DE10015830A1 - Optischer Wellenleiter und Verfahren zum Herstellen desselben - Google Patents
Optischer Wellenleiter und Verfahren zum Herstellen desselbenInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Herstellen eines optischen Wellenleiters für eine Leiterplatte weist das Erzeugen eines Grabens in der Leiterplatte und das Einbringen eines transparenten Materials in den Graben auf, um den Wellenleiter zu bilden. Ein optischer Wellenleiter weist eine Leiterplatte mit einem Graben und ein transparentes Material in dem Graben auf.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf optische Licht
wellenleiter und insbesondere auf Lichtwellenleiter, die in
Leiterplatten hergestellt sind, sowie auf deren Herstellung.
Der Einsatz sehr hoher Datenraten in Kommunikationsanwen
dungen, wie z. B. in der Telekommunikation oder Rechen
technik, stellt an die Übertragungsstrecken immer höhere An
forderungen bezüglich der Bandbreite und der Insensibilität
gegenüber äußeren elektromagnetischen Feldern. Elektrische
Leitungen genügen diesen Forderungen nur noch unter erhöhtem
Aufwand und stellen somit einen immer höher werdenden Ko
stenfaktor bei einem Systemaufbau dar. Folglich sind die in
der Praxis realisierbaren elektrischen Leiterlängen be
grenzt.
Um die Nachteile, die bei der Verwendung von elektrischen
Leitungen auftreten, wie z. B. die begrenzte Bandbreite und
die Empfindlichkeit gegenüber äußeren elektromagnetischen
Feldern, zu überwinden, werden optische Übertragungsstrecken
mit Lichtwellenleitern (sogenannten Lichtleitfasern) oder
integrierten Wellenleitern verwendet. Allerdings erfordert
eine diskrete Verlegung der optischen Faserverbindungen zu
sätzliche Arbeitsschritte und unterbindet die unmittelbare
Implementierung passiver optischer Strukturen, wie z. B.
Verteilern.
Verfahren zur Strukturierung optischer Wellenleiter für Lei
terplatten sind im Stand der Technik bekannt und umfassen
die photolithographische Strukturierung, das Laserdirekt
schreiben, Heißprägen und Trockenätzen. Bei diesen Verfahren
werden die Wellenleiterstrukturen in einer zusätzlichen
Schicht oder Folie erzeugt, die daraufhin durch Laminieren
in den Leiterplattenverbund eingebracht wird. Im folgenden
werden die vorhergehenden erwähnten Verfahren etwas de
taillierter erläutert.
Bei der photolithographischen Strukturierung und der Laser
direktbelichtung werden Polymerschichten, nachdem dieselben
in einem Spin-Coating-Prozeß bzw. einem Aufschleuderverfah
ren auf einem Zielsubstrat aufgebracht worden sind, mittels
einer Photomaskentechnik oder eines bewegten Laserstrahls
örtlich selektiv belichtet. Bei negativ photosensiblen Mate
rialien führt die Belichtung zu einer Vernetzungsreaktion,
wohingegen positiv photosensible Stoffe bei Belichtung zer
setzt werden. Nach einem Entwicklungsschritt und dem Aushär
ten der Schicht liegen Polymerstrukturen vor, die als Kern
oder Mantel für den weiteren Wellenleiteraufbau dienen.
Das Vorhandensein von Photovernetzern für die Vernetzungs
reaktion in dem Polymerverbund der Polymerschichten führt
jedoch zu höheren Dämpfungswerten als in dem Grundmaterial.
Es ist ebenfalls nachteilhaft, daß lediglich Schichtdicken
von einigen 10 bis maximal 100 µm erreicht werden können.
Überdies lassen sich lediglich Belichtungsanlagen der Halb
leiterindustrie einsetzen, wobei die Kosten für Laserdirekt
belichter, die einen ausreichenden Durchsatz liefern, sehr
hoch sind.
Bei dem Heißprägestrukturverfahren wird unter Temperatur-
und Druckerhöhung die präzise Abformung eines Werkzeugre
liefs in einen thermoplastischen Kunststoff erzeugt. Die als
Platten oder Folien ausgeführten Werkstücke erhalten dadurch
Kanäle, die in weiteren Prozeßschritten mit einem Kernmate
rial für die Wellenleiter gefüllt und mit einer Mantel
schicht überzogen werden. Die strukturierbaren Flächen sind
derzeit auf etwa 15 cm Durchmesser beschränkt. Der Grund
hierfür besteht in der begrenzten Herstellbarkeit hochpräzi
ser Werkzeuge. Die Kosten für Heißprägeanlagen sind be
trächtlich hoch.
