in
einer Querschnitt-Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Fig. 1 gezeigten elektrischen Maschine, und
Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten elektrischen
Maschine an einem Verbrennungsmotor.
In Fig. 3 ist ein Verbrennungsmotor 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, über dessen von
den Kolben des Verbrennungsmotors 1 angetriebene Kurbelwelle 2 ein Drehmoment
über eine (nicht gezeigte) Getriebekupplung (bzw. über einen Wandler bei einem
Automatikgetriebe) auf die Getriebeeingangswelle eines Schalt- oder Automatikgetriebes
3 zum Antrieb der am Fahrwerk des Kraftfahrzeugs angebrachten Räder übertragen
wird.
Auf der dem Getriebe 3 gegenüberliegenden Seite des Verbrennungsmotors 1 ist eine
elektrische Maschine 4 angeordnet. Diese elektrische Maschine 4 dient als
Starter/Generator-Einheit und ermöglicht einerseits einen einfachen Start des
Verbrennungsmotors 1 und andererseits eine hohe Generatorleistung, um nach dem
Starten des Verbrennungsmotors 1 Energie für bestimmte Verbraucher des
Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
Die in Form einer Synchronmaschine ausgestaltete elektrische Maschine 4 ist näher in
Fig. 1 dargestellt.
Die elektrische Maschine 4 umfaßt ein Gehäuse mit einem vorderen Deckel 16 und
einem hinteren Deckel 17. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel werden der
vordere Deckel 16 und der hintere Deckel 17 gemeinsam an Halterungen 21 des
Verbrennungsmotors 1 angeschraubt. Die Lage der Halterungen 21 kann der in Fig. 2
gezeigten Vorderansicht der elektrischen Maschine 4 entnommen werden.
In dem Gehäuse der elektrischen Maschine 4 ist ein Stator, von dem eine Statorwicklung
5 mit einem Dynamoblechpaket 6 dargestellt ist, fest angeordnet. Ein Rotor 7 mit einem
daran befestigten Permanentmagnetpaket 11 ist in dem Gehäuse derart drehbar
gelagert, daß die Permanentmagnete 11 in radialer Richtung außen an dem Stator 5, 6
umlaufen. Der Stator 5, 6 bildet mit dem Rotor 7 somit eine Synchronmaschine,
beispielsweise eine 12 V-Synchronmaschine.
Der Rotor 7 ist über ein elastisches Kopplungselement 9, welches beispielsweise aus
Hartgummi gefertigt ist, mit der Kurbelwelle 2 verbunden. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das Kopplungselement 9 in Form einer zwischen dem Rotor 7
und einem Rotorträger 8 befindlichen Gummispur ausgestaltet, wobei der Rotorträger 8
über einen Stützring 19 fest an der Kurbelwelle 2 angebracht, insbesondere
angeschraubt ist. In Fig. 1 ist auch ein von der Kurbelwelle 2 angetriebener Zahnriemen
20 dargestellt. Des weiteren ist die offene Seite des Rotorträgers 8 mit einer
Verschlußkappe 13 abgedeckt und mit einer Dichtung 14 abgedichtet. Auch der hintere
Deckel 17 ist zu dem Rotorträger 8 hin mit einer Dichtung 15 abgedichtet.
Das Kopplungselement 9 dient sowohl zum Ausgleich von Toleranzen als auch zur
Schwingungstilgung auf der Kurbelwelle 2, da die Masse des Rotors 7 gleichzeitig als
Tilgermasse fungiert. Eine separate Bedämpfungseinrichtung ist daher nicht erforderlich,
so daß eine kompakte Gesamtanordnung der elektrischen Maschine 4 erzielt werden
kann.
Im Motorbetrieb übernimmt die elektrische Maschine 4 bei Betätigen des
Anlasserschlüssels die Funktion eines Anlassers zum Starten des Verbrennungsmotors
1. Hierzu wird der Statorwicklung 5 eine entsprechende elektrische Energie zugeführt, so
daß der Rotor 7 mit einem Anlaufdrehmoment beaufschlagt wird, welches das Starten
des Verbrennungsmotors 1 ermöglicht. Nach dem Starten des Verbrennungsmotors 1
befindet sich die elektrische Maschine 4 im Generatorbetrieb, wobei der Rotor 7 über die
Kurbelwelle 2 und das Kopplungselement 9 in Rotation versetzt und somit in der
Statorwicklung 5 eine Spannung induziert wird, welche zur Energieversorgung von
verschiedenen Verbrauchern, beispielsweise eines Elektroklimakompressors, oder der
Batterie des Kraftfahrzeuges dient.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind in dem Rotor bzw. Rotortrommelläufer 7 Schlitze,
Einprägungen oder Entlastungslöffnungen 10 derart ausgebildet, daß eine ausreichende
Steifigkeit des Rotors 7 bei einem minimalen Gewicht gegeben ist. Aus akustischen
Gründen sollten diese Entlastungsöffnungen 10 durch Folien oder Abdeckkappen
verschlossen oder beispielsweise mit einem Kunststoffmaterial ausgegossen werden.
Das Gehäuse der elektrischen Maschine 4 ist mit einer Wasserkühlung ausgestattet. In
dem Vorderdeckel 16 ist hierzu unterhalb des Stator-Dynamoblechpakets 6 eine
konzentrisch zu dem Stator und dem Rotor verlaufende Vertiefung 18 ausgebildet. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, weist diese Vertiefung 18 zwei Wasseranschlüsse für die Zu- und
Abfuhr von Wasser auf. Alternativ kann in die Vertiefung 18 auch ein Wärmetauscher mit
zwei Wasseranschlüssen eingelegt sein, wobei der Wärmetauscher in die Vertiefung
bzw. Grabenstruktur 18 beispielsweise eingepreßt, gelötet, geklammert, verklebt oder
verschraubt wird.
In Fig. 1 ist der Vollständigkeit halber auch eine Transportsicherungsschraube 12
dargestellt, die während eines Transports den Rotor 7 innerhalb des Gehäuses fixiert.
Das Gehäuse der elektrischen Maschine kann auf der dem Verbrennungsmotor
zugewandten Seite auch ohne hinteren Deckel 17 ausgestaltet werden, da bereits der
Trommelläufer 7 des Rotors einen Abschluß zu dem Verbrennungsmotor hin bildet und in
dieser Lage nicht unbeabsichtigt berührt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung wird
somit der hintere Deckel 17 weggelassen und nur der Vorderdeckel 16 an den
Halterungen 21 des Verbrennungsmotors 1 befestigt, insbesondere angeschraubt, wobei
jedoch der Freiraum zwischen dem vorderen Deckel 16 und dem Trommelläufer 7 durch
eine (in Fig. 1 nicht gezeigte) Dichtung zu dem Verbrennungsmotor 1 hin abgeschlossen
werden sollte.
1
Verbrennungsmotor
2
Kurbelwelle
3
Getriebe
4
Elektrische Maschine
5
Statorwicklung
6
Stator-Blechpaket
7
Rotortrommel
8
Rotorträger
9
Gummispur
10
Entlastungsöffnung
11
Rotormagnet
12
Transportsicherungsschraube
13
Verschlußkappe
14
Dichtung
15
Dichtung
16
Gehäusevorderdeckel
17
Gehäuserückdeckel
18
Vertiefung
19
Stützring
20
Zahnriemen
21
Halterung
Claims (13)
1. Elektrische Maschine,
mit mindestens einem in einem Gehäuse (16, 17) fest angeordneten Stator (5, 6), und
mit mindestens einem auf einer Antriebswelle (2) in radialer Richtung außerhalb des Stators (5) drehbar gelagerten Rotor (7-11),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elastisches Kopplungselement (9) vorgesehen ist, über welches der Rotor (7-11) mit der Antriebswelle (2) verbunden ist.
mit mindestens einem in einem Gehäuse (16, 17) fest angeordneten Stator (5, 6), und
mit mindestens einem auf einer Antriebswelle (2) in radialer Richtung außerhalb des Stators (5) drehbar gelagerten Rotor (7-11),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elastisches Kopplungselement (9) vorgesehen ist, über welches der Rotor (7-11) mit der Antriebswelle (2) verbunden ist.