Beim Trockenätzen, wie z. B. dem reaktiven Ionenätzen, be
wirken physikalische und chemische Prozesse eine Abtragung
nicht abgedeckter Gebiete. Als Abdeckmaske werden photo
lithographisch strukturierte und im allgemeinen anorganische
Schichten verwendet. Die Verfahrensführung ist sehr aufwen
dig und erfordert kostspielige RIE-Anlagen. Zum Ätzen werden
häufig sehr giftige Prozeßgase verwendet. Außerdem geht die
Strukturierung im allgemeinen nur sehr langsam voran, da nur
geringe Abtragraten, d. h. abgetragenes Material pro Zeit
einheit, erreicht werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
optischen Wellenleiter und ein Verfahren zum Herstellen ei
nes optischen Wellenleiters für eine Leiterplatte zu schaf
fen, so daß der optische Wellenleiter mit weniger Aufwand
hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und
einen optischen Wellenleiter gemäß Anspruch 13 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines op
tischen Wellenleiters für eine Leiterplatte weist das Er
zeugen eines Grabens und das Einbringen eines transparenten
Materials in den Graben, um den Wellenleiter zu bilden, auf.
Der erfindungsgemäße optische Wellenleiter weist eine Lei
terplatte mit einem Graben und ein transparentes Material in
dem Graben auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß
die Struktur des Lichtwellenleiters durch einen isotropen
Ätzschritt direkt in der Leiterlage des Leiterplattenbasis
materials oder einer Leiterplatte erzeugt wird. Der wesent
liche Unterschied zu den oben genannten Techniken besteht
darin, daß typische Prozesse der Leiterplattenfertigung zur
Erzeugung der multimodalen Strukturen genutzt werden können,
so daß der Herstellungsaufwand und damit auch die Herstel
lungskosten reduziert werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
werden optische Wellenleiterstrukturen in einer Leiterplatte
gebildet, die aus einer Leiterschicht und einem Basissub
strat besteht. Die Strukturierung der Leiterschicht erfolgt
durch ein Ätzverfahren, kann aber auch unter Verwendung an
derer üblicher Leiterplattenstrukturierungsverfahren, wie z. B.
der Laserablation, dem mechanischen Kratzen, usw. durch
geführt werden. Auf die durch das Ätzverfahren erzeugten
Leitergräben wird beispielsweise durch einen Tauchprozeß ei
ne Polymerlösung mit geringer Viskosität aufgebracht, die
daraufhin ausgehärtet wird, um eine erste Mantelschicht in
den Leitergräben zu bilden. In die auf diese Weise aus
gekleideten Leitergräben wird beispielsweise durch Rakeln
ein Kernmaterial, wie z. B. ein transparentes, UV-aushär
tendes Polymermaterial, eingebracht und daraufhin ausge
härtet. Schließlich wird auf dem Kernmaterial beispielsweise
durch einen weiteren Tauchprozeß eine zweite Mantelschicht
aufgebracht und ausgehärtet. Hierdurch werden in der Gra
benstruktur multimodale Wellenleiter hergestellt, die einen
relativ großen Querschnitt, von beispielsweise 175 µm Höhe
und 250 µm Breite, aufweisen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
alle zur Herstellung des optischen Wellenleiters notwendigen
technologischen Schritte mit Standardprozessen der Leiter
plattenherstellung realisiert werden können. Hierdurch wer
den sowohl der Herstellungsaufwand als auch die Herstel
lungskosten reduziert.
Es ist zudem ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die
Wellenleiter in der Leiterplatte integriert sind, so daß
hybride Baugruppenträger geliefert werden, die eine SMD-Kom
patibilität (SMD = Surface Mounted device = Oberflächenan
bringungsbauelement) sowohl bezüglich der elektrischen als
auch der optischen Funktionalität aufweisen.
Da zudem der Querschnitt der Wellenleiter eine Höhe von
beispielsweise 175 µm und eine Breite von 250 µm aufweisen
kann, wird den Fertigungstoleranzen bei der SMD-Bestückung
in geeigneter Weise Rechnung getragen.
Folglich ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
Leiterplatten mit optischen Wellenleitern zu schaffen, für
die einerseits zur Herstellung nur Standardprozesse der Lei
terplattenherstellung notwendig sind, und die andererseits
nach ihrer Herstellung eine Bestückung der Leiterplatte mit
elektrischen und optischen Bauelementen mittels SMD-Technik
ermöglicht.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a-1h Querschnitte eines optische Wellenleiters gemäß
der vorliegenden Erfindung nach einzelnen Her
stellungsschritten, um das Verfahren zum Herstel
len des optischen Wellenleiters gemäß der vorlie
genden Erfindung zu veranschaulichen; und
Fig. 2 einen typischen Querschnitt durch einen geätzten
Kupfergraben gemäß der vorliegenden Erfindung.