2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
eine Rotortrommel (7) mit einem daran befestigten Permanentmagnetpaket (11) und
einen Rotorträger (8) umfaßt,
wobei der Rotorträger (8) fest mit der Antriebswelle (2) verbunden ist, und
wobei die Rotortrommel (7) über das Kopplungselement (9) mit dem Rotorträger (8) verbunden ist.
wobei der Rotorträger (8) fest mit der Antriebswelle (2) verbunden ist, und
wobei die Rotortrommel (7) über das Kopplungselement (9) mit dem Rotorträger (8) verbunden ist.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Rotortrommel (7) mindestens eine Entlastungsöffnung (10) ausgebildet ist.
4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entlastungsöffnung (10) durch mindestens ein Abdeckmittel verschlossen oder mit
einem Ausfüllmaterial ausgefüllt ist.
5. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopplungselement (11) durch eine zwischen dem Rotorträger (8) und der
Rotortrommel (7) angeordnete Gummispur gebildet ist.
6. Elektrische Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Vorderdeckel (16) umfaßt, an dessen
Vorderseite eine in Umfangsrichtung des Rotors (7-11) und Stators (5, 6) verlaufende
Kühleinrichtung (18) angeordnet ist.
7. Elektrische Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühleinrichtung (18) konzentrisch zu dem Rotor (7-11) und dem Stator (5, 6) sowie in
radialer Richtung des Vorderdeckels (16) innenliegend von dem Stator (5, 6) verläuft.
8. Elektrische Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühleinrichtung (18) Wasser als Kühlmittel verwendet.
9. Elektrische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühleinrichtung (18) in Form einer konzentrisch zu dem Rotor (7-11) und dem Stator
(5, 6) in Umfangsrichtung verlaufenden und in dem Vorderdeckel (16) ausgebildeten
Vertiefung (18) mit Wasseranschlüssen für die Zufuhr und Abfuhr von Wasser
ausgebildet ist.
10. Elektrische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühleinrichtung eine konzentrisch zu dem Rotor (7-11) und dem Stator (5, 6) in
Umfangsrichtung in dem Vorderdeckel (16) ausgebildeten Vertiefung (18) umfaßt, in
die ein Wärmetauscher mit Wasseranschlüssen für die Zufuhr und Abfuhr von
Wasser angeordnet ist.
11. Antriebsvorrichtung, mit einem Antriebsaggregat (1), und mit einer elektrischen
Maschine (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rotor (6, 7) der
elektrischen Maschine (4) mit einer durch das Antriebsaggregat (1) verlaufenden
Antriebswelle (2) gekoppelt ist.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Antriebsaggregat (1) ein Getriebe (4) nachgeschaltet ist, und
daß die elektrische Maschine (4) an der Antriebswelle (2) auf der dem Getriebe (4)
gegenüberliegenden Seite des Antriebsaggregats (1) angeordnet ist.
13. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse der elektrischen Maschine (4) nur einen Vorderdeckel (16) umfaßt, der zu
dem Antriebsaggregat (1) hin offen und direkt an dem Antriebsaggregat (1) über
geeignete Befestigungsmittel (21) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000117396 DE10017396A1 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Elektrische Maschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000117396 DE10017396A1 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Elektrische Maschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10017396A1 true DE10017396A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7637969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000117396 Withdrawn DE10017396A1 (de) | 2000-04-07 | 2000-04-07 | Elektrische Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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