Es wird zunächst auf Fig. 1a-1h Bezug genommen, die die
Schritte zum Herstellen eines optischen Wellenleiters für
eine Leiterplatte gemäß der vorliegenden Erfindung veran
schaulichen. Es wird darauf hingewiesen, daß alle Elemente
der Fig. 1a-1h, die sich in mehreren Figuren befinden, in
jeder dieser Figuren das gleiche Bezugszeichen aufweisen,
und daß bei der Beschreibung der Fig. 1a-1h die jeweils
identischen Elemente nicht mehrmals beschrieben werden.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst eine
Leiterplatte bereitgestellt. Bei dem in Fig. 1a bis 1h ge
zeigten Ausführungsbeispiel weist die Leiterplatte eine
Leiterschicht 10 auf, die auf einem Basissubstrat 20 angeordnet
ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die
genaue Gestaltung der Leiterplatte für die vorliegende
Erfindung nicht wesentlich ist, und daß es ferner möglich
ist, daß das Basissubstrat 20 fehlt, oder daß die Leiter
platte aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Schichten
unterhalb einer Leiterschicht besteht. Es wird ferner darauf
hingewiesen, daß es möglich ist, daß auf jeder der zwei
Hauptseiten eines Basissubstrats eine Leiterschicht ange
ordnet ist. Für diesen Fall wird darauf hingewiesen, daß in
den Fig. 1a-1h lediglich eine Leiterschicht bzw. eine Seite
des Basissubstrats 20 gezeigt wird, daß es aber möglich ist,
die folgenden Schritte auf beiden Seiten bzw. an beiden Lei
terschichten durchzuführen. Das Material der Leiterschicht
kann jedes beliebige Leitermaterial, wie z. B. Kupfer, sein.
In einem nächsten Schritt wird auf die Leiterschicht 10 eine
Photoresistschicht 30 aufgebracht, wobei dieser Schritt ge
mäß herkömmlichen Leiterplattenfertigungsprozessen durchge
führt werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die
Photoresistschicht 30 durch ein Tauchverfahren aufgebracht,
so daß die Photoresistschicht 30 auf den Leiterschichten 10
beiderseits des Basissubstrats 20 aufgebracht wird in Fig.
1a ist lediglich eine Leiterschicht bzw. eine Seite des Ba
sissubstrats 20 gezeigt). Es sind jedoch auch andere Stand
ardverfahren zum Aufbringen eines Resists anwendbar, wie z. B.
ein Aufschleuderverfahren.
Als nächstes wird das Photoresist 30 unter Verwendung einer
Maske (nicht gezeigt) belichtet und entwickelt, um das Re
sist 30 auf der Leiterschicht 10 an unbelichteten Stellen 40
zu entfernen und an diesen Stellen 40 die Leiterschicht 10
freizulegen. Die Verfahren zum Belichten und Entwickeln des
Resist 30 entsprechen den bekannten Standardprozessen der
Leiterplattenfertigung. Es wird darauf hingewiesen, daß fer
ner ein Laserdirektschreibverfahren zur strukturierten Be
lichtung verwendet werden kann. Das Resist 30 mit den unbe
lichteten und entfernten Stellen 40 ist in Fig. 1b gezeigt.
Nachdem das Resist 30 an den unbelichteten Stellen 40 ent
fernt worden ist, wird die Leiterschicht 10 von der Seite
des Photoresist 30 her geätzt, um in der Leiterschicht 10 an
den Stellen 40 Gräben 50 zu bilden. Wie es in Fig. 1c ge
zeigt ist, weisen die so hergestellten Gräben eine Wannen
form auf. Zum Ätzen können die im Stand der Technik be
kannten Ätzverfahren der Leiterplattenfertigung verwendet
werden, wie z. B. isotropes Ätzen, Naßätzen, usw. Die Lei
terplatte wird beispielsweise in eine Durchlaufätzmaschine
gebracht, in der dieselbe von einem Ätzmedium umspült wird.
Anhand der Durchlaufgeschwindigkeit, d. h. der Geschwindig
keit, mit der die Leiterplatte die Durchlaufätzmaschine
durchläuft, und der Zyklenzahl, d. h. der Anzahl, wie oft
die Leiterplatte die Durchlaufätzmaschine durchläuft, kann
die Tiefe der geätzten Gräben eingestellt werden. Deshalb
kann, obwohl es in Fig. 1c gezeigt ist, daß sich die Gräben
bis zu dem Basissubstrat 20 hinab erstrecken, die Tiefe der
Gräben 50 auch geringer als in Fig. 1c gezeigt eingestellt
werden. Es wird ferner darauf hingewiesen, daß es, obwohl
Fig. 1c zeigt, daß sich die Gräben 50 teilweise unter die
unbelichteten entfernten Stellen 40 der Resistschicht 30 er
strecken, bzw. daß die Resistschicht 30 unterätzt wird, wie
es beim isotropen Ätzen der Fall ist, jedoch auch andere
Konfigurationen möglich sind, bei denen sich die Gräben
nicht unter die Resistschicht erstrecken, wie es bei aniso
tropen Verfahren der Fall ist. In dem vorliegenden Fall ist
dieses Unterätzen bei Erstellung der Maske zum Belichten der
Resistschicht 30 berücksichtigt, um eine gewünschte Graben
breite zu erzeugen.
Hiernach wird das restliche Resist 30, das nach dem Schritt
des Belichtens und Entwickelns auf der Leiterschicht 10
verblieben ist, von der Leiterschicht 10 entfernt bzw. das
Resist 30 gestrippt. Zum Entfernen des Resistes können die
im Stand der Technik bekannten Verfahren verwendet werden,
wobei dieselben beispielsweise ein mechanisches Schleifen,
eine chemische Behandlung oder ähnliche Verfahren aufweisen.
Fig. 1d stellt die auf diese Weise hergestellte Leiterschicht
10 auf dem Basissubstrat 20 und mit den Gräben 50
dar. Wie es in Fig. 1c gezeigt ist, weisen die Gräben 50
bevorzugterweise eine Breite von 200-250 µm auf. Andere
Breiten sind jedoch abhängig von dem herzustellenden Wellen
leiter ebenfalls möglich.
Es wird darauf hingewiesen, daß andere Verfahren verwendet
werden können, um die in Fig. 1d gezeigten Gräben 50 in der
Leiterschicht 10 zu erzeugen, als das Ätzverfahren, wie es
in den Fig. 1a-1c dargestellt ist. Die Gräben könnten bei
spielsweise direkt auf der Leiterschicht, wie z. B. durch
mechanisches Kratzen, Laserablation, usw., erzeugt werden,
ohne eine Resistschicht aufzubringen und wieder zu entfer
nen.
Nachdem die Gräben 50 erzeugt und (in dem Fall eines Ätz
verfahrens) das Resist 30 entfernt worden ist, wird auf
einer nun vollständig freiliegenden Oberfläche 60 der Lei
terschicht 10 mit den Gräben 50 eine untere Mantelschicht
70, wie z. B. eine gering-viskose Polymerlösung, aufge
bracht. Zum Aufbringen kann jeglicher bekannte Prozeß der
Leiterplatinenfertigung, der hierzu geeignet ist, verwendet
werden, wie z. B. ein Tauchverfahren. In dem vorliegenden
Fall ist die untere Mantelschicht 70, wie es in Fig. 1e ge
zeigt ist, auf der gesamten Oberfläche 60 der Leiterschicht
10 angeordnet, wie es nach einem Tauchverfahren der Fall
ist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß es ferner mög
lich ist, die untere Mantelschicht 70 gezielt lediglich dort
auf die Oberfläche 60 der Leiterschicht 10 aufzubringen, wo
die Gräben 50 gebildet sind.
Nachdem die untere Mantelschicht 70 aufgebracht ist, wird
dieselbe mittels herkömmlichen Verfahren, wie z. B. durch
Wärmezufuhr, UV-Bestrahlung, chemische Behandlung, usw.,
ausgehärtet.
Nachdem die untere Mantelschicht 70 hergestellt ist, wird in
die Gräben 50 in der Leiterschicht 10 auf die untere Mantelschicht
70 ein Kernmaterial, wie z. B. transparentes Poly
mermaterial, eingebracht, beispielsweise durch Rakeln. Das
in die Gräben 50 eingebrachte Kernmaterial 80 bildet den
Wellenleiterkern des herzustellenden Lichtwellenleiters. Fig.
1f zeigt die Leiterplatte mit den Gräben 50, der darauf an
geordneten unteren Mantelschicht 70 und dem in den Gräben 50
angeordneten Kernmaterial. Obwohl Fig. 1f die Gräben 50 mit
dem Kernmaterial 80 derart zeigt, daß das Kernmaterial 80
die Gräben 50 vollständig, d. h. bis oben hin, ausfüllt und
darüber hinaus sogar die untere Mantelschicht 70 vollständig
bedeckt, ist es ferner möglich, das Kernmaterial 80 gezielt
derart in die Gräben 50 einzubringen, daß die Gräben 50
nicht vollständig ausgefüllt sind, d. h. daß in dem Bereich
zwischen den Gräben 50 entweder die untere Mantelschicht 70
freiliegt, oder die Leiterschicht freiliegt (in dem Fall,
daß die untere Mantelschicht lediglich innerhalb der Gräben
50 aufgebracht ist). Nachdem die Gräben 50 mit dem
Kernmaterial 80 gefüllt sind, wird das Kernmaterial
ausgehärtet, wie es im Stand der Technik bekannt ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Kernmaterial 80 bei
spielsweise ein transparentes, UV-aushärtbares Polymerma
terial, wobei dasselbe, wie es in Fig. 1g gezeigt ist, einem
UV-Licht 90 ausgesetzt wird, um dasselbe auszuhärten. Das
Kernmaterial 80 könnte jedoch auch ein durch Wärmezufuhr,
eine chemische Behandlung oder andere übliche Maßnahmen aus
härtbares Material sein, wobei andere Maßnahmen verwendet
werden könnten, um das Kernmaterial auszuhärten, als die in
Fig. 1g gezeigte UV-Bestrahlung.
Nachdem das Kernmaterial 80 ausgehärtet ist, wird auf das
Kernmaterial 80 eine obere Mantelschicht 100 aufgebracht,
das ebenfalls transparent ist. Es wird darauf hingewiesen,
daß es, obwohl Fig. 1h die obere Mantelschicht 100 derart
zeigt, daß sich dieselbe sowohl über das Kernmaterial 80 in
den Gräben 50 als auch über die Bereiche der Leiterschicht
10 bzw. der unteren Mantelschicht 70 zwischen den Gräben 50
erstreckt, möglich ist, daß die obere Mantelschicht 100 gezielt
lediglich über der freiliegenden Oberfläche des Kern
materials 80 in den Gräben 50 aufgebracht wird. Das Aufbrin
gen der oberen Mantelschicht 100 erfolgt wiederum mittels
herkömmlicher Standardprozesse der Leiterplattenfertigung,
wobei die obere Mantelschicht 100 daraufhin ausgehärtet
wird, wie es im Stand der Technik bekannt ist, wie z. B.
durch Wärmezufuhr, UV-Bestrahlung, chemische Behandlung,
usw.
Durch die im vorhergehenden beschriebenen Schritte des Aus
führungsbeispiels von Fig. 1a-1h werden multimodale Licht
wellenleiter hergestellt, die einen relativ großen Quer
schnitt mit einer Höhe von 175 µm und einer Breite von 250 µm
aufweisen können. Wie es im vorhergehenden erwähnt wurde,
ermöglichen es diese Abmessungen, daß die so hergestellte
Leiterplatte mittels einer SMD-Technik bestückbar ist. Fer
ner sind für den Herstellungsprozeß lediglich im Stand der
Technik bekannte Standardprozesse der Leiterplattenfertigung
erforderlich, so daß die Herstellungskosten und der Herstel
lungsaufwand verringert werden.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen, in der ein typischer
Querschnitt eines geätzten Kupfergrabens in Bezug auf die
lichtundurchlässige Struktur einer Photomaske gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt eine Kupferschicht 210 mit einer Dicke von 210 µm
auf einem Basissubstrat 220, wobei in der Kupferschicht
210 ein Graben 230 gebildet ist. Es ist ferner eine zur Her
stellung des Grabens 230 verwendete Photomaske 240 gezeigt.
Die Photomaske 240 weist in einem Bereich 250 eine licht-
undurchlässige Struktur auf, wodurch die sich über der Kup
ferschicht 210 befindliche Photoresistschicht (nicht gezeigt
in Fig. 2) in diesem Bereich 250 nicht belichtet wurde. Die
lichtundurchlässige Struktur bzw. der unbelichtete Bereich
250 befindet sich direkt oberhalb des später geätzten Gra
bens 230 und weist eine Breite von 150 µm auf. Der unbelich
tete Bereich 250 des Photoresists ermöglicht das Ätzen des
Grabens 230 unterhalb des unbelichteten Bereichs. In dem
vorliegenden Fall wurde ein isotroper Ätzprozeß zum Ätzen
des Grabens 230 verwendet, weshalb ein Unterätzen der ur
sprünglichen Resiststruktur verursacht wurde, wobei der
Graben 230 eine Breite von etwa 250 µm aufweist. Die Breite
des unbelichteten Bereichs 250 wird gezielt auf die ge
wünschte Breite des Grabens 230 eingestellt, indem verschie
dene Parameter, wie z. B. die Zyklenzahl und die Durchlauf
geschwindigkeit, berücksichtigt werden. Überdies erstreckt
sich der Graben 230 nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 1c-1h bis zu dem Basissubstrat 220 hinab, sondern
weist lediglich eine Tiefe von ca. 120 µm auf. Es wird da
rauf hingewiesen, daß, wie bereits erwähnt, der Graben fer
ner durch andere Verfahren zum Erzeugen eines Grabens herge
stellt werden kann, und daß die genaue Struktur bzw. das ge
naue Aussehen anders geformt sein kann.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele zum Herstellen
des erfindungsgemäßen Lichtwellenleiters detaillierter und
unter Angabe der verwendeten Materialien näher beschrieben.
Bei dem ersten detaillierten Beispiel wurde zur Herstellung
der optischen Wellenleiterstrukturen als Basismaterial ein
Substrat verwendet, das von der ISOLA AG verfügbar ist, und
eine Qualität von 104 (FR 4) und eine Dicke von 1,6 mm auf
weist. Zudem ist das Substrat beidseitig mit einer Kupfer
schicht von 210 µm Dicke versehen.
Die Strukturierung der Kupferschicht erfolgt in herkömm
licher Weise im Subtraktivverfahren. Zunächst wird ein Fest
photoresist aufgebracht bzw. auflaminiert. Hiernach wird das
Festresist strukturiert belichtet und in einer Durchlauf
maschine bei beispielsweise 30°C entwickelt. Ein wässrig
alkalisches Entwicklungsmedium wäscht die unbelichteten
Stellen des Resistes heraus. Zum Ätzen wird die Leiterplatte
in eine Durchlaufätzmaschine gebracht, wo dieselbe von einem
Ätzmedium umspült wird. Anhand der eingestellten Durchlauf
geschwindigkeit und der Zyklenzahl wird die Tiefe der ge
ätzten Gräben definiert eingestellt, so daß ebenfalls meh
rere Plattendurchläufe verwendet werden können. Das Resist
wird anschließend mit Natrium- oder Kaliumhydroxid ge
strippt. Die so erhaltene Grabenstruktur ist in Fig. 2 ge
zeigt. Die strukturierte Platine wird anschließend mit einem
transparenten Polymerfilm überzogen. Der transparente Poly
merfilm besteht aus dem Material TOPAS® 6017, das von der
Firma TICONA GmbH verfügbar ist. Der transparente Polymer
film wird aufgebracht, indem die Leiterplatte in eine Toluol
Lösung getaucht wird, in der das TOPAS®-Material gelöst
ist. Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels Toluol bleibt
die untere Mantelschicht auf der mit Gräben versehenen Kup
ferschicht zurück. Der im vorhergehenden beschriebene
Schritt des Aufbringens kann von einem herkömmlichen Aushär
teprozeß gefolgt werden, wie z. B. einer Wärmebehandlung,
einer UV-Bestrahlung, usw., um die untere Mantelschicht aus
zuhärten und zu homogenisieren.
Die so ausgekleidete Grabenstruktur wird nun durch Rakeln
mit einem Kernmaterial gefüllt. In diesem Fall wurde als das
Kernmaterial das Material NOA 81 ausgewählt, das von der
Firma Norland Optical Adhesives verfügbar ist. Das Kernma
terial wurde anschließend durch Bestrahlung mit UV-Licht
ausgehärtet, wobei hierzu die in dem Datenblatt NOA 81 von
Norland Optical Adhesives, 1998, das hiermit unter Bezugnah
me aufgenommen wird, empfohlene Intensität von 2 Joule/cm2
für ein vollständiges Aushärten des Kernmaterials verwendet
wurde.
Als Schutz- oder obere Mantelschicht wurde das Material Vi
tralit® 1505 verwendet, das von der Panacol-Elosol GmbH
verfügbar ist. Die obere Mantelschicht wird wiederum durch
einen Tauchprozeß aufgebracht. Das Aushärten der oberen Man
telschicht wurde entsprechend den Herstellerangaben durchge
führt, wobei die Aushärtezeit 90 Sekunden und die empfohlene
Intensität für eine Schichtstärke von kleiner als 0,5 mm und
für UV-A-Licht 60 mW/cm2 beträgt. Bezüglich weiterer Her
stellerangaben wird auf das technische Datenblatt Vitralit®
1505 von der Panacol-Elosol GmbH, 05/1999, verwiesen, das
hiermit unter Bezugnahme aufgenommen wird.
Bei dem zweiten detaillierten Ausführungsbeispiel des Ver
fahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wurde dasselbe
Basismaterial für die Leiterplatte wie bei dem ersten de
taillierten Ausführungsbeispiel verwendet, d. h. das Sub
strat von der Firma ISOLA AG. Das zweite detaillierte Aus
führungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten detail
lierten Ausführungsbeispiel dadurch, daß andere Material
kombinationen und damit eine andere Prozeßführung verwendet
wird. Hierbei erfordern weder die Mantel- noch die Kern
schicht die Verwendung von organischen Lösungsmitteln.
Als Material für die untere Mantelschicht wird ein niedrig
brechendes transparentes Material, das Vitralit® 1505 von
der Panacol-Elosol GmbH, verwendet. Das Aufbringen erfolgt
durch Dispensen oder Tauchen. Zur Viskositätsabsenkung wird
die Leiterplatte und der Klebstoff auf ca. 40°C vorgewärmt.
Das Aushärten der Schicht wird entsprechend den Hersteller
angaben durch Belichtung mit UV-A-Strahlung ausgeführt, wo
bei, wie es im vorhergehenden bereits erwähnt wurde, für
eine Schichtstärke von weniger als 0,5 mm die Aushärtezeit
90 Sekunden und die Intensität von UV-A-Licht 60 mW/cm2 be
trägt.
Die ausgekleidete Grabenstruktur wird auch bei diesem zwei
ten detaillierten Ausführungsbeispiel durch Rakeln mit dem
Kernmaterial gefüllt. In diesem Fall wird das Material NOA
81 von der Firma Norland Optical Adhesives verwendet. Das
Kernmaterial wird anschließend unter Verwendung von UV-Licht
ausgehärtet, wobei wiederum die von dem Hersteller empfohle
ne Intensität von 2 Joule/cm2 für ein vollständiges Härten
des Kernmaterials verwendet wird.
Als das Material für die obere Mantelschicht wird das Mate
rial NOA 68 von der Firma Norland Optical Adhesives verwen
det. Die Aufbringung erfolgt wiederum durch Dispensen, wobei
die Aushärtung durch UV-Bestrahlung erfolgt. Zur vollständi
gen Aushärtung des Materials der oberen Mantelschicht wird
eine Intensität von 4,5 Joule/cm2 verwendet, wobei für de
tailliertere Herstellerangaben auf das Datenblatt NOA 68 von
Norland Optical Adhesives, 1998, verwiesen wird, das hiermit
unter Bezugnahme aufgenommen wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß es, obwohl es im vorherge
henden beschrieben wurde, daß eine obere und untere bzw.
eine erste und eine zweite Mantelschicht aufgebracht wird,
möglich ist, einen Lichtwellenleiter mit nur der unteren
Mantelschicht herzustellen, so daß die entsprechenden
Schritte zum Aufbringen der oberen Mantelschicht weggelassen
werden würden. In diesem Fall befände sich das Kernmaterial
direkt auf der Grabenoberfläche. Die schlechteren Dämpfungs
eigenschaften eines solchen unten mantellosen Lichtwellen
leiters könnten durch Verwenden eines transparenten Mate
rials mit einem höheren Brechungsindex verringert werden.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die genaue Gestaltung
bzw. die genaue Anordnung der oberen Mantelschicht für die
vorliegende Erfindung nicht wesentlich sind. Vielmehr ist es
möglich, beispielsweise andere Materialien für die obere
Mantelschicht zu verwenden, die eine optische Lichtwellen
leitung in dem Lichtwellenleiter ermöglichen. Die obere Man
telschicht kann beispielsweise durch eine transparente Kle
berschicht mit entsprechenden optischen Eigenschaften gebil
det sein.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die Schritte zum Aus
härten des Kernmaterials und der oberen und unteren Mantel
schicht fehlen können, falls geeignete Materialien, wie zum
Beispiel selbstaushärtende Materialien, verwendet werden.
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen eines optischen Wellenleiters
für eine Leiterplatte (10), mit folgenden Schritten:
Erzeugen eines Grabens (50) in der Leiterplatte (10);
Einbringen eines transparenten Materials (80) in den Graben (50), um den Wellenleiter zu bilden.
Erzeugen eines Grabens (50) in der Leiterplatte (10);
Einbringen eines transparenten Materials (80) in den Graben (50), um den Wellenleiter zu bilden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden
Schritt aufweist:
vor dem Schritt des Einbringens, Bilden einer ersten Mantelschicht (70) in dem Graben (50).
vor dem Schritt des Einbringens, Bilden einer ersten Mantelschicht (70) in dem Graben (50).
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die erste Mantel
schicht (70) niedrigbrechendes Polymermaterial auf
weist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem der Schritt
des Bildens der ersten Mantelschicht (70) folgende
Teilschritte aufweist:
Aufbringen der ersten Mantelschicht (70) in dem Graben (50); und
Aushärten der ersten Mantelschicht (70).
Aufbringen der ersten Mantelschicht (70) in dem Graben (50); und
Aushärten der ersten Mantelschicht (70).
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ferner
folgenden Schritt aufweist:
nach dem Schritt des Einbringens, Bilden einer zweiten Mantelschicht (100) auf dem transparenten Material (80).
nach dem Schritt des Einbringens, Bilden einer zweiten Mantelschicht (100) auf dem transparenten Material (80).
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die zweite Mantelschicht
(100) transparentes Polymermaterial aufweist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem der Schritt
des Bildens der zweiten Mantelschicht (100) folgende
Teilschritte aufweist:
Aufbringen der zweiten Mantelschicht (100) auf dem transparenten Material (80); und
Aushärten der zweiten Mantelschicht (100).
Aufbringen der zweiten Mantelschicht (100) auf dem transparenten Material (80); und
Aushärten der zweiten Mantelschicht (100).
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner
folgenden Schritt aufweist:
nach dem Schritt des Aufbringens, Aushärten des trans parenten Materials (80).
nach dem Schritt des Aufbringens, Aushärten des trans parenten Materials (80).
9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Schritt des Erzeugens isotropes Ätzen, Naß
ätzen, mechanisches Kratzen oder Laserablation auf
weist.
10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das transparente Material transparentes Polymerma
terial aufweist.
11. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das transparente Material (80) UV-aushärtbar ist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem
der Schritt des Erzeugens des Grabens (50) folgende
Teilschritte aufweist:
Aufbringen eines Photoresists (30) auf der Leiterplatte (10);
Belichten des Resists (30) dort, wo der Graben (50) er zeugt werden soll;
Entwickeln des Resists (30), um die Leiterplatte (10) dort, wo der Graben (50) erzeugt werden soll, freizu legen;
Ätzen der Leiterplatte (10), um den Graben (50) zu er zeugen; und
Entfernen des Resists (30).
Aufbringen eines Photoresists (30) auf der Leiterplatte (10);
Belichten des Resists (30) dort, wo der Graben (50) er zeugt werden soll;
Entwickeln des Resists (30), um die Leiterplatte (10) dort, wo der Graben (50) erzeugt werden soll, freizu legen;
Ätzen der Leiterplatte (10), um den Graben (50) zu er zeugen; und
Entfernen des Resists (30).
13. Optischer Wellenleiter mit
einer Leiterplatte (10) mit einem Graben (50); und
einem transparenten Material (80) in dem Graben (50).
einer Leiterplatte (10) mit einem Graben (50); und
einem transparenten Material (80) in dem Graben (50).
14. Optischer Wellenleiter gemäß Anspruch 13, der ferner
folgendes Merkmal aufweist:
eine erste Mantelschicht (70), die zwischen dem trans parenten Material (80) und der Leiterplatte (10) ange ordnet ist.
eine erste Mantelschicht (70), die zwischen dem trans parenten Material (80) und der Leiterplatte (10) ange ordnet ist.
15. Optischer Wellenleiter gemäß Anspruch 14, bei dem die
erste Mantelschicht (70) niedrigbrechendes Polymerma
terial aufweist.
16. Optischer Wellenleiter gemäß einem der Ansprüche 13 bis
15, der ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine zweite Mantelschicht (100), die auf dem transpa renten Material (80) angeordnet ist.
eine zweite Mantelschicht (100), die auf dem transpa renten Material (80) angeordnet ist.
17. Optischer Wellenleiter gemäß Anspruch 16, bei dem die
zweite Mantelschicht (100) transparentes Polymermate
rial aufweist.
18. Optischer Wellenleiter gemäß einem der Ansprüche 13 bis
17, bei dem das transparente Material transparentes Po
lymermaterial aufweist.
19. Optischer Wellenleiter gemäß einem der Ansprüche 13 bis
18, bei dem das transparente Material (80) UV-aushärt
bar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000115830 DE10015830A1 (de) | 2000-03-30 | 2000-03-30 | Optischer Wellenleiter und Verfahren zum Herstellen desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000115830 DE10015830A1 (de) | 2000-03-30 | 2000-03-30 | Optischer Wellenleiter und Verfahren zum Herstellen desselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10015830A1 true DE10015830A1 (de) | 2001-10-11 |
Family
ID=7636980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000115830 Withdrawn DE10015830A1 (de) | 2000-03-30 | 2000-03-30 | Optischer Wellenleiter und Verfahren zum Herstellen desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10015830A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004088376A1 (en) * | 2003-03-28 | 2004-10-14 | Cabot Microelectronics Corporation | Dielectric-in-dielectric damascene process for manufacturing planar waveguides |
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US4343890A (en) * | 1978-07-24 | 1982-08-10 | Rca Corporation | Method for making planar optical waveguide comprising thin metal oxide film incorporating a relief phase grating |
DE3929410A1 (de) * | 1989-09-05 | 1991-03-07 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Integrierter lichtwellenleiter |
DE19707093A1 (de) * | 1997-02-24 | 1998-09-03 | Daimler Benz Ag | Verfahren zur Herstellung integrierter planarer optischer Strukturen |
-
2000
- 2000-03-30 DE DE2000115830 patent/DE10015830A1/de not_active Withdrawn
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